Beiträge von Nusma

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    Original von Vyserhad
    Naja, es geht ja um den Hintergrund - und weil nunmal dies gewünscht war, habe ich mal nachgedacht, was man machen könnte - ich meine, schau dir mal Jades NPCs an - die arbeiten auch mit Hintergründen


    Dir ist hoffentlich klar, dass diese braunen Hintergründe vielleicht auf dem Standard-Forenstyle gut aussehen, doch auf anderen Forenstyles, die ein blaues Farbschema besitzen, sieht die Sache anders aus.

    Aus diesem Grund verwende ich Tabellen in meinen Charakterbögen. Die sind auf die verschiedenen Forenstyles abgestimmt und sehen immer passend aus. Nur so als Einwurf.^^

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    Original von fowo
    Wenn man einen derart fancy Charakterbogen will, kann man das ganze doch auch als Bilddatei einstellen? Hat Si'naru gemacht, meine ich. Ist das keine Alternative?


    Eine Alternative durchaus, nur leider unglaublich unelegant. Ich stimme Midna zu, Bilder sind unflexibel, man kann ihren Text weder markieren, noch kopieren, und auch Änderungen sind nur sehr aufwändig durchzuführen.
    Dazu kommt, dass Bilder unverschämt groß sind. Hier im Forum gibt es eigentlich die Regel, dass man große Bilder in Spoiler packt, damit all die Nutzer, die mit einem Stick oder von ihren Smartphones aus auf ZE zugreifen, nicht um ihre Bandbreite gebracht werden. Eigentlich ist es schon ein bisschen scheinheilig, dass die allergrößten Bilddateien nicht verspoilert werden müssen. :rolleyes:

    Ansonsten teile ich TourianTourist's Meinung. Ein paar neue BB-Codes reichen, um HTML-Ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Aki konvertiert die eine oder andere Funktion in einen BB-Code, und schon haben wir Pseudo-HTML, welches komplett sicher ist. Ist natürlich schneller gesagt, als getan...^^

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    Original von fowo
    Nein, es gab keine Machtübernahme. Nicht inder Timeline von MM jedenfalls, oder meinst du was anderes?


    Aus Links persönlicher Perspektive gab es eine Machtübernahme, darauf will ich hinaus.^^
    Er ist ja an keine Zeitlinie gebunden, er besitzt seine eigene, die er nicht beeinflussen kann. Auch wenn der Raum um ihn herum vor und zurück gespult wird, für ihn fühlt es sich dennoch so an, als verliefe seine Zeit ganz normal vorwärts. Immerhin behält er jegliche Erinnerung, die er in den verschiedenen Zeitlinien sammelt.

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    Original von TourianTourist
    Aber dadurch, dass Link die Vergangenheit geändert hat, ist eine parallele Zeitlinie entstanden, in der es eben nie zur Machtübernahme von Ganondorf kam. Das war auch das, was Manto sagen wollte. :)


    Link verändert aber ständig die Zukunft mit seinen Handlungen in der Vergangenheit. Mit jeder Wundererbse, die er pflanzt, verändert er die Zukunft. Wo vorher noch nichts gewachsen ist, steht dann dort eine ausgewachsene Blüte.
    Eigentlich müssten dauernd parallele Zeitlinien entstehen, wodurch Hyrule insgesamt 9 von 10 Mal von Ganondorf ausradiert worden wäre, in Anbetracht der Anzahl erhältlicher Wundererbsen. :rolleyes:

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    Original von Manto
    Reist er früh genug nach Termina? Er ist doch bis zum Ende in Hyrule, und als Link das heilige Reich betritt und dort 7 Jahre gefangen wird hat die Machtübernahme durch Ganondorf doch bereits begonnen?


    Ja, okay.^^ Begonnen hat die Machtübernahme schon, aber ich bezweifle, dass Hyrule von einen Tag auf den anderen plötzlich zu dem wird, was wir aus der Erwachsenen-Timeline kennen. Das Ganze entwickelt sich schließlich über 7 lange Jahre.
    Aber das ist natürlich nur Spekulation. Wie das tatsächlich abgelaufen ist, weiß ich natürlich nicht.

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    Original von Manto
    Als sie (Link und der Händler) sich tatsächlich in Termina treffen hat es die Machtübernahme ja nie gegeben.


    Doch. xD Sonst würde es ja TWW auch nicht geben.
    Die Zukunft endet nämlich nicht, sobald Link die Vergangenheit verändert. Warum auch immer. Normalerweise müsste Ganondorfs verhinderte Machtübernahme in der Vergangenheit die gesamte Zukunft verändern, sodass es nie zu einer Überflutung kommt. Doch so ist es nicht.
    Jedenfalls glaube ich nicht, dass Link nach Termina reiten würde, wenn er er nicht genau wüsste, dass die Zukunft gerettet ist.

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    Original von fowo
    Vertust du dich da nicht? Wenn Link nach Termina reist, wird der Kampf gegen Ganondorf gar nicht stattgefunden haben, denn Link warnt Zelda, bevor Ganondorf die Macht an sich reißt.


    Ich spreche hier aus Links Perspektive. Link tötet Ganon in der Zukunft, reist anschließend in die Vergangenheit, und verhindert auch dort Ganondorfs Machtübernahme. Für ihn ist Ganondorf in der Erwachsenen-Zeitlinie besiegt worden, auch wenn das während der Kind-Zeitlinie natürlich so nie stattgefunden hat. Deshalb bezeichne ich diese beiden Zeitlinien auch gerne als Dimensionen, weniger als Zeitlinien, weil das sonst keinen Sinn macht. Sonst müsste ja die Erwachsenen-Zeitlinie in dem Moment verfallen, sobald Link wieder in die Vergangenheit reist.^^

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    Original von fowo
    Und wir sehen, dass zum Beispiel der Laden vom Maskenhändler in OoT in der Zukunft in Schutt und Asche liegt; der Maskenhändler selbst ist nirgendwo zu finden. Wenn er tot ist, wird das Skullkid niemals Majoras Maske gefunden haben, dementsprechend wird Termina auch nicht untergehen können...


    Er ist auf der Durchreise, das sagt er ja selbst.^^
    Vor allem ist die Zukunft zu weit entfernt, um den Maskenhändler zu betreffen. Er reist früh genug nach Termina, um Ganondorfs Machtübernahme zu entgehen. Immerhin ist Link noch so ziemlich im Kindesalter, wenn sie sich in Termina treffen.

    Es kann aber durchaus sein, dass die veränderte Vergangenheit dazu führt, dass der Maskenhändler seine Reise zu einem anderen Zeitpunkt antritt, und er dem Horrorkid somit zufälligerweise nicht über den Weg läuft. So gelangt es nie an Majoras Maske und Termina wird auch nie vom Mond erschlagen.

    Das ist eine gute Frage... :rolleyes:

    Wir befinden uns am Ende von OoT, Ganon ist besiegt, und Link reist zurück in die Vergangenheit. Allerdings bleibt die Zukunft, in der er Ganon gerade besiegt hat, weiterhin bestehen, und wird nicht mehr durch die Vergangenheit geprägt, sondern läuft quasi einfach so weiter. Keine Ahnung, warum das so ist, aber das ist der Haken an der Sache.

    Links Abenteuer in Termina geschieht, während er jung ist, und Ganondorf bereits besiegt hat. Das bedeutet, Termina wurde während der "The Hero of Winds"-Timeline gar nicht von Link besucht. Nun stellt sich die Frage, wäre in Termina nicht irgendetwas anders verlaufen, wenn Link nicht dort aufgekreuzt wäre? Schwer zu sagen... ohne Link wäre die Ocarina der Zeit nie in die Hände des Horrorkids geraten, und es wäre nie von einer seiner Feen getrennt worden. Doch ob es das aufgehalten hätte? Schwer zu sagen. Gut möglich, dass Termina einfach vom herabfallenden Mond zerquetscht worden ist.

    Es sei denn... das Horrorkid verirrt sich durch Links Abwesenheit von selbst nach Hyrule, mit Majoras Maske auf dem Kopf. Immerhin stammt es ja ursprünglich aus Hyrule, soweit ich weiß. Womöglich wird Termina auf diese Weise bewahrt, und Hyrule erhält einen weiteren Chaoten, der die Überflutung vorantreiben kann.

    Die andere Frage, die sich stellt, ist, ob der Dimensionsriss zwischen Hyrule und Termina wasserdicht ist. Wenn die verlorenen Wälder unter Wasser stehen, dann könnte Termina ebenfalls voll laufen. Aber das setzt natürlich voraus, dass diese Verbindung lang genug existiert. Womöglich verschwindet sie einfach in all den Jahren, bis Hyrule überflutet wird.

    Diese "Was wäre, Wenn..."-Szenarien sind sehr schwer zu deuten.^^

    Sexuelle Belästigung bzw. Belästigung im Allgemeinen lässt sich nicht wirklich vermeiden. Es kann gar nicht sein, dass der eigene Umgang mit anderen Menschen nicht hin und wieder einen unbehaglichen Eindruck hinterlässt. Oftmals belästigt man andere Menschen unbewusst, sei es durch eine vulgäre bzw. zu forsche Ausdrucksweise (was dann als Sexuelle Belästigung interpretiert werden kann), oder durch Laute Geräusche (Lärmbelästigung), oder was es sonst noch für Arten der Belästigung gibt. Dass man jemanden belästigt hat, erfährt man auch erst dann, wenn dieser sich dazu äußert (einen also beispielsweise bittet, die Musik leiser zu machen, oder sichtlich abweisend auf das, was man gesagt hat, reagiert). Was das angeht sind die Geschmäcker dann wiederum unterschiedlich, wodurch eigentlich keine konkrete Grenze ersichtlich wird.

    Ich unterscheide da eigentlich nur zwischen drei verschiedenen Typen:
    Jene, die unbewusst belästigen, es aber dann stoppen, sobald man sie darüber in Kenntnis setzt. Freundliche Menschen.
    Dann jene, die unbewusst belästigen, jedoch nicht damit aufhören, wenn jemand sich beschwert. Die sind dann einfach unfreundlich und ignorieren die Bedürfnisse anderer, sind aber noch nicht direkt bösartig.
    Und zuletzt jene, die allein zu dem Zweck belästigen, um jemand anderem aktiv Unbehagen zu bereiten. Mobber.

    Ich kenne Menschen, die finden sexistische Witze gar nicht komisch, aber ich kenne auch welche, die sehen das ganz locker. Auch hier lässt sich keine klare Grenze bestimmen, genauso wie bei jedem anderen Thema.
    Ich kann aber durchaus verstehen, weshalb Mereko das Thema lieber allgemeiner formuliert hat.

    Jedenfalls sehe ich hier kein großartiges Potential für Diskussionen. Fest steht, jeder Mensch hat Bedürfnisse, und jeder von uns darf von sich aus entscheiden, ob er diese Bedürfnisse respektiert oder nicht. Eine Frage des individuellen Egos, das man nicht verallgemeinern sollte.

    Nun, was will ich von einem Wind Waker Remake?

    Grundsätzlich nicht viel. 1080p, 8-faches Antialisasing (Kantenglättung), Anisotropisches Filtern (Texturenschärfe), dazu hochauflösendere Texturen und vielleicht noch optimierte Shader, die auf mehr als nur auf eine Lichtquelle gleichzeitig reagieren. Erneuerte Physik für aufgehobene Waffen könnte auch nicht schaden, genauso wie man den Bäumen und Gräsern Bewegung verpassen könnte, um den Wind nicht nur durch Linien und Links Mütze darzustellen. Aber das sind relativ einfache Änderungen, sofern das Spiel in eine geeignete Engine übertragen wird. Die WiiU hat genug Power, um mit solchen Sachen ein bisschen verschwenderischer umzugehen. :rolleyes:

    Ansonsten habe ich eigentlich keine großartigen Bedürfnisse. Ich liebe TWW so wie es ist, für meinen Geschmack hat dieses Spiel bereits alles, was es braucht. Ich lasse mich einfach überraschen.
    Zur Zeit ist mir einfach nur wichtig, dass man keine Pixel mehr sieht, die einen davon abhalten, in das Spiel einzutauchen.

    Spontan fällt mir da eigentlich nur World of Goo ein.

    Der Beschreibung auf Steam nach hatte ich eigentlich nur irgendein normales Puzzlespiel erwartet, doch irgendwie haben mich die Screenshots überzeugt.
    Ich hätte nie gedacht, dass dahinter so ein dermaßen atmosphärisches, humorvolles und absolut episches Spiel steckt. Selbst wenn man die ganze Zeit eigentlich nur Schleimbälle miteinander verbindet.
    Der Soundtrack war einer der besten, den ich je gehört habe und ich höre ihn auch heute noch hin und wieder. Er untermalt jedes Level perfekt. Das Design ist passend und jedes Level ist einzigartig. Der Schwierigkeitsgrad ist fordernd, aber nicht frustrierend.
    Das ganze Spiel machte einfach vieles richtig, mehr als ich ihm je zugetraut hätte. :rolleyes:

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    Original von Midna
    Auch verstehe ich deinen Einwand bez. "jedes Leben ist lebenswert", aber trotzdem frage ich mich... selbst wenn ein Leben im Selbstmord endet, ich kenne keinen Menschen, der nicht zumindest einmal im Leben gelacht hat, sich geliebt gefühlt hat, selbst geliebt hat, etc.pp. Nur, weil ein Selbstmord dieses Leben frühzeitig beendet, kann er diese glücklichen Momente - die für mich das Leben lebenswert machen - nicht auslöschen. Deswegen auch diese Aussage; ich kann es natürlich nicht wissen, aber ich glaube einfach, dass ein suizidbeendetes Leben trotzdem noch "schöner" oder besser ist als gar kein Leben.


    Das ist so eine Sache, die niemand so recht nachvollziehen kann, solange er eine solche Phase nicht selbst durchlebt hat, glaube ich.^^
    Ich sage nicht, dass ein Selbstmord ein Leben sofort als "nicht lebenswert" hinstellen sollte. Es gibt bestimmt genügend Menschen, die jahrelang glücklich gelebt haben, bis ein einziger Schicksalsschlag sie dazu gebracht hat, sich das Leben zu nehmen. Wenn man da die Bilanz zieht, dann ist klar, dass dieser Mensch ein tolles Leben hatte und größtenteils froh darüber war, geboren worden zu sein. Doch das ist nur im Idealfall so.
    Ich bin mir sicher, es gibt Menschen, die waren nur ganz selten in ihrem Leben glücklich. Diese Menschen können sehr alt werden, sodass sie an Altersschwäche sterben, statt an Selbstmord. Dennoch, egal ob sie verfrüht starben oder nicht, ihr Leben war letzten Endes wohl mehr Folter als Vergnügen. Ich bin mir bewusst, dass kein Außenstehender jemals in der Lage sein wird, mit Gewissheit zu sagen, ob dem nun tatsächlich so war oder nicht, doch ich vermute es einfach mal. Nur die Betroffenen könnten sich ein Urteil darüber bilden, wären sie dazu noch in der Lage.

    Ich kenne mich jetzt nicht so gut mit Erbkrankheiten aus, doch es gibt bestimmt ein paar, bei denen die Erfahrung zeigt, dass eine große Mehrheit der Betroffenen kein glückliches Leben führen konnte. Womöglich eine Krankheit, durch die der Betroffene durchgehend starke Schmerzen hat und außerdem für immer ans Bett gefesselt ist. In so einem Fall halte ich es für besser, die Schwangerschaft abzubrechen um dem Kind diese Qual zu ersparen.

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    Original von Midna
    Ich finde es einfach anmaßend, über fremdes Leben entscheiden zu wollen, nur weil es einem selbst nicht in den Kram passt.
    [...]
    Nicht verstehen kann ich es aber, wenn man ein Kind der "Bequemlichkeit" halber bzw. des eigenen Egoismus wegen abtreibt... Ich sehe es als Mord und Elitarismus an, einem anderen Lebewesen das Leben zu verwehren wegen einer Behinderung.


    Ich finde deine Haltung zu dem Thema nicht uninteressant, Midna. Dennoch bleibt bei bei dem, was du sagst, ein wichtiger Bestandteil offen, der meiner Meinung nach essenziell für eine solche Argumentation ist. Du sprichst ständig von "Leben" und "Lebewesen", dabei erklärst du allerdings mit keinem Wort, wo das Leben deiner Meinung nach beginnt.

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    Ich bin der Meinung, jedes Leben ist lebenswert


    Dem kann ich nicht einfach so zustimmen. Manche Leben sind von vornherein ein komplettes Drama, das im verfrühten Selbstmord endet. Doch das lässt sich nur im Nachhinein sagen, niemand ist in der Lage, das Schicksal eines Menschen im Vorfeld als nicht lebenswert zu bezeichnen.
    Deshalb hätte ich diesen Satz anders formuliert. Ich würde sagen, dass jedem Leben das Potential innewohnt, lebenswert zu sein. Doch das nur am Rande.^^

    Ich will jetzt keine wissenschaftliche Diskussion darüber anzetteln, ab wann ein Kind sein Bewusstsein entwickelt, ob dies schon nach wenigen Monaten nach der Zeugung, oder erst ein Jahr nach der Geburt vorhanden ist, oder was auch immer. Denn eigentlich geht es um das Potential, irgendwann ein glückliches Leben führen zu können, egal welcher Zustand gerade herrscht.
    Deshalb meine Frage an dich, Midna: Steckt nicht bereits in jeder deiner Eizellen das Potential, einen gesunden und fröhlichen Menschen hervor zu bringen? Indem du zulässt, dass mit jeder deiner Monatsblutungen eine von ihnen verloren geht, verwehrst du auch jenen das Leben, die aus ihnen hervorgehen könnten. Angenommen, jemand würde das durchziehen, und wäre sozusagen dauerhaft schwanger, ohne Eizellen zu verschwenden. Ich denke nicht, dass eines der daraus entstandenen Kinder später sagen würde, es wäre nicht froh um die Chance, die ihm gegeben wurde.

    Deshalb wüsste ich gerne, wie du das siehst. Zweifellos steckt in jedem ungeborenen Kind das Potential, glücklich zu leben, ganz egal ob behindert oder nicht. Doch ist das wirklich ein Argument, in Anbetracht all des ohnehin "verschwendeten" Potentials außerhalb der Schwangerschaft?
    Ab wann ist für dich ein Kind tatsächlich ein Kind, und nicht mehr nur ein Zellhaufen, der von einer Nabelschnur am Leben gehalten wird?

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    Original von dNsVITAMIN
    Vorallem Ocarina of Time zerberstet ja alles, der spaßfaktor ist emens mit der riesigen Freien Welt und der vielseitigkeit und abwechselung.


    Du solltest dir dringend Twilight Princess und Wind Waker zulegen. Ich halte die beiden für wesentlich abwechslungsreicher und vielseitiger als Ocarina of Time. TP's Spielwelt ist bei weitem größer als die von OoT, und TWW hinterfragt den Aspekt der Offenheit nochmal grundlegend, indem es die gesamte Oberwelt in ein einziges, großes Level packt (okay, wenn man sich an die Programmierung von TWW hält, dann ist diese Aussage vielleicht ein wenig ungenau. Aber oberflächlich betrachtet stimmt das soweit.)

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    Nun schaute ich mich mal um was die zukunft so gebracht hat.. nach endlosen Trailern und gameplay's sah ich schon das kein nachfolger wirklich an den Vogänger von OoT angekünpft hatte (Wenn ihr es anders seht würde ich mich freuen wenn ihr mir den Titel nennen könntet).


    Oh gott. x|
    Du hast also keinen der Nachfolger jemals selbst gespielt? Ehrlich, ich bemitleide dich. :uhh:
    Tu dir einen Gefallen und kauf dir TP für die Wii. Wenn TWW in HD für die WiiU rauskommt, dann kannst du dir das ja auch holen.
    Beides sind erstklassige Spiele, die OoT meiner Ansicht nach sogar übertreffen. Vor allem TP ist OoT recht ähnlich, sowohl vom Stil her, als auch vom Setting. Natürlich knüpft es nicht nahtlos an OoT an, aber zumindest kommt die verfallene Ruine der Zitadelle der Zeit darin vor.

    Lass dich nicht von Trailern abschrecken. ;-)

    EDIT: TWW und TP gibt es selbstverständlich auch für den Gamecube. :rolleyes:

    Ich finde, du hast Recht, Martikhoras. Die vielen Lieder haben mich zwar nicht unbedingt so sehr gestört, doch waas mich am meisten gestört hat, war die fehlende Spannung. Generell war die ganze Folge nicht wirklich episch, in meinen Augen. Diese Geschichte mit der Cutiemark-Vertauschung hätte auch in eine normale Folge gepasst, denn für das Potential, das darin steckt, war eine halbe Folge einfach zu wenig, würde ich sagen.

    Die gesamte Folge ist nichts weiter als ein großer Siegeszug, bei dem TS immer weiter in den Vordergrund rückt. Das gefiel mir irgendwie gar nicht. Ständig so viel Gefasel über Freundschaft und Zusammenhalt, doch am Ende wird nur eine dafür belohnt, als ob die anderen nicht genauso viel dazu beigetragen hätten. Ich will jetzt nicht sagen, dass alle zu Alicorns werden sollten, denn irgendwie gefällt mir der Gedanke, sie alle auf eine Ebene mit Celestia und Luna zu stellen, noch weniger. Im Großen und Ganzen kamen mir die anderen bei dem Ganzen einfach zu kurz. Wirklich schade, dass sich alles so sehr auf TS zentriert... denn ich finde nicht, dass sie was besseres ist, als die anderen.

    Aber womöglich ist das auch nur meine subjektiv beeinträchtigte Meinung. Immerhin steht TS auf meiner persönlichen Beliebtheit-Skala ganz unten.

    So wie's aussieht, wird noch eine vierte Staffel auf uns zukommen. Zumindest, wenn man diesem Artikel hier trauen kann.

    Offenbar umfasst diese Staffel auch wieder 26 Folgen, anstatt der 13, die zur Zeit die 3. Staffel ausmachen.
    Gut zu wissen. :yippie:

    Das einzige, das mich ein bisschen skeptisch macht, ist die Frage, wie es denn weiter gehen soll, nach dem, was voraussichtlich am Ende von Staffel 3 passieren wird.
    Kann man wirklich einfach so weitermachen, wenn...

    EDIT:
    Ach, seht selbst...
    http://www.youtube.com/watch?v=xb0pY_sjN2Y

    Was haltet ihr von der letzten Episode der dritten Staffel?

    Für mich handelt es sich bei diesen drei Steinen ganz einfach um Schlüssel. Magische Artefakte, die, wenn man sie am richtigen Ort platziert, den Zugang zum Masterschwert freigeben. Ich glaube, hierbei handelt es sich nicht um das Werk von Göttern, sondern um eine Sicherheitsvorkehrung der Sterblichen.

    Dass die drei Steine bei den verschiedenen Völkern aufbewahrt werden, könnte daran liegen, dass so eine Art Gewaltenteilung gewährleistet ist. Ein diplomatischer Akt, sozusagen, der jedem der drei Völker ein Stück Kontrolle zusichert. So liegt die Verantwortung nicht bei einem, sondern bei vielen. Diebe haben es schwerer, alle zu bekommen, solange sie nicht auf einem Fleck liegen.
    Womöglich besteht auch ein gewisses Maß an gegenseitigem Misstrauen, was diesen Schritt notwendig gemacht hat.

    Soviel zu meiner Theorie.^^

    In Phantom Hourglass habe ich Monate für dieses eine Item gebraucht. Die Rede ist von dem letzten Schiffteill, das mir noch gefehlt hat: der Gold-Bug. Ein Item, das nicht mit Skill und gutem Willen zu beschaffen ist, nein, nur durch Glück.

    Gut ein halbes Jahr lang habe ich deshalb jeden Tag aufs neue den Händler auf Melka aufgesucht, um zu sehen, was er im Angebot hatte. Eines schönen Tages hat das dann auch funktioniert, und ich konnte mit einem vollständig goldenem Schiff über die Ozeane tuckern. Ja, ich hatte alles. Hundert Prozent.

    Dennoch spürte ich hernach eine eigenartige Leere in mir...

    Das Grundgesetz soll ein "übergeordneter Grund" sein? Haha, mitnichten. Auch wenn ich es sehr schätze, dass es existiert, so ist es objektiv betrachtet dennoch nichts anderes als eine weitere Sammlung von Verhaltensregeln, geschaffen von Menschen, die glaubten, es besser zu wissen.

    Die Schreiber unserer Verfassung hatten ihre eigenen Wertvorstellungen und übertrugen diese dementsprechend auf ihr Modell vom friedlichen Zusammenleben, welches sich heute in unseren Grundrechten wiederspiegelt. Frieden, Überleben und Ordnung bejahten sie, während sie Chaos und Gewalt ablehnten (als Ziel sozusagen). Und die Mehrheit, mich eingeschlossen, schließt sich dem auch an. Deshalb funktioniert das auch so gut.

    Aber ist das, was die Mehrheit definiert, automatisch "universell" richtig? Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl, dass du dieser Meinung bist. Zumindest, wenn ich das hier richtig interpretiere:

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    Original von Midna
    Wir reden davon, was universell "richtig" ist, nicht ob die Einzelperson glaubte, sie sei im Recht.


    Wird etwas automatisch richtig, nur weil der Großteil dafür ist? Oder ist die Minderheit einfach nur nicht in der Lage, ihre Ansichten auszuleben, weil sie dazu nicht die Macht haben?
    Extrembeispiel: Wenn heute eine hochentwickelte Alien-Rasse vorbei kommt und unseren Planeten einfach so aus Spaß in ein brennendes Inferno verwandelt, was sind unsere hoch gelobten Rechte dann noch? Eigentlich sind es dann auch nur Meinungen, die nicht durchgesetzt werden konnten.

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    Original von Midna
    Mobber denken auch häufig, sie seien im Recht. Macht das ihre Taten etwa richtig?


    Keine Ahnung. Gegenfrage: Wenn wir jemanden verurteilen, der ein Verbrechen begangen hat, sind wir als Gesellschaft denn nicht auch nur Mobber, die auf Schwächeren wie ihm herumhacken und ihnen nicht erlauben, sich auf ihre Weise zu entfalten? Natürlich sind wir selbstsicher genug, um uns im Recht zu sehen... aber sind wir das denn wirklich?

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    Original von Midna
    Ich fänd's auch schön, wenn du von deinem Standpunkt mal noch fowos Frage beantworten kannst: "Die Frage, die man sich bei solchen moralischen Grundlagen dennoch stellen muss: Kann sowas sein? Darf das Leid eines Menschens für einen anderen etwas Positives sein?"


    "Dürfen" ist irrelevant, wenn man es als Einschränkung betrachtet. Was sein kann, das darf automatisch sein, da zugelassen, denke ich. Ein freies Wesen ist niemandem Rechenschaft schuldig, und es muss Gebote anderer nicht respektieren. Es sei denn, es wird dazu gezwungen.
    Von daher... ja, auch verwerfliche Dinge dürfen sein. Natürlich nicht von mir, dir, oder unseren Gesetzen aus, aber sonst sehe ich nichts, das sie verbieten könnte.

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    Original von Mereko
    Nur weil ein Christ überzeugt ist, dass Ungläubige in die Hölle fahren, muss es nicht so sein. Fowo sagte es schon: welche Hölle hat denn Gültigkeit? Landen alle nicht Katholiken in der katholischen Hölle?


    Nein. xD
    Du missverstehst mich. Ich bin mir keineswegs sicher, dass die Hölle existiert. Die katholische Hölle war auch nur ein Beispiel für eines der vielen Modelle, die in den verschiedensten Religionen so herum schwirren.
    Was ich sagen wollte war, dass, sofern eine Variation von Gott, sei es aus irgendeiner der Religionen unserer Welt doch real sein sollte (real im Sinne von tatsächlich in der Realität vorhanden), dann spielt der individuelle Glauben insofern keine Rolle, weil jeder dennoch davon betroffen ist.
    Sollte also zufällig die katholische Hölle real sein, dann würden Atheisten, Moslems, etc. auch dort hin gehen, egal ob sie sich dessen zuvor bewusst waren oder nicht. Wenn die Welt tatsächlich nach diesem Bewährungsproben-Prinzip ticken würde, dann wahrscheinlich ziemlich viele durchfallen. Besonders dann, wenn Gott nur eine immer kleiner werdende Zielgruppe von Gläubigen im Auge hat.^^
    Natürlich könnte auch etwas aus anderen Religionen real sein, welches das Leben nach dem Tod in anderem Maße beeinflusst, als das katholische Modell.
    Aber frag nicht mich, was davon nun der Realität entspricht, und was nicht.^^'
    Ich hoffe, damit hat sich auch fowos Frage geklärt.