Eindrücke und Allgemeines zu EoW

  • Wer bereits EoW angespielt hat, kann in diesem Thema seine Eindrücke und Allgemeines dazu anzusprechen!


    Wie gefällt euch der Einstieg? Mögt ihr die Atmosphäre? Was haltet ihr von der Spielwelt, die sowohl eine Oberwelt als auch die Welt des Nichts und verschiedene Dungeons bietet? Spricht euch das Gameplay an? Haltet ihr zum Beispiel das Verwenden der Echos für praktisch oder umständlich (für intensivere Unterhaltungen über die Echos gibt es übrigens auch das Thema: Die Echos)? Wie findet ihr es, dieses Mal Zelda anstatt Link zu spielen?


    Das sind nur einige Anregungen - schreibt hier gern alles, das euch grundsätzlich (nach den anfänglichen Stunden Spielzeit) beschäftigt. Positiv wie negativ. :kissing_face:


    Hinweis: Bitte achtet darauf, Inhalte gegebenenfalls als Spoiler zu kennzeichnen (mitels der Funktion im Editor), da der Titel jetzt frisch erschienen ist.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Mein Mann und ich haben ja zum Release das Spiel angefangen. Der Einstieg war wirklich sehr schön. Man wurde gut an die Echoes herangeführt und musste dann auch gleich den ersten Dungeon bewältigen. Ich finde die Musik auch super. Natürlich waren die Tracks von BotW/TotK toll, aber man merkt einfach, dass EOW sich wieder mehr an die alten Zeldateile orientiert.


    Es stimmt schon, dass es viele Anspielungen auf ALttP, OOT und MM gibt. Gerade wenn man dann anfängt die späteren Gebiete zu erforschen. Zwar haben wir bisher keinen weiteren Dungeon gemacht (die Overworld hat uns zu sehr abgelenkt), aber ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel. Wir spielen es aktuell noch im normalen Modus. Doch mein Mann wird es wohl im Nachhinein auch nochmal im Master Modus spielen, da er einfach die Herausforderung mag. 😊


    Den Schwertmodus nutzen wir bisher eigentlich gar nicht, da man das ja auch mit Link in jedem anderen Zelda machen kann. Ich liebe es mich bei den ganzen Rätseln durchprobieren welches Echoes am Besten dafür geeignet ist. Natürlich werden die Kämpfe (gerade anfangs) schwerer, doch mit etwas Kreativität kann man auch schwere Gegner bewältigen. 🙌


    Sobald wir Mal etwas mehr in der Story vorangerückt sind kann ich auch gerne davon berichten. Finde es jedenfalls super, dass wir das Spiel doch noch für 48€ bekommen haben, da mir der vorherige Preis auch etwas zu teuer gewesen wäre.


    Was ich allerdings noch sagen kann ist, dass zwar sich von der Freiheit her mehr an die älteren Teile orientiert, aber es sich schon mehr nach Open World anfühlt als die klassischen 2D Zelda. Zwar wird das Spiel wohl nicht so lange sein wie ein BotW/TotK, aber das finde ich sogar positiv. Denn für mich braucht es nicht immer einen langen Blockbuster Titel. So ein kleines Zelda zwischendurch ist echt super. Ich hätte nichts dagegen wenn wir in Zukunft wieder abwechselnd kleinere und größere Zelda Titel bekommen. :)

  • Also ich bin gestern mit dem Spiel fertig geworden und hab's rundum ziemlich genossen.


    Eine Sache, die ich besonders cool finde, ist die Freiheit, die das Spiel bietet. Ich hatte in der Tat einen kleinen Mindblow Moment, als mir endgültig klar wurde, dass Bäume und Terrain nur noch Richtlinien sind, anstatt traditionell feste Levelgrenzen. Ab einem gewissen Fortschritt kann man kreuz und quer über die Karte klettern und Zeug finden, was eigentlich erst für später im Spiel vorgesehen ist.

    Also ich denke, ich werde irgendwann auch noch einen zweiten Playthrough starten, wo ich die Grenzen noch weiter austeste.


    Was ich auch auf Discord schon geschrieben habe ist, dass ich ziemlich angetan bin vom Writing. Das Spiel hält sich oft kurz und simpel, langweilt nicht, artet nicht in ein RPG aus, aber schafft es trotzdem, an manchen Stellen Dramatik und Emotion zu schüren.

    Ich hab schon im Internet Stimmen gehört, wonach einigen diese Passagen dennoch zu langwierig sind, aber meines Erachtens wird hier nicht übertrieben.

    Außerdem mag ich die Hintergrundstory, die deckt sich ganz gut mit meinem eigenen Headcanon.


    Die Spielmechanik, sich Monster und Gegenstände zu merken und zu erzeugen, ist definitiv originell. Nur frag ich mich noch, wie tiefgründig sie tatsächlich ist. Ich habe gefühlt über die Hälfte der Auswahl nie benutzt, da ich den Eindruck hatte, viele Gegenstände und Monster hätten keinen großen Nutzen. Anfangs hab ich noch etwas mehr experimentiert, aber in den meisten Fällen überzeugten mich die Ergebnisse nicht. In der Regel hatte ich meine engere Auswahl und habe damit eigentlich alles angemessen bewältigen können. Das ist aber ein Gamedesign Problem, das in meinen Augen schwer zu vermeiden ist. Und insgesamt hat mich die übermäßige Auswahl auch nicht gestört.


    Das schlechteste an dem Spiel ist in meinen Augen die Performance. Es ist nicht unspielbar, aber die inkonsistente Framerate (habs nur im Handheld Modus getestet) trübt die Erfahrung leider ein wenig.

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