Beiträge von Martikhoras

    Zu meiner Schmach muss ich eingestehen, heue morgen nicht mehr besonders nüchtern und sogar arg angepisst gewesen zu sein, was mich dazu verleitet hat, etwas vorschnell zu reagieren (sollte mich eh besser kennen).


    Nun, zu dem Punkt mit dem Bonobo las ich vor circa 2 Jahren im Krankenhaus einen interessanten Artikel darüber, warum Sex Spaß mache (bzw. auch, warum man sich an Partner binde). Argumentiert wurde damit, dass bei einigen Arten, darunter auch beim Menschen, äußerlich kaum ersichtlich sei, wann das Weibchen seine fruchtbare Phase hat, weshalb der Akt als angenehm empfunden werden musste. Daraus resultierten dann auch vom normalen Paarungsverhalten abweichende sexuelle Interessen, kann mich aber erinnern, dass reine Homosexualität in der Form nur beim Menschen beobachtet werden könne, während es bei anderen Tieren eher bisexuelle Neigungen seien, kann mir aber gut vorstellen, dass hier die Fähigkeit des Menschen zur erweiterten Selbstreflexion eine große Rolle spielt.


    Die Auren betreffend lese ich mich auch grad erst ein. Hängt allerdings auch mit der Seele zusammen. Ist grad etwas umfangreicher, werde ich also die Tage mal ergänzen, wenn ich die Ruhe dafür finde.

    Weiß ich noch recht genau. Winter 1995 im Zockerzimmer meines damals besten Freundes. Wir waren beide 6 Lenze alt und versuchten uns an ALttP, konnten aber nie wirkliche Fortschritte verbuchen. Danach ging es erst 1999 weiter, als mein Bruder und ich endlich genug Taschengeld zusammengekratzt hatten, um die Anschaffung OoT subventionieren zu können. Da war ich dann 10. Ach, ja, Kind müsst man wieder sein.

    Vermutlich muss es nicht einmal einen zweiten Spiegel geben, da für Zanto ja offensichtlich auch eine andere Möglichkeit bestand aus dem Schattenreich heraus und wieder hinein zu gelangen, aber das kann nun auch genauso gut daran gelegen haben, dass Ganondorf ihm geringfügig dabei unter die Arme griff.

    Ich habe mittlerweile das Gefühl, man versteht mich mit Absicht falsch.


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    Das Problem ist, dass es überhaupt als "sexuelle Abart" eingestuft wird, ob es nun die Minderheit darstellt oder nicht, es ist keine Abart.


    Eigentlich hat Midna es schon treffend umschrieben.


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    Und hier kann man auch gleich weiter ausführen; gerade weil viele denken, es seien so einfache Dinge wie Mimik/Gestik/Gesprächsthemen, die einen schwulen ausmachen, würden sie beim Anblick eines solchen Menschen eben genau das denken und vollkommen falsch liegen...


    Ja, Gott sei Dank ging es mir dabei aber nie um sowas, sondern wirklich um beinahe mikroskopische Feinheiten.


    Ich finde es schon arg erschreckend, dass Intuition hier einfach auf billige Suggestion zurechtgesägt wird, weil man offenbar nicht wahrhaben will, dass sich bestimmte Dinge einfach niederschreiben, sei es nun in Haltung, der An- bzw. Entspannung gewisser Muskelpartien oder aber sowas wie einer Aura (darauf komme ich gleich noch zurück). Und Sexualität ist eben doch immer noch der größte Faktor im Leben eines Menschen, schließlich sind auch wir eine Art die sich fortpflanzen will. Der Mensch bildet keine Ausnahme. Warum also sollte es unmöglich sein, auf intuitiver Ebene erkennen zu können, wer zur Fortpflanzung in Frage kommen könnte, bzw. wer als Konkurrent ausgeschlossen sein könnte? Und im Endeffekt ist Intuition nichts anderes als das unbewusste deuten/erkennen von Auren. Manch einer ist sensibler dafür, ein anderer wieder nicht. Verstanden, was ich meine? Wenn nicht, ist es mir jetzt auf egal. Ich habe meinen Standpunkt dazu geäußert. Ich weiß, was ich mir dabei denke. Ich nehme mir sicherlich nicht das Recht heraus, jeden Menschen fehlerfrei analysieren zu können, ich habe ja nicht einmal behauptet, überhaupt dazu in der Lage zu sein, ich sprach nur davon, dass meine Intuition mich diesbezüglich bislang eher selten im Stich gelassen hat und intuitiv =/ analytisch.
    Entweder geht hier mancher zu emotional an das Thema heran, oder ich einfach zu rational, zumindest sehe ich so keine Zukunft für diese Diskussion, weshalb es das erstmal von mir zu diesem Thema war.
    Gute Nacht!

