Beiträge von Gizmo

    Rätsel in einer alten Ruine, einer Höhle oder einem anderen einzigartigen Umfeld? Gibt es nicht. Rätsel auf freier Fläche gibt es ja ab und an... und was bekommt man als Belohnung? Nen Krog.

    Das kann ich grade nicht so ganz nachvollziehen, weil es ja durchaus Schreine gibt, deren Rätsel außerhalb des eigentlichen Schreins stattfinden und dafür auch das jeweilige Environment nutzen.

    Da hast du recht. An deine Beispiele hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich neige im Nachhinein wohl dazu, die Dinge durch das Gegenteil einer rosaroten Brille zu sehen :D Die Sache mit der Insel ohne Ausrüstung war definitiv eine schöne Herausforderung.


    Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, alle diese Aufgaben wurden in ein "Schrein-Korsett" gesteckt. Man hätte sich für eine bessere Abwechslung auch mal andere Settings ausdenken können. Das man nach bestandener Aufgabe (z. B. auf der Insel) trotzdem noch durch den Schrein geschickt wird - wenn auch nur um die Belohnung einzusacken - empfand ich als unnötig und nervig. Das war mir zu viel copy-paste. Auch, dass man eigentlich immer im Voraus weiß, was einen als Belohnung erwartet, war semispannend. Ausnahmen sind da natürlich die besonderen Kleidungsstücke, die man in manchen Schreinen erhält.


    Ich fand auch schade, dass die Rätsel an der Oberfläche (egal ob sie dann in einem Krog oder einem Belohnungs-Schrein resultierten) eigentlich immer nur zum Selbstzweck zu existieren schienen. Ich hätte mir ein bisschen Floklore/Hintergrundgeschichte gewünscht, z.B. um die verlassene Insel oder die grusligen, friedhofartigen Statuen bei Fort Hateno.



    Weitere "unpopular opinion" (im Sinne von definitiv ungewünscht): Der Nachfolger TotK wird erneut verschoben und erst zum Switch-Nachfolger-Release veröffentlicht. :joy:

    Ich fand die Sairen eigentlich okay, aber wirklich "gebraucht" hätt ich sie nicht. Das war auf jeden Fall eines der Dinge, bei denen ich froh war, wenn sie vorbei waren (was aber genau genommen für das ganze Game zutrifft :xugly:). Ähnlich ging es mir auch bei der Schattenkäferjagden in TP.



    Um zu meinem grumpy selbst zurückzufinden, hier eine andere Meinung:


    In der Welt von Breath of the Wild gibt es nicht viel Außergewöhnliches zu entdecken. Die Krog-Rätsel fühlen sich sehr gleich an, wenn man mal 15 Stück oder so gefunden hat. Du legst einen fehlenden Apfel in eine Opferschale, du löst ein Blockrätsel mit dem Magnetmodul, du hebst einen seltsam platzierten Stein auf, du kletterst auf die Spitze von Schloss Hyrule... Was ist das dort versteckte Mysterium? Ein Krog. Es ist sehr vorhersehbar. Man hätte auch mal ein interessantes Artefakt, ein bisschen textlichen Inhalt, oder irgend ein Gimmick als Belohnung bekommen können, aber sowas ist in BotW sehr selten.


    Auch die Schreine haben zwar schon mitunter schöne Rätsel, aber man weiß immer, was einen darin erwartet. Es gibt keine Überraschungen. Alle sehen gleich aus und fühlen sich gleich an. Rätsel in einer alten Ruine, einer Höhle oder einem anderen einzigartigen Umfeld? Gibt es nicht. Rätsel auf freier Fläche gibt es ja ab und an... und was bekommt man als Belohnung? Nen Krog. Und diese Rätsel sind eigentlich immer komplett ohne Kontext. Als hätte irgendwer die Welt fertiggestaltet und dann kam irgendjemand anderes und hat random Krog-Rätsel darauf verteilt.


    Hat man einen Titanen gemacht, weiß man, was einen in allen anderen Gebieten erwartet. Es passiert nichts unerwartetes. Vah Medoh hätte auch einfach defekt abstürzen können und man muss herausfinden warum. Oder es hätte plötzlich irgendwo im Laufe der Geschichte ein neues Ungetüm auftauchen können. Statt dessen ist der Ablauf immer gleich.

    1. Man kommt in eines der vier Titanen-Gebiete.

    2. Wenn man einfach schnurstrax direkt zum Titanen gehen will, hält das Spiel einen mit irgend einer magischen Barriere auf.

    3. Man geht also in die jeweilige Siedlung.

    4.Man muss eine Aufgabe für den Anführer erfüllen.

    5. Man macht eine Art Mini-Game, um zum Titanen zu gelangen.

    6. Und dann macht man halt, was nötig ist, um an den Herzcontainer zu kommen.


    In dieser Hinsicht ist BotW wirklich lame.

    Ich bin auch unbedingt für Dekus! Nachdem es in BotW nicht mal da Dekus gab wo es wirklich sinnvoll gewesen wäre (selbst an Land gibt es ja nur Oktoroks), wäre eine Rückkehr der Dekus super. Natürlich gern als Gegner, aber viel lieber gleich (auch) als Volk. Dann will ich aber auch meine sprechenden Knochengänger. :xugly: Das wär des Guten zu viel.

