Beiträge von Adi


    Arknights (Chinese: 明日方舟; pinyin: Míngrì Fāngzhōu, "Tomorrow's Ark") is a free-to-play tactical RPG/tower defense mobile game developed by Chinese developer Hypergryph. It was released in China on 1 May 2019, in other countries on 16 January 2020 and in Taiwan on 29 June 2020. Arknights is available on iOS and Android platforms and features gacha game mechanics. An anime adaptation by Yostar Pictures has been announced.




    (Quelle: Wikipedia)


    Take on the role of a key member of Rhodes Island, a pharmaceutical company that fights both a deadly infection and the unrest it leaves in its wake. Together with your leader Amiya, you’ll recruit Operators, train them, then assign them to various operations to protect the innocent and resist those who would thrust the world into turmoil.




    Your tactics will determine the future of Rhodes Island. Fight for the Dawn!




    ・Gorgeous anime-style game with a perfect combination of RPG and strategy elements
    ・Hundreds of unique Operators across a variety of classes open up countless gameplay options
    ・Auto Deploy system conveniently allows you to free up your hands
    ・Carve out a home, just the way you want it, with the Base construction system
    ・A robust soundtrack and some of the most famous Japanese voice actors and actresses will give you a sublime auditory experience.




    (Quelle: Google Play Store)



    Vor knapp zwei Jahren, das war kurz nach Release, habe ich Arknights im App Store gefunden. Witzigerweise hab ich damals von Arbeitswegen her Research für Mobile Games gemacht und dachte mir so: "... sure, why not", immerhin war es schon eine Weile her, dass ich mein letztes Gacha aufgrund von mangelndem Interesse deinstalliert habe. Ich fand den Art Style damals schon ansprechend, weil er zwar durchaus anime-behaftet ist, aber einen eigenen Stil hat. Anders als bei anderen Gachas war auch nicht jedes Mädel mit Körbchengröße E ausgestattet und mega freizügig angezogen, also dachte ich mir: "Eh, sure, why not."
    Zu dem Zeitpunkt bin ich auch noch davon ausgegangen, dass das Spiel höchstens eine nette Freizeitbeschäftigung für die nächsten Wochen wird, nicht mehr. Jetzt, knapp zwei Jahre später, in denen ich täglich gespielt habe, kann ich wenigstens mit ziemlicher Sicherheit und Begeisterung sagen: "Boi, I was wrong."


    Ich unterteile die Punkte ab hier jetzt in Spoiler, weil ich zu jedem Punkt einige Sachen zu Protokoll geben will und viel zu sagen habe, aber der Thread noch einigermaßen übersichtlich bleiben soll. xD







    Alles in allem, 10/10 Game. Thx for coming to my Ted Talk.

    Sind wir nicht alle Sünder? Ich finde es ja total immersiv vertikal mit einem Pferd einen Steihang hochzureiten.

    Ja klar. Und unschuldig bin ich da sicher auch nicht. xD


    Darf auch jeder Spielen, wie er will, aber mein innerer Designer sagt mir: Wenn das eine weitverbreitete Fortbewegungsmethode in deinem Spiel ist, dann hast du alle anderen Wege irgendwie suboptimal designed. :ugly:
    Entweder das, oder das ist eine Konsequenz des Kompasses am oberen Bildschirmrand. Oder beides.



    Zum Topic: IRGENDWANN werde ich es bestimmt spielen. Wenn ich mich dazu überwinden kann, überhaupt mal am PC und nicht nur Konsole zu spielen.

    Do it. :eyes:

    Das einzige, was mich etwas stört, ist das nur bedingt vorhandene Schnellreisesystem (aber wofür gibt es Mods? ).

    Ich glaube, das ist Präferenz, aber mich hat es absolut gar nicht gestört. :thinking:


    Bei Skyrim hatte ich oft das Problem, dass es entweder sehr langwierig war, von A nach B zu kommen oder dass der direkte Weg keine Möglichkeit war, weil Berge im Weg waren (bzw. wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, aber über den Berg klettern indem man die Sprungtaste an 90% Gefälle spamt ist nur bedingt immersiv :ugly: ). Ich fand bei Skyrim waren Wegen irgendwie immer recht suboptimal gelegt und stellenweise war es schwierig nachvollziehen welcher Straße man folgen muss, um ans Ziel zu kommen. Im Endeffekt ist das aber auch gar nicht notwendig, weil du zu jeder Stadt und zu jedem Punkt auf der Karte schnellreisen kannst.


