Beiträge von Gizmo

    Phai ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert (höhö...). Was ich mag ist, dass es wieder Gegner- und auch Charakterbeschreibungen gibt. Das war ja seit Majora's Mask zuletzt ausgestorben.
    Was ich dagegen bescheuert finde sind die immer gleichen, nervigen, bescheuerten und auch überflüssigen, teilweise spoilernden Kommentare. Da werd ich zum Beispiel jedes verdammte mal von ihr halb totgeblinkt, wenn ich nur noch 3 Herzen habe, wenn man Schild kaputt geht, wenn meinen Batterien der Saft ausgeht, blah blah blah. Ich brauch doch keinen integrierten Bordcomputer inklusive Satelitennavigationssystem als Begleiter.

    Zudem kommen noch Hinweise auf Dinge die offensichtlich sind und jedes Rätsel bei dem man hätte nachdenken können wird sofort von ihr ausführlich erklärt, verraten und damit gespoilert, meist voll automatisch.
    Dazu kommen noch diese hirnlosen Prozentangaben die nun wirklich keinen interessieren. Zum Beispiel in der Piratenfestung: "Diese zerstörten Segel gehören mit eine Wahrscheinlichkeit von 60% zum Schiff des Captains". Was genau will uns Phai mit diesem Satz bitte sagen?
    Noch dümmer ist es beim ersten Besuch des Vulkans wo ganz deutlich eine Person zu sehen ist, die NICHT Zelda ist. Aber Phai sagt natürlich "Diese Person ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% Zelda."
    Was soll das? Will man damit einen dramatischen Effekt erzielen wenn man (nochmal) sieht dass es definitiv nicht Zelda ist? Ist es ein Tippfehler? Ich weiß es nicht.

    In jedem Falle bin ich der Meinung, dass Gegnerbeschreibungen zwar eine gute Sache sind, aber Phai ist dermaßen nervig, dass sie selbst Navi in den Schatten stellt. Deshalb wäre es mir unterm Strich lieber gewesen keinen Begleiter zu haben.

    Die Zelda-Cartoon-Serie war aber auch rein Qualitativ übler Müll. Zitat von Zelda: "Oh nein, ich hab keiner Laser-Pfeile mehr!" ...

    Stimmt aber wirklich, man kann sich allein durch diese "Geräusche" die die Charaktere machen meist ganze Stimmen ausdenken. Zum Beispiel bin ich davon überzeugt dass der Mann vom Kuriositätenladen entweder einen russischen oder einen französischen Akzent hat.

    Aber als Mit-MM-Fans werdet ihr doch sicher selbst wissen, dass Dungeons ein gutes Zelda nur zu einem relativ geringem Teil ausmachen. Es geht mir persönlich zumindest mehr um das "drum herum". Da hatte TP gar nichts zu bieten und SS hat auch nur einen Bruchteil dessen was es einmal gab.

    Zitat

    Original von bereth

    Gizmo
    Nun, reißen wir deine Punkte doch auch nochmal auseinander.
    Man tötet andere Menschen nicht, ohne es zu merken – gilt nicht für Kranke. Sie erinnern sich ja am Ende vielleicht nicht einmal daran.


    Ein Kranker sollte in diesem Falle wie ein Kranker behandelt und je nach Ausmaß der Krankheit und geistigen Abwesenheit weggeperrt werden. Der Prozentsatz an "kranken" Mördern ist allerdings sehr gering. Diese angebliche Krankheit wird meist erst dadurch aufgespielt, dass es ja überhaupt nicht möglich sei, dass ein gesunder Mensch morden könne.

    Zitat


    Und wenn es um das Töten für das Überleben geht – schon mal hingeschaut, wieviel Fleisch jeden Tag in den Müll wandert? Die westliche Zivilisation tötet schon lange nicht mehr zum bloßen Überleben, wo bleibt da die Menschlichkeit, frage ich dich.


    Ich weiß nicht wo da die Menschlichkeit bleibt. Ich finde das nicht wirklich verzeihlich. Wenn ich angeln gehe, was denkst du wie viele Fische ich dann maximal fange?