    Danke für den Thread! :) Ich würde mich freuen, einige bekannte Gestalten wieder zu sehen! Tatsächlich fand ich die meisten Charaktere in BotW nicht besonders einprägsam. Man merkt finde ich, dass die meisten NPCs aus einem Konfigurator stammen und nicht mehr so skurril designt sind wie z. B. noch in OoT/MM. Wenn zwischen BotW und TotK einige Jahre liegen sollten wäre mir das am liebsten, dann haben sich die bekannten Charakter ggf. ein wenig verändert und haben wieder was "frisches". Ich denke da vor allem an die Stammesanführer. Ggf. ist Impa zwischenzeitlich auch gestorben und wird nochmal als Geist angetroffen. Der Monster-Laden-Typ wird bestimmt auch wieder auftauchen. Die Recken fand ich allerdings recht uninteressant, die können von mir aus gern unter der Erde bleiben. :D


    Ansonsten sind es die üblichen Verdächtigen, die ich gern wiedersehen würde, wie ich es auch schon in anderen Threads geschrieben habe. Also z. B. die Bauarbeiter aus OoT/MM/MC, der Maskenhändler, der Postbote aus MM/TP, der Drehorgelspieler aus OoT/MM/OoS. Außerdem wäre etwas mehr Gegnervielfalt fantastisch, das fand ich in BotW zu wenig. Mir würde es auch sehr gefallen, wenn man mit einigen Gegnern auf eine Art interagieren könnte, die über das bekämpfen hinausgeht. Ich denke da an die Möglichkeit in MM mit den Zombies und Knochengängern zu sprechen als wären sie mehr als doofes Kanonenfutter.


    Unterm Strich hoffe ich auf viele interessante Persönlichkeiten und das ein oder andere friedliche, geschäftige Örtchen in TotK.

    Ich habe das Gefühl, auf diesem Thread ist schon so lang so viel Staub, dass er schon klebrig ist und mit Scheuermilch abgerubbelt werden muss. Aber ich wollte keinen neuen aufmachen.


    Mir ist aufgefallen, dass ich einige Youtube-Kanäle ganz gerne mag und wollte die mal Teilen. Die meiste Zeit meines Lebens verbringe ich mit Quatsch, weswegen mir lustige (aber auch ein paar nützliche) Kanäle wichtig sind:


    RandoWis ist kein besonders aktiver aber sympathischer englischsprachiger YouTuber. Er macht witzige gezeichnete Animationen und verwendet dafür ein winzige Hand voll liebevoll selbstgemachter Charaktere.

    Monday Blues
    Just wanted an excuse to make gifs..Hope this brightens up your day![ Support me! ]RandoWis ► https://randowis.com/plans/support-me/Fanbox ► https://randowis...
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    Ein gutes Stück größer und aktiver ist der ebenfalls englischsprachige Ice Cream Sandwich. Auch er zeichnet und animiert. Sein Stil ist eher minimalistisch, aber ich finde seine kleinen Geschichten zum schießen.

    Happy Belated Halloween
    I'm bummin' I didn't get this done in time but I'm happy it's done. It took longer than I thought but I mean it feels good to finally have a completed video....
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    Looygi Bros. macht unaufgeregte Videos mit kuriosen Fakten über Zelda und andere Videospiele. Ich hab den Kanal lieberweise auf Discord empfohlen bekommen (vielen dank nochmal dafür). Es sind meistens keine offensichtlichen Dinge, auch ich als Fan hab dort viel neues Nerdwissen erfahren. Früher bin ich vielen Zelda-Kanälen gefolgt (Zeltik, Nintendo Bandit, Monster Maze, Dein Roxas, ...) aber mittlerweile gehen mir diese auf "Theorien" basierenden Kanäle sehr auf die Nerven. Die haben halt meist nicht viel Inhalt, sind mit langem Gelaber gestreckt und die Ideen sind oft halbgar. Die Videos, die ich bisher von Looygi Bros. gesehen habe, sind dagegen gut gefüllt, me gusta.

    The Third Twin?! - 10 Extra Cool Things About Zelda: Ocarina of Time (Part 12)
    #Zelda #OcarinaOfTime #DetailsWe managed to find some more little cool things about The Legend of Zelda: Ocarina of Time and we're gonna release a couple of ...
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    Zur Kategorie "langes Gelaber für nebenher" habe ich unter anderem den Kanal Arlo... ich finde das konzept mit der Puppe als Moderator irgendwie nett. Kann man sich nebenher geben.

    "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom" Is an ACTUAL NAME!!!
    Breath of the Wild 2 has a NAME! That name is Tears of the Kingdom! Woooooowwwww let's talk about it (and all the other stuff in the trailer too I guess)If y...
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    Auch eher seltsames Gelaber für nebenher stammt vom deutschen Youtuber MythosOfGaming. Er kann anstrengend sein aber ich finds manchmal ganz lustig :D Es geht um Videospiele, Konsolen und viele andere Dinge, die ihm wohl grad so durch den Kopf kommen.