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    Was Aki mit diesem Abschnitt meinte, den du zitiert hast, kann ich mir indes ganz gut denken: Wir geben den Sachen im Nachhinein einen Sinn. Wir bewerten unsere losen (!) Gedanken, die wir vielleicht mal ganz am Rande zu einer Person hatten, erst nachdem uns klar wird, dass ein Unterschied zwischen uns und dieser Person besteht. Also tricksen wir uns selbst kurz aus und sind somit der Meinung, dass unser Gefühl der "Andersartigkeit" sich GENAU AUF DIESEN PUNKT gerichtet hat. Was nicht der Fall sein muss. Das menschliche Hirn funktioniert so undurchschaubar, dass man sich auch einfach in der Gegenwart eines anderen unwohl gefühlt haben kann, weil xyz, das muss mit der Sexualität noch lange nichts zu tun haben, nur weil wir im Nachhinein der Meinung sind, das in diese Sparte packen zu können. Das würde ich dann eher in die Sparte einordnen, dass man seinen unbegründeten Gedanken gerne zwanghaft einen Sinn verleihen möchte. Das macht unser Hirn jeden Tag mit allen möglichen Kleinigkeiten, auch Erinnerungen.


    Gut, das verstehe ich dann wieder, meine Ansichten dazu habe ich ja schon vorhin wiedergegeben, denn

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    und meines Erachtens nach kann man sie schon gar nicht einem anderen von der Nasenspitze ablesen.


    dem widerspreche ich und behaupte, dass geht sehr wohl. Zum einen intuitives Erkennen, zum anderen durch absolutes Auseinanderanalysieren, denn ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass fast alles, was sich innerhalb einer Person abspielt, auch von außen feststellbar ist. Nicht auf den ersten Blick, vielleicht auch nicht auf den zweiten, aber auf den dritten und vierten.
    Warum ich das tun sollte? Weil ich es kann. Wie gesagt, ich erkenne Unstimmigkeiten (meistens) intuitiv und ordne sie (meistens) zutreffend ein. Woran das nun liegt spielt überhaupt keine Rolle, es geschieht ja auch völlig wertungsfrei. Zumindest für's Erste.


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    Das ist eine Sache der Wahrnehmung! Nicht aber der Wahrheit.


    Das hat das Leben als empirisch gebundenes Wesen nun mal so an sich. Es gibt keine universelle Wahrheit, nur Wahrscheinlichkeiten.


    Edit: Verstehe jetzt allerdings die allgemeine Problematik dabei nicht. Es gibt eben Menschen, die sensibel genug sind, sowas konkret herauszufiltern. Das ist keine Suggestion, sondern Erkennen. Wo ist also das Problem? Dass sich sexuelle Abarten also nun tatsächlich von der sexuellen Norm irgendwie unterscheiden? Ja, mein Gott, als wäre das der Weltuntergang. Wegen sowas wird wohl kaum jemand zum Genozid aufrufen. Zumindest für's Erste.

    Ich hab ja persönlich überhaupt nichts gegen Pathos, aber was ich bislang so von Schneewittchen gehört hab, ist mir dann doch einfach zu viel Schmalz, kann mir aber vorstellen, dass mein Vadder da Gefallen dran finden könnte. Insgesamt aber einfach viel zu schlageresk für meinen Geschmack. Und bei aller Liebe, aber selten so ein hässliches Cover gesehen. :ugly:


    Eine Bewertung kann ich jetzt natürlich nicht abgeben, da ich nur Fetzen des Albums gehört habe, aber die reichen zumindest, um festzustellen, dass es sich nicht um meine Baustelle handelt.

