Beiträge von Manto

    Da hier ja schon einige MM-Nachfolger aufgelistet wurden:


    The Legend of Zelda - The Shadow Within
    TLoZ - TSW


    Majora hat Link gegen Ende von MM ganz bewusst das Gesicht der grimmigen Gottheit gegeben. Einerseits, um einen würdigen Gegner zu bekommen, andererseits, weil sie wusste, Link würde durch das Aufsetzen der Maske den namensgebenden Gott wiedererwecken, der bis dahin in der Maske gefangen war.
    Eine Weile nach den Ereignissen in MM zeigt sich, dass die Seele des Gottes nun in Link - der nach Hyrule zurückgekehrt ist - lebt. Dadurch erlangt Link zwar ungeahnte neue Kräfte, die auf Dauer aber dazu führen, dass er von der Macht des Gottes korumpiert wird. Vom Maskenhändler erfährt er, wie er sich des Gottes entledigen kann: Eine alte Magie der drei Göttinen, die den Gott einst verbannten. Dafür sucht er die 3 Schreine der Göttinen auf, die über das Land verteilt liegen.
    Als er schließlich im Tempel des Lichts den Gott erneut bannen will, richtet sich der Zauber gegen ihn selbst. Die grimmige Gottheit ergreift Besitz über Links Körper und zieht Unheil stiftend durch das Land, von allen für den Held der Zeit gehalten. Link selbst wird zu einem Schattenwesen - Dark Link, und muss den "echten" Link nun irgendwie aufhalten.
    Er kann aufgrund seiner neuen Form die Schattenwelt aber nicht verlassen. Seine Aktionen haben außerdem teils negative Auswirkungen auf die Lichtwelt. Das, und dass er von den Bewohnern Hyrules für Dark Link gehalten wird, lassen die Grenze zwischen gut und böse für ihn langsam verwischen.



    Und (weniger ernst gemeint):


    Ein Funracer names:
    The Legend of Zelda - Race around Hyrule


    Der König hat einen Preis ausgeschrieben, den Zugang zum heiligen Reich und eine Bitte an die Göttinen für den Sieger des großen Hyrule Pokals. Dafür werden Rennen veranstaltet, auf verschiedenen Kursen im ganzen Land: Die Hylianische Steppe, das goronische gebirge, die Verlorenen Wälder etc.
    Anstatt Fahrzeugen werden verschiedenen Reittiere benutzt (Pferde, diese Wildschweine aus TP, Dodongos) oder persönliche Fähigkeiten benutzt (Goronen können sich rollen, die "Hasenohren" lassen den Träger schnell laufen).
    Spielbare Charaktere sind dann natürlich Link, Zelda und Ganondorf und Vertreter aller Rassen in Hyrule. Merh werden nach und nach freigeschaltet.
    Als Items im Rennen dienen Bomben, Pfeile, magische Barrieren und ähnliches.
    Hyrule lässt sich außerhalb der Rennen recht frei erkunden (mit dem jeweiligen Fahrzeug) und es lassen sich zB kleinere Challenges in allen Ecken des Landes spielen, um neue Charaktere und Gadgets freizuschalten oder in Shops zu erwerben. (Ich denke an Diddy Kong Racing, also eine Oberwelt, von der aus die Rennen gestartet werden).



    Was mir bisher gefällt sind die Vorschläge von TT und fowo. Das Konzept mit den 3 Spielen fände ich auch interessant, und die Idee mit der Lampe und den zwei Welten kann ich mir ziemlich gut in nem Spiel vorstellen.

    Spiele gerade zum ersten Mal ALttP (durch), und bin von der Oberwelt echt angetan. Sehr liebevoll gemacht, Kakariko finde ich sehr schön und laufe generell gerne auch mal was länger durch die Gegend.
    An MC hab ich zugegeben nicht mehr so viele Erinnerungen, aber die zwei teilen sich bei mir den ersten Platz unter den 2D-Zeldas. (wobei von denen ja viele gar nicht in Hyrule spielen, zählen denn Cocolint, Labrynna etc auch?)


    Bei den 3D-Teilen wäre das dann TP. Kann zwar die angesprochenen Kritikpunkte nachvollziehen, aber da gibt ausnahmsweise mal die Grafik bei mir den Ausschlag. Optisch hat das Spiel einfach was hergemacht, und so idyllisch wie in TP war ich noch nie angeln. Abgesehen vom Angelteich ist meine liebste Location der Hyliasee und besonders die Brücke darüber.

    Naja, die Propagandamaschinerie läuft da schon auf Hochtouren. In den Medien und auch schon in den Schulen heißt der Grundtenor wohl immer: Die USA sind der böse Feind, der das geliebte Vaterland zu vernichten trachtet. Wie sehr das Volk am Ende bereit wäre, sich selbst aufzuopfern, ob sie die Propaganda also auch so aufnehmen, ist schwer zu sagen. Wie so vieles übr Nordkorea. Man weiß einfach doch recht wenig über das Land.


    So oder so ist es aber besser, das nicht erst (durch einen Krieg) herausfinden zu müssen.


    Was die Propaganda angeht gibt es sicher Parallelen zu Hitler, ein Unterschied zu Deutschland in den 30ern ist aber das Militär. Hitler musste natürlich die Bevölkerung auf seiner Seite wissen, hatte aber dazu die am besten ausgerüstete Armee auf dem europäischen Kontinent.
    Selbst Kim weiß, er kann die Nordkoreaner noch so motivieren, in einem Krieg gibt es für ihn einfach nichts zu gewinnen.


    Er braucht diese Kriegsdrohungen, um im Inland als starker Verteidiger Nordkoreas dazustehen, der vor den USA keine Angst hat, um damit seine Macht zu festigen. Es geht im Endeffekt nur darum, die Atombombe zu bekommen, um sich gegen eine US-Invasion zu schützen und gleichzeitig weitere Auslandshilfen zu erpressen. Was anders als im Fall Iran (in dem aber gar nicht gesichert ist, dass der an der Bombe forscht) aber gar nicht nötig ist, denn für die USA gibt es in Nordkorea außer Zoff mit den Chinesen nix zu holen.
    Kim aber lässt sich als der feiern, der den USA die Stirn bietet.

    Irgendwas in mir sträubt sich gerade dagegen. Ich kann es nicht genau beschreiben.


    Da wird lebendes Gewebe nur zum Verzehr herangezüchtet. Ja, es ist nur Muskelgewebe und hat natürlich kein Bewusstsein; und von jemandem, der (wie ich) wissentlich über alle Formen der nicht artgerechten Haltung von Tieren hinwegsieht und trotzdem fast jede Art von Fleisch isst, ist ein Einwand aus ethnischen Gründen ausgerechnet an dieser Stelle sicher etwas unlogisch.


    Aber irgendwie ist das doch schon ziemlich pervers. Kann es wie gesagt nicht wirklich erklären, aber das war mein erster Gedanke.

    Risen hab ich vor ner Weile gespielt gehabt. Habs aus dem gleichen Grund angefangen, hatte zuvor auch Gothic 2 gespielt.