    Der tiefe Fall des Nokia N-Gage
    Ich wollte seit fast 4 Jahren ein Video über das Nokia N-Gage machen. Nach langer Zeit, die ich mich davor gedrückt habe, ist es also doch noch passiert. Das...
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    Nicht zu vergessen: Die unvergleichliche Kaddi a.k.a. Coldmirror. Ihr Harry Podcast hat bereits Legendenstatus erreicht, mehr brauch ich dazu nicht zu sagen:

    coldmirror
    Hey, ich bin Kaddi aka coldmirror. Man braucht mindestens 7 Gehirne, um den Sinn meiner Videos zu verstehen. Dieser Kanal ist weder für Kinder, noch für…
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    Weil nicht immer alles nur Spass sein kann, schau ich mir außerdem ab und zu einige Finanzkanäle an. Insbesondere Finanztip und Finanzfluss. Man sollte natürlich auf beides nicht blind vertrauen aber als Anstoß und Infokanäle, um sein finanzielles Leben mal in den Griff zu bekommen, sind deren grundlegenden Videos sehr hilfreich - auch wenn man kein Frugalist sein oder werden will.

    Finanztip
    Ohne Fachchinesisch und mit vielen Beispielen erklärt Dir Saidi alles, was Du zu den Themen Geldanlage, Immobilien, Steuern & Co. wissen musst. Saidi gehört zu…
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    Finanzfluss
    Auf Finanzfluss findest du jede Woche neue, praktische Videos, rund um das Thema persönliche Finanzen, Sparen und Investieren. Wir wollen dir helfen die…
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    Ich freue mich auf den Film, geh ich auf jeden Fall rein. Schade natürlich, dass man sich nicht für Charles Martinet als Mario-Sprecher entschieden hat, schließlich steuert er bei den Spielen die Stimme bei. Wenn es viel Dialog gibt, kann ich mir aber auch vorstellen, dass seine Art Mario zu sprechen auf Dauer etwas anstrengend werden könnte... also für Ihn und für die Zuschauer. Vielleicht schaut sich Nintendo auch langsam nach Alternativen für die Zukunft um, Martinet ist ja auch nicht mehr der Jüngste.

    Die deutsche Synchro finde ich soweit gut gelungen. Nur die Stimme von Peach gefällt mir nicht besonders. Bin mir nicht sicher, ob die Sprecherin ausgebildete Schauspielerin ist. Ich meine, sie macht einen guten Job als Sprecherin, aber ich finde sie kriegt die langen dramatischen Sprechpausen nicht so hin, dass es glaubwürdig ist. Das ist super schwierig und ich könnte es definitiv nicht besser. Viele Animationfilme werden mittlerweile ja sogar in wichtigen Rollen mit irgendwelchen Youtubern und "bekannten" Persönlichkeiten besetzt, die keine Synchronschauspieler sind und das fällt mir immer negativ auf.


    Alles in allem sieht der Film wesentlich vielversprechender aus als der erste aus den 90ern :D Nachdem, was sie aus dem Detektiv-Pikachu-Film gemacht haben, sehe ich dem Streifen und dem ganzen Thema Videspiel-Verfilumgen wieder positiv entgegen. Also so lange Uwe Boll nichts damit zu tun hat versteht sich.

    Ich habe gestern den neuen "Avatar: The way of water" gesehen. Kann man sich auf jeden Fall anschauen, wenn man ausreichend Geduld hat, denn das ganze dauert 3 Stunden. 2 Stunden hätten wohl auch ausgereicht, denn teilweise zieht sich das ganze ziemlich. Die Effekte sind sehr schick, aber eigentlich hätte man die Geschichte auch auf der Erde und ohne Aliens in den Hauptrollen erzählen können. Das hätte sicher einen Großteil des Budgets eingespart. Im Prinzip geht es darum, dass

    Asoziale neue Vorgehensweise von Disney: Aus irgendeinem dummen Grund, kann man keine Kinogutscheine einlösen, wenn man diesen Film sehen will. Das verbietet Disney laut Aussage der Kassiererin einfach den Kinos. Meine Freundin hatte mir vor einiger Zeit einen geschenkt, der Ende 2022 abgelaufen wäre. Glücklicherweise war das Kino kulant und hat alles unter der Hand so hingebügelt, dass ich damit trotzdem den Film sehen konnte. Trotzdem extrem seltsam und unverständlich, denn meine Freundin hatte den Gutschein bei ebendiesem Kino gekauft und dazu keinen Vertrag mit Disney abgeschlossen. Auf dem Gutschein steht auch nichts von irgendwelchen Einschränkungen. Das hat alles nicht gerade dazu beigetragen, mein Bild von Disney positiver zu machen.

    Mir geht es auch so, dass ich mittlerweile viel weniger Zeit für Videospiele habe. Auch hab ich mittlerweile vielleicht sogar weniger Spass daran. Hin und wieder hat mich in der Vergangenheit aber ein bestimmtes Genre gepackt, dass ich dann eine ganze Zeit lang spielen kann. Das galt bisher z. B. für Städtebau (Cities: Skylines), seichte Bauernhofsimulatoren (Stardew Valley) und Behälter nach nutzlosem Loot durchforsten (Skyrim).


    Ich wünschte, ich könnte behaupten, dass ich wenigstens nur Zeit mit Qualitätsspielen verbringe, aber nicht mal das mach ich. Obwohl ich einen Haufen anderen Kram hätte, verbringe ich gerade viel Zeit mit den Addons von Fallout 4. Und zumindest dass, was ich in den letzten 50 Stunden darin gesehen habe, war zu großen Teilen echt lieblos hingeklatschter Mist. Schon komisch, wie man so tickt.