    Ich persönlich mag es immer die Verwendung von Schnellreise so weit zu reduzieren wie möglich, damit ich mehr von der Welt sehe. Im dem Fall war das spärliche Schnellreise-System von Enderal zwar gewöhnungsbedürftig, aber erfrischend. Ich mag die Idee, Schnellreise an Gold-Kosten zu koppeln (entweder bezahlt man ja die Ziegendrachen-Reiter oder kauft sich Teleport-Schriftrollen), weil man grade zu Anfang mehr darüber nachdenkt wann und wo sich Schnellreise lohnt, oder ob man lieber zu Fuß geht. Und das ergänzt sich ganz gut mit dem Lategame, wo die Welt einem ja schon bekannter ist, man in Folge dessen aber auch einfach mehr Geld zu Verfügung hat.
    Und selbst wenn man die Reise selbst auf sich nimmt, ist es nicht wirklich punishing. Elderal hat eine total interessant designte, abwechslungsreiche und detaillierte Welt und ein Straßennetz, was nachvollziehbar ist. Man weiß immer welche Straße man nehmen muss und was der schnellste Weg von A nach B ist. Interessanterweise funktioniert sogar deshalb so gut, weil es nicht viel Wildnis gibt, in der man sich verlaufen kann. An vielen Stellen kommt man auch einfach an Gebirge, die nicht passierbar sind und einen auf dem richtigen Weg halten.


    Allgemein zu Enderal: Definitiv eine Empfehlung wert.
    Wenn man Skyrim schon hat, ist die Mod kostenlos zugänglich und bringt einige Spielstunden Spielspaß. Ganz so umfangreich wie Skyrim ist es glaube ich nicht, aber es verbessert das Gameplay an wichtigsten Punkten (z.B. Skillsystem). Zudem muss man ja im Hinterkopf behalten, dass es ein Projekt einer relativ kleinen Gruppe von Entwicklern ist, dafür ist das Ergebnis wirklich sehr beeindruckend. Enderals größte Stärke neben den Gameplay-Improvements ist auf jeden Fall das Charakter- und Quest-Writing. Nicht nur hat das Spiel enorm viele sympathische und interessantere Charaktere, die Quests und Questreihen sind sehr dynamisch und bleiben einem lange in Erinnerung. "Filler-Quests" wie man sie in Skyrim oft kriegt (z.B. geh nach X und töte/sammle Y ein) sucht man hier vergebens, und falls man doch sowas vorgesetzt bekommt, steckt meistens mehr dahinter. Das Spiel geizt auch mit seinen Questmarkern an den richtigen Stellen, macht das Konzept an vielen Punkten aber einfach immersiver.

    Ich bin mal vorsichtig optimistisch. Ich hab so meine Bedenken bei rot-gelb-grün, aber eine prä-CDU-Regierungs-Zeit habe ich kaum Erinnerungen. Im Endeffekt muss alles, was ich an der CDU kritisiere, nicht auf diese Regierung zutreffen. Deswegen versuche ich mich auch mit meiner üblichen Schwarzmalerei zurückzuhalten. xD
    Ich denke aber, dass die nächsten Woche schon viel darüber aussagen werden, wie die Ampel arbeiten wird. Ich traue Lauterbach sein neues Amt definitiv mehr zu als seinem Vorgänger. Deswegen hoffe ich, wie auch Ôra, darauf, dass man sich jetzt vor allem darauf konzentrieren wird, Corona unter Kontrolle zu kriegen, damit wir das Thema auch irgendwann beenden können.


    Ich bin kein großer Fan von Scholz und im Gegensatz zu Ôra bin ich auch nicht unbedingt der Meinung, dass er nicht polarisiert - ich finde, er kann sich großartig zurückhalten. Der von ihm befohlene Brechmitteleinsatz, als er noch Oberbürgermeister von Hamburg war, und Cum-Ex hinterlassen bei mir einen bitteren Beigeschmack. Weiß jetzt aber auch nicht, ob Bearbock die bessere Alternative gewesen wäre. Scholz ist jemand, der sich in meinen Augen erst noch beweisen muss. Momentan wirkt er auf mich zu sehr nach Opportunist.


    Alles in allem ist der Koalitionsvertrag ganz ok. Auch hier muss sich die neue Regierung erst beweisen und zeigen, dass sie Geld in die Hand nehmen kann (auch wenn sie wohl selber noch nicht weiß woher) und ihre Ziele umsetzen kann. Finds hier nur ein bisschen schade, dass im Thema Klimaschutz mit so vagen Formulierungen gearbeitet wird wie "Kohleausstieg idealerweise bis 2030", als ob das Thema noch großartig verhandelbar wäre. Offenbar ist es das auch, sollte es aber echt nicht sein, grade mit Grünen Politikern in der Regierung. Mir ist klar, dass das wahrscheinlich nur eine diplomatische Formulierung sein soll, aber die Message ist halt irgendwo: "Oder auch Kohleausstieg bis 2033. Oder 2038. Oder 2045. Honestly who cares."

