Beiträge von MelinaFluff

    Mein Mann und ich haben ja zum Release das Spiel angefangen. Der Einstieg war wirklich sehr schön. Man wurde gut an die Echoes herangeführt und musste dann auch gleich den ersten Dungeon bewältigen. Ich finde die Musik auch super. Natürlich waren die Tracks von BotW/TotK toll, aber man merkt einfach, dass EOW sich wieder mehr an die alten Zeldateile orientiert.


    Es stimmt schon, dass es viele Anspielungen auf ALttP, OOT und MM gibt. Gerade wenn man dann anfängt die späteren Gebiete zu erforschen. Zwar haben wir bisher keinen weiteren Dungeon gemacht (die Overworld hat uns zu sehr abgelenkt), aber ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel. Wir spielen es aktuell noch im normalen Modus. Doch mein Mann wird es wohl im Nachhinein auch nochmal im Master Modus spielen, da er einfach die Herausforderung mag. 😊


    Den Schwertmodus nutzen wir bisher eigentlich gar nicht, da man das ja auch mit Link in jedem anderen Zelda machen kann. Ich liebe es mich bei den ganzen Rätseln durchprobieren welches Echoes am Besten dafür geeignet ist. Natürlich werden die Kämpfe (gerade anfangs) schwerer, doch mit etwas Kreativität kann man auch schwere Gegner bewältigen. 🙌


    Sobald wir Mal etwas mehr in der Story vorangerückt sind kann ich auch gerne davon berichten. Finde es jedenfalls super, dass wir das Spiel doch noch für 48€ bekommen haben, da mir der vorherige Preis auch etwas zu teuer gewesen wäre.


    Was ich allerdings noch sagen kann ist, dass zwar sich von der Freiheit her mehr an die älteren Teile orientiert, aber es sich schon mehr nach Open World anfühlt als die klassischen 2D Zelda. Zwar wird das Spiel wohl nicht so lange sein wie ein BotW/TotK, aber das finde ich sogar positiv. Denn für mich braucht es nicht immer einen langen Blockbuster Titel. So ein kleines Zelda zwischendurch ist echt super. Ich hätte nichts dagegen wenn wir in Zukunft wieder abwechselnd kleinere und größere Zelda Titel bekommen. :)

    Definitiv kein Kauf. Hole mir aber auch so nichts von Lego, daher besteht da auch kein Interesse. Außerdem finde ich das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht gut. 🤔


    Ich glaube selbst für Lego-Zeldafans hätte es sicher auch ein schöneres Bauset gegeben als ausgerechnet den Deku Baum. Zumal er mich optisch auch 0 anspricht. Stattdessen hätte man z.B. die Lon Lon Farm oder auch Schloss Hyrule nehmen können. Glaube das hätte einfach auch eine größere Zielgruppe angesprochen.


    Da ich ohnehin nicht zu dieser gehöre könnte ich gar nicht sagen wie weit das zutrifft. 🤷‍♀️

    „Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand.“ Gandalf aus Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien.


    Gibt natürlich noch genug andere tolle Zitate aus dem Universum, aber das ist mein Liebling. :<<33::

    Ein toller Thread. Mich beschäftigt dieses Thema schon lange und ich finde es sehr interessant wie unterschiedlich die meisten Menschen damit umgehen. Da ich mit meinem Partner zusammen sehr viele Videospiele sammle ist das Ergebnis natürlich auch ein unglaublich großer Stapel an Spielen. Wobei ich sagen muss, dass es in den letzten Jahren auch immer besser geworden ist mit unserem Konsumverhalten und dem Spielen der Spiele. Natürlich haben wir immer noch sehr viele Spiele, aber dadurch, dass wir nicht mehr alles Release kaufen (oder seltener) ist einfach auch dieser Druck weg Teil von etwas zu sein.


    Die "beste Medizin" dagegen war für mich definitiv von Menschen Abstand zu nehmen, die genau diesen Einfluss verstärken. Ich tausche mich nach wie vor noch über Videospiele aus, aber auf eine ganz andere Weise als vorher. Und das tut echt gut. Außerdem habe ich generell eine größere Distanz zu Social Media und nutze das meist nur noch privat (oder mit Schloss davor). Gerade letztes Jahr hatte ich sehr unter den Einfluss von Menschen gelitten die wirklich alles immer sofort gekauft haben. Generell finde ich es bedenklich wie viel manche Gamer konsumieren. Das ist natürlich jedem selber überlassen. Wir haben ja trotzdem noch einen sehr hohen Konsum, aber ich finde es in dem Punkt bedenklich weil es sich nicht jeder leisten kann ständig aktuell zu sein und ich das Gefühl habe gerade solche Gaminginfluencer, die direkt an der Quelle sitzen und eventuell auch noch von den Firmen direkt supportet werden, vermitteln dann den Eindruck, dass es normal wäre so viel gleich zu Release zu besitzen.


    Es ist mir egal geworden! | 1 Jahr im Kampf gegen meine FOMO
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    Gerade das Video von YetiVin kann ich dabei sehr ans Herz legen, da dieser das Thema FOMO sehr gut thematisiert. Tatsächlich gibts gerade bei meinen Lieblings-Gamingyoutubern wohl viele die genau mit dieser Thematik am Struggeln sind.


    Ich selbst hatte auch sehr lange gebraucht um überhaupt diese 'entspannte' Einstellung zu bekommen. Natürlich spreche ich mich nicht ganz davon frei. Es ärgert mich selber, dass ich so viele angefangene Open World und RPG's habe (gerade bei denen neige ich am Schnellsten dazu Spiele zu pausieren), aber ich habe immer mehr gelernt zu akzeptieren, dass man als Erwachsener nicht immer die Zeit oder Lust dazu hat.