    Ähnliches Oberweltdesign, diesmal auf einer Insel. Was die Handlung angeht weiß ich nicht mehr all zu viel. Meine, man konnte sich einer von drei Fraktionen anschließen, demnach varierte die Handlung dann etwas. Sidequests und eine angemessen große Welt zum Erkunden gibts auch. Hat mir Spaß gemacht.
    Meine mich zu erinnern, dass mich die Steuerung, speziell im Kampf, etwas gestört hat.


    Ka ob dir diese fragmentartigen Infos weiterhelfen, wenn dir Gothic aber gefällt kann man meiner Meinung nach mal reinschauen.


    Risen 2 kenn ich leider nicht.

    Hab mir heute nun auch die zweite Folge angesehen. Nachdem ich die erste noch etwas lahm fand, gefällt mir die zweite nun besser. Hoffe, die Handlung nimmt wieder etwas Fahrt auf.
    Finde es allerdings etwas störend, dass man den jüngeren Rollen doch stark ansieht, dass die Schauspieler mittlerweile gealtert sind.
    Und ich wünsch mir den alten Tyrion zurück, der ist ja grad zum einschlafen. Da erhoff ich mir mehr. Go go!


    Mich haut die Serie bisher nicht so sehr vom Hocker wie noch während der ersten beiden Staffeln, aber das ist wohl der Preis den ich zahle, weil ich nach der zweiten Staffel nicht warten konnte und ja unbedingt alle Bücher lesen musste *grummel*

    Zitat

    Was die "Positiven" Rassismus betrifft, so wie du ihn nennst, gibt es auch hier durchaus Klischees, die zutreffen. Verfolgt man die Starcraft oder League of Legends Turniere mit, wird einem auffallen, wie Krank die Koreaner eigentlich sind. (Krank = Übertrieben Stark)Bei Beat em Ups würde ich mich nicht gerne mit Japanern anlegen wollen.Und das Brasilianer gut Fußball spielen können, ist auch ein Fakt. Allerdings muss man hier einwerfen, das es weniger an der Hautfarbe liegt, sondern mehr mit deren herkunft bzw Lebenstil. Die Kinder haben kaum was, wenns hochkommt einen Fußball und wenn man nur sowas hat, und nur mit sowas rumspielt, dann braucht man sich nicht wundern, das dort Genies findbar sind...


    Mal ab davon, gibts auch medizinisch Nachgewiesene Fakten, das manche Dunkelhäutige mehr anfälliger sind auf bestimmte Krankheiten, wohingen wiederum ander Krankheiten nicht so anfällig sind, aber dafür bei weiße... ist das dann Rassistische Medizin???


    Das sind ja alles Beispiele, die auf die Lebensumstände zurückzuführen sind. Auch ein Koreaner wird nicht mit einer Veranlagung zum Zocken geboren.
    Natürlich gibts aber Unterschiede, die auch medizinisch/biologisch begründbar sind. Um die Deifinition von Rassismus wollt ich auch gar nicht disskutieren.
    Auch nicht um die von "Vorurteil". Der Wikipediaartikel war nur ein Beispiel, der Duden definierts nochmal etwas anders. Gerade unter philosophischen Aspekten gibts aber noch zig verschiedene Definitionen. So ganz einig wird man sich da wohl nicht.


    Zu "Auge um Auge": Das gälte ja nur, wenn es den Vergewaltiger träfe. Gleiches mit Gleichem vergelten. Weil das Opfer zufällig ausgesucht wurde nun ebenso zufällig irgendjemanden dafür zu bestrafen is doch blanke Willkür. Das ist höchstens dann "fair" wenn man generell sagt: "Wen's trifft, der hat halt Pech gehabt", und das dann für eben alle gilt. (Das relativiert dann aber auch wieder die ursprüngliche Tat.)
    Aber "fair" im Sinne von "gerecht" ist es sicher nicht.


    Das ist "Aug um Auge" bzw die Todesstrafe übrigens auch nicht, aber ich entferne mich ja immer weiter vom Thema.


    Zurück also zu meiner ursprünglichen Aussage und damit auch die Antwort zu deinem letzten Absatz:
    Vorurteile und Schubladendenken fördern nicht ein friedliches Miteinander, sondern bewirken eher gegenteiliges. Auch wenn du sagst, erst die Handlungen machen den Unterschied: Wer Menschen in Schubladen einordnet, behandelt diese (in der Regel) unterschiedlich, auch wenn sie gleiche Behandlung verdient hätten.
    Wenn jeder Mensch über seinen Vorurteilen stehen würde und sich tatsächlich nicht davon leiten lassen würde gäbs ja viele Probleme überhaupt nicht.

    Die amerikanischen Comics a la Batman, X-Men etc sind an mir auch vorüber gegangen. Kann mich erinnern Batman im TV regelmäßig gesehen zu haben, aber gelesen hab ich in die Richtung nichts.


    Mangas hab ich bis heute ebenfalls keinen einzigen gelesen, zu Anime kam ich nur über RTL2, wo ja bis heute die Flut an (teils guten, oft weniger guten) Anime-Serien nicht endet.


    Lucky Luke, Asterix, Tim und Struppi... die Comics habe ich in meiner Kindheit aber verschlungen. Auch meistens bei meiner Oma, die die Comics stapelweise vorrätig hatte :)
    Lustige Taschenbücher habe ich ebenfalls so einige angesammelt. Von allem ist mittlerweile aber nix mehr übrig.

    Verstehe deinen Standpunkt LightningYu. Am Ende kommt es darauf an, wie ich mich einem anderen Menschen gegenüber verhalte. Ob ich den Menschen mag oder nicht und in welche Schublade ich ihn stecke ist da erstmal nebensächlich.


    Aber wie ich schon gesagt habe beeinflusst ein Vorurteil nunmal mein Handeln. Ein Vorurteil enthält ja immer eine Wertung. Die ich mir eigentlich noch nicht machen kann, weil ich ja nichts über die andere Person weiß.
    Wikipedia sagt hier ebenfalls:

    Zitat

    Alltagssprachlich ist ein Vorurteil ein vorab wertendes Urteil, das eine Handlung leitet und in diesem Sinne endgültig ist.


    Ich denke, es kommt da am Ende auf die Definition von "Vorurteil" an, die man für sich findet. Nach meiner Definition ist das dem Vorurteil folgende Verhalten untrennbar damit verknüpft.


    Das gleiche gilt für den Begriff Rassismus. Rassismus beginnt nicht erst beim Hass, sondern schon viel früher. Kommt auch hier auf die Definition an. Ich hoffe trotzdem, dass du den Begriff nicht irgendwie auf dich angewendet empfunden hast, das war nicht meine Absicht.


    Ich bleibe aber dabei: Einem Menschen den ich nicht kenne eine Eigenschaft zuzuschreiben, nur weil dieser eine bestimmte Nationalität oder Ethnie hat, ist rassistisch. Es gibt auch sowas wie "positiven Rassismus", a la "alle Asiaten sind gut in Mathe", "Dunkelhäutige sind alle gute Tänzer weil sie den Rythmus im Blut haben" etc. Sollte man trotzdem vermeiden.


