Beiträge von Adi

    Da die meisten Spiele sowieso eigene Musik haben, halte ich es für nicht nötig da noch zusätztlich Musik laufen zu lassen. Zumal viele Spiele ja auch vorraussetzen, dass man Sound hat und als Feedback verwenden kann. Kann mich da @Jeanne im Allgemeinen ganz gut anschließen. Spielesoundtracks höre ich auch so gerne mal.


    Wenn Musik beim Schreiben, dann nur Musik ohne Gesang, alles andere lenkt zu sehr ab. Beim Zeichnen wiederum geht alles, da kann ich auch Videos laufen lassen. Meistens ist die Arbeit da routiniert genug und fordert mein Sprachzentrum auch nicht sonderlich.

    Würde glaube ich meinen Vorredner(n) zustimmen, dass vom Combat her BotW deutlich fordernder war als andere Teile, bei den Puzzles aber hinter vielen anderen Teilen zurücksteht.


    Die Difficulty im Kampf merkt man vor allem am Anfang und wenn man die Kampfmechaniken aus anderen Teilen gewohnt ist, dann kann es sehr überraschend sein, wie schnell man doch selbst von einfachen Gegnern umgenietet werden kann. Waffen gehen verhältnismäßig schnell kaputt, starke Gegner stecken eine Menge ein und wenn man stumpf in jede Gegnergruppe reinrennt, hält man nicht lange durch. Es gibt aber außerordentlich viele Strategien, die man einsetzen kann, und das Gameplay ist flexibel genug, um so ziemlich alles zu ermöglichen. Je weiter man aber fortschreitet und je besser Waffendrops und Rüstungen werden, desto weniger schwierig wird. Irgendwann hat man Waffen, Pfeile und Herzen in rauen Mengen. Interessanterweise bleibt aber taktikloses Vorgehen so ziemlich immer ein schlechtes Vorgehen, selbst mit High-End Equipment.


    Allerdings, so punishing das Combat an sich sein kann (Echsalfosse mit Elektropfeilen bei Regen sind - for the lack of a better word - oof), so wenig verliert man tatsächlich aber. Man hat die Gelegenheit so ziemlich überall einen Save Point zu machen, das Spiel auto-saved regelmäßig und die Ladezeiten nach einem Game Over auf der Switch sind tolerierbar, finde ich. (Zugegeben, ich hab da eine relativ hohe Toleranzgrenze.) Im Endeffekt verliert man nur den Progress zwischen Save Point und Tod und das ist in der Regel nicht viel. Was auch bedeutet, dass Trial and Error recht einfach möglich und irgendwo auch sicher encouraged ist.


    Dass die Schreine und Titanen aus Rätselsicht nicht gerade das End-all-Be-all der Zelda-Puzzles sind, ist glaube ich auch nichts Neues. Ich hab die Schreine aber nie wirklich gehasst, genauso wenig sind mir wirklich viele davon aber im Gedächtnis geblieben. Manche hatten ganz coole Ideen oder Mechaniken - da war beispielsweise der Schrein mit dem riesigen "Uhrwerk", den ich vom Konzept her interessant fand, aber auch nicht schwer zu lösen war. Die Apparatur-Schreine sind ein Krampf, vor allem im Handheld-Mode quasi unspielbar, aber lassen sich teilweise auf witzige Art cheesen. Während ich die Schreine nicht so offensively-bad fand, wie viele andere vielleicht, waren sie auch kein Highlight und für den Nachfolger würde ich mir die auch nicht unbedingt zurückwünschen.
    Ähnlich denke ich auch über die Titanen - konzeptionell sehr cool, aber zu einfach und zu kurz. Von Main Dungeons bei Zelda ist man einfach mehr gewohnt. Am meisten haben mich hier aber die Endbosse enttäuscht. Von der Schwierigkeit her war von viel zu einfach bis angenehm fordernd alles abgedeckt, aber ihr Aussehen und Verhalten im Kampf war sehr uninspiriert. Teilweise hatte ich den Eindruck, ich hab viermal denselben Boss bekämpft, nur jedesmal mit anderer Waffe.
    Calamity Ganon als Final Boss war auch so... naja.

    Dein hypothetisches Szenario finde ich jedenfalls etwas schwierig, weil du die Kosten sehr hoch ansetzt. Ich will nicht behaupten, der Online-Service von Nintendo wäre spottbillig, bei meinem Vergleich mit Netflix waren jedoch die preislichen Dimensionen ähnlich.

    Eigentlich hab ich die preislichen Dimensionen da absichtslich so dargestellt habe, weil sie dem entsprechen, was Nintendo macht. Zumindest meiner Ansicht nach. ^^" Es ist zu teuer, der Preis ist nicht gerechtfertigt und es ist im Endeffekt Nostalgia-Bait. Das war mein Punkt.


    Aber darüber zu lamentieren (ohne die Beschwerden konkret an Nintendo zu richten), scheint mir schlicht nicht zielführend und darum verlorene Liebesmüh ... :(

    Wollte ich eigentlich auch zuerst nicht breitreten, weil ich das gefühlt jeden zweiten Beitrag hier mache, aber du hast die Frage in den Raum geworfen - also hab ich es aus meiner Sichtweise erklärt. *shrugs*

    @Jeanne
    Was mich daran so stört, ist dass wir hier von Spielen reden, die vor 25 Jahren erschienen sind und die nun rechtfertigen sollen, dass der Preis eines ohnehin mangelhaften Online-Services verdoppelt werden kann.


