Chinesen, brutale Tierquäler!

  • Hallo Leute,


    ich habe gerade auf YouTube ein skandalöses Video gefunden, worüber man sicherlich diskutieren kann.


    Zum Video


    Das ist echt grausam! Wie kann man das einem Tier nur antun, der wurde bei lebendigen Leib schon gekocht (der Kopf aber nicht).


    ...


    Eure Meinung zum Video?


    (PS: Das tun nicht alle Chinesen, bevor hier jemand China verflucht oder so...)

  • Wo steht, dass das Chinesen sind? (abgesehen vom Ton, dem man nicht trauen kann) Die Esstäbchen scheinen aus Plastik zu sein, was auf Japan hindeutet (Chinesen verwenden Holzstäbchen, Japaner Plastikstäbchen und Vietnamesen Stahlstäbchen)


    Ist natürlich nicht wichtig, wo das Video genau her kommt. Was ich allerdings noch viel schlimmer finde als das Video selbst, ist der blinde Rassismus der durch die Kommentare ausgedrückt wird, die mit diesem Video einhergehen. Ich war einige Zeit in China und ich kann versichern, dass man sowas nur in den hinterletzten Käffern bekommt und auf der dortigen verbotenen Liste der Nahrungsmittel steht (genau wie Hundefleisch).


    Und wenn man bedenkt was in Deutschland teilweise serviert wird, ist das kein großer Schock. Auch wenn es natürlich brutal und auch wiederlich ist. Obwohl ich keine Ahnung hab, ob der Fisch noch irgendwas gespürt hat oder ob das nur Reflexe oder gar ein Fake sind.
    Nebenbei könnt ihr an der großen Menschenmenge im Hintergrund hören, dass das eine einmalig kranke Mahlzeit ist.


    Trotzdem krass wie viele geisteskranke Menschen es gibt, sowohl was das Video als auch die Kommentare betrifft.



    Edit: Übrigens ist das Video von Bild.de...

  • Hab auf die Stäbchen nicht geachtet, aber im Video wird das so erzählt, das es Chinesen seien.


    Reaktionen sind das bestimmt keine, denn der Mund bewegt sich, bei Reflexen bewegt der Mund sich meist nicht bewegt. Außerdem hat der Fisch sich bewegt, als der Typ das Essstäbchen in den Mund vom Fisch steckte.


    Aber was mich wundert: Wieso ist der Fisch noch nicht tot, bis man ihn gekocht hat oder Serviert hat, dauert es doch lange.


    Ach ja, wo steht, das Fische kein Schmerzempfinden haben, das ist nur eine These. Man sieht wie der Fisch mit den Schmerzen kämpft.


    Zurück zu den Reaktionen:
    Bei Tintenfischen ist das was anderes, denn die Tentakeln leben weiter wenn sie abgeschnitten oder abgerissen worden sind. Da dort Zellen und viele Nerven sind. (Irgendwann stirbt der Tentakel aber auch).
    Die Tintenfischen tun sich ja auch paaren, in dem sie einen "Penistentakel" auf Suche nach eine Weibchen machen :xugly:


    Bei der Eidechse ist das, das selbe mit dem Schwanz. Bloß soll der Schwanz bei der Eidechse das Tier, das die Eidechse jägt, irritieren soll.

  • Ich stimme Gizmo voll und ganz zu!
    Der Artikel stammt von bild.de, also sollte man diese Nachricht wie einen Bericht über Gamer von RTL auffassen ;)
    Wie Gizmo schon gesagt hat, ist diese ganze Prozedur schon verboten, also war dies wahrscheinlich ein einzel Fall.
    Und einen Fisch lebendig zu braten was auch immer, ist längst nicht so schlimm, wie das, was mit den Kühen passiert die geschlachtet werden müssen ;) Da streckt sich der Tod über Wochen hinaus.


    Klingt nach mehr qualen, als der Fisch wohl kaum erleben wird (falss er überhaupt Schmerz fühlen kann) ;p


    Bei anderen die Ausnahmen angucken, das Land un das Volk runterziehen und dann nicht mal auf die eigenen Fehler des Landes gucken, die täglich in viel größerer Menge gemacht werden!

  • Nur weil es von Bild ist heißt es ja nicht gleich, dass es gelogen ist... nur übertrieben...


    Aber wenn ich ehrlich bin finde ich das nämlich auch abartig und kann verstehen, dass Kikatzu uns das einfach mal zeigen wollte...


    Und das Chinesen jetzt heruntergemacht wurden, habe ich auch nicht wirklich gesehen... Fakt ist, dass ich dieses Verhalten nicht einmal Fischen zumute (wo ist da bitte PETA?). IOch würde mich ja auch weigern Krebs zu essen, der ja lebendig gekocht wird, wenn ich mich nicht irre....