    Zitat

    Und jetzt kommt es zum Moralischen Aspekt.Ist es "Richtig" das sich Randgruppierungen an Schwachen Auslassen, nur weil sie unfähig sind sich zu integrieren oder mit sozialen Problemen nicht klar kommen? Ist es Richtig, das man auf der Suche nach nen Sexuellen Kick ne Frau vergewaltigt?Wenn solche Sachen passieren, dann kann man über die Folgereaktion von den Opfern nicht mehr von Richtig oder Falsch sprechen.Die Opfer solcher Vorfälle, leben mit einem Lebenlangen Trauma und haben das Vertrauen in die Menschheit generell schon etwas verloren. Die haben wirklich gar nichts positives aus solchen Erfahrungen erhalten und selbst wenn, ist der Preis einfach zu hoch.Vielleicht mag es aus deiner Subjektiven Sicht nicht "richtig" sein, das die opfer so reagieren, aber rational gesehen ist ihr Verhalten eines: Und zwar Fair. Sie selbst waren Opfer des Zufalls. Randgruppen oder Vergewaltiger suchen sich nicht Opfer, die kennen oder länger im Ziel haben, sondern es sind zufällige Opfer eines bestimmten Types. Warum also ist es nicht Fair, das eine Frau die Vergewaltigt wurde, nicht zufällige fremde Vorverurteilt....


    Der einzige Punkt, in dem ich dir widersprechen muss.
    Ich habe gesagt, dass ich das Verhalten, solche Ängste und Vorurteile, verstehen kann. Ich habe ja selbst geschrieben, dass es teils traumatische Ereignisse sind, die man eben nicht einfach vergisst.
    Aber du sprichst von Fairness, und das verstehe ich nun wirklich nicht. Wieso ist es fair, wenn eine Frau, die von einem Mann vergewaltigt wurde, dich und mich ebenfalls für potentielle Vergewaltiger hält? Denn genau das sagst du. Was können wir beide denn dafür, dass wir zufällig auch Männer sind?
    Natürlich interessiert es das Opfer in dem Fall nicht, ob es nun richtig oder falsch ist, dieses Urteil zu fällen. Das habe ich aber auch nicht gesagt. Und ich maße mir auch nicht an, der Person da irgendwas vorzuschreiben.


    Kurz ein anderes Beispiel.
    Ich bin Deutscher. Deiner Logik folgend wäre es vollkommen OK, wenn mich ein Franzose erst einmal für einen Nazi hält. Davon gabs immerhin mal so einige, und man kann ja besser mal vorsichtig sein.
    Auch der Franzose in diesem Fall hat vielleicht seine Gründe, aber fair ist es bestimmt nicht, mir ohne näheren Grund etwas zu unterstellen.


    Vielleicht meinen wir beide das Gleiche und reden nur etwas aneinander vorbei, aber der Begriff "fair" stört mich da doch sehr. Man kann jemanden nur nach etwas beurteilen, was sie selber gesagt oder getan hat, und nicht nach etwas, was mal jemand anderes gemacht hat, der zufällig das gleiche Geschlecht/Haarfarbe/Musikgeschmack hatte.

    Zitat

    Original von Shin
    Sollte der kurze Krieg (unser englischer Freund hier hat recht: nach gut 10 Stunden wäre alles vorbei) Demokratie in das Land bringen, und Korea wieder vereinigen (wobei das dann wie Deutschland wäre, eine schwache Hälfte muss von der starken Hälfte gestützt werden), wäre das in meinen Augen nicht "so schlimm" (klingt jetzt härter als ich's meine, kann's grad nicht richtig ausdrücken).. Weil die USA wohl so oder so nicht darauf hinaus wäre, unschuldige Soldaten abzumetzeln. War doch im Irak hauptsächlich auch nicht so. Gut, sie sind einmarschiert - aber sie haben keine Zivilisten getötet, etc.


    "Nicht so schlimm" ist mehr als zynisch. Ich glaube dir, dass du es nicht so meinst, wie es klingt, trotzdem muss man hier wohl mal etwas richtig stellen.


    Nordkorea unterhält allein in Friedenszeiten (also im Moment, auch wenn offiziell der Kriegszustand herrscht) schon ein Heer von über einer Million Soldaten. Das wird dann nochmal aufgestockt, wenn es wirklich zu Kampfhandlungen kommt und auf nordkoreanischem Boden gekämpft wird. Da können die Amerikaner eine noch so überlegen Waffentechnik haben, dieser Krieg würde sich hinziehen und zehntausende Opfer fordern.
    Warum tote Soldaten jetzt weniger schlimm sein sollen als tote Zivilisten verstehe ich nicht. Vor allem, wenn sie aus einer falschen Ideologie heraus kämpfen, nur weil ihnen das Hirn gewaschen wurde. Der einfache Soldat kämpft ja nicht freiwillig.
    Soviel zu Nordkorea.


    Auf der anderen Seite ist es eher noch bedenklicher. Seoul liegt direkt hinter der Grenze, 10 Millionen Einwohner in Reichweite nordkoreanischer Raketen. Auch wenn ein Atomwaffeneinsatz selbst im Krieg unwahrscheinlich wäre, zimperlich wäre das nordkoreanische Militär sicher nicht. Hier wäre unmittelbar auch die Zivilbevölkerung betroffen.


    Ein Krieg wäre schlimm für alle beteiligten, daran ist überhaupt nichts einfach oder "mal eben erledigt".


    Und Kim zu "beseitigen" würde an der Situation der Menschen in Nordkorea auch nichts ändern. Dann streiten sich die Militärs um die Macht und irgend ein bekloppter General wird Staatsoberhaupt, und Kim darüber hinaus zum Märtyrer für das Volk.


    Außerdem hat er bisher nunmal nix getan außer große Reden zu schwingen. Es gab diesen Vorfall mit dem Kriegsschiff uä, aber deswegen sollte man die Situation nicht eskalieren lassen.


    Eine Vereinigung der beiden Koreas will übrigens auch der Süden nicht. Die beiden Länder sind auf einem komplett verschiedenen Entwicklungstand. Die deutsche Einheit war für die BRD schon teuer; aber die DDR war nicht vollständig heruntergewirtschaftet. Für Südkorea würde der gleiche Fall den finanziellen Ruin bedeuten, das können die gar nicht schultern.


    Ich bleibe bei meiner Meinung, es hängt an China. Ohne die VRC wäre der nordkoreanische Staat nie in dieser Form entstanden, und die USA können vor allem deswegen militärisch nicht intervenieren, weil die Chinesen keinen amerikanischen Stützpunkt direkt an ihrer Grenze wollen.
    China sollte Nordkorea klarmachen, dass auch seine Unterstützung an ein Ende des Atomwaffenprogramms und eine friedliche Annäherung der beiden Koreas geknüpft ist. Und dass auch China nicht zusehen würde, wenn Nordkorea den Süden irgendwie militärisch behelligt.
    Da niemand - nicht die Südkoreaner noch die Amerikaner oder die Chinesen - sich die Arbeit und die Kosten aufbürden will, einen neuen Staat in Nordkorea aufzubauen, kann Veränderung nur von innen heraus geschehen. Und damit der gute Kim Jong-Un das auch mal einsieht, dass ihm überhaupt keiner was Böses will wenn er denn nur mal ruhig wäre, brauchts ein paar mahnende Worte aus China.

