Beiträge von Holy Triforce

    Erklärung: wenn du morgens aufwachst und dich sofort bewegst, schaltet dein Gehirn sofort auf Beta- Wellen. Dann hast du eine traumerinnerungsquote von nur 5%!


    -----


    6. Ein Modell der Wirklichkeit


    Es gibt ein interessantes Realitäts-Modell, welches zur Einordnung der
    Traumwelten besonders gut geeignet ist: das Modell von Castaneda bzw. seinem
    Lehrer Don Juan. Das will ich hier kurz vorstellen, ausführlich nachzulesen
    ist es in [3,5,6]. Folgendes sei daraus zitiert:


    Don Juan über Wahrnehmung


    1. Das Universum ist eine unendliche Ansammlung von Energiefeldern, die dünnen
    Lichtfasern gleichen


    2. Auch die Menschen bestehen aus einer unendlichen Zahl von faserförmigen
    Energiefeldern. Diese Emanationen bilden ein abgeschlossenes
    Agglomerat, das sich als Lichtkugel von der jeweiligen Körpergröße einer
    Person darbietet: wie ein großes leuchtendes Ei, mit seitwärts gestreckten
    Armen


    3. Nur ein sehr kleines Spektrum von Energiefeldern im Innern dieser leuchtenden
    Kugel wird erhellt, und zwar von einem intensiv leuchtenden Punkt, der sich an
    der Oberfläche der Kugel befindet


    4. Wahrnehmung findet statt, sobald die Energiefelder dieses kleinen,
    unmittelbar an den leuchtenden Punkt angrenzenden Spektrums ihr Licht aussenden,
    um identische Energiefelder außerhalb der Kugel zu erhellen. Weil nur jene
    Energiefelder wahrnehmbar sind, die durch den leuchtenden Punkt erhellt werden,
    bezeichnet man diesen Punkt als 'Punkt, wo die Wahrnehmung montiert wird', oder
    kurz als *Montagepunkt*


    5. Der Montagepunkt kann aus seiner gewohnten Position an der Oberfläche der
    leuchtenden Kugel in eine andere Position an der Oberfläche oder im Innern der
    Kugel verschoben werden. Weil das Leuchten des Montagepunktes alle
    Energiefelder, die es berührt, erhellen kann, wird der Montagepunkt, sobald er
    sich in eine neue Position bewegt, sofort neue Energiefelder erhellen und mithin
    wahrnehmbar machen. Diese Wahrnehmung bezeichnet mal als *Sehen*


    6. Sobald der Montagepunkt sich verschiebt, ermöglicht er die Wahrnehmung einer
    ganz anderen Welt, die ebenso faktisch und objektiv ist wie die Welt, die wir
    normalerweise wahrnehmen. Der Zauberer kann in jene andere Welt gehen, um sich
    dort Energie und Lösungen für allgemeine und besondere Fragen zu holen -
    oder um das Unvorstellbare zu schauen


    7. Die Zauberer streben nach dem Ziel, einen Zustand absoluter Bewusstheit zu
    erreichen, um alle Möglichkeiten der Wahrnehmung zu erfahren, die uns Menschen
    offen stehen. Zu diesem Bewusstseinszustand gehört sogar eine andere Art zu sterben.


    Beiträge zusammengefügt. Bitte vermeide Doppelpostings, sondern editiere lieber, wenn du innerhalb eines kurzen Zeitraums etwas ergänzen willst und ohnehin noch niemand auf dich reagiert hat. Edits werden bei uns genauso als neu angezeigt.


    Vermeide es außerdem, ständig andere Quellen zu zitieren, zumal du hier keine klare Quellenangabe machst und ein Autor es nicht gerne hat, seine Texte ohne Verweis anderswo wiederzufinden.


    - Jeanne


    Verstanden und auf Festplatte geschrieben


    - Holy Triforce


    Hi Leute, ich höre auf, wenn ihr noch was über luzide Träume von mir wissen wollt, skypt mich an unter Alex.bolu

    @areßeus: wenn du möchtest, stell ich die passagierliste rein. Aber die ist laaaaaaaaaaaaaang!


    Edit by Aki:
    Habe den Thread aus naheliegenden Gründen verschoben. Wer es nicht gleich versteht, darf sich eingeladen fühlen, darüber zu sinnieren. :>

    Ich hoffe mal den thread gibt's noch nicht:
    Liebe Gemeinschaft:
    heute möchte ich mit euch an die Opfer der Titanic gedenken, die vor hundert Jahren in den eisigen Fluten des Nordatlantik ertranken.
    Habt ihr Verwandte oder Bekannte, deren Eltern oder Großeltern bei diesem schrecklichen Ereignis dabei sein mussten.
    Wäre es moralisch korrekt, einen Nachbau der Titanic zu genehmigen?
    Wenn ihr möchtet, haue ich noch ein paar Infos zum Schiff und der Passagiere raus.


    edit: verschiebt das Thema bitte ans schwarze brett. Danke

    *händereib und böse lach* wollen wir deine Nachbarin mal aufziehen? Oder ich hol beinschrauben aus dem Museum und dann geht's los. Muhahahaha :evil: :evil: :evil:
    Nein, Scherz… oder doch nicht?