    Ich muss ja zugeben, dass ich die Remakes noch nicht gespielt habe, aber früher von Perl auf dem DS sehr begeistert war. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, den GBA Teilen, war das Gameplay zwar deutlich spürbar entschleunigt (Animationen waren z.B. langsamer), hatte aber zum ersten Mal ein 3D Environment in Kombination mit 2D Sprites. Auch wenn ich gefühlt mehr Verbindung zu Gen 3 habe, ist Gen 4 doch vor allem für seine neuen (Vor-)Entwicklungen für viele ältere Pokémon bei mir hängengeblieben. Außerdem hatten D/P mMn einen der besten Pokémon Soundtracks ever und Sinnoh war allgemein eine sehr abwechslungsreich gestaltete Region. Außerdem hatte D/P Cynthia. :red_heart: *fanboyt*


    Mit dem Kauf der Remakes habe ich mich bisher deshalb zurückgehalten, weil ich mir bei der Qualität des Spiels bislang recht unsicher war. Von ein paar ulkigen Bugs mal abgesehen, interessiert mich deshalb der Qualitätsstandard des Spiels, ob es den Orginal-Teilen gerecht wird und welche Neuerungen gemacht wurden. Und vor allem: Ist es seine 60€ wert, wenn man auch das Original noch spielen kann?
    Mir persönlich gefällt zwar der Overworld Art-Style mit diesen Chibi-Figuren nicht außerordentlich gut (find ihn aber auch nicht offensively bad, eher so... meh, im schlimmsten Fall tolerierbar), aber eine Rückkehr zu 2D-Pixel Art Style ist wohl nicht mehr realistisch. Rückblickend vermisse ich die Pixel-Sprites. Spiele wie Octopath Travelers haben gezeigt, dass 3D und 2D sehr gut funktionieren kann, aber dazu wird Pokémon wohl nicht mehr zurückfinden. Das muss zwar nicht unbedingt was Schlechtes sein, aber ich warte auch noch drauf, dass Pokémon es richtig gut macht. Deswegen interessiert mich auch das.


    Deswegen, joa, würd mich mal interessieren, was der Rest so dazu sagt. Ich bin noch unschlüssig. ^^

    Ich frag mich nur, warum das jetzt kommt und nicht zum Release... xD
    Ob die Verkaufszahlen nicht so doll sind?

    Meine Vermutung ist ja, dass es nur dazu gedacht Social Media Reichweite zu generieren/erhalten. Lag warscheinlich noch irgendwo auf 'nem Server rum, weil der Prakti dran gearbeitet hat, also warum nicht raushauen.

    Ich hab keine Lust mehr.
    Also insgesamt auf den ganzen Müll. Auf das Virus, auf Corona-Leugner, auf Impfgegner und Querdenker. Und da geht's glaube ich allen so. Aber hilft ja leider alles nichts und man muss da durch.


    Inzwischen zeigt sich unweigerlich, eine Entscheidung gegen die Impfung ist eine Entscheidung für die Infektion; und die Erkenntnisse, welche negativen Folgen eine Infektion haben kann, werden ebenso mehr. Vor allem über das erweiterte Umfeld meiner Eltern erfahre ich, welche haarsträubenden Falschinformationen teilweise im Umlauf sind und wie manche Personen trotz einer mehrheitlich eindeutigen wissenschaftlichen Basis auf einem Standpunkt - gegen die Impfung - beharren, der sich schlicht nicht halten lässt.

    Ich finde es einerseits nicht überraschend. Dieser Mythos, dass Impfungen Authismus verursachen sollen, hält sich in manchen Online-Bubbles ja auch, obwohl es mehrfach widerlegt wurde, nicht dem wissenschaftlichen Konsens entspricht und dem Typ, der den Aufschrieb darüber veröffentlicht hat, die medizinische Zulassung entzogen wurde.
    Am Ende des Tages glauben halt alle nur, was sie glauben wollen. Wenn es dem eigenen, anti-autoritären Weltbild entspricht, werden Impfungen halt verpönt. Fakten sind irrelevant, solange sie nicht dem eigenen Empfinden entsprechen. Die Medien tragen ja dazu bei, dass jeder seinen unbelegten Müll in die Welt hinaus posaunen kann und irgendwen spricht es halt leider immer an.


    Auf der anderen Seite frag ich mich halt dann doch... 33% Ungeimpfte ist sehr hohe Zahl und deutliche mehr als ich jetzt der Querdenker-Bewegung z.B. zusprechen würde (ohne dafür Zahlen zu haben, die das unterstützen, das sagt mir jetzt eher mein Gefühl). Und da frag ich mich halt - was ist mit den ganzen Leuten, die man nicht gleich als Querdenker abstempeln kann? Wo sind da die Bedenken und wo ist da die Desinformation? Warum erreicht man diese Leute nicht mehr?
    Ich hab da halt ehrlich gesagt keine Ahnung, aber ich hab da das Gefühl, dass das weniger mit einer schlechten Faktenlage oder mangelnden Aufklärungsmöglichkeiten zu tun hat, und eher mit einem generellen Misstrauen in unsere Regierung und die Politik der GroKo. Und das meine ich nicht mal viel anders als ein ganz klare Trotzhaltung alá: "Well, wenn die das wollen, nachdem die Corona verkackt haben, dann mach ich das nicht."
    Ist halt nur schade, dass man diese Leute wohl augenscheinlich nicht mehr erreicht, obwohl man sie nicht direkt in eine radikale Ecke stecken kann. Irgendwas ist da mega schief gelaufen.


