Beiträge von Nusma

    Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Doch danach zu suchen ist mühsam.
    Mich interessieren Beitragszahlen ja generell selten. Die Frage ist, was interessiert mich mehr? Sind es die gesamten Beiträge meines/eurer Zweit-Accounts oder eher die RPG-Beiträge?

    Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass mich die Zahl der RPG-Posts mehr interessiert. Ich meine... die Zahl der normalen Posts auf einem Zweit-Account ist doch komplett irrelevant. Besser wäre es, sie würde dem Erst-Account hinzuaddiert oder ignoriert.

    Wäre es machbar, dass bei Zweitaccounts nur die Zahl der eigentlichen RPG-Beiträge im Beitragszähler steht und nicht die Zahl jener Posts, die durch den Charakterbogen bzw. in einem anderen Teil des Forums gemacht wurden?


    Mich interessiert einfach nicht, wie viele Posts ich mit meinem Zweit-Account gemacht habe. Er wurde rein fürs RPG geschaffen, von daher interessieren mich auch nur die RPG-Posts von ihm.


    Ich würde eine aktivierbare Funktion, die Nicht-RPG-Posts nicht zu den Beiträgen meines Zweit-Accounts dazu zählt, oder noch besser, sie meinem Haupt-Account hinzuaddiert, für sinnvoll halten.
    Da das Skillsystem die RPG-Posts bereits mitzählt bzw. sie von anderen unterscheiden kann, halte ich es für relativ einfach, eine solche Funktion einzurichten, da die Ressource bereits irgendwo vorhanden ist. Aber das soll der entscheiden, der das Ganze programmiert hat.^^

    Zitat

    Original von Vyserhad
    1. Was sagen die Technikfreaks, können sich die Daten sehen lassen? Ich kann damit wenig anfangen... vor allem, da keine Zahlen dastehen und ich keinen vergleich mit anderen Nintendokonsolen und den anderen jetzt-Konsolen der Anbieter habe.


    Das wichtigste ist meines Erachtens der Teil hier:

    Zitat

    Videoausgang: 1080p, 1080i, 720p, 480p and 480i
    Unterstützt HDMI, Wii D-Terminal, Wii Component Video, Wii RGB, Wii S-Video Stereo AV und Wii AV
    AMD Radeon™ High Definition GPU


    Da steht im Endeffekt, dass die WiiU mit Vollbildsystemen und Halbbildsystemen zurecht kommt, was für Bildkabel passen und von welchem Hersteller die Grafikkarte ist, wobei das mit der Grafikkarte eine sehr ungenaue Angabe ist.
    Eigentlich sind die Zahlen nichts besonderes... die Akkulaufzeit des Gamepads könnte länger sein (gottseidank hat es überhaupt einen Akku).

    Zitat

    Unterstützt optische Datenträger für Wii U und Wii


    Das hier macht mich ein wenig stutzig... scheinbar ist hierbei von extern Festplatten die Rede, aber warum ausgerechnet "für Wii U und Wii"? Wird das so wie bei Sonys PS Vita, wo man überteuerte Speicherkarten kaufen musste, weil normale SD-Karten nicht funktionieren?

    Auch mein Herz hat einen Sprung gemacht, als ich dieses Video zum ersten Mal gesehen habe, doch dann wurde mir schnell klar, dass ein echter Trailer niemals so aussehen würde. Bestenfalls wäre das ein Teaser, dennoch halte ich es für unwahrscheinlich, dass es der Leak eines offiziellen Videos sein sollte.


    Es sieht einfach nicht passend aus, zudem fehlt das "Nintendo"-Schildchen am Anfang. Nintendo legt wert auf Stil und würde das Modell des Maskenhändlers nie so glatt und charakterlos machen. Außerdem verkörpert die dargestellte Szene keineswegs das, was MM ausmacht. Die Handlung des Maskenhändlers ist ebenfalls unglaubwürdig.
    Außerdem stimmt die Bildsprache nicht. Bereits in den ersten Momenten, in denen man Deku-Link erkennt, ist die Luft raus. Im weiteren Verlauf sieht man lediglich noch gute Grafik, allerdings war es das auch schon. Kein weiterer Moment, in dem Euphorie erzeugt wird...