    Edit: ja das war unpassend, aber ich konnte mir einfach nicht verkneifen. Ersäuf mich dafür bitte nicht… :zwinkern:
    Nochmal zur Hochzeit der Verfolgung: du solltest Lehrerin werden :)

    Mir ist eben was aufgefallen:
    Wenn du trübträumst (nicht luzid) hast du ja keine Kontrolle. Deshalb müsste man doch sagen: man wird geträumt, oder??
    ZeldaVeteran: wenn du aufwachst darfst du dich nicht bewegen! Lasse dir erstmal deine Träume durch den Kopp gehen. 1-2 traumerinnerungen pro nacht sind die Vorraussetzung für luzides träumen.

    Ich lese gerade den Malleus maleficarum, den Hexenhammer. Ich hab das Buch von meinem Geschichtslehrer geliehen um mal zu sehen, was das für eine Bullshitaktion im Mittelalter war. eine Handlung gibt es nicht, da es einfach eine Anleitung zur verfolgung und Vernichtung der Hexen ist.


    Ps: ich glaube nicht an Hexen.

    Ein normaler, in sich abgeschlossener Traum dauert 20 min. Ich weiß aber nicht, wie das zeitverhältnis im Traum ist. Ich war schon mehrere(Traum)-tage im REM.
    Edit: hellton, mache im real Life doch RTs, wenn dir etwas komisch vorkommt. Dann machst du es auch im Traum


    -----


    Zitat

    Original von Jhon Lilly
    'Im Bereich des Geistes ist das wahr oder wird wahr, was man für
    wahr hält, und zwar innerhalb von Grenzen, die empirisch und experimentell
    feststellbar sind. Diese Grenzen sind zukünftige Überzeugungen, die
    transzendiert werden müssen. Im Bereich des Geistes gibt es keine Grenzen.'


    Hier sind nochmal die grenzen Des luziden träumens


    Beiträge zusammengefügt.


    - Jeanne

    Ich hatte das auch schon mal, nur da saß ich gerade in der Schule und plötzlich höre ich sone 2. Weltkriegssirene, wir laufen gerade in den schulkeller und da frage ich mich: hier ist doch was faul.


    Was anderes:
    Ich hab's eben geschafft, Ultra-schnell in die REM Phase zu kommen. Ich weiß aber nicht wie *verdammt*


    Von wegen REMsüchtig: so witzig ist das gar nicht. Es gibt bestimmt Menschen, die benutzen REM, um der Realität zu entfliehen!

    Kannst du im Traume dich selbst kontrollieren? z.B. denke an Eiscreme und schon hast du welche in der Hand. Oder anders: bist du aktiv oder passiv im geschehen. Wenn du passiv bist, kannst du dich nur gut an Träume erinnern.


    Edit: wenn ich mich an Träume erinnern soll, muss ich sanft aufwachen. Das ist bei jedem anders. Ich brauche zum Beispiel das zum sanft aufwachen : kein html sorry

    Nein du bist nicht gestört oder so.
    Du bist sehr interessant, da das nur ein kleiner Prozentsatz von Geburt an kann.
    Aber wie?
    Ich meine du bist im Traum und hast die gleichen Fähigkeiten wie im Klartraum??
    Bemerkenswert… sei froh das du diese Gabe hast, denn es ist nicht leicht, geistig wach in die REM Phase zu kommen

    Meine Güte,
    Natürlich geht das!!!
    Ich bin selbst durch meinen kunstlehrer darauf gebracht worden, als wir uns über Kunst in Trance/Klartraum unterhielten.meine halbe klasse macht das. Bevor du das heute Nacht versuchtst, man braucht viel Übung um da rein zu kommen. Wenn du speziell über die reinkommenphase was wissen willst, Skype mich doch an. Nach dem gespräch kannst du mich ja gleich wieder blocken.

    Endlich bewiesen: Fernsehen macht dumm



    Das Bild deutscher Kinder ist schlecht. Wer es wagt, nach 20 Uhr den Fernseher einzuschalten, wird von Real-Soaps im Stil der Supernannys gequält. Schlecht erzogene Kevins und Chantals, die kreischend durchs Bild rennen, weil ihre alkoholabhängige und kettenrauchende Mutter sie ins Bett bringen möchte. Solche Kinder werden gerne mal vor Fernseher und Playstation geparkt, was ihre späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich reduziert. Das jedenfalls behauptet eine aktuelle Studie.
    Von Netzwelt.de


    Zufrieden, bereth?


    Zufrieden wäre ich wohl gewesen, hättest du meinen Edit nicht entfernt. So etwas ist nicht nur unhöflich, sondern verstößt auch noch gegen unsere Forenregeln.
    - bereth

    eine frage hab ich noch. Warum dürfen wir den rang nicht selber ändern?
    Das wäre für alle Parteien gut! Die sowieso schon überlasteten Moderatoren und/oder Admins würden entlastet. Und für den normalen Zeldafan/ Hyrulianer würde es noch schneller gehen als es sowieso schon ist. Sorry ich musste einfach n neuen Beitrag machen.