    @Kühe: Ich glaube dir ja, dass es so gemacht wird... aber verstehen kann ich es nicht wirklich 1. Wieso sollten die Kühe per Schiff transportiert werden, wo wir doch so wenig Küste haben? Ich dachte immer Orte zum Schlachten gäbe es häufiger, als dass lange Transporte von bis zu 2 Tagen eigentlich ausgeschlossen wären
    2. Das es so grausam zugeht, kann ich mir beim besten willen nicht ausmalen... wird nicht immer auf gute Haltung Wert gelegt? Was würde es denn bringen die Kühe 2 Tage hungern zu lassen? Dann hat man doch nichts davon...?

  • Das ist echt pervers, einen Fisch so zu quälen - aber deswegen direkt rassistisch zu werden, finde ich von den Youtubern auch nicht richtig. Als ob alle Asiaten halbgekochte, lebende Fische essen würden!


    Von den Deutschen redet da keiner...


    Klick


    Zitat

    Original von Vyserhad
    (wo ist da bitte PETA?)


    Genau, um solche Dinge sollten die sich mal kümmern, nicht darum, ob Mario Waschbärhosen trägt oder nicht. Da, wo sowas serviert wird, kann es ja nicht mit rechten Dingen zugehen.

  • Zu verhindern das Mario ein Waschbärkostüm trägt ist bedeutend einfacher und günstiger als in die hinterletzten Käffer und Restaurants Chinas zu fahren und den Leuten das auszutreiben. Die PETA handelt wie jede Regierung - die unkomplizierten und unwichtigen Dinge werden geregelt, um "Erfolge" zu feiern und Einnahmen zu machen, während die Hauptbestandteile dessen wogegen bzw. -für "man eigentlich ist" ignoriert werden.

  • Vyserhad:
    Sie wurden nicht im Video herunter gemacht, sondern von den Menschen, die diese Video geguckt haben!
    @Kühe: Weswegen die Schiffahrt? Weil die Kühe nicht in Deutschland geschlachtet werden. Da geht es nur um Geld sparen. Die Kühe werden in Deutschland geboren, vielleicht sogar in England gemästet und in einem anderen Land geschlachtet, weil man die Schweine in England halt billiger mästen kann usw. usw. Schließlich kommen sie wieder auf deutschen Tellern ;)
    Orte zum schlachten gibt es wirklich viele, aber es gibt nicht so viele Orte, wo sie sich in Massen (damit meine ich tausende Kühe pro Tag) schlachten lassen und das noch zum verdammt günstigen Preis.
    Dadurch ist der Transport von mehreren Tagen auch erklärt:
    Kühe werden zum Hafen gebracht (wenn der z.B. in Frankreich liegt, fährt man bestimmt so lange [rast eingeplant]).
    Kühe werden mit dem Schiff Gott weiß wo hin geschippert
    Kühe werden zum Schlachtort geführt.


    Zum 2. Punkt: Hast du dir schon einmal einen Dokumentar Film über so etwas angesehen? Die stammen nicht von bild.de oder anderen übertreiberischen Idioten. Von diesen Reportagen gibt es viele und werden oft in der Schule angeguckt (bei uns haben ein paar aufgestoßen so wiederlich war das)
    Außerdem war mein Opa beruflicher Metzger über viele Jahre hinweg, da hat man auch mal zugeschaut ...
    Doch, man hat etwas davon: Geld gespart ;) Wenn Kühe hungern wird das Fleisch nicht von heute auf morgen weniger.

  • Zitat

    Original von Kikatzu
    Zurück zu den Reaktionen:
    Bei Tintenfischen ist das was anderes, denn die Tentakeln leben weiter wenn sie abgeschnitten oder abgerissen worden sind. Da dort Zellen und viele Nerven sind. (Irgendwann stirbt der Tentakel aber auch).
    Die Tintenfischen tun sich ja auch paaren, in dem sie einen "Penistentakel" auf Suche nach eine Weibchen machen :xugly:


    Bei der Eidechse ist das, das selbe mit dem Schwanz. Bloß soll der Schwanz bei der Eidechse das Tier, das die Eidechse jägt, irritieren soll.