    Um den Vergleich zu Netflix zu ziehen, hier ein hypothetische Szenario: Stell dir vor du zahlst 50€ pro Jahr für den Service. Die Serien buffern ohne Ende und man kriegt einfach keine stabile Verbindung hin. Man wartet mehr darauf, dass die Videos laden, als dass man sie wirklich anschaut. Jetzt kommt Netflix und sagt: "Hey, wir haben jetzt auch alte Disney-Filme! Für nochmal 50€ könnt ihr die schauen!" Ergo, Netflix will mir hier einen Anreiz geben, ihnen mehr Geld für ein nicht zufriedenstellendes Prodult zu geben, ohne dabei die grundlegenden Probleme ihrer Plattform zu beheben. Ich würd mir verarscht vorkommen. ^^"


    Das Problem, dass Leute den Online-Service nur für die neuen Retro-Titel abonnieren, würde sich gar nicht stellen, wenn es sich lohnen würde Geld in den Service zu stecken.


    Und das ist halt mehr ein Symptom von einer generellen Politik die Nintendo schon seit einer Ewigkeit treibt. Nimm Joycons - arschteuer, aber mal was gegen Joycon-Drift zu unternehmen, was seit Jahren schon ein bekanntes und weit verbreitetes Problem ist - ne, wieso auch? Warum Kundenzufriedenheit sicherstellen, wenn eh alles aus Nostalgie-Gründen gekauft wird?


    Übrigens würde ich dir mittlerweile auch in dem Punkt widersprechen, dass Videospiele generell Luxus sind. In meinen Augen ist Unterhaltung ein Art Grundbedürfnis. Uns Menschen geht es einfach schlechter, wenn wir keine Ablenkung in irgendeiner Form haben, mag aber auch sein, dass ein neuzeitliches Phänomen ist. Es gibt auch andere Formen von Unterhaltung, ja, und Videospiele sind die teuerste Form davon. Aber ich weiß nicht, ob das automatisch rechtfertigt, dass aus 25 Jahre alten Spielen immer noch Profit rausgepresst werden muss. Sicher, Nintendo hat vielleicht das Recht dazu, macht es in meinen Augen aber nicht ok.


    Ich hab sonst auch nicht viel mit Online-Services am Hut, ich glaube aber dass Sony, das mit der Playstation besser macht, so wie ich gehört habe. Verbindungen sind stabil und man hat Zugang zu zusätzlichen Titeln. Und preislich glaube ich auch irgendwo bei 30€. Weiß ich aber auch nicht sicher und müsste ich selber erstmal nachschauen. Korrigiert mich, wenn ich alternative Fakten verbreite.

    Hatte mir eigentlich immer viel Spaß gemacht, sowohl das Sammeln, als auch Tauschen, aber wenn ich mir anschaue, was aus dem Spiel mittlerweile geworden ist...nur noch Waifu-Themen, Dunkler Magier- und Blauäugiger W. Drache Reprints und das Spiel an sich wird immer schneller und restriktiver. Das hat mit dem einstigen Schachprinzip nichts mehr zu tun und das ist sehr schade.

    YuGiOh ist mittlerweile, zumindest wenn man vom Competitive Aspekt ausgeht, mehr ein Break-my-board Game geworden. Heißt im Endeffekt, wenn man sehr zynisch sein will: Entweder du fängst an oder du verlierst. :ugly: Wenn man sich da das Spiel von vor zehn Jahren anschaut, dann ist da leider nicht mehr viel von übrig. Die neueren Releases finde ich auch alles andere als interessant. Mittlerweile kommt fast ausschließlich Nostalgia-Bait raus, der nicht mal wirklich interessant ist.
    Ich hab dagegen aber gemerkt, dass das Spiel noch da am interessantesten ist, wo man abseits der Meta spielt. Neben all den Run-of-the-Mill Combo Decks, die über die Jahre erschienen sind, gab es da nämlich auch einige Kandidaten, die konzeptionell sehr interessant sind, aber nie das Power Level der Meta erreicht haben.
    Bei solchen Tier 3 und 4 Decks hat sich zwar stellenweise auch der Break-my-board Style durchgesetzt, das ist aber bei weitem leichter machbar und führt dann im Mid- und Late-Game zu ganz interessanten und spannenden Verläufen, die dem Schach-Prinzip sehr ähnlich sind. Und davon abgesehen gibt es auch noch einige Communities, die alte Formate pushen - Goat Format, nur um ein Beispiel zu nennen. :3

    Das ist immer so eine Frage wie man RPG definiert und der Begriff ist eigentlich recht schwammig. Im Grunde gibt es relativ viele RPG-Elemente, die je nach Bedarf in ein Spiel eingebaut werden können. Nicht jedes als RPG ausgeschriebenes Spiel weist zwangsläufig alle Merkmale auf und auch nicht jedes RPG setzt diese Elemente immer im selben Umfang um.


    Eigentlich hatte BotW ja bereits Rollenspiel-Elemente: Links Klamotten und seine Ausrüstung kann man einsammeln und nach belieben ausrüsten, außerdem gab es zum ersten Mal ein Quest-Log und ein detailliertes Quest-System. Es ist kontinuierliche Progression und Charakter-Entwicklung da und man mehr Equipment sammelt. Letzteres hatte man auch schon in ALttP, ja eigentlich sogar seit Zelda 1, denn die Item Auswahl entwickelt sich weiter, man kriegt mehr Herzen etc...