    Schickt mir ne PN als Antwort um den thread nicht zuzumüllen.
    Danke


    Thread zumüllen? Wieso hast du uns nicht auch eine PN geschickt? *g*


    Ich antworte nun lieber mit einem Edit, das spart einen Beitrag, während auch andere die Gründe erfahren: Erstens können wir unmittelbar kontrollieren, welche Ränge die User wählen, denn es kam durchaus bereits vor, dass Ränge gewünscht wurden, deren Aussage nicht unserer Foren-Netiquette entsprach, oder die schlichtweg zu lang waren; zweitens ist ein Rang innerhalb von wenigen Sekunden geändert, der Aufwand, jeden geänderten Rang manuell nachzusehen, wäre da weitaus größer.


    - Jeanne ich hab's gerichtet, ok?? *hoff*


    Wenn du noch einmal unsere Edit-Farbe, die wir grundsätzlich einheitlich halten, änderst,
    bekommst du von mir persönlich eine Verwarnung.


    - Evelyn Jade


    Oh-oh…
    Ich werde das glaub ich mal wieder hinbiegen. :duck: wenn es recht ist. :uhh: es war nicht mit Absicht, ich wollte mal die Farben testen.
    Eine verwarnung… die vorstufe zu Rausschmiss… 8( :tot:
    -holy Triforce


    Du kannst die Vorschau-Funktion nutzen, wenn du einen neuen Beitrag erstellst (oder änderst), um z.B. Farben zu testen. Hierbei lassen sich neben den Standard-Farben auch die Hexadezimalzeichen einer Web-Farbe eingeben (nach diesen Codes kannst du per Google suchen). :-)


    Eine Verwarnung habe ich noch nicht erteilt, meine Anmerkung war ein Hinweis. Wenn du Fragen zur Benutzung des Forums hast, kannst du sie jederzeit beim Foren Support stellen oder andere User fragen.


    - Evelyn Jade

    Ich trainiere jetzt schon länger diese Art zu träumen, und es ist absolut empfehlenswert!! Wer wollte nicht schon mal der Herr des Universums sein? Hier gehts! Die einzige Grenze ist deine Phantasie und dein Verstand.


    Wenn man das sehr oft macht ist die Grenze zwischen Traum und Realität sehr dünn.
    Mach auch beim Wachsein RCs/RTs damit du sie auch im Traum machst.


    Meine Taktik:
    Leg dich abends hin und sag dir fünfmal: ich träume luzid und schreibe danach auf, weil ich das kann!!
    Dann Leg dich hin und beweg dich nicht mehr. Aber im Geiste musst du WACHBLEIBEN!!! Also das kann bei jedem variieren, Denk über den sinn des Lebens nach oder so. Ich Sage mir immer: wo ist mein Klartraum? In der endlosschleife.

    Luzides Träumen/ seine Träume kontrollieren
    Nennt mich verrückt, aber es ist möglich seine Träume zu kontrollieren!!
    Es ist absolut ungefährlich!
    Wie das geht, seht ihr hier:


    Wie erlerne ich luzide Träume


    Von Klarträumen (luzider Traum) machen Maler, Schriftsteller oder Wissenschaftler Gebrauch. Diese Träume sind für sie eine Quelle der Inspiration und sie geben Antworten auf vielerlei Probleme und Fragen. Selbst Albert Einstein soll seine berühmte Formel E=mc2 erträumt haben. Mit anderen Worten: Wenn Du nicht lernst, bewusst zu träumen (was ganz einfach ist), dann verlierst Du die Möglichkeit, eine Menge Spaß im Schlaf zu haben. Schlafen musst Du sowieso, also warum nicht so?.



    Wie lange dauert das Training und wie schnell ist bewusstes Träumen ( luzider Traum) erlernbar? Das hängt ganz von Dir ab… Ich habe meinen ersten bewussten Traum nach zwei Wochen Training in Erinnerung behalten können. Der luzide Traum ist ein normaler Traum, über den Du unbegrenzte Kontrolle hast.



    Okay, fangen wir an. Der Kurs ist aufgeteilt in vier schnelle Schritte, die Du Dir nacheinander einprägen solltest, sonst verlierst Du Informationen, die für das luzide Träumen wichtig sind. Für die, die mehr über die Hintergründe erfahren wollen, habe Ich anschließend noch einige zusätzliche Techniken und Wissenswertes erläutert..



    Inhaltsverzeichnis:
    1. Traumphasen


    2. Merken von Träumen


    3. Luzides Träumen


    4. Verlängern der Traumphase








    Zusätzliche Infos:
    5. Weitere Klartraum-Techniken


    6. Was kann ich im Traum tun


    7. Andere Traumerscheinungen


    8. Traum-Theorien


    9. Geschichte des luziden Träumens






    1. Traumphasen



    Bevor wir mit den konkreten Techniken anfangen, müssen wir wissen, wie ein Traum „funktioniert“.


    Tagsüber, wenn Du normale Tätigkeiten ausführst, funktioniert Dein Gehirn auf so genannten „Beta-Wellen“. Wenn Du Dich hinlegst und die Augen schließt und Dich ausruhst, arbeitet Dein Gehirn auf „Alpha-Wellen“ (z.B. Wenn Du Dich auf einem Sofa entspannst).



