Wenn ich in die sozialen Medien schaue, dann bekomme ich den Eindruck, dass Trump unweigerlich gewinnen wird. Irgendwo habe ich aber noch die Hoffnung, dass dieses Bild verzerrt ist und da draußen eine stille Mehrheit existiert, die Trumps Verfehlungen nicht vergessen hat und Harris wählen wird. Ich bin mir da aber alles andere als sicher.
Beiträge von Nusma
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Also ich bin gestern mit dem Spiel fertig geworden und hab's rundum ziemlich genossen.
Eine Sache, die ich besonders cool finde, ist die Freiheit, die das Spiel bietet. Ich hatte in der Tat einen kleinen Mindblow Moment, als mir endgültig klar wurde, dass Bäume und Terrain nur noch Richtlinien sind, anstatt traditionell feste Levelgrenzen. Ab einem gewissen Fortschritt kann man kreuz und quer über die Karte klettern und Zeug finden, was eigentlich erst für später im Spiel vorgesehen ist.
So hab ich beispielsweise das Goronengebiet schon erkundet, direkt nachdem ich mit den Gerudos fertig war und die Zoras noch auf mich gewartet haben. Ich konnte zwar nicht den Tempel dort erledigen, aber ich hab einen Haufen Zeug gefunden und es war herausfordernd.
Also ich denke, ich werde irgendwann auch noch einen zweiten Playthrough starten, wo ich die Grenzen noch weiter austeste.
Was ich auch auf Discord schon geschrieben habe ist, dass ich ziemlich angetan bin vom Writing. Das Spiel hält sich oft kurz und simpel, langweilt nicht, artet nicht in ein RPG aus, aber schafft es trotzdem, an manchen Stellen Dramatik und Emotion zu schüren.
Ich hab schon im Internet Stimmen gehört, wonach einigen diese Passagen dennoch zu langwierig sind, aber meines Erachtens wird hier nicht übertrieben.
Außerdem mag ich die Hintergrundstory, die deckt sich ganz gut mit meinem eigenen Headcanon.
Die Spielmechanik, sich Monster und Gegenstände zu merken und zu erzeugen, ist definitiv originell. Nur frag ich mich noch, wie tiefgründig sie tatsächlich ist. Ich habe gefühlt über die Hälfte der Auswahl nie benutzt, da ich den Eindruck hatte, viele Gegenstände und Monster hätten keinen großen Nutzen. Anfangs hab ich noch etwas mehr experimentiert, aber in den meisten Fällen überzeugten mich die Ergebnisse nicht. In der Regel hatte ich meine engere Auswahl und habe damit eigentlich alles angemessen bewältigen können. Das ist aber ein Gamedesign Problem, das in meinen Augen schwer zu vermeiden ist. Und insgesamt hat mich die übermäßige Auswahl auch nicht gestört.
Das schlechteste an dem Spiel ist in meinen Augen die Performance. Es ist nicht unspielbar, aber die inkonsistente Framerate (habs nur im Handheld Modus getestet) trübt die Erfahrung leider ein wenig.
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Mein Plan war eigentlich, an jenem Freitag möglichst früh in der Arbeit schluss zu machen, um dann von da aus direkt zum Treffen zu fahren. Ich hab aber gerade mal nachgeguckt, so am frühen Nachmittag noch von München nach Cottbus zu fahren ist zwar in der Theorie möglich, aber auch ziemlich abenteuerlich.
Ich müsste mal gucken, ob ich den Freitag noch als Urlaubstag dazu nehmen kann. Ansonsten komme ich vermutlich auch erst am Samstag. Wie vermutlich einige, wenn der Anfahrtsweg lang ist.
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Homeoffice ist in meinen Augen die wesentlichste Veränderung, die die Pandemie in unseren Alltag gebracht hat. Dabei bin ich jemand, der diese Möglichkeit nicht wahrnimmt. Ich komme nur Tag für Tag in die Arbeit und finde unsere Hallen halbverlassen vor. Natürlich ist das nach wie vor genug, um sich nicht einsam zu fühlen, aber es zeigt, wie stark diese Veränderung das Leben der Leute berührt. Es ist wirklich die mit Abstand gravierendste Pandemiefolge, soweit ich das beurteilen kann.