    Meh... ich war mit meinen Großeltern essen und konnte deshalb die E3 nicht live verfolgen, doch das, was Jade so in die News gepostet hat, begeistert mich ungefähr überhaupt nicht. Dabei habe ich mir schon Sorgen gemacht, irgendwas bedeutendes zu verpassen. Irgendeine epische Enthüllung von einem genialen Spiel, sei es ein neues Metroid Prime oder ein Zelda. Doch es war wohl naiv von mir, großes von Nintendo zu erwarten. Besonders nach der Meldung, sie würden nicht an der diesjährigen Gamescom teilnehmen. Warum auch, wenn sie nichts gescheites zu bieten haben?? Seit Skyward Sword hätte mir klar sein müssen, sie können es einfach nicht besser...


    Ich sag es ja nur ungern, aber auch ich sehe mich nicht motiviert, die WiiU zum Release zu erwerben. Eigentlich hat All recht, ein PC wäre die bessere Investition. Assassins Creed 3 spielt sich darauf genauso gut. Das einzige, was mir dabei eventuell fehlen würde, wäre Pikmin 3... aber das kann ich easy verkraften.


    :argh: Nintendo... hast du etwa keinen Sinn? Ich meine, irgendwie fragt man sich doch schon, was die sich dabei denken? Dass das mit den Casual-Games nicht richtig fruchtet, haben die letzten Jahre mit der Wii doch gut gezeigt, oder etwa nicht. Was ist denn los? Haben sie keine Fantasie mehr? Activision schafft es, alle zwei Jahre ein mehr oder weniger vernünftiges Shooter-Erlebnis raus zu bringen. Aber bei Nintendo vergehen 6 Jahre, bis ein neues Zelda/Metroid/Star Fox in Aussicht ist, was die Wartezeit dann doch wiederum nicht wert ist, wie man an Skyward Sword sehen konnte.


    Mich langweilt schon die Vorstellung daran...

    Mir ist ein wenig schleierhaft, wie dieses video so negativ auffallen kann. Ich meine, schon allein die Bildsprache hat nichts negatives an sich. Sie ist sogar relativ positiv, möchte man meinen.
    Der "Nerd", wie viele ihn hier bezeichnen, in dem Video ist sauber gekleidet, hat eine hübsch eingerichtete Wohnung, ist in Kontakt mit anderen Leuten und tut im Endeffekt nichts anderes, als auf eine etwas emotionale und aufgedrehte Art zu spielen. Mag schon sein, dass er ein wenig kindisch wirkt, aber ist das nicht jeder, der sich in der Position eines Spielers befindet und leidenschaftlich an seinem Spielerlebnis teilnimmt? Sind wir, die endlose Debatten über Zelda abhalten und sogar ganze Kapitel an eigenen Geschichten darüber verfassen, da so anders?
    Ich muss sagen, ich bewundere den "Nerd" des Videos dafür, dass er so offensichtlich Spaß an seinem Spiel hat. Er wirkt zufrieden und glücklich. Ich wäre wirklich froh darüber, wenn die WiiU und ihre Spiele auch mich so faszinieren könnten...


    Was ich nicht erwartet hätte ist, dass das WiiU-Tablet auch als Fernseh-Fernbedienung verwendet werden kann. Ich finde das irgendwie witzig. Ich hoffe nur, dass das Teil mit Akkus funktioniert, ansonsten sehe ich da hohe Batteriekosten auf mich zukommen.

    Askel: Ich hab mir die Urgals in etwa so vorgestellt, wie die Knaaren aus Rayman 3, nur halt noch mit Hörnern drauf. Irgendwie finde ich, das passt wie die Faust aufs Auge.


    Übrigens, ich denke, es wäre besser, du packst deinen zweiten Absatz in einen Spoiler. Zur Sicherheit.^^
    Jedenfalls musste ich bei der Stelle auch schmunzeln. Urgals sind halt doch irgendwo naiv.


    Vyserhad: Danke für den Tipp, auch wenn ich ihn wahrscheinlich nicht befolgen werde. Damit ich ein Buch auch wirklich lese, muss schon was besonderes passieren. Das funktioniert nur, wenn es zwischen mir und dem Buch funkt, wenn du verstehst was ich meine.^^

    In meiner Abwesenheit habe ich mir endlich das Buch zu Gemüte geführt, welches schon seit Weihnachten bei mir auf dem Schreibtisch lag. Dabei handelt es sich um kein geringeres als Eragon - Das Erbe der Macht (der 4. von insgesamt 4 Bänden, also der letzte).