    Phase 1 – ‚Halbschlaf’


    Wenn Du Dir erlaubst „in den Traum abzudriften“ wirst Du nach 5 bis 10 Minuten in die Halbschlaf-Phase kommen. Das ist eine Phase zwischen Schlaf und Wachsein, in der sich Deine Muskeln lockern und vor Deinem geistigen Auge Bilder erscheinen (bunte Punkte und kurze Szenen). Nur wenige Menschen, die nicht wissen, dass so etwas existiert, bemerken diese Szenen.



    Phase 2 – Flacher Schlaf


    Nach der Halbschlaf-Phase verfällst Du in einen flachen Schlaf, Dein Gehirn arbeitet nun auf „Theta-Wellen“. Diese Phase dauert ca. 20 Minuten und in ihr ist es einfach Dich zu wecken Wenn Du während dieser Phase aufgeweckt wirst, merkst Du nicht, dass Du überhaupt geschlafen hast. Für Neugierige: Diese Phase ist ein Status tiefer Entspannung, den man auch in Trance erreichen kann.



    Phase 3 – Tiefer Schlaf


    Ungefähr 20 Minuten nachdem Du in den flachen Schlaf gefallen bist, gehst Du in den tiefen Schlaf üer. Hier arbeitet das Gehirn auf „Delta-Wellen“, Dein Herz beginnt, langsamer zu schlagen und Du atmest in längeren regulären Rhythmen. Wenn Du in dieser Phase aufwachst, fühlst Du Dich, als ob es in Deinem Kopf lärmen würde (ziemlich desorientiert, Du weißt, was ich meine ).



    Rückkehr zu den Phasen 2 und 3


    Nach dem tiefen Schlaf kehrst Du zu den Phasen 2 zurück und dann wieder in die Phase 3 (Tiefer Schlaf). Dieser Prozess dauert ca. 90 bis 120 Minuten und wird als „N-REM“ (Phase 2 und 3) bezeichnet.



    Phase REM (Phase 4)


    Hier beginnt der eigentliche Traum. Die Phase REM (Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen) folgt der Phase N-REM. In der REM-Phase arbeitet das Gehirn so, als wären wir wach, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller. Hier erleben wir all unsere Träume. Das Gehirn und der Körper arbeiten wies im Wachzustand, jedoch ist der Körper verkrampft, damit wir uns nicht bewegen.



    Zusammenfassung


    Nach der REM-Phase (Phase 4) kehren wir zum flachen Schlaf zurück, anschleißend in die N-REM-Phase und dann wieder in die REM-Phase und das alles wiederholt sich bis zum erwachen. Die erste REM-Phase dauert ca. 10-20 Minuten und dessen Länge steigt, desto länger wir schlafen. In den letzten zwei Stunden Schlaf, kann die REM-Phase sogar bis zu einer Stunde dauern.


    Insgesamt dauert ein Schlaf-Zyklus ca. 90 Minuten, somit durchlebst Du während einer Nacht 4 bis 5 Zyklen, was heißt, dass Du vier- bis fünfmal in die REM-Phase fällst und Du letztendlich jede Nacht 4 bis 5 verschiedene Träume haben wirst.
    (Nach Oben)




    2. Merken von Träumen



    Bevor Du einen Klartraum haben kannst, musst Du lernen, Dir täglich mindestens einen Traum zu merken. Der Durchschnittsmensch erinnert sich selten an einen Traum – aber das ist kein Problem, dies ist nur eine Frage der Praktik und des Willens.


    Am besten, Du denkst manchmal am Tag und besonders beim Einschlafen an das, was Du träumen willst. Dein Unterbewusstsein speichert, dass Du Dir die Träume merken willst und Du wirst Dich nach kurzer Zeit den einen oder anderen Traum in Erinnerung behalten. Viele Menschen erinnern sich deswegen nicht an ihre Träume, weil sie nicht beabsichtigen sich die Träume zu merken.


    Während Du Dich schlafen legst, führst Du folgende übung aus: Lege Dich in einer angenehmen Position hin und leere Dein Kopf von allen unnötigen Gedanken. Denke daran, dass Du Dich nun entspannst. Du konzentrierst Dich auf den Rhythmus Deines Atems. Wenn sich Deine Muskeln lockern, und Du Dich tief entspannst, wiederhole einige Male diese Gedanken: „Ich gehe jetzt schlafen und ich werde träumen. Wenn ich aufwache, werde ich mich an meine Träume erinnern“.


    Nach diesen übungen erinnerte ich mich erstmals schon am zweiten Tag an meine Träume. Es ist jedoch in Ordnung, wenn es bei Dir ein wenig länger oder kürzer dauert.



    Traumtagebuch


    Ein Traumtagebuch ist Pflicht. Lege Dir ein Heft oder ein Textdokument auf Deinem Computer an, wo Du Dir Deine Träume aufschreibst. Du kannst auch ein Diktiergerät benutzen. Das Traumtagebuch erfüllt wichtige Funktionen, erstens vergrößert es Deine Fähigkeit, Dir Träume zu merken, zweitens erlaubt es Dir, Deine „Traum-Zeichen“ zu finden oder zu erkennen (Gegenstände, Situationen, Menschen, in Deinem näheren Umfeld). „Traum-Zeichen“ sind extrem nützlich im Erlangen des Bewusstseins über den Traum (wird im weiteren Verlauf des Kurses erläutert).



