[+R] Catherine

  • There's a rumor going around that if you fall in a nightmare and don't wake up before you hit the bottom, you'll die in reality.



    Für die Uninformierten: Bei Catherine handelt es sich um ein Action-Puzzle-Game (mit sozialer Komponente) von Atlus, erschienen für PS3 und Xbox 360. Die Story dreht sich um den 32-jährigen Programmierer Vincent Brooks, dessen Beziehung zu seiner langjährigen Freundin Katherine auf die Probe gestellt wird, als die bezaubernde junge Catherine mehr oder weniger gegen seinen Willen in sein Leben tritt und er am nächsten Morgen erkennen muss, dass er seine Freundin mit ihr betrogen hat. Ab diesem Punkt hat er seltsame Albträume, in denen er ums nackte Überleben kämpft und gleichzeitig erschüttert eine Serie merkwürdiger Tode die Stadt. Außerdem will Katherine so langsam ernst machen und redet von Hochzeit und Schwangerschaft... Vincent ist also nicht gerade in einer beneidenswerten Lage.
    Ob und wie er dieses Dilemma löst und wie sich die Geschichte entwickelt, sei an diesem Punkt natürlich nicht verraten. Dafür stattdessen etwas zum Gameplay: Das Spiel ist in zwei große Abschnitte unterteilt. Einerseits gibt es die Albträume, in denen Vincent zusammen mit vielen vielen Schafen (ja, es ergibt alles seinen Sinn, keine Sorge) einen scheinbar endlos hohen Turm erklimmt. Hier gilt es, Blöcke so zu verschieben, dass Wege nach oben geschaffen werden und nebenbei lassen sich Münzen & Items einsammeln. Da ständig neue Blockarten eingeführt werden, wird dies ziemlich schnell eine sehr komplizierte und nervenaufreibende Angelegenheit, zumal die Level von unten beginnend langsam zerfallen, d.h. wer nicht schnell genug ist, fällt in einen bodenlosen Abgrund und stirbt, Game Over (außerdem kommen im Spielverlauf noch viele anderen Sterbemöglichkeiten hinzu, Bosse inklusive). Das Leveldesign ist herausfordernd, aber nicht unmöglich. Auf der anderen Seite gibt es das Stray Sheep, Vincents Stammkneipe, in der er sich abends mit seinen Freunden trifft, Alkohol trinkt und sich mit verschiedensten Leuten unterhalten kann. Der Spieler interagiert sowohl dort als auch in den Albtraumsequenzen mit anderen Charakteren. Dies hat sowohl Einfluss auf das Spielende als auch auf das Schicksal einiger Personen bzw. Ereignisse innerhalb der Story, je nachdem, wie man sich entscheidet.


    Als Bonus gibt es nebem dem Golden Playhouse (so heißt der Story-Modus) noch ein Arcade-Game namens Rapunzel, welches so umfangreich ist, dass es schon als Game Within A Game durchgehen könnte und weiterhin den für sich sprechenden Modus Babel, der aus vier knallharten Marathon-Leveln besteht, die erst durch Leistungen im Hauptspiel freigeschaltet werden müssen und in denen man sowohl solo als auch im Co-op seine Blockschiebe- und Kletter-Skills unter Beweis stellen kann. In jedem Falle massig Inhalt für viel Spielspaß (oder auch viel Frustration).
    (Argh, ich bin urschlecht in solchen Zusammenfassungstexten. Falls ihr's euch nicht vorstellen könnt, bemüht YouTube oder sowas. v_v)