    Was noch hinzu kommt ist, dass ich halt auch andere Hobbys habe, die mich auch sehr stark einnehmen. Sei es das Geschichten schreiben, Zeichnen oder generell die Pflege um die Haustiere. Ich schaue auch gerne Anime und echte Serien, was natürlich ein zusätzlicher Zeitfresser ist. Da muss man halt wohl oder übel Prioritäten setzen, da man eine Sache (in meinen Augen) auch mehr genießen kann wenn man sich vollkommen auf diese fokussiert.


    Es fühlt sich halt gerade als Erwachsener oftmals wie in einem großen Süßigkeitenladen an, wenn man so eine große Ansammlung an Videospielen hat. Ich sehe darin aber nicht nur Nachteile. Es ist ein tolles Gefühl wenn man weiß: "Hey, ich hätte so Lust auf dieses Spiel" und man muss es einfach nur einlegen und kann es spielen. Das ist ein Luxus den sich nicht jeder leisten kann. Und eigentlich befinden wir uns als Gamer gerade auch in einer wie ich finde 'goldenen Ära', da wir noch nie so viel Zugriff auf so viele verschiedene Videospiele hatten. Retro Titel, Remakes, Remaster, aber auch so viele neue Reihen und generell auf allen Plattformen verteilt. Dazu noch Indie Spiele... ich finde es ist mittlerweile wirklich für jeden etwas dabei. 💗


    Mir hat es gerade bei großer Lustlosigkeit gut getan einfach Mal nichts zu zocken. Dasselbe habe ich bei meinen anderen Hobbys. Und manchmal hilfts auch ein altes Retrospiel wieder anzuschmeißen. Muss jetzt nicht für jeden funktionieren, aber ich glaube in einer Zeit wo die Spiele immer größer und länger werden können kleinere, alte RPGs oder andere Videospielgenres schneller eine Befriedigung auslösen als das Abklappern von X Aufträgen bei Open World. :)

    Food Wars

    Wir sind aktuell bei Staffel 2. Obwohl ich glaube, dass wir damit heute bald durch sind. Da Staffel 3 (ähnlich wie die 1. Staffel) wieder länger sein wird, werden wir da wohl wieder länger dran hängen. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass der Anime fünf Staffeln hat, da ich ihn echt gerne mag und es mir jetzt schon schwer fallen wird diesen zu beenden. Für mich ist dieser Anime eine absolutes Rundumpaket und ich find's auch super wie viele kleine Easter Eggs in dem Anime zu finden sind. Man merkt, dass der Mangaka auch anderen Anime damit die Ehre erweist. :)

    Wir hatten dieses Jahr schon fleißig Videospiele geshoppt. Und auch wenn die Käufe sehr viel wirken haben wir sogar schon vieles davon gespielt. :)



    *Pikmin 1+2, We love Katamari 2 und Mario VS. Donkey Kong sind bereits durchgespielt. Bei Puzzle Bobble bin ich aktuell dabei und heute wollen wir mit Princess Peach beginnen.


    Ich muss dazu sagen, dass wir die Spiele natürlich nicht alle auf einmal gekauft haben. Die Käufe haben so Abstände von einem Monat. :)

    Ich verstehe deine Argumentation. Allerdings sehe ich einen starken Unterschied zwischen einer Verdachts-Diagnose und einer für sich selbst fest gelegten Diagnose. Der Unterschied ist, dass bei einem Verdacht einfach noch keine Diagnose erfolgt ist. Während das Verweigern einer Diagnose etwas ganz anderes ist.


    Bei einer Sache muss ich dir jedoch verneinen: Ein Arzt muss nicht zwingend das Wissen für neurodiverse Diagnosen haben. Ich bin ja in Kontakt mit vielen Autisten/ADHS'lern. Viele davon haben im Übrigen auch erst im späten Alter eine Diagnose erhalten. Was leider auch zufolge hatte, dass sie mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten. Eine nicht entdeckte Diagnose kann für Betroffene etwas sehr Schlimmes sein, da viele davon unter anderem auch in Burn-Out und Depression rutschen können.


    Zudem ist nicht gesagt, dass der Arzt aufgeklärt genug über diesen Bereich ist. Eine Bekannte von mir hat ADHS und Autismus (mit Diagnose). Jedoch hatte sie schon sehr viele Zentren vorher besucht, die für diesen Bereich arbeiten und ich weiß aus eigener Erfahrung (im Therapiebereich), dass dort noch sehr viel geforscht werden muss. Was noch dazu kommt ist, dass so eine Diagnose nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Bisher noch nicht. Ob sich das in Zukunft ändert... i don't know.


    Jedenfalls möchte ich darauf hinaus, dass es ein Privileg ist das Geld für eine Diagnose aufzubringen. Die kann alleine schon um die 1.000€ kosten. Und das ist übrigens keine Übertreibung. Ich bin selbst schon sehr informiert in dem Thema, da ich diesen Verdacht schon seit einigen Jahren haben.


    Was noch hinzu kommt ist auch das Stigma über neurodiverse Menschen, was sich leider weiterhin aufrecht erhält. Den meisten ist einfach nicht klar was für ein Kampf es ist überhaupt sich bis zu so einer Diagnose durchzukämpfen. In dem Punkt schätze ich mich glücklich, dass die neue Generation bei diesem Thema wesentlich mehr Offenheit zeigt als die ältere Generation. Doch es gibt Ausnahmen. Ich versuche das Mal mit etwas anderes zu verbeispielen.