    Hauptschuld an meinem Pile of Shame sind (neben mir selbst) die Humble Bundles, die man für ein bestimmtes Spiel kauft und 10 uninteressante Titel dazu bekommt, die Steam Sales, überstürztes Kaufen von gehypten Spielen und auch zu viele neue Spiele auf einmal. Wenn ich zu viel Auswahl habe, neige ich dazu, auf überhaupt nichts mehr Lust zu haben.


    Skyrim habe ich 2011 direkt zu Release gekauft und dann ein Jahr lang unausgepackt rumliegen lassen. Irgendwann hatte ich spontan Bock und hab es 200 Stunden gespielt.... da hätte man es im Laden schon für die Hälfte bekommen. Bei Cyberpunk 2077 war es so, dass ich auch gleich gekauft und sogar ausprobiert hab aber einfach nicht warm geworden bin mit dem Gameplay.


    Ich habe auch festgestellt, dass in meiner Steam-Liste viele Spiele sind, die ich nicht mal ansatzweise kenne. Wahrscheinlich Relikte aus irgendwelche Humble Bundles und Gratis-Aktionen.

    Zu den shamefullsten Spielen, die ich schändlicherweise nie angerührt habe, zählen Borderlands, L.A. Noire und Life is Strange: Before the Storm. Hinzu kommen natürlich auch ein Haufen Fehlkäufe, die ich hätte lassen sollen. Spiele wie Smash Bros. Ultimate, Minecraft für die Switch und eben Cyberpunkt 2077 hab ich zwar, aber nicht länger als eine halbe Stunde gespielt.

    Zweite Jahreshälfte:


    • Ghost of Tsushima

    Das Spiel würde mich auch sehr interessieren, leider fehlt mir die passende Konsole dazu :/ Aber eine PC-Fassung kommt anscheinend 2023, yay.


    Ich hab zum Black Friday unnormal viel Kram gekauft. Neben einer Küchenmaschine, einem Staubsaugerroboter und geräuschunterdrückenden Kopfhörern war auch die VR-Brille Meta Quest 2 dabei. Es kam in letzter Zeit zwar auch eine Brille namens Picco 4 raus, die ähnlich kostet und technisch anscheinend ein gutes Stück besser ist. Allerdings ist die die Meta Quest 2 wesentlich mehr im Markt etabliert, was mir wichtig ist, wenn ich mal auf Probleme stoße.


    Mit dabei waren die Spiele Beat Saber und Resident Evil 4. Ersteres besteht aus Lichtschwertgefuchtel im Takt zur fetziger Musik. Man fühlt sich dabei ziemlich cool, auch wenn es von außen gar nicht so aussieht (meine Freundin hat heimlich ein Beweisvideo gemacht xD). Für mich, der ich noch nie ein VR-Headset abseits von lahmen Museums-Anwendungen ausprobiert habe, ist das eine sehr abgefahrene Erfahrung. Erstaunlich wie genau alles getrackt wird, sowohl die Brille als auch die Controller.


    Resident Evil 4 konnte ich leider nur kurze Zeit spielen. Ich dachte erst, es liegt an den Hinterwäldlern, die sich axtschwingend auf einen stürzen, dass es bei mir ein ungutes Gefühl im Bauch ausgelöst hat. Aber ich wurde einfach Opfer der berühmten Motion Sickness - eine Art umgekehrte Seekrankheit. Im Gegensatz zu Beat Saber läuft man in RE4 virtuell herum, was mein Gehirn unterbewusst offensichtlich gar nicht geil findet. Beat Saber kann ich dagegen spielen, bis ich keine Lust mehr hab.


    Zu den weiteren Spielen, die ich letztens gekauft aber bisher nicht spielen konnte, zählen:

    • Stray
    • What remains of Edith Finch
    • Planet Coaster

    Ich finde die Atmosphäre in den letzten Minuten vor dem Weltuntergang fantastisch, vor allem in Unruhstadt. Eine so beklemmende, trostlose Atmo hab ich bisher glaube ich noch in keinem Videospiel erlebt, vor allem in keinem Zelda-Spiel. Zumindest war es für mich damals so, aus heutiger Sicht ist es vielleicht nicht mehr so dramatisch anzusehen. Dass die Wachen in den letzten Minuten sichtlich verzweifelt sind und entsprechend reagieren, ist auch eine Liebe fürs Detail, die ich sehr gefeiert hab. Also ich hab mir das ganze Schauspiel definitiv ein paar mal angeschaut und war auch einige Male zu spät dran. Das ist natürlich besonders ärgerlich, wenn man grad mit dem Endboss eines Tempels beschäftigt oder kurz davor ist.

    Ich bin auch mal auf die Romani Ranch, um zu schauen, ob man dort weit genug weg und "sicher" ist. Ich war damals noch klein genug, um zu glauben, dass das vielleicht einen Unterschied macht :D


    Majora's Mask ist eines der wenigen Videospiele dieser Art, in denen wirklich "was Schlimmes" passiert, wenn man nichts tut. In den meisten Spielen und auch den anderen Zeldas wird immer nur davon geredet, wie übel alles ist. Ein wirklicher Weltuntergang steht dort aber nie bevor. Zelda würde in BotW auch problemlos hundert weitere Jahre mit Ganon im Schloss chillen, wenn man keine Lust auf sie hat.

