Beiträge von Morrissey

    Zitat

    Original von _Antiheld
    Die Landtageswahl in Sachsen ist Ende August, zum Tag der Europawahl sind in Sachsen, sowie in 10 anderen Bundesländern, lediglich noch Kommunalwahlen.


    Stimmt da hast du Recht...hab ich wohl was verhauen... :ugly:


    Ich finde ob ein bewaffneter Konflikt zwischen zwei Staaten oder Bevölkerungsgruppen, Ethnien innerhalb eines Landes statt findet ist total egal...die EU unterhällt auch Beziehungen zu Nicht-EU Staaten und sollte daher nicht tatenlos zu schauen, bzw. hällt auch die Verantwortung für Ihre Nachbarländer. Als "Garant für den Frieden" muss Europa auch über die Landesgrenzen hinweg schauen... Es ist richtig, die EWG und EG haben den Frieden im Zentrum Europas über Jahrzehnte gesichert. Dies war nach dem 2. Weltkrieg auch zwingend notwendig. Ich frage mich auch, ob man es damit nicht hätte belassen sollen. Also eine Wirtschaftsunion... Dass eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ländern dafür sorgt, dass diese sich am nächsten Tag nicht gegenseitig an die Gurgel gehen haben die Vorgänger der EU schon bewiesen. Und das s dies auch ohne einen rieseigen bürokratischen Apparat, zu was die Union heute mutiert ist, funktioniert konnten wir in vorherigen Jahrzehnten sehen. Zur Zeit ist es aber eher so, dass der Brüssel doch eher ein Keil zwischen die unterschiedlichen Nationalitäten treibt. Nicht dass deswegen gleich ein Krieg ausbricht, jedoch wird das Vertrauen der Staaten untereinander, vor allem der Bürger zu den EU-Politikern nicht gerade besser. Und das gefährdet eben all die guten Dinge, die EWG und EG in die Wege geleitet haben.


    Die aufstrebenden Eurokritiker a la AfD und so weiter sind ein Produkt des Versagens der etablierten Parteien. Gerade die AfD könnte in Zukunft für die CDU das werden, was die Linke für die SPD ist. Ein entfernter Verwandter, für den man sich eigentlich schämt, den man aber auch nicht zu 100% vergraulen möchte. Da Frau Merkel alles daran gesetzt hat, ihren politischen Gegnern die Themen zu klauen und somit die Union sozialdemokratisiert und "vergrünt" hat, ist im konservativ bürgelichen Spektrum eine Lücke entstanden, die nun gefüllt wird. Ob´s einem passt oder nicht...

    Also...mit der Europwahl ists ja wie mit der Frauenfußball WM...alle reden drüber aber interessieren tun sich die wenigsten dafür :lol:


    Ich werde zwar zur Wahl gehen...aber nicht wegen Europa...am gleichen Tag sind bei uns in Sachsen Landestags-und Stadtratswahlen. Meinen Europawahl-Stimmzettel werd ich wohl ungültig machen...also alle Parteien ankreuzen und nochmal dick und fett durchstreichen. Weil ich die Wahl erlich gesagt eine als eine Farce empfinde.Das EU-Parlament ist ein Pseudo-Parlament und das einzige Parlament in der westlichen demokratischen Welt wo keine Gesetze beschlossen werden usw. Also die Aufgaben die so ein Parlament hat werden dort nicht war genommen...es ist eine Abnickbude, ein Zustimmungsverein bei den Entschlüsse der Kommission durchgewunken werden. Eine Kommission auf die der Wähler wieder rum keinen Einfluss hat. Ganz zu schweigen davon, dass in Brüssel das System der Gewaltenteilung (eine der wichtigsten Grundvorraussetzungen einer Demokratie)faktisch nicht vorhanden ist. Wie Antiheld bereits erwähnt hat fehlt dem EU-Parlament somit "fast" jegliche Legitimation. Und bevor jetzt Unterstellungen kommen...Nein, ich bin kein Europa-Skeptiker ich bin EU bzw. "Brüsselskeptiker". Ich bin für eine enge Zusammenarbeit der europäischen Staaten, für Handelsabkommen, offene Grenzen und Freizügigkeit. Jedoch, ohne die Souveränität der Staaten komplett aufzulösen. Nicht nur Deutschland, auch andere Länder geben zu viele Rechte ab, an einen Apparat von Bürokraten und Technokraten deren Entschlüsse bis ins Privatleben der Bürger gehen (z.B. Verbot von Produkten wie Glühbirnen, bestimmten Arten von Staubsaugern...Duschköpfe und Klospühlungen sind auch bald dran) Natürlich wird den Leuten eingeredet dies diene einem höheren besseren Zweck (Umwelt zieht immer) Aber ich kann es nicht ausstehen, wenn heutige Politiker sich wie Erziehungsberechtigte aufführen die ihren Bälgern die Süßigkeiten weg nehmen und stattdessen einen Apfel geben, unter dem Vorwand "es ist zu unserem Besten". Und das Argument von Frieden zieht bei mir auch nicht...löst sich die EU auf, wird Deutschland weder im Elsas einmarschieren, noch wird Frankreich Anspruch auf das Saarland erheben. Hat die EU wirklich für Frieden gesorgt? Nun ja weder den Irland-Konflinkt, noch den Völkermord im Kosovo oder die Belagerung von Sarajevo konnte durch die EU verhindert werden. Von daher sieht die Bilanz nicht prickelnd aus. Einen Europäischen "Superstaat" lehne ich also ab (von den Witzfiguren von AfD und Co. halte ich aber auch weniger als nix...) Denn im Gegenteil zu einem meiner Vorschreiber finde ich die staatliche Macht und deren Einfluss so niedrig wie möglich sein und stattdessen mehr Selbstbestimmung durch die Bürger vor Ort statt finden und nicht an alles an einen zentralistisches Gebilde ausgelagert werden...

    Auch ich bin empört, dass die amerikanischen Geheimdienste bei uns alles abhören. Das hätte ich von ihnen nicht gedacht. Und ich bin stolz darauf, dass unsere Geheimdienste so was nicht tun. Sie haben gar keine Zeit dazu. Sie sind ja viel zu sehr damit beschäftigt, rechtsextreme Mörderbanden Jahre lang nicht zu fassen.


