Bei einem "Miiting" werden im Miiverse Interviews mit verschiedenen Entwicklern veröffentlicht, was vom Inhalt her stark an das vergangene Format "Iwata Fragt" erinnert. Zu Tri Force Heroes gibt es inzwischen zwei davon, eins mit Director Hiromasa Shikata und ein weiteres, wo neben Herrn Shikata auch Mikiharu Oiwa von GREZZO dabei war.
Im Miiverse könnt ihr euch beide Miitings mit offizieller deutscher Übersetzung durchlesen. Der erste Teil wurde bereits zum Release am 23. Oktober veröffentlicht und gibt nicht viel her. Hier wurde nur über die grundsätzlichen Features wie Download Play oder der Einzelspieler-Modus geredet, der auf Aonumas Willen hin noch in letzter Minute hinzugefügt wurde:
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Der zweite Teil erschien vor Kurzem und ist ein wenig interessanter, da hier auf die Beteiligung von GREZZO eingegangen wird und auf verworfene Ideen:
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Wir haben aber auch die wichtigsten Fakten in einer Zusammenfassung:
- Mikiharu Oiwa war für die Bossgegner und Effekte zuständig, aber auch für die Geschäftsleitung bei GREZZO und den Kontakt mit Nintendo.
- GREZZO arbeitete am Leveldesign, Gegnerdesign und der Nutzeroberfläche.
- Nintendo war für die Spielmechaniken und die Konzipierung der Level verantwortlich.
- GREZZO studierte Aonuma beim Spielen und was er so von sich gab
- Es war ein „Müffel-Gewand“ geplant, welches Gegner fernhält.
- Ein weiteres Gewand sollte alles im japanischen Kansai-Dialekt umwandeln.
- Durch ein „Des-Kaisers-neue-Kleider-Gewand“ sollte es für andere Spieler so aussehen, als hätte man nichts an.
- Mit dem „Attraktivitäts-Gewand" sollte man auf Fotos besonders cool aussehen.
- Der Boss Gigalik aus der Maschinenfestung sollte ursprünglich "Dumdum" heißen wegen des Geräuschs, das seine Geschosse machen. Der Name wurde dann aber dem Boss des Unterwelttempels gegeben, weil er bei der Fortbewegung solch wummernde Geräusche macht.
- Ursprünglich war ein Symbol-Verkäufer geplant, der für Rubine zusätzliche Emoticons verkauft.