Beiträge von HoZweMu

    Pfuh, nach gefühlten Jahren melde ich mich hier auch mal zurück. :D


    Wind Waker ist wirklich mein liebstes Zelda, da ich mit diesem Spiel einfach am meisten verbinde. Irgendwie war das Spiel immer "das" Videospiel schlechthin, auch wenn es diverse Macken hat, wie das etwas nervige Triforce sammeln, oder die vergleichsweise gefühlt geringere Anzahl an Tempeln, doch geliebt habe ich es dennoch immer. Ich muss ehrlich sagen, manchmal saß ich als Knirpschen einfach nur lächelnd vor dem Fernseher, Link auf Dragon Roost Island platziert, und habe mit den Bomben herum gespielt oder einfach nur der Musik gelauscht. Das ist einfach die Verbindung schlechthin mit schönen Gefühlen der Kindheit, oder tollen Erlebnissen in die ich mich heute noch beim Spielen zurück versetzt fühle.


    Auf ein Remake habe ich mich dementsprechend natürlich gewartet, besonders mit der Aussicht auf weitere Inhalte und eine Erweiterung alter Erlebnisse. Doch irgendwie bin ich bei dem Ergebnis gerade zwiegespalten. Ein Teil in mir denkt sich: "Kauf dir die Konsole nur wegen Wind Waker, so sehr wie du dieses Spiel liebst!", ein anderer Teil ist mehr so: "Meeh, sieht doch total strahlend aus, passt nicht." Ich brauche wohl bewegte Bilder um vollkommen Überzeugt von diesem "neuen" Aussehen des Spiels zu sein, damit ich mir ein besseres Bild machen kann. Bin zu sehr an den originalen Stil gewöhnt.


    Dennoch freue ich mich jetzt so langsam richtig, insbesondere wenn es weitere Inhalte geben würde, statt einer einfachen 1:1 Kopie. Das wäre etwas schade, um ehrlich zu sein, aber hey, auch darüber würde ich mich freuen. :3

    @Si'naru:


    Die Charaktere (M, Bond und Mallory [welcher es mir sehr schwer machte Ihn sympatisch zu finden, nach The Green Mile XD ]) waren charakteristisch brillant umgesetzt, wie in den vorherigen Teilen (Mallory mal ausgeschlossen). Ich liebe M, einfach weil sie ehrgeizig, professionell ist und niemals persönlich wird/keine Beziehung zu sich aufbauen lässt. Und genau das zieht Bond an... er selbst ist genau so, aber man merkt schon an manchen Stellen, dass M sein Mutterersatz ist.
    Allein diese unterschwellige Beziehung zwischen dem Paar lässt mich diesen vorhandenen Charakteraufbau lieben. Mallory war der typisch ehrliche zielstrebige Vorgesetzter / Boss, welcher bei brenzligen Situationen kein Blatt vor den Mund nimmt und das Nötigste in die Wege leitet, seine Agentur zu schützen. Q war, muss Ich ehrlich sagen, einfallsreich gestaltet. Dieser "superintelligente" New Age Computer-Spezialist der neuen Generation hat mir sehr gefallen. Bei seinen Auftritten musste Ich öfter schmunzeln. Vor allem wenn Ich da an seine Rolle in "Das Parfum" denke, was hier in diesem Zusammenhang nichts zur Sache tut (Der spielt übrigens ja auch in Cloud atlas mit).
    Bevor Ich nun zu Silva komme, und dem Hauptkritikpunkt... es ist kein Geheimnis, dass Mendes sich ordentlich bei der Batman Trilogie bedient hat... was sicher nicht schlimm ist, aber für mich waren die Parallelen zum Nolan-Batman Universum gewaltig. Dies und das hätte man ja nachmachen können, aber wenn durch diese "Kopien" fast der Film drunter leidet, werde Ich schon enttäuscht. Wie auch immer, hier einpaar Beispiele:


    - Bond, welcher nun auch älter geworden ist und schwächer (wie Bruce Wayne) und er wird mit seiner Kindheit als Waise konfrontiert. Soweit noch nicht allzu schlimm.


    - Die Szene mit M im Gerichtssaal, als sie ein zurückgebliebenes Gedicht von Ihrem verstorbenen Mann (oder was weiß Ich wem) vorliest erinnert Stark an die Endszene von The Dark Knight. Alleine dieser Ton und diese Einblendung von Bond gleichzeitig. Da musste Ich echt schmunzeln. Aber dennoch nicht "so" relevant.


