Gesundheitsschäden beim Zocken

  • Zitat

    Original von Jeanne


    Du weißt aber schon, dass die physische Abhängigkeit (von Substanzen) durch einen Entzug überwunden werden kann (es sei denn, man hat es da erheblich übertrieben), während es die psychische Abhängigkeit ist, die bleibt, viel stärker ist und häufig zu Rückfällen führt? Sonst gäbe es wohl keine langfristigen Therapien ...


    Es gibt langfristige Therapien, das stimmt, nur habe ich noch nie von einer Therapie für Computersüchtige gehört oder gelesen. Jeder Fall, der mir vertraut ist, hat seine Sucht ohne Therapie unter Kontrolle gebracht. Peter Griffin hier ist der lebende... ich sag jetzt nicht Beweis, da wir seine Existenz noch nicht einmal beweisen können, jedoch ist er ein lebendes Indiz dafür.


    Aber ich lasse mich auch gerne vom Gegentei überzeugen...

  • Ich habe auch nicht gesagt, dass man eine psychische Abhängigkeit nicht überwindern kann, sondern nur, dass sie eigentlich weitaus schlimmer als die physische sein kann und es daher schwerer sein kann, sie in den Griff zu bekommen. Mir ging es nämlich darum, dass deine Aussage die psychische in ihrer Bedeutung anscheinend weit hinter die physische gestellt hat, was ich klären wollte, da es meinen Kenntnissen nach genau anders ist. Sollte ich dich da einfach missverstanden haben, nehme ich die Berichtigung natürlich zurück. ^^


    Therapien für 'Computersucht' (oder: Computerspielsucht) gibt es übrigens bereits, wobei das erst allmählich im Aufbau ist, diese Abhängigkeit ist ja relativ neu und bisher kaum bekannt.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

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