    Ernst kann es Nordkorea mit dem Atomkrieg kaum meinen, auch ein nicht-atomarer Angriffskrieg gegen den Süden ist unwahrscheinlich und eigentlich ein Himmelfahrtskommando.
    Ich bin gespannt, ob sich die Volksrepublik nicht mal in den Konflitk einschaltet. Die großen Töne kann sich Kim doch nur erlauben, weil er weiß, die USA können von sich aus nichts unternehmen, weil eben die VRC da noch ein Wörtchen mitzureden hätte. Vor 60 Jahren sind die Chinesen den Koreanern noch beigesprungen, heute sähe das wohl anders aus, würde Nordkorea den Erstschlag wagen.


    Andererseits sind die Drohgebärden insofern verständlich, als dass Kim innenpolitisch Stärke zeigen muss, gerade jetzt, wo Südkorea und die USA ihre gemeinsamen Manöver abhalten. Irgendwie muss er den Laden da ja zusammenhalten.
    Ich weiß aber nicht, wo das hinführen soll, denn angreifen werden ihn die USA nicht.


    Persönlich berührt mich der Konflikt nicht mehr als andere Konflikte an anderen Ecken der Welt. Da ich mich aber schon meines Studiums wegen mit den Entwicklungen in Ostasien beschäftige, interessiere ich mich natürlich auch für den Konflikt in Korea.
    Da ich keine 1000km von der innerkoreanischen Grenze entfernt lebe würde ich mich wohl sorgen, würde da jemand mit Atombomben hantieren, aber ich gehe wie gesagt nicht davon aus, dass es dazu kommt.

    Vorurteile sind grundsätzlich erst mal schlecht.


    LightningYu, auf deinen Beitrag geh ich mal an ein paar Stellen ein.


    Zitat

    Die Meisten Menschen hassen schubladen denken. Der Grund ist einfach. Menschen wollen Individuell und besonders sein, denoch aber nicht so Individuell, das man als "Abnorm" oder "freakig" rüberkommt. Bei Schubladendenken wird man aber Kategorisch zugeordnet was eben nicht für Individuell oder besonders spricht, und in vielen Fällen sogar abnorm.


    Dass ich von meinem Gegenüber in eine Schublade gesteckt werde stört mich ja nicht, weil ich denke "oh nein, der erkennt gar nicht an wie individuell und anders ich doch bin", sondern weil ich einfach freundlich behandelt werden will, und nicht komisch angeguckt werde wegen etwas, was man mein meint mir ansehen zu können.
    "Mir egal, was du denkst, aber rede vernünftig mit mir."
    Das ist doch das, was fowo meint, wenn sie im Douglas steht und nicht so behandelt wird wie andere Kunden, nur weil sie nicht total aufgebrezelt ist.


    Zitat

    Und auch wenn es manche nicht höhren wollen,... Menschen kann man nunmal Grundsätzlich auch kategorisch zuordnen. Doch Leute, auch welche, die einer Kategorie zugewiesen sind, sind immer noch individuell und besonders.


    Das Problem ist doch, dass es nicht beim Einordnen bleibt, sondern Menschen eben ihren Vorurteilen folgend handeln. Kategorien hin und her; wissen, wie ein Mensch drauf ist und wie ich mit ihm klar komme kann ich nur, wenn ich ihn persönlich kenne.
    Ein Beispiel aus meinem Umfeld. Es gibt das Vorurteil, dass (sehr) junge Eltern verantwortungslos sind und das Kind doch bestimmt aus Unvorsicht entstanden ist und die Eltern sowieso nicht richtig für es sorgen. Das mag oft stimmen, indem man sich deswegen aber nun eine Meinung über alle jungen Eltern bildet tut man vielen einfach Unrecht.
    Mein Bruder ist vergleichsweise jung (mit 21) Vater geworden. Jetzt sieht er zusätzlich für sein Alter noch jung aus. Wenn er mit dem Kinderwagen auf der Sraße gesehen wurde gabs dann oft schonmal Getuschel oder skeptische Blicke. "So ein junger Mann mit Kind, was da wohl für ne Geschicte hinter steht."
    Würde man ihn kennen oder einfach fragen, würde man wissen: er ist verheiratet, hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und geregeltes Einkommen und dass das Kind von seinen Eltern alles bekommt, was es braucht. Nur durch ein Vorurteil geprägt sieht man aber erst mal den 18-jährigen, der ja bestimmt noch nichtmal die Schule fertig hat und mit Kind und Freundin bei den Großeltern im Keller wohnt.


    Du sprichst außerdem Rassismus an:


    Zitat

    Zum einen, finde ich, das kein Mensch automatisch ein Rassist ist, nur weil er Vorsichtig gegenüber einer anderen Rasse ist... Hat jemand schlechter Erfahrungen mit "Türken" gemacht, (erkennt jemand die Ironie dahinter, das bei Vorurteilen meist mit Vorurteilen gekonntert wird)weil diese ihn immer shikaniert haben, dann ist es doch Verständlich, das man keine besonders gute Meinung von diesen hat, auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht.(da ich der Ansicht bin das es bei jeder Rasse arschlöcher und gute Menschen gibt...das hat nicht viel mit der Rasse an sich zu tun).


    Jemand, der andere Menschen aufgrund ihrer "Rasse", oder sagen wir lieber mal Ethnie, Nationalität etc. anders behandelt, und sei es formuliert als "vorsichtig gegenüber diesen sein", ist leider genau das: ein Rassist.
    Versteh mich nicht falsch, das hat nicht direkt mit Hass und Nazitum zu tun, aber auch hier ein (diesmal fiktives) Beispiel.
    Wenn ich auf der Straße eine türkische Familie sehe, und mein erster Gedanke ist: "Oh, Türken. Der Vater schlägt bestimmt die Frau und die Kinder klauen alle", dann ist das rassistisch. Auch wenn mir die türkischen Kinder in der Schule immer mein Pausenbrot geklaut haben und ich letzte woche diese eine Doku über Gewalt in Migrantenfamilien gesehen habe.


    Es stimmt, das gerade bei dem Thema zu oft die Nazikeule ausgepackt wird. An der Aussage "es gibt bestimmte Probleme verstärkt in Migrantenfamilien" ist nichts rassistisch, und sie muss - begründet - von jedem getätigt werden können.
    Anders sieht es aus mit "die Türken wollen sich doch alle nicht integrieren". Das ist verallgemeinernd und von einem Vorurteil geprägt und bestenfalls populistisch.
    Du schreibst es selber: In jeder Gruppe gibt es gute und schlechte Menschen.