    - Die Musik/ Der Score, die Atmosphäre war sowas von weg durch die schlecht-imitierte Hans Zimmer Masche. Im Aufzug, im Casino, am Ende im Skyfall-Dorf - überall kam dieser grausiger Score, welcher überhaupt nicht in die Situationen gepasst hat! Zum einen ähnelte sich der Score immens, dem des Batman-Scores, zum anderen wurde diese in den total falschen Szenen eingespielt, wo Ich mir mitten im Kino einfach nur dachte: "Ey, WTF?" Und schon war die Atmosphäre im Eimer.


    Jetzt Der Villain, und ja mein Hauptkritikpunkt! Denn ich finde der ganze Film drehte sich spätestens um den Villain, was Ich sehr sehr schade finde. Ich mochte den Gegenspieler... sogar sehr. Seine Openingszene war brillant, und der kaltblütige Mord an dem einen Bondgirl an dem Felsen bestätigte seine Gemeingefährlichkeit. Bis zu der Szene, wo Silva gefangen genommen wird, lief der Film perfekt (bis auf die Musik ;)). Dann die Begegnung mit M, und auf einmal wandelt er von dem subtil krank und verrücktem Erscheinungsbild auf ein unkontrolliertes und peinliches Image. Und dies ging bis zum Ende so, nur am Ende hat sich das noch verstärkt und der enttäuschende Joker-Imitat-Effekt hat mich ständig genervt.


    Hier noch einpaar Beispiele, abgesehen von der ersten Begegnung mit M und Silva :


    - Silva sprengt das MI6-Gebäude wie ein völlig Wahnsinniger. Aber auch NUR "WIE". Denn er ist keiner, er imitiert einen. Und warum? Nur weil er seine Mutter-Komplexe nicht verarbeiten kann und es auf sie abgesehen hat?


    - Silva lässt sich extra einsperren, nur damit er wieder flüchten kann um einen noch heftigeren Plan umzusetzen. Und das war alles im Voraus geplant! Welch Wunder! Während dieser Szene gab es einen fetten Facepalm im Kino. Warum muss Ich hoffentlich nicht erklären.


    - Am Ende diese Schein-verrückte Szene mit M und Silva, als er sich beiden die Kugel geben möchte. Ihm ist also der Plan egal, er möchte Chaos einleiten. Oh Gott hör mir auf! :grimacing_face:


    Edit:


    Ich hab jetzt nun zig Beispiele genannt. Die Musik hat schlichtweg nicht in die Situation gepasst. Vor allem im Dort, als Silva's Truppe Dynamit in das Elternhäuschen von Bond reinwerfen, fängt abrupt der Score an. Dieser ist erstmal ne dreiste Klaue vom Hans Zimmer Score und der passte einfach nicht in den üblichen James Bond Score. Dieser versuchte düster und dicht zu klingen, genau wie die letzten Batman-Filme.


    Über die Kameraführung habe Ich nichts zu bemängeln.


    Jedoch die Kamera-Wahl! Da habe Ich noch was zu nennen.


    Bis jetzt war KEIN einziger Bond-Film in Imax. Doch seitdem Nolan sich bei TDK und TDKR entschieden hat mit 75mm Imax-Kameras zu filmen, wurde Skyfall plötzlich auch in Imax gedreht und "Skyfall : The IMax Experience" genannt.


    Natürlich können sich Filme an anderen Werken orientieren. Tun ja auch die meisten. Aber wer so dreist und vor allem immens klaut, und das sogar von nem kürzlich erschienen Werke, kriegt ne saftige Kritik von mir - ist meine Meinung.


    http://www.moviepilot.de/news/…ight-rises-gemopst-118946


    Noch mal eine kleine Zusammenfassung einiger Beispiele.


    Und meiner Meinung nach sind nicht nur diese kleinen Aspekte geklaut, sondern wurde der Hauptcharakter zu 80% von dem Joker übernommen. Und das obwohl sehr viel schon so übernommen wurde. Haben die allen Ernstes noch den Hauptcharakter übernommen.


    Manche sagen ja... Lieber gut geklaut, als selber schlecht erfunden.


    Tja, ich finde hier wurde schlecht geklaut und der Film hat mich enttäuscht. Und wenn die sich schon keinen eigenständigen Villain einfallen lassen können, dann hätten die ihn besser zweitrangig im Film gestalten können.

    Skyfall geschaut, hab gespaltene Meinungen...


