Ich weiß nicht wie es euch geht, aber jedes Zelda-Spiel wirft neue Fragen auf während alte Fragen praktisch nicht geklärt werden.
Was für mich dies betreffend die größte dieser Fragen bisher war, ist die Sache mit dem Reich Ikana, von dem man jediglich die toten Ruinen vorfindet und allerlei seltsame Bewohner entdeckt.
Ich hatte immer gehofft, diese Sache mit dem verlorenen Königreich und dem König "Igos du Ikana" würde irgendwann in einem nachfolgendem Spiel geklärt werden, aber bisher warte ich vergebens.
Was man ungefähr aus dem Spiel weiß ist folgendes:
1. Es gab einen alles vernichtenden Krieg.
2. Die Garos waren Spione.
3. Der Krieg endete (oder auch nicht), wobei kein Sieger genannt wird.
4. Alle Bewohner Ikanas sind tot, ohne es offenbar wirklich zu wissen.
5. Die Geister der Gefallenen finden keine Ruhe
6. Irgendwann (wohl Jahrhunderte nach den Ereignissen) kommt das Horrorkid und mischt alles ein wenig auf.
Die Fragen die sich mir nun stellen, sind:
Wer genau war der Gegner und was war der Grund für den Krieg?
Was hat es mit diesen Garos auf sich, die laut Spiel "feindliche, ruhelose Spione" sind?
Welche Funktion hatte der Felsenturm und warum will der König ihn stürmen/vernichten?
Haben die Knochengänger die nachts in Zelda: The Orcarina of Time auftauchen etwas mit Ikana zu tun? War vielleicht die gesamte hylianische Steppe ein riesiges Schlachtfeld?
War Ikana schon immer so lebensfeindlich oder gibt es eine Art Fluch?
Warum kommen die Geister nicht zur Ruhe?
Warum weiß der König nicht, dass sein Reich zerstört ist?
Was hat diese seltsame Konferenz der Knochengänger im Skultulla Haus am Strand zu bedeuten?
Was hat es mit Hauptmann Keeta und dem Friedhof auf sich?
Warum wurde Ikana so vergessen und komplett vernichtet?
Vielleicht gibt es hier noch jemanden, der gerne eine Antwort auf diese Fragen haben würde, oder eine Theorie auf Lager hat. Ich für meinen Teil finde, das Ikana eine der geheimnisvollsten und auch interessantesten Gegenden im Zeldauniversum ist.
Dieses Thema dient zum Meinungsaustausch und zur Diskussion.