    Andere RPG-Elemente, die vielleicht noch fehlen, wäre beispielsweise sowas wie ein Skill Tree. Wäre ungewöhnlich für Zelda, aber mal was Neues. BotW hatte das was Ähnliches, mit den Shiekah-Modulen, die man einmalig aufwerten konnte, aber das ist noch nicht ganz dasselbe, finde ich. Dass wir bspw. in BotW 2 einen voll ausgefeilten Skill-Tree bekommen, würde ich da gar nicht mal für unmöglich halten.


    Wo ich hingegen finde, dass wir nicht damit rechnen sollten, sind selbsterstellbare Charaktere. Ich rechne nicht damit, dass sich Nintendo von der Formal mit Link als Main Character lösen will. Würde ich ehrlich gesagt auch unpassend finden, denn Link war immer die Hauptfigur. Alles andere wäre echt komisch und würde dem Spiel auch viel von nehmen, was es zu Zelda macht.

    Im Allgemeinen stimmt das schon, glaube ich. :thinking: Es gibt zwar innerhalb der Serie hier und da kleinere Ausnahmen (die ich jetzt nicht aufführen will, wenn du meinst, du bist noch neu, und da will ich dich nicht spoilern x) ), aber grundsätzlich ist die Verteilung da schon fix. Wie du schon meintest: Das Triforce der Kraft obliegt Ganondorf, das Triforce des Mutes Link und das Triforce der Weisheit Zelda.


    Reines Interesse: Woher kommt der Gedanke? Also, welche Dinge haben die Frage aufgeworfen?

    Ich schließe mich mal Ôra an; danke für den Exkurs @Laura. Da waren tatsächlich auch viele Punkte dabei, die ich so nicht bedacht habe. Es stimmt, dass der Lobbyismus im Allgemeinen schnell verteufelt wird und das aus den Gründen, die du auch genannt hast. Es neigt eben zu Missbrauch und wenn ich meine Meinung umformulieren würde, würde ich sagen, dass die Stellen, an denen der Lobbyismus missbraucht wird, diejenigen sind, an denen der Demokratie mit am meisten geschadet wird. Ist natürlich nicht die Schuld des Konzepts Lobbyismus, sondern eher ein Problem der derzeitigen Umsetzung.


    Einerseits würde ich sagen (als Laie), dass auch unter den Lobbyisten vermutlich keine Gleichheit herrscht und dass nicht alle Interessengruppen denselben Grad an Einfluss auswirken können. Um dein Beispiel mit den Heizkraftwerken wieder aufzugreifen: In den meisten Fällen frage ich da ja nicht eine Person, sondern spreche mit Vertretern von verschiedenen Firmen. Ist ja auch sinnvoll, wenn man sich ein möglichst realistisches Bild von Heizkraftwerken machen möchte und damit geht man auch dem Vorwurf der Bevorzugung aus dem Weg, der zwangsläufig aufkommen würde, wenn man nur mit einer Firma spricht.
    Wie du aber schon sagtest, als Politiker hab ich jetzt selber vielleicht keine Ahnung von Heizkraftwerken und muss mich auf das verlassen, was mir von Heizkraftwerklern erzählt wird. Das mag sich allerdings aber auch in Nuancen und Details unterscheiden, teilweise für einen Laien sogar widersprüchlich erscheinen und zu Verständnisproblemen führen oder aber, salopp gesagt, man wird von den Vertretern angelogen und bekommt kein realistisches Bild geliefert. Da kann es schwer werden selektive Entscheidungen zu treffen, vor allem wenn es um die Frage geht: Wem geb ich den Auftrag ein neues Heizkraftwerk zu bauen? Und da finde ich es gar nicht mal so weit hergeholt dann den zu nehmen, der mir das großzügigste Honorar dagelassen hat. Womit wir wieder bei Bevorzugung wären. Gleichzeitig haben kleinere Firmen da auch weniger Möglichkeiten, weil sie keine großen Honorare ausstellen können.
    (PS: ich hab auch keine Ahnung von Heizkraftwerken und weiß auch nicht, ob und wie viele Firmen es in Deutschland gibt, die die Teile bauen, aber das Prinzip ist hoffentlich klar und lässt sich auch mit Ansaugstutzen oder sonst was erklären.

    PPS: Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich leite mir das grade nur logisch aus dem Gesagten von Laura her. Kann auch gut sein, dass ich grade was überlese und nicht bedacht habe.)


    Wie man das Problem zur Gänze lösen kann, weiß ich nicht. Man könnte die Gefahr der Missinformation gänzlich eliminieren versuchen und den Posten des Heizkraftwerk-Ministers mit jemandem zu besetzen, der Ahnung von Heizkraftwerken hat. Was ich auch in anderen Bereichen für sinnvoll halten würde. Da kommt nur wieder ein Problem der Verfügbarkeit auf.