    Vorweg sei gesagt, dass ich keine Leseratte bin. Eigentlich lese ich nur Comics mit Donald Duck aus Entenhausen. Meine letzte Lektüre trug den Namen Der Drachenläufer, das ich gezwungenermaßen im Deutschunterricht lesen musste. Was tut man nicht alles für sein Abitur. Wie auch immer... ich lese eigentlich nur Bücher, bei denen ich mit dem Setting vertraut bin. Ich habe eine Hand voll Bücher zu Starcraft gelesen, beispielsweise. Bei Eragon allerdings... da war es ein Sonderfall. Eigentlich habe ich den ersten nur wegen dem Cover gekauft. Ein blauer Drache auf dickem Einband, umhüllt mit Folie. Dazu noch das passende Licht und ein Buch wirkt so verführerisch wie ein Teller voller Erdbeeren. So habe ich es dann gekauft, bzw. damals kaufen lassen, ist ja schon ewig her, dass der 1. Band erschienen ist.
    Das Buch hat mich gefesselt, um es prägnant zu formulieren. Und seitdem bin ich der Reihe treu geblieben und habe auch die darauf folgenden Teile verschlungen.


    Alles in Allem findet die Handlung auf Alagäsia statt, einem fiktiven Kontinent, der die verschiedensten, auch teilweise magischen Geschöpfe beherbergt. Um ein Paar zu nennen, wären da Menschen, Zwerge, Elfen (die Klassiker eben), Urgals und Drachen, wobei Ra'zac und Werkatzen auch Erwähnung finden sollten. Freilich kreucht und fleucht da noch einiges mehr an Getier, welches ich an dieser Stelle nicht detailliert benennen kann.
    Politisch ist das Land gespalten. Auf der einen Seite steht das Imperium, bestehend aus Menschen, an dessen Spitze ein bösartiger Imba-Tyrann mit riesigen Kräften steht, auf der anderen Seite stehen die Varden, ein gemischter Haufen von Rebellen, bestehend aus den übrigen Völkern Alagäsias, die sich gegen den Tyrann auflehnen. Das mag zwar alles ein wenig kitschig und klischeehaft klingen, aber in Wahrheit ist es echt spannend.
    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven bzw. aus der Sicht verschiedener Figuren, wobei Hauptsächlich der Protagonist Eragon im Rampenlicht steht. Dabei spielt das Wechselspiel zwischen ihm und seinem Drachen Saphira, die telepathisch miteinander verbunden sind, eine wesentliche Rolle.
    Trotz dem Fantasy-Aspekt und der vielen Magie, versucht das Bucht stets rational zu bleiben. Rational in den darin beschrieben Techniken der Magie, aber dennoch geheimnisvoll. Das mag einer der Gründe sein, weshalb es so lebendig erscheint.


    Speziell in diesem letzten Teil wird viel gekämpft, bevor das Finale eingeleitet wird. Es gibt Belagerungen, Schlachten, Entführungen, Folter und was so dazu gehört. Dabei ist es jedoch keineswegs so geschrieben, dass einem gleich übel davon wird. Unschöne Details werden in einem gesunden Ausmaß verschwiegen bzw. nüchtern betrachtet und nicht ausgebreitet, wie das in so manch anderem Buch der Fall sein mag.


    Das Witzige ist, dass mein EA hier im Rollenspiel ein ähnliches Wechselspiel zwischen ihm und seinem Symbionten besitzt, wie Eragon mit seinem Drachen, obwohl ich zu seiner Erstellung keine Sekunde lang an die beiden gedacht habe. Auch meine ZA und ihre Telepathie erinnern stark an das, was in Eragon an Telepathie praktiziert wird.
    Wenn man schon nach Parallelen sucht, dann fällt mir speziell im 3. und 4. Band Nasuada ein, die mich von ihrer Art her sehr stark an Jade erinnert.


    Ich bin zwar ein Literatur-Noob, deshalb kann ich diese Reihe nicht mit anderen Büchern vergleichen, aber alles in allem kann ich euch Eragon nur wärmstens empfehlen.