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    Du, wegen der Menschenkenntnis. Du meinst, dass jeder die Fähigkeit hat gewisse Mimiken etc. zu deuten ... aber dem ist gar nicht so! Da kann man sich mal in den Bereich der Autisten bewegen ... ich habe zum Beispiel eine Freundin, die Emotionen von anderen Menschen überhaupt nicht wahrnehmen und einschätzen kann ... sie versucht sich nur an diese Emotionen anzupassen. [...] Dementsprechend gibt es also eine Fähigkeit Empathie, die unterschiedlich stark bei Menschen ausgeprägt ist.


    Das ist natürlich nicht zu verallgemeinern, da jeder Autist wieder anders ist. Mein kleiner Bruder beispielsweise (Asperger-Autist) kann Mimiken zum Beispiel deuten, den Zusammenhang in bestimmten Situationen allerdings nicht erkennen. Auch ist es für ihn sehr schwer sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Ein Freund meinerseits hingegen (ebenfalls Asperger) ist recht empathisch (wenn auch arg naiv), missinterpretiert aber ständig Mimik und Gestik und reagiert dementsprechend auch oft über.
    Ich wiederum kann Mimiken, Gestiken und dergleichen intuitiv richtig einordnen und erkennen (was mir als Tierpfleger echt schon öfters den Arsch gerettet hat), besitze Empathie aber nur auf analytischer Ebene. Tatsächlich "mitfühlen" kann ich nicht. Allerdings wurde ich auch eher als schizoid eingestuft, was ja nochmal wieder ne andere Kiste ist.
    Aber deine Grundaussage ist natürlich dementsprechend richtig: Nicht jeder Mensch ist in der Lage Mimiken und Gestiken zu lesen oder gar mitzufühlen. Manch einer geht sogar so analytisch zu werke, dass es der ein oder andere Betroffene wohl schnell als Beleidigung auffassen könnte.


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    So als Gedankeneinwurf: Was ist, wenn wir über andere Menschen nachdenken, vielleicht mal den Gedanken für gewisse Neigungen hatten, es aber in der Regel wieder verdrängen. Wenn wir dann aber erfahren, dass besagte Person ebenjene Neigungen hat, sich seine eigenen Gedanken wieder ins Gedächtnis ruft und dann denkt: "Öh, ja, hatt' ich ja wieder ma recht". Die Personen, wo man solche Gedanken hatte, und sie nicht bestätigt weiß (weil sich viele ja auch nicht outen und man auch einfach nicht alles über einen Menschen erfahren kann), schlichtweg verdrängt hat. Ich glaube nicht, dass man sowas bei unserem Denken außer Acht lassen darf ... es ist so viel darauf ausgelegt, dass wir unwichtiges biologisch gesehen ausblenden und so viel in unsere Aussagen reininterpretieren, was gar nicht existiert.


    Irgendwie fehlt da aber noch ein Ansatz. Zumindest verstehe ich noch nicht, worauf du im Zusammenhang mit dem Thema hinaus willst.


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    Eigentlich wollte ich ja das Forentreffen mal abwarten und mich dann hier im Thread "outen" und mal fragen, was ihr für Eindrücke von mir hattet


    Hätte bei aufmerksamen Lesern ja nur bedingt funktioniert. :P

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    Na, mir geht's da auch eher darum, dass man es überhaupt diskutiert/auseinandernimmt.


    Warum nicht? Man muss ja nicht gleich mit Stereotypen um sich werfen.


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    Woran jemand ganz persönlich "ahnen" kann, dass sein Gegenüber eben nicht heterosexuell ist… Tja, wie ich schon oben vermutet habe, Gerüche vielleicht. Dass du das Ganze auch auf Videos erkennst, könnte dann noch an etwas anderem liegen. Der Gewohnheit vielleicht? Ständig wird einem eingetrichtert, was "normal" wäre, wahrscheinlich ist dieses traditionelle Bild unterbewusst teilweise so stark in manch einem verankert, dass er Abweichungen sofort erkennt. Wer weiß.