Ich beobachte dabei aber keine soziale Verwahrlosung in meinem Umfeld. Viele meiner Kollegen sind sind ungefähr die Hälfte der Woche im Homeoffice und die andere Hälfte vorort. Alle wirken dabei wie das blühende Leben. Da gibt es nichts, was ich diesem Lebensstil zur Last legen könnte, auch wenn er für mich absolut nichts wäre. Ich bin jemand, auf den diese Stimulation eines geschäftigen Umfelds wirklich einen positiven Effekt hat.
Bestimmt kann es auch negative Effekte haben, besonders wenn Menschen eben nicht das tun, was gut für sie wäre. Depressive Menschen haben mehr denn je die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Und das ist nur ein spezielles Beispiel.
Ganz grob gesellschaftlich betrachtet ist Homeoffice in diesem Umfang ein echt nie dagewesenes Phänomen in der Menschheitsgeschichte. Menschen waren fast immer darauf angewiesen, von Angesicht zu Angesicht mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Wir sind von Natur aus für diesen Lebensstil gemacht. Homeoffice ist dahingehend ein echt derber Umschwung, ein großer Schritt in Richtung Loslösung des Einzelnen von der Gesellschaft (bin mir sicher, dafür gibt es einen fancy Fachbegriff).
Aber das ist ja keine neue Entwicklung. Der Mensch ist ja schon lange nicht mehr das soziale Wesen, das er einst war, das in eng verflochtenen Stammesgruppen durch die Wildnis streifte und irgendwelchen Beutetierherden hinterher zog. Schon vor Corona waren anonyme Städte unsere Realität, sich einen neuen Wohnort zu suchen war nur eine Frage des Willens und des Geldes. Wir waren damals schon ziemlich losgelöst, durch Homeoffice müssen wir jetzt nicht mal mehr unseren Kollegen und Mitstreitern unter die Augen treten. Sicherlich bringt das dem Individuum Freiheit, aber es treibt nunmal auch diese Atomisierung voran. Ich habe keine Ahnung, was die gesellschaftlichen Folgen davon sein werden, aber ich bin mir verdammt sicher, dass es welche geben wird.
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Twilight Princess, aber nur wegen der Villa vom Yeti. Der Ort ist in meiner Erinnerung einfach ultra cozy, mit seinem Ambiente und der Kürbissuppe, irgendwie finde ich das weihnachtlich. Ist aber nicht so, als hätte ich das Spiel jemals zur Weihnachtszeit gespielt.
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Gizmo The Creator habe ich vor einigen Wochen auch gesehen und fand leider, dass er ziemlich großer Bullshit war. Die Optik war gut, ja, aber das Worldbuilding und Writing kann man ja mal sowas von in der Pfeife rauchen. Man merkt sehr stark, wie ich finde, dass das Setting nicht durchdacht wurde und die Technologie nur eine Optik ist, die man einer generischen Welt mit Rassismus und kulturellen Unterschieden aufgesetzt hat, ohne sich Gedanken über die Implikationen zu machen. Die da noch hineingewebte Story erfüllt ihren Zweck, indem sie von einem Actionschauplatz zum nächsten Überleitet, aber Tiefgründigkeit sucht man vergebens und mit fadenscheinigem Worldbuilding lässt sich eben auch nur begrenzt sinnvoll hantieren. Also nein, deine Verwirrung lag nicht an dir, das kann ich dir versichern. ^^
Aber du hast Recht, es war wenigstens keine Fortsetzung. Andernfalls wäre ich wohl kaum reingegangen.