    Positives :
    - Der Film hat einiges an Emotionen
    - Die Charaktere sind sehr gut durchdacht, gut geschrieben und genial umgesetzt + brillante Dialoge. Der Charme des 007 bleibt erhalten, auch wenn man den traurigen Eindruck vermittelt bekommt, er wäre eingerostet.
    - Der Film bot sehr gut dosierte Action und Schnickschnack (gewisse References auf ältere Bond-Filme^^)
    - Die Atmosphäre ist so dicht wie Iridium.


    Negativ :
    - Manches war zu dick aufgetragen und wirkte pseudo-dramatisch.
    - Die Bondgirls spielen keine sehr große Rolle, der Film dreht sich primär um den "Main Villain", den "Bösewicht".
    - ... während des ganzen Films wurde Ich sehr sehr stark an gewisse Filme eines Mr. Nolans erinnert...


    Sehr viele Anspielungen (ob gewollt oder nicht war mir unklar) führen zum Joker hin. Der Gegenspieler war doch eher ein Joker-Imitat meiner Meinung nach. Seine Psyche, seine Weltanschauung, sein Pendant. Des Jokers identisch. Manche Szenen wurden sogar dreist vom "Dark Knight" nahezu adaptiert.
    Laut Interviews wollten die Produzenten in Skyfall "den" besten Villain kreieren. Etwas anderes musste her! Und an welchem Bösewichten orientiert man sich denn am Besten? Natürlich... am Joker. Gewisse Szenen waren zum Schockieren da. Der "Soundtrack" hat mich dann doch schon sehr an das Hans Zimmer & James Newton Howard Score in der Dark-Knight Trilogie erinnert... ohne Scheiss.
    Naja, das heißt zwar nicht, dass der Film enttäuscht... aber Ich hätte mir schon etwas "eigenes" gewünscht. Vielleicht bin Ich aber auch nur zu verwöhnt vom Joker, welcher als ein "Symbol"- Charakter neue Maßstäbe gesetzt hat... nahezu unübertreffbar!
    Hier und da waren auch kleine Logiklücken/fehler... aber das wäre ja wohl Meckern auf höchstem Niveau. Die bedeuten nichts.
    Ob es jetzt der beste Bond aller Zeiten war... das kann Ich wirklich nicht beurteilen... vor allem weil Ich die ganz alten Teile nicht gesehen habe... zumindest die Meisten nicht. Aber von den Daniel Craig-Filmen, würde Ich Ihn schon als der Beste einstufen. Obwohl er nur minimal besser als Casino-Royale war.

    Die Verratenen


    "Und manchmal stoßen äußere Ereignisse das Innere so heftig an, dass es den Halt verliert."


    Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie mit dystopischen Setting von der Autorin Ursula Poznanski. Erschienen ist dieses Buch im Oktober 2012 beim Loewe-Verlag und umfasst 460 Seiten. In der Geschichte wird das Setting einer Dystopie (=Gesellschaftsform, die sich ins negative Entwickelt hat) und Endzeit aufgegriffen, und die daraus resultierenden Unterschiede, die Gegensätze zweier völlig verschiedener Lebensweisen, und die daraus resultierenden Machtprobleme. Die Welt befindet sich in den direkten Folgen einer Naturkatastrophe mit enormen Ausmaßen, welche sich die "Lange Nacht" nennt. Es hat sich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft gebildet: Die vorherrschende und mächtige "Intelligenz" lebt in den Spähren, welche eine in sich geschlossene und lebensfreundliche Stadt ist, mit Wärme, Nahrung und Arbeit, in Sicherheit vor dem ewigen Winter, welcher die Welt außerhalb der Spähren zu einer Eiswüste verkommen lassen hat, dem Hunger, und dem Leiden, welches der Alltag der "Prims", der unterworfenen Gesellschaft bedeutet. Diese ist dem Wetter und den weiteren Naturgewalten schutzlos ausgeliefert, und führt einen nie endenden Überlebenskampf. Das Leben in diesen Spähren ist erfolgsorientiert, die Studenten der Akademie in diesen Lebensräumen kämpfen mit Punkten, welche durch Arbeit oder besondere Leistungen zu erreichen sind stetig um einen höheren Rang in der Liste. Dies ist das scheinbar definierte Ziel des Spährenbundes: Alle Menschen zu fördern, sie intelligenter und produktiver werden lassen, und dadurch die Lebensbedingungen für sich selbst, und nachhaltig den Prims zu verbessern - solange dies keine Einschränkungen für die Spährenbewohner hat. Die Hauptfigur Ria ist in einer dieser Spähren aufgewachsen, und vertritt den siebten Platz an der Universität, wird ausgebildet, und auf die Rolle in der Gesellschaft, die sie inne haben wird vorbereitet. Ihr Aspekt der Ausbildung liegt darin, die Emotionen und Mimiken des Gegenübers wie ein Buch zu lesen, und sie dadurch beeinflussen zu können, sei es durch die reine Gewissheit zu erkennen, was der andere vor hat, oder durch Redekunst und Überzeugungstaktik. Doch dann kommt alles anders: Ria belauscht zufällig ein Gespräch, in welchem klar gestellt wird, dass sie und fünf weitere Studenten des Verrates beschuldigt werden, und darauf hin getötet werden sollen. Als sie und die übrigen Studenten zu einem Treffen mit dem Präsidenten eingeladen werden, beginnt der Überlebenskampf für die sechs "Verratenen", da nicht nur das Exekutierungskommando des Sphärenbundes hinter ihnen her ist, sondern auch die Wildnis und gefährliche Clans der Außenbewohner - die Prims.