    Besonders heftig sind unter anderem die Verweigerer, die dann auch noch handgreiflich werden. Im Prinzip traue ich mir nicht einmal zu, selbst jemanden im öffentlichen Nahverkehr darauf anzusprechen, doch bitte die Maske zu tragen. Einmal, weil es nicht meine Aufgabe ist und andererseits, weil ich Sorge habe, spätestens nach der Bitte / Aufforderung zusammengeschlagen irgendwo zu liegen.

    Kann ich verstehen. Aber irgendwo glaube ich da auch: Wers bis jetzt nicht begriffen hat, der wirds auch nicht mehr machen. Ich spreche da jetzt auch niemanden mehr drauf an. Ist zwar assi, aber die harten Verweigerer erreicht man jetzt auch nicht mehr.

    Da die meisten Spiele sowieso eigene Musik haben, halte ich es für nicht nötig da noch zusätztlich Musik laufen zu lassen. Zumal viele Spiele ja auch vorraussetzen, dass man Sound hat und als Feedback verwenden kann. Kann mich da @Jeanne im Allgemeinen ganz gut anschließen. Spielesoundtracks höre ich auch so gerne mal.


    Wenn Musik beim Schreiben, dann nur Musik ohne Gesang, alles andere lenkt zu sehr ab. Beim Zeichnen wiederum geht alles, da kann ich auch Videos laufen lassen. Meistens ist die Arbeit da routiniert genug und fordert mein Sprachzentrum auch nicht sonderlich.

    Würde glaube ich meinen Vorredner(n) zustimmen, dass vom Combat her BotW deutlich fordernder war als andere Teile, bei den Puzzles aber hinter vielen anderen Teilen zurücksteht.


    Die Difficulty im Kampf merkt man vor allem am Anfang und wenn man die Kampfmechaniken aus anderen Teilen gewohnt ist, dann kann es sehr überraschend sein, wie schnell man doch selbst von einfachen Gegnern umgenietet werden kann. Waffen gehen verhältnismäßig schnell kaputt, starke Gegner stecken eine Menge ein und wenn man stumpf in jede Gegnergruppe reinrennt, hält man nicht lange durch. Es gibt aber außerordentlich viele Strategien, die man einsetzen kann, und das Gameplay ist flexibel genug, um so ziemlich alles zu ermöglichen. Je weiter man aber fortschreitet und je besser Waffendrops und Rüstungen werden, desto weniger schwierig wird. Irgendwann hat man Waffen, Pfeile und Herzen in rauen Mengen. Interessanterweise bleibt aber taktikloses Vorgehen so ziemlich immer ein schlechtes Vorgehen, selbst mit High-End Equipment.


    Allerdings, so punishing das Combat an sich sein kann (Echsalfosse mit Elektropfeilen bei Regen sind - for the lack of a better word - oof), so wenig verliert man tatsächlich aber. Man hat die Gelegenheit so ziemlich überall einen Save Point zu machen, das Spiel auto-saved regelmäßig und die Ladezeiten nach einem Game Over auf der Switch sind tolerierbar, finde ich. (Zugegeben, ich hab da eine relativ hohe Toleranzgrenze.) Im Endeffekt verliert man nur den Progress zwischen Save Point und Tod und das ist in der Regel nicht viel. Was auch bedeutet, dass Trial and Error recht einfach möglich und irgendwo auch sicher encouraged ist.


    Dass die Schreine und Titanen aus Rätselsicht nicht gerade das End-all-Be-all der Zelda-Puzzles sind, ist glaube ich auch nichts Neues. Ich hab die Schreine aber nie wirklich gehasst, genauso wenig sind mir wirklich viele davon aber im Gedächtnis geblieben. Manche hatten ganz coole Ideen oder Mechaniken - da war beispielsweise der Schrein mit dem riesigen "Uhrwerk", den ich vom Konzept her interessant fand, aber auch nicht schwer zu lösen war. Die Apparatur-Schreine sind ein Krampf, vor allem im Handheld-Mode quasi unspielbar, aber lassen sich teilweise auf witzige Art cheesen. Während ich die Schreine nicht so offensively-bad fand, wie viele andere vielleicht, waren sie auch kein Highlight und für den Nachfolger würde ich mir die auch nicht unbedingt zurückwünschen.
    Ähnlich denke ich auch über die Titanen - konzeptionell sehr cool, aber zu einfach und zu kurz. Von Main Dungeons bei Zelda ist man einfach mehr gewohnt. Am meisten haben mich hier aber die Endbosse enttäuscht. Von der Schwierigkeit her war von viel zu einfach bis angenehm fordernd alles abgedeckt, aber ihr Aussehen und Verhalten im Kampf war sehr uninspiriert. Teilweise hatte ich den Eindruck, ich hab viermal denselben Boss bekämpft, nur jedesmal mit anderer Waffe.
    Calamity Ganon als Final Boss war auch so... naja.