    Was Erfahrungen mit bestimmten Gruppen angeht verwischst du da zwischen "verständlich" und "richtig".
    Wenn ich (wie in deinem Beispiel) "von Türken schikaniert" wurde, dann ist es verständlich, das ich mir eine Meinung bilde. Es ist trotzdem nicht richtig (also falsch), deswegen einem mir fremden Menschen nun anders zu begegnen und zu behandeln, nur weil in seinem Pass "türkisch" steht.
    Auch das Beispiel mit der Vergewaltigung. Die Reaktion, alle Männer für Schweine zu halten ist sicherlich absolut verständlich, wer steckt so ein tramatisierendes Erlebnis schon einfach so weg. Es ist trotzdem falsch, weil nunmal nicht alle Männer so sind, und die Frau - trotz verständlicher Gründe - vielen Männern nun Unrecht tut.


    "Vorurteile sind manchmal gerechtfertigt" ist ein problematischer Satz.


    Fiktives Szenario: 80% aller Ultras im Fußball sind gewaltbereit. (ist das erste Beispiel, das mir einfällt; ich sage nicht, dass die Zahlen so sind)
    Wenn ich nun auf einen Ultra treffe liege ich mit der Vermutung "der ist bestimmt ein Schlägertyp" in 4 von 5 Fällen richtig, der fünfte kann trotzdem nix dafür, dass ich ihm aus dem Weg gehe, obwohl er vielleicht der friedlichste Mensch überhaupt ist, der nunmal zufällig Fußball toll findet.


    Noch problematischer ist es, wenn ich nur glaube, dass 80% gewaltbereit sind, in Wirklichkeit sinds aber nur 40%. Dann vorverurteile ich sogar die Mehrheit, nur Aufgrund von falschen Informationen.
    Gerade in der Ausländerthematik passiert das meines Erachtens nach regelmäßig.


    Das war jetzt mehr Text, als ich ursprünglich schreiben wollte, und etwas offtopic dazu, sorry dafür :xugly:


    Kurz noch zur ursprünglichen Frage: Wie gehe ich damit um, selbst in Schubladen gesteckt zu werden?


    Passiert mir zugegebenermaßen nicht oft, zumindest habe ich nicht den Eindruck.
    In der Regel ist mir egal, was andere über mich denken. Wenn es mich wirklich stört versuche ich dann manchmal, meinen Gegeüber zu überzeugen, dass ich eben nicht so bin. Aktiv, in der Diskussion, oder einfach passiv, indem ich zeige: hey, ich bin ganz normal.


    Auch da ein (letztes) Beispiel.
    Ich lebe zur Zeit in China, hier bin ich ein Ausländer. Oft passiert es mir, dass von vornherein angenommen wird, ich würde kein Chinesisch sprechen. Wie eben der Türke/Araber/Asiate in Deutschland, dem gerne mal unterstellt wird, er kann kein Deutsch.
    Auf jeden Fall passiert es regelmäßg, dass mich die Leute entweder mit dem A**** nicht angucken oder automatisch englisch mit mir sprechen, weil sie meinen, ich versteh ja eh nix. Von denen, die nur Touristen abzocken wollen, fang ich gar nicht erst an.
    Das Beste, was ich tun kann, ist trotzdem offen auf die Leute zuzugehen, ihnen zu zeigen: ich halte mich nicht für was Besseres, weil ich aus dem Westen komme; ich lerne und spreche eure Sprache; und es gibt überhaupt keinen Grund, mich irgendwie geringzuschätzen.

    The Elder Scrolls Serie


    Besonders deren dritter Teil, Morrowind. Das war damals noch absolut neu für mich, dass es eine derartig große Welt mit derartiger Entscheidungsfreiheit gab. Morrowind war das erste Spiel, dass mich - damals 14 oder 15 Jahre alt - selbst unter der Woche bis tief in die Nacht an den Bildschirm gefesselt hat (ob das nun gut ist, darüber kann man sicher streiten :)). Es gab so viel zu entdecken, ich wollte auch die letzte Ruine finden und das seltenste Buch lesen, um alles über die Geschichte des Landes Marrowind herauszufinden - völlig unabhängig von Haupt- und Nebenquests.
    Oblivion und Skyrim haben das dann weiterentwickelt, und obwohl ich Skyrim für das beste Spiel der Serie halte, kam doch nie wieder der Entdeckungsdrang und das besondere Flair von Morrowind auf.


    Mass Effect


    Alle drei Teile. Meiner Meinung nach darf man die auch einfach nicht einzeln spielen, das ist einfach ein Gesamtkunstwerk. Da der eigene Charakter und dessen Geschichte ins jeweils nächste Spiel transferiert wird, erlebt jeder Spieler die Story - ein bischen - anders. Die Handlung ist gut gemacht, die Kämpfe zumindest ab dem zweiten Teil actionreich und spaßig und die verschiedenen Neben-Charaktere wachsen einem wirklich ans Herz, so dass es mir wirklich nahe geht, wenn ich nach unzähligen gemeinsamen Stunden im dritten Teil schließlich ein Crewmitglied verliere.
    Dass ich mich mit meinem Char identifiziere geht sogar so weit, dass ich trotz mehrerer Versuche nie einen zweiten Durchlauf starten konnte. Jeder neu erstellte Char war einfach nicht mein Commander Sheppard; das Feeling vom ersten mal durchspielen war weg.


    Anno Serie


    Seit Anno 1602 bin ich ein Fan der Serie und von Aufbauspielen generell. Besonders 1404 konnte ich gefühlte Ewigkeiten spielen. Ein anderes Spielerlebnis als andere Genres: nicht zu hektisch, sondern entspannt meine Stadt aufbauen und sehen wie alles floriert - oder unter Feuersbrünsten, Pestepidemien und Schuldenbergen zu Grunde geht :)
    Da kann ein einzelnes Spiel schon mal über 20 Stunden dauern. Aber man kann sich immer wieder mal ein, zwei Stunden dransetzen und die Seele baumeln lassen.
    Und seit 1404 (und danach in 2070) hats auch nen Multiplayer. Genial!


    Metroid Serie


    Habe ich hier auch schon von anderen gelesen, wird von mir weniger gehypt als andere Spiele, zählt aber definitiv zu meinen Lieblingen. Die ganz alten hab ich nie gespielt, 2D nur auf dem GBA, Metroid Prime ist aber eine geniale Reihe, besonders der erste Teil, der mit atmosphärisch am besten gefällt. Im dritten haben sie einen dann durchs halbe Universum reisen lassen, was mir im oben schon genannten Mass Effect sehr gut gefällt, zu Metroid aber nicht so recht passte. Hab da lieber ein Areal (Raumstation, Planet), dass es zu erkunden gilt. Hab Prime 1+2 für den GC und alle drei im Bundle für die Wii.
    Other M hat mir ebenfalls gut gefallen, wobei mir die (schönen) Cutszenes ein bischen zu wischi-waschi waren.