    Du meintest doch: Eine Verdachts-Diagnose reicht nicht aus um jemanden anderen zu behandeln. Man kann ihn doch einfach anhand seiner Issues behandeln (in dem man Rücksicht nimmt). Das ist natürlich schon Mal ein guter Schritt, aber wie auch bei anderen medizinischen Notwendigkeiten gehst du (Mal abgesehen von der jährlichen Arztkontrolle) niemals ohne einen Verdacht zum Arzt. Die meisten Autismus- und ADHS-Diagnosen werden nicht (wie man annimmt) im Kindesalter entdeckt, da früher einfach das Wissen noch nicht so vorhanden war. Einer der Gründe warum heutzutage auch sehr viele Erwachsene straucheln, da man ihnen A. die Diagnose nicht abkauft oder B. ihnen schlichtweg die Ressourcen fehlen.


    Mit Ressourcen meine ich:


    - Selbst der Anruf kann schon anstrengend für einen neurodiversen Menschen sein. Das heißt bis es überhaupt so weit kommt, dass man einen Termin bekommt können Wochen und Monate ins Land ziehen.


    - Was noch hinzu kommt sind die finanziellen Ressourcen. Ich kenne viele Autisten/ADHSler denen es schlichtweg an Geld und finanzieller Unterstützung fehlt. Meist muss man aus eigener Tasche das Geld zusammen sparen, was wiederum auch wieder ein langer Aufwand sein kann. Ich setze die Kosten jetzt einfach Mal mit dem Kauf eines neuen PC's gleich. Auf den muss man ja auch lange sparen.


    - Was noch hinzu kommt... ich weiß nicht ob der Begriff Masking dir geläufig ist, aber viele Autisten/ADHSlern verhalten sich unter Menschen meist gar nicht so neurodivers und eher a-typisch. Einfach weil es auch oftmals von ihnen verlangt wird (im Arbeitsleben, beim Arzt, usw.). Das bekommt man also nicht immer gleich mit. Ich hab mich da auch mit einer Bekannten ausgetauscht, die auch sagt, dass es für sie teils auch schwer ist nicht vor Ärzten zu masken (ist mir selber oft genug passiert, weil man es einfach so gewohnt ist). Und so kann es sogar zu einer Fehldiagnose kommen (wenn man denn Mal soweit ist).


    - Hinzu kommt (das weiß ich auch nur durch die Bekannte), dass man teilweise auch Eltern (was ist wenn man keinen Kontakt mehr dazu hat?) und andere Dokumente (bspw. Zeugnisse - da stehen ja oft die Verhaltensweisen der Kinder drinnen) vorweisen muss. Es braucht natürlich einiges damit man so eine Diagnose machen kann. Das ist sehr Kräfte zerrend und mit fehlender Unterstützung kann es auch dazu kommen, dass die Betroffene Person eventuell niemals eine Diagnose kommt.


    - Was ich noch kenne... und das haben auch sehr viele erwachsene Neurodiverse. Das ist ein weiterer Fachbegriff. Er nennt sich Imposter Syndrom.


    Hier gibt's auch einen Link dazu, falls du die Zusammenhänge davon verstehen möchtest:


    ADHS und die Überwindung des Imposter-Syndroms - Diagnostik des Geistes
    Der Begriff Impostor-Syndrom wurde 1978 von den klinischen Psychologen Dr. Pauline Clance und Suzanne Imes geprägt. Er wird zur Beschreibung von…
    www.diagnostik-des-geistes.de


    Gib anderen Menschen doch lieber erstmal solche Hinweise, und sag ihnen konkret, wie sie darauf Rücksicht nehmen oder was sie in so einem Fall tun können. Lass sie wissen, was es bedeutet und was nicht, was du grad brauchst oder was man lieber lässt. Nicht jeder hat davon Ahnung (und steht auch nicht in der Verantwortung, sie zu haben) oder kann mit Fachbegriffen etwas anfangen. Meiner Erfahrung nach erreicht man andere Menschen auch eher, wenn man ihnen dahingehend "auf Augenhöhe" begegnet (auf der man ja auch betrachtet werden möchte), anstatt einfach eine Erwartungshaltung zu haben oder etwas vorauszusetzen.

    Das Problem ist, dass das für Betroffene schon anstrengend werden kann. Also in meinen persönlichen Umfeld weiß z.B. jeder von meinen Autismus Verdacht und da ist das auch keine große Sache. Nur wenn du keine Diagnose hast wird solchen Menschen gerne zugeschoben, dass sie eine Extra-Behandlung haben wollen. Das wurde mir gerade in meinen letzten Job immer wieder vorgeworfen und es hat mich unheimlich belastet. Ich wurde absolut nicht ernst genommen. Die meisten die ich kenne verschweigen entweder ihren Verdacht oder versuchen anzupassen (Masking). Und meist sind sie am Ende des Tages auch richtig erschöpft davon, weil es Kraft kostet sich der Normalität anzupassen.


    (Normalität soll übrigens kein negativer Begriff sein. Es geht einfach um den Unterschied zwischen a-typisch und neurodivers).


    Und bis ich der Person erklärt habe was sie alles beachten soll bei mir schüttelt sie eher mit dem Kopf oder rollt mit den Augen. Es ist schon schlimm genug, dass man in den eigenen Kreisen teilweise kein Verständnis bekommt.


    Was den Punkt mit Ärzten angeht: Mein letzter Versuch einen Therapieplatz zu bekommen endete bei einem Therapeuten, der mich aufgrund meines Körper ge-bodyshamed hat. Das mag erst Mal ein Einzelfall sein, aber Therapeutensuche ist verdammt anstrengend. Ich denke ich muss dich nicht über den Mitarbeiter-Mangel an (eigentlich jeder Stelle des Berufsfelds heutzutage) aufklären. Gerade Therapeuten wie diese findet man nicht wie Sand am Meer.


