Beiträge von Gizmo

    Treu nach meinem Motto "Grafik ist wayne" finde ich den Stil sehr okay. Link hat in diesem Teil gut gemachte Emotionen, was Nintendo in den folgenden Teilen nicht mehr geschaft hat. Der Stil ist vollkommen neu und hat in meinen Augen alles richtig gemacht. The Legend of Zelda war schon immer eine Spielreihe, die sich selbst nicht allzu ernstgenommen hat, auch in den Vorgängern von Zelda: The Wind Waker nicht. Mittlerweile geht der Grafikstil allerdings ins "pseudodüstere" und "-realistische" was mich persönlich nervt.


    Ich finde es sehr schade dass Nintendo es trotz 4 Jahren Entwicklungszeit nicht geschaft hat, für Zelda: Skyward Sword ebenfalls einen komplett neuen Stil zu kreieren.


    Übrigens fand ich es nicht gut gewählt die DS-Zeldas auch mit dem The Wind Waker Stil zu versehen. Das liegt daran, dass der Nintendo DS nicht genug Grafikleistung zu haben scheint um die Figuren anständig darzustellen. Da sieht alles sehr "glubschäugig" und unschön aus, das ist doof.


    Das heißt Borschüren sind Bücher? Ja... tatsächlich ist eine Broschüre sogar aus mehreren Büchern gemacht, was aber wieder aufgrund einer anderen Definition des Wortes "Buch" der Fall ist.
    Der Witz ist eben, dass es beides ist. Aber nunmal auch das eine, wenn man das andere ausser Acht lässt.


    Übrigens weiß ich dass es nur ein Witz war... von mir auch... meine Witze ziehen nur nicht...

    Zusammen mit "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und "In 80 Tagen um die Welt" ist das eines meiner Lieblingsbücher aus dieser Zeit. Es erinnert mich persönlich auch irgendwie sehr an ersteres. Aber die Verfilmungen sind nicht so besonders.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Ich sehe es ja so, wenn ein Buch weniger als 200 Seiten hat, ist es kein Buch : )


    Ein Buch kann tausende Seiten haben, aber wenn es kein Hardcover hat, ist es technisch gesehen nur eine Broschüre.
    [SIZE=7]Der eigentliche Begriff dafür ist zwar Broschur... aber das sind doch Haarspaltereien.[/SIZE]

    Zitat

    Original von Nusma
    Coolster Charakter für mich? Eindeutig der Drehorgelspieler in der Windmühle. Sollte er einen Namen haben, bitte behaltet ihn für euch.^^


    Mir gefällt natürlich vor allem das Lied, welches er seinem Instrument entlockt. Es ist eines der besten und aussagekräftigsten, das mir je in einem Zelda-Spiel untergekommen ist. Schon beim ersten Mal durchspielen wusste ich es einfach, dass dies der Song ist, mit dem man irgendwann Regen erzeugen kann. Und ich hatte recht.
    Dieser Typ schafft es, ein Lied im richtigen Ambiente zu vermitteln. So eine Windmühle ist stets ein Sinnbild für Wind und Wetter, zusätzlich hat diese Abgeschiedenheit, bzw. Isoliertheit da drin auch ihren Reiz und erzeugt im Zusammenspiel mit dem Lied eine hervorragende Atmosphäre.


    Der Drehorgelspieler ist ein bedeutungsloser Nebencharakter, schlicht und einfach dafür da, mir einen bestimmten Song beizubringen. Er hätte sonst wo stehen können... aber dem ist nicht so. Er steht perfekt.


    Mich hat die Hymne des Sturms immer auch sehr an diese Mechanik in der Windmühle erinnert. Die Melodie klingt vom Rythmus her in meinen Augen wie eine Maschine die sich immer wieder wiederholt und im Tackt bleibt. Vergleichbar mit dem Song "Golden Brown" von The Stranglers.


    Ich finde der Drehorgelspieler sollte unbedingt wieder ein Comeback haben. Genau wie z.B. Boris der Totengräber. Das sind einfach tolle Charaktere, aber offenbar von Nintendo vergessen.

    Die ersten zwei Titel will ich überhaupt nicht lösen, weil die in meinen Augen einfach grottenhohl sind. Mag an den technischen Möglichkeiten liegen, aber ich mochte Zeldaspiele aufgrund der Story und den Charakteren. Und das ist beides nicht wirklich in irgendeiner Form vorhanden bei den ersten 2 Titeln.


    Das ist witzig, bei Links Awakening hatte ich wiederum keine Probleme den "richtigen Weg" zu finden. Aber dafür komm ich eben aus irgendeinem Grund nicht mit dieser Schattenwelt von A Link to the Past klar. So hat wohl jeder seine "Stärken und Schwächen", wenn man das so nennen kann.

