Zur E3 gab Nintendos Chefübersetzer Bill Trinen bereits bekannt, dass A Link Between Worlds sich einige Generationen nach den Ereignissen von A Link to the Past einordnet. Nintendo hat dazu nun per Twitter eine Grafik veröffentlicht, welche das neueste Zelda-Spiel in der von Hyrule Historia etablierten Zeitlinie zeigt:
Ganz so klar scheint das aber nicht, da die Vorgeschichte zu A Link Between Worlds einige Unstimmigkeiten aufweist. Mehr dazu im Spoiler...
Es ist vor allem auffällig, dass in der Vorgeschichte von A Link Between Worlds und im Spiel insgesamt sieben Weisen existieren, zu denen Zelda diesmal nicht dazu gehört. In Ocarina of Time und A Link to the Past gab es je sechs Weisen, wo Prinzessin Zelda die siebente Weise bildete. Nun gibt es insgesamt sieben Weisen und Zelda zusätzlich noch dazu.
Auch teilt sich in der Vorgeschichte zu A Link Between Worlds das Triforce in seine drei Teile. Dies geschieht in der entsprechenden Zeitlinie weder nach Ocarina of Time (hier haben wir nämlich das kuriose Szenario, dass Ganondorf triumphiert und das Triforce erhält), noch nach A Link to the Past. Am Ende von A Link to the Past wurde Ganon besiegt und das Triforce ruhte von da an in seiner Gesamtheit in Schloss Hyrule, wie man es auch am Anfang der Oracle-Spiele erleben kann. Erst in der Vorgeschichte von Zelda II - The Adventure of Link wurde es wieder geteilt...
Nun, spielt aber A Link Between Worlds dazwischen, wo das Triforce wieder gespalten war. Um die Ereignisse im Spiel zu erklären, müsste Ganon also noch ein weiteres Mal nach Link's Awakening auferstanden und dann von sieben neuen Weisen eingesperrt worden sein.
Quelle: Twitter