    Zitat


    Zudem ignorierst du den Punkt, den Nusma, Kharaz und ich so klar vertreten: Was gibt einem das Recht, über das Leben anderer zu bestimmen? Wenn das für Mörder gelten soll, wieso soll es bei jenen, die ihn in die Ecke treiben und ihn für schuldig sprechen, auf einmal nicht mehr wichtig sein? Das ist Heuchelei. Heimtückisch, pure Rachelust, ohne Verstand. Wo kämen wir denn hin, wenn dann auch die Familie des Mörders auf einmal fordern würde, dass seinem Tod "Gerechtigkeit" zuteil werden soll? Die Vollstrecker gegen eine Wand stellen? Also bitte, ich bin wirklich froh, dass unser Rechtssystem nicht auf solchen Ansichten fußt.

    Ich bin sehr wohl darauf eingegangen, wie du vielleicht überlesen hast. "Man" und "einem" sind sehr schicke Begriffe wenn man irgendeinem anderen Menschen die Schuld zuschieben will. Aber !gerechte! Gesetze und !gerechte!, festgelegte Rechtssysteme sind keine Götter und auch keine Menschen, sondern Dinge. Und wenn sich ein Mensch eine Pistole an den Kopf setzt und abdrückt, ist er dann nicht auch schuld daran wenn er möglicherweise deswegen stirbt?

    Edit:
    Ich habe übrigens auch nicht mehr den Wunsch das hier so weiter zu führen, sollte es aber einen neuen Gedankengang geben, bin ich gerne wieder dabei.

    Zitat

    Original von Kharaz


    Und wenn wir schon beim Thema Menschlichkeit sind, solch eine Aussage ist für mich 'unmenschlich'.

    Was ist das denn bitte für ein Argument.

    Zuersteinmal ist Menschlichkeit sicher ein subjektiver und teilweise auch ein melodramatischer Begriff weswegen ich meine Sicht der Dinge. wo die Menschlichkeit aufhört, auch mit klaren Grenzen erläutert habe.

    Aber wenn du so willst: Einen Mörder zu beseitigen, damit andere, nicht mordende Menschen leben können, halte ich was die "Menschlichkeit" betrifft vom Blickwinkel abhängig. Außerdem gab es da noch früher mal diesen folgenden Spruch: "Manchmal muss sich einer für das Wohl aller opfern" dem im Kino die meisten zustimmen, aber wenn es dann in die Realität geht heißt es dann "Das hat damit nichts zu tun".

    Zitat

    Original von bereth
    Der Witz daran ist eher: Woran misst man Menschlichkeit?

    Wenn es danach ginge, zum Töten fähig zu sein, könnte man niemandem Menschlichkeit im ethischen Sinne zusprechen, da wohl jeder in seinem Leben mal bspw. diverse Kleintiere tötet, weil sie als "Ungeziefer" angesehen werden. Zudem essen wir Fleisch (nein, ich bin kein Vegetarier) – wieso wird Menschlichkeit nur daran gemessen, was man anderen Menschen antut und was nicht? Das führt diese ganze Diskussion doch ad absurdum.

    Menschen töten andere Menschen meistens nicht ohne es zu merken. Ich für meinen Teil töte auch keine Insekten/Spinnen absichtlich, weswegen ich trotzdem nicht den Weg erst nach Einzellern absuche bevor ich meinen Fuss darauf setze. Und ebenfalls tötet man doch meist keine anderen Menschen um (wie von der Natur vorbestimmt) zu leben. In meinen Augen zumindest... wenn wir mal einige schiffbrüchige Hinterweltler außer Acht lassen.

    Der ganze Witz daran ist in meinen Augen, dass sich ein mordender Mensch selbst zu einem minderwertigen Wesen degradiert. Und die Wahrscheinlichkeit dass ein Mörder mordet ist höher als dass es irgendwer tut, der keiner Fliege etwas zu Leide tun würde. Im großen und ganzen hat sich der Mörder damit seinem eigenen Wunsch nach menschlicher Behandlung beraubt.

    Und natürlich steht die Frage ob man deswegen jemanden töten darf. Wenn das Wort "man" nicht gefällt, dann sollen es eben Maschinen tun.

    Edit: Nein, ich bin kein Gerichtsmediziner und weiß damit nicht wer wen umgebracht hat.

    Ich bin dafür. Natürlich nur wenn die auslösende Straftat zu hundert Prozent auf den/die jenigen Menschen festzulegen ist. Das Gesetz ist eine wunderbare Sache - eine S-a-c-h-e - wie ein... Handtuch. Ein Handtuch ist die wunderbarste Sache der Welt, aber man kann sich damit auch aufhängen wenn man den Wunsch danach verspürt. Jeder Mensch hat eine Wahl und wenn diese Leute es unbedingt darauf anlegen wollen, dann sollten sie auch die Konsequenzen zugeteilt bekommen. Nebenbei ist der Unterhalt von Gefangenen in Deutschland sehr teuer und jemanden zu verpflegen, der tötet und einsitzt und sich die Zukunft verbaut hat, ist kein besonders zukunftsweisendes Projekt.