    Ich wurde jedenfalls durch die für ein Spiel recht ungewöhnlichen Themen (Beziehungen, Verantwortung, Treue...) auf Catherine aufmerksam und muss sagen, es hat mich nicht enttäuscht. Die actionreichen Kletterpassagen fordern sowohl die grauen Zellen als auch das Reaktionsvermögen wunderbar heraus und auch wenn man gerade zu Beginn häufig stirbt, weiß man doch, dass es auf jeden Fall einen Weg gibt-- man muss ihn eben nur finden. Wirken die ersten zwei Level noch etwas tutorialhaft, geht es danach steil bergauf in Sachen Anspruch. Tödliche Stacheblöcke, rutschige Eisblöcke und andere kleine Gemeinheiten warten ebenso auf den Spieler wie massive Bossmonster, in denen sich Vincents Zukunfts- und Bindungsängste in besonders kreativer Art und Weise manifestieren. Ganz im Gegensatz dazu die Stray Sheep-Abschnitte, in denen soziale Interaktion im Vordergrund steht und man eben, nun ja, ganz alltägliche Dinge macht (hauptsächlich zumindest). Den Rapunzel-Spielautomaten empfinde ich persönlich ja mal als echt kackschwer, Babel sowieso (es sei denn, man spielt im Pair Mode), aber so gibt es zumindest ausreichend Langzeitmotivation, genauso das Erreichen aller möglichen Enden. Außerdem gibt's recht viele belohnende Cutscenes, teils in Spielgrafik, teils voll animiert, welche die Geschichte vorantreiben und sehr hübsch anzusehen sind.


    Wobei ich aber...
    [SPOILER=It is the killer, do not die.]...nach Spielende doch etwas Kritik üben muss. Punkt Eins: Das Karma Meter ist eigentlich ein ziemlicher Pushover, denn die Zwischensequenzen ändern sich abgesehen von Vincents Monlogen ja nicht. Die verschiedenen Enden allerdings sind ziemlich sweet. Catherines True Ending z.B. ist so unglaublich over the top, dass ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Ich habe zwar nicht mit einem so knallharten Entscheidungsfaktor wie z.B. bei Heavy Rain gerechnet, aber dass die Unterschiede so marginal sind, hat mich doch etwas enttäuscht, ebenso die Tatsache, dass die Good Endings nur abgespeckte Versionen der True Endings sind. Hmn. Dafür waren die Bosse klasse, insbesondere Doom's Bride und Shadow of Vincent haben mich beeindruckt. Das Plottiwst-Coop-Level mit Katherine fand ich auch ganz cool, obwohl ich da ein- oder zweimal wegen ihrer dümmlichen AI gestorben bin. Tsss.
    Punkt Zwei: Das Spiel hat (durch seine Natur als Puzzler) recht viel Trial & Error, was sich an einigen Stellen echt frustrierend auswirkt. Außerdem steigt der Schwierigkeitsgrad teilweise ziemlich fucking brutal an. Ich glaube, ich hatte erst im Eislevel (Quadrangle, müsste Stage 5 sein) zum ersten Mal so wirklich das Gefühl, dass ich verstehe, was ich da tue und nicht nur panisch um mein Leben renne. Ab dem Punkt machte es dann aber auch gleich viel mehr Spaß.
    Punkt Drei: Durch die isometrische Perspektive und die nur begrenzt bewegliche Kamera werden einige Passagen unnötig unübersichtlich. Das Bosslvel im Spiral Corridor ist ein Paradebeispiel dafür (obwohl's ansonsten echt klasse designt ist). Der Zeitdruck tut sein Übriges dazu, um die Schwierigkeit stellenweise künstlich in die Höhe zu treiben.
    Punkt Vier: Axis Mundi im Solo Mode ist broken as hell.[/SPOILER]
    Wenn man dem Puzzle-Genre nicht ganz abgeneigt ist und auf der Suche nach einem originellen und außergewöhnlichen Spiel ist, sollte man jedenfalls mal einen Blick drauf werfen. Wer Angst vor dem hohen Schwierigkeitsgrad hat und nur die Story genießen will, kann auch auf Easy (oder dem versteckten Very Easy) spielen. In jedem Fall eine Empfehlung wert. Interessante Charaktere und eine wendungsreiche Geschichte inklusive.


    In einer Wertung ausgedrückt (obwohl die bei so einem ungewöhnlichen Titel natürlich extrem subjektiv ist) würde ich trotz einiger Mängel 9/10 vergeben, weil es wirklich viel Spaß macht und definitiv unter "hat es so noch nicht gegeben" verbucht werden kann.


    Hat's hier noch jemand gespielt oder spielt es gerade? Will sich's jemand anschaffen? Meinungen? Lob? Kritik? Bitte diskutieren Sie!

    I've seen a lot in my journey up the ranks. An endless cycle of violence, now broadcast as a spectator sport. Why do so many assassins join if we're all going to end up killing each other in the end? We've all become trapped, don't you see? Addicted to the violence, to a life in the shadows.
    Once we join the ranks, we can never get out.