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Bei mir ist es Super Mario Bros Wonder. Eigentlich war ich immer eher ein Fan der 3D-Teile, aber die betonte Quirkyness hat mich dazu bewogen, doch mal wieder zuzugreifen. Und bisher bin ich auch nicht enttäuscht. Das Spiel läuft absolut flüssig und ist hochgradig gepolished. Elefantenmario ist sympathisch und die Medallien, mit denen man seinem Charakter gewisse Zusatzfähigkeiten verleihen kann, frischen die altbekannte Jump&Run Formel gut auf. Ich bin zufrieden.
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wenn neben mir einer einfach wie der letzte Bauer in die Hand rotzt und hustet
Da muss ich einhaken, weil mir ist da letztens was passiert. Ich bin jemand, der für gewöhnlich in seine Armbeuge nießt, aber wie sich herausstellte, ist diese Gewohnheit ziemlich unvorteilhaft, wenn man eine wasserdichte Jacke trägt. Ein Pulloverärmel oder ähnliches absorbiert den Schnodder einigermaßen (und dichtet nebenbei schön ab, damit keine großen Tröpfchen entweichen), ein wetterfester Jackenärmel tut das nicht. Ich saß da also letztens in der Ubahn und musste nießen, tat dies in meinen Ärmel, und das hatte einen extrem vollgeschnodderten Ärmel zur Folge. Meine Jacke ist dazu noch dunkel gefärbt, daher hat man das Ganze auch schön kontrastreich gesehen. Danach musste ich erstmal ein Taschentuch rausholen und mir den Ärmel säubern, was bestimmt kein toller Anblick war.
Die Moral von der Geschichte ist, dass ich beim Tragen dieser Jacke nur noch in meine Hand nießen werde, sollte ich kein Taschentuch parat liegen haben.
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Ich hab mir das Thema jetzt ein wenig durch den Kopf gehen lassen und stelle fest, dass ich eigentlich keine der von TT genannten Neuauflagen wirklich feiere.
Ich habe damals OoT zum ersten Mal auf der Wii Virtual Console gespielt. Das war also nur das Original auf einem Emulator. Und ich muss sagen, ich hab's trotz der ruckeligen Framerate und der alten Grafik echt genossen. Die technischen Macken waren irgendwie Teil vom Charme. MM habe ich Jahre später dann per Emulator auf dem PC gespielt, mit einem Mod, der Texte und Texturen hochauflösender macht, und konnte mich auch echt gut reinfühlen.
Die beiden 3DS-Remakes habe ich mir natürlich sofort zugelegt und in einigen Punkten spielten die sich tatsächlich besser, aber aus irgendeinem Grund hat es da für mich nicht mehr so gefunkt, wie früher. Generell bin ich auch niemand, der alte Zeldaspiele dermaßen oft erneut spielt. Vielleicht langweilen mich Remakes auch deshalb auch mehr, als sie mich begeistern. Ich vermute auch, dass mich Gameplay Verbesserungen grundsätzlich nicht großartig begeistern. Denn es kann ja sein, dass Neuauflagen das Gameplay an manchen Stellen verbessern und abrunden, aber wenn ich das Original mochte, dann hatte ich mich ohnehin schon mit diesen Ecken und Kanten angefreundet. Es wirkt auf mich dann eher befremdlich, wenn das verändert wird, wenn auch zum Guten. Gleichermaßen werden aber auch Dinge verändert, die kein Volltreffer sind und plötzlich kann man als Zora nicht mehr gescheit schwimmen, das ist dann erst Recht doof.
Das ist der Grund, weshalb ich sagen muss: Link's Awakening DX ist für mich aus subjektiver Erfahrung die beste Neuauflage, einfach weil sie die einzige ist, die ich gespielt habe, ohne vorher das Original gekannt zu haben. Was nicht heißt, dass ich LA im allgemeinen Vergleich mit anderen Zelda Spielen allzu hoch schätze.
Vermutlich ist es mit Neuauflagen, wie mit Bier: Man nimmt, was man bekommt und kann es auch genießen, solange es noch kühl ist.