    The Legend of Zelda


    Ja, was ist mit Zelda? Der Thread heißt "Lieblingsspiele neben Zelda", doch ich weiß gar nicht, ob die Reihe bei mir noch oben mitspielt. OoT war damals mein erstes Spiel und eine Offenbahrung - für den 11-Jährigen, der ich damals war.
    Mir machen die Spiele Spaß, ich liebe die Welt Hyrule, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist es der Hype um OoT, der meine "Begeisterung" für die Serie bis heute nährt.
    Wenn ich mir TP vorstelle, und Link, Zelda und Ganondorf durch drei Personen anderen Namens ersetze bzw. Hyrule anders nenne, dann bleibt für mich kein Spiel, dass ich seiner Selbst wegen spielen will. Selbst wenn alles Inhaltliche und Spieltechnische gleichbleibt.
    Es sind keine schlechten Spiele, aber der Hauptgrund, wenn nicht der einzige Grund für mich, mir das neueste Zelda zu kaufen, ist: "Es ist eben Zelda".
    OoT habe ich lange Jahre als mein all-time-favorite verteidigt, aber mittlerweile muss Zelda da einfach anderen weichen.


    World of Warcraft


    Hm, schweres Thema. Was genau heißt denn "Lieblingsspiel"? Ein sicherlich wichtiges Kriterium ist die Zeit, die ich mit dem Spiel verbringe. Wenn mir ein Spiel lange Zeit Spaß macht, mich also unterhält, dann würde ich dieses Spiel als "gut" bezeichnen; um den Spaß am Spielen gehts ja schließlich.
    MMORPGs lassen sich mit anderen Genres eigentlich nicht vergleichen, das will ich auch gar nicht, aber sie sind Videospiele.
    Und mit keinem habe ich mehr Zeit verbracht als WoW. Als ich meinen Account vor mittlerweile fast 6 Jahren eingemottet habe zeigte mein Hauptcharakter nach 1 1/2 Jahren 140 Tage Spielzeit auf. Das ist auch für mich jenseits von allem Vertrebaren, habe meine Lektion damals daraus gelernt. Nichts desto Trotz hatte ich verdammt viel Spaß mit dem Spiel.
    Zusammen mit 40 anderen Spielern im Teamspeak nach wochenlangem Versuchen und Scheitern endlich den Dungeonboss besiegen? Das war genau mein Ding, zumal ich dabei viele neue Leute kennen lernen durfte. Man hat einfach nie allein gespielt, irgendwas ging immer.
    Mit vielen durchzockten Nächten und Wochenenden sicher eine Spielerfahrung der extremen Art, aber eine, die ich nicht missen möchte. (Rein vom Spielerlebnis her. Dass ich schließlich eine Schulklasse wiederholen durfte hat mich dann doch zu dem Schluss kommen lassen, von MMORPGs fortan die Finger zu lassen :xugly:)


    Der Rest


    Es gibt sooo viele gute Spiele, die mich über die Jahre begeistert haben. Eine kleine Auswahl der Titel, die mir gerade einfallen.
    Donkey Kong Land 1-3 für den Gameboy. Einige meiner ersten (eigenen) Spiele überhaupt.
    Pokemon Rot, GB
    Jet Force Gemini auf dem N64
    Pokemon Gold, GBA
    Pharao, PC
    Age of Empires 2, PC
    Super Smash Bros. (Melee), N64(GC)
    F-Zero X/GX, N64/GC
    Fallout 3, PC
    Empire - Total War, PC
    Dead Space, PC
    Monster Hunter Tri, Wii

    Die Serie wurde mir letzten Sommer von nem Freund vorgestellt, hatte bis dahin zwar den Namen öfters mal gehört, aber sonst keine Vorstellung davon (oder ne Ahnung, dass die Serie auf einer Buchvorlage basiert).


    Hab mittlerweile jede Folge der ersten zwei Staffeln mehr als einmal gesehen und lese aktuell das vierte Buch, weil ich nach dem Ende der zweiten Staffel einfach nicht mehr abwarten konnte und mir alle Bücher gekauft habe :) Freu mich trotzdem riesig auf die dritte Staffel, eine sehr gute Umsetzung des Buches wie ich finde.


    Gerade am Anfang kann es einem natürlich etwas langatmig vorkommen, vor allem, weil man ja überhaupt keine Ahnung hat, was da passiert, und ja erstmal dutzende neue Charaktere vorgestellt werden. Langweilg fand ichs aber nie.
    Was Sexszenen angeht, damit wird natürlich nicht gespart, was aber an der Buchvorlage liegt, die in den Ausführungen über Sex, Gewalt und teilweise Vergewaltigung noch viel weiter geht. Die Welt der Handlung soll halt glaubhaft dargestellt werden, und das gelingt sowohl den Büchern als auch der Serie ganz gut. Gut und Böse ist außerdem gar nicht immer so offensichtlich, und jede Figur hat realistische Motive für ihr Handeln.


    Natürlich legt die Serie viel Wert auf die Beziehungen zwischen den Charakteren, was für Fantasy nicht so üblich ist. Kann die Serie aber wie meine Vorposter jedem mit ein Bischen Interesse an Fantasy (davon sollte es hier einige geben) wärmstens empfehlen.


    Und Tyrion ist sicher jedermanns Liebling, man kann doch gar nicht anders als den zu mögen^^

    Zitat

    Da bin ich gespannt, wie du einen PC zusammenbaust, der vom Preis-Leistungsverhältnis besser ist als eine Konsole.


    Richtig. Auch der Punkt mit den Zusatz-Controllern. War da vielleicht etwas vorschnell, aber das Argument sollte gar nicht "pro PC" sein. Einfach nur "contra Konsole". (Auch weil ich jemand bin, der nicht massig in seinen Rechner investieren und immer die absolute high-end Grafik haben muss. Teurer ist der PC am Ende, da hast du Recht.)


    Was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass die ganze Zusatzhardware für Nintendokonsolen in meinen Augen Abzocke ist. Mag sein, dass sie darüber wieder reinholen, was sie verlieren, weil die Konsole verhältnismäßig günstig ist, aber dann kann das wiederum nicht als Argument herhalten.


    Anders als ein PC, an dem ich nur alleine spielen kann, fühlt sich eine Wii mit nur einer oder 2 Wiimotes doch einfach unvollständig an.


    Um wieder zum Thema zurückzukommen: Mein Wunsch für eine für mich optimale Konsole wäre ein simpler, traditioneller Controller, an dem ich nichts nachrüsten muss, und der keinen integrierten Bildschirm, Rumble-Funktion oder Bewegungserkennung hat. Sowohl aus preislicher Hinsicht, als auch deswegen, weil ich nicht das Bedürfnis danach habe. Myamotos Argumentation, "er wollte schon immer, dass man Links Schwert selbst schwingen kann", teile ich so einfach nicht. Bei Monster Hunter Tri hat es mich eher gestört, dauernd mit der Wiimote hantieren zu müssen, da hab ich mir einfach den X-Box-Controller gewünscht.