    You are incredible. Everything I hoped for.
    "Promise me you won't forget... There once was an assassin named Alice."

  • Also das, was ich bei dir gesehen habe, hat mich einerseits sehr fasziniert und andererseits schockiert xD. Ich mag die derb unkonventionelle Art des Spiels mit seinem teilweise schon morbiden Charakter. Es ist eben anders und genau diese Tatsache fesselt in jenem Fall.


    Aber auch wenn das Spielprinzip sicherlich den Ehrgeiz in einem freisetzt und so viele Möglichkeiten wie es auch gibt, den Weg nach oben zu erklimmen - ständig ausschließlich in Levels Blöcke verschieben wäre für mich einfach nichts, und gebe es noch so viele unterschiedliche Blockvariationen. Das schreckt mich dann doch ziemlich ab. Muss dazu aber auch sagen, dass ich dahingehend noch nie der große Puzzlefan war. Genauso gut kann ich verstehen, wenn das Spiel einen in seinen Bann zieht, s.o.
    Gut, möglicherweise ist es auch anders, wenn man es selbst spielt.
    Und ja, es sieht echt _übelst_ schwer aus. Und das auf "normal". oo


    Kharaz, das wäre vermutlich auch ein Spiel für dich. 8D
    Dann können Du und Sirius bei unserem nächsten Kaffeekränzchenwieder darüber philosophieren~

  • Zitat

    Original von Audi~
    Kharaz, das wäre vermutlich auch ein Spiel für dich. 8D
    Dann können Du und Sirius bei unserem nächsten Kaffeekränzchenwieder darüber philosophieren~


    Wäre? *mit den Augen rollt*
    Es wäre nicht nur, es ist ein Spiel, das wie für mich geschaffen ist. Ich liebe knackig schwere Spiele, bei denen ich am liebsten in die PS3 beißen würde, bis sie ihren letzten Atemzug getätigt hat. Schon sehr lange liebäuge ich mit dem Gedanken, es mir endlich zu kaufen, doch hat mich bisher immer der Preis abgeschreckt. PS3 Spiele sind halt einfach teuer, trotzdem werde ich es mir wohl im Mai mal kaufen, denn die bloße Tatsache, dass es aus der Spieleschmiede Atlus stammt, lässt meine Fingerkuppen jucken.


    Zumal ich auch echt Lust habe, mit Sirius darüber zu philosophieren. :XD:


    Btw, Persona 4 (auch von Atlus) brauch ich ja auch noch. *g*

  • Zitat

    Original von Audi~
    [...] ständig ausschließlich in Levels Blöcke verschieben wäre für mich einfach nichts, und gebe es noch so viele unterschiedliche Blockvariationen. Das schreckt mich dann doch ziemlich ab. Muss dazu aber auch sagen, dass ich dahingehend noch nie der große Puzzlefan war. [...]
    Und ja, es sieht echt _übelst_ schwer aus. Und das auf "normal". oo


    Aber Herr Audi, das können Sie doch nicht tun! Einfach so das ganze Spiel auf die Puzzle-Abschnitte runterbrechen! Das geht doch nicht!
    ...okay, zugegeben, sie machen 60% des Spiels aus, aber man sollte die "sozialen" Abschnitte in der Bar und zwischen den Albtraum-Leveln nicht vernachlässigen, die sind nämlich auch recht kurzweilig und unterhaltsam, weil die Dialoge im Spiel einfach sehr gut geschrieben sind. Genau wie der Rapunzel-Arcade-Automat, der ist imho zwar viel kniffliger als das Hauptspiel, aber da hat man dafür auch keinen Zeitdruck und kann ewig lange überlegen, wie man das Problem angehen möchte (mein Stand ist 7 von 128 Leveln geschafft haha *gets shot*). Außerdem spielt man weniger panisch und überlegt mehr, sobald man sich ans Gameplay gewöhnt hat, dann wird es für einen selbst vom Puzzle-Spiel zum Action-Spiel, weil man beginnt, schneller und klüger zu agieren (so ging's mir zumindest). Am Anfang bist du froh, wenn du eine Mission schaffst, aber irgendwann packt dich der Ehrgeiz und du willst sie mit dem besten Rang schaffen und musst sie dafür einfach so ziemlich auswendig kennen, jeden noch so kleinen Vorteil nutzen und so weiter. Catherine ist so ein Spiel, bei dem man es sich recht leicht oder seeeehr schwer machen kann, je nachdem, wie sehr man mitdenkt. Das gilt sogar noch mehr für die Babel-Marathonlevel, da gibt's ja auch keine Gegner/Items und es kommt wirklich nur aufs reine Spielkönnen an. :D


