Danke für eure Antworten.
bAcKuPsKyJuMp:
Ich finde deine Theorie ist überhaupt kein "Bockmist". Tatsächlich gefällt mir die Idee einer Verbindung zwischen Hyrule und Ikana sehr gut. Ikana ist vielleicht einfach ein längst vergessenes Reich weswegen man in Zelda: The Ocarina of Time keinerlei Indizien dafür findet. Genau so wenig leider auch in Zelda: Majora's Mask, aber wer weiß - vielleicht ändert sich das ja noch.
Vyserhad:
Ich danke dir für die Beantwortungen und für die Interpretationen meiner Fragen.
Deine Theorie ist interessant. Ich glaube auch, dass der Ursprung des "Bösen", wie du schon sagtest im Felsenturm liegt. Allerdings glaube ich, dass dieser Turm einfach von einer anderen Nation/Partei besetzt worden war. Ich denke die Garos sind dieses seperate Volk. Das würde auch die Garo-Generäle erklären, die man jediglich im Felsenturm und nirgends sonst findet. Auch der Zwischengegner Gomez erinnert mich persönlich sehr an die Garos. Was mir persönlich aber überhaupt nicht ins Konzept passt, sind diese Zwillingswürmer Twinmold als Endgegner. Ich weiß nicht wo ich die hinstecken soll. Genau so wenig weiß ich was es mit der "Maske des Giganten" auf sich hat. Hat das irgendetwas mit den 4 Giganten zu tun, die das Land beschützen? Vielleicht Stammen letztendlich alle Giganten aus dem Felsenturm und haben dort diese Maske hinterlassen. Wer weiß.
Ich glaube wie du auch, dass der König Igos ein sehr angriffslustiger, vorschnell handelnder Herrscher war (im Grunde wie der Deku-König in den Sümpfen). Soweit ich dass allerdings verstanden habe, hat er den Untergang seines reiches komplett ignoriert und einfach so weiter gemacht wie zuvor. Ich denke, er wusste wahrscheinlich dass all das längst vorbei war und jede Rettung zu spät kam, aber er hatte einfach die Augen davor verschlossen, bis Link ihn letztendlich besiegte.
Außerdem könnte ich mir sehr gut Vorstellen, dass das Schloss, oder besser die Ruinen von Ikana, die letzte Verteidigungsstelle war. Immerhin findet man überall rings herum die Garos, außer im Schloss selbst. Und der König wurde schlicht deswegen nicht vernichtet, weil er vergessen wurde und deswegen lastet vielleicht auch der Fluch auf dem Volk.
Könnte ja sein, dass die Soldaten Ikanas dem König ewige Treue bis zum Sieg geschworen hatten - aber wie besiegt man einen Feind den es längst nicht mehr gibt? Die Garos sind nur noch leere Hüllen.
Stimmt übrigens, das mit dem Strandhaus ergibt Sinn. Vielleicht ist es auch so eine Art Außenposten gewesen, der (wie alles andere) vergessen wurde. Die Knochengänger darin scheinen auch der festen Überzeugung zu sein, dass der Krieg in Ikana noch Brandaktuell sei und führen immernoch die Befehle Keetas/des Königs aus obwohl es schon seit jahrhunderten keine Rückmeldungen mehr gibt.
Was den Friedhof betrifft: Sieht auch alles sehr nach dem restlichen Ikana aus. Fast wie eine Art stationiertes Camp (zumindest nachts). Ich glaube aber nicht dass der Friedhof noch benutzt wird. Dampe sorgt vielleicht einfach nur dafür, dass er nicht vollends verfällt und kümmert sich im die Gräber. Ich meine, wenn er noch verwendet werden würde, müsste es des öfteren neue Gräber geben und früher oder später wären die Gräber, die die Knochengänger bewachen, ersetzt worden. Und ich glaube die hätten da ne Menge dagegen.
Letztendlich finde ich, Ikana hat einen extrem geheimnisvollen, unergründlichen Touch, wie man es kein zweites mal findet. Ich sehe das Totenvolk Ikanas, insbesondere die Stalfos-Ritter und Knochengänger auch als ein eigenes Volk (wie z.B. auch die Dekus oder Zoras) an und nicht als verstorben Hylianer etc. Irgendwie würde das nicht passen, allein schon vom Körperbau und den Skeletten her.
Ich hoffe ständig dass es irgendwann einmal einen Hinweis oder eine Art Weiterführung geben wird, was das betrifft. Ich würde zu gerne auch mal Ikana vor dem Krieg gesehen haben. Dieses Gebiet und dessen Geschichte ist dermaßen unbehaglich und feindlich, aber gleichzeitig auch faszinierend und furchtbar traurig.
Ich wäre echt im 7. Himmel, sollte es dieses Volk jemals wieder in einem Zelda-Spiel geben.