    "Wir legen uns die merkwürdigsten Wahrheiten zurecht, wenn die Realität zu furchterregend wird."


    Wie bei dem Erfolg der "Biss"-Reihe von Stephanie Meyer, der unzählige ähnlich angesiedelte Vampirromane folgten, kommen durch die "Panem"-Reihe dystopische Endzeit-Settings aus dem Nichts. Da mich dieses Thema direkt interessiert habe ich mir eine schlüssige und durchdachte Ablieferung einer interessanten Idee vorgestellt, die mich überrascht, aber dennoch fasziniert. Durch die früheren Werke der Autorin, besonders "Erebos", habe ich einen gewissen Anspruch an die Bücher gesetzt, da ich sowohl durchdachte Ideen, als auch Überraschungsmomente sowie facettenreiche Charaktere mit einem Innenleben mit der Autorin verbinde. In diesem Buch wird - im Unterschied zu den anderen Büchern - der Auftakt einer Trilogie geboten, weswegen ein direktes Gesamturteil erst geschaffen werden kann, wenn alle Teile draußen sind, jedoch sollte jedes der Bücher auch für sich alleine stehen können.


    Daher möchte ich vorneweg direkt sagen, dass ich ein wirklicher Fan der vorherigen Werke bin. "Erebos" ist ein Pflichtkauf, und mein absolutes Lieblingsbuch und "Saeculum" strotzt vor Hintergrund der Charaktere. Über das dritte Buch, "Fünf", kann ich nichts sagen, da ich es noch nicht gelesen habe, sondern nur angeschnitten habe. Umso mehr war die Spannung darauf, was diese Autorin aus einer Trilogie zaubern könnte, insbesondere weil mir der Tiefgang und der Schnitt ins Sozialkritische und Psychologische immer zusagte. War es bei "Erebos" die Sucht, bei "Saeculum" Bedrängnis und menschlicher Untergang, so war es bei "Die Verratenen" der gesellschaftliche Konflikt nach einer Naturkatastrophe. Durch meine Eindrücke durch die vorangegangenen Bücher der Autorin werde ich hier wohl etwas kritischer sein.


    Ich muss zugeben, dass meine Meinung gegenüber dem Buch zwiegespalten ist, und ich nicht so recht sagen kann, ob ich dieses Werk nun mag oder nicht. Mir fehlen etwas die Worte, um zu verfassen was ich über dieses Buch denke, da die Ansätze die ich habe durcheinander sind, und ich nicht genau sagen kann welche davon überwiegen, und welche untergehen. Ich versuche einmal mein Problem aufzuschlüsseln, und drauf einzugehen.


    Man taucht direkt zu Anfang in die Geschichte ein, und wird durch den von Poznanski bekannten flüssigen Schreibstil in das neue Thema eingeführt. Die Charaktere werden vorgestellt, und die Handlung beginnt durch die Magnetbahn ins Rollen zu kommen, doch gängig blieben mir stechende Gedanken, dass ich dies nicht von der Autorin gewohnt bin. Als der Übergang von den Spähren zu den Prims vollendet worden war, wurde mir langsam jedoch bewusst, was mich an dem Buch störte.


    Im Vergleich zu den Vorgängern bildete sich hier keine direkte und durchdachte Struktur heraus, keine tiefgründige und unerwartete Geschichte, die sich mit Motiven und Überraschungen, die einem während des Lesens entgegen kommen, behaupten konnte. Es fühlte sich alles so gegessen an, so verbraucht, bekannt und irgendwie nicht neu. Ich konnte mir direkt auf den ersten Seiten des Buches schon ausmalen, was in der fortlaufenden Handlung passieren wird, da die Handlung schlicht weg zu eingleisig verläuft. Die verschiedenen Charaktere nicht ausreichend beleuchtet oder vorgestellt werden, wodurch man nicht einmal den Drang bekommt, sich mit ihnen anzufreunden. Es hat nicht den Charme, den ich gewohnt war.