    Dein hypothetisches Szenario finde ich jedenfalls etwas schwierig, weil du die Kosten sehr hoch ansetzt. Ich will nicht behaupten, der Online-Service von Nintendo wäre spottbillig, bei meinem Vergleich mit Netflix waren jedoch die preislichen Dimensionen ähnlich.

    Eigentlich hab ich die preislichen Dimensionen da absichtslich so dargestellt habe, weil sie dem entsprechen, was Nintendo macht. Zumindest meiner Ansicht nach. ^^" Es ist zu teuer, der Preis ist nicht gerechtfertigt und es ist im Endeffekt Nostalgia-Bait. Das war mein Punkt.


    Aber darüber zu lamentieren (ohne die Beschwerden konkret an Nintendo zu richten), scheint mir schlicht nicht zielführend und darum verlorene Liebesmüh ... :(

    Wollte ich eigentlich auch zuerst nicht breitreten, weil ich das gefühlt jeden zweiten Beitrag hier mache, aber du hast die Frage in den Raum geworfen - also hab ich es aus meiner Sichtweise erklärt. *shrugs*

    @Jeanne
    Was mich daran so stört, ist dass wir hier von Spielen reden, die vor 25 Jahren erschienen sind und die nun rechtfertigen sollen, dass der Preis eines ohnehin mangelhaften Online-Services verdoppelt werden kann.


    Um den Vergleich zu Netflix zu ziehen, hier ein hypothetische Szenario: Stell dir vor du zahlst 50€ pro Jahr für den Service. Die Serien buffern ohne Ende und man kriegt einfach keine stabile Verbindung hin. Man wartet mehr darauf, dass die Videos laden, als dass man sie wirklich anschaut. Jetzt kommt Netflix und sagt: "Hey, wir haben jetzt auch alte Disney-Filme! Für nochmal 50€ könnt ihr die schauen!" Ergo, Netflix will mir hier einen Anreiz geben, ihnen mehr Geld für ein nicht zufriedenstellendes Prodult zu geben, ohne dabei die grundlegenden Probleme ihrer Plattform zu beheben. Ich würd mir verarscht vorkommen. ^^"


    Das Problem, dass Leute den Online-Service nur für die neuen Retro-Titel abonnieren, würde sich gar nicht stellen, wenn es sich lohnen würde Geld in den Service zu stecken.


    Und das ist halt mehr ein Symptom von einer generellen Politik die Nintendo schon seit einer Ewigkeit treibt. Nimm Joycons - arschteuer, aber mal was gegen Joycon-Drift zu unternehmen, was seit Jahren schon ein bekanntes und weit verbreitetes Problem ist - ne, wieso auch? Warum Kundenzufriedenheit sicherstellen, wenn eh alles aus Nostalgie-Gründen gekauft wird?


    Übrigens würde ich dir mittlerweile auch in dem Punkt widersprechen, dass Videospiele generell Luxus sind. In meinen Augen ist Unterhaltung ein Art Grundbedürfnis. Uns Menschen geht es einfach schlechter, wenn wir keine Ablenkung in irgendeiner Form haben, mag aber auch sein, dass ein neuzeitliches Phänomen ist. Es gibt auch andere Formen von Unterhaltung, ja, und Videospiele sind die teuerste Form davon. Aber ich weiß nicht, ob das automatisch rechtfertigt, dass aus 25 Jahre alten Spielen immer noch Profit rausgepresst werden muss. Sicher, Nintendo hat vielleicht das Recht dazu, macht es in meinen Augen aber nicht ok.


    Ich hab sonst auch nicht viel mit Online-Services am Hut, ich glaube aber dass Sony, das mit der Playstation besser macht, so wie ich gehört habe. Verbindungen sind stabil und man hat Zugang zu zusätzlichen Titeln. Und preislich glaube ich auch irgendwo bei 30€. Weiß ich aber auch nicht sicher und müsste ich selber erstmal nachschauen. Korrigiert mich, wenn ich alternative Fakten verbreite.

    Hatte mir eigentlich immer viel Spaß gemacht, sowohl das Sammeln, als auch Tauschen, aber wenn ich mir anschaue, was aus dem Spiel mittlerweile geworden ist...nur noch Waifu-Themen, Dunkler Magier- und Blauäugiger W. Drache Reprints und das Spiel an sich wird immer schneller und restriktiver. Das hat mit dem einstigen Schachprinzip nichts mehr zu tun und das ist sehr schade.