    Besonders stolz bin ich darauf, dass unsere Geheimen sich bestimmt weigern, von den Amis irgendwelche Tipps entgegen zu nehmen, die diese auf ihre heimtückische Weise erspioniert haben. Dass sie das nicht tun, haben sie selber gesagt. Nein danke, sagen unsere Geheimen zu den amerikanischen Geheimen, wir nehmen nur Informationen, die wir selber nicht herausfinden. Ich bin auch ganz sicher, dass unsere Geheimen bei anderen Leuten nicht schnüffeln. Dazu sind sie viel zu vornehm. Nicht wie die Engländer. Die haben ja sogar einen James Bond mit einer Licence to kill.


    Gut finde ich auch, dass unsere Regierung keinen blassen Schimmer von den amerikanischen Schnüffeleien hatte. Das kann man daran erkennen, dass sie so empört ist. Denn es wäre ja Heuchelei, wenn sie vorher schon etwas gewusst oder geahnt hätte und jetzt nur so empört tut. Nein, dass unsere Regierung heuchelt, kann ich mir einfach nicht vorstellen.


    Am Schönsten finde ich aber, dass die Amerikaner uns mit ihrer gemeinen Schnüffelei mal wieder Gelegenheit geben, ihnen unsere moralische Überlegenheit zu zeigen. Dazu hatten wir ja seit dem Irakkrieg kaum Gelegenheit. Jetzt aber umso mehr. In allen Talkshows können deutsche Politiker und Kommentatoren erläutern, was wir für ein wunderbarer Rechtsstaat sind und was die Amerikaner für ein Sauhaufen sind. Bei uns werden zwar auch jede Menge Daten gesammelt. Aber die sind absolut sicher vor unrechtmäßigen Zugriffen durch unsere Geheimdienste. Das haben unsere Geheimdienste selber gesagt.


    Und am allerbesten gefällt mir, mit welchem Selbstbewusstsein wir den Amerikanern unsere moralische Überlegenheit deutlich machen. Warum auch nicht. Schließlich haben wir ja die Demokratie und den Rechtsstaat erfunden. Ich erinnere mich noch dunkel, wie die Amerikaner so gegen 1945 zu uns gekommen sind, um bei uns Demokratie zu lernen. Wie das damals genau war, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass sie sich bei den Kindern mit Schokolade dafür bedankt haben, dass sie hier so viel in Sachen Rechtsstaat lernen durften.


    Aber das ist schon lange her. Es ist höchste Zeit, dass wir den Amis mal wieder ein paar Anstandsregeln beibringen. Wozu sind wir schließlich die Anständigen?


    Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von Ironie. Ein Produkt der Sarkasmus Corporation


    Ach ja...


    Zitat

    Original von Linksteeze


    2. Ja, er sollte Asyl beantragen dürfen, aber in keinem EU Land, denn da wäre er nur zum Flugzeug auftanken oder ein bisschen Wahlkampf Strategien für Merkel und wäre sofort wieder auf dem Flug in die USA. Ich würde ihm Kuba oder ähnliche Länder empfehlen, die sich gegen die USA auflehnen und das richtige tun.
    :)


    Das mit dem Wahlkampf stimmt. Das spielt allen in die Hände zur Zeit. Aber sorry, was ist den richtig mit Kuba? Gehört zur Auflehnung gegen die USA auch dass man andersdenkende einsperrt und foltert. Ein Ähnliches Land wäre ja auch der Iran. Da kann der Herr Snowden auch hin. Aber warum will er bloß nicht? Immerhin lehnen die sich auch gegen die Amis auf, machens also "richtig". Soweit man es richtig nennen kann Menschen, die vom Glauben abfallen hinzurichten, Frauen wegen Ehebruchs zu steinigen oder Homosexuelle an Baukränen zu erhängen.
    Kurz gesagt: Wo auch immer der hingeht ist mir relativ egal...Unsere Politiker tun nur so als wüssten sie von nichts. Immerhin fordert die EU auch die Datenspeicherung, also quasi das spionieren aller unserer Daten aus dem Internet und von Telefonanrufen. Aber wehe die bösen Amis machen das!!! Da gibt´s gleich heiße Ohren. Unser lieber BND war auch immer dankbar wenn er Infosder NSA zu geplanten Terroranschlägen nutzen konnte.Wahrscheinlich weil unser Geheimdienst und Verfassungsschutz allgemein unfähig ist.

    Das Problem mit den Hardcore-Feministinnen ist meiner Meinung nach, dass dies sich einbilden...Nein sogar anmaßen, für alle Frauen zu sprechen. Auch wenn heutzutage die Möglichkeiten und Chancen für Frauen hundertmal bessere sind als noch vor 50 Jahren, werden immer wieder die Frauen allgemein in eine gewisse opferrolle gesteckt. Nicht von Männern sondern von Feministinnen. Frauen die widersprechen werden für dumm erklärt als hätte man Sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Gute Frauen sind also nur die, die nach den Regeln des Feminismus leben. Somit ist diese Einstellung und die die sie vertreten genauso chauvinistisch wie der Sexismus der von manchen Männern leider immer noch ausgeht. Auch Feministinnen stecken Frauen in ein festgeschriebenes Rollenbild, was ihrer Meinung nach das einzig richtige ist. Dabei geht es doch bei der Emanzipation auch darum, dass jede Frau individuell und frei entscheiden kann welchen Beruf Sie wählt, ob Sie heiraten, kinder bekommen möchte, ja es gibt auch Frauen die freiwillig zu Hause bleiben um sich um die Familie zu kümmern. Aber das passt halt nicht ins Weltbild ein "radikalen" femme. Ganz schlimm find ich ja den ganzen Gender-"wissenschaftlichen" Quatsch, der uns erzählt Männer und Frauen sind bis auf die biologischen Unterschiede zu 100% gleich, aber im selben Atemzug Frauen halt doch die besseren Menschen. Sehr seltsam...


    Generell ist die Gleichberechtigung natürlich gut, im Sinne der Chancengleichheit und Selbstbestimmung.

    Tja so siehst du das halt. Mir ist schon bewusst das dies alles ne Utopie ist. Aber halt meine Sicht.