    Bewege Dich nach dem Erwachen nicht


    Versuche nur, Dich an die Träume zu erinnern. Manchmal kann es passieren, dass Du mitten in der Nacht aufwachst, gerade nach einem beendeten Traum. – Schreibe ihn sofort auf! Am Morgen kannst Du Dich vielleicht nicht mehr an ihn erinnern. Ich bin z.B. mehrmals in der Nacht aufgewacht, als ich mir gesagt habe, dass ich mich immer dann an meine Träume erinnern will, wenn der Traum gerade zu Ende ist. Man erinnert sich zunächst an das Ende des Traumes. Versuche Dir also eine Geschichte vom Ende bis zum Anfang des Traums anzulegen.



    Gib deinen Träumen einen Titel und ein Datum


    Notiere Dir das genaue Datum und gib jedem Traum ein Titel. Diese Vorgehensweise hilft Dir, Dich an die Träume zu erinnern, wenn Du Dein Traumtagebuch durchliest.



    Schreib alles auf


    Schreibe die Träume mit allen Details (Tätigkeiten, Emotionen, Farben) auf. Wenn Du z.B. geträumt hast, dass ein Stein neben einem grünen Drachen mit der Mütze eines Zauberers lag, so schreibe Dir das auf.



    Mach dir Gewohnheiten


    Es ist sehr wichtig, dass das Aufschreiben von Träumen zu einem Ritual wird. Entscheide Dich für eine Form des Aufschreibens (Heft, Computer, Diktiergerät) und halte Dich daran. Wenn Du ein Heft gewählt hast, benutze nur einen bestimmten Stift und plaziere das Heft immer an die selbe Stelle. Sage Dir stets, dass Du pro Tag mindestens einen Traum aufschreiben wirst. Es geht darum, dass ein kontinuierliches Wiederholen Dein Unterbewusstsein trainiert, um automatisch das auszuführen was Du willst. Du wirst sehen, dass Du viel schneller Fortschritte machst.
    (Nach Oben)




    3. Luzides Träumen



    Ein Traum ist genauso real wie das „normale“ Leben, also müssen wir irgendwie unterscheiden können, ob wir uns in einem Traum oder im realen Leben befinden. Jetzt wenn Du diesen Text liest, könnte das auch ein Traum sein und Du wüsstest das nicht. Wenn wir träumen, akzeptieren wir alles, was passiert; Du wirst es nicht als merkwürdig empfinden, wenn z. B. Godzilla Durch Deine Eingangstür kommt. Im Traum haben wir keine kritischen Gedanken.



    Realitätstest (RT)


    Der Realitätstest besteht darin, festzustellen, ob Du Dich im Traum befindest oder nicht. Wenn Du tatsächlich träumst, wird Dir beim Realitätstest der Traum automatisch bewusst.



    Beispiele für Realitätstests:



    Lese irgendwas


    Fange an irgendwas zu lesen, schau dann auf etwas anderes und guck wieder darauf, was Du gelesen hast. Wenn Du träumst, dann ändert sich der Text, den Du gelesen hast.



    Sieh auf eine Uhr


    Guck auf eine Uhr, guck weg und anschleißend wieder auf die Uhr – wenn die Uhrzeit total anders ist, heißt das, dass Du träumst. In Träumen zeigen Uhren nie die richtige Uhrzeit an. Des Weiteren kann es sein, dass bei analogen Uhren die Zeiger fehlen oder digitalen Uhren fremdartige Symbole anzeigen.



    Halt Dir die Nase zu


    Halt Dir die Nase zu und versuche, durch sie zu atmen. Wenn Du atmen kannst, dann bist Du im Traum.



    Schaue auf Deine Hände


    Schaue auf Deine Hände und untersuche sie ganz genau nach Auffälligkeiten. Versuche einen Finger der einen Hand Durch die andere Hand zu stecken. Funktioniert es, träumst Du.



    Stell Dir eine Szene vor


    Stelle Dir eine beliebige Szene vor, wenn sie sofort passiert, bist Du im Traum und Du hast sofort die Kontrolle über ihn.



    Versuche Licht zu machen


    Versuche in Deinem Zimmer das Licht einzuschalten, in Träumen funktionieren Lichtschalter nie. Wenn es nicht funktioniert bist Du in einem Traum (oder die Sicherung ist rausgeflogen).
    (Nach Oben)




    Bessere Anwendung von Realitätstests


    Ich habe diese Technik von Anfang an benutzt und sehr gute Resultate erzielt. Diese Technik besteht darin, es sich zur Gewohnheit zu machen, dass man die Realitätstests überall und zu jeder Tageszeit durchführt, so dass man im Traum diese Tests automatisch wiederholt und sich so den Traum bewusst machen kann.


    Z.B. habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, jedesmal wenn ich auf meine Uhr schaue, einen Realitätstest durchzuführen. Später, wenn ich während eines Traumes zufällig auf die Uhr sehe, führe ich dann denn Test durch und es stellt sich heraus, dass ich im Traum bin. Der Traum wird mir dann bewusst.