    YuGiOh ist mittlerweile, zumindest wenn man vom Competitive Aspekt ausgeht, mehr ein Break-my-board Game geworden. Heißt im Endeffekt, wenn man sehr zynisch sein will: Entweder du fängst an oder du verlierst. :ugly: Wenn man sich da das Spiel von vor zehn Jahren anschaut, dann ist da leider nicht mehr viel von übrig. Die neueren Releases finde ich auch alles andere als interessant. Mittlerweile kommt fast ausschließlich Nostalgia-Bait raus, der nicht mal wirklich interessant ist.
    Ich hab dagegen aber gemerkt, dass das Spiel noch da am interessantesten ist, wo man abseits der Meta spielt. Neben all den Run-of-the-Mill Combo Decks, die über die Jahre erschienen sind, gab es da nämlich auch einige Kandidaten, die konzeptionell sehr interessant sind, aber nie das Power Level der Meta erreicht haben.
    Bei solchen Tier 3 und 4 Decks hat sich zwar stellenweise auch der Break-my-board Style durchgesetzt, das ist aber bei weitem leichter machbar und führt dann im Mid- und Late-Game zu ganz interessanten und spannenden Verläufen, die dem Schach-Prinzip sehr ähnlich sind. Und davon abgesehen gibt es auch noch einige Communities, die alte Formate pushen - Goat Format, nur um ein Beispiel zu nennen. :3

    Das ist immer so eine Frage wie man RPG definiert und der Begriff ist eigentlich recht schwammig. Im Grunde gibt es relativ viele RPG-Elemente, die je nach Bedarf in ein Spiel eingebaut werden können. Nicht jedes als RPG ausgeschriebenes Spiel weist zwangsläufig alle Merkmale auf und auch nicht jedes RPG setzt diese Elemente immer im selben Umfang um.


    Eigentlich hatte BotW ja bereits Rollenspiel-Elemente: Links Klamotten und seine Ausrüstung kann man einsammeln und nach belieben ausrüsten, außerdem gab es zum ersten Mal ein Quest-Log und ein detailliertes Quest-System. Es ist kontinuierliche Progression und Charakter-Entwicklung da und man mehr Equipment sammelt. Letzteres hatte man auch schon in ALttP, ja eigentlich sogar seit Zelda 1, denn die Item Auswahl entwickelt sich weiter, man kriegt mehr Herzen etc...


    Andere RPG-Elemente, die vielleicht noch fehlen, wäre beispielsweise sowas wie ein Skill Tree. Wäre ungewöhnlich für Zelda, aber mal was Neues. BotW hatte das was Ähnliches, mit den Shiekah-Modulen, die man einmalig aufwerten konnte, aber das ist noch nicht ganz dasselbe, finde ich. Dass wir bspw. in BotW 2 einen voll ausgefeilten Skill-Tree bekommen, würde ich da gar nicht mal für unmöglich halten.


    Wo ich hingegen finde, dass wir nicht damit rechnen sollten, sind selbsterstellbare Charaktere. Ich rechne nicht damit, dass sich Nintendo von der Formal mit Link als Main Character lösen will. Würde ich ehrlich gesagt auch unpassend finden, denn Link war immer die Hauptfigur. Alles andere wäre echt komisch und würde dem Spiel auch viel von nehmen, was es zu Zelda macht.

    Im Allgemeinen stimmt das schon, glaube ich. :thinking: Es gibt zwar innerhalb der Serie hier und da kleinere Ausnahmen (die ich jetzt nicht aufführen will, wenn du meinst, du bist noch neu, und da will ich dich nicht spoilern x) ), aber grundsätzlich ist die Verteilung da schon fix. Wie du schon meintest: Das Triforce der Kraft obliegt Ganondorf, das Triforce des Mutes Link und das Triforce der Weisheit Zelda.


    Reines Interesse: Woher kommt der Gedanke? Also, welche Dinge haben die Frage aufgeworfen?

    Ich schließe mich mal Ôra an; danke für den Exkurs @Laura. Da waren tatsächlich auch viele Punkte dabei, die ich so nicht bedacht habe. Es stimmt, dass der Lobbyismus im Allgemeinen schnell verteufelt wird und das aus den Gründen, die du auch genannt hast. Es neigt eben zu Missbrauch und wenn ich meine Meinung umformulieren würde, würde ich sagen, dass die Stellen, an denen der Lobbyismus missbraucht wird, diejenigen sind, an denen der Demokratie mit am meisten geschadet wird. Ist natürlich nicht die Schuld des Konzepts Lobbyismus, sondern eher ein Problem der derzeitigen Umsetzung.