    Ist zwar jetzt nichts Psychologisches, aber um es mit meiner Ohren OP zu vergleichen: Es gibt in Deutschland gerade einmal drei spezialisierte HNO Kliniken. (Ich meine damit nicht die einfacheren HNO-Ärzte, sondern Krankenhäuser). Mein Glück war, dass ich nahe an einer dieser Kliniken gewohnt habe. Andere müssen wiederum teilweise 3-4h mit dem Auto/Zug fahren damit sie diese erreichen.


    Spezialisten (auch im Falle einer psychologischen oder neurodiversen Diagnose) sind so wenig vorhanden, dass es wirklich schwer ist. Und ich freue mich auch über jeden der es schafft eine zu bekommen (und vor allem dann keine Zweifel daran hat). In meinen Augen wir das Imposter-Syndrom leider auch sehr durch so veraltete Einstellungen unterstützt.


    Neurodiversität ist kein Trend. Der Unterschied ist, dass man heutzutage solche Themen anspricht. Während es damals kein Social Media gab. Ähnlich ist es mit der LGBTQ+ Bewegung. Es wäre einfach schön wenn wir eine offenere Gesellschaft wären, die sich nicht bei jeder Absonderlichkeit querstellen würde. Ich weiß auch nicht was man dabei zu verlieren hat wenn man einfach versucht auf andere zuzugehen. Für mich war es bisher keine Hürde mich der Gesellschaft anzupassen.


    z.B. poste ich meine Social Media Bilder nur noch mit ALT-Texten, weil ich weiß, dass ich auch Blinde diese nutzen und am Leben teilhaben wollen. Genauso ist das bei diesem Thema. Man kann natürlich nicht in die Köpfe der Menschen schauen und erkennen was sie haben, aber wenn man davon weiß ist (finde ich) der erste Schritt sich zu überlegen wie man beidseitig gut miteinander leben kann. :)

    Und daher finde ich es absolut gerechtfertigt, solchen Äußerungen mit Vorsicht und Skepsis zu begegnen. Es ist für mich auch schwer nachzuvollziehen, weshalb solche Diagnosen mit scheinbar weniger Ernsthaftigkeit behandelt werden, als andere Krankheits- oder Störungsbilder.

    Das ist schade, dass du so denkst. Ich höre aus deinen Worten sehr viele Vorurteile heraus. Verdachts-Diagnosen haben definitiv ihre Berechtigung. Denn ohne würde niemals einfach Mal so freiwillig 1000€ für eine Diagnose hinblättern. Und es gibt heutzutage immer noch genug Ärzte, die nicht informiert sind und deswegen gar nicht die Fähigkeit haben so etwas überhaupt festzustellen. Ähnlich wie in anderen Berufsgruppen auch gibt es welche die ihren Job gut ausüben und andere wiederum die diesen besser nicht gemacht hätten.

    Man würde ihn zum Arzt schicken. Und womit? Mit Recht. Ich für meinen Teil würde nämlich nicht wollen, dass irgendein Laie, Quacksalber oder Tik-Toker mir so etwas ausstellt, sondern jemand, der die entsprechenden Bescheinigungen dafür besitzt. Sonst bewegen wir uns nämlich auch ganz schnell wieder rückwärts in unserem Fortschritt.

    Ich kritisiere TikTok auch und ja es gibt eine Menge schwarzer Schafe in der Internetlandschaft, aber in meinen Augen haben diese beiden Themen nichts miteinander zu tun. Für mich ist es eher ein Rückschritt wenn man versucht Social Media zu instrumentalisieren um seine Meinung zu bekräftigen. Es gibt genug Gründe warum man sich bei dieser Thematik öffnen sollte. Ich weiß leider auch nicht wie dein Umfeld aussieht, noch wie du überhaupt auf Social Media oder im Internet unterwegs ist. In meinem Falle kann ich nur für die Betroffenen sprechen die ich kenne. Und viele davon sind nicht einmal auf TikTok unterwegs. Diese haben sich schon Jahre vorher sehr intensiv damit auseinander gesetzt.


    Deswegen empfinde ich es als sehr unfair, dass man sofort mit solchen Menschen ins Boot gesteckt wird. Denn genauso wie es damals schon "cool" war sich als Punk zu kleiden, sich zu ritzen und bei Tumblr Depression verherrlicht wurde ist das heutzutage auch nicht anders.


    Dafür mischen heute auch noch diese ganzen unsäglichen rechten Menschen mit, die ihre konservative Lebensweise auf allen Social Media Plattformen verteilen. Da geben sich beide nicht viel.


    Jedoch hat das in meinen Augen nichts mit der ernsthaften Auseinandersetzung dieses Themas zu tun. Sondern lenkt eher vom eigentlichen Problem ab.

    Ehrlich gesagt habe ich schon länger den Verdacht hochsensibel zu sein, aber leider werde ich wohl lange nicht den Luxus haben irgendeiner dieser Diagnosen zu bekommen, da mein letzter Versuch eine Therapie zu bekommen ein absoluter Griff ins Klo war. Ich bin schon sehr oft mit meiner sensiblen Art angeeckt und es ist für mich auch anstrengend mich von Menschen zu umgeben die eher empathielos sind.


    Mal ganz davon abgesehen würde ich mir gerade als Betroffene wünschen, dass man sich für solche Themen mehr sensibilisiert (sprichwörtlich). Denn mir ist es in den letzten Jahren sehr oft passiert wie ich teilweise sehr von oben herab behandelt wurde. Was mich am meisten stört war der Fakt, dass das von Menschen kam die sich selbst als tolerant und weltoffen bezeichnen.