    Das Auktionshaus aus TWW. Nur Nachts geöffnet und nur empfehlenswert für die, die auch ordentlich Kohle dabei haben. Was soll ich sagen, ich finde es herrlich. Man findet fast alle Erwachsenen der Insel Port Monee an einem Ort versammelt, wo sie sich mit Rubinen um die verschiedenen Güter balgen.
    Ich hab mich gekugelt vor lachen, keine Ahnung wieso, als ich zum ersten Mal an dieser Veranstaltung teilgenommen habe. Wie sich die Leute aufregen, wenn man sie überbietet, ist einfach zu köstlich. Ironisch und originell. Es wird einem nicht aufgezwungen, trotzdem ist man froh, dass es da ist. Eines der Dinge, weshalb ich TWW so als lebendiges Open World Spiel schätze. Auch wenn ich pro Durchlauf nur ein bis zwei Mal dort hinein gehe, es amüsiert mich stets aufs neue und ich möchte es nicht missen müssen.^^

    Vorab... ich glaube an Gott. Das mag sich vielleicht seltsam anhören, aber mein Ansicht werde ich ja im folgenden relativieren.


    Meiner Weltsicht nach ist alles, was so passiert, durch vorhergehende Ereignisse festgelegt. Auf eine bestimmte Ausgangssituation kann nur ein bestimmtes Resultat folgen, welches wiederum als Ausgangssituation ausschlaggebend ist für darauf folgende Ereignisse. Dieses Konzept nennt sich "Determinismus", und dazu sei gesagt, dass mir dieser Begriff nicht im Religionsunterricht untergekommen ist. Vielmehr ist er mir im Informatikunterricht begegnet, im Zusammenhang mit Endlichen Automaten. Darüber habe ich dann nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sich das Leben ebenfalls als deterministischer endlicher Automat abstrahieren ließe. Ein Automat mit einer nicht ersichtlichen Anzahl genau definierter Zustände.
    Ich hab das dann gegoogelt und hab dann entdeckt, diese Denkweise existiert wirklich. Und... ja, seitdem bin ich dem treu geblieben. Nicht nur aus dem Grund, dass es für einen sehr rationalen Denker wie mich sehr überzeugend ist, sondern auch weil ich selbst zu diesem Schluss gekommen bin. Vielleicht ist es das, was in religiösen Texten als Erleuchtung beschrieben wird...
    Nach einer Weile habe ich mich dann mit meinem Religionslehrer darüber unterhalten, jemandem, der manchmal auch Predigten in der evangelischen Kirche abhält, ein sehr aufgeschlossener, liberaler Mensch, der Glaubensfragen sehr objektiv gegenüber steht und die Bibel dementsprechend offen interpretiert.
    Jedenfalls sind wir dazu gekommen, dass sich der Glaube an Gott nicht mit dieser Ansicht beißt. Immerhin, alles muss irgendwann seinen Anfang nehmen. Diese Singularität, dieser Bereich, den wir nicht kennen... das, was vor dem Urknall statt gefunden hat, eröffnet noch immer die Perspektive, dass all das von einem höheren Wesen in die Wege geleitet wurde, was auch immer das ist.
    Das bedeutet allerdings auch, dass Gott nicht über jeden von uns wacht und uns zuletzt in den Himmel oder die Hölle verweißt. Gott hat nur Materie geschaffen, die sich nach bestimmten Regeln verhält. Es herrscht keine Form von direkter Beziehung zwischen Gott und dem Menschen, zumindest keine ersichtliche. Was Gott nun aber eigentlich ist, das steht vollkommen im Raum. Im Endeffekt ist er nur eine Variable, sozusagen ein Platzhalter für das, was davor kam. Ob man es nun personifiziert oder nicht, spielt ja eigentlich keine Rolle.


    Soviel dazu.^^

    Vyserhad: Ich und Martikhoras haben uns nochmal per PN darüber unterhalten und sind zu dem Schluss gekommen, dass "Mol" nicht für "Wurm" steht, da dieses Sand-Skorpion aus SS ebenfalls die Silbe "Mol" beinhaltet. Er hat die Vermutung geäußert, dass "Mol" auf die Lebensweise im Sand hindeutet, so wie "Deku" auf eine Lebensweise in den Wäldern hindeutet. Betrachtet man es allerdings von diesen Punkt aus, so fällt einem schnell auf, dass eigentlich nur die größeren Sand-Gegner, die im Spiel als Boss auftreten, diese Silbe im Namen tragen. Die Sandkiller aus OoT, die ja immerhin auch im Sand wohnen, beinhalten diese Silbe nicht. Somit verbindet alle "Mol-" Gegner im Endeffekt ihre Monströsität und dadurch könnte es wieder genauso gut für "Monster" stehen, was meiner Interpretation natürlich zugute kommt.


    Insekten, Gliedertiere... alles was im Erdboden kreucht und fleucht ist für den Laien ein Insekt, an solchen Punkten hängen wir uns nicht auf. Was wir damit sagen wollen ist so oder so klar.^^

    Ich weiß, ich neige ein wenig zur Theatralik, aber was wäre denn ein Spiel, wenn man jeden lieb gewonnenen Gegner nur als billiges Insekt einstufen würde?^^


    Natürlich könnte man diskutieren, wofür die Silbe "Mol" nun eigentlich steht... nahe liegend wäre, dass sie soviel bedeutet wie "Wurm" oder "Schlange", andererseits könnte es auch für "Monster" oder "Böse Kreatur" stehen. Ich bin jetzt nicht so gut in Fremdsprachen, aber auf Französich beispielsweise wir "schlecht" auch mit "mal" übersetzt, wenn ich mich recht erinnere. Außerdem hat es den tiefen Klang, den der Großteil der anderssprachigen Wörter, die für "schlecht" stehen, mitbringt. Siehe:
    englisch: "bad" < "good";
    französisch und spanisch: "mal" < "bon" bzw. "bien";
    deutsch: "schlecht" < "gut"


    ("<" gibt die höhere Tonlage der Wörter an, die ja auch maßgeblich durch die verwendeten Vokale beeinflusst wird)



    Auch wenn es sich dumm anhört, sollte Molgera tatsächlich einmal ein Drache gewesen sein, dann könnte sie die Vorsilbe "Mol" einfach an den eigentlichen Namen angehängt bekommen haben. Aus "Gera" wird sozusagen "Mol-Gera" = "Böse-Gera" oder "Monster-Gera", sofern "Gera" bzw. eine längere Form davon ihr ursprünglicher Name war.
    Ob Moldorm, der eindeutig insektoide Züge aufweist, urprünglich auch ein Drache namens "Dorm" war, ist natürlich zweifelhaft. Wenn "Dorm" aber soviel bedeutet wie "Wurm", dann könnte das somit wohl sowas bedeuten wie "Monster-Wurm".
    Twinmold könnte soviel heißen wie "Zwillings-Monster", sofern das "d" am Ende jene Silbe in den Plural setzt. Groß und monströs sind die beiden ja, zumindest aus Links Perspektive.^^



    Jedenfalls erwarte ich auch nicht, dass sich irgendwer meinen Fantasien anschließt. Ich will nur mein Kopfkino füttern.^^

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es solch einen Thread nicht bereits irgendwo gab...
    *suche nach "gegner" und "boss"...*
    Keine brauchbaren Ergebnisse... :rolleyes:



    Na dann äußere ich mich wohl auch mal dazu...
    Mein Favorit unter den Endgegnern heißt Molgera. Sie, ich vermute mal, das ist ein Frauenname, kommt in Wind Waker vor und stellt sich Link am Ende des Zephir-Tempels in den Weg, in Form eines schlangen- bzw. wurmartigen Wesens mit langer Zunge und vertikalem Kiefer, der sowohl fliegen, als auch durch den Sand schwimmen kann. Ein wenig Hilfe erhält Molgera von kleineren, deutlich anders aussehenden Sandwürmern, die im Gegensatz zu ihr nicht fliegen können.
    Alles in allem ist es ein unglaublich imposanter Kampf, mit epischen Sandwasserfällen und atmosphärischer Musik. Man kann sagen, sie ist nur bedingt schwierig zu besiegen, da die verschiedenen Bewegungen recht durchschaubar sind, allerdings können für mich ohnehin nur die wenigsten Bosskämpfe in Zelda das Gegenteil von sich behaupten...
    Aber Molgera als Person, als Charakter ist ohnehin das interessanteste an dem Ganzen. Da lässt sich ordentlich interpretieren, wie ich finde...


    Ich bin beispielsweise überzeugt davon, dass Molgera mehr ist, als nur ein Wurm, der im Sand lebt. Zum einen, und das ist wohl der bedeutendste Hinweis, kann sie fliegen. Zum anderen hat sie optisch, vor allem aber von der Form des Schädels her, kaum etwas mit den kleineren Würmern, die des Fliegens wohlgemerkt nicht mächtig sind, gemeinsam. Sie kann also nicht als "Insektenkönigin" gesehen werden.
    Ich denke, Molgera ist ein verfluchter Drache. Vergleicht man sie mit Volvagia aus Ocarina of Time, dann fallen einem gleich Gemeinsamkeiten auf. Volvagia verfolgt dieselbe Taktik, vollführt ähnliche Bewegungen. Sie taucht in die Lava und fliegt ab und zu umher, ähnlich wie Molgera.
    In Twilight Princess haben wir gesehen, wie stark ein Fluch bestimmte Lebewesen umformen kann. Am Hylia-See, wenn dieser in die Schattenwelt gehüllt ist, da muss man gegen so einen Vogel kämpfen, der einen anschließend den Flusslauf hinauf bringt. Ich denke mal, jeder hat das Bild von ihm im Kopf, aber ich zeige das Bild zur Sicherheit doch besser nochmal:


    Ihr seht, die Chancen stehen nicht schlecht, dass es sich bei Molgera um einen verzaubert/verfluchten Zombie-Drachen handelt, salopp gesagt. Möglicherweise stammt sie aus der Zeit des Übergangs, als sich die dramatischen Ereignisse abspielten, die zu Hyrules Überflutung führten. Wahrscheinlich wurde ihr Geist von Ganondorf oder einem anderen Bösewicht vergiftet, sodass sie sich gegen die Hüter der Tempel stellte und diesen fortan belagerte. Soviel dazu. ::]:

    Mein Wunsch-Spin-Off entfernt sich ein wenig von den konventionellen Eigenarten der Zelda-Serie.


    Der Spieler schlüpft in die Rolle von Prinzessin Zelda, kurz nachdem die Story von OoT ihr Ende gefunden hat, Ganondorf versiegelt wurde und Link in die Vergangenheit gereist ist. Wer an die Split-Timeline glaubt, so wie ich, der weiß, dass Link somit nicht weiter vorkommt. Zelda ist somit auf sich allein gestellt, in ihrem Kampf, Hyrule zu verteidigen.


    Und dazu kommt es auch. Erst herrscht sozusagen trügerischer Frieden. Hyrule wird wieder aufgebaut, Ruhe kehrt zurück in das idyllische Land. Vereinzelt laufen noch Kämpfe mit diversen Monsterstämmen, doch im Großen und Ganzen ist alles friedlich.
    Aber dann kommt Ganondorf wieder. Geschwächt von der Versiegelung ist seine Macht nur sehr gering, allerdings reicht das aus, um seinen Horden Befehle zu erteilen. Nun bricht ein neuer Krieg aus, und wieder einmal ist Zelda dazu gezwungen, in Gestalt von Shiek zu kämpfen.
    Das Ganze wäre eine Mischung aus einem Stealth-Ninja-Spiel und einem Hack'n'Slay, wobei ersteres im Vordergrund stehen sollte.


    Das Ganze endet schließlich damit, dass die Götter Hyrule überfluten... mit einer epischen Inszenierung, versteht sich.^^

    Ganz ehrlich, das Einzige, was die verschiedenen Zeldas mit einander verbindet, sind Elemente des Gameplays, sowie das Setting. Na und? Dann spielt halt alles auf demselben Planeten. Im Grunde sind es aber dennoch verschiedene Spiele.
    Ich kann mir schon vorstellen, weshalb Areßeus in seinem Einleitungspost das Spiel Shadow of the Collossus in die Runde geworfen hat. Es mag ja sein, dass TP in Sachen Düsternis einiges richtig macht... aber dennoch bleibt SotC unerreicht.
    Dürften wir unseren Zelda-Mix nur aus dem bestehenden Ideen-Pool zusammen stellen, dann ergäbe sich daraus nichts neues... nichts, was nicht schon einmal erreicht worden wäre. Die Reihe würde nicht über sich selbst hinaus wachsen bzw. würde sich nicht weiterentwickeln.
    In diesem Sinne... hier wäre dann mal mein Zelda-Wunsch-Mix:


    Was genial wäre, meiner Meinung nach, wäre eine Informationsdichte wie in Metroid Prime 3. Inschriften an Wänden, Hintergründe zu Orten und Gegnern und sonstiges. Wie sich sowas ohne Scan-Visor bewerkstelligen ließe, ist zwar fraglich, jedoch bestimmt nicht unmöglich. Die Aurasuche aus SS war da nur der Anfang.


    Ansonsten muss ich mich Areßeus anschließen. Eine Briese von Shadow of the Colossus würde Zelda gut tun. Sie sollte das Spiel nicht dominieren, allerdings an bestimmten Abschnitten schon für bedrückende Stimmung sorgen.


    Zuletzt fände ich etwas von der Bewegungsfreiheit, die TWW gezeigt hat, auch nicht verkehrt. An dieser Stelle ist es sogar das beste Spiel, das mir hinsichtlich dessen in den Sinn kommt. Man kann fliegen, der Enterhaken war vielfältig einsetzbar und nur die Innenbereiche waren mit Ladezeiten versehen. Ansonsten war es Open World.

    Dazu habe ich mir ebenfalls schon einmal Gedanken gemacht, und zwar damals, als die ersten Übersetzungen der Zelda-Timeline erschienen sind. Manch einer erinnert sich vielleicht noch.



    Was macht mich so stutzig daran, dass SS vor allen anderen Zeldas spielen soll? Nun, in erster Linie sind es in meinem Fall die Bezeichnungen der drei Gebiete. Phirone, Eldin und Ranelle. Diese drei Namen tauchen auch in TP auf, dazwischen werden sie allerdings mit keinem Wort erwähnt.


    Also dachte ich mir folgendes: Nach OoT spalten sich ja die Zeitströme... in einem davon existiert Link, im anderen ist er verschwunden. In dem Zeitstrom, in dem Link verschwunden ist, kann das Böse, also Ganondorf, ungestört wüten. Oft wird dies dann als Anlass für die Flut genommen, was dann das TWW Zeitalter einleitet, doch eigentlich kann man SS genauso gut daran anknüpfen. Ganon wird super heftig, ändert sein Äußeres in die Gestalt des Todbringers, worauf Hylia ihn besiegt. Demnach würden TP und SS parallel stattfinden, was auch die Entwicklung der Benennungen von den Gebieten erklären würde. Auf Details lasse ich mich dabei erst gar nicht ein. Es hätte ohnehin keinen Sinn, diese Theorie mit Gewalt auf belanglose Kleinigkeiten zu beziehen.


    Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich Hylia nicht als Göttin erachte. Sie mag zwar Ganon geschlagen haben, allerdings sind auch Sterbliche dazu in der Lage. Sie anschließend zu vergöttern ist zwar irgendwo verständlich, in meinen Augen jedoch ist die Annahme, sie wäre eine Göttin gewesen, weniger aufregend, als sie einfach nur als charismatische Freiheitskämpferin zu sehen.



    Vyserhad: Wo würdest du denn SS ansiedeln? Du argumentierst zwar, dass SS nicht am Anfang spielen muss, nennst, soweit ich das verstanden habe, auch keine explizite Alternative.^^

    Herrlich, diese Bilder. Auch wenn das Ganze ein wenig so wirkt, als wäre es an den Haaren herbeigezogen worden, so sind es dennoch Zeugnisse von Kreativität und spielerischem Umgang mit den uns vertrauten Merkmalen. Diesen Link würde bestimmt ein jeder sofort als solchen erkennen, genauso wie Ganondorf und Zelda. Da hat jemand gekonnt seine Ideen einer, vom Verfall gezeichneten Welt, mit den Inhalten aus Zelda verknüpft. Gelungen ist es ihm, das muss man sagen.


    Um nochmal auf meine anfängliche Aussage zurück zu kommen...
    Die Bilder sind zwar sehr gut umgesetzt und bestechen durch ihren apokalyptischen Reiz, allerdings stellt sich mir die Frage, ist das noch Zelda? Heruntergekommene Hochhäuser, abgebrannte Wälder... sowas trägt zwar unheimlich zur Stimmung bei, von wenigen Details einmal abgesehen, existieren allerdings kaum Gemeinsamkeiten.
    Ein postapokalyptisches Setting bringt nun einmal gewisse Details mit sich, die sich kaum mit den bisherigen Elementen aus Zelda vereinen lassen. Dazu gehört auch eine verstärkte Auseinandersetzung mit Leben und Tod. Wenn die Welt selbst schon "am verrecken" ist, umgangssprachlich ausgedrückt, dann wird es nicht ohne weiteres Möglich sein, diese notorische, "liebliche" Zelda-Atmosphäre beizubehalten.
    Ich meine, wie käme das denn rüber? Ein Kerl, den nichts umbringt, der nie schlafen muss und der nie Hunger hat rennt ununterbrochen durch eine zerstörte Welt, steckt dabei zwar Treffer ein, zeigt jedoch keinerlei Verletzungen und heilt sich, indem er Monster abschlachtet und sich an Herzen, die langsam zu Boden sinken, wieder hoch. Das ergibt so schon keinen Sinn, aber bisherige Zeldas haben ja auch nie den Anspruch gestellt, ernst zu sein.
    Ein Zelda, wie es auf den Bildern dargestellt wurde, wäre zweifellos von sehr realistischer Spielweise, und dazu gehört nun einmal auch, dass Gegner nicht in einer dunklen Rauchwolke sterben. Kämpfe wären vielleicht nicht so eigenartig wie in "I am alive", allerdings bei weitem mit mehr Vorsicht verbunden als bisher.
    Ich kann an dieser Stelle nur auf meinen Post im " Ein Zelda ab 18, wäre das ein Sakrileg?"-Thread verweisen. Dort habe ich mich bereits zu dieser Thematik geäußert.


    Übrigens... habt ihr euch die Schwerter einmal genauer angesehen? Eines davon besteht aus einer Klinge, die an einem Tank-Rüssel befestigt wurde. Demnach gibt es Öl... und wenn die Technik schon so weit ist, dann sind auch Schusswaffen nicht ausgeschlossen.


    Und dennoch... auch wenn ich der Meinung bin, dass ein solches Spiel nur als Hommage an die bisherigen Zeldas aufzufassen wäre, so wäre ich dennoch sehr interessiert daran. Und wer weiß? Vielleicht wäre eine Umsetzungen den bestehenden Spielen in gewisser Hinsicht gar nicht mal so fern.

    Vor einigen Tagen wurde eine interne Demo geleakt, nun ist es offiziell bestätigt. Rayman Origins, einer der, meiner Meinung nach, besten Titel des Jahres, bekommt einen Nachfolger. Und dieser erscheint unter anderem auf der WiiU.
    Link zu dem Video


    Das Video zeigt vor allem neue Gameplay-Elemente, wie sie auf der WiiU umgesetzt werden könnten. Dabei wird sowohl Gebrauch von dem Tablet-Kontroller der WiiU gemacht, als auch von Figuren, die im Spiel bestimmte Reaktionen hervorrufen, sofern man sie mit dem Tablet-Kontroller verbindet. Außerdem wird ein Minispiel gezeigt.


    Dazu sei gesagt, dass diese Demo ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Rayman Legends sollte nicht einmal auf der diesjährigen E3 vorgestellt werden, da es sich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet. Alles, was in dem Video gezeigt wird, sind lediglich Konzepte und stehen in keinster Weise für die finale Version des Spiels.
    Detaillierter Artikel



    Nun gut...
    Ich muss sagen, ich bin richtig glücklich darüber. Rayman Origins war ein geniales Spiel, welches mir sehr viel Freude bereitet hat. Das Wissen, dass mit Rayman Legends ein Nachfolger kommt, bringt mich beinahe aus der Fassung. Ich freue mich da wirklich drauf.
    :yippie:
    Das Feature mit den Figuren, sollten sie diese tatsächlich beibehalten, finde ich zwar interessant, halte es jedoch eher für einen spaßigen Zusatz. Es wäre natürlich cool, könnte man tatsächlich Ezio einscannen, aber wie gesagt, das ist Nebensache. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, was dadurch passieren sollte.^^
    Minispiele kennt man ja aus Rayman 3, und da sie mir dort bereits einiges an Spaß bereitet haben, hoffe ich auch bei Rayman Legends auf ein paar einfallsreiche Spielchen.


    So, jetzt ihr. ::]:

    Diese Liste ist Blödsinn. =)
    Nach ihr müsste ein König Dedede im 1v1 einem gleich guten Kirby überlegen sein... oder einem gleich guten Toon-Link, Zerosuit Samus, Ness, Fox oder Sonic.
    Nur komischerweise hat König Dedede keinem von ihnen etwas entgegen zu setzen. Sogar Zelda wäre ihm in jeder Hinsicht überlegen, obwohl sie die schlechtest mögliche Bewertung besitzt.


    Wir haben das mal getestet. Im 1v1 kann man König Dedede mühelos ausweichen, da jeder seiner stärkeren Schläge absolut vorhersehbar ist. Alles, was man tun musst ist, rechtzeitig zu blocken. Danach bleibt sogar noch genug Zeit um zurück zu schlagen. Zeit, die einem bei Ike nicht bleibt, obwohl dessen Schläge bei weitem kraftvoller sind.


    Aber das ist ja auch alles offensichtlich. Charaktere mit verschiedenen Schwerpunkten müssen logischerweise verschiedene Chancen gegeneinander haben. In Starcraft ist das nicht anders. Was meinst du, warum ein Spacemarine gegen zwei Zerglinge keine Chance hat? Oder warum es sich mit größeren Stückzahlen genau andersherum verhält?^^