    Nach einem Beitrag wie deinem, ist nun mal mit starkem Gegenwind zu rechnen. Den dann mit "Ist halt miene Ansicht" abzutun, ist nicht gerade diskussionsfördernd. Gib dir doch bitte mehr Mühe auf die Gegenargumente deiner Mitmenschen einzugehen.
    ~Mereko

    ApothekenHeidi:


    Muss dich enttäuschen ich komm nicht aus einem reichen Elternhaus und ne Uni kenn ich auch nur von Außen. Aber ich glaub halt, dass das Sozialsystem heut schlichtweg nicht mehr funktioniert. Dazu hier ein paar Ausführungen:


    Anstatt zu überlegen wie wir immer mehr Geld aus anderen Tasche ziehen und umverteilen, könnten wir über ein Regelwerk zu spekulieren, mittels dessen ein jeder nach seinen Möglichkeiten, Talenten, Leistungen, insbesondere aber nach seiner Intelligenz gedeihen kann, ohne dem anderen auf den Sack zu gehen und in dessen Portemonnaie zu greifen. Aber bevor ich mit einer ellenlangen Einleitung langweile, fange ich gleich mit der Annäherung an mein persönliches Ideal an. Sozial kann man nur privat sein, zum Beispiel, wenn ich einem Hilfsbedürftigen aus Mitleid und freien Stücken 50 Euro schenke. Der Staat kann jedoch schon logischerweise nicht sozial sein, weil er ja, bevor er “sozial” agiert, dafür jemandem anderen erst etwas wegnehmen muß, ergo asozial agiert. Man kann aber nicht asozial und sozial in einem sein und die Sache einfachheitshalber sozial benennen. Das ist paradox. Desgleichen verhält es sich mit dem Wort Solidarität. Tatsächlich scheinen es viele vergessen zu haben, aber Solidarität ist etwas Freiwilliges und meint nicht einen Akt mit vorgehaltener Pistole. Wenn das Letztere mir mit der Aufforderung, meine Kohle herauszurücken, vor die Nase gehalten wird, dann wird ja nicht an meine Solidarität appelliert. Ich handle nicht solidarisch, wenn ich dann die Kohle herausrücke, sondern habe Angst um meine Gesundheit. Noch etwas: In diesem Text könnte der Ausdruck “Pech gehabt” vorkommen, weil der den Normalzustand des Lebens auf diesem Planeten aufs Vorzüglichste illustriert. Zudem bemißt sich Glück weit weniger an Geld, Annehmlichkeiten oder Freizeit als man denkt. Jeder Staat, der das Shit-happens-Prinzip hundertprozentig ausschalten will, ist einer abnormalen Illusion erlegen und zum Scheitern verurteilt. Früher oder später.


    STEUERN – DAS GELD DER ANDEREN


    Jeder bezahlt 5 Prozent seines Einkommens an den Staat. Das gilt auch für den Gewinn von Firmen. Sämtliche anderen Steuern, Abgaben, Gebühren, Vergünstigungen, Abschreibungen, vor allem jedoch die Steuerprogression werden abgeschafft. Jemand, der 1 Million im Jahr verdient, entrichtet 50tausend Euro an den Staat und derjenige, der es auf 20tausend bringt, tausend Euro. Selbst derjenige, der nur 5tausend im Jahr einnimmt, drückt seine 250 Euro ab. Warum jemand, der viel Geld verdient, prozentuell mehr Steuern zahlen soll als jemand mit niedrigem Einkommen, konnte mir bis jetzt niemand erklären. Soll man etwa schöne Menschen häßlichamputieren, weil sie durch ihre Schönheit im Vergleich zum Durchschnitt bessere Chancen im Leben haben und mehr Fickgelegenheiten bekommen? Widersinnig – weg damit!


    Sämtliche Ausgaben für Soziales werden ersatzlos gestrichen. Familiengedöns (gegenwärtig 250 Milliarden), Harz-IV, Kinder- und Jugendhilfe, Wohngeld, Eltern-und Erziehungsgeld, Alleinerziehendenvergottung, alle sozialen Projekte und schmarotzenden Institute von wegen Armenbericht und Frauen- und Migrantenförderung und so, Alimentierung von Wohlfahrtsorganisationen (mit einer Beschäftigungszahl von unfaßbaren 4 Millionen Menschen), Asylbewerberleistungen, all dies und alles andere, von dem wir nicht einmal ahnen, daß es überhaupt existiert, gibt es nicht mehr. Und da es so ist, findet mit einem Mal eine Reorganisation der Gefühle, Anschauungen und Verhalten der Menschen statt. Vielleicht geht Alexander dann diesen Samstagabend nicht wie üblich in den angesagten Club, sondern zum 72. Geburtstag seines peinlichen, allein stehenden Onkels Werner in Wattenscheid, der immer so kehlig auflacht, aber “dat Alexchen” immer sehr gern gehabt und früher sogar damit geliebäugelt hat, ihm das eine Grundstück in bester Lage zu vererben. Familiäre und verwandtschaftliche Beziehungen verfestigen sich wieder, die einstige “Bürgerversicherung” durch den Staat weicht schlagartig dem fast vergessenen und sehr menschlichen und sehr familiären Modell “sich einander versichern”. Und vielleicht geht dann dem Junkie plötzlich auf, daß er mehr noch von Heroin von einem ganz anderen Stoff abhängig ist, falls er nicht sterben möchte, nämlich von Nahrung, die ihm der Staat früher einmal kostenlos aufgetischt hat.


    Menschen, die ohne Selbstverschulden in bittere Not geraten sind, werden bei ihren Eltern, Geschwistern oder Verwandten einquatiert, soweit diese überhaupt existieren und über ein normales Einkommen verfügen. Dann hört auch schlagartig die Diskussion darüber auf, ob sie zu faul zum Arbeiten sind oder nicht, denn ihre Lieben werden ihnen schon genug Druck machen, damit sie wieder einer Beschäftigung nachgehen und ganz schnell verschwinden. Es geht darum, die Anonymisierung des Notleidenden aufzuheben, damit jeder sich persönlich überzeugen kann, ob überhaupt notgelitten wird oder nicht. Denn im Grunde besitzen fast alle Menschen ein großes Herz, und wenn dieses Monstrum namens Staat sie nicht permanent ausplünderte, würden sie sich gegenseitig helfen, ob privat oder über irgendwelche Stiftungen.