    Ich verstehe wenn vieles von Social Media (TikTok, usw.) kritisiert wird, aber ich finde die jetzige Generation (wir), aber auch unsere Nachfolger machen etwas was wir uns damals nicht getraut haben. Wir sprechen diese Themen an und versuchen auf Probleme in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Womöglich wäre es mir damals besser ergangen hätte ich z.B. schon von meinen Autismus Verdacht gewusst. Denn ich hatte auch so unter dem Außenseiter-sein in der Schule gelitten und ich hatte nie verstanden was mit mir los war. Im Gegenteil: Eine neurodiverse Diagnose wurde bei mir stets ausgeschlossen da ich ja eine Frau bin. Früher wurde halt aus Prinzip der Autismus/ADHD/S mehr auf Jungs geschoben, da man es (warum auch immer) nicht für möglich hielt, dass das auch für Frauen gelten kann.


    Mittlerweile habe ich wirklich diverse Kontakte mit neurodiversen Personen und weiß, dass sich viele der Verhaltensweisen mit meinen deckeln. Und ich bin auch froh in einem verständnisvolleren Umfeld zu sein. Trotzdem wurde ich schon etliche Male dafür beleidigt und niedergemacht wenn ich mich einfach offen meinen Verdacht mitgeteilt habe. Selbst meine Mutter (und die ist in manchen Punkten wirklich noch etwas konservativer als ich) empfindet eine Verdachts-Diagnose als nichts Schlimmes. Warum also diverse, angeblich aufgeschlossene Menschen im Internet?


    Ich weiß das hat jetzt wenig mit HSP zu tun. Doch es schlägt in dieselbe Kerbe.

    Weil Leute, die HSP haben bzw sind, in der Gesellschaft oft als zickig, nervig und anstrengend empfunden werden.

    Diese Unterstellungen sind generell ein absolutes Unding. Das sind in meinen Augen meist nur Vorurteile, die dafür sorgen, dass die Toleranz eingedämmt wird.


    Ich muss Mal einen Beitrag von mir zitieren den ich auf Youtube geschrieben habe. Der hat auch sehr viel Likes und Antworten bekommen weil ich anscheinend damit auch einen wunden Punkt getroffen habe. (In dem Video geht's eigentlich um Germanys Next Topmodel, aber da kam auch ein Model vor, die selber schon sehr hart attackiert wurde, weil sie ähnlich wie ich sehr nah am Wasser gebaut ist).



    Das war und ist für mich bis heute einer der schlimmsten Vorurteile. Und es mag sein, dass es Menschen gibt die wirklich (wie man es nennt) Krokodilstränen haben, aber fernab davon, dass es okay sein sollte Gefühle zu zeigen ist das für mich einfach ein großes Stigma in der Gesellschaft von der nicht nur Männer, sondern auch beide Geschlechter betroffen sind. Männer natürlich immer noch mehr, weil sich die Vorurteile aufrecht erhalten wie ein "Mann zu sein hat". 🙄

    Wow, mein letzter Beitrag ist 2017 her. Allerdings muss ich sagen, dass sich mein Schlusswort sehr gut mit meiner jetzigen Ansicht deckelt.

    Ansonsten würde ich sagen: Nein. Es gibt keinen perfekten Menschen. Wird es auch nie geben, denn der Planet auf dem wir leben, die Geschöpfe die uns umgeben, die sind auch nicht perfekt. Wir suchen danach. Streben vielleicht auch danach, doch die Perfektion zu suchen ist ungesund. Sich selbst zu finden und lieben zu lernen, sich selbst zu lieben... das hingegen halte ich für sehr gesund und reif. =)

    In meinen Augen gibt es keine Perfektion, aber ich weiß, dass gerade die sozialen Medien gerne einen anderen Eindruck vermitteln wollen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das auch jüngere Zielgruppen sehr verunsichern kann.


    Mein Mann und ich sind seit dieser Aussage schon durch einige Krisen gegangen und ich kann von mir selbst sagen nicht unbedingt immer die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben. Doch Fehler gehören zum Leben dazu und ich glaube wir blicken alle früher oder später auf unser jüngeres Ich und denken uns: "Wie konnte ich das da gesagt/getan haben?!" Wobei das eigentlich sogar für eine positive Entwicklung spricht. Ich distanziere mich von vielen Dingen die ich damals gesagt habe weil ich heute ein ganz anderes Weltbild habe.


    Für mich ist es mittlerweile auch sehr wichtig unabhängig von meinen Partner zu sein. Es macht mir Spaß Zeit für mich zu verbringen und ich glaube wir sitzen trotzdem immer noch mehr aufeinander als andere. Ich habe für mich einfach eine Menge dazu gelernt, was ich nicht mehr missen möchte. Und wenn ich mir den Titel so anschaue muss ich an das Gespräch mit einen Kumpel denken, der selbst als Single unter den zu unmenschlichen Vorstellungen leidet, die man teilweise auf Partnerbörsen (aka Dating Apps) so sieht.


    Da schätze ich mich wirklich glücklich meinen Deckel gefunden zu haben. Ich selbst habe auch meine Ansprüche und die mögen für manche nicht gerade klein erscheinen, aber ich bin schon lange weg von meinem Teenie-Ich was sich so seinen Traummann gebastelt hat. Darüber bin schon froh. Man muss halt immer bedenken, dass die Anforderungen die man andere stellt auch selber halten sollte. Das wäre in meinen Augen sonst halt einfach ein Widerspruch, besser gesagt Heuchelei. Deswegen empfinde ich manche Ansprüche als realistisch. Andere wiederum einfach als zu hoch gesetzt.