    (Meine bisherigen Erfahrungen mit Atlus bestanden ja nur aus diversen Trauma Center-Teilen, allen voran dem ersten für den DS. Dagegen finde ich Catherine bis jetzt noch merklich einfacher, auch in Sachen "Missionen in- und auswendig kennen". xD)


    Kha:
    Das Spiel gibt' mittlerweile immerhin schon für akzeptable 35 € bei Amazon. "Gebraucht - Wie neu". :3 Ansonsten mal Spielehändler in der Nähe abklappern, das wird anscheinend oft wieder verkauft, weil die Leute sich was anderes darunter vorgestellt haben. xD
    Ich bin schon in heißer Erwartung, dass du es dir holen möchtest, dann habe ich endlich jemanden, mit dem ich knallhart darüber debattieren kann. *____*

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  • *Geldkarte zückt*


    Nun ja, solltest du JRPG's mögen, kann ich dir die Persona-Reihe nur wärmstens ans Herz legen. Gerade Persona 3 (erschienen für die Playstation 2 und die PSP) und Persona 4 (erschienen für die Playstation 2 und Ende des Jahres auch auf der PS Vita) sind klasse und teils echt knackige RPGs, die wie auch Catherine die soziale Komponente ins Gameplay integriert haben. So kann man sich mit den NPCs anfreunden, Beziehungen eingehen und gleich dabei neue Personas, die einem die unterschiedlichen Fähigkeiten und magischen Angriffe verleihen können, freischalten. Könnte mir gut vorstellen, dass du gefallen an P3 und P4 finden könntest, wenn du nicht vor Bossgegnern und auch normalen Gegnern zurückschreckst, die dich ins Jenseits schicken, wenn du nicht taktisch und wohl überlegst kämpfst. ^_^


    Aber wie ich schon sagte, ich werde es mir dann mal einfach kaufen und dann mit dir darüber philosophieren (- vielleicht auch noch den guten Audi zum Spielen nötigen?). xD

  • ....Es ist nunmal so, dass die "Levels" letztendlich alle aus Puzzlen via Blöcken bestehen, oder ist dem nicht so? xD Ich meine ja, natürlich gibt es auch Zwischensequenzen usw, aber die Hauptlevels bestehen letztendlich doch alle nach einem Muster. Und genau das ist nicht so was für mich, deswegen verstehe ich auch, wenn das Spiel polarisiert. ^^


    Interessant ist es allemal (!)

  • Vielleicht solltest du es dir einfach mal von Sirius ausleihen und es in Ruhe spielen?
    Jemanden beim Spielen zuzusehen ist ja auch etwas ganz anderes, als selber zu spielen. Deswegen, rann an den Speck, Audi.


    Im äußersten Notfall nerven Sirius und ich dich einfach damit, bis du es selber spielst; das wird ein Spaß. xD

  • Zitat

    Original von Kharaz
    Im äußersten Notfall nerven Sirius und ich dich einfach damit, bis du es selber spielst; das wird ein Spaß. xD


    Haha, so ist es! Der wird sich gar nicht wehren können.


    Und mit den Persona-Spielen ist das halt so eine Sache, einerseits reizen mich solche Titel sehr, andererseits bin ich da auch beim Spielen sehr vorsichtig und informiere mich manchmal vorher online, ob man an bestimmten Punkten im Spiel echt massivst was falsch machen kann. Gerade mit diesen sozialen Interaktionen ist das ja oft so nach dem Motto "Wenn du Charakter A in Kapitel II nicht Antwort 2 gibst, ist Charakter A in Kapitel IV schon lange tot und kann dir nicht im Kampf gegen Boss XY helfen, weswegen du Boss XY nie besiegen kannst, weswegen du Gegenstand soundso nie erhalten und Gebiet blahblah nie betreten kannst". Diese Angst, alle fünf Schritte eine spielentscheidende falsche Entscheidung treffen zu können, schaudert mich enormst, reizvoller hoher Schwierigkeitsgrad hin oder her. xD Ist bei Catherine zum Glück eher gering ausgeprägt, aber man kann trotzdem noch 'ne ganze Menge "falsch" machen.