    Sämtliche Subventionen werden ersatzlos gestrichen, als allererstes für die Landwirtschaft. Die reichsten Menschen sind in diesem Land weder Unternehmer noch Bänker noch Manager noch Fußballer, sondern Bauern. Sie verfügen über drei Viertel des Grundbesitzes in Deutschland, und es ist ein schier mittelalterlicher Anachronismus, daß ein Land, dessen Wohlstand fast zur Gänze auf technischen Errungenschaften basiert, noch Landwirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit betreibt. Fahrt mal zwei Stunden über die Autobahn und schaut zwischendurch immer wieder nach links und rechts. Alles, was ihr dort sehen werden, gehört zu Dreivierteln Bauern, und wenn auf diesen Dreivierteln Windräder und Solarpanele stehen oder Raps angebaut ist, kassiert der Bauer bei Ihnen über den Strom- und Spritpreis nochmal extra ab. Bauer oder gar Bio-Bauer, die das Dreifache an Subventionen abgreifen, ohne daß ihr Zeug besser schmeckt oder nachweislich “gesünder” ist, mag sein, wer will, aber bitte auf eigene Rechnung.


    Sämtliche Umweltgesetze, die nach 1975 ins Gesetzbuch geschrieben wurden, werden ersatzlos gestrichenn. Alles, was danach in dieser Sache an Änderungen und Hinzufügungen folgte, beruht darauf, daß man die Panikpropaganda, vor allen Dingen jedoch die faustdicken Lügen einer einzigen und sehr kleinen Partei, nämlich die Grünen, für bare Münze nahm bzw. von linken Medien dazu genötigt wurde, so zu verfahren.


    Die Beamtenschaft wird komplett abgeschafft. Man braucht Beamte und öffentliche Angestellte deswegen nicht mehr, weil alle Aufgaben des Staates bis auf Polizei und Justiz privatisiert und an kommerzielle Hände übergeben werden. Selbst Ausweise und Pässe erteilen dann unter gesetzlichen Vorgaben Privatfirmen. Mercedes Benz baut seine Autos auch dergestalt, daß sie den Anforderungen des Technischen Überwachungsvereins entsprechen. Wieso sollte es anderen “Produkten” wie Wasserversorgung und dergleichen, welche gesetzlichen Regelungen unterliegen, anders ergehen? Ich habe nie verstanden, weshalb ein Beamter weniger habgieriger und weniger krimineller sein sollte als, sagen wir mal, mein Metzger. Nur weil der Beamte ein Gehalt über dem Durchschnitt bekommt und unkündbar ist? Daß ich nicht lache! Die Zeitungen sind voll von Gestalten, die das Tausendfache eines Beamten verdienen und ebenfalls unkündbar sind, weil die Firma ihnen gehört, und trotzdem Betrügereien in Milliardenbereich betrieben haben.


    Das Arbeitsamt wird aufgelöst und damit auch der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung. Wer sich gegen Verdienstausfall versichern lassen möchte (bezahlt wird heute sowieso nur noch für ein Jahr), kann es privat tun, und derjenige wird sich wundern, daß solch eine Versicherung auf wirtschaftlicher Basis nicht einmal die Hälfte von der Summe kostet, die er monatlich diesem Arge-Moloch in den Rachen schmeißen muß. Eine Arbeitsagentur ist nichts anderes als so etwas wie ein Reisebüro, es geht um die Vermittlung einer Dienstleistung, in diesem Falle der Arbeit. Also, weg mit Schaden! Und keine Sau wird irgendwelche sinnlosen Umschulungsmaßnahmen und Sackhüpfenkurse für Analphabeten vermissen.


    Staat und Religion werden streng voneinander getrennt, die Kirchensteuer wird abgeschafft. Es ist verboten, weitere Sakralbauten zu errichten, ob Kirche oder Moscheen. Kein klar denkender Mensch wird ja wohl im heutigen Deutschland auf die Idee kommen, noch eine Kirche hinzustellen, nicht einmal die Katholische Kirche selbst. Wir sind eine durch und durch säkularisierte Gesellschaft, und derjenige, der mit Religionsfreiheit und in deren Folge mit dringend benötigten Bethäusern argumentiert, tut es in Wahrheit nur, weil er eine religiöse, also gegen unsere Lebensform ausgerichtete Gesellschaft anstrebt. Brauchen wir nicht, Pech gehabt!


    Die sogenannte "Ausländerproblematik" erledigt sich von selbst. Da es ja diesen magische Keine-Arbeit-trotzdem-Geld-Apparat nicht mehr gibt, arbeiten die Ein- und Zugewanderten entweder mit uns zusammen und werden nach ihrer eigenen Fasson glücklich oder sie sehen zu, wo sie bleiben.


    Es geht mir nicht darum, mich über Schwache, Abhängige und mehr Pech-gehabt-Habende als ich zu erheben. Es geht mir nur darum, die Idee der Freiheit und des Individualismus hochzuhalten, die in einer materiellen Welt leider nun einmal zuvörderst über das Wirtschaftliche funktioniert. Ein kleiner Hinweis noch: Ihr braucht euch vor den oben angekündigten Maßnahmen nicht zu fürchten. Wenn dies alles tatsächlich einträfe, würden wir automatisch das Doppelte unseres jetzigen Gehalts verdienen und wären sowas wie reich. Ersten hat ein Durschnittsverdiener zwischen 350-450€ mehr in der Tasche, weil Sozialabgaben wegfallen und der Arbeitgeber spart auch imens ein (da er den 50%-igen Anteil der Sotialabgaben nicht mehr zahlen muss) somit der Lohndurschnitt allgemein ansteigen würde. Es ist immer besser auf sich selbst zu vertrauen, als irgendwelchen Politikern, die mit ihrer Umverteilungsscheiße uns zu blenden versuchen.
    Und wer jetzt fragt: "Was wird aus den Armen und Hilfsbedürftigen?" Den wirklich Armen hilft der Sozialstaat einen Scheiß, sondern nur der Soziallobby (größter Arbeitgeber Deutschlands).


