Beiträge von Gizmo

    Zitat

    Original von bereth
    Ich muss jetzt mal kurz hier reinschneien, denn im Moment entfernt die Diskussion sich für meine Begriffe schon von allem Rationalen, was man dann noch als Diskussion bezeichnen kann. Ich möchte euch bitten, alle lakonischen und zynischen Äußerungen, die ihr gegeneinander führt, in Argumente umzuwandeln, ansonsten entstehen hier nur Missverständnisse und unnötige Streitereien; denn ich bin davon überzeugt, dass bspw. Gizmo mit dem, was er schreibt, kaum aussagen möchte, dass nichts für ihn einen Wert hat.

    Die Kunst ist nachzufragen, nicht vorzuwerfen. Beachtet das bitte, sonst muss hier noch eingegriffen werden und das wäre unschön.

    ;-)


    Danke für den Beitrag. Ich werde versuchen das ganze absofort weniger angreifend zu gestalten.


    Der Sinn im Leben wird von jedem selbst gesetzt. Alles hat von Anfang an den selben Wert. Wenn man deshalb am liebsten tot wäre, so ist das Sache der seelisch Toten und ich überlasse das auch gernen denen. "Teenagerkram" ist es darüber zu Philosphieren ob das glas halbvoll oder -leer ist, für soetwas gibt es Interessensgemeinschaften und Selbsthilfegruppen.

    Ich kann nur nicht verstehen wie man auf Grund der Natur ein schlechtes Gewissen bekommen kann. Aus seinem essen Geschichten zu Erfinden und vielleicht sogar Sekten zu bilden ist jedem die eigene Sache - jedem seine Hobbys. Aber sich anzumaßen, für alles in der Welt sprechen und Bewertungen verteilen zu können, ist heftig.

    Zitat

    Naja, da könntest du auch recht haben, aber diese Leute setzen sich damit auseinander. Das was du meinst hängt eher mit dem zusammen dass die Kinder es eben nicht lernen wo ihr Wurstaufschnitt herkommt.

    Sich damit auseinanderzusetzen ist eine gute Sache, man sollte nie Blind der Masse folgen. Aber es gibt kein richtig oder falsch und letztendlich dient eine Auseinandersetzung dazu, sich selbst den besten Weg zu suchen. Andernfalls würde im Gesetz stehen, was richtig ist. Es ist in einer modernen Welt wichtig Einstellungen und Ansichten zu akzeptieren, oder zumindest (wie in meinem Fall) zu tolerieren. Andernfalls kommt es zu streitereien, zu Kriegen und dem ganzen Mist, nur weil man ums verrecken seinen Willen durchsetzen will.

    Ich werde das ganze mal stichwortartig beantworten um die dramatischen Aussmückungen zu skippen:

    - Moralische Einstellungen sind Gedankengut und basieren meist auf dem Glauben (an das Gute, an einen Gott, an den Himmel/die Hölle, an Karma, etc.).

    - Diese Einstellungen sind teils weiter verbreitet und liegen keinen sexistischen Unterscheidungen zu Grunde.

    -Tiere/Pflanzen werden im Normalfall nicht mit dem Ziel getötet, sie zu quälen.

    -Nichts auf der Welt ist eine Notwendigkeit, es gibt immer eine Wahl.

    -In diesem Sinne ist mein Motto: Nach mir die Nachwelt.

    -Es gibt keine Nachweise dafür, dass das essen von Fleisch zu Rachegedanken oder zu einer Apokalypse führt (siehe Punkt 1).

    -Ob für eine Anzahl von Menschen milliarden Pflanzen oder millionen Tiere getötet werden, macht moralisch keinen nennenswerten Unterschied.

    -Das Unterstützen der Übervölkerung (von jeglicher Sorte Lebewesen) ist für mich nicht verantwortbar, da es sich um ein Fass ohne Boden handelt.

    -Es gibt keinen rationalen Grund Vegetarier zu sein.


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    Original von Comander32
    Meiner Meinung nach sie daher die Vegetarier den anderen Menschen einen schritt voraus, denn sie beschäftigen sich mit der Herkunft des Fleisches. Das sollte an den Schulen eigentlich vermittelt werden.
    Ich persönlcih habe zwar kein Tier getötet, doch bis vor ein paar Jahren haben wir noch Hühner geschlachtet und ich nehme auch Fische aus.
    Meiner Meinung nach sollte sich jeder der Herkunft des Fleisches bewusst werden.