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Karl hat Recht, es wäre vermutlich sinnvoll, erstmal auf die Abgrenzung zwischen Ports, Remakes und Remasters einzugehen und festzulegen, inwiefern das überhaupt in dieser Diskussion eine Rolle spielen soll.
Weil wenn wir uns strikt über Remakes unterhalten, dann fällt mir spontan auch nur Link's Awakening auf der Switch ein. Das macht die Diskussion etwas einseitig.
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Die CDI-Zeldas stehen auf der Liste meiner Bildungslücken, die es zu füllen gilt, an unterster Stelle. Entsprechend hatte ich noch nicht im Entferntesten die Muße, mich damit zu befassen.
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Ich habe eigentlich immer gedacht, dass ich irgendwann mal Kinder möchte, und kann mir das auch heute - insbesondere wegen meines Partners - gut vorstellen, merke aber zugleich, dass ich irgendwie noch längst nicht "da" bin und mag es entsprechend auch nicht unbedingt, damit behelligt zu werden.
Das ist ein Punkt, um den ich mir hin und wieder Gedanken mache.
Dieses Gefühl, noch nicht bereit zu sein, begegnet einem ja immer wieder im Laufe des Lebens, insbesonders bei größeren Entscheidungen oder Wendungen. Als ich 18 wurde und mich noch genauso minderjährig fühlte, wie am Vortag, habe ich es gefühlt. Als ich meinen Führerschein bekam, habe ich es gefühlt. Als ich aus meinem Elternhaus auszog, habe ich es gefühlt.
Und irgendwie glaube ich, dass man sich auch für Kinder nie wirklich bereit fühlt, solange man kein eitler, selbstverliebter Narr ist. Es hat nunmal keiner das perfekte Leben oder die bombenfeste Stellung darin. Erst recht nicht zu Zeiten von Social Media, wo sowieso jeder andere besser aufgestellt zu sein scheint, als man selbst.
Ich habe auch immer wieder gehört, dass wenn man generell auf irgendein Zeichen oder Gefühl wartet, wenn es darum geht, große Aufgaben anzugehen, man es wahrscheinlich niemals tut. Das ist dann eine Art von Prokrastination, bei der man das als Ausrede nimmt, um nicht ins kalte Wasser springen zu müssen.
Irgendwie sehe ich da auch eine gewisse Ironie. Diese Angst bzw. Vorsicht ist vermutlich kein Bug, sondern ein archaisches Feature. Die Welt von heute ist die sicherste aller Zeiten, aber unsere Hirne ticken noch stark nach Urzeitmensch-Maßstäben. Damals konnte man sich keine Fehler erlauben, da reichte ein kleiner Fehltritt und man war hinüber. Da war es sehr sinnvoll, keine Wagnisse einzugehen, die nicht notwendig waren und gewissermaßen gilt das auch heute noch, trotz des deutlich geringeren Risikos.
Der gewaltige Haken an dieser These ist aber, dass unsere Vorfahren sich vermehrt haben, wie die Kanickel. Sowohl Frauen, als auch Kinder sind reihenweise bei der Geburt und in frühen Lebensjahren verreckt, trotzdem wurde sich vermehrt, was das Zeug hält. Die Psychologie war damals eindeutig eine andere und das wirft gravierende Fragen auf. Objektiv ist unsere heutige Welt die sicherste aller Zeiten, dennoch ist die psychologische Hemmung, Kinder zeugen zu wollen, so hoch wie nie. Da fragt man sich schon, woran das liegt.
Gefühlt ist es ein Dilemma. Niemand kann vorhersehen, wie er darauf reagiert, Kinder zu bekommen. Niemand weiß, was ihm entgeht, oder was er sich erspart. Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, ob er mit Kindern ein erfüllteres Leben hätte, als ohne, denn sowas verändert einen. Besonders bei Frauen geht ein richtiges neurales Feuerwerk ab, wenn sich das mütterliche Band etabliert. Manchen gibt das eine echte 180 Grad Wendung, sodass sie ihren ganzen Lifestyle umstellen.