    Zur Rente:
    Die Altersversorgung ist keine Erfindung von Otto von Bismarck, sondern es gab sie bereits bei den alten Römern. Altgediente, verdienstvolle Legionäre bekamen vom Staat ein Stück Land überlassen, das sie zum eigenen Nutzen bewirtschaften konnten. Hier liegt jedoch der große Unterschied zur Rente oder Pension unserer Zeit. Die Alten bekamen kein Gehalt, sondern die Gelegenheit, sich bis zu ihrem Tod selber zu behelfen. Denn gleichgültig, welchen Namen man dem Kind gibt, ob Rente, Pension oder Ruhegeld, in Wahrheit handelt es sich bei der heutigen Altersversorgung jeglicher Gestalt um ein festes monatliches Einkommen fürs Nichtstun (unwichtig, ob verdient oder nicht). Und das kann über kurz oder lang nie und nimmer funktionieren. Nun mag man einwenden, daß die Alten einmal selber jung waren und in die Rentenversicherung oder in ein vergleichbares Versicherungssystem eingezahlt hätten bzw. der Staat es für sie getan hätte. Großer Denkfehler! Das war in der Vergangenheit, und die Vergangenheit ist toter als ein toter Pharao. Es ist kackegal, wer in der Vergangenheit wie viel abgedrückt hat, die Kohle muß heute generiert werden, auch für die privaten Pensionsfonds übrigens. Höre ich da wieder Buhrufe und was von “Betrug!” und “Unrecht!”? Ja, ja, ungerecht ist es schon, nur was ist schon gerecht im Leben?


    Für diejenigen, die es noch nicht kapiert haben: Selbst eine Kleinstrente, schon gar aber eine dicke Pension muß stets von den Aktiven erst einmal erwirtschaftet werden. Heute! Das ist schlechterdings unmöglich. Ich will hier nicht mit irgendwelchen Rentenmodellen langweilen, schon gar nicht mit irgendwelchen Männchen-Grafiken, um zu illustrieren, wie viele Aktive gegenwärtig und erst recht in der Zukunft, in der sowohl die Lebenserwartung als auch die Anzahl der Ruheständler steigen werden, für eine Rente/Pension arbeiten müssen. Aber so über den Daumen gepeilt muß jeder Aktive für einen Nichtaktiven aufkommen und zusätzlich zu seinem Einkommen auch dessen Ruhegeld verdienen.


    Warum merke ich denn davon jetzt nix? Ganz einfach, weil es da einen Zaubertrick gibt: Schulden! Zu der Kohle, welche die Rentenversicherung über Beiträge milliardenfach eintreibt, bezuschusst der Staat die monatlichen Überweisungen an die Alten mit bis zu 40 Prozent, mit steigender Tendenz. Das Geld hat der Staat natürlich nicht, und deshalb macht er es über Schulden. In dieser Rechnung sind jedoch nicht künftige Pensionisten berücksichtigt, für die man in den folgenden Jahren nochmal schätzungsweise eine Billion zusätzlich wird herbeischaffen müssen. Dafür hat der Staat nicht einmal einen Cent zurückgelegt. Früher oder später wird also diese Lügenblase platzen, und evtl. sogar Leute in meinem Jahrgang werden es noch erleben. Wir rekapitulieren: Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, daß man zu seinem eigenen Gehalt noch ein zweites erwirtschaften kann. Wer da meint, aber so ein Durchschnittsrentner bekommt ohnehin nicht viel, der sollte sich durch den Kopf gehen lassen, ob er auf zirka 1200 Euro im Monat verzichten kann, wenn die Rechnung wie in der jetzigen Form nicht getürkt wäre. Und an Schulden stranguliert man sich über kurz oder lang gewiß.


    Sowas wird alles natürlich niemals passieren, aber man kann ja mal drüber nachdenken. Kein Grund angewidert zu sein liebe ApothekenHeidi

    Mmmh...vielleicht ein episodischer Verlauf im Sinne einer Trillogie zum Beispiel, also auch mit zusammenhängender Story, wo Items und Spielverlauf von einem Teil zum Nächsten ubernommen werden können bzw. müssen. Sowas könnt ich mir vorstellen, aber traue ich Nintendo ehrlich gesagt nicht zu, bei den Release-Verschiebungen und sonstigen Hin-und Her in der Entwicklung, gerade bei Zelda-Spielen.

    hab ich auch erst vor kurzen gesehen, dass man den nun komplett auf Youtube glotzen kann. Hab da mal "durchgescrollt" und fands ziemlich langweilig.


    Nur bei dem Dicken auf´m Todesberg musst ich schmunzeln. "I´m a Goron..." :rofl:
    Ja, ja so siehst du aus Kollege.

    Also als nicht-religiöser Mensch interessierts mich eigentlich nicht, aber man bekommts halt zwangsläufig mit. Ich hätte mit einem Italiener gerechnet, aber nun ja.


    Aber was solls, hat sowieso keine Auswirkungen auf irgend etwas. Die ganzen Diskussionen ob der neue Papst nun irgendwas ändern wird usw. sind sowieso sinnlos. Auch der Neue wird die Kirche nicht reformieren, Kondome bleiben tabu, Frauen werden weiterhin nicht Priester werden dürfen, Homosexualität wird verteufelt, Fortschritt und das moderne Leben ebenso. Und auch die ganzen Skandale werden wie gewohnt unter den Teppich gekehrt bis genug Gras drüber gewachsen ist.


    Ich meine was soll man auch erwarten? Das etwa ein Afrikaner Papst wird? ODER GAR EINE FRAU??? :rofl: also bitte, eher regnet es rosarote Elefanten und Milchkühe geben beim Melken Vanille-Eis...

    Vyserhad


    Also in meinem Arbeitsvertrag sind auch 6 unbezahlte Übersttunden pro Woche drin, aber ich bekomme auch ein Festgehalt und werde nicht nach Stunden bezahlt. Da ist nähmlich auch der Unterschied, wer nach Stunden arbeitet kann natürlich drauf beharren diese bezahlt zu bekommen. Aber bei Gehaltsempfängern sind meistens Überstunden im Gehalt eingerechnet.