    Letztendlich ist es meist ohnehin so, dass man in einer Langzeitbeziehung (in meinen Augen) ganz anders an die Vorstellung eines Partners rangeht als z.B. als Single. Natürlich behält man viele Ansprüche, aber man lernt auch seine eigenen Macken und die des anderen mehr anzunehmen. Am Ende ist man halt doch nur ein Mensch mit Ecken und Kanten. Und das macht für mich auch eine schöne Beziehung aus.

    *Staub wegpust*


    Das Thema finde ich echt interessant. Ich konsumiere weiterhin Nudeln und auch andere Gebäcke, aber ich habe bei mir gemerkt, dass ich nur eine gewisse Menge an Weizen vertrage. Gerade bei Brot (selbst wenn es frisch vom Bäcker kommt) esse ich meist nur 1-3 Scheiben, da mir das doch sehr auf den Magen schlägt. Anders als bei Nudeln, auf die ich persönlich nie verzichten könnte. Dennoch mische ich mittlerweile mehr durch. Wir essen auch sehr viel Reis (Reiskocher sei Dank ❤) oder halt auch Kartoffeln. Was für uns auch eine gute Alternative ist, ist so was wie Couscous, Bulgur und Quinoa. Das ist auch etwas besser für die Verdauung.


    Ich handhabe das jedoch auch ähnlich wie mit Zucker und Salz. Wir essen sehr Zucker- und Salzarm, aber ich könnte mir niemals vorstellen darauf gänzlich zu verzichten. Einfach weil es doch sehr viele vegane Fertigprodukte gibt die ich mag. Und allen voran weil ich es liebe zu backen. Da müsste ich dann entweder sehr umständlich backen (Dinkelmehl funktioniert bei vielen Kuchen leider nicht so gut und Glutenfrei backen ist auch eine Challenge) oder gänzlich auf mein Hobby verzichten. :)

    Wer hätte gedacht, dass sich meine Meinung bei diesem Thema nochmal ändert? Eigentlich war ich mir beim letzten Post sehr sicher Mutter zu sein, aber ich bin froh nochmal ein Gespräch mit meinen Mann geführt zu haben. Seitdem bei mir privat einiges passiert ist bin ich echt froh mich doch dagegen entschieden zu haben. Denn natürlich ist es auch möglich mit Depression Mutter zu werden. Allerdings sind die Hürden heutzutage sehr groß wenn man ein Kind großziehen will. Von den finanziellen Aspekten abgesehen haben wir hier immer noch sechs Kaninchen. Wovon gerade eins davon (unsere Älteste) sehr viel Aufmerksamkeit braucht und momentan durch die regelmäßigen Tierarzt Termine auch sehr viel kostet.


    Ich liebe Kinder nach wie vor. Doch es ist einfach etwas anderes ein eigenes großzuziehen. Und zudem genieße ich es sehr wenn ich weiß, dass ich nach der Arbeit nach Hause komme nicht noch mehr Verantwortung habe als ohnehin schon. Da ich auch geplant habe irgendwann in den nächsten Jahren Bücher zu veröffentlichen würde mir das zusätzlich im Weg stehen, da Kinder unglaublich viel Zeit kosten. Mittlerweile weiß ich, dass ich damals einfach eine rosa Brille auf hatte und wahrscheinlich auch etwas unter hormonellen Einfluss stand, da ich durch die Spaziergänge mit meiner Nichte einen sehr verklärten Blick drauf hatte.


    Das heißt nicht, dass es nicht toll sein kann Kinder zu haben, aber sofern sich da in den nächsten Jahren nichts ändert (ich werde dieses Jahr 30) wird das wohl auch in Zukunft nichts mit Kindern. Wir haben trotzdem für uns erst Mal eine Sterilisation ausgeschlossen, damit wir trotzdem noch die Möglichkeit haben. Doch aktuell sieht es eher danach aus, dass wir keine bekommen werden. Unsere Kinder sind und bleiben weiterhin unsere Fellnasen. Das reicht. 🐇

    Ich muss ehrlich sagen, dass die Höhlen für mich so ein Kaufargument waren. So toll ich BotW auch fand. So sehr hat es mich gestört dort keine Höhlen vorzufinden. Die größte Enttäuschung waren zwar für mich persönlich die fliegenden Inseln, aber auch dort gab es ein paar richtige Banger dazwischen. Weswegen das für mich jetzt gar nicht so schlimm war. Aber die beiden Spiele nebeneinander zu stellen fällt mir tatsächlich sehr schwer, da sie für mich mehr wie Ocarina of Time und Majoras Mask für sich alleine stehen.


    Dazu muss man sagen: Ja, ich habe OOT öfter gespielt als MM (wobei das eher an den Angst- und Zeitdruck Gründen lag), aber im Falle dieser Spiele würde ich sagen, dass mein Hauptgrund war warum ich so wenig zum Spielen kam auch mehr an der Jahreszeit lag (hier im OG im Sommer ist es echt schwer konzentriert zu spielen), aber auch daran... und das ist echt ein Riesenpech, dass mir das genau dort widerfahren ist.


    Meine Switch hatte nämlich einen kaputten Lüfter und war glaube ich für sage und schreibe 8 Wochen nicht mehr da. Und danach WIEDER in das Spiel reinzukommen war schon heavy. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt einen Recken und oben die ganze Map aufgedeckt. Allerdings habe ich es irgendwie hinbekommen wieder in das Spiel rein zu grooven. Die Tempel fand ich sogar richtig cool (bitte wieder mehr Tempel!) Das war für mich auch der größte Negativpunkt bei BotW. Die fehlenden Tempel.


