Beiträge von missvanriot

    Ich habe ein Video zuegschickt bekommen, in dem mehrere Theorien und Geschichten Zu TLoZ erläutert werden.


    Unter anderem: Ist Tingle böse?


    Klick!
    Ab 6:04 min.


    Die Argumentation ist nicht schlecht und nun würde mich mal interessieren was ihr davon dieser recht amüsanten Theorie haltet. ^___^

    Ich schaue gerade Devil May Cry, nachdem ich mich etwa 2 Jahre nichtmehr mit Anime befasst habe. Ich liebe die DMC-spiele und der Anime ist ganz ordentlich. Nette unterhaltung mit einem sympathioschen Antihelden.


    Wer mir gute Anime empfehlen kann, in richtung Violence/Crime/Action dem sei gedankt. Ich bin dank DMC wieder auf den Geschmack gekommen.

    Diese veröffentlichung hat sich eeeeeeeewigst hingezogen, aber nun ist es seit einiger Zeit vollbracht:




    Wish Upon A Blackstar wurde zuerst in einzelnen Kapiteln veröffentlicht, nun ist es komplett erschienen.


    Interpret: Celldweller
    Genre: Elektro/Industrial/Rock/Experimental
    Label: FiXt
    CD kaufen: Fixtstore
    Homepage: Official Homepage


    Kurze Bio
    Klayton, der Kopf hinter Celldweller der auch alle Instrumente selbst einspielt, ist seit anfang der 90er im Geschäft und war u.a. Teil des christlichen Industrial-acts Circle of Dust, später dann als Solo-Musiker unter verschiedenen Namen unterwegs. Als er für die Arbeit an einem Song namens 'Hell dweller' sich lange zeit im Studio verschanzte, gaben ihm Freunde den Spitznamen 'cell dweller' [übersetzt etwa 'Zellenbewohner']
    Ob man dies als Geburtststunde betrachten möchte sei mal dahingestellt, jedoch arbeitet Klayton [bürgerlich Scott Albert] seither unter diesem Namen an elektronischer Musik und experimentiert gerne mit unterschiedlichen Stilen.
    So finden sich einflüsse aus Industrial, Metal, Rock, Drum&Bass, Breakbeat und Techno in seiner Musik. Auch für Videospiele und Filme werden Stücke von celldweller verwendet.


    Das neue Album
    Beginnen tut Wish Upon A Blackstar mit einem Instrumentalstück, das einen hervorragenden Übergang zum relativ ruhigen It Makes No Difference Who We Are bietet. Der Song ist atmosphärisch und leitet das Motiv des 'Blackstar', das sich durchs ganze Album zieht ein. Dieses Motiv kommt von der alten Binsenweisheit: Sieh dich vor was du dir wünscht, denn es könnte wahr werden.
    Weiter geht es mit dem relativ flotten Blackstar, das ziemlich synth-lastig ist und eine menge Ohrwurmpotential hat. Es klingt fröhlich und macht Laune. Ich zumindest möchte jedesmal mitsingen. Kein Glanzstück des Albums, aber ein sehr netter Einstieg in höhere Tempos.
    Der nächste Titel ist jedoch weitaus ernster. Louder than Words kommt relativ rockig daher, ist aber auch sehr catchy. Eines meiner Lieblingsstücke.


    Der nächste Titel, The Lucky One ist etwas besonderes. Im Refrain singt ein Chor 'I Am'. Und diese zwei wörtchen haben es in sich, denn Klayton hat einen Aufruf an seine 'Cellmates' gestartet und sich eben diese zwei Wörter als Aufnahme schicken lassen. Von Fans aus aller Welt
    Das bedeutet: Das I AM, welches wir im refrain hören ist ein aus den Stimmen der fans zusammengebastelter Chor. Ich finde diese Idee und vor allem diese Fan-nähe grandios.
    Der Song an sich kommt auch wieder relativ hell fröhlich daher und wird von vielen Missverstanden, jedoch beeinhaltet der Text eine kaum zu übersehende Ironie.