    Die für mich beste Spieleplattform ist - in Ansätzen schon während der Gamecube-Ära, danach aber auf jeden Fall - der PC. Die Debatte "Konsole oder PC" will ich gar nicht groß lostreten, mit dem PC fahr ich aber in den letzten Jahren ganz angenehm.


    Was Konsolen angeht kenne ich nur Wii und 360 wirklich, an einer PS3 habe ich noch nie gespielt.


    Was mich an Konsolen jeder Art erst einmal abschreckt ist der Preis. Gerade Nintendo weiß da ja ihren Kunden das Geld auf manigfaltige Art und Weise abzunehmen. Für eine voll ausgestattete Wii (die ich nur besitze, weil ich sie geschenkt bekam) muss ich nicht nur 3 extra Wiimotes, sondern auch noch 4 Nunchucks kaufen. Mindestens eine Wiimote darf ich auch noch mit Motion Plus ausstatten. Und um auch alle alten Spiele bzw. Download-Angebote spielen zu können ist der Classic-Controller auch noch Pflicht. Bei Sony ist es dann wieder der Preis der Konsole selbst.
    Für eine ideale Konsole würde ich mir erstmal wünschen, dass sie ohne viel Schnick-Schnack auskommt. Simpler Controller, am ehesten dem X-Box 360 Controller nachempfunden, keine Bewegungs-Features a la Wii (U), und keine Extras wie Blueray-Player.


    Dann natürlich gute Online-Funktionen. Einen Store wie Steam, und einfachem Matchmaking für alle Spiele, die X-Box 360 macht das meiner Meinung nach schon ganz gut. Hier kommt wieder etwas ins Spiel, was ich am PC zu schätzen weiß: Schön wäre die Möglichkeit, eigene Inhalte zu vielen Spielen (oder sogar ganze Spiele???) selbst erstellen und anbieten zu können; Beispiel Skyrim mit all seinen Mods.


    Neben der Online-Funktion wünsche ich mir aber auch den klassischen Multiplayer vorm Fernseher. Super Mario Bros zu viert macht online für mich wenig Sinn. Ich mag aber auch klassische Singleplayer-Spiele, große RPGs und Adventures, ab und zu dann wieder Egoshooter, d.h. das Angebot an Spielen müsste ziemlich breit aufgestellt sein. Um (gute!) Spiele eines bestimmten Genres spielen zu können will ich nicht - wie jetzt - auf eine andere Konsole ausweichen müssen.
    Und eines meiner liebsten Genres, die Strategiespiele, wird auf Konsolen sowieso stark vernachlässigt. Ein Strategiespiel ohne Maus ist für mich aber eh nix halbes und nix ganzes, dafür musste ich schon immer den PC nutzen. Da müsste meine "perfekte Konsole" auch irgend eine Idee aus dem Hut zaubern.


    Handhelds
    Ja, schön ist natürlich wenn diese mit der Konsole kompatibel sind, wie du schon sagst. Dann gibts für mich aber wieder den Kostenfaktor. Mir sind die Konsolen schon zu teuer, dann noch 200+ Euro für nen Handheld, dessen Spiele mittlerweile genausoviel kosten wie auf den großen Plattformen. Ärgerlich ists dann, wenn mir Features der Konsole entgehen, wenn ich nicht bereit bin, auch den Handheld zu kaufen. Die Features also bitte alle optional.
    Unterwegs spiele ich eher weniger, werde mir auf absehbare Zeit wohl keinen Handheld zulegen.


    Ähnlich bei Smartphones. Minispiele sind nett, aber für mich ist ein Handy keine Spieleplattform (auch wenn ich damit den gegenwärtigen Trend verleugne, dessen bin ich mir bewusst). Mein letztes Handy gekauft habe ich vor... hm gute Frage, vor sehr langer Zeit. Mein aktuelles Handy und auch das davor sind beides alte Modelle, die jeweils jemand nicht mehr benötigte, die zum verkaufen zu alt waren und wo mir gesagt wurde: "Hier, nimm du das doch." Dazwischen hab ich die 1-Euro-Beigabe zu meinem Mobilfunkvertrag genutzt, auf der ich mit Snake und Sudoku aber viel Spaß hatte :)


    Wirklich konstruktive Vorschläge zu Handheld und Smartphone kann ich nicht wirklich machen, aber wollte das kurz erläutern.


    Das ist erstmal das Wesentliche, was mir so dazu einfällt.

    @ Morrissey


    Um einfach nur zu trollen hast du dir da ein bisschen viel Mühe gegeben, deswegen kommentiere ich das mal.


    Wenn ich manche deiner Gedanken zu Steuergerechtigkeit, Schulden- und Rentenproblematik auch verstehen kann, ist das meiste von dem, was du schreibst, natürlich blanker Unsinn. Ohne dir zu nahe treten zu wollen muss man das leider so sagen.


    Zuerst willst du alle Stellen in den Sozialsystemen streichen (und die gesamte Beamtenschaft), womit du Millionen neue Arbeitslose schaffst, die nun aber von keinem Sozialsystem mehr aufgefangen werden. Vollbeschäftigung ist ohnehin nie möglich, d.h. selbst ohne diese zusätzlichen Menschen, Arbeitslose gibt es immer. Von Arbeitsunfähigen noch gar nicht zu reden.
    "Jedem wird halt von der Familie geholfen" ist natürlich schön gesagt, faktisch aber überhaupt nicht möglich. Wenn die Eltern selbst kaum genug haben, um über die Runden zu kommen, wie füttern die noch ihren invaliden Sohn durch? Oder jemand hat keine lebenden Verwandten mehr. Was dann? "Soll er doch arbeiten!" Wo? Woher zauberst du die Millionen neuer Stellen?
    Oder alle, die keine Angehörigen haben, in dafür geschaffene Wohnheime stecken? Und wer finanziert die wieder, wenn nicht die Öffentlichkeit? Oder lassen wir alle verhungern?
    Oder die Passage mit dem Großvater. Schön, wenn der ein "Grundstück in bester Lage" hat, das er dem lieben Alex vermachen kann. 90% der Menschen haben das nicht. Was vermacht die 80jährige Witwe in ihrer 25qm-Wohnung ihren 5 Enkeln?


    Die Rente streichen? Die Alten sollen sich "bis zu ihrem Tod selber behelfen"? Haha! Mal gesehen wie der Rücken eines Dachdeckers nach 40 Jahren Arbeit aussieht? Oder einer Krankenschwester? Die freuen sich aber, mit 70 noch den Spaten in die Erde stechen zu dürfen.
    Und auch wenn du jemandem, der über sein gesamtes Arbeitsleben in die Rentenkasse gezahlt hat, seinen Anspruch auf Rente aberkennen willst ("ist ja Vergangenheit"), so funktioniert die umlagenfinanzierte Rente.
    Natürlich kommen da wegen alternder Bevölkerung noch genug Probleme auf uns zu, aber die Rente zu streichen kann ja wohl nicht dein Ernst sein.