    Du kannst Dir auch im Handy einen Alarm alle 10 Minuten für einen Realitätstest einstellen,. Irgendwann wird der Test zur Gewohnheit und Du wirst dies auch im Traum tun.



    Benutze deine Traumzeichen für den RT


    Neben dem Gewöhnen an regelmäßige Realitätstests kannst Du Deine Tests mit Traumzeichen verbinden (dazu das Traumtagebuch). Immer wenn Du Dein Traumzeichen (Situation, Sache, Person) während des Tages siehst/machst, führst Du auch den Realitätstest durch.


    Ich träume z.B. oft von einem Polizeiauto Ich habe es mir daher zur Gewohnheit gemacht, immer wenn ich ein Polizeiauto sehe, einen Realitätstest durchzuführen. Dies bewirkt, dass ich den Test auch vollziehe, wenn ich im Traum ein Polizeiauto sehe. So wird mir der Traum ganz einfach bewusst.


    Das ist alles! Das disziplinierte Trainieren der vorgenannten Techniken und das Traumtagebuch ermöglichen Dir ein bewusstes Träumen.


    Des Weiteren kannst Du noch lernen, Deine Traumphasen zu verlängern.


    p.s..: Manche erleben von Geburt an spontane Klarträume, andere müssen dies erst lernen. Fakt ist jedoch, dass dies für Jeden erlernbar ist.






    (Nach Oben)




    4. Verlängern der Traumphase



    Wenn Du es zum ersten Mal schaffst das Bewusstsein im Traum zu erreichen, kann es sein, dass Du so so in Aufregung gerätst, dass Du aus dem Traum „rausfliegst“ und aufwachst. Deswegen musst Du Dich so gut es geht beherrschen und versuchen, ruhig zu bleiben.
    Es kann auch passieren, dass dass Dein Traum an Klarheit verliert und langsam verschwindet. Um das zu verhindern, habe ich für Dich nachfolgend einige Techniken beschrieben:



    Drehe Dich um Deine eigene Achse


    Fange an, Dich schnell um die eigene Achse zu drehen (Dir wird nicht übel) und sag zu Dir selbst:„Wenn ich anhalte, werde ich im Traum bleiben“ oder „Wenn ich anhalte, werde ich an dem gewünschten Ort sein“. Du kannst diese Technik auch als „Teleporter“ benutzen, um im Traum den Ort zu wechseln.



    Reibe Deine Hände


    Schaue auf Deine Hände und reibe sie. Wiederhole dazu die Worte: „Ich bin im Traum“.



    Lege eine Liste an


    Wenn Du nicht weißt, was Du im Traum erleben willst, lege Dir eine Tätigkeitsliste an. Falls Dir nichts einfällt, kannst Du ja das Abdriften in den „normalen“ Traum zulassen.



    Schreie


    Wenn Du fühlst, dass der Traum an Klarheit verliert, dann schreie: „Ich erhöhe die Klarheit des Traums“ oder: „Klarheit mal 1000“.
    (Nach Oben)




    5. Weitere Klartraum-Techniken



    MILD


    Der Autor dieser Technik ist Stephen LaBerge. Sie basiert darauf, aus einem normalen Traum aufzuwachen und anschließend mit der Absicht einen Klartraum zu erleben sofort wieder einzuschlafen.



    Schritt 1


    Sage vor dem Einschlafen zu Dir selbst, dass Du Dich nach dem Aufwachen an Deinen Traum erinnern wirst. Wenn Du aufwachst, versuche Dich an so viele Details wie möglich zu erinnern.



    Schritt 2


    Lege Dich wieder schlafen, konzentriere Dich darauf, dass Du einen Klartraum erleben willst. Beim Einschlafen wiederhole den Gedanken: „Ich schlafe ein und habe einen Klartraum“.



    Schritt 3


    Visualisiere Deinen Traum. Stelle Dir eine Traumszene vor, die Du vor dem Aufwachen hattest. Wenn Du Dich nicht mehr erinnern kannst, stelle Dir Dinge vor, die Du im Traum erleben willst (z.B. Fliegen).
    Wiederhole die Schritte 2 und 3 bis zum Einschlafen. Du wirst dann bewusst träumen. Am erfolgreichsten ist diese Technik am frühen Morgen direkt nach dem Aufwachen oder wenn man mitten in der Nacht ungewollt aufwacht.
    Am effektivsten ist es, wenn Du ein Mitglied Deiner Familie, das früh aufsteht, bittest, morgens an Deine Tür zu klopfen, damit Du leicht und rechtzeitig aus dem Schlaf erwachtst um die oben genannten Techniken durchführen zu können.



    WILD


    Diese Technik besteht darin, aus der Lage wo Du Wach bist, sofort in den Traum zu wechseln. Das ist möglich Durch das Auffangen der Phase, in der Du im „Halbschlaf“ bist(Grenze zwischen Schlaf und Wachsein)und sich auf dieser konzentrierst. Du musst einfach beobachten, wie es sich entwickelt, und wenn Du lang genug bewusst bist (dessen was passiert), dann gehst Du automatisch in den Schlaf über. „Halbträume“ können alle möglichen Formen haben, beginnend mit Fraben bis zu bunten Punkten, oder ganze Szenen, oder Bilder.