    Unshakeable klingt relativ technoid und dubsteppig.Treibend und Energiegeladen. Passt aber sehr gut zum Thema des Songs. Klayton liebt Science-Fiction und das merkt man hier. Der Song steht übrigens auf Soundcloud als offizieller kostenloser Download bereit. Download Unshakeable (Radio Edit).
    Wir kommen zu I Can't Wait, welches auch das erste Musikvideo des Albums sein wird. Etwas Dubsteplastig zu beginn, unterschwellig mit streichinstrumenten versehen präsentiert sich hier eine Art Liebeslied.


    Eon, der nächste Track ist eines der Herzstücke des Albums. Mir fällt kein anderes Wort als EPISCH dazu ein. Gänsehautfeeling. Hier kommen viele Facetten von Klaytons gesang zum Einsatz und das Arrangement ist einfach herrlich. Ein richtiges Brett.
    Wir beruhigen uns nun wieder ein bisschen mit So long sentiment, lange zeit mein hasstrack des Albums, aber auch dieser hat seinen Charme. Etwas langsamer gestaltet, mit einigen Drum&Bass-elementen versehen.
    Noch langsamer wirds mit Gift For You und The seven sisters, während mit The best it's gonna get das Tempo wieder stark angezogen wird. Ein sehr rockiger Track, der im Kontrast zu den beiden ruhigen synth-lastigen Liedern steht. Haut volle Kanne rein.
    Memories of a Girl I haven't met lebt allein von Klaytons Stimme, ist auch nur kurz, aber überzeugt.


    Birthright ist ein weiteres Herzstück des Albums, welches als Demo-version schon auf den Soundtracks for the Voices in my head erschien. Orchestral angehaucht schafft es dieser Song mir die Tränen in die Augen zu treiben. Klaytons Stimme geht richtig unter die Haut.
    Das beste Stück des Albums, meiner meinung nach. Wunderschön.
    (Ich höre es gerade und merke wie ich schon wieder pipi in den Augen habe)
    Tainted ist nun wieder ein ruhigeres, elektronischeres Stück und bildet mit dem orchestral versehenen Against the Tide und einem Instrumental das Schlusslicht.


    FAZIT
    Wish Upon A Blackstar ist ein gelungenes Album, das Freunden elektronisch angetaner Rockmusik gefallen dürfte. Kein Song ist wirklich schlecht aber es tun sich ein paar Highlights heraus. Das Motiv des 'Blackstar', das sich immer wieder in einzelnen Songzeilen findet zieht sich als Hauptthema durch das Album, es geht um unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte, Schicksal und Kämpfen. Klaytons Stimme ist ein Ohrenschmaus, der wechsel zwischen beinahe-Sprechgesängen, vereinzelten Growls und Screams, Chören und klarem Gesang ist gut arrangiert. Herzstücke wie Eon und Birthright, sowie interessante Ideen wie in The Lucky One machen WUAB zu einem interessanten Album.



    [Ich weiß, es ist lang. Aber ich habe das Album nebenbei gehört und habe in etwa mein Hörgefühl versucht zu vermitteln. Ausserdem war mir langweilig.]

    Editors - Eat Raw Meat = Blood drool



    Ich finde es absolut faszinierend. Die animationen, angelehnt an den alten Walt Disney-stil finde ich extrem gut und das Video macht mir im zusammenspiel mit der Musik richtig Gänsehaut. Ein absolut kritisches Video, das ich selber noch nicht ganz entschlüsseln konnte, aber es spielt mit der Thematik der Medien und wie sie das Hirn vernebeln. Ausserdem werden, glaube ich, auch einige Verschwörungstheorien aufgegriffen.


    Ich liebe es einfach. Absolut ästhetisch.

    OOOOOOOOH. Shining. Ein ganz übler Titel. Ich konnte nicht aufhören zu lesen aber ich war von entsetzen gepackt >_____<
    Ich bin so ein sehr schreckhafter Mensch und während ich Shining gelesen habe hatte ich teilweise richtige Panikattacken, hab nurnoch mit Licht geschlafen und und und. Ein grandioses Buch... aber ich glaube nochmal lesen würde ich es auch nicht :'D



    Also ich liebe ja die Bücher von Mo Hayder. Ihre Jack Caffery-Thriller sind einfach spitze! Enorm spannedn geschrieben und mit... ehrm.. sehr kreativen Ideen angereichert, was die Morde und Täter angeht.