    Dafür war für mich der absoluter nervigste und schlimmste Boss der aus dem Gerudo-Gebiet. Und nicht etwa weil ich ihn als schwer empfand. Nein. Es ging mir nur mega auf den Senkel, dass mir die Gerudo-Frau dauernd davon gelaufen ist und ich ihre Kräfte nicht richtig einsetzen konnte. Ein eindeutiger Plustpunkt also für BotW. Wobei die Recken dort teils auch echt overpowert waren.


    Was soll ich sagen?


    Für mich haben beide Teile ihre Vor- und Nachteile. Und das macht sie für mich quasi gleichrangig. Es käme ganz darauf an ob es mir reicht einfach nur Hyrule zu erkunden (ohne Höhlen, Inseln und Untergrund) oder ob ich Bock habe etwas MEHR zu erleben. Und ich verstehe wenn bei vielen die Luft raus ist. Ein Glück haben weder mein Mann noch ich BotW zuvor nochmal gespielt (gab echt welche die das nochmal kurz zuvor auf 100% durchgeballert haben o_o). Denn so war es für uns wirklich lange her seitdem wir dieses Hyrule betreten haben.


    Ich wünsche mir dennoch wieder festere Storystränge in einem Zelda. BITTE keine BotW/ToTK Welt mehr. Bin einfach davon total übersättigt. Und ansonsten meinetwegen auch wieder mit Open World Aspekte (das haben sie meiner Meinung nach in TotK besser hinbekommen. Alleine weil die "Bring mich zu meinen Kumpel"-Krogs mir mehr Spaß gemacht haben als der x-te Stein-Krog). Nur wenn die Map KLEINER wäre würde es mich auch nicht stören.


    Hoffe, denke ich bin mit dieser Meinung auch nicht alleine, aber für mich war TotK einfach ein guter Abschluss für diese Welt. Und ich würde mich natürlich auch freuen wenn man irgendwann Mal wieder ein NEUES oder ALTES Volk kennenlernen würde.


    Ach ja.. eines noch: Die Gegnervielfalt war VIEL besser als in BotW. In BotW war ich irgendwann sehr müde von ein und derselben Gegnerart. Während ich in TotK echt das Gefühl hatte im Laufe des Spieles noch weitere Gegner kennenzulernen. Außerdem (Totschlagargument): Es gibt DRACHEN! DRACHEN! Ich liebe Drachen. Und der Kampf gegen den Donner- und Feuerdrachen hat mir echt Spaß gemacht. :uglydance:


    Nur diesen Special Drachi hab ich bisher nie besiegt. Hab das nur bei meinen Mann gesehen. Fands auch mega, dass es wieder Sexy Ganon gab. Und generell hat bei mir TotK persönlich schon mehr gepunktet als BotW. Bis auf so ein paar Macken. So ganz stumpf bewertet wäre es für mich wohl:


    BotW 7 von 10 Sternen.

    TotK 8,5 von 10 Sternen.

    dass man seit Schwert/Schild die Häuser nicht mehr betreten kann


    Ich habe die Vorgänger jetzt leider länger nicht angerührt, aber prinzipiell kann man in Karmesin / Purpur doch die Häuser betreten? Vor allem die Größe der Akademie trägt doch dazu bei, dass man als Spieler theoretisch nur durch die Tür gehen muss. Und dass Nachbarhaus vom Rivalen konnte man auch betreten. Und ich glaube, in Schild / Schwert konnte man doch auch die Arenaleiter Häuser betreten und Botengänge im ein oder anderen Haus erledigen etc. oder irre ich mich jetzt...? :face_without_mouth:

    Das ja, aber es war in den damaligen Spielen viel mehr Interaktion mit den NPCs möglich. z.B. sind auch Shops nicht mehr richtig betretbar. Man bekommt dann ein Menü vorgezeigt, aber in dessen Räume kann man sich nicht bewegen. Genauso wie in vielen Dörfern (die gerade den Anreiz ausmachen) war es mir nicht möglich einen Raum zu betreten. (Also so was wie Arenen zu betreten und auch so bestimmte Hauptorte sind für mich kein Pro, sondern eher ein Muss in solchen Spielen. Das zähle ich jetzt nicht als positiven Punkt auf. Vor allem weil das in anderen Gen's quasi selbstverständlich war).


    Ich bin ja nach wie vor ein großer Fan der Pokémon-Reihe, aber ich habe jetzt auch Mal außerhalb von Pokémon einige Pokémon ähnliche Spiele gespielt und die haben diese Punkte halt besser erfüllt als bspw. KaPu und SwoSh. Es ist nicht so als hätte ich keinen Spaß mit den Spielen gehabt (Mal abgesehen von ein paar heftigen Frameeinbrüchen), aber da ich bisher (bis auf Schwarz/Weiß) jeden Teil gespielt habe hab ich halt auch einen guten Vergleich zu den vorherigen Teilen.


    Am Ende war ich doch sehr ernüchtert vom Spiel. Bei beiden Spielen hatte ich leider auch irgendwie das Gefühl es fehlt etwas. Beim neuen DLC hab ich jetzt keinen Vergleich, aber bspw. das Eier brüten und auch die Raids haben mich in SwoSh viel mehr angesprochen. Finde das Eier brüten in KaPu einfach zu umständlich.