    Und ein anderes Problem bei unserer Variante des Lobbyismus sehe ich in der Transparenz. Es wird ja auch schon immer wieder über Lobbyregister diskutiert, die bislang hauptsächlich von der CDU blockiert wurden (gee, I wonder why *salt intensifies*). Generell halte ich das für eine gute Sache, denn wenn man die Beeinflussung schon nicht verhindern kann, dann kann man sie wenigstens öffentlich machen. Damit ist klar, in welchen Interessen die Politiker handeln und argumentieren und man kann das zu Diskussionbasis machen. Auf der anderen Seite ist auch eindeutig klar, welche Konzerne und Interesseverbände sich wie stark hinter eine Angelegenheit oder einen Politiker stellen (hier auch wieder Laien-Logik).
    Bislang geschieht das so einfach nicht und alles, was man darüber hört, wird dank der Medien direkt zu Skandalen hochgepuscht. Von dem her wundert mich das auch nicht, dass der Lobbyismus so einen schlechten Ruf hat, weil ein System ist, was keiner in seiner Gänze und seinem Ausmaß versteht, ohne es studiert zu haben - es wird ja auch ein riesiges Geheimnis darum gemacht - einfach angsteinflößend auf den Otto-Normal-Bürger wirkt. Natürlich wird es dann dämonisiert, wenn es den Eindruck erweckt, die EliteTM kontrolliert die Politiker mit der Macht des Geldes aus den Schatten heraus.


    Das Ganze läuft dann in ein anderes, großes Problem über, was ich in unsere Demokratie sehe, und das ist mangelnde Volksnähe. Ich hab halt als normaler Bürger nicht wirklich den Eindruck in der Politik was reißen zu können, vor allem nicht, wenn ich keinen Kontakt zu einem Politiker und viel Geld habe (again, entspricht wahrscheinlich nicht der Realität, ist aber ein Eindruck den viele haben). Da ist auch der Rechtsruck nicht überraschend, denn die AfD spricht diese Emotionen bislang recht erfolgreich an. (Mittlerweile wieder weniger, aber immer noch bei 10%, like waaaaat.)


    Ich spiel das Problem jetzt aber auch wieder absichtlich runter, denn - das sollten wir und auch ich nicht nicht vergessen - wir haben jetzt 16 Jahre CDU hinter uns. Und CDU-Politik ist, zumindest in meinem Kopf, noch gleichzusetzen mit Politik. Jetzt könnte sich da aber was tun. Egal, was am Ende dabei rauskommt, die FDP und die Grünen werden wohl mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in der Regierung sitzen (außer DingeTM passieren und wir kriegen Neuwahlen). Und zumindest die Korruption kam bislang vor allem aus Reihen der CDU (nach dem was ich gesehen habe, gab es bei der SPD bei weitem nicht so viele Korruptions-Skandale) und die Grünen und die FDP sind einfach noch nicht so etabliert.
    Ohne den Optimisten zu sehr raushängen lassen zu wollen, denn ich mag keine der Parteien sehr (mit Ausnahme der Grünen, die kommen mir aber wie gesagt stellenweise zu lasch vor), würde ich trotzdem erstmal sagen... gucken was passiert? Vielleicht führen neue Parteien in einer Regierung auch zu einer neuen Politik. Die Grünen und die FDP haben es geschafft meine Generation und auch viele andere Leute zu erreichen. Jetzt bin ich gespannt, was sie draus machen.

    @AnGer Bravely Default klingt auch wie etwas, was ich mir mal noch anschauen sollte, glaube ich. Soweit ich gehört habe, ist das Kampfsystem recht ähnlich zu Octopath und das Spiel fand ich dahingehend schon sehr gut gemacht.


    Kommt man eigentlich in Bravely Default 2 rein, wenn man Teil 1 und Bravely Second nicht gespielt hat? Oder sind die beiden Teile Vorraussetzung?

    Ich hoffe grade auch auf eine Ampel. Nochmal 4 Jahre CDU will glaube ich wirklich keiner. Finds auch ziemlich daneben, dass Lashet die Wahlergebnisse so auslegt, als ob das ein "Regierungsauftrag" an ihn sei (am A****...).


    Bin weder ein großer Fan von SPD noch der FDP, ist aber im Moment das kleinste Übel. Alles andere beinhaltet ja CDU in irgendeiner Form ich will, dass diese Partei in die Opposition geht. 4 Jahre nicht regieren dürfen tut denen vielleicht ganz gut.
    Bleibt nur zu hoffen, dass die Grünen sich ihrer Position bewusst bleiben und nicht die falschen Zugeständnisse machen, nur um regieren zu dürfen. Und dass die FDP sich nicht für zu wichtig hält und alles blockiert (wie 2017 ja schon...)

    Geht Wählen! 1,25 Stunden habt ihr noch!


    (Ja, ich geh euch gern auf den Keks. :ugly: )


    Ich hab meine Kreuze auch schon gesetzt. Meine Erststimme ging an Die Linke und meine Zweitstimme an Die PARTEI. Ich hab per se nichts gegen die Grünen und ich finde da auch viele Überschneidungen mit mir selber, aber an vielen Stellen merke ich doch, dass mir deren Forderungen nicht weit genug gehen. In der Vergangenheit habe ich manchmal auch gemerkt, dass die Partei an den falschen Stellen zu kompromissbereit zu sein scheint, da mag mich aber auch mein Eindruck trügen. Nichtsdestotrotz würd ich es der Partei wünschen, in die Regierung zu kommen.