    Mach das so, wie in den folgenden Schritten erläutert ist:



    Schritt 1: Entspann dich


    Leg Dich bequem hin und schließe Deine Augen. Spanne die Muskeln Deiner Fußsohlen an, wenn Du einatmest und entspann sie wieder, wenn Du ausatmest. Dann machst Du das gleiche mit den Wadenmuskeln. Mache das so aufwärts mit all Deinen Muskeln bis Du beim Kopf angelangt bist. Du wirst Dich dann ganz locker und entspannt fühlen. Dein Gehirn sollte auf „Alpha-Wellen“ wechseln.



    Achtung


    Jetzt musst Du wach bleiben und darfst nicht ins Träumen abdriften. Um das zu verhindern kannst Du Folgendes tun:
    Zähle „1, 2, 3…“
    Achte auf Deine Atmung und zähle das Ein- und Ausatmen.
    Stelle Dir vor, wie Du Treppen herabsteigst und zähle dabei die Stufen



    Schritt 2: Gehe in den Traum über


    Wenn Du im bewussten Zustand bleibst, wird der „Halbschlaf“ immer deutlicher und Du wirst Dich fühlen, als wenn Du jederzeit in den Traum übergehen wirst. Es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben, Du wirst es einfach wissen. Wenn Du diesem Moment erlebst. Nimm Dir einfach ein Bild und vergrößere mit Deiner Vorstellungskraft. Das sollte Dich in den Traumzustand versetzen.



    Trainiere


    Bei dieser Technik ist das Schwierigste das Bewusstsein zu behalten bzw. wach zu bleiben. Deswegen kann ein bisschen Zeit vergehen bis Du diese Technik erlernt hast, aber die ist es wert. Wenn Du die Technik gut beherrschst, wirst Du in der Lage sein, in den Traum überzugehen ohne z.B. Abzuzählen – es reicht, wenn Du Dich lediglich entspannst.



    TILD


    Ich hatte bisher keine Lust, diese Methode auszuprobieren, aber sie scheint recht einfach zu sein. Also wenn Du Spaß daran findest, halte einfach folgende Reihenfolge ein:


    1. Nichts trinken, bis Du wirklich durstig ist
    2. Dann 5 bis 6 Stunden schlafen
    3. Aufwachen, ins Bad gehen, ein Glas mit Wasser füllen
    4. Etwas trinken, dabei an Wasser denken und einen Realitätstest durchführen
    5. Salz in den Mund nehmen
    6. Das gefüllte Wasserglas auf dem Nachttisch abstellen
    7. Wieder einschlafen


    Denke während des Einschlafens an Trinken und führe im Schlaf einen Realitätstest durch, wenn Du dann das Gefühl hast, zu trinken träumst Du gerade.
    (Nach Oben)




    6. Was kannst Du in luziden Träumen tun?



    Was kann man in luziden Träumen erleben? Mit einem Wort alles, was Du Dir vorstellen kannst. Im Traum reicht nur ein Gedanke und es scheint sofort Realität zu sein. Ich empfehle Dir, folgende Alternativen auszuprobieren:



    Fliegen


    Fliegen ist ein überirdisches Erlebnis und sollte eine der ersten Sachen sein die Du machst. Fliegen im normalen Leben, z.B. im Flugzeug oder Fallschirmsprünge sind faszinierende Erlebnisse und erst recht im Traum, wo Du alles viel intensiver empfindest. Es gibt verschiedene Arten des Fliegens, jeder bevorzugt andere. Man kann Fliegen mit sich bewegenden Händen wie ein Vogel, so wie Superman, schwimmend, auf einem Teppich, oder sich selbst in einen Vogel verwandeln… Es gibt keine Grenzen. Manche Menschen haben Probleme mit dem Fliegen in großer Höhe, andere mit sehr schnellem Fliegen. Wenn Du derartige ängste hast, dann versuche einfach Deinen Flugstil zu ändern.



    Erforsche die Welt Deiner Träume


    Nutze es aus, dass Du volle Kontrolle über Deinen Traum hast, erforsche die Welt, suche Deinen Weg, suche Symbole, verändere Deinen Standort.



    Spiele


    Verwandle Dich in ein Tier Deiner Wahl (Du wirst Dich wirklich so fühlen und alles wahrnehmen wie ein Tier), ändere Deine Gestalt, werde unsichtbar, gehe durch Spiegel und Wände und schaue wo Du landest.




    Entdecke wer/was Du in Deinem vorherigen Leben warst


    Erschaffe im Traum eine Tür und versetze Dich beim öffnen und Durchschreiten in Dein vorheriges Leben.