    Was bitte? :xugly:


    Also, Tintenfische haben einen Befruchtungstentakel, ja. Der ist aber nicht "schwanzgesteuert", falls Du das meintest, sondern schon nach wie vor vom Tintenfisch selbst abhängig. Die Tentakel sind alleine nicht lebensfähig, sondern tun dasselbe wie der Schwanz einer Eidechse: der verbrät lediglich sämtliche Spannung, die sich bis dato aufgebaut hatte, und zappelt deshalb noch ein wenig rum. Das ist ungefähr so wie bei Fliegen, die man tot patscht und die trotzdem noch mit ihren Flügelchen schlagen. Das ist zumindest das, was ich kenne. ;)


    Was das Kochen lebender Fische angeht: Es ist verboten, und wenn es noch immer gemacht wird - was weiter? Das ist alles eine Frage der Kultur, und wenn ein Fisch noch lebend gekocht wird, gilt das (in Japan, übrigens) als besonders frisches Essen. Elch-Nomaden in den skandinavischen Ländern und Eskimos trinken das Blut ihrer Beute, wenn sie deren habhaft werden können, weil es warm und deshalb noch trinkbar ist. Dagegen rotzen die Chinesen lieber auf die eigenen Fußböden, anstatt wie wir Wessis ein Taschentuch zu nehmen - in ein Tuch hinein zu schniefen und das dann auch noch einzustecken ist für sie das Dreckigste, was man wohl machen kann.


    Auch wenn das Lebend-Kochen durchaus grausam ist, es ist schlussendlich nur eine Kulturfrage. Und in bezug auf Kultur bin ich der bescheidenen Meinung, dass sich niemand anmaßen darf, eine andere Kultur zu verunglimpfen, nur weil sie nicht der eigenen entspricht.


    Greets


    "Man sollte glauben, das Leben sei ein einfaches Thema.
    Wenn man die 10 Gebote beherzigen würde, dann wäre es auch so.
    Dummerweise macht das heutzutage kein Mensch mehr."
    - Philip Weisel

  • Soll doch in Ostasien, insb. China u.Ä., allg. so sein, dass einige Leute Tiere vor der Zubereitung noch besonders quälen, weil so das Fleisch besser schmecken soll? (Hab da gerade keine Quelle zu und keine Lust zum Suchen, deshalb "Soll" & "?".)
    Nebenbei würde ich nicht nur die Chinesen - was ohnehin höchst wahrscheinlich nur eine unpassende Verallgemeinerung ist - als Tierquäler bezeichnen, sondern insb. alle Juden und Moslems, die nicht vegetarisch leben und sich an ihre Mythologien halten - Stichwort: Schächtung (da vermisse ich das überlegene Reichstierschutzgesetz von 1933).


    Gizmo: Wenngleich mir viele der yt-Kommentare auch nicht gefallen (naja, wohl Bildleserunterschicht), so kannst du dir deine Rassismuskeule mMn. sonstwohin stecken - um das mal höflich zu formulieren.
    Des Weiteren könnte ich mir vorstellen, dass deine Aussage bzgl. der Stäbchen nicht stimmt (Verallgemeinerung und nach de bzw. en.wp (auch wenn's eig. keine seriöse Quelle ist): "Heutige Essstäbchen bestehen meist aus einfachem Holz, Plastik oder Metall. Chinesische Essstäbchen sind oft aus Holz hergestellt und mit etwa 25 cm vergleichsweise lang. [...] In Japan sind die Essstäbchen ebenfalls aus Holz, aber deutlich kürzer." bzw. "Japanese chopsticks are traditionally made of wood or bamboo and are lacquered.")

  • Auch wenn es keine seriöse Quelle ist, Bernd: gebe sie bitte an, denn sonst kann man nicht nachvollziehen, woher du diese Informationen hast.


    Desweiteren weise ich dich darauf hin, Äußerungen wie diese hier

    Zitat

    Wenngleich mir viele der yt-Kommentare auch nicht gefallen (naja, wohl Bildleserunterschicht), so kannst du dir deine Rassismuskeule mMn. sonstwohin stecken (…)


    nicht so in den Raum zu werfen (trotz der Abschwächung im Nachhinein), da sie am Ende nur böses Blut säen, das wir hier nicht haben wollen. Das entfacht nur unnötige Sticheleien.



    Weiterhin hoffe ich für dich, dass dir die lediglich propagandistischen Zwecke des "Reichstierschutzgesetzes" klar sind, da es lediglich erlassen wurde, um den Judenhass (waren doch sehr viele Pelzhändler Angehörige dieser Glaubensgruppe) in der Bevölkerung zu schüren. Äußerungen, die ausgerechnet Hermann Göring und seine Propagandamaschinerie in den Himmel loben, solltest du dringend (!) überdenken.


  • Also bei einer Dokumentation auf N24 wurde das so gesagt: "Tintenfische haben DENKENDE Arme".

  • Auch hier kann ich das selbe nochmal für Chinesen erwähnen:


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