    Die Linke trifft meine Meinungen da schon besser, weswegen ich auch beschlossen habe, denen meine Erststimme zu geben. Dass ich Die PARTEI gewählt habe, liegt meinem eigenen Zynismus zugrunde und wenn das Schiff untergeht, will ich dabei wenigstens Spaß haben.
    Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Auch wenn Die PARTEI gerne als Spaß- und/oder Satire-Partei abgestempelt wird, macht sie doch was, was ich in unserem Zeitalter für äußerst wichtig halte und zwar Transparenz herstellen. Das haben sie schon im Europa-Parlament mit ihren Social Media Kanälen gemacht und grade in Zeiten, wo gerne Verträge hinter geschlossenen Türen unterzeichnet werden und nichts an die Öffentlichkeit geraten soll, finde ich eine solche Arbeit da sehr wichtig. Außerdem, das sollte man nicht vergessen, ist Satire eine sehr effektive, wenn nicht sogar die effektivste, Form von Kritik.


    Ansonsten: Ich schließ mich hier mal dem links-grün versifften Minecraft-Kommunisten-Tenor an und sage: Die CDU find ich doof. Die darf auch mal in die Opposition. Find ich fair.
    Bin aber auch kein großer Fan von der SPD. In vielen Belangen erscheint sie mir wie eine CDU in Rot und hat in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt, dass ihre eigene politische Stellung nur so lange was wert ist, wie sie damit in der Regierung einen Platz bekommen. Momentan sieht es aber so aus, als ob man sich damit abfinden muss, dass die SPD in der Regierung landet. Die Vorstellung von Olaf Scholz als Kanzler gefällt mir auch nicht, dafür hat der in der Vergangenheit zu viel fragwürdigen Müll gemacht, für den er nie zur Rechenschaft gezogen wurde. (Deswegen ist Transparenz wichtig!)


    Aber mal schauen, was heute Abend noch rumkommt. Ist noch zu früh um den Teufel an die Wand zu malen, aber die Farbe hab ich mir schon mal bestellt.

    Mehr als OOT und MM habe ich mich einen Port von TP und TWW HD gewünscht - aber wer weiß, was noch kommt. Zur Not pack ich halt die alte Kiste wieder aus

    Kommt bestimmt, aber halt nicht HD, sondern die GC Varianten und auch nur auf Virtual Console und auch nur gegen Aufpreis. [/zynismus]


    Das war natürlich ein Witz, Nintendo mag die GC ja eh nicht.


    Ich bin leider mittlerweile ziemlich bitter gegenüber Nintendo geworden. Will das Thema hier nicht breittreten, aber dass man für N64 Spiele Auswahl nochmal extra drauflegen muss, finde ich schon aus Prinzip daneben. Das Online-Angebot ist so schon ziemlich mau und qualitativ fragwürdig, nicht mal von der Virtual Console Auswahl her, sondern allein von der Qualität des Online-Services und der Verbindung. Ich glaube, jeder der schon mal mit jemandem Smash gespielt hat, dessen Verbindung nicht das Gelbe vom Ei war, kann das bestätigen.

    Boah Mann, ich hoffe es wird nicht Laschet. Könnt ihr euch vorstellen, wie der sich Joe Biden, Boris Johnson oder Vladimir Putin irgendwo trifft und Hände schüttelt? Und der soll Deutschland nach außen repräsentieren? Fast wie so ein uncooler Onkel, der versucht noch hip zu wirken. Boah, das ist ja voll peinlich ey.


    Und darüber hinaus finde ich Laschet schon deswegen ungeeignet, weil seine einzige Redeeming Quality, die ihn zum Partei-Vorsitzenden gemacht hat, war, dass er nicht Friedrich Merz war. Der wär noch peinlicher gewesen. Der kann seinen Privatjet auf seiner Stirn parken.


    Verstehe auch nicht so ganz, wie man sich Laschet anschauen kann, dabei zusieht was er mit NRW macht bzw. gemacht hat, und sich dann denkt: "Joa. Der Mann wirkt kompetent."
    Egal wie viel Geld die CDU für Berater ausgibt - irgendwie sind die immer noch nicht gut beraten. Entweder weniger ausgeben oder mehr. Aber die derzeitige Menge ist nicht gut.


    Meine Prognose: CDU gewinnt. AfD wird zweitstärkste Kraft im Bundestag, Grüne die Dritte. SPD klettert sehr ungeschickt über die 5-Prozent-Hürde. Nach zehn gescheiterten Verhandlungen und 2x Neuwählen entsteht eine Koalition aus CDU, FDP und Grüne. Man einigt sich darauf, dass Lobbyregister überflüssig sind (weil FDP und Grüne echt voll gerne mitregieren würden und so) und sieht einen Kohleausstieg für 2077 vor. Canabis wird endlich entkriminalisiert (nachdem Gründe und FDP das Koalitions-Verhandlungszimmer gehotboxt haben). Andi Scheuer wird Umweltminister und gibt 100 Millionen für Traktoren aus, die in der Mosel landen. AfD fordert einen Rettungsschirm für die Bratwurst-Industrie, weil aufgrund von Corona in zwei Jahren in Folge die Grillsaison ausgefallen ist und damit deutsches Kulturgut bedroht ist. Die Medien finden Gründe um darauf drei Monate lang dauerhaft rumzuhacken, währenddessen werden dubiose Geschäfte mit Großkonzernen abgewickelt werden, von denen keine Sau was mitbekommt. Zum Glück kostet Curry King jetzt nur noch 30 cent, sonst könnte ich mir meine Wohnung gar nicht mehr leisten.