    Damit will ich dir auch nicht den Spaß zu den Spielen nehmen. Man merkt nur, dass das Spiel viel zu wenig Liebe und Zeit erfahren hat. Die Massenproduktion ist wohl einer der größten Kritikpunkte an GF. Erstaunlicherweise gefällt mir dafür Arceus viel besser. Was ja auch dieses Open World Thema anspricht. Es hat Mal was Neues probiert. Grafisch sind beide Spiele so lala. Dafür war mein Entdeckerdrang in Arceus um einiges größer als im jetzigen Teil. :)

    Leider hat mich die Pokémon Reihe etwas verloren. Klar, ich hatte meinen Spaß mit Karmesin, aber längst nicht so viel wie mit Schwert/Schild. Von dem Technischen abgesehen frustet es mich am meisten, dass man seit Schwert/Schild die Häuser nicht mehr betreten kann. Es sind noch viele andere Kritikpunkte an die Reihe und ich weiß auch nicht ob ich mir die nächste Gen noch hole. Das wird sich herausstellen. Sowohl mein Mann als auch ich haben auf die DLC's bisher verzichtet. 😅

    Ocarina of Time. Wobei das eher ein ganzjähriges Gefühl ist. Wind Waker ist für mich schon zu einem richtigen Sommerspiel mutiert durch die Inseln, das Meer und das fast immer gute Wetter, aber bei OOT fühle ich mich einfach Zuhause. Natürlich gibts dort nur die Eishöhlen, aber das stört mich nicht. Vermutlich liegt es daran, dass meine Mutter gerade zur Weihnachtszeit oft mit meinen Bruder und mir N64 Spiele gespielt hat. Und da sie das Spiel immer wieder spielte kam es auch dazu, dass es Mal zur Weihnachtszeit gespielt wurde.


    Ansonsten würde ich mich den anderen anschließen und auch TP dazu packen. Wenn es um die 2D Teile ginge würde ich mittlerweile auch noch A Link to the Past dazu packen. Das habe ich auch im Neujahr gespielt und verbinde es irgendwie damit. ^^

    Hier waren die letzten Käufe Hogwarts Legacy für die PS4 (Standard Edition mit DLC) und Mario RPG. Ich hab auch schon etwas HL angespielt und es macht echt Spaß die Welt zu erkunden.



    Mario RPG werde ich dann mit meinen Mann zusammen spielen. Da ich das Original nicht kenne wird das sicher eine interessante Erfahrung werden. Hab schon sehr viel Gutes von dem Spiel gehört. :)

    Für mich ist so ein Spiel auch meine private Zeit, und ich habe nicht nur noch viele andere Dinge zu erledigen, sondern auch großes Interesse an vielen anderen Hobbys. BotW hat bei mir trotzdem Monate benötigt, ich habe vielfach neu angefangen, und hatte stets Spaß bei der Sache... naja, von den Minuspunkten des Spiels halt abgesehen.

    Das ist auch in Ordnung. Nur finde ich deinen Tonfall gegenüber Menschen, die Spiele gerne ausgiebig und auf 100% spielen nicht sehr nett. Es gibt Menschen mit funktionierenden Privatleben, die dennoch Open World Spiele spielen. Das hat also nichts damit zu tun. Und besagter Streamer lebt nun einmal von seinem Hobby. Woran auch nichts verwerflich ist. So etwas gibt es schon seit Fernsehzeiten. Das sind Entertainer und viele schauen gerne ihren Lieblingen beim Spielen zu.


    Es ist das eine seine Meinung zu haben. Das andere die von anderen zu verurteilen.



    Mein Ersteindruck von dem Spiel war bisher sehr gut. Ich fand ihn sogar nochmal etwas besser als in BotW, da man im Anfangsgebiet viel mehr zu erkunden hatte. Zudem gibt es sehr viele schöne Hints auf den vorherigen Teil. Man hat auch den Eindruck, dass Nintendo sich mehr Gedanken um das Spiel gemacht hat. Viele Kriterien wurden zumindest teilweise berücksichtigt (die Krog Quests) oder sogar gänzlich.

    Auch beim Untergrund war ich schon fleißig am Erkunden. Man hat definitiv noch mehr von der Welt als vorher. Und man hat auch versucht eine gute Balance aus Himmel, Oberfläche und Untergrund zu machen. Ich hab mich teils auch schon ein paar Quests gewidmet. Werde diese aber beizeiten noch intensiver angehen. Anders als beim ersten Teil habe ich bisher aber noch nicht alle Türme erkundet. Die Umsetzung ist ihnen aber auch gelungen. Ich hab mich sehr oft gefragt wie es möglich ist in die Himmelsinseln zu kommen. Es gibt ja nicht nur eine Weise um diese zu erreichen. Und das macht das Ganze so interessant.


    Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, aber bisher hat mich TotK vollkommen überzeugt. Mal schauen was mich auf meiner Reise noch so erwartet. :)

    Ich bin unglaublich gespannt auf das Spiel. Ehrlicherweise hätte ich nicht Mal mehr das Gameplay Material + den 3. Trailer gebraucht, da ich wirklich ein großer Nintendo Fan bin und auch darauf vertraue, dass das Zelda Spiel gut wird. Gehöre aber auch zu denjenigen, die bisher jeden Titel gefeiert haben (was ja auch eher ein subjektives Empfinden ist).


    Bisher sagt mir meine Intention auch, dass es wohl wieder Dungeons gibt. Außerdem freue ich mich schon auf den ToTK Pro Controller und die LE. :) Ich war schon lange nicht mehr so gehyped auf ein Spiel und das wird sicher einer meiner Highlights dieses Jahr werden (neben A Wonderful Life von Marvelous).


    Am meisten frage ich mich wie das jetzt storytechnisch aussieht. Zwar habe ich auch schon einige interessante Theorien gesehen, aber für mich hat das alles erst Hand und Fuß, wenn ich es selber spiele und erlebe. Vorher ist das für mich alles nur Spekulation.


    Werde mich wahrscheinlich für die Zeit auch erst Mal vom Internet abnabeln und alles an Spoilern meiden. Da ich genau wie in BotW alles spoilerfrei genießen möchte. :tp-heart: