Beiträge von Nusma

    Na gut, dann will ich mich auch mal zu diesem Anime äußern, wo ich nun schon 18 Folgen lang durchgehalten habe.


    Um es kurz zu sagen... ich finde ihn klasse. Ich finde den Zeichenstil cool, der Soundtrack gefällt mir auch, die Charaktere sind interessant (mehr oder weniger), und das Setting ist wirklich einzigartig. Spannend ist auch, dass keiner den Hauch einer Ahnung hat, was abgeht. Die Menschheit wurde hundert Jahre zuvor von Titanen überrannt, beinahe ausgerottet und lebt seitdem hinter 50 Meter hohen Mauern. Es gibt noch verschiedene Arten von Giganten, aber letzten Endes wissen weder der Zuschauer, noch die Charaktere irgendetwas darüber, was sie sind, und weshalb sie existieren. Das lässt ordentlich Raum für Spekulationen, zumindest ist das bisher noch der Fall.


    Ich verstehe an dem ganzen Anime nur eine Sache nicht. Es wurde gesagt, dass diese Titanen während der Nacht in eine Art Ruhezustand verfallen, weil Sonnenlicht ihre einzige Energiequelle ist. Wäre es da nicht am besten, des Nachts raus zu reiten, um sie alle im Schlaf umzubringen? Generell, auch jede andere Art von Außeneinsatz wäre bei Nacht um ein Vielfaches einfacher. Hab ich die Stelle verpasst, an der ein Grund gesagt wird, wieso das nicht gemacht wird? O__o


    Ansonsten... sehr empfehlenswert, dieser Anime, solange man sich nicht von Gewaltdarstellungen abschrecken lässt.

    Ich meine nicht die Dinger, die dir die Zeit ansagen, wenn du sie schlägst, sondern die aus OoT3D, in die Link hinein kriecht und sieht, wo er als nächstes hin muss. Die gab es mit original bestimmt nicht.


    Zitat

    Aber im Problemfall, einfach aufs Original zurückbeziehen. Da fällt mir ja der Satz über menschen in den verlorenen Wälder ein. Das Original besagt, sie verwandeln sich in Bäume. Die neue Version sagt, sie verwandele sich in Stalfos. Ok, bislang haben wir diesen Vorgang nicht gesehen, doch hier würde ich mich jederzeit auf die Originalversion beziehen. Und weil ich die japanische nicht kenne, auf die deutsche!


    Aber meinst du nicht, dass die neue, upgedatete Version mehr Aussagekraft hat, als die veraltete? Der Sinn eines Updates ist, dass es vorangegangenes aktualisiert.

    Nun, wenn dir die Hyrule Historia nicht gefällt, dann sei's drum.


    Du hast natürlich recht, nicht ist final, Dinge können sich ändern. Das gilt allerdings für die komplette Zelda-Reihe, nicht nur für Beihefte oder anderweitige, offizielle Literatur. Früher gab es in OoT noch keine Shiekah-Steine, in TWW gab es auch kein Segel, das ohne Wind funktioniert, und auch Triforce-Karten werden sich bald in den Schatten der Legenden einreihen.


    Kurzum, alle Diskussionen, die wir jemals auf der Basis eines Segels, Shiekah-Artefakten, oder Triforcekarten geführt haben, sind sinnlos geworden, da die upgedatete Version des Spiels in diesen Punkten anders aussieht. Ebenso wird jede kommende Diskussion sinnlos sein, da sich auch ihre Grundlage jederzeit ändern könnte.


    Ziemlich deprimierend, nicht wahr? ^^

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Nun haben wir Zelda. Die Spiele werden produziert von Nintendo. Dort sitzt ein Team dran, welches es erarbeitet und gestaltet. Aber was ist mit den Heften, die damals mit den Spielen mitgeliefert wurden? Genau, die geben Infos, die aus den Spielen extrahiert wurden wieder, mehr aber auch nicht. Es ist nur eine Deutungsweise von der Vorgeschichte, mehr aber auch nicht. Und deshalb gehört es nicht zum Kanon meiner Meinung nach.


    Okay, machen wir einen Deal. Wenn auf der Hyrule Historia, bzw. den Beiheften kein ©Nintendo-Symbol drauf ist, dann wurden sie auch nicht von Nintendo produziert und gehören demzufolge nicht zum Kanon. Wenn besagtes Zeichen jedoch vorhanden ist, dann wurde es von Nintendo produziert, autorisiert und womöglich sogar entwickelt, und gilt unumstößlich für den Kanon. Vollkommen logisch, den Gedankengängen deiner Argumentation folgend.


    Abgesehen davon enthalten Zelda 1 oder Zelda 2 keine, bis wenige Informationen zu den Hintergründen der Welt, das weiß ich. Es gibt nichts zum zusammenfassen, manche Infos sind allein im Beiheft zu finden.


    Zitat

    Original von Vyserhad
    Du bist voll drauf reingefallen Nusma : ) Du meinst doch nicht allen ernstes, dass die Infos aus den Herr der Ringe Verfilmungen genauso viel Wert sind, wie die aus den schriftlichen Werken von Tolkien? Eben, davon gibt neben den Bücher Filme, Comics, Zeichentrickserien etc. Aber nur die Bücher geben die Infos her, die für die Welt von Herr der Ringe gelten. Alles andere sind nur Umsetzungen, mehr nicht.


    Wenn Tolkien persönlich mit seinem Namen für all diese Umsetzungen stehen würde, dann wären sie ein Teil des Kanons. Natürlich ist der Mann seit 1973 tot und hat dies selbstverständlich nicht tun können. Andere Autoren haben seine Vision weiterentwickelt und neu interpretiert. Insofern ist dein Beispiel inhaltlich korrekt, auch wenn der Vergleich hinkt.
    Nintendo hingegen hat nämlich auf jedes einzelne Beiheft sein Zeichen gedruckt, es mit seinen Spielen ausgeliefert und den darin enthaltenen Informationen somit unweigerlich seinen Segen gegeben. Sie sind Teil des Produkts, aus erster Hand.
    Wenn auf der Hyrule Historia vorne, hinten, oder auf der Innenseite ebenfalls ein solches Symbol ist, dann ist Nintendo für die darin enthaltenen Informationen verantwortlich, oder zumindest damit einverstanden. Sie stehen mit ihrem Namen für die Richtigkeit des Buches, und du solltest dies genauso respektieren, wie du es auch mit den Spielen tust.




    ...und jetzt hör auf, die holy Bible zu denunzieren.


    EDIT: TourianTourist hat den kurzen Sinn meiner langen Rede gut getroffen.

    Wie gerne hätte ich da nur mit diskutiert... :rolleyes:
    Nun ja, zur Sache...


    Du willst also, dass diese Beihefte, als Nicht-Spiel-Medium, radikal aus dem Kanon ausgeschlossen werden, obwohl sie tiefgehende, vom Autor stammende Informationen beinhalten? Nur weil es keine Spiele sind? Das ist Diskriminierung. :xugly:


    Aber mal im ernst... ich sehe keinen Grund, hier auf die Präsentation zu achten. Es geht doch um Zelda, nicht um das Medium, auf dem wir Zelda erleben, oder? Wenn ein Autor zuerst nur Romane zu seiner fiktiven Welt schreibt, und die Geschichte anschließend in einem Film weiter erzählt, daraufhin mit einem Spiel weiter macht, und dann zum Comic wechselt, dann ist das dieselbe Welt, nur anders vermittelt. Wenn sich Shigeru Miyamoto dazu entscheidet, die Hintergründe SEINER fiktiven Welt mal nicht in einem Spiel, sondern in einem Buch zu erläutern, dann ist das doch kein Problem. Der Inhalt des Buches ist von gleicher Relevanz wie der eines jeden Spiels.


    Zitat

    Original von Vyserhad
    Zelda ist eine Spielereihe, mehr nicht.


    Das hier ist der springende Punkt, und ich glaube nicht, dass er sich großartig ausdiskutieren lässt, da er komplett Subjektiver Natur ist. Zelda kann eben für jeden anders aussehen...
    Meiner Meinung jedoch, ist Zelda an und für sich keine Spielereihe. Zelda ist ein fiktives Universum, das man auch auf andere Art und Weisen hätte erzählen können und es noch immer tun könnte. Der Fakt, dass es bisher fast nur Videospiele davon gab, hat nichts mit dem darin erzählten Inhalt zu tun. Ein Kanon beschäftigt sich ausschließlich mit den Inhalten, er ignoriert das Medium, mit dem sie transportiert wurden, aus offensichtlichen Gründen der Relevanz.

    Gerade eben habe ich mir den Film "Das letzte Einhorn" angesehen, auf den mich fowo vor einiger Zeit aufmerksam gemacht hat, wenn ich mich richtig erinnere. Wie auch immer...


    Der Film hatte seine Stärken und Schwächen, meine ich. Der Zeichenstil hat mir sehr gefallen, zwar sind die Animationen nicht die flüssigsten, doch sie passen. Der Soundtrack ist sogar noch ein Stück besser als die Grafik, mit ein paar epischen Songs, die eine schön melancholische Stimmung erzeugen. Das Voice-Acting ist auch ziemlich genial, mit beispielsweise den Stimmen von Jeff Bridges, den man gemeinhin in seiner Rolle als "Dude" kennen sollte, oder Christopher Lee, der Star Wars Fans als Count Dooku, sowie den Fans von Herr der Ringe als Saruman, bekannt sein sollte. Ziemlich cool.


    Auf der anderen Seite versagt der Film auch an manchen Stellen, mehr als einmal habe ich mich bei einem Facepalm ertappt. Viele der Charaktere sind dumm, aber manche sind auch echt behindert, wie sie auf bestimmte Situationen reagieren. Generell wirken viele der Entscheidungen, die sie treffen, ziemlich hirnverbrannt. Das beginnt schon bei der Frau mit den wuscheligen Haaren, die ihren Ehemann ohne Abschied verlässt und ohne ersichtliches Motiv dem Einhorn folgt, und zieht sich komplett über die zweite Hälfte des Films.
    Aber okay, vielleicht bin ich auch einfach zu erwachsen. Abgesehen davon sind ein paar WTF-Momente hin und wieder nicht von übel.^^



    Das perfekte Ende wäre eigentlich gewesen:


    König Haggard: "Nichts macht mich Glücklich, außer dem Anblick von Einhörnern."


    Prinz Lir: "Tütchen LSD gefällig?"


    -The End

    Irgendwie klingt das alles ziemlich... random? xD


    Ich meine, wer baut ein Pferd in ein Spiel ein, und entschließt sich dann, die Oberwelt für das Pferd geräumiger zu machen?
    Oder die Sache mit den zwei Zeitebenen... ich hatte eigentlich gedacht, dass dieses Kernfeature lange geplant gewesen wäre, und kein Nebenprodukt, weil man sich nicht zwischen dem jungen und dem alten Link entscheiden konnte.


    Holy Shit... ich hoffe, dass die das heutzutage nicht genauso handhaben wie damals, und quasi einfach drauf los entwickeln, ohne sich ausführlich Gedanken gemacht zu haben, wie das Spiel am Ende aussehen soll.

    Welchen Grund hat es, dass Nusma zu dieser unnatürlichen Uhrzeit noch auf die Idee kommt, auf diesen Thread zu antworten? Nun, er hätte es auch früher getan, wäre er nicht Stunden lang von einem bestimmten Spiel eingenommen gewesen.


    Die Rede ist von Trine 2, ein Spiel, dem ich mit viel Skepsis begegnet bin. Nachdem mich Trine 1 damals nicht überzeugt hatte, aus dem Grund, dass es auf meinem damaligen Rechner nur unter mangelhaften Bedingungen gelaufen ist, schlummerte sein Nachfolger lange Zeit in meiner Steam-Bibliothek vor sich hin, bis ich gestern schließlich die Initiative gefunden habe, dem Spiel eine Chance zu geben. Und die hat es genutzt, und zwar sowas von.


    Trine 2 läuft auf meinem aktuellen Rechner auf maximalen Einstellungen absolut flüssig, und ich kann nur sagen, das Spiel sieht fabelhaft aus.


    Dazu kommt noch, dass das Design absolut hervorragend ist. Die Landschaft wirkt nie langweilig oder übersättigt, egal ob man sich im Wald, im Magen eines Wurms, oder auf einer Stadt in den Wolken befindet, jede Szene ist schön ausbalanciert und trägt zur magischen Fantasy-Stimmung bei. Genauso wie die Musik, die ebenfalls wunderschön ist und jede Szene perfekt untermalt.


    Trine 2 ist ein Jump'n'Run-Sidescroller, mit starkem Fokus auf Rätsel, allerdings kommen auch Kämpfe nicht zu kurz. Drückt man 1, 2 oder 3, so wechselt man zwischen den 3 Protagonisten, die allesamt verschiedene Fähigkeiten besitzen, umher. Diese Fähigkeiten lassen sich auch durch Erfahrung, die man aufsammelt, verbessern und erweitern. Damit wird man nicht nur stärker im Kampf, sondern man erhält auch neue Möglichkeiten zur Lösung eines Rätsels.
    Der erste der drei Protagonisten ist ein Magier, der in der Lage ist, Dinge schweben zu lassen, sowie Kisten oder Planken zu erzeugen, mit denen man interagieren kann. Dann gibt es noch die Diebin, die einen Bogen, sowie einen Enterhaken mit sich führt. Sie kann verschiedene Pfeil Arten verschießen, sowie sich an Hölzernen Oberflächen hochziehen. Der Ritter ist mit Schwert und Schild bewaffnet, kann jedoch auch zu einem Hammer wechseln. Er ist auf den Nahkampf ausgerichtet, kann mit seinem Hammer jedoch auch Wände zerschlagen.


    Die Rätsel sind nicht die schwersten, es gibt eigentlich keine dieser drakonischen Kopfnüsse, wie man sie aus irgendwelchen Point&Click-Spielen kennt. Die härteren Rätsel sind ohnehin beinahe nur da, um Geheimnisse zu verbergen, man kann sie demnach auch umgehen, wenn man möchte. Der Rest ist eher wie ein "Jump'n'Run mit Erschwernissen", die meisten Hürden liegen auf Seiten des Gameplays.


    Die Story ist... meh. Man sieht das Ende meilenweit voraus, es gibt eigentlich keine Überraschungen. Natürlich wird sie schön erzählt, auch wenn das Voiceacting manchmal auch... meh ist. Die Deutsche Synchro ist qualitativ eindeutig nicht auf gleicher Ebene mit dem Rest des Spiels. Sie ist nicht grottig, aber teilweise einfach ein bisschen ungünstig. Wer bei den Worten "große, haarige Nüsse" auch nicht zuerst an Kokosnüsse denkt, der versteht vielleicht, was ich meine.^^'


    Fazit: Wer genug Rechenpower für das Spiel besitzt, der sollte ihm unbedingt eine Chance geben. Zur Zeit ist es sogar um -60% im Sonderangebot, wegen des Steam Sommerschlussverkaufs.

    Ganondorf ist langweilig, das war er schon immer, und das wird auch immer so bleiben, wenn sich sein Verhalten nicht ändert. Er respektiert mich nicht, sieht mich nicht als Gefahr an, ignoriert mich geradezu. Er ist entweder eitel, oder dumm, aber ganz bestimmt nicht bedrohlich, wenn er absolut keinen Finger rührt, um mich aufzuhalten. Mich, den einzigen, der ihn bezwingen kann.
    Erst wenn ich sehe, dass Ganondorf mich respektiert, kann ich ihn als Hauptgegner ernst nehmen. Ich will sehen, dass er mich als eine ernste Bedrohung ansieht. Ich will, dass er mir von Anfang an Feuer unterm Hintern macht, und mich mich mit all seiner Macht durch Hyrule hetzt, wie bei einem dieser grausamen Survival-Horror-Spiele. Ich will spüren, dass er mich, den Träger des heiligen Triforce, fürchtet.


    Zanto und Vaati sind mir da wesentlich lieber. Vor allem Vaati schickt in FSA immer wieder Schattenlink auf den Weg, der eine von diesen Mega-Totenkopf-Bomben wirft, um Link und seine Klone einzuäschern. Zanto ist sich ebenfalls nicht zu fein, mitten im Spiel einfach mal die Party zu sprengen, um Link für immer in einen Wolf zu verwandeln, und Midna beinahe umzubringen. Hätte Link nicht das Masterschwert gefunden, wäre der Plan auch aufgegangen, und der große Held wäre zu einem Leben in Nutzlosigkeit verdammt gewesen, während Hyrule im Schatten versunken wäre. Selbst Girahim fordert Link mehrmals zum Kampf, auch wenn man sich von ihm auch nicht wirklich ernst genommen fühlt...


    Ich wäre echt dafür, dass Nintendo da mal was neues ausprobiert. Ich bräuchte mittlerweile bestimmt drei Hände, um abzuzählen, wie oft ich Ganondorf schon in verschiedenen Zeitlinien besiegt habe.

    Zitat

    Original von Yuu
    Wenn jemand zum ersten Mal mit Zelda in Berührung kommen will, würde ich demjenigen auch nicht empfehlen, zuerst "Tingle's Rosy Rupeeland" zu spielen.


    Ich hab Audi nicht geraten, mit Metal Gear Solid in "Berührung" zu kommen, und sich wie ein irrer Fanboy in die komplette Reihe hinein zu steigern, wo schon eine Cutscene allein gefühlt so lange dauert wie ganz Metal Gear Rising. :zwinkern:


    Ich hab ihm nur geraten, Metal Gear Rising zu zocken, ohne Vorbehalte, und das Spiel als das zu spielen, was es ist: Ein verdammt cooles Spiel, mit coolem Design, cooler Mechanik und einem hervorragenden Sountrack (wenn man Metal mag). Es ist unwichtig, ob ein Spiel Teil von etwas großem ist, jedes Spiel sollte für sich selbst stehen, und deshalb werde ich es auch niemandem übel nehmen, wenn er Tingle's Rosy Rupeeland spielt, ohne den Rest von Zelda zu kennen.

    Zitat

    Original von _Antiheld
    1. Leute die der Meinung sind es ist ihr gutes Recht ein Spiel zu verkaufen (egal wann und egal für welches Geld) liegen richtig, seinen Privatbesitz zu verkaufen ist schon immer ein gutes Recht gewesen auch bei Medien. Nicht umsonst laufen Klagen gegen Steam, weil sie einem das wiederverkaufen verbieten und bei diesen Klagen steht noch nicht fest wie sie ausgehen werden, da Steam wirklich gehe Grundrechte damit verstöst.


    Steam hindert die Leute nicht daran, ihren kompletten Account zu verkaufen, soviel ich weiß... denn genau genommen ist das ja das eigentliche Produkt, das Steam anbietet. Die einzelnen Spiele sind quasi nur Zusatzmodule, die den Account erweitern und wertvoller machen.
    Wenn ich mir einen Marmorblock kaufe und nach und nach Skulpturen und Gravuren hinein arbeiten lasse, dann kann ich diese Dinge hinterher auch nicht einzeln verkaufen, obwohl es sich dabei um individuelle Werke handelt.


    Es zwingt einen ja niemand, Steam zu nutzen. Wer ein Produkt kauft, der muss auch die Funktionen des Produktes akzeptieren. Wenn es sich nicht auseinanderbauen und in Einzelteilen verkaufen lässt, dann hat man eben Pech gehabt.


    Nur so meine Ansicht.^^

    Ich hab keine PS3, aber es gibt ein paar Spiele, die ich mir sofort holen würde, wenn ich eine hätte.


    Das wären:

    • The Last of us
    • Metal Gear Rising: Revengeance
    • Journey


    Ich kann dir leider keine fundierte Bewertung zu den Spielen geben, Audi, da ich sie nur aus Let's Plays oder Reviews kenne, doch ich denke, viel kann man mit ihnen nicht falsch machen.^^

    Zitat

    Original von TourianTourist
    Was ist Shigeru Miyamotos schlechtestes Spiel? Super Mario Sunshine? Wii Music? Gibt es überhaupt sowas wie ein schlechtes Spiel von Miyamoto? Mit dieser Frage konfrontiert, ging Miyamoto tatsächlich auf Zelda II - The Adventure of Link ein. Ein Spiel, mit dem er durchaus unzufrieden war.