Aber wenn man so drüber nachdenkt, dann steckt auch hinter diesen Überlegungen nur die schiere Unsicherheit. Klar gibt es Horrorstories von kaputten Familien, wo es besser gewesen wäre, auf Kinder zu verzichten. Heutzutage im Informationszeitalter verbreiten sich diese Geschichten auch überproportional stark, verzerren unsere Wahrnehmung und befeuern unsere Unsicherheit. Aber von dem, was ich in der echten Welt mitkriege, bereut die überwiegende Mehrheit jener, die den Schritt wagen, es nicht, Kinder zu bekommen. Wenn man rein nach der Datenlage geht, dann sind Kinder eigentlich das Erfüllendste, was es gibt.
Man darf, glaube ich, auch nicht den Fehler machen, zu warten, bis einem "langweilig" wird und sich Kinder erst dann anzuschaffen, um dieses Loch zu füllen. Denn dafür werden wir heute einfach zu gut unterhalten, bei all dem Luxus, den die Welt bietet. Wir könnten bestimmt bis in unsere 50er einen Junggesellen-Party-Lebensstil pflegen und unseren Tatendrang mit Beruf und Hobbies befriedigen, ohne uns leer zu fühlen. Nur von dem, was ich mitkriege, sehen die wenigsten das im höheren Alter noch als bedeutsam an. Im Fall von Rina kann ich mir gut vorstellen, dass individuelle Zeichnungen ihr irgendwann nicht mehr so wichtig sein könnten, wenn sie irgendwann auf eine Lebenszeit des Schaffens zurückblickt. Wenn ich im Alter auf meine Softwareprojekte von heute zurückblicke, dann wird da bestimmt eine gewisse Nostalgie mitschwingen, aber ob ich meine Potentiellen Kinder dagegen eintauschen würde, ist fraglich.
Das sind so Gedanken, die ich nur mal einwerfen wollte.
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Es ist lange her, aber ich erinnere mich daran, dass ich das Spiel damals auf der Gamescom angetestet habe und es mich absolut nicht abgeholt hat. Die Demo spielte in so einem Feuertempel-Verschnitt und man musste irgendwie aufeinandersteigen und über mehrere Ebenen einen Block verschieben, um weiterzukommen. Irgendwas in der Richtung war das. Jedenfalls war das nichts für mich. Eigentlich mag ich Coop-Gameplay sehr gerne, so hatte ich etwa mit Four Swords Advantures wirklich meinen Spaß, aber in der Demo fand ich das Zusammenspiel echt nervig, weil man so stark von einander abhing. Überhaupt gefiel mir auch der Vibe nicht, es sickerte nichts von einer Story oder einer Welt durch, es wirkte wie ein trockener Coop-Dungeoncrawler. Später gab's dann noch irgendwelche Infos über Klamotten und Kleidung, dass die Welt sich irgendwie darum dreht, aber das hat mich dann auch nicht mehr mitgerissen, sondern eher meinen Eindruck vertieft, dass es sich hier um einen nicht ernstzunehmenden Spin-Off handelt. Ich habe mich dann auch nicht weiter damit befasst, unter anderem auch deshalb, weil so wenig andere sich damit befassten.
Find's aber gut, dass du für deine unpopuläre Meinung eintrittst.
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Die Fülle an Content und die Tendenz, dadurch abgelenkt zu werden, ist für mich ein ziemliches Luxusproblem, mit dem ich klarkomme. Ich bin anfangs auch mehrmals zerstreut durch die Welt gehuscht und habe dabei vergessen, was ich eigentlich wollte. Das war auf Dauer nicht sonderlich erfüllend, denn vieles in der Welt ist schlichtweg Filler, wie ja in BotW auch. Das zu erkunden ist, als säße man in einem tollen Restaurant und futterte sich an dem Brot satt, das sie einem anfangs hinstellen. Kann man machen, macht aber zweifellos weniger Spaß, als der Hauptgang und man darf sich nicht wundern, wenn einem so irgendwann der Apettit vergeht. Man darf sich nicht gezwungen fühlen, den Brotkorb leer zu essen, aus Angst, sie könnten ihn wieder wegnehmen.