    Die Handlung wirkt mir zu eingleisig und langgezogen. So strotzt der kontroverse Übergang, die Flucht von der einen zur anderen Gesellschaft noch vor Spannung, doch von diesem Zeitpunkt an sinkt dieses Gefühl, und man bekommt mit jeder Seite weniger Lust auf die kommende Handlung. Man weiß, was auf einen zukommen wird. Ist der Übergang erst einmal geschafft, so müssen sich die Hauptcharaktere in der neuen Gesellschaft zurecht finden, und in inneren Konflikten ausmachen, wie ihre weiteren Pläne aussehen werden. Dies zieht sich vom ersten Drittel des Buches bis zum Ende hin, und wird von der Einführung langatmiger Arbeiten für die Prims unterstützt.
    Die Flucht, der Übergang von der einen Gesellschaftsstruktur zur anderen ließ mich wirklich aufglühen! So war der Anfang noch etwas langweilig, da nichts interessantes passierte, so wurde durch die Flucht vor den Exekutoren die Spannung in die Höhe getrieben, und in mir kam das glückliche Gefühl auf, dass das Buch jetzt steil bergauf ginge, und sich in Dingen Spannung mit Erebos messen könne - denn dieses Gefühl kam bei der Flucht auch wirklich auf. Die hilflosigkeit der Charaktere, die Wortgefechte, und die zermürbenden Gedanken, die sich bis zum Ende des ersten Drittels immer weiter aufbauten waren einfach unglaublich. In mir entstanden Fragen, Hoffnungen und Wünsche, und der Gedanke, dass das Buch doch nicht einen einseitigen Handlungsstrang besäße, und voraussehbar wäre. Jedoch wurde ich nach der Entdeckung der Gruppe, und der Eingliederung in die Gesellschaft der Prims enttäuscht.


    Ab diesem Zeitpunkt folgte das Buch dem immer gleichen Muster, welches zwar die andere Seite der Gesellschaft näher brachte, jedoch so offensichtlich war, wie kein anderes Buch. Nach der gelungenen Flucht, und dem Ende des ersten Drittels folgt eine einfache Aufklärung, wie die Dinge wirklich sind. Dass die Spähren die Außenbewohner unterdrücken und bekämpfen würden, sowie dass alles, was die Charaktere bisher dachten für die Realität zu halten ganz anders ist. Kennt man.
    Man schaue zu ähnlichen Büchern hinüber. Die "Panem"-Triologie, welche neben den Hungerspielen den Gesellschaftlichen Konflikt darstellt, welcher dem von "Die Verratenen" zu sehr ähnelt. Ein Unterschied, eine Unterdrückung, und Unfairness. Sollte so etwas dieser "Wow"-Moment sein, diese Überraschung, für die ich sonst die Poznanski-Bücher so geliebt habe?
    Zudem wird in dem Teil klar, dass innerhalb der Gruppe etwas nicht stimmen mag, und einer der Figuren ein Verräter sein muss. Da die Charaktere in dem ersten Teil jedoch nur teilweise hervor gehoben werden, war mir sofort klar, welches der Gruppenmitglieder für diesen Verrat in Frage kommen würde. Von den sechs Mitgliedern ist die Hauptperson herausgefallen, ebenso wie 3 weitere, die schlichtweg zu wenig beleuchtet wurden, als das sie für den Verräter in Frage kommen würden, blieb nur noch der männliche Protagonist, welcher der Freund der Hauptperson war übrig, sowie ein weiterer Charakter, bei dem einem sofort klar wurde, insbesondere bei der Betrachtung seines Verhaltens, dass er derjenige sein würde.
    Während des Lesens bleibt noch der Beigeschmack übrig, welcher für die folgenden Bände aufkommt. Ich male mir aus, dass der männliche Protagonist entweder Verrat begeht, wodurch die weibliche Hauptperson sich zu einem anderen Mann hingezogen fühlt, ich denke mir ebenso, dass der männliche Protagonist die Revolution gegen das unterdrückte System anführen könnte, und dadurch die Gesellschaft über die Wahrheit aufgeklärt wird. Es entsteht in mir zwar der Drang, weiterzulesen, jedoch will ich keine noch größere Enttäuschung durch das Eintreffen meiner Gedanken erleben.


    Spannung weg. Was bleibt übrig?


    Übrig bleibt für den Rest des Buches lediglich der innere Konflikt der Hauptperson, und die diversen vorhersehbaren Angriffe auf die Gruppenmitglieder. Fragen stellen sich Gewiss dazu, was die Hintergründe des scheinbaren Verrats sind, jedoch wurden diese nicht Ansatzweise aufgeklärt oder entschlüsselt. Die Gesellschaft der Prims wird näher gebracht, und man versucht den Gedankengang des Hauptcharakters zu verstehen, was jedoch durch immer neue Denkweisen oftmals nicht möglich ist. Zu viel Details und Alltag, bis wieder etwas „wirklich Wichtiges“ passiert ist, was dann aber auch keine einschlagende Überraschung ist. Mit dem Hintergedanken, dass es sich hierbei um eine Trilogie handelt, war einem klar, in welche Richtung die Handlung laufen würde.


    Der Strang der Geschichte ist mir einfach zu deutlich konstruiert und wie am Reißbrett entworfen. Die Fragen "Was haben wir getan?" und "Wem kann ich noch trauen?" sollen wohl den Leser auf Trab halten, haben mich jedoch nicht beeindruckt, da der Grund für den "Verrat" erst in den folgenden Bänden aufgeklärt wird, was für mich klar war, und die Vertrauensfrage durch den fehlenden Tiefgang der Charaktere deutlich uninteressant wurde. Es ist klar was kommt, es ist einsehbar, und kurz. Ich bin mir sicher, dass die Trilogie am Ende durch eine unglaubliche Offenbarung punkten wird, jedoch lässt eben dieser Gedanke das erste Buch so schwach wirken. In der Summe passiert einfach viel zu wenig, die Charaktere gehen zu den Prims über, und bemerken, wie die Gesellschaft wirklich aufgebaut ist, das war es. Es wird nichts weiter getan. Selbst der Hauptcharakter, dessen eigentliche Stärken die Kommunikation und das Reden, nicht das Handeln ist, kommt in diesem Element nicht vollends zur Geltung. Es gibt zwei Momente, einen auf der Flucht, und den anderen beim Gespräch mit dem Stammesführer (?), in denen dieses Element hervor gehoben wird, und einen berauscht, jedoch bleibt es auch bei eben diesen. Es wirkt im Gesamteindruck einfach zu wenig durchdacht, wenn man das Buch allein betrachtet, ohne seine Folgetitel. Gefühlskalt, da die restlichen Charaktere ohne Facetten beschrieben werden, sondern eher wie Hüllen wirken, ab dem Aufenthalt bei den Prims. Klinisch, kalt und vorhersehbar.


    Als es in dem Buch nach dem etwas langatmigen Mittelteil zum Ende spannend wird, ist Sense. Doch es wirkt nicht wie ein Ende. Eher wie ein unberechneter Abschnitt der Handlung. Nicht wie ein schlüssiges Ende, durch das die klare Kernhandlung des Buches klar wird - nein. Ein einfacher liebloser Cliffhanger, der kein wirklicher ist. Keine unerwartete Wendung oder derartiges, die Handlung wird mitten in der Erzählung unterbrochen. Ohne ein wirkliches Ende, was wohl erklärt, weswegen dieses am Ende des Buches noch einmal direkt drunter geschrieben werden musste. Es fühlt sich an, als würde man Erebos direkt im Gespräch zwischen den Protagonisten Abbrechen. Niemand kam auf die Idee, bei "Harry Potter und der Orden des Phönix" das Buch in 3 Teile zu teilen, mitten in der laufenden Handlung - denn so fühlt es sich bei diesem Buch an. Und das lässt mich wirklich enttäuscht zurück. Es ist keine erkennbare Kernhandlung, die mir das Buch wieder lesenswert machen würde übrig.


    Fazit:


    Das Buch ist mit Sicherheit nicht schlecht. Es bildet einen Auftakt, jedoch erfüllt dieser nicht meine Erwartungen an ein Buch von Ursula Poznanski. Das Lesen machte durch den flüssigen und guten Schreibstil Spaß, jedoch wurde sofort klar, in welche Richtung sich die Welt aufbauen würde, und was einen dadurch erwartet. Die Charaktere wurden nur teilweise hervorgehoben, und dargestellt. Ich erhoffe mir von den folgenden Bänden, dass dieses typische Poznanski-Feeling aufkommt, und ich noch richtig überrascht werde, doch dieses Buch reicht nur an den Durchschnitt ran, und nicht an das Niveau, welches ich eigentlich gewohnt bin. Ursula Poznanski hat dennoch ein Buch mit einer Welt entworfen, welches fasziniert, und in vielen Punkten positiv auffällt - aber eben nicht so sehr, wie ich es eben gewohnt war.


    Es ist seinen Blick wert, und für Neulinge in diesem Setting mit Sicherheit eine ideenreiche Welt, für Kenner dieses Themas keine wirkliche Überraschung. Ich erhoffe mir von den kommenden Büchern deutlich mehr. Lesenswert ist es auf jeden Fall!


    Wertung: 7/10

    Dieses Fotoshooting ist sehr gelungen. Ich finde es total faszinierend, bis auf welches Detail dieses Team die Umgebung und das Aussehen der Charaktere nachstellen konnte, ohne dabei einen Teil der Atmosphäre, die das echte Spiel hat, einzubüßen. Ich finde sogar, dass diese Fotos noch weitaus stimmiger und schöner sind, als die Szenen auf der Lon - Lon - Farm im Spiel.
    Ich hab mir im Zuge dessen auch noch die Bilder zu den Lost Woods angeschaut, und oh Mann, die sehen auch recht gut aus! Salia sieht aus, wie es sein sollte, ein Kind, und schaut genau so verträumt und dennoch faszinierend drein, wie ich sie im Spiel immer vor den Augen hatte. Bei diesen Fotos wurde aber wohl leider nur die verspielte und lustige Seite der verlorenen Wälder ausgedrückt, denn von dem Grusel und dem Horror, den ich früher und manchmal auch noch jetzt habe, wenn ich die Wälder im Spiel betrete, ist nichts übrig geblieben. Aber das wäre jetzt meckern auf höchstem Niveau.


    Zu dem Klaviervideo kann ich keine bedeutende Meinung abgeben, da ich die Lieder nicht so besonders gespielt finde, und die Audioqualität miserabel ist. Ich selbst kann nach 9 Jahren Klavier den größten Teil dieser Lieder selbst spielen, und daher stören mich eher die eigenen Variationen von den Liedern von diesem Künstler, da sie sich von meinen Variationen in geringen Teilen unterscheiden. Er spielt sehr gut, aber hier und dort hat es mir ein bisschen an Gefühl gefehlt, außerdem sind ein paar Töne auch nicht so dicke getroffen. >.< Zum Ende hin wird es aber immer schneller und ausdrucksvoller, das gefällt mir doch wieder gut. Der Anfang sagt mir nicht so zu, aber zum Ende hin wird es wirklich knackig!


    Die Zeichnung sieht wirklich krass aus. Diese Zeichnerin hat was drauf! Ich überlege gerade, bei ihr selbst eine Zeichnung zu kaufen, weil das verdammt faszinierend ist. Das sieht wirklich gut aus, was sie macht. Ich bin richtig begeistert.


    Die Triforce Kette sieht ebenso gut aus. Kaufen werde ich mir sowas aber nicht, ich bin nicht so der Kettentyp. Und außerdem ist die doch für die weibliche Seite gedacht. Nein, das brauche ich nicht. :3


    Ah, etwas dass ich als unwissender bewerten kann. C:
    Gitarre spielen tue ich selbst nicht, ab er dieses Cover der Zelda Melodie klingt zum dahin schmelzen. Schön fetzig und mitreißend, laut und aufbrausend, und dennoch unverfälscht. Ich finde die wirklich genial, und boahr, prickelt das. Gefällt mir sehr!

    Ich habe vor wenigen Tagen das Buch "Wir beide, Irgendwann" zu Ende gelesen. :)


    Das Buch lässt den Leser in eine Geschichte eintauchen, die im Jahre 1996 spielt. Das Zeitalter der Computer hat begonnen, und der Teenager Emma freut sich schon direkt zum Anfang des Buches über den neuen PC, den sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hat. Hilfe zur Installation bekommt sie von ihrem langjährigen Jugendfreund Josh, der in diesem Zeitpunkt unglücklich in sie verliebt ist. Die beiden entdecken, nachdem sie eine AOL CD eingelegt haben eine Seite, die sich Facebook nennt, über den Internetzugang, der durch diese CD gewährt wird. Zusammen mit Josh erforscht sie diese Seite, welche sie 15 Jahre in ihre eigene Zukunft bringt, und so zeigt, was jene Zeit für sie bereit hält. Während Emma arbeitslos und unglücklich verheiratet ist, hat Josh das schönste Mädchen der Schule zur Frau. Emma gefällt diese Zukunft nicht, und in ihr blüht der Gedanke, all dies ändern zu wollen auf, da ihr diese Zukunft missfällt, und sie ein anderes Schicksal haben will. Was liegt da also näher, als durch Handlungen im Jahre 1996 die Zukunft im Jahre 2011 zu verändern? Mit den Details zu spielen, und dadurch etwas besseres zu schaffen? Daraus bildet sich dann der folgende Konflikt zwischen den Hauptcharakteren. Die Geschichte wird daher abwechselnd aus der Sicht von Emma oder Josh erzählt, was es im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig macht, doch nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran, und bekommt einen besseren Einblick in die Gedankenwelt und die Meinung der Charaktere.