    Nun, dass Heterosexualität als "normal" zu betrachten ist, liegt wohl in der Natur der Dinge (was keineswegs diffamierend gemeint ist) und dementsprechend werden sich mit Sicherheit Muster eingeprägt haben, die auch Mimik, Gestik und Auftreten beinhalten.
    Ich hatte mal das Vergnügen mit einem Professor der Psychologie zu sprechen und wir kamen auf eben dieses Thema. Er erzählte mir davon, dass dieses intuitive Erkennen oft darauf zurückzuführen sei, dass Homosexuelle durchschnittlich entspannter seien als Heterosexuelle, während Asexuelle hingegen weitaus verkrampfter aufträten als beide Gruppen, allerdings alles auf beinahe mikroskopischer Ebene und nach außen hin kaum ausgeprägt. Aber eben diese minimalen Unterschiede könnte besonders aufmerksame und sensibilisierte Menschen erkennen und herausfiltern, so wie viele kleine Kinder beispielsweise nur anhand des photographierten Gesichts einer Frau erkennen können, ob eben diese schwanger ist oder nicht (meine Tante war son Kind - hat sowas meilenweit gegen den Wind gerochen).


    Und das ist keineswegs angreifend oder geschieht etwa mit Absicht, sondern passiert einfach. Ist ja nicht so, dass ich mir darüber den Kopf zerbreche, sondern eben etwas intuitives und orientiert sich keineswegs an Stereotypen, sonst müsste mir ja jeder bunte Vogel suspekt vorkommen.
    Manch einer argumentiert hier sogar mit Auren und dem dritten Auge, aber das würde den Bogen wohl überspannen, zumal ich mich derzeit erst in das Thema einlese.


    Edit: Und *ZACK* ist LightningYu in die Stereotypen-Falle getappt.

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    Um mal anzureißen, wieso das Wort "lächerlich" da oben fällt. Es geht mir um diese Herangehensweise, die die Sexualität als etwas besonderes darstellt, ganz gleich, auf welche Orientierung man sich bezieht. Das ist, als würde man es besonders spannend finden, wieso einer lieber Äpfel isst, während der andere das einfach nur eklig findet und mehr auf Birnen steht, eine Vorliebe wie jede andere auch, die man sich im Zweifelsfall eben nicht aussuchen kann. Warum also große Debatten über die Art und Weise führen, wie sich diese Vorliebe äußert?


    Ohne mich selbst nun großartig angesprochen zu fühlen, kann ich oben nirgends herauslesen, wer von den obigen Postern auch nur auf irgendeine Weise so vorgegangen sei.


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    So in etwa darf man sich dann wohl Leute vorstellen, die mit einem Wimpernschlag aufnehmen können, wie andere um sie herum eingestellt sind.


    Das meinte ich im Übrigen auch, allerdings muss ich die Leute meist nichtmal wirklich treffen, es reichen oft Videoaufnahmen oder sogar nur Photos und ich kann zutreffende Aussagen über die Personen fällen,sei es nun sexuelle Ausrichtung, Musikgeschmack, Alter oder Intelligenz betreffend. Wieso ich das kann? Keine Ahnung. Ich bin eben Analytiker, schon immer gewesen. Mir fallen Unregelmäßigkeiten sofort auf und ich versuche sie direkt herauszukristallisieren. Einfach weil ich penibel bin. Und neugierig, was allerdings nicht heißt, dass ich jemanden sofort darauf anspreche. Wenn sich mein "Verdacht" später bestätigt ist gut, wenn nicht, dann ist es auch egal (um nochmal auf meinen Mitschüler zurückzukommen - ist ja nicht so, als wenn ich ihn bestalkt hätte). Das ist auch in keinster Weise bewertend gemeint, zumindest so lang nicht, wie die betreffende Person mir nicht negativ auffällt.


    Ein anderes Beispiel, dass mir grade einfällt, war vor etwa vier Jahren am Bahnhof in... Wuppertal oder so. Ich wartete mit nem Kollegen auf den Zug, als uns zwei junge Männer fragten ob Zug XY schon da gewesen sei. Obwohl beide recht "normal" und unauffällig waren, fühlte ich doch, dass irgendetwas anders war. Spätestens, als die beiden sich 10 Meter von uns entfernt gegenseitig die Zungen in den Hals steckten, war mir klar, was mir da aufgefallen war.


    Vermutlich liegt es auch einfach daran, dass ich von Natur aus äußerst misstrauisch und dementsprechend aufmerksam bin, dass mir solche Feinheiten auffallen.