Nachdem ich das allmählich erkannte, habe ich also das Brot etwas weniger beachtet und mich zu mehr Zielstrebigkeit ermahnt. Wenn man nicht jeden komisch gewundenen Baum, jeden herunterfallenden Brocken oder jede Hausruine untersuchen muss, dann ist TotK auch gar nicht so ablenkend. Man findet auf seinem Weg weiterhin den einen oder anderen Krog, hilft dem Schilddude ab und an dabei, sein Schild zu fixieren, und das ist eigentlich ganz entspannt, finde ich.
Eigentlich zeigt das Spiel einem auch ganz gut an, wo sich Erkunden mehr lohnt und wo weniger. Türme und Schreine leuchten sowieso, aber auch Ställe, mit ihren charakteristischen Rauchschwaden, sind von Weitem sichtbar. Gerade Ställe sind diesmal wesentlich bedeutender, mit den Quests, die es dort gibt und den Infos, die man bekommt. Das hilft in meinen Augen schon dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen. Insgesamt verstreut das Spiel seinen Content nicht zufällig auf der Karte, sondern konzentriert ihn vor allem um solche Ballungsräume. Das heißt nicht, dass man absolut nichts finden kann, wenn man einen Abstecher ins ausgestorbene Hochgebirge von Hebra macht, aber viel erwarten sollte man dabei nicht, wie im echten Leben auch.
In dieser Hinsicht halte ich TotK durchaus für besser als BotW. Es gibt spürbar mehr Vielfalt. Nicht so viel, dass Erkunden nicht auch hier auf Dauer langweilig würde, aber durchaus mehr als in BotW.
Womit ich bei TotK hadere, ist die Story. Einerseits ist sie nämlich gar nicht schlecht. Besonders der Twist mit dem weißen Drachen ist ein sehr Gelungener, den ich nicht sofort habe kommen sehen. Auf jeden Fall eine bessere Lösung als das, was auch immer Zelda 100 Jahre lang in BotW gemacht hat, um die dubiose Matsche in Schach zu halten.
Leider täuschen solche Highlights nicht darüber hinweg, dass TotK komplett auf seinen Vorgänger scheißt, und zwar so richtig.
Jemand, der nur TotK spielt, der würde im Traum nicht denken, dass die Welt eigentlich 100 Jahre lang von einem Maschinenaufstand heimgesucht wurde, denn jede kleinste Spur von Shiekahtechnologie wurde ausradiert. Die Ruinen aus BotW sind noch da, aber nicht ein verrosteter Wächterrumpf ist noch irgendwo zu sehen. Die einzigen Spuren, wenn man das so nennen kann, sieht man in Purahs Kartographietürmen, wenn diese wächterartigen Arme Link mit Kartographiezeug ausstatten. Abgesehen davon - nichts. Auch die Titanen, weg. Bin ich nur dumm und habe einen Dialog übersprungen, wo das irgendwie erklärt wird, oder wurden die wirklich einfach ignoriert? Ich meine, so toll fand ich sie nicht, sie also irgendwie zu zerstören hätte mich nicht traurig gemacht, zumal sie in zerstörter Form bestimmt auch interessante Schauplätze für Content hergegeben hätten. Aber sie einfach zu löschen, da sträube ich mich. Die Writer von Nintendo dagegen offensichtlich nicht. "Pff, Shiekahtechnologie, Zonaitechnologie... ist dasselbe in grün. Die Spieler werden den Unterschied gar nicht merken." Das dachten die sich vermutlich. Keiner kam je auf die Idee, dass es vielleicht ganz cool sein könnte, mal einen Kampf zwischen antiker Shiekah- und Zonaitechnologie zu sehen. Dass es vielleicht befremdlich wirkt, die Welt von BotW zu übernehmen, aber nicht auf seine Story aufzubauen und so alles, was dort passiert ist, als inkonsequent darzustellen.