    Einerseits würde ich sagen (als Laie), dass auch unter den Lobbyisten vermutlich keine Gleichheit herrscht und dass nicht alle Interessengruppen denselben Grad an Einfluss auswirken können. Um dein Beispiel mit den Heizkraftwerken wieder aufzugreifen: In den meisten Fällen frage ich da ja nicht eine Person, sondern spreche mit Vertretern von verschiedenen Firmen. Ist ja auch sinnvoll, wenn man sich ein möglichst realistisches Bild von Heizkraftwerken machen möchte und damit geht man auch dem Vorwurf der Bevorzugung aus dem Weg, der zwangsläufig aufkommen würde, wenn man nur mit einer Firma spricht.
    Wie du aber schon sagtest, als Politiker hab ich jetzt selber vielleicht keine Ahnung von Heizkraftwerken und muss mich auf das verlassen, was mir von Heizkraftwerklern erzählt wird. Das mag sich allerdings aber auch in Nuancen und Details unterscheiden, teilweise für einen Laien sogar widersprüchlich erscheinen und zu Verständnisproblemen führen oder aber, salopp gesagt, man wird von den Vertretern angelogen und bekommt kein realistisches Bild geliefert. Da kann es schwer werden selektive Entscheidungen zu treffen, vor allem wenn es um die Frage geht: Wem geb ich den Auftrag ein neues Heizkraftwerk zu bauen? Und da finde ich es gar nicht mal so weit hergeholt dann den zu nehmen, der mir das großzügigste Honorar dagelassen hat. Womit wir wieder bei Bevorzugung wären. Gleichzeitig haben kleinere Firmen da auch weniger Möglichkeiten, weil sie keine großen Honorare ausstellen können.
    (PS: ich hab auch keine Ahnung von Heizkraftwerken und weiß auch nicht, ob und wie viele Firmen es in Deutschland gibt, die die Teile bauen, aber das Prinzip ist hoffentlich klar und lässt sich auch mit Ansaugstutzen oder sonst was erklären.

    PPS: Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich leite mir das grade nur logisch aus dem Gesagten von Laura her. Kann auch gut sein, dass ich grade was überlese und nicht bedacht habe.)


    Wie man das Problem zur Gänze lösen kann, weiß ich nicht. Man könnte die Gefahr der Missinformation gänzlich eliminieren versuchen und den Posten des Heizkraftwerk-Ministers mit jemandem zu besetzen, der Ahnung von Heizkraftwerken hat. Was ich auch in anderen Bereichen für sinnvoll halten würde. Da kommt nur wieder ein Problem der Verfügbarkeit auf.


    Und ein anderes Problem bei unserer Variante des Lobbyismus sehe ich in der Transparenz. Es wird ja auch schon immer wieder über Lobbyregister diskutiert, die bislang hauptsächlich von der CDU blockiert wurden (gee, I wonder why *salt intensifies*). Generell halte ich das für eine gute Sache, denn wenn man die Beeinflussung schon nicht verhindern kann, dann kann man sie wenigstens öffentlich machen. Damit ist klar, in welchen Interessen die Politiker handeln und argumentieren und man kann das zu Diskussionbasis machen. Auf der anderen Seite ist auch eindeutig klar, welche Konzerne und Interesseverbände sich wie stark hinter eine Angelegenheit oder einen Politiker stellen (hier auch wieder Laien-Logik).
    Bislang geschieht das so einfach nicht und alles, was man darüber hört, wird dank der Medien direkt zu Skandalen hochgepuscht. Von dem her wundert mich das auch nicht, dass der Lobbyismus so einen schlechten Ruf hat, weil ein System ist, was keiner in seiner Gänze und seinem Ausmaß versteht, ohne es studiert zu haben - es wird ja auch ein riesiges Geheimnis darum gemacht - einfach angsteinflößend auf den Otto-Normal-Bürger wirkt. Natürlich wird es dann dämonisiert, wenn es den Eindruck erweckt, die EliteTM kontrolliert die Politiker mit der Macht des Geldes aus den Schatten heraus.


    Das Ganze läuft dann in ein anderes, großes Problem über, was ich in unsere Demokratie sehe, und das ist mangelnde Volksnähe. Ich hab halt als normaler Bürger nicht wirklich den Eindruck in der Politik was reißen zu können, vor allem nicht, wenn ich keinen Kontakt zu einem Politiker und viel Geld habe (again, entspricht wahrscheinlich nicht der Realität, ist aber ein Eindruck den viele haben). Da ist auch der Rechtsruck nicht überraschend, denn die AfD spricht diese Emotionen bislang recht erfolgreich an. (Mittlerweile wieder weniger, aber immer noch bei 10%, like waaaaat.)