    Diese Strafe sollte aber nur für Mörder bzw. für aktiv an einem Mord beteiligte Menschen gelten. Wenn eine Gang von 5 Leuten einen Menschen töten, dann hat jeder getötet denn (wie schon gesagt) hat jeder Mensch die Wahl, es nicht zu tun und die anderen Aufzuhalten bzw. sich gegen sie zu stellen.

    Und mir persönlich fällt es absolut nicht schwer darauf zu verzichten Menschen zu töten. Mit Vergewaltigern sollte etwas anderes passieren, aber das ist auch eine andere Geschichte...

    Das klingt für viele sicher unmenschlich, aber mit "Menschlichkeit" behandelt zu werden ist kein Privileg. Denn nur weil man wie ein Mensch aussieht, von Menschen stammt und die DNA eines Menschen hat, macht einen das Mörder noch lange nicht menschlich.

    Edit: Übrigens kommt mir Ezza alles andere als "wütend" vor.

    Nein ich meinte, dass das mit dem Zielen in Zelda: Skyward Sword blöd sei, weil man dort nicht 1 zu 1 zielt. In Zelda: Twilight Princess hat man an den Rand des Bildschirms gezielt und das Fadenkreuz hat sich entsprechend an den Rand des Bildschirms bewegt. Wenn man das in Skyward Sword macht, zielt das Ding einem gleich sonstwohin.

    Wusste übrigens nicht, dass man die Sensorleiste nicht mehr braucht.

    Ich finde das zerstört den Song. Wenn man da etwas hereininterpretiert oder sich etwas hineinintepretieren lässt, denkt man nur noch an den Mist und merkt nicht mehr wie gut der Song eigentlich ist.

    Nebenbei wäre Nintendo wohl sowieso wieder zu geizig um eine deutsche Sprachausgabe zu machen. Ich finde entweder man zieht das durch oder man lässts bleiben. Aber wenn ich wählen muss ob die Charaktere nun Englisch oder Japanisch prabbeln dann hätte ich lieber gar nichts. Mein Englisch ist zwar gut genug um in der Regel alles zu verstehen aber ich finde es zerstört trotzdem die Atmosphäre, wenn es nicht in (meiner) Muttersprache ist.

    Dabei gibt es viele ausländische Firmen wie zum Beispiel Bethesda Softworks oder Irrational Games, die sehr viel Wert auf eine Deutsche Synchronisation legen und das hört man auch. Allerdings kostet eine Vollvertonung in die meisten häufig gebrauchten Sprachen schonmal mehr als 10.000.000. Euro.

    Danke für die Informationen und das Thema. Ich persönlich finde nicht dass es eine Sprachausgabe geben sollte. Diese "Geräusche" die die Charaktere der 3D-Zeldas von sich geben wenn man sie anspricht sind meiner Meinung nach ein fester bestandteil von dem was die Zelda-Serie ausmacht.

    Ich habe das Spiel jetzt eine Weile gespielt und es ist meiner Meinung nach wirklich nicht so wunderbar wie oft gesagt wird. Ich mag zwar einige Sachen wie den Dämonenonkel und die Hand im Klo aber mein Gott ist das offensichtlich. Die Hand im Klo ist ja nun wirklich kein neuer... Charakter (was gut ist), aber in Zelda: Majora's Mask musste man noch selbst darauf kommen was zu tun war. Außer dem Hinweis "Pa-Pa-Pa-Papier, bitte!" gab es nämlich nichts. Während in in Skyward Sword einem regelrecht in den Kopf gehämmert wird, dass man genau diesen Brief von genau diesem Mitschüler der Hand geben soll damit diese sich mit genau diesem Brief genau diesen Ö abwischen kann.