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Ich bin noch nicht so weit, dass ich Orbitallaser bauen könnte, aber eine Sache die ich besonders witzig finde, ist einen Bienenstock an eine Waffe zu kleben. Der Schaden ist mies, aber die Waffe spawnt regelmäßig Bienenschwärme. ^_^
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Also meine allerersten Eindrücke waren ziemlich mies, offen gestanden. Der ganze Start in der Höhle gefiel mir gar nicht, aus mehreren Gründen.
In erster Linie macht es keinen Spaß, Zelda im Schneckentempo hinterherzulaufen.
Aber auch das Geschehen ist fragwürdig. Warum macht die Prinzessin einen auf Tomb Raider? Warum hat sie neben einem schildlosen Link sonst niemanden dabei, wenn sie Miasma verseuchte Höhlen erforscht? Und warum springt Link ihr hinterher, als der Boden wegbricht? Was erhofft er sich davon? Zelda hat ja bestimmt einen eigenen Paragleiter, nicht wahr?
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Oh wow. Das ist echt gut.
Ich bin beeindruckt, wie wenig man die Murmel selbst zwischendurch hört. Noch dazu mit Dioramen und Modellen. Ich glaube, sowas bastele ich mir auch mal, wenn ich in Rente bin und Zeit habe.
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Der Trailer für den nächsten Teil ist übrigens da:
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Kern des Problems scheint zu sein, dass die Avatar-Bilder allesamt nur 150x150 Pixel groß sind. Das ist unter traditionellen Verhältnissen kein Problem, doch auf Anzeigen mit hoher DPI, wie etwa modernen Tablets, auf denen alles "herangezoomt" dargestellt wird, sticht das dann hervor. Im konkreten Fall haben wir das niedrigauflösende Avatarbild gegenüber dem vektorbasierten Rand, was natürlich verpixelt aussieht.
Um das zu beheben, müssten sämtliche Avatare weitaus hochauflösender abgespeichert werden (mindestens Faktor 3 auf jeder Achse).
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Ich habe ihn mir vorhin angesehen und wurde eigentlich ziemlich gut unterhalten. Der Film macht in meinen Augen wenig falsch und schafft es, den Zuschauer dazu zu bringen, die im Grunde komplett absurde Welt von Super Mario als natürlich und gegeben hinzunehmen. Zumindest war das mein Eindruck als jemand, der schon etliche Spielstunden in dieser Welt verbracht hat. Warum Autos über Regenbogenbrücken fahren oder warum Blöcke schweben, das alles wirkt hintergründig und ist einfach so. Der Film versucht auch in keinster Weise, irgendetwas davon zu erklären. Was zählt, ist die Action und da liefert der Film ein hübsch dynamisches Feuerwerk mit flottem Pacing. Er scheucht einen nicht durch die Story, aber er verharrt nirgendwo auch nur eine Sekunde zu lange. Er ist kompetent gemacht.
Etwas komisch fand ich Peach, die trotz der Tatsache, dass sie unter friedliebenden Pilzmännchen aufgewachsen ist, auch ohne Powerups ein krasser Oberninja ist. Aber das ist wohl dem heutigen gesellschaftlichen Klima zu verdanken. Der Film tut vielleicht gut daran, es nicht eine Sekunde so aussehen zu lassen, als sei sie schwach und müsste von Mario gerettet werden. Diese Rolle gehört von nun an Luigi.
Ich denke nicht, dass es ein Film ist, der einem lange im Gedächtnis bleibt. Aber er ist sehenswert und man kommt auf seine Kosten. Mir hat er Spaß gemacht.
Außerdem lässt er noch eine Menge Potential übrig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie eine Fortsetzung machen werden. Die Einspielergebnisse sprechen auch für sich.