    Bekämpfe Deine ängste/Alpträume


    Die einfachste Methode, Deine ängste zu besiegen, ist die Konfrontation. Wenn Du luzide träumst, musst Du Dich nicht fürchten, da die Gefahr nur in Deiner Vorstellung existiert. Wenn Dich z.B. ein Monster verfolgt, dann bleibe einfach stehen und frage es mit direktem Augenkontakt:„Was willst Du von mir?“ Das Monster sagt Dir dann vielleicht etwas Wichtiges oder auch nichts und verschwindet. Sollte es Dich angreifen - kein Problem: Du kannst in einer Sekunde den Kampf gewinnen. - Denn es ist DEIN Traum! Nachdem Du ihn besiegt hast, bitte es um ein Geschenk. So ändern sich seine Aggressionen in etwas Angenehmes.
    (Nach Oben)




    7. Andere Traumerscheinungen



    Vielleicht hast Du einige der nachfolgend beschriebenen Vorfälle erlebt. Wenn ja, erfährst Du hier was genau passiert ist:



    Falsches Erwachen


    Es wird als falsches Erwachen bezeichnet, wenn Du z.B. morgens Deine gewohnten Tätigkeiten noch nicht ganz wach im Traum ausführst (Aufstehen, Zähne putzen...) Erst nach einer Weile erwachst Du wirklich und bemerkst erst jetzt, dass Du dies geträumt hast. Manchmal passieren interessante Sachen, : Du wachst irrtümlich auf und schreibst Dir auf, was Du geträumt hast. Dann erwachst Du auf einmal wirklich. – Es kann für Dich sehr irritierend sein, wenn dies öfter geschieht.


    Du kannst ein falsches Erwachen in einen luziden Traum umformen, indem Du ein Realitätstest durchführst.



    Traumlähmung


    Im Schlaf lähmt Dein Gehirn den ganzen Körper. Das soll verhindern, dass Du Dich mit Händen und Füßen bewegst, wenn Du schläfst. Es kann passieren, dass Du aufwachst und die Traumlähmung noch anhält. – Dann bist Du wach, kannst Dich aber nicht bewegen. Oft begleiten Halluzinationen diese Erscheinung. Einige Menschen haben von schrecklichen Träumen berichtet, z.B.das ihnen Außerirdische die Organe herausschneiden wollten. Andere sahen Geister und hörten Schreie.


    Wenn Du mit einem gelähmten Körper aufwachst, reicht es, einen Teil Deines Körpers zu bewegen um um die Kontrolle zu gewinnen. Eine winzige Bewegung reicht völlig aus. Konzentriere Dich z.B. auf den großen Zeh und versuche mit ganzer (Gedanken-)Kraft ihn zu bewegen. Schon bei der kleinsten Bewegung der Zehe verfällt die Lähmung des gesamten Körpers.
    (Nach Oben)




    8. Traum-Theorien



    Es gibt viele Theorien darüber, was Träume sind:


    Wissenschaftlich


    Dein Gehirn hat eine eigene Region, die für das Träumen verantwortlich ist, diese Region aktiviert die REM-Phase. Dabei wirst Du mit einer Vielzahl von Impulsen bombardiert und Dein Gehirn versucht etwas Sinnvolles daraus zusammenzupuzzeln.



    Skeptisch


    Der Traum ist die Tätigkeit des Gehirns, das tagsüber erlebte nachzuvollziehen und zusammenzufassen.



    Psychologisch


    Deine Träume wirken wie ein Sicherheitsmechanismus für Dein Unterbewusstsein, das während des Schlafes alles das vollzieht , was Du in dem Wachzustand nicht erledigen bzw. verarbeiten konntest. Dabei entlädt sich das Unterbewusstsein von allen gesammelten Informationen. Weil die Warheit und klare Bilder zu schockierend sein könnten, nutzt es Symbole.



    Geistig


    In Träumen erhältst Du Zeichen und Informationen von Gott. Du kannst sie entschlüsseln und aus ihnen die Wahrheit für Dich ergründen.
    (Nach Oben)




    9. Geschichte des luziden Träumens



    Auch wenn dass luzide Träumen erst in der gegenwärtigen Gesellschaft immer mehr an Wert gewinnt ist es keine Erfindung unserer Generation. Die Wurzeln des luziden Träumens reichen bis in sehr alte Zeiten zurück.


    Die Techniken des luziden Träumens benutzten Schamanen von Urvölkern um sich mit Göttern und Geistern in Verbindung zu setzen. Des Weiteren wurde nach Antworten und Lösungen für Probleme in Träumen gesucht. Die ältesten Funde von Menschen, die das luzide Träumen beherrschten reichen bis zu 40.000 Jahre zurück. Tibetanische Urvölker benutzten Klarträume um sich aus dem Traum, den wir Realität nennen zu wecken.


    In der heutigen Zeit hat LaBerge 1977 mit den Forschungen zu luziden Träumen begonnen, die zwar kein Ergebnis hervorbrachten, jedoch zu einem populären Thema geworden sind. LaBerge hat insbesondere die Technik “MILD“ erfunden.
    (Nach Oben)




    übersetzt aus dem Polnischen von Dominik Flor









    Traum-Welt.org © by Dominik Flor, 2008

    Ich wollte fragen, ob ein jener unter euch ist, dem ich vertrauen kann. Ich hab nämlich echt lästige Träume. Man kann das schon nicht mehr als schlafen bezeichnen, weil das so stresst.
    Ich hab mich entschlossen, das nicht im allgemeinem Forum zu besprechen weil das schon privater ist damit meine ich Ängste und andere Dinge, die nicht jeder wissen muss.
    Ferner möchte ich Diskretion über die Dinge die ich der betreffenden Person bespreche.