    Nach eingehender Untersuchung dieser Serie bin ich zu dem Ergebnis gelangt, dass Rainbow Dash durchschnittlich 20 Prozent cooler ist, als die übrigen Charaktere.


    Auch mir ist dieser Boom nicht entgangen, ich kenne einige männliche... Menschen die diese Serie lieben und kein einziges Mädchen welches das auch tut. Entsprechend dachte ich erst diese die Serie liebenden Leute die ich kenne sind jetzt plötzlich alle zu geistesgestörten Pädophilen mutiert. Aber letztendlich mögen die meisten doch nur die putzig gezeichneten Charaktere und die Synchronstimmen. Auch die Animationen sind im Vergleich mit dem was sonst so erscheint relativ hochwertig.


    Aber ich kann mich nicht wirklich dafür begeistern, auch wenn die Charaktere wie gesagt schon knuffig aussehen.

    Für mich ist Zelda: A Link to the Past am schwersten. Keine Ahnung wie schwer es wirklich ist und ob es nur daran lag das ich irgendwas nicht mitbekommen habe, oder so... aber sobald man in die Schattenwelt kommt und die eigene Gestalt hat, hab ich für meinen Teil keine Ahnung was ich machen soll. Überall findet man Spuren denen man folgen könnte, bis man irgendwo scheitert weil offenbar irgendein Item fehlt. Mir kam es vor als könnte ich allerorts (versteckte) Tempel finden und einfach so betreten ohne eine Ahnung zu haben was eigentlich "ab geht".


    Ich hab offenbar irgendwie den Faden verloren. Und wenn man ständig auf lose, nicht weiterführende Anfänge trifft und keinen Charakter findet der einen weiterbringt bzw. einem auf die Sprünge hilft, dann liegt das Spiel ziemlich schnell in der Ecke.

    Ich hab ein einziges Rollenspiel für das SNES: Mystic Quest Legend


    Soll wohl auch so ein Final Fantasy Teil sein, steht aber nicht bei. Jedenfalls kann ich damit nicht viel anfangen. Runden basierte Kämpfe sind nichts für mich.

    Den Wahrsager von Skyward Sword hab ich eigentlich relativ komplett ignoriert. Nur am Anfang habe ich einmal ausgetestet was er so sagt. Aber als er dann mit seiner Kugel kam, die ich hoch holen sollte, hab ichs gelassen. Ich musste schon so viel Scheiß für irgendwelche Bewohner wieder nach oben schleppen, das geht einfach auf die Nerven.

    Viele der Nebencharaktere sind seh genial. Guru Guru, der Maskenhändler, Boris und andere. Aber mit dem Wort "cool" in seinem eigentlichen Sinne würde ich am ehesten diesen zombieähnlichen Typen beschreiben der nachts in Kakariko vor dem Baum sitzt.


    Und während ich grade den exakten wortlaut seiner "Menschen sind widerlich"-Meinung suchte fand ich in den Vorschlägen an erster Stelle dieses Thema auf Zelda Europe. Das beweist wohl alles.

    Zitat

    Original von missvanriot
    mich würde esmal interessieren ob ich jetzt wirklich so ne Seltenheit bin.
    Ich kenne kaum Frauen, die sich wie ich nichts aus Mode machen, wirklich nur das nötigste an make-up besitzen und eher den typisch "männlichen" Interessen zugeneigt sind.


    Tomboys gibts ne Menge. Ich kenn allein schon drei (soweit ich weiß).
    Find ich gut. Das klingt jetzt sicher merkwürdig aber soetwas finde ich viel interessanter als das "Klischeebild" einer Frau.


    Solche Frauen/Mädchen wirken auch relativ selbstbewusst und charakterstark, das kann man doch jedem nur wünschen.


    Übrigens äußert sich diese "Lebensart" bei denen die ich kenne äußerlich an den angesprochenen eher für Männer gemachten Klamotten, einfachen (aber nicht unschönen) Frisuren, wenig oder kein Make Up und vor allem der Nichtverwendung von Handtaschen und anderen Accessories.

    Zitat

    Original von Kyorugi


    go cows go! ;) und ein dickes muuh auf die komischen lebensräume


    Besser als ein Rieseneinlauf und ne Kackstulle zusammen.

    Okay. Nagut. Schade. Da bin ich mit meiner Philisophie wohl mal wieder alleine.




    Egal. Kühe sind cool. Das ist es was ich zu dem Thema im allgemeinen zu sagen habe. Und ich vermisse die Kühe und ihre seltsamen Lebensräume in den neuen Zeldas.

    Zitat

    Original von Vyserhad



    Naja, was ich nicht verstehen kann, ist wenn eine Frau sagt, sie will kein Kind. Gehört sowas nicht zum leben dazu?


    Wäre das bei einem Mann was anderes? Ich denke jeder Mensch hat eine Wahl und wenn jemand kein Kind möchte hat der oder die jenige genau so gute Gründe wie wenn man eben eins haben will.


    Zumindest habe ich gelernt dass nichts außer der Tod zum Leben dazu gehört. Was man damit machen will obliegt jedem selbst. Und eine Frau ist, nur weil sie theoretisch ein Kind haben könnte, dennoch exakt so weit davon entfernt wie ein Mann.

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    Original von Martikhoras
    Hier mal einige Infos zu "Ihnen": http://www.zeldawiki.org/Them
    Ist im Endeffekt alles was man wissen muss. Grad weil sie ja nicht wirklich typisch Alien sind, passen sie hervorragend in die Welt von MM.


    Ach Mensch, jetzt hab ich den Link extra nicht gepostet um Kyorugi nicht zu spoilern.

    Ich denke man kann von niemandem erwarten Tattoos zu akzeptieren. Was man in einer modernen Gesellschaft aber sehr wohl erwarten kann, ist sie zu tolerieren. Alles was keinem anderen, unbeteiligten Wesen schadet sollte toleriert werden. Wenn man das nicht tut ist das ein Zeichen von unbegründeten Vorturteilen.


    Es ist in meinen Augen bei Tattoos nur wichtig, dass sie etwas wichtiges symbolisieren was aus tiefster eigener Überzeugung stammt. Etwas das Mut macht und eine Art Lebensstil oder Einstellung ausdrückt. Wenn man schwere Zeiten durchlebt, die Hoffnung verliert und dann in den Spiegel sieht, dann sollte man an seine eigenen Ideale erinnert werden, was man für sich selbst als richtig entschieden hat und von niemandem unter irgend einer Art von Zwang vorgegeben wurde. Das hilft. Auch wenn man ein alter Mensch ist kann man sich dennoch wieder daran erinnern, egal wie die "Leinwand" für dieses Bild mittlerweile aussieht, es ist doch noch da. Es hat alles überstanden und es wird auch die jeweilige Person selbst überstehen. Es ist daher sehr wichtig, dass man sich absolut im klaren darüber ist, was man sich tattoovieren lässt.


    Und deswegen sind Tribals, Sternchen oder irgendwelche Motive die man schlicht "nur hübsch" findet in meinen Augen absolut nicht geeignet und ein Fehler. Denn er Geschmack denn man hat ändert sich. Ein Bild von einem Schmetterling verliert seine Faszination irgendwann, insbesondere wenn man altert und sich das oberflächlich "wunderhübsche Motiv" damit zum negativen hin verändert.


    Wenn man nun aber irgendeiner beliebigen.. ich nenns mal "Jugenderscheinung" folgt, geht das in die Hose. Wenn man sich einen blutigen Totenkopf auf den Bauch tattoovieren lässt weil man ja so ein Bad-Ass-Gangsta-Metler ist, dann wird man sich irgendwann noch wundern (es sei denn man stirbt früh genug), da ein blutiger Totenkopf nicht besonders direkt eine Einstellung symbolisiert und höchstens daran erinnern kann was mal war.


    Eine Einstellung ist im Gegensatz zu Metal-Musik aber keine Geschmackssache - und das ist der Unterschied. Ich hoffe das Beispiel ist klar.


    Ich kenne zum Beispiel ein Mädchen das Buddhistin ist und sich ein Symbol zu ihrem eigenen Lebensstil auf den Oberarm machen hat lassen. Teile dieses Symbols waren dazu gedichtet und diese Teile symbolisieren neben dem Buddhismus das, an was sie zusätzlich selbst glaubt und was ihre Ideale sind.
    Ich kenne ein anderes Mädchen, das sich 3 Sterne auf den Rücken tattoovieren hat lassen und noch sieht das echt gut aus. Und ich wünsche ihr dass es so lange wie möglich gut aussehen wird. Aber in meinen Augen war es dennoch eine bescheuerte Aktion. Wie gesagt, es ist wichtig das man soetwas dennoch toleriert. Sonst entgehen einem irgendwann wohlmöglich gute Freunde, die man noch nicht einmal kennt.


    Natürlich kann man jetzt sagen "Wenn sich ersteres Mädel auch irgendwelche selbst erfundenen Dinge hat machen lassen, ist das auch nix anderes als irgend ein Totenkopfsymbol etc.". Aber wenn man sich etwas selber ausdenkt und aus einem Grund der Einstellung machen lässt, dann hat jedes Detail eine definierbare, genaue bedeutung, die den Weg weisen soll.
    Wenn man sich diese Dinge nicht selbst ausmalt, läuft man gefahr zu vergessen was man sich genau in dem Moment gedacht hat, als man sich dafür entschieden hatte. Inrgendwann wirst du sonst den Totenkopf anschauen und denken "man ich war damals so ein harter Kerl" aber viel mehr wird nicht kommen. Bei eigens erdachten und festgehaltenen Dingen wird man immer wieder daran erinnert was man sich eigentlich genau dabei gedacht hat.




    Piercings sind aber eine ganz andere Sache. Im Grunde sind das meiner Meinung nach einfach Ohrringe die man wo anders trägt. Ob da später dann ein kleines Loch ist, ist nicht wichtig. Ohrringe/Piercings machen in meinen Augen eine Person genau so wenig hübscher, wie diese Löcher eine Person unschöner machen. Das ist einfach eine Frage des eigenen Geschmacks und was man selbst an sich schön findet.

    Ach komm schon, das ist das beste Zelda. Ich weiß nicht ob du es weißt und ich weiß das ist jetzt ein gemeiner Spoiler wenn nicht, aber wenn du die Hymne der Zeit Rückwärts spielst, bekommst du doppelt so viel Zeit.


    Du musst den Vorteil in diesem Zeitsystems sehen: Übrall passiert irgendwas, die Welt ist vollkommen lebendig und erkundenswert. Das gibt es so nicht ein zweites mal.


    Hehe, stimmt Link müsste eigentlich auch jünger werden. Nicht so jung dass er am Ende nur noch ein Fleck auf dem Boden ist aber es wäre sehr putzig gewesen, wenn er dann wieder das Ocarina of Time/Majora's Mask Alter hätte. Ein cooles Gimmick. Man hätte auch mehr daraus machen können.


    Aber ich finde gerade diese Codebezeichnungen der Roboter passen gar nicht. Das kann man sich auch nicht mehr mit Steampunk etc. zusammenreimen - es ist einfach unpassend.

    Die Aliens aus Majora's Mask sind wesentlich weniger strange als z.B. die Roboter aus Skyward Sword. Sie werden dort nämlich meines wissens nie als Außerirdische bezeichnet, sondern stellen eher soetwas wie Geister/Irrlichter da, aber mit einer klaren Anspielung auf Aliens (dem Entführen der Kühe und der "alienmäßigen" Musik).


    Man sieht auch nie ihr Schiff oder sowas "technisches". Du kannst dir ja mal ein Video davon auf Youtube ansehen, allerdings spoilert das vielleicht - wenn du diese Viecher den selbst erleben möchtest (was ich nur empfehlen kann).


    Edit: Sie passen übrigens gar nicht mal so schlecht ins Spiel wie man meinen könnte. Ich hab gerade herausgefunden wie sie im Spiel genannt werden. Auf Deutsch heißen sie "Sie" auf Englisch "Them".

    Kitsch ist für mich so ziemlich alles was James Blunt veröffentlicht hat, sowie überschwängliche fröhliche, perverese Musik wie manches deutsches Volkslied, vor allem im bayrischen Raum. Das ist dann oft regelrecht ekeleregend.


    Es gibt aber Gefühle die Musik ausdrückt, die ich sehr gerne mag. Zum Beispiel Einsamkeit ( http://www.youtube.com/watch?v=xMURYGmf--E&feature=related ), Melancholie, Nachdenklichkeit, aber auch Lebensfreude, Entschlossenheit und Aufbrech/Umschwungstimmung.


    Es darf nur nicht übertrieben wirken. Es ist nicht schwer eine traurige oder eine fröhliche Melodie zu erschaffen. Aber man muss das eben geschickt dosieren und eine ansprechende, ausgetüftelte Melodie rein bringen damit es in meinen Augen gut wird. Dazu fällt mir als Negativbeispiel zum Fröhlichen eben diese Volksmusik und zu dem Traurigen in etwa sowas ein: http://www.youtube.com/watch?v=SDkAfibuCnI


    Man sollte auch darauf achten, dass man nicht immer nur den selben Musikstil hört, da das langfristig die Stimmung ändern/verschlechtern kann. Wenn man Beispielsweise nur Dark Wave (z.B. http://www.youtube.com/watch?v=-CdzJfZUdyI ) hört, wird man mit der Zeit schlicht depressiv ohne genau zu wissen warum. Sobald man dann aber was anderes zu hören bekommt (z.B. http://www.youtube.com/watch?v=QD7qIthSdkA ) kann sich das schlagartig wieder ändern.


    Kommt natürlich immer auf den jeweiligen Geschmack an, über den sich nicht streiten lässt.