    Man muss ja auch mal daran denken, dass das Geld nicht an den Bäumen wächst und dass es erstmal erwirtschaftet werden muss. Und die "reichen Fuzis" auch in der Regel nicht durch Zufall reich werden. Da gehört schon was zu...
    Und was "ungerechte Verteilung" angeht kann hier meiner Meinung nach keine Rede sein in Deutschland. Die Reichen und Wohlhabenden (also die oberen Zehntausend wie sie gerne genannt werden) zahlen über 50% des deutschen Steueraufkommens. Der Großteil des Geldes, was also zum Straßen-/Städtebau, Renovierung und all den Mist den man halt so brauch, ausgegeben wird kommt von der Oberschicht. Es wird also schon massiv von oben nach unten verteilt. Dazu kommen noch die Sozialleistungen, die mit Geld bezahlt werden, dass unser Staat gar nicht besitzt, also muss er ständig schulden machen. Aufgebuckelt bekommts wie immer die Ober-und Mittelschicht, bzw. deren Kinder und Kindeskinder.


    Und ob es jetzt reiche Menschen gibt, die hier irgendwie zu große Macht haben und evtl. irgendwie zu großen Einfluss auf Politiker haben, kann ich so nicht beurteilen. Macht haben in gewisserweise Politiker über uns. Es macht kaum einen Unterschied wen wir wählen, da alle Parteien (oder zumindest die Großen) das gleiche faseln. Am Ende sind wir vom Vater Staat abhängig, da die uns Jahrzente lang eingeredet haben "bezahlt mal schön Sozialabgaben, die Rente ist sicher, wir kümmern uns um all eure Belange". Reiche Menschen werden allgemein argwöhnisch betrachtet und jemand der versucht sich unabhängig zu machen wird das als unsozial angesehen.

    Also ich finde nicht, dass Politiker flächendeckende Mindestlöhne per Gesetz einführen sollten. Der Großteil der sogenannten Niedriglöhner sind nun mal wenig qualifizierte, also niedrigerer Schulabschluss, keinen Berufsausbildung usw. Da ist es schon fast Glück überhaut einen Job zu bekommen und mit einem Mindestlohn von 8,50€ würden viele gar keine Arbeit mehr kriegen. Wenns um Mindestlöhne geht sollen sich das die jeweiligen Branchen untereinander ausmachhen, aber die Politik hat sich da rauszuhallten.


    Und wenns um Gerechtigkeit geht...es gibt viele ausgebildete Fachkräfte die heute für 8,50€ arbeiten, warum soll also ein unausgebildeter Hilfsarbeiter in Zukunft das gleiche bekommen??? Gerecht ist nicht, dass jeder das gleiche kriegt, sondern das was er verdient. Natürlich verdienen Frieseure mehr als 4€ die Stunde. Dann müssten wir Alle aber auch das 3 bis 4-fache bei unserem nächsten Haarschnitt auf den Tresen legen.


    Auch wenn´s etwas extrem wäre...ich würd ja am liebsten alle Sozialabgaben abschaffen und somit wäre die Diskussion um Niedriglöhne vom Tisch.

    Also was man in dem "Aufschrei" auf Twitter zu lesen kriegt ist scon teilweise krass. Der Auslöser für diese Debatte ist jedoch relativ schwachsinnig. Weil eine Journalistin einen bekannten Politiker blöd von der Seite auf sein Alter anquatscht und dieser dann (wahrscheinlich weil er sich vorm Kopf gestoßen fühlt) irgendwas faselt von wegen sie würde gut ein Dirndl ausfüllen (auf jeden Fall ein blöder Spruch, vor allem vor einer Journalistin :rofl: ) wird eine Debatte über Sexismus in Deutschland ausgelöst? So´n Quatsch, was hat denn die Äußerung von Herrn Brüderle mit Sexismus zu tun? Und warum schreibt die Journalistin erst ein Jahr nach diesem Ereigniss ein Artikel darüber? Vielleicht weil just ein paar Tage davor der Herr Brüderle zur FDP-Spitze erklärt wurde...naja ein Schelm der Böses denkt...


    Sexismus ist, wenn jemand seine Macht oder seine höhere Stellung (z.B. Chefs oder Vorgesetzte) gegenüber "Untergebenen" des anderen Geschlechts ( Sekretärin oder andere Arbeitnehmerinnen) ausnutzt und ggf. droht sollte die Belästigte (oder der Belästigte) sich beschweren. So was geht ja gar nicht, darüber ist sich ja jeder sicherlich einig.


    Natürlich kriechen wieder die altbekannten Feministinnen aus ihren Ecken hervor und versuchen zu belegen wie schlimm es doch hier in Deutschland ist. Während das Schicksal ihrer vollverschleiherten Schwestern in anderen Ländern, wie immer, regulös ignoriert wird. Das wär mal ein Grund für einen richtigen "Aufschrei".

    Mmmh...wie die Anderen bereits erwähnten kommts halt aufs Gesicht ahn. Du schreibst ja, dass du beim Bartwuchs erst am Anfang bist. Ich weiß noch dass als Teeny die ersten Häärchen im Gesicht ziemlich bekloppt aussahen.Also erstmal abrasieren und warten bis der Bartwuchs kräftiger wird, bevor du mit verschiedenen Varianten rumexperimentierst. Glaub mir wenn der Bart noch nicht richtig dicht wächst, sondern eher so ein weicher Flaum sieht das bei niemanden gut aus.


    Ich persöhnlich mag höchstens mal die 3-Tage Variante. Ziegenbart ist nun voll die von Gestern-Öko-Schiene und Schnurrbart/Vollbart usw. lässt einen nur älter erscheinen.

    utilitaristisch...na nun gehts los...


    nee das mit den bösen amis kam halt, weil mal wieder bei Einigen die typische Tendenz zur Patriotismusdebatte der Amis los ging. Wollt ja nur sagen, dass ich es weder als "Machtmissbrauch" noch "Propaganda" sehe einen solchen Film zu drehen. Ich empfand die Szenen die ich gesehen habe nicht als übertrieben patriotisch...