    Okay, irgendwie fühle ich mich unwohl beim Lesen dieser Einleitung. Trauer und Verzweiflung erfüllen mein Herz, und ich fühle, wie die Wände immer näher kommen in dieser kleinen Welt, in der ich scheinbar der einzige bin, dem nahezu jedes dieser Spiele abgrundtief gefällt. 8(


    Ich bin nicht casual genug, um Wii Music gezockt zu haben, aber Super Mario Sunshine und Zelda II sind in meinen Augen zwei absolut bahnbrechende Spiele. Ich werde hier jetzt nicht anfangen zu argumentieren, denn das wäre zu sehr off Topic, aber ich wollte es nur mal betont haben, dass ich diese beiden Titel als absolute Meilensteine erachte, vor denen ich bis heute wahnsinnigen Respekt habe.
    Zurück zum Thema...


    Zitat

    Dies ist aus zweierlei Gründen der Fall. Zum einem ist es normalerweise so, dass sich ein Spiel während seiner Entwicklungszeit immer weiterentwickelt und zu mehr wird, als ursprünglich in den Konzepten gedacht war. Allerdings nicht Zelda II. Hier hatte Nintendo nur das durchgezogen, was ursprünglich auf dem Papier stand, ohne dass sich mehr daraus ergeben hat.


    Was? Shigeru Miyamoto beschwert sich über verschwendetes Potential? Allen Ernstes? Bitch Please! Man nehme eine Disk von TWW und reibe sie ihm in sein Gesicht, auf dass ihm die Lächerlichkeit seiner Aussage bewusst werde! :rolleyes:

    Ich muss sagen, Mario Kart 8 sah wirklich gut aus! Auch dieses neue Mecha-Monsterhunter von den Xenoblade-Machern hat auf mich keinen schlechten Eindruck gemacht. Das neue Donkey Kong mit Wikinger-Walrössern als Gegner hat auch einen ganz guten Eindruck gemacht, aber sonst...


    Schon irgendwie ernüchternd... :(


    Der "Villager" aus Animal Crossing kommt in das neue Smash Bros... eine absolut lächerliche Nachricht. Mega Man mochte ich ohnehin noch nie, und ansonsten bot der auch der Rest des Trailers nichts, das mich vom Hocker gehauen hätte.


    Das neue 3D Mario ist wirklich öde. Ich frag mich, wieso sie weiterhin bei den Bauklötzen bleiben, anstatt wieder eine "richtige" Welt, wie in Sunshine oder Galaxy zu implementieren.


    Zu dem CGI-Trailer von Bayonnetta 2 gibts nichts zu sagen, der Trailer selbst hat ja nichts vom Spiel gezeigt.


    Ansonsten fand ich Iwatas Ausrede, mit der er das Wegfallen des Tingleceivers begründet hat, irgendwie ziemlich dämlich. Natürlich kann man die Wii U nicht mit einem GBA vernetzen, doch mit einem 3DS ist das ohne weiteres möglich. Die waren nur zu faul, sowas einzubauen.

    Ich glaube fast, ein ähnliches Konzept stand bereits zur Diskussion, doch ich probier's einfach mal trotzdem.^^'
    *Hut in den Ring werf*



    Ich denke, die Beispielgrafiken sind relativ selbsterklärend. Irgendwo an den RPG-Beiträgen wird ein unauffälliger Knopf angebracht, der bei einem Klick ein Modul ausfährt, auf dem sich Kommentare posten und löschen lassen. Mit einem weiteren Klick klappt sich das Ganze wieder zusammen, und alles sieht wieder aus wie vorher.


    Warum wäre so etwas Sinnvoll, meiner Meinung nach? Nun, zur Zeit ist es ja so, dass der "Rollenspiel Off-Topic"-Thread für all die Nebensächlichkeiten im RPG herhalten muss. Ein separater Thread, also, der nicht nur weit entfernt von den eigentlichen Beiträgen des Rollenspiels ist, sondern auch den gängigen Regeln des Forums unterworfen ist. Einzeiler werden ungern gesehen, nur ausführlichere Beiträge werden toleriert, was ja auch vollkommen in Ordnung ist, hinsichtlich der Tatsache, dass dies ein Thread ist wie jeder andere.
    Schade ist nur, dass dabei all die kleinen Dinge untergehen. Komplimente, Tratsch im kleinen Stil, etc. werden nicht geäußert, da niemand spammen möchte.