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  • Zitat

    "Wenn du Charakter A in Kapitel II nicht Antwort 2 gibst, ist Charakter A in Kapitel IV schon lange tot und kann dir nicht im Kampf gegen Boss XY helfen, weswegen du Boss XY nie besiegen kannst, weswegen du Gegenstand soundso nie erhalten und Gebiet blahblah nie betreten kannst"


    So etwas ist immer nervig, doch müsstest du dir bei Persona 3 und 4 um solche Dinge keine Sorgen machen. Es gibt zwar kleine Nebenaufgaben, wo man an bestimmten Tagen ein bestimmtes Item von einer bestimmten Person erhalten muss, um diese zu bestehen, doch winken einem als Belohnung nur Items, Personas oder Geld, weswegen es nicht ganz so schlimm ist, wenn man sie verpasst.


    Ich weiß nicht, wie es genau in Catherine ist, doch in Persona 3 zumindest, sind die sozialen Elemente bloßes Beiwerk (wobei man das eigentlich nicht sagen kann, da sie schon einen großen Rahmen ausfüllen - den ganzen Tag über xD). Neben Hintergrundinformationen zu den Charakteren, kann man, wenn man das maximale Level an Freundschaft erreicht hat, besondere Personas beschwören, die einem wahrlich mächtige Fähigkeiten verleihen.


    Somit ist es nicht ganz so schlimm, wie das von dir geschilderte Szenario. =)


    Edit:
    4000 Beiträge!!! *muhahaha*

  • Hab ja schon eine ewigkeit keine spiele mehr gekauft, abgesehen von Skyward Sword, da es kaum interessantes gab. Und jetzt gibts mal was, was wirklich interessant klingt, zumal ich schieberätsel in Zelda schon mochte und das hier auf die Spitze getrieben wird, und Catherine gibts blos für PS3 und Xbox 360, wovon ich weder noch besitze. Echt gemein. :(


    World, Y U HATE ME!!! :pouting_face:


    gz Kha

  • Hellton:
    Als Fan von Schieberätseln ist dieses Spiel auch eigentlich Pflicht. Aber vielleicht wird dich ja das ziemlich gute & breit gefächerte Spieleangebot der PS3 im Zusammenhang mit der Tatsache, dass sie mittlerweile bezahlbar ist, irgendwann mal dazu verleiten, eine zu kaufen? Dann kannst du's auch genießen. ; ) Ansonsten mal bei einem Freund spielen, der eine hat...? xD


    Kha:
    Die soziale Komponente in Catherine ist auch mehr oder minder Beiwerk, zum Ende des Spiels kommt man so oder so. Es kann halt passieren, dass Nebencharaktere sterben, wenn man sich nicht um sie kümmert-- und da das Spiel darauf aus ist, dich neugierig auf die Hintergrundgeschichten der Figuren zu machen, ist das natürlich eine ärgerliche Sache (außerdem geben sie einem manchmal echt nützliche Tipps, das können sie natürlich nicht, wenn sie tot sind xD). Ansonsten haben die Gespräche oder das Beantworten von SMS nur die Funktion, das Karma Meter in Richtung Law oder Chaos zu schieben und je nachdem, wie stark du zum Spielende in welcher Ecke dieser Anzeige bist, gibt's halt eines von acht (oder neun, kA) verschiedenen Enden.
    (Für das Überleben der Nebencharaktere & das Erreichen der Enden gibt's halt auch Trophies, von daher ist aus meiner Sicht genügend Motivation vorhanden, um engagiert zu spielen. xD)


    Wenn sich das bei Persona auch nicht ganz so dramatisch auswirkt, dann kann ich ja einem Spiel der Reihe mal 'ne Chance geben. *___*

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  • Also ulkig ist der ganze Kram auf jeden Fall, eben "anders". Mal etwas Neues. Das würde auch mich reizen.