    Da fällt mir ein, dass ich wohl wirklich noch erwähnen sollte, dass der weiter oben von mir beschriebene junge Mann sich natürlich als homosexuell geoutet hatte. Allerdings waren mir schon vorher solche Aufmerksamkeitsheischer begegnet, was das "Enttarnen" nun auch wesentlich vereinfacht.

    Interessanterweise hab ich da auch son Radar für, zumindest was Schwule angeht. Bei bisexuellen und Lesben hab ich da auch meine Probleme, aber tatsächlich hat sich bislang noch jeder Verdacht bestätigt, ne Zeit lang wurden sogar Wetten auf meine Einschätzung abgehalten, da ich, was das Thema betrifft, eine ziemlich geringe Durchfallquote besitze. So waren damals alle völlig schockiert und überrascht, als der brasilianische Austauschschüler während seiner Abschiedsfeier mit nem Jungen rummachte, während ich das schon irgendwie länger geahnt hatte.


    Allerdings hatte ich auch schon die Quotenschwutte aus meiner Stufe damals als heterosexuell enttarnt. Ne Tunte wie se im Buche steht und die Mädchen wuselten Scharenweise um ihn herum, hinzu kam, dass er nen absoluter Hipster war (wobei das ja anno 06 noch unter "Emo" lief). Nun waren also alle Mädels und vor allem die Kerle der felsenfesten Überzeugung er sei schwul, wogegen ich allerdings stets den Finger erhob. So begab es sich also, dass er nie mit einem Mann an seiner Seite gesichtet wurde, aber dann eines schönen Tages an Karneval mit nem Mädel um die Ecke verschwand und am nächsten Tag Fotos der beiden wie sie leidenschaftlich zugange waren die Runde machten, die er natürlich über alle Maßen panisch einsammelte und die nächsten zwei Wochen noch tuntiger auftrat, als eh schon. Seine Nummer haben ihm natürlich trotzdem noch die meisten abgekauft, aber zumindest seine Freunde waren sich nicht mehr ganz so sicher. Spasst. Wenn ich das hier mal so sagen darf.

    Echt? Ich musste damals nur meine Kontodaten hinerlegen, woraufhin mir dann ein Betrag überwiesen wurde. Dann musste ich mein Paypal-Konto aktivieren und danach den Betrag zurück überweisen. Zumindest meine ich, dass es in der Reihenfolge war. Also nichts großartig umständliches. Zumindest hab ich das ganze bis heute nicht bereut, auch wenns manchmal etwas rumspinnt.

    Gute Idee. Müsste mal Vaddern fragen... insofern er so ein Teil überhaupt hat. Ansonsten muss ich schon wieder warten, dass es irgendwann wo anders erscheint.
    Mich regt aber auch tierisch auf, dass der Online-Shop, der das Buch original vertreibt, auch nur Kreditkarten nimmt. Seit wann ist PayPal denn nichts mehr wert?


    Edit:
    HAH! http://www.barnesandnoble.com lässt PayPal-Zahlungen zu. MEINS!
    Kostet zwar nun gute 10 Dollar mehr, als auf Amazon, aber da kann ich guten Gewissens drauf pfeifen. :yippie:

    Bin nun endlich auch mal in den recht zweifelhaften Genuss von KI:U gekommen und weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich nun davon halten soll. Klar, die Synchro ist wirklich gut, der Humor recht amüsant, leider bekommt man aber insgesamt kaum was davon mit, muss man sich (vor allem in höheren Schwierigkeitsgraden) schwer auf's Geschehen konzentrieren. Vermutlich ist ist mir deshalb wohl die Hälfte aller Witze bislang entgangen.
    Was die Steuerung und generelle Handhabung angeht muss ich aber auch mal meckern. Ich kann mich einfach nicht dran gewöhnen. Nicht dass es umständlich wäre, aber es ist doch verdammt unbequem, zumal ich wirklich ständig meine Sitz- bzw. Liegeposition ändern muss, weil et einfach nicht mehr anders geht. Das Itemmenü wurde meiner Meinung nach auch nicht besonders clever gelöst und artet regelmäßig in Fehlentscheidungen aus.
    Andere Modi, als die Story, habe ich noch nicht ausprobiert und ich renn auch immer noch mit der Starterwaffe durch die Gegend, aber das liegt auch daran, dass mir in diesem merkwürdigen Menü einfach der Durchblick fehlt. Viel zu viele Erfolge und Trophäen... nützen die einem überhaupt irgendetwas? Und wozu brauche ich die Herzen überhaupt? Aber mir war auch das ganze freischaltbare Zeugs in SSBB bereits zu viel.
    Naja, die Story spiele ich wohl noch zu Ende, der Rest interessiert mich wenig bis gar nicht, und danach geht das Spiel dann zurück.