    Ich spiel das Problem jetzt aber auch wieder absichtlich runter, denn - das sollten wir und auch ich nicht nicht vergessen - wir haben jetzt 16 Jahre CDU hinter uns. Und CDU-Politik ist, zumindest in meinem Kopf, noch gleichzusetzen mit Politik. Jetzt könnte sich da aber was tun. Egal, was am Ende dabei rauskommt, die FDP und die Grünen werden wohl mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in der Regierung sitzen (außer DingeTM passieren und wir kriegen Neuwahlen). Und zumindest die Korruption kam bislang vor allem aus Reihen der CDU (nach dem was ich gesehen habe, gab es bei der SPD bei weitem nicht so viele Korruptions-Skandale) und die Grünen und die FDP sind einfach noch nicht so etabliert.
    Ohne den Optimisten zu sehr raushängen lassen zu wollen, denn ich mag keine der Parteien sehr (mit Ausnahme der Grünen, die kommen mir aber wie gesagt stellenweise zu lasch vor), würde ich trotzdem erstmal sagen... gucken was passiert? Vielleicht führen neue Parteien in einer Regierung auch zu einer neuen Politik. Die Grünen und die FDP haben es geschafft meine Generation und auch viele andere Leute zu erreichen. Jetzt bin ich gespannt, was sie draus machen.

    @AnGer Bravely Default klingt auch wie etwas, was ich mir mal noch anschauen sollte, glaube ich. Soweit ich gehört habe, ist das Kampfsystem recht ähnlich zu Octopath und das Spiel fand ich dahingehend schon sehr gut gemacht.


    Kommt man eigentlich in Bravely Default 2 rein, wenn man Teil 1 und Bravely Second nicht gespielt hat? Oder sind die beiden Teile Vorraussetzung?

    Ich hoffe grade auch auf eine Ampel. Nochmal 4 Jahre CDU will glaube ich wirklich keiner. Finds auch ziemlich daneben, dass Lashet die Wahlergebnisse so auslegt, als ob das ein "Regierungsauftrag" an ihn sei (am A****...).


    Bin weder ein großer Fan von SPD noch der FDP, ist aber im Moment das kleinste Übel. Alles andere beinhaltet ja CDU in irgendeiner Form ich will, dass diese Partei in die Opposition geht. 4 Jahre nicht regieren dürfen tut denen vielleicht ganz gut.
    Bleibt nur zu hoffen, dass die Grünen sich ihrer Position bewusst bleiben und nicht die falschen Zugeständnisse machen, nur um regieren zu dürfen. Und dass die FDP sich nicht für zu wichtig hält und alles blockiert (wie 2017 ja schon...)

    Geht Wählen! 1,25 Stunden habt ihr noch!


    (Ja, ich geh euch gern auf den Keks. :ugly: )


    Ich hab meine Kreuze auch schon gesetzt. Meine Erststimme ging an Die Linke und meine Zweitstimme an Die PARTEI. Ich hab per se nichts gegen die Grünen und ich finde da auch viele Überschneidungen mit mir selber, aber an vielen Stellen merke ich doch, dass mir deren Forderungen nicht weit genug gehen. In der Vergangenheit habe ich manchmal auch gemerkt, dass die Partei an den falschen Stellen zu kompromissbereit zu sein scheint, da mag mich aber auch mein Eindruck trügen. Nichtsdestotrotz würd ich es der Partei wünschen, in die Regierung zu kommen.


    Die Linke trifft meine Meinungen da schon besser, weswegen ich auch beschlossen habe, denen meine Erststimme zu geben. Dass ich Die PARTEI gewählt habe, liegt meinem eigenen Zynismus zugrunde und wenn das Schiff untergeht, will ich dabei wenigstens Spaß haben.
    Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Auch wenn Die PARTEI gerne als Spaß- und/oder Satire-Partei abgestempelt wird, macht sie doch was, was ich in unserem Zeitalter für äußerst wichtig halte und zwar Transparenz herstellen. Das haben sie schon im Europa-Parlament mit ihren Social Media Kanälen gemacht und grade in Zeiten, wo gerne Verträge hinter geschlossenen Türen unterzeichnet werden und nichts an die Öffentlichkeit geraten soll, finde ich eine solche Arbeit da sehr wichtig. Außerdem, das sollte man nicht vergessen, ist Satire eine sehr effektive, wenn nicht sogar die effektivste, Form von Kritik.


    Ansonsten: Ich schließ mich hier mal dem links-grün versifften Minecraft-Kommunisten-Tenor an und sage: Die CDU find ich doof. Die darf auch mal in die Opposition. Find ich fair.
    Bin aber auch kein großer Fan von der SPD. In vielen Belangen erscheint sie mir wie eine CDU in Rot und hat in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt, dass ihre eigene politische Stellung nur so lange was wert ist, wie sie damit in der Regierung einen Platz bekommen. Momentan sieht es aber so aus, als ob man sich damit abfinden muss, dass die SPD in der Regierung landet. Die Vorstellung von Olaf Scholz als Kanzler gefällt mir auch nicht, dafür hat der in der Vergangenheit zu viel fragwürdigen Müll gemacht, für den er nie zur Rechenschaft gezogen wurde. (Deswegen ist Transparenz wichtig!)


    Aber mal schauen, was heute Abend noch rumkommt. Ist noch zu früh um den Teufel an die Wand zu malen, aber die Farbe hab ich mir schon mal bestellt.