    Ich denke mir immer wieder, wenn ich den einen oder anderen Beitrag lese, "Wow, ist das cool!", oder "Voll gut geschrieben!", doch ich kann diese Begeisterung nicht kund tun. Kommentare würden da Abhilfe schaffen, denke ich. Man muss nicht über Threads hinweg kommunizieren, sondern man schreibt es einfach unter den Beitrag, wo jeder andere es auf Knopfdruck lesen kann.


    Ist sowas notwendig? Nein, natürlich nicht. Eine Funktion dieser Art wäre nichts weiter als Luxus, der dem Forenklima zugutekommen würde. Es ist natürlich auch unklar, ob die Forensoftware die Einbindung einer solchen Funktion überhaupt unterstützt, oder ob Aki die Zeit dafür aufbringen kann.
    Abgesehen davon würde eine solche Funktion womöglich eine Konversationskultur ins Forum bringen, die manchen missfallen könnte. Vielleicht müsste man da dann auch Regeln aufstellen.


    Ich empfinde die verschiedenen Beiträge des RPGs irgendwo auch als Kunst, und finde es somit schade, dass man nicht so unmittelbar darauf eingehen kann, wie auf Beiträge im "Eure Zeichnungen"-Thread.


    Soviel zu meinem Vorschlag. :rolleyes:
    Meinungen? Anregungen?

    Och, nicht alle Wassertempel sind ätzend. Der in TP war doch richtig gut, mit einem abwechslungsreichem Design, und einem echt epischen Bosskampf. Der Wassertempel in SS war für mich sogar einer der besten Tempel des Spiels.


    Nein, meine Stimme geht ganz klar an Wüsten-basierte Dungeons, doch rein aus ästhetischen Gründen. Vom Gameplay her machen Lava, Treibsand, oder Sumpf beinahe keinen Unterschied. Es ist nur diese monotone Staublandschaft, die mich anwidert.

    Zitat

    Moment, jetzt vermischen wir aber beides. Entweder man stirbt, oder eben nicht.


    Ab wann stirbt man? Sobald man irreversibel verloren ist? Oder weilt man solange noch unter den Lebenden, solange es die Möglichkeit gibt, einen wieder zu beleben?
    Ich denke, darauf sollten wir uns einigen, bevor wir weiter diskutieren.^^


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    Am Zielort wird meine Kopie erstellt, der es aufgrund meiner Erinnerungen usw. so vorkommt, als sei sie gerade teleportiert worden.


    Ist das nach dem Schlafen denn nicht genauso? Aufgrund deiner Erinnerungen kommt es dir so vor, als wärst du eingeschlafen und warst eigentlich schon immer existent. Ob dein altes Bewusstsein während des Schlafs nun gelöscht, und beim Aufwachen neu erstellt wurde, ist für dich völlig unklar.


    Zitat

    Nur, wenn mein Bewusstsein übertragen wird, ist es so, wie du beschreibst. Ich rede nicht von einer Kopie oder gescannten Daten. Mein "Ich" wird komplett aus meinem Körper in einen Comuter gespeist und von dort aus via Beamen versandt. Würde man auf das Beamen verzichten, würde ich von da an "in" dem Computer leben.
    Und in dem Fall sterbe ich ja nicht wirklich, sondern switche eigentlich nur in einen neuen Körper.


    Nun ja, fakt ist, dass dein Bewusstsein in Form digitaler Daten erhalten bleibt. Natürlich ist es in diesem Zustand "eingefroren", da keine Denkprozesse ablaufen, doch schlussendlich ist das auch nur eine Form der Bewusstlosigkeit.


    Zitat

    (Hier kommt es jetzt wieder darauf an, ob man Körper und Geist als untrennbare Einheit versteht oder nur das Bewusstsein das "Ich" ausmacht.)


    Ich, für meinen Teil, denke, dass der "Geist" nur ein abstrakter Begriff für den aktuellen Zustand unseres Gehirns ist. Aus meiner Sicht gibt es also nur den Körper, in dem der Geist nichts anderes ist, als eine Ansammlung elektrischer Reaktionen im Gehirn... Teile des Körpers also.