    Und wenn mal wieder ein Film über den Fall des "Dritten Reiches" gezeigt wird, würde zu Recht niemand darüber meckern, dass sich die USA zu sehr glorifizierend darstellt(außer ein paar brauner Vollpf... die eh nicht mehr zu belehren sind).

    Da ich jetzt schon mehrere Trailer und Infos zu dem Film gesehen hab und auch längere Szenen (über Stream) kann ich ehrlich gesagt nix verwerfliches an dem Film erkennen. Er beruht auf wahren Tatsachen (vielleicht an eine oder anderen Stelle etwas ausgeschmückt, so wie bei allen Filmen) und hat teilweise den Stil einer Doku. Die Actionszenen scheinen realistisch und nicht überzogen wie z.B. in "Stirb Langsam"-Filmen, wo nach jeder Explosion ein cooler Spruch folgt. Allgemein macht der Film nicht den Eindruck als ob irgendetwas glorifiziert wird, vonwegen hurra Krieg und schießen is voll geil oder so...


    Und ich geb Lacron mal recht.


    Die Zuschauer sind klug genug auch in Amerika sich ein Urteil zu bilden.


    Aber, wie von Lacron schon erwähnt, ist halt die typisch deutsch...wie soll man sagen...engstirnigkeit, vielleicht auch Gutmenschlichkeit die bei einigen gewisse Gefühle bei solchen Filmen auslöst. Fast so wie, nachdem berichtet wurde dass Osama tot ist, die liebe Angela gesagt hat sie wäre "froh" und sofort wird überall diskutiert ob man sich freuen kann wenn ein Mensch stirbt, selbst wenn es ein Terrorfürst war. Nun ist es aber so, dass nicht die Amerikaner die bösen Schlächter sind, die alles masakrieren, sondern genau die Leute für die man hierzulande teilweise Mitleid entfindet. Schaut euch an was in Afghanistan unter den Taliban alles ablief und was Osama noch so in der Vergangenheit getrieben hat. Daher finde ich Anti-amerikanisches Geschwätz und den Verweis auf die Zivilbevölkerung die ja so sehr unter dem Krieg leidet ziemlich heuschlerisch.

    Sorry...aber was der Film nun mit "Machtmissbrauch durch Medien"zu tun hat versteh ich grad nicht. Ich hab ihn ( wie die Meisten hier sicherlich) noch nicht gesehen, hab halt nur davon gehört. Ist ja nicht so, dass der Film von der Regierung in Auftrag gegeben wurde (das wär wieder typisch Verschwörungstheorie-Quatsch). du schreibst ja richtig, dass Hollywood-Kino in erster Linie unterhaltsam sein soll. Wenn man bedenkt, wie kurz dieses Ereignis um Osama erst zurückliegt und wie es dargestellt wird, wirkt dies sicherlich etwas befremdlich. Aber es gibt immerhin auch genug andere amerikanische Filme zum Vietnamkrieg oder 2. Weltkrieg (letztens kam im Fernsehen "Flags of our Fathers" von Clint Eastwood, spielte im 2. Weltkrieg, Amerika VS Japan. Ein krasser Film, der alles andere als patriotisch ist, sondern eher entglorifizierend wirkt) Ich glaube nicht, dass der Film irgendwie propangandistisch ( gibts das Wort überhaupt? :rofl: ) sein soll. Daher kann ich keinen Missbrauch durch die Medien erkennen. Ist halt ziemlich billig daraus Profit zu schlagen, würde ich sagen.



    Zitat

    Original von Gizmo
    Jep, finde ich auch ziemlich beunruhigend und irgendwie krank und respektlos. So ähnlich gings mir mit Camerons Titanic und dem zukünftigen Blockbuster über den Anschlag am 11.09.01, der zweifellos noch folgen wird.


    Hey Gizmo, den Film gibts doch schon. Ich glaub der heißt direkt 9.11 (nine-eleven), bin mir aber nicht sicher. Ist auf jeden Fall mit Nicolas Cage als Feuerwehrmann. Ziemlich schlechter Film, der dem Schrecken des Attentats auf keinster Weise gerech wird. Eher so "Stirb Langsam"-mäßig nur auf wahren Gegebenheiten.

    Zitat

    Original von Darungo
    Eine Fraue nur hinterm Herd und der Mann verdient das Geld alleine? Das ist eines der dinge die man im Sozialismus zu Recht ab erzogen bekommen hat.


    In der DDR mussten einfach alle ran, da kam das Umdenken dann zwangsweise automatisch. Aber wenn man versucht eine Gesellschaft freiwillig nur mit guten Worten zur Gleichberechtigung zu erziehen, dauert es viele Jahrzehnte. Ich schätze das ist das Grundproblem.


    Tja du sagst es ja...das Umdenken in der DDR geschah zwangsweise. Von richtiger Emanzipation konnte man im Sozialismus ja nicht sprechen, da Frauen da auch nur von der Regierung ( nicht von der Gesellschaft) in eine Rolle gedrängt wurden. Ich sehe es nun auch nicht als Grundprolem an, wenn sich eine Gesellschaft sehr langsam, aber dafür halt freiwillig weiter entwickelt. Ich würd auch nicht alle Frauen die heute noch Hausfrauen sind bemitleiden, als würde man sie in Ketten halten. Am Ende kann ja jede selbst entscheiden. Nur wenn wirklich der Mann seine Frau zwingt, ist das natürlich inakzeptabel. Immerhin hat jeder das Recht eine Karriere anzufangen. Die Anzahl der Krippenplätze spielt da auch nicht immer eine Rolle. Ich denke fast das wird von vielen Paaren fast schon als Ausrede benutzt, um das Kinderkriegen aufzuschieben, bis sie dann nicht mehr in der Lage sind welche zu bekommen...aber das´n andres Thema.