    MacFadyen les ich übrigens gerade mal wieder. Der Todeskünstler. Eines meiner Lieblingsbücher. <3


    Ansonsten lese ich auch gerne Truecrime. Und Dokumentationen über reale Serienkiller. Mich fasziniert das Thema irgendwie... ich finde es enorm spannend. Zuletzt habe ich 'Mordhatz' eine abhandlung über drei reale Serienmörder gelesen, u.A. zum Fall Jürgen Bartsch.
    Ich hab einfach ein faible für menschliche Abgründe. ='D


    Ich teile da in etwa Merekos Standpunkt:

    Zitat


    Ich bin mir nicht sicher, ob es mir genauso gehen würde wie euch... Die Realität... berührt mich nicht. Natürlich empfinde ich irgendwo Mitleid, wenn ich Leute leiden sehe, aber wenn ich nur davon höre... nichts. Natalie Kampusch? Mir wurscht. Kony und seine "Invisible Children"? Pfft, nicht mal auf dem selben Kontinent. Klingt hart, aber bei mir würde es kaum einen Unterschied machen, ob ich jetzt einen Fiktiven Bericht über einen Killer lese oder eine reale Reportage, wie zB über Manson oder Jack the Ripper. Das Wissen, dass es Fiktion, oder eben sogar Realität, ist, verändert nichts bei meiner Wahrnehmung.
    Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt, es ermöglich mir allerdings eine sehr pragmatische Sicht auf die Dinge.

    Ich hab angefangen TWW zu spielen. Jawohl. Endlich mal.
    Zwar nur etappenweise bei einem freund auf der Cube, aber immerhin!


    Und ich bin ja so gaaaaaaaaaaarkein Fan von Cel-shading... aber ES IST SO PUTZIG !
    Es passt einfach super zu dem Spiel. Jetzt wo ich ein paar stunden gespielt habe hätte ich mir für TWW keine andere Grafik als diese gewünscht. Ich find alles toll und putzig und knuddelig und trotzdem mangelt es nicht an knackigen rätselnüssen.


    Ich finde TWW gut so wie es ist. <3

    cool
    Das Wort benutze ich eigentlich nie, da es für mich so einen pubertären Beigeschmack hat. "Cool" ist jemand, der halt angesagt ist. Jemand den andere für irgendwas toll finden, jemand der beliebt ist.
    Ich will das nicht sein, ich lege da keinen Wert drauf.



    dumm
    Dumm ist jemand für mich, wenn er gehobenere Formen des Humors nicht versteht, kein Interesse an Bildung hat oder, wie Forrest Gump sagte: "Dumm ist der, der dummes tut!". Wer sich ständig selber in den Misthaufen fährt, dieselben Fehler immer wieder macht, der ist für mich dumm.
    Auch ein dummer Mensch kann ein netter Mensch sein, keine Frage. Ich differenziere stark zwischen "Dumm" und "Doof". Doof ist jeder auf seine Weise.


    schön
    Schön ist, was man selbst so empfindet. Dem sind keinerlei Grenzen oder Regeln vorgeschoben. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, so abgedroschen es klingt. Jeder Mensch ist für irgendwen schön.
    Schönheitsideale sind Bullshit. Beispielsweise gibt es viele Menschen, die meine momentane Frisur (Sidecut) schön finden und ebensoviele die's beim Anblick graust. "Schönheit" ist eine absolut subjektive Empfindung.



    intelligent
    Das ist relativ schwierig. Intelligenz und Bildung sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Intellgent ist für mich jemand, der sein Wissen und seine Erfahrungen anwendet, aus Fehlern lernt, tolerant und akzeptant ist. Ob derjenige eine hohe Bildung genossen hat ist nochmal eine ganz andere Sache.



    normal
    Hmmm. Ich schreibe mal rein intuitiv drauflos.Einerseits: Unter "normal" verstehe ich, was die Gesellschaft für akzeptabel und legitim hält. Also keine auffligkeiten zeigen und sich dem strom anpassen.
    Eine persönliche definition von normal ist ja nochmal was ganz anderes. So ist es beispielsweise für mich völlig normal, immernoch wach zu sein, tagsüber zu schlafen und nachts wach zu sein, obwohl dazu nicht der geringste Grund besteht. So ist es auch für mich völlig normal, oft und viel alleine zu sein, während das viele schon seltsam finden und gegrübelt wird, was denn mit mir nicht stimmt.
    Normal ist, was du draus machst. Wenn es für dich vollkommen legitim ist, in deinem garten nackt Polka zu tanzen - dann ist das halt für dich normal.


    realistisch
    realistisch bedeutet lebensnah. Einen Sachverhalt objektiv betrachten. Mehr fällt mir gerade dazu nicht ein.


    kitschig
    Ouh. Ich habe eine ganz, gaaaaaaaaanz niedrige Grenze für Kitsch, bei mir geht das schon mit Kosenamen wie "Schatz" los und hört bei Roten Rosen und Gedichten noch lange nicht auf. Alles, was als romantisch gesehen wird (also in der allgemeinheit) ist für MICH persönlich absolut kitschig und verabscheuungswürdig. Ich hab da meine ganz eigene definition von romantik.
    Als Kitsch bezeichne ich aber auch allen möglichen Nippes und Krempel wie Püppchen, Porzellanfiguren, Bilder von Sonnenuntergängen und und und.



    übertrieben
    Etwas übertreiben heißt immer, zuviel des Guten. oder auch des schlechten. Meine mit 8 piercings vollgetackerte Fresse war zum Beispiel übertrieben. Mit 3en sehe ich doch viel hübscher aus.
    Mehr ist nicht immer gleich besser. Gilt für alles.


    arrogant
    Arrogant ist für mich jemand, der sich rundheraus und ohne besonderen grund für etwas besseres hält. Also jemand der absolut nicht mehr oder weniger als alle anderen kann und sich trotzdem hochnäsig benimmt.
    Lustogerweise werde ich sehr oft als arrogant bezeichnet - weil ich sehr selten auf Leute zugehe und lieber warte bis ich angesprochen werde... auch bei Leuten die ich kenne. Dabei ist es nur meine Angst vor ablehnung, die mich ein gleichgültiges Gesicht aufsetzen lässt.
    Ich muss aber gestehen... einen leichten arroganten Zug, also ein winziges bisschen von sich selbst eingenommen sein.. finde ich an Männern wahnsinnig sexy. Solange sie's nicht übertreiben...(ich denke da an einen bestimmten Exfreund von mir der heutzutage nicht mal mehr mit mir spricht, weil ER jetzt hier "jemand" ist und ich nichtmehr).



    Wird eventuell nochmal editiert... ich bin seit 20h wach (mal wieder.... im mom. ist es ganz schlimm mit den einschlafstörungen) und wunder mich demnächst eventuell was ich hier verzapft habe.

    Nusma, das ist mit das schlüssigste was ich je in Bezug auf Religion gehört habe!
    Klingt auf jeden fall interessant, damit werde ich mich mal auseinander setzen.



    Ich persönlich glaube an keinen Gott.
    Ich sehe "mich" als Mittel-, Dreh- und Angelpunkt meines Lebens. Ich glaube nicht, das irgendeine höhere Macht hinter allem steht und das jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist.
    Prinzipiell habe ich Fragmente aus vielen Religionen in meinen eigenen, persönlichen Glauben übernommen. So finde ich beispielsweise Karma sehr glaubwürdig, nicht unbedingt in dem Sinne der Wiedergeburt, sondern das, wer schlechtes tut auch schlechtes zurückbekommt und dies genauso auch für gutes gilt.
    Jedoch kann ich dem Glauben an "Schicksal", also dem völlig unzusammenhängenden eintreffen von Ereignissen auch nichts absprechen, weil mir das Leben oft genug so erscheint.


    Ich denke, ich habe garkeinen richtigen Glauben in dem Sinne, ich habe ein paar vage Vorstellungen von dem, was in meinen Augen sein könnte und was nicht, aber keine genaue "Gesinnung", weswegen mein text hier auch etwas wirr erscheinen mag.


    Ich habe auch gegen niemanden was. Gerade anhängern der "alternativen" Subkulturen wird ja oft nachgesagt, sie seien gegen das Christentum...
    hm, nö. gegen fanatische Anhänger ebendessen, durchaus, aber das gilt für alle fanatisten.
    Leben und Leben lassen. Soll jeder Glauben was er möchte und wenn jemand an Jesus und den christlichen Gott glaubt, dann ist das etwas schönes für denjenigen, und das Recht dies zu zerstören habe ich nicht.

    Zitat

    ich meine wer wäre nicht gern überdurschnittlich intelligent?


    Ich bin mir nicht sicher ob das ironie war, aber ich persönlich würde gerne 50 punkte meines nachgewiesenen 140er IQs abgeben. Ich bin der festen Überzeugung, Dumme Menschen sind leichter zufriedenzustellen und leben glücklicher.
    Ich wär manchmal echt gern dumm.


    Ich habe große Probleme damit, meine angebliche Intelligenz angemessen einzusetzen. Seitz frühester Kindheit wurden die höchsten Erwartungen an mich gestellt, die irgendwann dazu geführt haben das ich ALLES, alles schleifen ließ und mich einen Dreck gekümmert habe.


    Nun bin ich arbeitslos, habe etwa 4 feste Diagnosen was psychische Beschwerden angeht, warte auf einen Therapieplatz und vergammele so langsam.
    Ich weiß nicht's mit mir anzufangen, ich HÄTTE das Zeug unheimlich viel aus mir zu machen - aber ich will garnicht.
    Ich mag mein kleines Leben. Wenn da noch ein Job dazukommt, den ich gerne mache, KEINER der von mir erwartet wird weil ich ja soooo qualifiziert bin, dann ist alles ok. Mehr will ich nicht.


    Ich denke zum beispiel nicht, nur weil jemand überaus Intelligent ist sollte er das auch unbedingt ausbauen, weil es ja so erwartet wird - jeder sollte machen was ihn glücklich macht - und wenn es einem 150er IQ Mensch Spaß macht, bei Aldi an der Kasse zu stehen, dann soll er das halt machen! (Um mal ein drastisches Beispiel zu nennen.)


    Ich sehe mich selber schon als eine art gescheiterte Existenz - aber ich bin noch jung, ich werde im Juli erst 20. Wenn ich WILL, dann KANN ich durchaus etwas aus mir machen.

    Ich kämpfe mich derzeit durch die Werke von Chuck Palahniuk.


    Seit ich Fight Club gesehen und gelesen habe, bin ich ja absolut hingerissen. Allerdings sind seine Werke wirklich harte Kost und schwer verdaulich. Durch "Die Kolonie" musste ich mich echt kämpfen.
    Die Thematiken finde ich sehr interessant, denn ich bin fasziniert von menschlichen Abgründen. Aber auch palahniuks Schreibstil ist manchmal nicht ganz.... klar. Teilweise richtig unangenehm zu lesen, so im Gesamtpaket aus Plot, Protagonisten, Schreibstil und Thematik.
    Also mit "unangenehm" meine ich eben diesen bitteren Beigeschmack, den Kloß im Hals, das Rädchen das sich im Kopf dreht.


    Ansonsten ist Mo Hayder eine meiner Lieblingsautorinnen. Ihre Thriller finde ich wahnsinnig gut. "Tokio" war auch eher Psychothriller als Krimi, aber auch ihre Jack Caffery-Reihe ist wahnsinnig gut.


    Cody Macfadyen - auch ein sehr guter Thriller-Autor. Auf solche Ideen muss man erstmal kommen. o.o
    Und mit Smoky Barrett ist ihm eine authentische und lebensnahe Protagonistin gelungen.


    Die älteren Kaliber - ich lese gerne Edgar Allan Poe, George Orwell, H.G. Wells, Kafka, Jean-Paul Sartre.... aber zugegebenermaßen recht selten, dazu muss ich echt in Stimmung sein. Die Zeitmaschine ist allerdings eines meiner absoluten Lieblingsbücher, sowie 1984.


    Und, so peinlich es ist - ich habe einen Hang zur frauenliteratur. Also diese ganz typischen weibergeschichten x_X
    Ist mir echt peinlich. Aber manchmal muss das sein, das ist dann so richtiger Gehirn-Urlaub im gegensatz zu dem Mindfuck für den ich mich sonst begeistere.

    Bereth, ich nehms dir nicht übel ich musste sogar gerade herzlich lachen :D :D


    Ich kann mir das größtenteils selber nicht erklären. Das ist irgendwie dieses Gefühl: "Diese Musik "gehört" mir, und wenn das jemand anderes jetzt auch toll findet ist es irgendwie nicht mehr "meins". So denk ich mir das.
    Ach gott, wie gesagt eigentlich müsste ich es meinen Schätzchen wirklich vom Herzen gönnen, solange sie sich treu bleiben.
    Aber um mal ein Beispiel zu nennen.. ich höre schon sehr sehr lange Pendulum. Dann spielten Pendulum auf dem Open Flair und JEDER zweite Idiot in meiner FB-Liste postete auf einmal Pendulum.
    Ich konnte danach wochenlang keine Musik von Pendulum hören.


    Das ist eine blöde Einstellung, Musik ist für alle da (obwohl die GEMA was dagegen hat) und Erfolg ist für einen Musiker etwas schönes und gutes.
    Aber mein Hirn will das irgendwie so nicht sehen. :uhh:
    Ich arbeite ja schon dran! xD



    Ich entschuldige mich für den kurzen Off-Topic ausflug.

    Ich habe gestern Abend Metal Gear Solid 2 : Sons of Liberty abgeschlossen und bin einfach... zutiefst verwirrt! o____O


    So im letzten Viertel des Spiels wurde ich so mit Informationen, verschwörungen und Thesen zugebombt das mir echt der Kopf schwirrte. Ansonsten wurde eine wahnsinnig gute Geschichte erzählt mit sehr authentischen Figuren, aber trotzdem sehr... verwirrend.
    Ich werds wohl heute einfach nochmal spielen, mit 7 Stunden Spielzeit schaff ich das heute nochmal.


    Ich fand's genial, teilweise richtig cineastisch inszeniert. Ich liebe Spiele mit Tiefgang. Und die Nacktszenen mit Raiden auch. *huuust*

    Also da sogar ein Freund von mir, der Informatik studiert und selber ein höllischer Geek ist von mir sagt, ich sei "Madame Nerd", muss da wohl was dran sein.


    Ich bevorzuge Virtuelle/Fiktive/Phantasie-Welten deutlich der Realität, bin gerne und viel alleine und widme mich in dieser Zeit Videospielen und meinen auch sonst recht... seltsamen Interessen. Ich habe zwar soziale Kompetenzen, aber nur seltenst Lust diese auch einzusetzen. Ich bin gerne ein "Aussenseiter".
    Beruflich sieht das allerdings so aus, das ich mir etwas anderes als sozialer Bereich nur schwer vorstellen kann und dort laut verschiedenen tests und Gutachten der Arbeitsagentur auch super reinpasse. Da habe ich kein Problem, einfühlsam und freundlich zu sein. Im Alltag verschanze ich mich lieber hinter Bildschirmen, draußen hinter Kopfhörern und Sonnenbrille.


    Meine Lebensweise ist da tatsächlich ein wenig Klischeelastig... meine kaffeemaschine steht neben dem bett, meine Geräte sind so angeordnet das ich sie im Bedarfsfall alle gleichzeitig bedienen kann (Computer, Fernseher, Playstation, Subwoofer - alles neben dem Bett) und auch meine Ernährung besteht zu größten Teilen aus Tiefkühlpizza.
    Für eine eigentlich Mathematisch und Logisch unbegabte Frau finde ich meine Computerkenntnisse auch nicht übel, hab letztendlich jedes Problem noch selbst gelöst, hab ziemlich gute HTML-Kenntnisse und möchte mir noch ein bisschen Programmieren aneignen. Ich weiß über das Innenleben von Computern Bescheid, was wo hinkommt und wozu es gut ist. (womit ich vielen schon voraus bin! xD zumindest in meinem Bekanntenkreis.)


    Das macht einen alles noch nicht zum Nerd, da ich aber generell so'n Social Outcast bin und DAZU eben noch deutlich technikorientierte Interessen habe denk ich mal, das man mich so bezeichnen kann.


    Wo ich allerdings wirklich, wirklich nerdig bin ist Musik. Ich kann mich tagelang damit beschäftigen, mich stundenlang in Monologen, die kaum einer rafft darüber auslassen und werde biestig wenn jemand den Unterschied zwischen Industrial und Aggrotech nicht verstehen will (um mal ein Beispiel zu nennen.)
    Da würde ich mich als echter Crack bezeichnen. Oder als Hipster, denn wenn mir eine band zu bekannt wird verliert sie.. (weiß der Himmel wieso, eigentlich müsste ich es denen doch gönnen!) deutlich meine Sympathien.
    Ich kann das nicht mal erklären.
    und ich vermeide so gut es geht "angesagte" Musik. Also wohl doch eher Hipster :D


    Rein äusserlich... naja ich bin gepflegt, habe reine haut und bin auch nicht übernäßig Dick. Aber eine klobige schwarze Brille, die hab ich. Nicht zur Deko, sondern mit Sehstärke :D

    Vyserhad


    Och, das lag hier im Moneypoint für 15 ocken rum, ich fand's interessant, hab nach gegoogelt und nach einigem überlegen dann gekauft.


    Ich denke auch wirklich das ich mich da erst reinfinden muss, JRPGs spiel ich ja doch eher selten. :)

    Suikoden V


    haut mich jetzt nicht wirklich vom Hocker... 7 h Spielzeit und das einzige was ich verdammt nochmal tue ist mich VERLAUFEN.
    Aber naja, um Zeit totzukriegen langts allemal, ich schätze mal das wird auch noch besser, viele JRPGs hinken ja anfangs so'n bisschen.
    Die Charakter sind nett gestaltet, die Story ist ok und ja. es ist halt "nett".

    Ich war noch nie das typische "Mädchen" und hab auch als Kind lieber vor meinem gameboy gehockt als mit Barbies zu spielen.


    Ich muss gestehen, in meinem Freundes- und bekanntenkreis gelte ich als eine Art Exot, weil ich mich dermaßen für Videospiele aller Art begeistere. Es kommt auch schon vor das ich auf einer Party sitze, mich langweile und ein gestöhntes "Ich will zu meiner Playstation ! ._." ertönt.


    Auch im Geschäft, wenn ich zum Beispiel aufgebrezelt zu gamestop gehe gucken die Verkäufer und die anderen Kunden erstmal blöd. Einmal kaufte ich "Black", einen Ego-Shooter im Money Point und der Verkäufer meinte tatsächlich: "Da wird sich dein freund aber freuen!"... ich guckte echt wie die Kuh wenn's donnert und meinte: "Das ist für mich."
    Daraufhin guckte der Verkäufer erstmal blöd. xD


    Auch wenn ich mit meinem Besten Freund shoppen oder Sachen bei Moneypoint verkaufen gehe werden wir oft wie blöde angeguckt wenn er beim Anblick einer Lindsay Lohan-CD total aus dem Häusschen ist und ich mit leuchtenden Augen vor den Grafikkarten stehe und mich nichtmehr einkriege. :'D
    Das Ankaufspersonal im MP hatte uns tatsächlich im Verdacht das wir die Sachen des jeweils anderen verkaufen, da ich ständig mit Zombie- und Actionfilmen da aufkreuze, während er seine Hilary Duff-CD hinbringt.



    Ich hab bisher weder die Erfahrung gemacht, das es negativ aufgenommen wird das ich mehr zocke als mancher Kerl, noch das ich in eine Schublade gesteckt wurde. Es wundert manch einen vielleicht ein bisschen, das meine Interessen so gelagert sind aber in meinem Umkreis sind es alle gewöhnt.
    Mir wurde sogar mal gesagt das ich die männlichste Wohnung aller zeiten habe. (Game-Poster an den Wänden, "kreatives" Chaos, ein Bildschirm am andern, zwei Fernseher, mehrere Konsolen).


    Ich selber kenne allerdings kein Mädchen, das da so viel Enthusiasmus und Liebe reinsteckt wie ich. Meine langjährige Freundin besitzt zwar nen Gamecube und nun auch meinen N64, spielt aber nur Mario Party & co, also eher Casual games.