    Hatte mir den Film damals mit Freunden in der Vorpremiere in 3D angesehen und der Saal war erstaunlich leer, bedenkt man, dass z.B. Transformers damals völlig überfüllt gewesen war. Da also grad mal 15 Mann den Saal besetzten und wir alle gute 20 Minuten zu früh waren, wurde munter drauf los diskutiert, da auch niemand wirklich wusste, womit man es nun zu tun haben würde. Während des ganzen Films über war es dann auch ungewöhnlich ruhig, mal abgesehen von ein oder zwei Szenen, bei denen die Sprüche so vorhersehbar waren, dass es schon fast weh tat (bestes Beispiel: "Essen auf Rädern" -> Ich war 2 Sekunden schneller!). Natürlich war auch die Story völlig berechenbar und die Charaktere so platt wie nur eben möglich, tatsächlich verließen wir alle das Kino aber ziemlich geflasht, was sicher zu großen Teilen den überragenden Effekten zuzuschreiben war, allerdings muss ich hier auch Si'naru anschließen: Pandora wirkte einfach magisch. Ich war sofort gefesselt, der Film war zu keinem Zeitpunkt irgendwie langatmig oder gar langweilig, er war halt einfach schön.
    Als ich ihn dann noch zweimal sehen musste, war die Luft allerdings raus, die Fehler unübersehbar und alles wirkte, als schaue man einen Halo-Film. Dass man sich allerdings darüber echauffiert, die Handlung sei im Grunde wieder nur "Weißer Mann rettet unzivilisierte Wilde", kann ich auch nicht ganz verstehen. Als würde ein solcher Blockbuster seinem Publikum durchgehend Ohrfeigen geben wollen.
    Man sagte mir allerdings, dass der 30 Minuten längere Director's Cut besser sei und auch einige Plotlöcher stopfe. Vielleicht geb ich mir den die Tage noch einmal.

    Wie hier schon öfters nun erwähnt wurde: die Triforce-Suche hätte man anders angehen müssen, beispielsweise quer über das Spiel verteilt oder auch mal mit Bosskämpfen zwischendrin (und damit meine ich nun keinen Riesenkalmar). Ansonsten sind viele der Inseln wirklich einfach zu klein geraten und insgesamt gab es auch einfach zu wenig NPCs für so ein großes Meer. Nichtsdestotrotz ist TWW definitiv einer der besten Titel der Reihe. Sogar den Cel-Shading-Stil mag ich, auch wenn ich ihm anfangs auch sehr kritisch gegenüber stand, aber ich wurde schnell eines besseren belehrt, könnte mir sogar ein weiteres Konsolen-Zelda in diesem Stil vorstellen, aber Nintendos Aussagen zufolge wird das so schnell wohl nix mehr.


    Zitat

    Majoras Mask--> realistisch
    TP --> realistisch


    Sorry, aber mir will nicht ganz einleuchten, wo MM oder TP einen realistischen Stil besitzen. Proportionen vom Mars und Manga-Gesichter, zudem ziemlich unnatürliche Farben -> kaum realistisch. Nur weil das Spiel nicht in Neonfarben leuchtet und die Figuren offensichtlich überverzerrt sind, propagiert es noch lange keinen Realismus. OoT 3D beweist zudem ja auch recht gut, wie man sich den Stil von OoT und MM tatsächlich vorzustellen hat, und das ist einwandfrei an japanischen Manga orientiert.


    Das von dir gepostete Bild betreffend wirkt auch nur das Wasser realistisch, der Rest sieht aus wie vorher, nur in HD.