    Zur Frau Schwarzer stimme ich Darungo zu, dass sie doch zu extrem ist. Wenn man viele ihrer Zitate und Artikel liest, bekommt an halt den Eindruck, dass sie gar nicht an Gleichberechtigung interessiert ist, sondern die Verhältnisse angeblichen Unterdrückung umkehren will. Zeilen aus der Emma wie: "Wenn wir wollen, dass es unseren Töchter einmal leichter haben, müssen es unsere Söhne doppelt so schwehr haben.", sprechen eigentlich schon für sich. Und der ganze Genderisierungs-Wahn ist sowieso totaler Müll, wenn Feministinnen sagen, dass die Geschlechter Mann und Frau nicht existieren, sondern nur aufgezwungene Rollen der Gesellschaft sind. Oder dass es ja keinen Unterschied macht, ob man zur Burka oder zum Bikini gezwungen wird (nur das bei uns keine Frau gesteinigt wird weil sie sich weigert sich freizügiger zu kleiden). Leider wird sowas mittlerweile schon an Unis gelehrt, dank den ach so tollen 68ern.


    Die Frauenquote halte ich ebenfalls nicht gerade konstruktiv für Frauen. Besonders in der Führungsetage, könnte man als Mann sehr schnell den Verdacht bekommen, das die neue Vorstandskollegin nicht wegen ihrer Erfahrungen und Fähigkeiten, sondern wegen der Quote eingestellt wurde. Nicht gerade gut fürs Betriebsklima und das Ansehen der Frauen.


    Aber was regen sich auch alle auf? Wir haben eine Frau als Bundeskanzlerin (und bestimmt auch nicht die letzte), soviel Frauen in Ministerien, Ministerpräsidentinnen, weibliche Abgeordnete wie noch nie. Und das mit den Frauen im Beruf, Führungsetagen ändert sich auch noch. Aber halt nicht durch Zwang und Gleichmacherei durch die Regierung. Die Gesellschaft ändert sich auch ohne die Politik und auch die Schranken in den Köpfen mancher Leute werden irgendwann verschwinden.

    Zitat

    Original von Mereko
    Rein grundsätzlich stehe ich hinter den Palästinensern. Nicht, weil sie nciht angefangen hötten, oder so, sondern, weil ich der Meinung bin, dass jedes Volk das Recht auf einen eigenen Staat hat (Tibet?). Ich denke das ganze könnte weit friedlicher Verlaufen wenn beide Seiten sich mit ihren Provokationen zurückhalten würden. Israel baut keine Siedlungen mehr und die Hamas bleibt artig. Anstatt einfach nebeneinander leben zu können bekriegen sich hier Völker, die eigentlich keinen Grund dafür haben.
    Man könnte das ganze jetzt tiefenpsychologisch untersuchen und annehmen, dass Israel Komplexe hat und meint sich beweisen zu müssen und keine Schwäche zeigen zu dürfen und deshalb darauf beharrt, den Gaza-Streifen zu behalten, aber das wäre wahrscheinlich zu weit hergeholt.


    Ich finde es gibt zu der Geschichte eigentlich nur eines zu sagen:



    Tja, nun ist es aber so, dass Israel schon seid Jahren aus Gaza abgezogen ist, ihnen die Chance gegeben hat sich zu beweisen und einen eigenen Staat zu gründen. Leider ist es aber so, dass die Hamas es als wichtiger erachtet, die Wirtschaftshilfen der UN für Bomben, Raketen und Panzer auszugeben, anstatt etwas für Bildung und Landwirtschaft zu tun. Stimmen die sich für eine Zusammenarbeit mit Israel ausgesprochen hatte (wie z.B. Anhänger der "gemäßigten" Fatah), wurden schnell zum Schweigen gebracht. Zum Beispiel wurden israelfreundliche Politiker eingesperrt, gefoltert und/oder öffentlich hingerichtet (erst vor ein par Tagen geschehen). Oder durch ein Überfall auf ein Krankenhaus seitens der Hamas, in dem Oppositionelle verstümmelt oder getötet wurden.


    Und mit dem Siedlungsstop seitens der Israelis ist auch nichts getan. Immerhin das Ziel der Hamas lt. ihrer Charta: "das Banner Allahs über jeden Zentimeter von Palästina aufgepflanzt wird."


    Du hast ja recht, wenn du sagst, dass für die beiden Völker eigentlich kein Grund besteht sich zu bekriegen. Aber Israel ist meiner Meinung nach nicht der Agressor. Immer wenn Israel den Palästinensern entgegen kam, wurde es von diesen ausgenutzt und es gab noch mehr Gewalt und Anschläge. Und wenn sich die Israelis zur Wehr setzt, tun alle so empört und bezeichnen sie mal wieder zum Sündenbock. Dabei ist es die Hamas, die ihre eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilder missbraucht, indem sie ihre Raketenabschussrampen und Militärstationen mitten in oder unter Wohngebiete baut. Und während Israel auschließlich millitärische Ziele angreift ( und die pallästinensischen Zivilisten auch vorwarnt durch Flugblätter, Radioansprachen usw. damit diese fliehen können), schießt die Hamas fröhlich weiter gezielt auf Städte ohne millitärisches Ziel, sondern nur um so viele jüdische Zivilsten wie möglich zu treffen. Und da deren Raketen mitlerweile soger Telaviv und Jerusalem erreichen, musste Israel reagieren.

    Halli-hallooo...nee jetzt mal im Ernst,


    wie vielleicht einige von euch mitbekommen haben, wird seid einigen Tagen in den Medien von den derzeitigen Zuständen zwischen Israel und Palästina (Gaza) berichtet. Die erste Meldung ( zumindest die, die meine Aufmerksamkeit erweckte) war die, das Israelis einen Militärsführer getötet und weitere Angriffe auf Raketenabschussstationen ( oder wie auch immer man das nennt) durchgeführt haben. Die Hamas in Gaza feuert munter zurück, bzw. tut das was sie immer tun...Unser Außenminister, sowie die westlichen Länder, wollen Eskalation vermeiden geben die Schuld der Hamas. Muslimische Länder wie Ägypten und die Türkei kritisieren Israel und bezichtigen sie der "ethnischen Säuberung".


    Nun frag ich euch...was ist eure Meinung und allgemeine Einstellung zum Konflikt in Nahost?


    PS: Ich schreibe bewusst nicht meine persöhnliche Meinung dazu, weil ich erstmal einige Kommentare von euch sehen will und nicht irgendwie eine Meinung oder Richtung vorgeben will...Ansonsten wäre so ein Forum auch sinnlos.


    Also haut in die Tasten!!!