    Ich finde das spricht eher dafür, dass Vegetarier einen Schritt zurück gegangen sind, was das natürliche Verständnis betrifft. Denn eigentlich sollte es vollkommen klar sein, wo alle Nahrungsmittel herstammen. Ich denke das Problem ist, dass viele Vegetarier in Großstädten aufgewachsen sind, wo die Verblendung gerade für Kinder extrem groß ist. Es ist für diese Kinder oft nicht normal von Geburt an mit Nutztieren in kontakt zu kommen. Irgendwann finden sie dann heraus (auf die ein, oder andere Weise), wo das Fleisch her kommt und dann sitzt der Schock tief.
    Das ist meiner Meinung nach eine sehr traurige Entwicklung und war noch vor 100 Jahren relativ undenkbar.
    Ich habe auch schon Hühnern für die Schlachtung den Hals umgedreht, weil ich es eben auch von Anfang an so kannte. Das ist nicht viel anders als Karotten aus der Erde zu ziehen, aber Karotten fehlen die Organe um zu zappeln und zu gackern.

    Ich finde es schlimm wie viele Menschen (nicht nur Veganer/Vegetarier) z.B. Kartoffeln als einen Rohstoff abstempeln, während sie das Leben von Tieren als extrem viel wichtiger und schützenswerter ansehen.


    Salev: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen würde ich sagen. Die Peta/ALF sind nicht besser als jeder andere radikale Verein und haben nur sehr vereinzelt Aktionen durchgeführt die ich halbwegs unterstützen würde.


    PS:
    Da die Nahrung die man zu sich nimmt durch unsere hohen Lebensstandards in Europa hauptsächlich individuell moralische und geschmackliche Gründe hat, mache ich übrigens niemandem irgend einen Vorwurf für das was er/sie futtert. Und ich möchte auch keinem "ans Bein pissen", der nicht dasselbe mit mir vor hat.

    Was mich echt nervt Veganer/Vegetarier betreffend ist, dass viele von ihnen den ganzen lieben langen Tag fast nur übers Essen reden und andere Leute mit ihren Prinzipien gerade zu bekehren wollen. Das betrifft sicher nicht alle, aber gut 2/3 von denen die ich kenne bzw. kannte haben so getickt. Das ist in meinen Augen schlicht ätzend. Als freier Mensch darf man getötete Lebewesen essen wie man will, ob das nun Pflanzen oder Tiere sind ist erstmal egal. Die Mitleidsschiene, auf der wohl die meisten Veganer/Vegetarier fahren, ist in meinen Augen eher wenig überzeugend. Natürlich ist das nicht schön wie die Tiere zum Großteil gehalten werden, aber die Welt ist eben mit Menschen zum bersten überbevölkert und solange es der menschliche Instinkt ist, Fleisch zu essen, solange wird es auch die Nachfrage der Massen geben. Die Anzahl der Heiligen und fleischgewordenen Weltverbesserer ist recht begrenzt und die Wirtschaft lässt es oft nicht zu Tiere wesentlich weniger schändlich zu mästen und zu schlachten bzw. deren Erzeugnisse zu gewinnen. Heißt: Weniger Menschen = weniger Verbrauch = kleinerer Markt = weniger gewinnmaximierte Produktion. Und Hähne wurden auch früher im kleinen Maßstab schon direkt nach der Geburt getötet, in großen Mengen und mit Maschinen sieht das nur eben besonders brutal aus.

    Klar sehen die Tiere meistens sehr putzig aus wenn sie noch leben und es mag auf den ersten Blick unmenschlich sein, sie umzubringen aber tatsächlich basiert das (zumindest was es mich betrifft) auf reiner Oberflächlichkeit. Wenn 5 Kühe auf der Weide stehen sind mir deren individuellen Lebensfreuden und deren Gedankengut absolut egal, ich liebe sie nicht und ich habe auch sonst keinerlei Bindungen zu ihnen. Klar sie sehen putzig aus, aber das tun viele Sachen im leben, der blaue Elefant von der Sendung mit der Maus sieht auch putzig aus und trotzdem ist er mir eigentlich völlig egal.
    Dieses ständige "Kannst du den Tieren die du isst in die Augen sehen"-Geblubber ist daher meiner Meinung nach ziemlicher Müll. Klar kann ich das. Und die allermeisten können es, denn es ist vollkommen Jacke welches Schnitzel nun aus welchem putzigen Kälbchen stammt, es ist wirklich absolut wayne und daher ist es egal wem oder was man in die Augen sieht. Zumal niemand so einen Aufstand machen würde wenn man statt den normalen Fleischsorten lieber Maden essen würde, oder wenn putzige Kühe wie riesige runzlige Nacktmulle aussehen würden.