    Überhaupt fand ich die Hinweise viel zu viel. Diese Phai ist mit abstand der nervigste Begleiter bis jetzt. Ich meine ständig bekommt man die selbe Nachricht wegen den Herzen, ständig sagt sie Dinge die auf der Hand liegen weil man sie eine Sekunde davor in einer Zwischensequenz gesehen hat, manchmal verrät sie die komplette Lösung für ein Rätsel ohne dass man etwas dagegen tun kann und dann auch noch diese ständigen pseudowissenschaftlichen Wahrscheinlichkeitsangaben in Prozent, die wirklich keine Sau hören will. Dabei kann man das ja leider auch nicht einfach ignorieren, da ja irgendwo irgendwie irgendwann mal etwas interessantes dabei sein könnte. Ich bin schon sehr froh wenn ich sie los bin. Da hör ich mir lieber im 10-Sekunden-Takt "Hey!" und "Listen!" an anstelle von diesem Mist. Zudem kommen noch Bemerkungen wie "Du verhälst dich im Kampf mit diesem Gegner ungeschickt" ohne irgend eine weitere Erklärung. Wenn der Gegner nicht verreckt weil ich ihn nicht treffe, dann merk ich das im Normalfall selbst. Bei Taya wäre das noch als Ironie durchgegangen aber bei Phai ist das mit Sicherheit einfach simple Beschränktheit. Ich finde es zwar gut dass es wieder Gegner- und auch Personenbeschreibungen gibt, aber die Nachteile wiegen diesen Vorteil einfach auf.

    Was ich teilweise wiederum sehr schick finde sind die Animationen mancher Charaktere. Besonders den Itemverkäufer im Basar fand ich sehr genial gemacht. Außerdem findet man überall eine kleine Spur von TDTTOE, so kann man zum Beispiel manche Menschen erschrecken indem man einen Blumentopf neben ihre Füße wirft, wenn diese grade nicht hinsehen. Allerdings ist das nur zum Teil umfangreich vorhanden.

    Schön finde ich bis jetzt auch das Sounddesign, auch wenn die Songs selbst absolut nicht ins Ohr gehen. Ich kann mir bisher keine Melodie merken bis auf die Sache mit dem Wiegenlied rückwärts. Das beweist es ganz gut. Dafür finde ich es schön wie die Musik sich fließend ändert, je nach dem wo man hingeht (merkt man unter anderem auch im Basar).

    Die Steuerung ist schick und funktioniert wie erwartet fast einwandfrei. Ich hab zwar um ehrlich zu sein anfangs meine Probleme gehabt mit diesen Elektroschwertern der Goblins, aber das geht jetzt auch. Leider hat die Steuerung auch einbußen gemacht. So ist das Zielen z.B. mit der Schleuder absolut grausig. In Zelda: Twilight Princess konnte man ohne Probleme auf den Bildschirm zeigen und so zielen, aber bei Skyward Sword ist das Fadenkreuz sehr sehr träge und man zeigt mit der Fernbedienung oft in die völlig falsche Richtung um das Ziel zu treffen. Manchmal fragt man sich wo zum Teufel man eigentlich gerade überhaupt hinzielt. Da wurde wohl ein anderer technologischer Part der Fernbedienung verwendet um das Zielen zu realisieren, oder irgendwelche Einstellungen bei mir sind falsch.

    Nun zu meinem Hauptkritikpunkt:
    Ich habe jetzt das Piratenversteck in der Wüste/dem Ozean hinter mir gelassen und bin wirklich sehr enttäuscht. Klar, für ein Spiel ohne Serie drum herum wäre das eine klasse Story gewesen aber soweit ich es jetzt gespielt habe ist die aussage von Nintendo, dies sei die Vorgeschichte von Zelda: Ocarina of Time, schlicht gelogen. Ich habe bisher nicht das geringste Entdeckt was auch nur annähernd einen hauch einer möglicherweise beabsichtigten Anspielung auf Zelda: Ocarina of Time sein könnte. Statt dessen erinnert alles sehr an Twilight Princess. Die Gebiete haben die selben Namen, es existiert kein einziges Gebiet, dass es ansatzweise so in Ocarina of Time gab und alle Dinge die das Sein von Zelda: Ocarina of Time ausmachen sind bisher komplett unterschlagen worden. Das betrifft nicht nur Orte, sondern auch Rassen, die Geschichte, die Charaktere, die Musik, die Religion, das Landschaftsbild ansich und vieles mehr.
    Als ich von "Piraten" hörte in dieser Wüste die ein Ozean war, war ich der festen Überzeugung nun würde zumindest hier alles zusammenpassen. Das könnte man absolut unmöglich auf keinsterweise auch nur ein bisschen versauen. Ich meine Wüste + Ozean + Piraten ist doch gleich....: keine Gerudos.
    Es ist echt nicht zu fassen, das schießt den Vogel ab. Mir als (teilweisen) Fan der Serie wären fast alle Organe samt der Seele aus dem Mund rausgebrochen als ich AUCH DORT nur diese verdammten Goblins und Roboter gefunden habe (die es zur Erinnerung erst seit Zelda: The Windwaker gibt). Dabei sind die Viecher doch dumm wie Stroh, haben keinen echten Anführer und keinen Sinn. Ich wollte mich schon aufführen wie eine offene Hose. Jetzt ist mir jedenfalls die Lust daran gründlich vergangen, das war einfach zu viel.