    Ich kann mich nur vage daran erinnern, dass meine Eltern früher irgendeine uralte Konsole hatten, irgendwas von Sega oder so. Jedenfalls erinnere ich mich an einen Koop-Side-Scroller, in dem man nach rechts über Plattformen springen und wohl mit Pistolen schießen konnte. Am Ende kam man dann an eine Eule oder sowas und weiter sind wir nie gekommen. Diese Eule sprach nämlich irgendwas in Textform und zwar auf Englisch. Da ich zu dem Zeitpunkt nicht lesen konnte und niemand in der Familie, der lesen konnte, Englisch konnte, wussten wir nicht, was als Nächstes zu tun war.


    Außerdem sehr präsent in meinem Kopf ist ein Spiel namens Breakout. Den Namen hab ich erst in einer Doku vor einiger Zeit erfahren.


    Ansonsten waren die prägendsten Spiele meiner frühen Jahre Harry Hops auf dem Bauernhof sowie King's Quest:The Princeless Bride. Beides Point-and-Clicks, letzteres definitiv nicht für mein damaliges Alter geeignet. Außerdem haben wir viel die Hugo-Spiele gespielt sowie die ersten Command & Conquer-Teile. Zu Zelda kam ich meiner Erinnerung nach erst durch Ocarina of Time, irgendwann in den sehr frühen 2000ern oder Ende der 90er.



    An mein erstes selbst gekauftes Spiel kann ich mich nicht erinnern. Wir haben damals Spiele zu Weihnachten bekommen, die wir uns vorher ausgesucht hatten, also machte es für mich keinen Unterschied. Ich weiß aber noch, Pokemon Gold/Silber in einem Galeria Kaufhof angezockt zu haben. Damals waren die Videospielabteilungen immer der Wahnsinn für mcih. Good times :'-)

    Ich glaube, hätten die Übersetzer damals gewusst, dass ihnen diese Passage heute so zerlegt werden würde, hätten sie jetzt vielleicht andere Begriffe verwendet. Ich frage mich ob Nintendo zu diesem Zeitpunkt schon ganz sicher war, dass sie daraus noch was größeres machen wollen? Wenn ja, hätten sie für die Übersetzer womöglich Hinweise hinterlassen, wie bestimmte Erklärungen und Eigennamen zu übersetzen sind. Zumindest gibt es solche zusätzlichen Hinweise für Übersetzer von Videospielen, Filmen etc. ab und zu bei besonders wichtigen Sätzen oder bei Wortwitzen. Gerade bei letzterem merkt man auch ganz deutlich, wenn die Übersetzer keine Hilfestellung bekommen haben. Bei Videospielen sitzen die bei der Arbeit in der Regel vor ihrer Tabelle mit zu übersetzenden Worten und dürfen sich mitunter komplett ohne Kontext überlegen, wie einzelne Worte und Sätze nun gemeint sind. Wäre interessant zu wissen, wie viel Mühe im Sinne von Hilfestellungen Nintendo da wirklich reinstreckt und wie viel Zeit ein Übersetzer überhaupt bekommt, sich über bestimmte Passagen den Kopf zu zerbrechen.


    Ähnlich wie Jeanne sagt, bin ich davon ausgegangen, dass die Sonau/Zonai (warum musste man das eigentlich übersetzen?) deshalb als Barbaren bezeichnet werden, weil sie im Gegensatz zu den Shiekah keine so technologisch fortschrittliche Zivilisation waren. Die Info, dass es Barbaren waren, stammt meiner Vorstellung nach vom Shiekahstein, der dem Spieler informiert, ähnlich wie der Pokedex in Pokemon. Zumindest glaube ich kaum, dass der Barbarenrüstung ein Zettel beilag, von dem man die Erklärung bekommt. Ich denke, die Shiekah als technologiebesessenes Volk hielten nicht viel vom Thema Magie und sahen die Sonau deshalb als Barbaren an, weil es ihnen an Technologie fehlte, auch wenn diese mit Hilfe der Magie vergleichbar mächtig waren. Ich denke die Shiekah verkörpern mit Ihrer Technologie die Weisheit, während die Sonau mit Ihrem Magieglauben für den Mut stehen.


    Abschließend wollte ich noch sagen, dass mir die Sonau/Zonai mittlerweile ganz schön auf den Sack gehen. Bin ich da der Einzeige? Ich hab wahrscheinlich zu viel Zelda-Theorien-Videos gesehen, deshalb hat meine Begeisterung für das Volk zwischenzeitlich deutlich nachgelassen.

    Wenn ich das Logo so betrachte, fällt mir spontan eine (vielleicht) neue, kleine Theorie zur groben Geschichte ein:


    Also im oberen Bereich ist das Schwert "echt" aber offensichtlich nach unten hin beschädigt. Der eigentlich zerstörte Teil des Schwertes - also der Großteil der Klinge - wird in Linien ergänzt dargestellt, sehr ähnlich wie die Darstellungen in dem Relief.
    Vielleicht sind diese Darstellungen auf dem Relief eine hoffnungsvolle Prophezeiung, die so nicht oder noch nicht eingetreten ist. Vielleicht ist es die Aufgabe von Link mit Hilfe seiner neuen Kräfte zur Zeitmanipulation die Realität so zu verändern, dass die Prophezeiung eintritt. Das heißt, das Masterschwert ist in dieser Prophezeiung ganz (wie im unteren Teil des Logos dargestellt) und Zelda ist gerettet. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass Zelda im Relief gar nicht fällt, sondern schwebt oder aufsteigt. Denn wenn man im freien Fall fällt, wehen die Haare nach oben. Im Relief sind die Haare aber unterhalb des Kopfs, als würde die Person (also wahrscheinlich Zelda) entweder still in der Luft stehen oder sich nach oben bewegen.