    Das sehr, sehr vieles auf diesem "Augenkontakt" basiert merkt man auch daran, dass viele, die keine Säugetiere essen, eben lieber Fische futtern (weil diese einen anderen Augenapparat haben?!). Fische entspringen genau dem selben Ursprung wie Elefanten und funktionieren in vieler Hinsicht auch gleich. Werden sie getötet und die Gedärme entfernt, wird das Übrige aber von vielen trotzdem gegessen, obwohl eben jene keine Säugetiere essen würden. Die überreste dieser Tiere werden dann oft nicht als Fleisch bezeichnet, oder sogar als Meeresfrüchte, was die Ignoranz und Oberflächlichkeit in dieser Einstellung veranschaulicht. Aber jedem das seine, ich bin sicher auch nicht perfekt, absolut nicht.

    Nebenbei rottet der übermäßige verzehr beispielsweise von Getreide ebenfalls Tiere aus, macht sie krank und quält sie. Boden werden versalzen, die mineralien betreffend einseitig belastet und damit lebensfeindlich gemacht. Monokulturen, die bei den Bevölkerungszahlen und der Wirtschaft praktisch nicht völlig gestopt werden können, sind die Massenhaltung von Pflanzen und zerstört die Umwelt nicht weniger als die massenhafte Tierhaltung und -abschlachtung.

    Nun möchte ich sagen dass alle Veganer/Vegetarier, die die Erzeugnisse aus anderen Überzeugungen nicht essen, mehr Verständnis von mir bekommen. Leute die Fleisch bzw. bestimmte Sachen nicht essen weil sie einfach den Geschmack nicht mögen, haben mein volles verständnis. So gehts mir mit manchen Sachen auch.

    Ich bin übrigens damit aufgewachsen das ich weiß wo die Koteletts herkommen und hab auch schon ziemlich früh klassische Schlachtungen erlebt, deswegen ist das völlig normal für mich. Man sieht putzige Schweine im Stall und findet die goldig und dann werden sie gegessen, das ist Routine. Vielleicht sorgt die moderne Welt dafür, dass es oft nicht so ist. Und daher kommen dann möglicherweise solche krassen Abneigungen.

    Oh mir ist ein sogenannter epischer Fail unterlaufen. Es sollte eigentlich

    No Gods or Kings. Only Men.


    heißen, nicht "Man". Oh mann... ich geh mich mal in die Ecke stellen. Tut mir Leid...

    Ich denke Facebook ist eine Seite, die unter dem Vorwand ein soziales Netzwerk zu sein den Menschen ihrer Privatsphäre beraubt, sie ausquetscht, ungefragt Daten abruft und diese auf asozialste Weise verwertet.

    Aber ich brauche es wohl oder übel um mich schnell mit Studienkollegen auszutauschen. Bis auf 2 sind alle Angaben die ich auf Facebook gemacht habe falsch/nicht vorhanden (diese sind: ich bin männlich und ich mag Musik), weswegen ich hauptsächlich mit Werbung über Rasierer und Musicals zugekleistert werde...

    Natürlich sammelt und analysiert Facebook auch meine Privatgespräche, aber da meine angegebene Mailadresse nach Aktivierung des Kontos von mir gelöscht wurde, kann ich recht gut mit der Spamflut leben.


    Wie auch immer, es gibt viele, ehemals selbstbewusste Menschen denen Facebook beispielsweise das Herz gebrochen, oder sie seelisch regelrecht getötet hat (was diese teils auch in den Selbstmord getrieben hat), weswegen ich soetwas nicht weiter unterstützen würde. Und ich kann jedem nur raten niemals das Internet (in jeglicher Form) zu einer zu wichtigen Rolle im Leben werden zu lassen.

    Ich würde auch nie einen Like-Button drücken oder eine andere Funktion als die Nachrichten verwenden.

    Zumindest war der Game Cube noch nicht ganz das fast formvollendete Hexaeder welches die Wii darstellt. Und er erschien meines wissens standardmäßig in Violett, was dem ganzen auch irgendwie mehr....öhm ich nenns mal "Lebensfreude" gab. Die Kontroller sahen auch besser aus. Meiner Meinung nach am schickesten war das Nintendo 64. Aber der Trend geht wohl wirklich zum minimalismus.