    Auch für Umweltschutz gibt es gute Gründe, selbst wenn man den Klimawandel, den du scheinbar auch anzweifelst, außen vor lässt.


    Außerdem scheinst du anzunehmen, alle Bauern und Landwirte dieser Republik würden in Geld schwimmen. Genug Bauern, besonders kleinere, können sich schon mit Subventionen kaum über Wasser halten.


    Ich nehme jetzt nicht auf jeden einzelnen Punkt Bezug, aber was dir ja vorschwebt ist die komplette Abschaffung des Sozialstaates und vollständige Privatisierung sämtlicher Lebensbereiche. Ein Blick über den Atlantik in die USA oder gen Osten in die VR China verrät, wie es in Staaten ohne umfangreiche Sozialsysteme um die Ärmsten bestellt ist.
    Es ist eine Illusion, in einer komplett freien und privatisierten Marktwirtschaft könnten alle Menschen den selben Lebensstandart genießen. Und das liegt nicht daran, dass manche Menschen eben zu faul und selbst Schuld an ihrem Unglück sind. Von der Denkweise solltest du dich auch entfernen.


    Und weil ichs grad noch sehe, Kinder- und Jugendförderung soll auch gestrichen werden. Damit schießt sich eine Gesellschaft doch nur selbst ins Bein. Gerade diese Bereiche sind so ziemlch die wichtigsten, in denen der Staat aktiv werden sollte.

    Auch wenn für mich Dark Link immer einfach eine Art "dunkle Seite" des Helden Link war, finden ich die Idee interessant.


    Zitat

    Original von fowo
    Zeitreisen in Zelda gehören offenbar zu den leichteren Übungen -- ob mit Schwert, Ocarina, Harfe oder durch sonstige magische Hilfe, einen Weg scheint es immer zu geben. Es käme in dem Fall sicherlich darauf an, welcher Link sich entschließt, zurückzureisen.


    Zumindest das Erwachsenwerden in OoT ist keine Zeitreise. Das Masterschwert bindet Links Seele an das heilige Reich, die Zeit verstreicht ganz normal, nur bekommt Link davon nichts mit. Auch der Schritt zurück in die Kindheit ist keine klassische Form der Zeitreise, schon allein deswegen, weil sein Alter sie ja wieder ändert. Ich denke da ist eher die Magie des Masterschwertes am Werk, die die Zeit zurückdreht.
    Das ist jetzt aber Erbsenzählerei ^^


    Zitat

    Original von Geist
    Und wie sieht es da überhaupt mit anderen Schatten-Links aus?


    Da es sich in jedem Spiel um einen anderen Link handelt, wird es sich wohl auch um verschiedene Schattenlinks handeln. Deren Ursprung kann ja durchaus unterschiedlich sein.


    Zitat

    Jup, aber ausdrücklich im Kampf gegen Ganondorf. Das heißt, dass er Dark Link da auch besiegt haben muss. Was mir halt Kopfzerbrechen bereitet, ist, dass du die Anwesenheit von Dark Link damit erklären willst, dass er seine eigene Existenz [in der Downfall-Timeline] selbst verursacht hat. Dann dürfte er aber außerhalb der Downfall-Timeline - also dort, wo Link gegen Ganondorf gesiegt hat - gar nicht existieren und folglich in jene Zeiten nicht zurückgereist sein.


    Hm. Nur weil Dark Link in seiner (hypthetischen) Mission scheitert, kann er doch trotzdem zumindes das Motiv gehabt haben, den Zeitverlauf zu ändern.


    Annahme: Der Link aus der Last Hero Timeline will seine eigene Existenz sichern. Wer weiß, welcher Glaube, welche Lügen oder welche Macht ihn dazu bringt, er glaubt auf jeden Fall fest daran, den Link aus OoT töten zu müssen, damit er leben kann. Er sucht Link, stellt ihn im Wassertempel, wird von diesem aber besiegt. Seine Zeitreise hat keinen Einfluss auf den Zeitverlauf. Statt dessen teilt dieser sich und die Last Hero Timeline beginnt wie gewohnt. (Hat eine gewisse Tragik. Er opfert sein Leben völlig sinnlos, da seine Zeitlinie ohnehin entstanden wäre. Vllt wurde er von einem mächtigen Feind in seiner Zeit getäuscht, der ihn aus dem Weg haben wollte, und ihn deswegen zurückgeschickt hat?)


    Würde Dark Link den Kampf gewinnen, wäre das meiner Meinung nach aber dennoch kein Widerspruch zu der Theorie mit den Timelines. Die Last Hero Line spaltet sich eben früher ab, und Dark Link hat Ganondorf hier einfach einiges an Arbeit abgenommen. (Hier verhält es sich dann wie zB in Terminator, wo John Connor auch seinen eigenen Vater in die Vergangenheit schickt und seine eigene Existenz damit begründet)


    Zu "er dürfte außerhalb der Downfall-Timeline nicht existieren":
    Tut er auch nicht. Er reist aber ja in eine Zeit VOR der Teilung der Zeitlinien, als die verschiedenen Zeitlinien noch eine gemeinsame Vergangenheit haben (ein wenig wie in "Zurück in die Zukunft". Als Biff im zweiten Teil eine alternative Zukunft erschafft, reist Marty an einen Punkt DAVOR zurück. Hier entstehen zwar keine parallelen Zeitstränge, aber das Prinzip ist denke ich klar).

    Warum man Amazon für diese Firmenpolitik nicht kritisieren soll leuchtet mir jetzt nicht ein. Weil andere das auch machen?


    Natürlich verkaufen sich Schlagzeilen besser, wenn ein großes Unternehmen - noch dazu Marktführer in seiner Branche - am Pranger steht, als irgend ein Friseusalon, den außer in der unmittelbare Nachbarschaft keiner kennt.
    Darüber kann man natürlich streiten, und sicherlich lenkt es den Blick von den vielen kleinen Ungerechtgkeiten, wenn immer nur auf die großen Unternehmen gezeigt wird.
    Gleichzeitig ist da aber doch auch die Signalwirkung viel höher. Weil Unternehmen wie Amazon nun einmal mehr Beachtung finden, führt Kritik an ihnen vielleicht eher zu Veränderung im allgemeinen.


    Ich bin übrigens auch für einen allgemeinen Mindestlohn, einfach aus dem Grund, weil ich der Meinung bin, jemand der 40 Stunden pro Woche arbeitet, sollte davon leben können.
    Ob die Person jetzt 10 Jahre studiert hat oder nicht mal einen Hauptschulabschluss hat ist mir da erstmal egal. Miete zahlen und meine Kinder versorgen muss ich in beiden Fällen.

    Hab mich ehrlich gesagt bisher nicht damit auseinander gesetzt. Wusste gar nicht, dass es verschiedene Styles gibt :kA:


    Und gerade als ich hier für Skyward Sword gestimmt habe, find ich das raus und nutze jetzt auch forest.
    Das Grün gefällt mir, kann nicht genau sagen warum. Vielleicht wirkts ja irgendwie beruhigend? :) Ich mags auf jeden Fall