Ironisch ist es doch irgendwie wenn nach einem Jahr einem fast dasselbe wieder passiert, aber jedoch nicht auf dieselbe Weise, sondern so, dass sie fast schon ironisch wirkt. Kennt ihr so etwas? Ich weiß auch nicht. Hab mich eigentlich (zumindest in verbitterten Nachdenkphasen) oft mit diesem Thema beschäftigt, aber da die SuFu mal wieder versagt hat versuch ichs mal zu erklären was ich damit meine.
Du hast genau erreicht, was du eigentlich nicht erreichen wolltest, und zwar in dem du versucht hast, was du nicht erreichen wolltest zu verhindern.
[SIZE=7]Ist aus einem, wie ich finde, sehr guten CosmiQ-Beitrag. Jaja... mir ist selbst keine gute Formulierung eingefallen.[/SIZE]
Leider muss ich sagen, dass es mir genauso geht. Aber ist das jetzt nicht eher Pech oder doch schon ironisch, weil dir dasselbe bloß auf eine andere Weise passiert ist? Ich find das Leben schon manchmal sehr ironisch. Zum Beispiel hatte ich früher als Kind mit meinem Opa nur zu gern Mühle gespielt, doch wenn ich selber in einer Zwickmühle sitze find ich das schon irgendwie ironisch (ist schwer ein gutes Beispiel zu finden). Das soll hier nicht der Bitterkeits- und Jammerthread werden (so wars eigentlich nicht geplant). Ich möchte nur selbst gerne mal über dieses Thema mit euch philosophieren, denn ich finde es eigentlich ganz interessant, da nicht jeder Mensch gleich denkt. Was ich auch sehr ironisch finde ist, dass man in seiner Schulzeit für viele Dinge fertig gemacht wird, dafür Jahre später dafür gelobt und motiviert wird (jetzt nicht unbedingt auf mich bezogen, sollte eher allgemein sein). Kann das Leben echt so ironisch sein oder ist das auch einer dieser Dinge, die wir versuchen uns einzureden, gerade in den Momenten wo wir einfach nicht mehr das erreichen was wir eigentlich nie wollten? Oder ist das eher ein Zusammenspiel aus Pech und Schicksal zugleich? Ich weiß es nicht...
...doch vielleicht könnt ihr mir da ein wenig auf die Sprünge helfen. :)