    Ist wahrscheinlich quatsch, aber das mit den Haaren stört mich irgendwie schon länger an der Ansicht, dass da eine fallende Person zu sehen sei.

    Ich habe mir die Nintendo Switch zum Release gekauft. Die Wii U hatte ich ausgelassen. Hatte BotW nicht vorbestellt, weil ich dachte, man bekäme es problemlos im Laden. Da hab ich den Müller Drogeriemarkt als Geheimtipp für sonst überall vergriffene Spiele für mich entdeckt. Die bekommen die Sachen ebenso schnell wie Media Markt, Expert und co.


    Die Switch hat sich definitiv zu einer meiner Lieblingskonsolen gemausert und ist neben dem PC seit den letzten Jahren die einzige Gaming-Plattform, die ich nutze. Ich hab mir bisher insgesamt um die 30 Spiele für die Switch geholt. Bei der Wii waren es sechs und beim DS fünf. Das Ding ist also eine ziemlich große Nummer für mich und ist in meinem Ansehen auf der selben Stufe wie PlayStation 2 und Nintendo 64.


    Der "hybride Weg" ist eine fantastische Idee von Nintendo. Ich bin froh, dass es gelungen ist, das so reibungslos umzusetzen. Die Zweigleisigkeit mit Wii- und DS-Generationen war immer ziemlich unübersichtlich und nervig - vor allem wenn dasselbe Spiel für beide Plattformen erschien und leistungsbedingt waren es ja dann doch immer unterschiedliche Spiele. Was nimmt man da? Ich denke der hybride Ansatz geht auf Kosten der Leistungsfähigkeit. Mir reicht eine Grafik wie BotW sie hat vollkommen aus aber die wenigsten Spiele sind so ausgefeilt, damit sie dermaßen gut auf der Konsole aussehen. Mario Kart 8 Deluxe sieht auch fantastisch aus. Aber man vergleiche mal die Landschaft von BotW und Pokemon Schwert/Schild. Vielleicht würde ein wenig mehr Bumms den Entwicklern helfen, hübsche Spiele auf der Switch zum laufen zu bringen, ohne dass an jeder Ecke viel Arbeit in die Leistungsoptimierung gesteckt werden muss.


    Ich habe seit längerem Probleme mit den Joy Cons. Einerseits wegen des bekannten Drifts, der mich nach ca. 2 Jahren Benutzung heimgesucht hat. Andererseits sind bei einem Joy Con die Schulterknöpfe ausgefallen, was auch ein sehr häufiges Problem ist. Letzteres konnte ich glücklicherweise reparieren. Den Drift bekämpfe ich ab und zu mit einem Trockenschmiermittel aber das Gelbe vom Ei ist das nicht. Trotzdem bin ich bei meinem ersten paar Joy Cons geblieben. Ich habe das Gefühl, die Qualität der Dinger stimmt einfach nicht. Die Verdrahtung im inneren der Joy Cons ist so gemacht, dass ein Kabelbruch einfach sehr wahrscheinlich ist. Das hätte man leicht anders lösen können, wenn man gewollt hätte. Ich bin es gewohnt, dass Nintendo-Sachen so lange halten, bis sie entweder total verschlissen oder angegrabbelt von dreckigen Kinderhänden irgendwie eklig geworden sind. Da finde ich die Joy Cons schon etwas enttäuschend, auch wenn natürlich viel mehr Technik auf kleinem Raum drin steckt, als noch beim N64-Controller. Aber vielleicht ist auch genau das das Problem. Die Ergonomie der Joy Cons entspricht auch nicht so recht meinen Händen. Ich weiß nicht, ob sie anders geformt oder größer besser gewesen wären, da kenne ich mich nicht aus. Auf jeden Fall verkrampfe ich nach ner Weile, wenn ich die Switch im Handheldmodus nutze.


    Den Pro Controller mag ich dagegen sehr gern. Den hab ich mir ca. ein Jahr nach der Konsole geholt. Er hat bei mir keinerlei Qualitätsprobleme und liegt fantastisch in der Hand. Generell zocke ich mittlerweile nur noch per Controller, auch am PC nehme ich in aller Regel einen XBox360-Controller. Ich merk da nicht viel unterschied beim Spielen - beides fantastische Teile.


    Abgesehen von der Leistung, den Qualitätsproblemen und der Ergonomie, halte ich die Switch für ziemlich vollkommen. Tatsächlich ist der eingebaute Touchscreen meiner Ansicht nach schon zu viel des Guten - hätte auch ein normaler Bildschirm gereicht. Wäre das Ding mit 3DS-Spiel kompatibel, hätte ich einen Touchscreen verstanden, aber so war er zumindest bei meinen Spielen nie von Nutzen.