    Ich hab zwar Angst, aber viel wird sich wahrscheinlich nicht ändern. Aber das hatte ich mir auch Anfang letzten Jahres bei Corona gedacht, also...

    Man kann Cerberus streicheln. Best Game ever. 11/10, can recommend.

    Shit, ok, ich muss es mir doch noch holen.



    Ich habe mir letzte Woche Gravity Rush 2 für die PS4 geholt - und bin seit langem mal wieder richtig hyped ein Spiel zu spielen. Das Spiel ist irgendwo zwischen einem 3D-Platformer und einem Beat'em Up und das Main Gimmick im Spiel liegt in der Manipulation von Gravitation. Man kann also z.B. durch die Luft in jede Richtung "fliegen" bzw. fallen, Wände hochlaufen, über Böden und Wände gleiten, mit Sachen um sich werfen und schaltet dabei Gruppen an Gegnern aus (wie es ja so oft der Fall ist).


    Die Stärken des Spiels liegen also vor allem im Movement, was wirklich Laune macht, vor allem da die Welt komplett daraus ausgelegt ist, in jeder Richtung des dreidimensionalen Raumes durchlaufen und erkundet werden zu können. Die Welt besteht nämlich hauptsächlich aus fliegenden Inseln in einem weiten, endlosen Wolkenmeer. Sehr nice ist da auch das World Building - schwebende Autos sind natürlich ein Hauptfortbewegungsmittel, aber auch ganze Dörfer und Häuserkolonien sind beweglich und können an größeren Städten "andocken". Abgesehen davon find ich auch den Art Style echt super, der irgendwo zwischen halbwegs realistisch und stilisiertem Cell-Shading liegt. Story Sequenzen werden nur teilweise animiert und viel Story stattdessen über minimal animierte Comic-Sequenzen erzählt, was einfach total mein Ding ist. xD Die Story an sich ist... ok. Das World Building ist an sich echt nice, die Story hat bis jetzt aber auch nichts mega Originelles gemacht (Ende zweiter Akt) und Klassenkampf/Arm gegen reich ist für mich mittlerweile auch ein recht ausgelutschtes Thema. Ich hab den 1. Teil nicht gespielt, deswegen gehen die Referenzen da an mir vorbei, aber da bin ich wohl selber Schuld beim Kauf nicht auf die 2 im Titel geachtet zu haben.


    So viel Laune es auch macht durch die Welt zu fliegen, ist die Steuerung und die Kamera stellenweise recht wonky. Und, I mean, ich kanns irgendwo nachvollziehen. Wenn man eine solche Bewegungsfreiheit hat, von unten an schwebenden Gebäuden dranhängen kann usw., dann passiert es halt mal, dass die Kamera irgendwo hängen bleibt. Bei der ganzen Schwerkraftwechselei kann man auch mal schnell die Orientierung verlieren, wenn die Kamera sich um 360° in jede Richtung drehen kann und da bin ich nicht mal böse drüber, weil es eigentlich auch das Feeling ziemlich gut rüberbringt.


    Die Steuerung ist trotzdem recht gewöhnungsbedürftig, aber ich wüsste nicht mal wirklich, wie man es besser machen könnte. Ich hab das Gefühl, dass das Spiel eigentlich fast paced sein soll, aber dadurch dass Fliegen und Zielen hauptsächlich die Bewegungssteuerung des Controllers verwenden, entschleunigt sich das Ganze eher. Ich finds schwer da einen Sweet-Spot zu finden, bei dem man gleichermaßen schnell die Kamera drehen kann und trotzdem noch genug fine-tuning hat, um zielen zu können. Vielleicht ist aber auch die Bewegungssteuerung der PS4 Mist, idk.


    Was ich dagegen nur schwer verzeihen kann (*Rant incoming*), ist dass es keine Möglichkeit gibt Gegner zu fokussieren? L-Targetting? Warum existiert das nicht? Hallo, damals war 2017 und OoT knapp 20 Jahre alt? xD
    Es hat mich echt ein bisschen abgefuckt dann festzustellen, dass das einfach kein Feature ist - und der Druck auf den rechten Control-Stick einfach unbelegt geblieben ist? Ich weiß nicht, ob das der Kamera-Steuerung zu verschulden ist oder einem Versuch das Spiel anspruchsvoller zu machen, aber wenn man selbst sich in jede Richtung des dreidimenionalen Raums bewegen kann, können die Gegner das auch. Und wenn man sich jedes Mal erst zehn Stunden lang umdrehen und den Gegner suchen muss, entschleunigt das das Gameplay nur noch weiter. (Und ja, ist echt nice den Gegner, erst aus den Augen zu verlieren und dann von hinten eins über die Mütze zu kriegen, weil die Steuerung nicht mitgespielt hat...)
    Der "Ersatz" dafür ist, dass Gegner markiert sind, wenn man sie mit dem Fadenkreuz ins Visier nimmt, aber das löst das Problem nicht wirklich und ist auch sehr unzuverlässig, weil die Markierung ziemlich penibel ist und der Gegner manchmal nur 'nen Millimeter zur Seite rutschen muss, damit man vorbeirauscht oder den Gegner anderweitig verfehlt.