    ...aber die unendlichen Schieberätsel törnen mich dann echt wieder ab. xD Keine Chance, Leute. =P


    Aber ich merke schon, hier ist der harte Fankern von Catherine untewegs xDDD~

  • Hab mir da jetzt ma n teil von nem LP reingezogen. Und besonders das Rapunzel Spiel hat mir scho sehr gefallen. Vor allem aber wohl weil es da noch mehr darum geht das Hirnkastel anzustrengen statt unter Zeitdruck zu stehen. Man hat eben nur eine Limitierung in den Zügen die man machen darf das is schon toll. :D
    Zum totlachen find ich immer wie Vince mit dem Kissen unter dem Arm die Level meistert und natürlich seine epischen Gesichtsaudrücke. :rofl:


    Leider is das Gehalt diesen Monats schon voll verplant, obwohl, wenn am FR mein Auto durch den TÜV kommt ohne das der Prüfer die gebrochene Schraubenfeder und etwas schwachen Kat bemerkt bin ich fein raus und möglicherweise is ne PS3 drin. ::]:

  • @Audi:
    Oh ja, die Kampfschafe. ;_; Da sagste was. Letztens hat mich eines zerhackt. Mit so'm Riesenmesser. Kurz vor Levelende. ._. Aber sie sind schon sehr drollig, ja. Ich habe auch einen Riesenspaß daran, einfach das Titelmenü laufen zu lassen und zu warten, bis mal wieder im Hintergrund ein Schaf mit lautem "Määääh" in die Tiefe stürzt. xD
    (Die Inkarnationen der Stray Sheep-Gäste als Schafe mit ihren jeweiligen Merkmalen finde ich auch sehr putzig und gelungen.)


    Aber so kompliziert ist das Spiel trotz Blockschieberei nicht. :3 Außerdem hat meine Freundin gestern erfolgreich Level 1 geschafft und die ist "keine Leuchte im Zocken" (O-Ton ihrerseits), du hast also keine Ausrede, HAH. *triumphmusik* (<- hier den Anfang von "Money" einfügen)
    ...ist gut, ich bin schon still. xD; *gets shot*


    Hellton:
    Schieberätsel-Freund hin oder her, ich warne dich jetzt schon mal vor: Rapunzel ist höllisch schwer. Obwohl es sehr leicht anfängt.

    Ich habe jedenfalls schon mehrfach Lösungsvideos zur Rate ziehen müssen, das erste Mal in Level 38. Normalerweise kratzt sowas enormst an meinem Gamer-Ego, aber die späteren Dinger sind echt der blanke Wahnsinn. Ich frage mich, was für ein Schieberätsel-verrückter Einsiedler-Autist man sein muss, um diesen Spielautomaten auf eigene Faust zu knacken. +__+


    Und ja, Vincent ist schon ein sehr trotteliger Hauptcharakter. Sowie dazu noch der schlechteste Lügner aller Zeiten. So ungelenk, wie er sich durch die Zwischensequenzen stammelt und nach Ausreden fischt, das sorgt teilweise wirklich für Fremdschämen. Und ständig seine erschrockenen O_____O-Gesichtsausdrücke. Bin froh, dass er gegen Spielende zumindest ein bisschen Arsch in der Hose beweist (mehr oder weniger, je nachdem, welches Ende man bekommt).


    Ich fand's ja außerdem ebenso klasse wie verwirrend, wie man nach dem Freischalten von Axis Mundi erfährt, dass...

    Muss schon sagen, die Entwickler trollen den Spieler wirklich, wo es nur geht.

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  • Zitat

    Original von Sirius
    Außerdem hat meine Freundin gestern erfolgreich Level 1 geschafft und die ist "keine Leuchte im Zocken" (O-Ton ihrerseits), du hast also keine Ausrede, HAH. *triumphmusik* (<- hier den Anfang von "Money" einfügen)
    ...ist gut, ich bin schon still. xD; *gets shot*


    Oh jeeee, dann muss ich wohl auch bald dran, wenn Susi das schon freiwillig mitmacht Dx~ Ich hab Angst vor dem Spiel. Nicht nur vor den Psycho-Schafen, sondern auch....dass ich mich fürchterlich blamiere. T____T ich sehe dich quasi schon die Hände vors Gesicht schlagen 8D

  • (Um den Thread nochmals etwas hervorzuholen. xD)


    Neue Erkenntnisse meinerseits bei nunmehr 85% Spielfortschritt:


    • Gold Prizes auf Hard sind gar nicht mal so einfach. Besonders alles ab Clock Tower aufwärts zieht gewaltig an. Vor 9-2 bis 9-4 ziehe ich meinen Hut, einmal geschafft und nie wieder.
    • Babel ist im Pair Mode einfacher, aber immer noch eine ziemlich knackige Herausforderung. Ich empfehle allen, es zu zweit zu spielen, das macht einen Riesenspaß.
    • Das True Lover Ending ist supersüß und lohnt sich auf jeden Fall (ich bin schon gespannt auf das abgedrehte True Cheater).
    • Stages skippen, um schneller zu den Enden zu kommen, ist unglaublich befriedigend für das Gamer-Ego. "Fuck off Quadrangle, ich hab' dich im Schweiße meiner Füße auf Gold gemacht, ÜBERSPRINGEN GO GO!"
    • Der Cathedral-Boss ist auf Hard einfacher als auf Normal. Und ich dachte, das geht gar nicht mehr. Woo-hoo.
    • Menhir ist schrecklich und Obelisk hat famose Hintergrundmusik.


    Kha, hast du's dir schon geholt? *___* Ich muss mit jemandem darüber debattieren!

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  • Ich schaue mir gerade ein Let's Play dazu an und ich finde es wahnsinnig interessant. Auf jeden fall sehr creepy o_o


    Ich bin gerade am überlegen ob ich es auf meine "Anschaffen-wenn-die-PS3-endlich-mein-ist"-Liste setze, befürchte aber das ich wenig Spaß daran haben werde, da Puzzledinger überhaupt nicht meins sind... Ich habe schon bei Tetris versagt. Räumliches und logisches Denken liegt mir einfach nicht x_X


    Auf jeden Fall gefällt mir das Design, die Charaktere sind interessant und es hat diesen absurden Touch, den ich so liebe. Aber da wirklich ALLE die es gespielt haben, auch bei FB etc. sagen das es übelst schwer ist überlege ich mir die Anschaffung nochmal sehr genau....

  • Zitat

    Original von missvanriot
    Aber da wirklich ALLE die es gespielt haben, auch bei FB etc. sagen das es übelst schwer ist überlege ich mir die Anschaffung nochmal sehr genau....


    Da muss ich mich kurz einhaken und Widerspruch einlegen! Denn das Spiel bietet dem Spieler mehrere Schwierigkeitsgrade an und das auch nicht ohne Grund. Wenn man angibt, das Spiel auf 'Normal' spielen zu wollen, warnt das Spiel vor, dass dieser Schwierigkeitsgrad 'challenging' ist, wohingegen 'Easy' mit dem Hinweis versehen ist, dass Leute, die sich hauptsächlich für die Story interessieren, damit super bedient sind. Die Nightmare Puzzles ändern sich da wirklich ziemlich massiv in ihrem Design, da haben die Entwickler wirklich viel Rücksicht genommen.
    Wer sofort auf 'Hard' anfängt oder auf 'Normal' durch die Story zu rushen gedenkt, der wird natürlich sein blaues Wunder erleben. Es fordert seine Einarbeitungszeit.)


    (Ansosnten: Falls jemand sich mit 'Easy' immer noch überfordert fühlt (obwohl ich mir das kaum vorstellen kann), gibt es noch den optionalen 'Very Easy'-Modus. Aber so weit möchte niemand sinken, glaube ich. xD)


    Falls man Schwierigkeiten mit dem aktuellen Level hat, gibt es außerdem die wunderschöne Replay-Funktion, mit der man bereits abgeschlossene Stages so oft wiederholen und üben kann, wie man will. Nicht nur klasse, um Gold Prizes zu holen, sondern auch einfach, um sich besser an das Gameplay bzw. die Block-Mechaniken zu gewöhnen. Ich war auch immer schlecht in Tetris und hab's trotzdem nach 'ner Weile kapiert. o_o/ Hat mit räumlichem und logischen Denken an und für sich zwar zu tun, aber sobald man das Spielprinzip und die block patterns einmal kapiert hat, spielt es sich wie von selbst und man muss nicht erst noch lange drüber nachdenken.


    Im Zweifelsfall 'nur' mal ausleihen, denn für die Geschichte und die Charaktere lohnt es sich auf jeden Fall.

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