Hyrule Warriors: Infos zur Entwicklung

  • Aus dem Artikel zu Hyrule Warriors in der aktuellen Ausgabe der Famitsu sind einige Hintergründe zur Entstehung des Spiels bekannt geworden. Wie kam es zu der Kollaboration zwischen Zelda und Warriors? Wie kam es zur der Zusammenarbeit zwischen Omega-Force und Team Ninja? Erfahrt es in unserer Zusammenfassung:


    • Alles ging damit los, dass Tecmo Koei One Piece Pirate Warriors bei Nintendo präsentiert hat. Aonuma war zunächst skeptisch, ob sich das Warriors-Konzept auf One Piece übertragen lässt, war dann aber von dem Resultat angetan und fragte sich, wie eine Kollaboration zwischen Warriors und Zelda aussehen würde.
    • Kurz danach trat Miyamoto an ihn heran und meinte, dass bei Tecmo Koei über ein Zelda Warriors gesprochen wird. Auf die Frage, ob Aonuma daran Interesse hätte, antworte er mit "definitiv".
    • Seitens Tecmo Koei kam die Idee zuerst von Yosuke Hayasahi.
    • Nintendo war insgesamt erwartungsvoll, was diesen Titel betrifft.
    • Bei Tecmo Koei gibt es viele Zelda-Fans, die nun an dem Spiel arbeiten, darunter auch die beiden Produzenten Hisashi Koinuma von Omega-Force und Yosuke Hayasahi von Team Ninja. Das ist auch der Grund, warum sie ein Warriors zu Zelda machen wollten und nicht etwas einem anderen Nintendo-Franchicse.
    • Es handelt sich um die erste Kooperation zwischen Omega-Force (das Entwicklerteam hinter Dynasty Warriors) und Team Ninja (bekannt für Ninja Gaiden und Dead or Alive), beides Entwicklerstudios unter Tecmo Koei.
    • Es wurde speziell ausgesucht, wer an was arbeitet. Der Chefentwickler stammt beispielsweise aus Team Ninja, während der Regisseur seinen Hintergrund in der Dynasty Warriors-Reihe hat.
    • Omega-Force versteht es, Kämpfe gegen viele Gegner gleichzeitig zu realisieren, während Team Ninja durch Dead or Alive sich gut mit Duellen 1-gegen-1 auskennt. Für Hyrule Warriors wollten sie beide Qualitäten vereinen.
    • Anfangs hat Tecmo Koei versucht, sich daran zu orientieren, wie sich ein Zelda-Spiel spielt. Allerdings haben sie dann eingesehen, dass sie besser ein Warriors-Spiel mit Elementen aus der Zelda-Reihe machen sollten.
    • Aonuma unterstützt diese Entscheidung. Tecmo Koei soll etwas kreieren, was er selber nicht schaffen könnte, und keinen Zelda-Klon.
    • Erst hat Tecmo Koei oft Rat bei Nintendo und Aonuma gesucht, was sie mit dem Titel machen könnten. Als sie dann mit Aonuma auf einer Wellenlänge waren, ging die Entwicklung sehr schnell voran.


    Quellen: siliconera.com (1), siliconera.com (2)

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