    Auf Grund von Nintendos "Innovationsdrang" hab ich ein wenig Sorge bezüglich der nächsten Konsolengeneration. Ich hoffe Nintendo bastelt jetzt nicht ums Verrecken irgend ein zusätzliches Feature in die Konsole, nach dem niemand gefragt hat und womöglich den Preis unnötig hochtreibt. Ich hoffe auch Nintendo bleibt bei dem hybriden Ansatz. Man sollte meinen, das ist selbstverständlich, aber manchmal zieht Nintendo bekanntlich echt seltsame Dinge ab. Ich könnte mir vielleicht vorstellen, dass es künftig auch eine abgespeckte und preisorientierte Variante gibt, die sich nur am Fernseher spielen lässt. So etwas wie die Switch Lite wird es bestimmt künftig weiterhin geben. Bei den Handhelds war es immer relativ normal, dass jedes Kind der Familie eine eigene Konsole bekam, z.B. einen Gameboy. Würden Sie nur noch die hybride Variante anbieten, würden Sie sich sicher Absatz kaputt machen, weil die meisten Menschen nur einen Fernseher haben, an dem sie Konsolen betreiben und folglich nur eine Konsole besorgen.

    Mir gefällt das Atwortk auch sehr. Es sieht so aus, als würde Teil sehr abwechslungsreich werden. Einerseits was die Stimmung betrifft, aber auch das Erkunden. Da im Artwork auch aus dem Todesberg der ominöse "Schlamm des Hasses" quillt, halte ich weitläufige unterirdische Abschnitte für sehr wahrscheinlich. Dafür spricht auch ein Höhleneingang, der im neuesten Teaser kurz zusehen ist und in BotW noch nicht existiert. Gleichzeitig finde ich die Vertikalität mit den vielen fliegenden Inseln regelrecht einschüchternd. Ich hoffe es wird nicht zu unübersichtlich. Außerdem erinnert es mich unwillkürlich an das Spiel Saints Row 3, dass die gleiche Spielwelt wie dessen Vorgänger Saints Row 2 verwendete und hauptsächlich ein paar neue schwebende Plattformen und Superkräfte einführte. Das war ein enttäuschendes Spiel. Hoffe, das erkunden lohnt sich in TotK auch dieses Mal wieder nicht nur in den Wolken sondern auch auf dem vermeintlich altbekannten Erdboden. Ich habe das Gefühl, da könnte viel rätselhaftes versteckt sein auif diesen hübschen fliegenden Ruineninselchen.

    (Kennt irgendwer das Gefühl? In einem Spiel was zu verpassen?)

    Ich weiß nicht, ob es das ist, was du meinst, aber ich habe das Gefühl, dass das Verwenden von Amiibos das Spielerlebnis trüben kann. Letztendlich ist die Verwendung von Amiibos zumindest in BotW nichts anderes als ein Cheat. Damit erleichtert man sich das Spiel, in dem man Gegenstände erhält, die man eigentlich noch nicht haben sollte. Das zerstört die Balance, die der Entwickler ursprünglich für den Spielablauf vorgesehen hat. Und damit geht dann auch ein Teil des Spielspaßes flöten. Generell finde ich die Phase in einem Spiel, in der man noch super schwach ist und sich über jeder rostige Gabel als Waffe freut, am spannendsten. Bekommt man in dem Moment schon ein übermächtiges Riesenschwert, kann das kurz amüsant sein, aber letzten Endes mache ich mir damit nur den Spass kaputt.


    Dasselbe gilt auch aus Storysicht. Es zerstört irgendwie die Atmo, wenn plötzlich eine Truhe vom Himmel fällt, die das Schwert einer Gottheit aus einem ganz anderen Spiel enthält. Man bekommt es einfach so, ohne Grund, ohne, dass die Existenz dieser Waffe in dieser Situation irgendwie Sinn ergibt. Das gefällt mir nicht. Ich finde, das kann das Spielerlebnis nur verschlechtern. Vielleicht ist das was fürs "End Game", wenn man schon alles erreicht hat und eh nur noch Quatsch macht. Aber wenn es mal soweit ist, kann man mir auch mit solchem Mumpitz keine Freude mehr bereiten.


    Ich habe nur ein Amiibo - Link aus Majora's Mask. Den hab ich 4-5 mal benutzt und dann hatte ich keine Lust mehr darauf. Die Wirkung, die der Amiibo auf das Spiel hat, ist wie ein Fremdkörper, der nicht dazu gehört und auch nichts positives auf das Spiel auswirkt. Das Figürchen ist irgendwie schon ok, kann man ins Regal stellen. Aber meiner Meinung nach, wäre die Welt besser dran, ohne die Funktion im Spiel.

    Halte ich für eine tolle Idee. Das wäre einerseits Fan Service für Langzeitfans und auch Neulinge hätten daraus keinen Nachteil. Vorausgesetzt natürlich, die Anspielungen sind nicht essenzieller Teil des Spiels, so dass ein Neuling trotzdem nicht verwirrt wird, wenn er den Dungeon nicht bereits kennt.


    Dass das wunderbar funktionieren kann, zeigen die Spiele Portal und Portal 2 von Valve. Im zweiten Teil besucht mein zeitweise Abschnitte aus dem ersten Teil - allerdings sehr viele Jahre später. Die Mechanismen aus dem ersten Teil sind dann teilweise defekt und überwuchert von Pflanzen. Man erhält eine ganz neue Perspektive auf die Bereiche. Das löst in mir immer ein wohliges Gefühl von Nostalgie und Melancholie aus. Deshalb bin ich auch ein großer Fan von Zeitreisen und spielbaren Rückblicken in Videospielen. Hier liegen auch meine Hoffnung für TotK, wie damals schon bei BotW. Leider hat sich dann ja herausgestellt, dass die Rückblicke in BotW sehr knapp gehalten sind.