    Ja, na gut, genug über fehlende Mechaniken aufgeregt. Vielleicht ist das auch einfach ein Fall von git gud. 'ne 10/10 kriegt das Spiel deswegen nicht von mir, aber es ist äußerst empfehlenswert - und damit schon 'ne solide 8/10. Das Movement macht Laune, wenn man sich erstmal an die Steuerung gewöhnt hat.


    Außer wenn man unter Motion Sickness leidet. Dann vielleicht lieber nicht spielen.

    Bin nach Ewigkeiten endlich dazu gekommen mir Promare anzuschauen. Setidem ich den ersten Trailer angeschaut habe, war ich sehr hyped auf den Film, weil er richtig awesome aussah. Animation von Studio Trigger und dazu dann noch ein Soundtrack von Hiroyuki Sawano - kann eigentlich nur geil werden.


    Und das war es auch. Visuell ein absolut geil gemachter Film, verdammt starke, dynamische Animationen und super inszeniert. Sehr kreativ, mit ordentlich Wumms. Studio Trigger hat u.A. auch Kill la Kill gemacht und gerade das merkt man bei Promare. Der Stil ist sehr einfach gehalten, benutzt simples Cell Shading ohne viele Details und arbeitet sehr viel mit 3D/CGI (was auch sehr reduziert ist und sehr low-poly wirkt), was sich super in die einfach gestaltete Welt einfügen kann und nicht deplatziert wirkt (was bei CGI in Animes schnell mal der Fall sein kann, wenn es nicht gut gemacht ist). Zudem sorgt der simple Stil dafür, dass komplexere Animationen möglich sind und trägt zur ganzen Dynamik des Films bei. Es ist over-the-top, aber sowas von Hype.


    Ich verlinke den japanischen Trailer hier mal, wer sich davon einen besseren Eindruck verschaffen will:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    (Es gibt auch einen deutschen Trailer, aber bei der Synchro musste ich zu hart cringen.)


    Das Projekt hat bei mir im Wesentlichen den Eindruck hinterlassen, dass es hauptsächlich dafür gedacht war, dass das Animations-Studio mit seinen Skills flexen kann. Das muss nichts Schlechtes sein, im Gegenteil. Ich glaub der Hype, den der Trailer in mir ausgelöst hat, ohne zu wissen, was der Plot ist (spreche kein Japanisch lol), spricht da für sich. Auf der anderen Seite unterstreicht das natürlich auch, dass die Story eher eine zweitrangige Rolle spielt.
    Der Plot ist mehr mittel zum Zweck, dient hauptsächlich dazu, die eine Hype-Action Sequenz mit der nächsten zu verbinden. Die Charaktere sind alle relativ einfach gehalten, was ihr Development betrifft, wenn sie überhaupt developed werden. Die Story ist nicht unbedingt schlecht, aber auch nichts Außergewöhnliches, sehr "convenient" und sehr "Anime". Ansätze von interessantem World Building sind da, aber werden nicht wirklich tiefer ergründet. Aber in einer Länge von nicht mal 2 Stunden, wovon 50% Explosionen und Krawall sind, kann man da auch nicht mehr Tiefe verlangen. Der Film weiß, was er sein will, und das respektiere ich.



    Also wer mal einen Abend Bock auf was Anspruchsloseres, aber dafür optisch total Abgefahrenes hat, dem kann ich Promare nur empfehlen. Wer durch mittelmäßigem Plot schnell die Lust verliert und der Optik nichts abgewinnen kann, der sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen. xD

    Side Activities > Main Story :xugly:


    Ich bin leider jemand, der schnell vom Weg abkommt und sich die Gegend anschaut. Meistens, wenn ich in einem neuen Gebiet lande, was einigermaßen interessant ausschaut, schau ich mir erstmal alles an, außer den Punkt wo ich als nächstes hinmuss.


    BotW ist da eigentlich das beste Beispiel für, denn ich hab mich auch lange mit Exploration aufgehalten, bevor ich an die vier Titanen gegangen bin. Allerdings ist BotW natürlich auch auf Exploration ausgelegt, also denke ich mal, ich hab das Spiel so gespielt, wie ich es spielen soll. :thinking:


    Ich bin tatsächlich aber auch viel in TP verloren gegangen. Es gibt in TP erstaunlich viele versteckte Höhlen, wo es kleinere Puzzles, Rubine und z.T. auch Herzteile gibt. Ich hab mich immer gefreut, wenn ich eine der versteckten Höhlen gefunden hab. Ich bin aber auch immer ausgezeichnet darin gewesen, mich in TP mit wirklich allem abzulenken. Schlägt man Hühner lange genug, darf man sie für 15 Sekunden lang steuern. Ich weiß nicht, wieso das eingebaut wurde, es bringt nicht mal was, aber ich fand es sehr witzig.
    Ich war mit 12 aber auch für alles zu begeistern.