    Sorry dass ich mich hier grade OT benehme, das wars jetzt.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Gizmo: Ich denke du siehst das alles zu negativ. Bisher war es nie so, dass das ursprüngliche Design auch das endgültige war... Von umbenennungen ganz zu schweigen. Ansonsten hätten wir eine Dolphin und eine Revolution vor unseren Fernsehern zu stehen. Ich bin also optimistisch, dass das Design und der grausame Name noch geändert wird.

    Was jetzt diese Steambox betrifft... Naja, werden wir ja sehen, was daraus wird. Der Kontroller, mit austuaschbaren Elementen, scheint ganz cool zu sein, doch es bleibt dennoch die Frage, wie sich eine neue Konsole integriert. Allerdings sehe ich dem biometrischen Kram etwas skeptisch entgegen...

    Naja, es ist mir nicht sooo wichtig wie das Ding heißt und wie es aussieht, aber es fällt schon auf das Nintendo früher wesentlich bunter und verspielter wirkte. Diese Stirilität und Schlichtheit, die nach dem Game Cube kam, merkt man schon an der Webpräsents die Nintendo mittlerweile hat und auch an den neueren Produkten. Ich bin einfach kein Fan davon, dass alles möglichst keimfrei aussieht nur weil die Technik neuer ist.
    Ich fände es übrigens auch besser wenn man sich für die Wii U irgend einen fantasievoll klingenden, einzigartigen Namen suchen würde. Sonst klingt das für mich einfach wie die Wii 2.0.

    Die Biometrischen Elemente der Steambox sind vielleicht nicht komplett entwickelt und können sicher auch missbraucht werden, aber ich denke man sollte dem eine Chance geben, denn es klingt doch recht interessant.


    Zitat

    Original von Luigitus


    OT:

    Tut mir Leid das platzen zu lassen, aber es war mal wieder die deutsche Presse die da ein Jahre altes Gerücht aufgegriffen hat, dementsprechend ist an den Berichten nichts dran.
    Mehr sag ich dazu nicht und verlinke hier drauf:
    http://www.hlportal.de/?site=articles…&article_id=149

    Okay, danke für die Berichtigung. Verdammt. Wie ich solche sensazionsgeilen Betrüger hasse.

    Ich nehme an der Preis wird minimal bei 300 Euro liegen. Der Kontroler alleine scheint ja schon eine Art mehr oder weniger eigensändige Handheld zu sein.

    Ich werde das ganze beobachten und schauen was Nintendo so treibt. Sollten sie irgendwann wieder auf den richigen Weg kommen, werd ich dem vielleicht nochmal eine Chance geben, aber so spontan wie bei der ersten Wii läuft definitiv nichts mehr. Am Ende war schließlich vieles nur Augenwischerei, sowohl was die Hardware als auch die Software betrifft. Ich hatte nur gehoft Nintendo würde zumindest wieder von ihrem sterilen Krankenhausdesign loskommen. Aber das scheint wohl Wunschdenken zu sein.

    Ich bin eigentlich eher gespannt darauf was Valve auf der E3 präsentieren wird. Die wollen ja den Konsolenmarkt mit ihrer Steambox aufmischen, was wirklich cool zu werden scheint. Die Kontroler sollen ähnlich wie "Lügendetektoren" funktionieren und automatisch herausfinden, wo und wie sich der Spieler z.B. erschreckt oder irgendwelche Emotionen zeigt. Außerdem wird Valve ein neues Spiel ankündigen. Es soll "eine 3 im Namen" haben, was aber leider eine sehr ungenaue Aussage ist, da Valve zuletzt fast nur 2. Teile entwickelt hat, deswegen kann es praktisch alles sein. Beispielsweise Half Life 3, Halif Life 2 Episode 3, Left 4 Dead 3, Teamfortress 3 und Portal 3.

    Außerdem hoffe ich auf einen Aufrtitt von Bethesda Softworks, die in letzter Zeit wegen ihrem, sich in der Entwicklung befindlichem, The Elder Scrolls Onlinespiel eher in die Kritik geraten sind.

    Finde ich eigentlich ganz schick diese Ansicht. Ich für meinen Teil glaube nicht wirklich an ein Ende oder einen Anfang. Nur weil man sich nicht vorstellen kann, dass etwas nicht anfängt oder aufhört, muss das nicht heißen, dass es nicht möglich ist. Es könnte auch einfach ein gewaltiger Kreislauf sein. Laut einer definition von Zeit ist dies ein Vorgang bei dem sich Materialien aufspalten und zersetzen. Das bedeutet Zeit = veränderung, bis alles was existiert vollständig zersetzt ist. Das wiederum könnte letztendlich dermaßen viel Energie erzeugen, dass es zu einem Urknall oder ähnlichem kommt.

    Ob diese Energie nun von einem Gott stammt, oder einfach nur als eine Art Stoff betrachtet werden kann, weiß ich nicht und ich finde das ist auch ziemlich egal. Denn selbst wenn es einen Gott gibt oder gab, dann müsste auch irgendetwas diesen erschaffen haben, was wieder dazu führt, dass es keinen Anfang gibt.
    Es ist doch ziemlich verbreitet, dass alles was wissenschaftlich, oder durch menschliches Vorstellungsvermögen nicht erklärt werden kann, durch etwas übernatürliches ersetzt wird. So war es früher schon bei einfachen Sachen wie Blitzen, oder einer Sonnenfinsternis, heute sind wir mit den Erklärungen eben weiter, aber man stößt nach wie vor an nur weiter ausgedehnte Grenzen.

    Woher Energie auch immer kommen mag, ich glaube nicht dass der Ursprung sich irgendwie um uns oder den Planeten schert, weswegen ich spontan nicht an einen Himmel, an ein göttliches Gericht, oder eine Hölle glaube. Ich bin eher der Meinung dass nichts sein wird und wir nicht unglücklich damit sein werden. Ich meine wenn nichts ist, wer hat dann noch Grund traurig zu sein?

    Aber ich bin mir nicht sicher, weswegen ich einfach abwarte. Woran ich jedenfalls nicht glaube sind irgendwelche Propheten, "heilige" Schriften im Detail etc.
    Das Meiste davon ist zwar in der Kernaussage dasselbe und gut durchdacht (= seid nett zueinander, dann sind wir alle am besten dran), aber mir geht diese Ausschmückung mit irgendwelchen Engeln und Ritualen und Schießmichtot auf die Nerven. Das braucht wirklich niemand und das ist letztendlich auch der sinnlose Grund für viele Kriege und Vorurteile.

    Woran man getrost glauben kann ist in meinen Augen schlichtes Karma. Das tut niemandem weh, funktioniert teilweise ziemlich sicher (= bist du nett zu mir, bin ich nett zu dir) und hilft für ein besseres Zusammenleben solange es dauert.


    Edit: Habe übrigens Agnostiker gewählt.

    Ich weiß nicht wo das "Nerdsein" anfängt oder aufhört, aber ich würde sagen man sollte darauf aufpassen nicht komplett weltabgewandt zu sein. Damit meine ich keine Einstellungen oder Vorlieben, sondern lediglich, dass man nicht zu einer art verbitterten Version von Ebenezer Scrooge für Arme wird. Im klar Text heißt das, wenn man andere so respektiert (oder tweilweise wenigstens toleriert) wie sie sind, dann kann man auch erwarten selbst relativ anständig behandelt zu werden und wer nett zu seinen Mitmenschen ist, hats in der Regel leichter.

    Wo ich allerdings glücklich bin nicht unbedingt einer allgemeinen Masse anzugehören, sind irgendwelche Ansichten, der eigene Geschmack und Moralvorstellungen. Das gilt auch für Religionen und Werteempfinden. Wer da nicht selbst nachdenkt und selbst entscheiden kann, was für einen richtig oder falsch ist, der wird es garantiert nie zu irgendwas Erstrebenswertem bringen.

    Gerade Moralvorstellungen und Religionen sind aber oft noch Modeerscheinungen an die man sich eben hält, weil es alle tun. Beispielsweise im Umgang mit dem Tod oder auch mit anderen Sitten. In China essen sie Hunde.

    Zitat

    Original von Webba
    (hab sogar bei Klausuren einen ohrwurm^^)

    Das ist doch aber auch sehr passend. Und wenn die Klausur nichts wird, ändert sich die Musik vielleicht von Dark World in Mad World.


    Wegen einer Mischung aus purer Langeweile und der alten Zeiten wegen habe ich eine 1-stündige Piano-Version der Koume & Kotake Melodie hochgeladen, anhörbar ohne download. Falls also wer gerade Weltherrschaftspläne schmiedet oder sich brutal badass fühlt (und dafür ein bisschen Zeit braucht), der kann sich hier gerne bedienen. Wie ihr vermuten werdet handelt es sich um eine frühere Midi-Version, etwas qualitativ aufgehübscht und zusammengeschnitten.

    >>>Klick hier<<<

    So nachdem ich das Spiel mal ne weile Einwirken hab lassen (muss erst ein bisschen Zeit verstreichen bis ich merke an was und wie ich mich gerne erinnere), bin ich der Meinung Twilight Princess war besser als Skyward Sword. Zwar war das auch nicht toll, aber es hat doch wenigstens etwas mysteriöses versprüht. Wenn ich mich hingegen zurück an Skyward Sword erinnere kommt es mir vor wie eine schlechte Version von Super Mario 64, die keinen Hauch von Neugier weckt.

    Daran waren unter anderem Schuld:
    - Fehlende Ortschaften und bedeutsame Rassen
    - Fehlende tiefgehende Quests
    - durchgehend fade Story
    - Fehlende Abwechslung
    - unterteilung in Level
    - strickte Linearität und Vorhersehbarkeit
    - keine zwielichtigen/interessanten/geheimnisvollen Charaktere
    - Navigationssystem und wandelndes Lösungsbuch Phai (und Missbrauch der Mythensteine)


    Würde ich die ganzen Titel für stationäre Konsolen in ein Diagramm packen würde das so aussehen:


    Deswegen wars das für mich auch was Nintendo betrifft. Da kann man sich auch irgend ein Allerweltsspiel kaufen und findet dabei mir etwas Glück wohl sogar was Gutes.

    Das neuste Zelda bietet weder besondere Abwechslung noch einen besonders hohen Schwierigkeitsgrad. Also ich fand die Komplexität z.B. von Majora's Mask sehr erfrischend. Wenn etwas nicht wirklich komplex ist, wie soll es dann abwechslungsreich und tiefgehend sein?

    Aber irgendwann hat der Mann meines Wissens auch gesagt, das neue Spiel könne von einem 3-jährigen gespielt werden, was wirklich den Vogel abgeschossen hat.

    Ich bin definitiv für Speicherpunkte, die natürlich automatisch speichern ohne das man es merkt. Sowas wie in Zelda: Skyward Sword ist relativ arm.
    Das hat man bei Amnesia: The Dark Decsent gut gelöst. Man wird nicht aus der Atmosphäre geklopt indem man ständig speichern muss und man hat natürlich die Sicherheit falls das Spiel abstürzen sollte. Am besten funktioniert das wenn diese Speicherorte in linearen Spielen einigermaßen nah bei einander liegen, bei Open-World-Spielen sollte nach Zeit gespeichert werden, z.b. jede halbe Stunde und zusätzlich z.B. bei betreten eines neuen Gebietes.

    Auf mich wirkt das wie eines dieser Filmposter aus den 70ern. Zum Beispiel wie das oder sowas).
    Nur nicht wie ein besonders gutes.

    Die Meinung von der Computer Bild hatte seit je her nie irgendeine besondere Aussagekraft, die haben schon so manchen Dreck mit 95% bewertet.

    Wie dem auch sei, ich hoffe, dass diese Version die Gold-Version vom Markt verdrängt (was ich nicht glaube), das würde den Marktwert steigen lassen.

    Echtzeit klingt gut. Danke sehr für die Antwort. Mit rundenbasierten Kämpfen konnte ich nie viel anfangen. Ich bin mehr so ein Bethesda-Mensch was den Stil von RPGs betrifft.

    Okay, danke für die Informationen. Dann hat sich die Erwartung bei mir nun um ehrlich zu sein gelegt. Die Zeldas für den Nintendo DS mochte ich nicht besonders. Ich bin allgemein kein großer Fan von der Vogelperspektive in den Handheldtiteln. Naja, einfach mal abwarten.

    Klar, dass mehrere Projekte was Zelda betrifft bei Nintendo entwickelt werden ist eigentlich sicher, es kommt nur eben darauf an was davon nun angekündigt wird.

    Kann mir jemand sagen ob das Kampfsystem rundenbasierend ist (vergleichbar mit den Pokémon-Spielen) oder ist es in Echtzeit (wie in den Zelda-Spielen)?

    Final Fantasy war glaube ich immer rundenbasierend. Aber das hier ist doch ein "neues" Spiel oder? Oder ist es doch Teil von der Reihe?