    Eine Gefahr sehe ich nur, wenn die Dungeons zu ähnlich sind, sodass sie mich zu sehr verwirren. So erging es mir zumindest mit OoT und Master Quest. Letzteres hat mir gar nicht gefallen, weil ich OoT schon so viel gespielt hatte, dass ich in Master Quest keinen Meter weit gekommen bin. Dort einen Dungeon zu lösen hat sich angefühlt, als hätte ich verlernt wie man Fahrrad fährt. Uncool.


    Ich bin sowieso immer ein Freund davon Inhalte aus alten Spielen wieder aufleben zu lassen - seien es Dungeons und andere Orte/Bauwerke oder auch Charaktere, Musik und so weiter. Bei letzterem hat z. B. Wind Waker einen super tollen Job gemacht, indem es an einigen Stellen die Musik von OoT aufgegriffen und daraus etwas neues gemacht hat. Auch die Musik des verbotenen Waldes in Twilight Princess fand ich toll. Mir gefällt z. B. auch, dass die Lon-Lon-Farm aus OoT als Ruine in BotW auftaucht. Ich würde es außerdem total abfeiern, wenn Charaktere wie der Maskenhändler oder die dicken Zimmerleute in einem neuen Zelda wieder in Erscheinung treten würden.


    In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch sagen, dass ich es gut finde, wenn der gleiche Ort im selben Spiel interessant wiederverwendet wird. In OoT lernt man z. B. von Saria ein Lied am Eingang zum Waldtempel. Zu dem Zeitpunkt fand ich es super mysteriös und spannend, was es wohl mit der unerreichbaren Treppe auf sich hatte, die im Hintergrund in die Ruine führte. Ich wusste nicht, ob es nur Deko war oder ob ich auch diesen Ort irgendwann erkunden dürfen sollte. Das hat bei mir immer eine große Erwartungsfreude und Neugier ausgelöst, die mir z. B. in BotW in der Form leider nicht begegnet ist.

    Also für mich gab es zu wenig neue Anime-Farming-Spiele. Zelda war cool.

    Ich bin froh, dass das mal zur Sprache kommt.



    Ich fand die Direct gut, zumindest gab es Dinge neben Zelda, die ich interessant fand. Besonders hat mich gefreut, dass "It takes two" für die Switch kommen soll. Ist angeblich ein sehr nettes Koop-Spiel, dass ich schon lange haben wollte und für das sich die Switch bestimmt gut eignet. Auch weiß ich von einigen Leuten, dass sie sehnsüchtig auf die Ankündigung von Pikmin 4 gewartet haben. Zelda war auch schick. Kryptisch wie immer halt. Hab dem Drang nicht widerstehen können, im Anschluss einige Theorien-Videos zu schauen. Ich glaube besonders interessiert mich, was die Entwickler aus Orten machen, die in BotW sehr bedeutsam waren und nun in TotK wieder auftauchen. Z.B. das große Plateau und diverse Ruinen. Sind das jetzt bedeutungslose Kulissen? Hoffe, sie schaffen es, alles wieder so mit Leben und Neuem zu füllen, dass man dennoch Neues und vor allem Interessantes findet und immer klar ist, ob man grade BotW oder TotK zockt.

    Basierend darauf, dass der Titel "Tears of the Kingdom" heißt und Nintendo die Direct in Großbritannien nicht live ausgestrahlt hat, bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass meine ursprüngliche Idee, dass Zelda stirbt oder zumindest verlorengeglaubt wird, in die richtige Richtung geht. Ich denke, sie stürzt in ihr Verderben, vielleicht auch in den "Schlamm des Hasses" und verschwindet entweder oder wird zu etwas sehr unerfreulichem. Auf jeden Fall klingt der Titel aus meiner Sicht sehr nach einem trauernden Königreich. Mag sein, dass die Tränen auch Artefakte sind, die gesammelt werden müssen, aber würde mich nicht wundern, wenn der Titel mehrdeutig ist.


    Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass die langohrige Kreatur im neuesten Teaser in irgendeiner Form Zelda oder eine sehr enge Verbündete von Zelda ist. Habe schon einige Theorien von Usern im Forum und auf YouTube gesehen, dass die Kreatur Hylia ist. Ich glaube so etwas auch. Vor allen Dingen glaube ich, dass die Kreatur kein richtig menschliches Erscheinungsbild hat. Ggf. ist das langohrige Gesicht eine Maske, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall denke ich, dass die grünleuchtende, klauenartige Hand aus dem ersten Teaser zu dieser Kreatur gehört. Ich denke außerdem, dass die Hand Teil von Link wird und er so (wenn vielleicht auch nur eingeschränkt) mit dem Geist von Zelda oder der Kreatur als Teil von sich selbst kommunizieren kann.


    Die fremde Hand, mit der Zelda im Relief des aktuellen Teasers eine Art Kreis formt ist, so finde ich, bestimmt nicht menschlich. Die Finger, vor allem der Daumen ist seltsam lang, dürr und unförmig. Die Hand gehört auf jeden Fall zu der langohrigen Kreatur. Man sieht das gleiche Relief in voller Größe (aber verdeckt vom Spieltitel) am Ende des Teasers. Die Ohren der Kreatur, ragen hinter dem Spieltitel heraus und sind ziemlich eindeutig. Und die Hand dieses Wesens hat einen sehr vergleichbaren Armreif, wie die grün leuchtende Hand im ersten Teaser.