    Und ich glaube, ich kann TWW hier auch nicht unerwähnt lassen. Auch wenn das Spiel immer wieder Kritik dafür bekommt, dass seine Overworld, bzw. der Ozean, etwas uninspired ist, find ich es doch immer wieder befriedigend von Insel zu Insel zu segeln und die kleinen Goodies einzusammeln, die sich da finden lassen. Naja, es muss ja auch einen Grund haben, warum ich den TWW-Randomizer so gerne mag. :ugly:


    MM ist aber auch vor allem für seine Side Quests und Side Activities bekannt. Der Drei-Tages-Rhythmus hatte einige sehr interessante Auswirkungen auf die Welt, die es so später gar nicht mehr gab. Solche Sachen wie die Kafei Quest oder der Zeitplan, nach dem die Bewohner von Unruh-Stadt handeln, war schon etwas, was dieses Spiel sehr einzigartig gemacht hat. Du konntest halt wirklich Events verpassen und musstest in der Zeit zurückgehen, um sie zu machen, was auch nochmal den Faktor unterstrichen hat, dass Termina für sich selbst lebt und du nur ein Teil dieser Welt bist. Viele Spiele machen das heutzutage gar nicht. Es gab außerdem so viele von den Masken zu sammeln, was ich echt cool fand, auch wenn manche nur geringfügig nützliche Fähigkeiten hatten. Was soll ich sagen, ich sammel halt gern Müll. :xugly:
    Bestes Beispiel dafür: Es gibt keinen TMC Run, wo ich nicht versuche die Minitendo-Galerie zu vervollständigen. Während man in MM wenigstens noch was für alle Masken bekommt, glaub ich nicht mal, dass das in TMC irgendwas macht.


    Minispiele sind für mich allerdings immer so ein... mixed bag. Es gibt Minispiele, die ich wirklich gerne spiele - zum Beispiel Sploosh-Kaboom aus TWW (ja, ich bin die einzige Person auf der Welt, die das tatsächlich mag), Krabbelminen-Bowling aus OoT oder Bambusschneiden aus SkSw. Aber es gibt auch sehr viele von denen, die ich absolut nicht mag. TWW hat den Flugplatz und den find ich immer extrem nervig. Wer OoA gespielt hat, hat sicher noch genauso wie ich PTSD vom Goronen-Tanz da (und das Minispiel war sogar storyrelevant UND man musste es zweimal machen). Sie können Spaß machen, aber wenn man die Belohnungen haben will, muss man sie leider irgendwie schaffen. Und ich hab da leider den Ehrgeiz nicht rauszugehen, bevor ich nicht das Herzteil dafür hab. (Oder mir die Rubine ausgegangen sind...)


    Side Quests sind für mich vor allem deswegen so rewarding, weil sie eigentlich immer mit einer Belohnung einhergehen, die dir in der Main Story hilft - seien es solche Sachen wie Item Upgrades aus SkSw oder einfach nur Herzteile. Außerdem gibt mir Zelda echt selten das Gefühl, dass ich fertig werden will oder muss, also nehm ich mir die Zeit gerne und mach... alles andere außer dem, was wichtig ist.

    @Valoel
    Tokyo Ghouls Prämisse fand ich am Ende dann auch interessanter als die Umsetzung.
    Staffel 1 fand ich ehrlich gesagt echt sehr gut. Es mag daran liegen, dass ich den Anime schon vor sehr langer Zeit gesehen habe und da wahrscheinlich noch leichter zu beeindrucken war (und eh schon immer ein totaler Edgelord gewesen bin), aber ich fand es damals ganz cool, wie sich Kaneki damals in der Welt zurecht finden musste und auch über die Zeit hinweg integriert hat, als er nach und nach begonnen hat sein neues Ich zu akzeptieren.


    Leider fand ich alles andere danach... überhaupt nicht mehr gut xD Staffel 2 war für mich einfach nur ein Clusterfuck, der nicht mehr viel mit der Prämisse der 1. Staffel zu tun hatte und mehr auf Spektakel aus war, als eine interessante Story zu erzählen. Da kann ich hingegen den Manga empfehlen. Ich weiß nicht, warum sich die Macher nach Staffel 1 dazu entschieden haben, das Source Material einfach in den Wind zu schießen, aber es war keine sinnvolle Entscheidung.


    Tokyo Ghoul: Re... existiert auch. Ich muss zugeben, dass ich mich dafür nie sonderlich begeistern konnte. An dem Punkt hatte mich die Serie auch irgendwann abgehängt, schon allein weil die Serie es geschafft hat, so viele ähnlich klingende und lange japanische Namen in die Story zu integrieren, dass man als Nicht-Japaner keine realistische Chance mehr hat, die alle auseinander zu halten. xD

    Hatte am Montag auch meine zweite BioNTech-Impfung. Beim ersten Mal hatte ich auch stärkere Schmerzen, die den Arm auf jeden Fall weniger brauchbar gemacht haben, aber mich nicht wirklich vom Arbeiten abgehalten haben. Nach der zweiten Impfung hab ich aber viel weniger gemerkt. Ich hatte gestern Mittag noch leicht Oberarmschmerzen an der Einstichstelle, aber die haben sich schnell verflüchtigt. Mittlerweile ist da fast gar nichts mehr.


    Ich hab so das Gefühl, dass BioNTech-Impfungen allgemein milder zu verlaufen scheinen. Ich kenn nicht viele Leute, die mit Astra geimpft wurden, aber die, von denen ich weiß, haben das wohl nicht so leicht weggesteckt. So gesehen bin ich dann ganz froh BioNTech gekriegt zu haben, auch wenn mich die härteren Nebenwirkungen nicht wirklich abgeschreckt haben - aber wenn man sich die Krankheitstage sparen kann... xD