    Mag sein dass es ein gutes Spiel ist wenn man keine Ahnung von der Serie hat aber für mich ist es wieder der übliche nicht zusammenpassende Story-Rammsch den es schon bei Zelda: Twilight Princess gab. Außerdem erkennt man wieder diese teilweise Monotonie zwischen den Tempeln wo alles seinen absolut geordneten unerschütterlichen Gang geht. In Zelda: Twilight Princess waren das Beispielsweise unter anderem die Schattenkäfer und das Pendant dazu hier sind die Sairen. Selbst die Grafik oben links ist fast identisch.

    Teile der Steuerung und einige Brocken des Spiels sind echt nett aber im großen und ganzen muss ich nun einfach eine einfache, sachliche Frage stellen die mir schon lange auf dem Herzen liegt:
    Ganz im ernst, was zum Teufel?

    Naja es war auch nicht 100 prozentig ernst gemeint. Aber ich finde diese Einstellung dennoch dumm. Wer nicht auf die Leute hört, denen man sein Zeug andrehen will, der muss sich nicht wundern wenn er auf die Schnauze fällt.
    Ich habe nichts gegen Neues und Innovation. Aber Innovation und Bewährtes schließt sich in meinen Augen nicht aus. Deswegen ist diese offnbare Einstellung von Miyamoto die da lautet "Ihr wisst nicht was gut für euch ist." ziemlich bescheuert. Ob das nun nur die Steuerung oder mehr betrifft weiß ich nicht. Aber dass die Steuerung auf soetwas hinaus laufen würde, hatte ich schon in Zelda: Twilight Princess erwartet.

    Ich will damit wirklich keinen "Streit" anzetteln, das wäre auch absolut nicht sinnvoll. Doch was eine gute Spieleserie von einem guten Spiel unterscheidet ist doch, dass man seinen zugrundeliegenden Elementen treu bleibt.

    Zitat

    Original von bereth
    Miyamoto sagte zuletzt im Interview (gesehen auf ZDFneo):
    "Wir erfüllen nicht die Wünsche der Kunden. Sie wünschen sich nur, was es schon gibt. Wir erforschen ihre geheimen Wünsche."

    So ein Penner. Wenn ich meine geheimen Wünsche zu sehen bekommen will, geh ich zum Psychologen.

    Das beste wäre, wenn sie alte Charaktere und alte Rassen zurückbringen würden. Ich versteh absolut nicht warum sie ständig Neue raushauen. Dabei würden die "alten Fans" ein Come-Back von soetwas mit Sicherheit schön finden und die, die kein Fan der Serie sind, sehen diese Charaktere als neu und höchstwahrscheinlich auch als gut an. Also wäre das doch wohl vorteilhaft für alle.

    Naja Windpumpe würde für die meisten wohl seltsam klingen. Wobei es das natürlich gibt, nur bringt man damit eher diese Windräder in Verbindung, die man in den ländlichen Regionen der USA sehen kann, zumindest in abgelegenen Teilen davon.

    Ich finde das interessante an der Hymne des Sturms ist, dass sie einem zwar nach einer weile auf die nerven geht, aber man sie trotzdem immer wieder anhören kann und dann immernoch cool ist.

    Ich persönlich finde den Drehorgelspieler aus Majora's Mask sogar noch besser.

    Ich finde den Forscher im Seelabor bzw. im Maritimen Forschungslabor auch nicht gruselig. Um ehrlich zu sein kam mir der Typ wesentlich freundlicher und vertrauenswürdiger vor als die meisten anderen Charaktere. Das selbe gilt für den fröhlichen Maskenverkäufer, den Astronomen und den Drehorgelspieler Guru-Guru. Ich fand die alle sehr nett und charismatisch, wenn auch teilweise geheimnisvoll.