    Durch meine Freundin bin ich auf dieses Buch Aufmerksam geworden, und fand das Setting sehr interessant. Was werden Jugendliche wohl mit einer solchen Möglichkeit machen? Wie weit wird sie ausgeschöpft werden? Ich fand den Kontext, oder eher diese Rahmenhandlung, die mit ihren offenen Möglichkeiten einem gegeben wurde, extrem interessant, und habe mir unter dem Aspekt der Zukunft, die beeinflusst wird, wirklich etwas sehr spannendes erhofft und ausgemalt, das ein paar durchdachte aber interessante Wendungen beibehält.


    Emma und Josh finden Einträge, schauen sich Bildergallerien aus der Zukunft an, und versinken in der Onlinewelt, um so ihre Zukunft kennen zu lernen, und das Schicksal zu beeinflussen. Mit kleinen Dingen das, was die Zukunft ausmacht beeinflussen und verändern. Schauen, was die Veränderungen bringen. Erzählen tun sie von der CD niemanden, und hinterfragen tun sie das, was sie dort sehen auch nicht wirklich stark genug, als das daraus ein weiterer Spannungsbogen entstehen könnte. Nach einem Tag bemerken die beiden, dass sich die Statusmeldungen vom Vortag verändert haben, und beide realisieren, dass ihre Zukunft nicht bestimmt ist, sondern das Schicksal sich durch die kleinsten Handlungen oder Eingriffe wieder verändern kann.


    Soweit kommen interessante Gedanken auf, und Erwartungen, was dieses Setting bringen könnte. Fragen stellen sich auf, auch auf philosophischer Grundlage, zum Schicksal, was den Lebensweg beeinflusst, oder was wäre, wenn man die Zukunft bereits kennen würde. Dadurch wurde einem langsam bewusst, dass nur die kleinsten Dinge große Folgen haben würden, und dadurch auch nachtragend bleiben werden. Ich hab zu diesem Setting ein paar interessante Gespräche führen können, und mir einige Möglichkeiten, Wege und Probleme, die zwischen den beiden aufkommen werden ausgedacht, und mir ausgemalt, was mich in der Geschichte erwarten wird, da ich durch den Bestseller “Tote Mädchen lügen nicht” schon erfahren habe, was für einen Tiefgang der Autor schafft. Fragen sind in mir aufgekommen, wie sich das alles lösen und erklären würde, und was ernsthafte Folgen durch diese Zukunft wären.


    Den Tiefgang habe ich in dem Buch leider nicht finden können. Erst zum Ende hin, in den letzten paar Kapiteln kam der Tiefgang, den ich mir erwünscht habe, durch geniale Feststellungen und Sinneswandlungen der Charaktere, die einen mitreißen konnten, und neue Gedanken auflegten. Zum Ende hin wurde mir erst richtig klar, welche krassen Veränderungen durch die kleinsten Dinge kommen könnten, jedoch nicht allzu sehr betrachtet werden sollten, da man sich sonst in der Zukunft, und nicht im Hier und Jetzt lebt. Außerdem gefiel mir das zwar typische und voraussehbare, aber dennoch schöne Ende für die beiden Charaktere in einer gewissen Art und Weise. Bis man aber zum Ende angelangt ist, wurde ich leider etwas enttäuscht. Bei den Entscheidungen für die Zukunft haben die beiden – und ja, es ist sicher eine Liebesgeschichte, und da gehört sich sowas ja schon, aber dennoch – nur den Beziehungsstatus oder ähnliches im Kopf, und gefiel eine Kleinigkeit einem nicht, so wurde direkt ein Strich gezogen, und die Zukunft geändert. Ohne Überlegungen, und ohne Sinn dahinter, alleine aus dem Affekt, und das auf eine sichtlich einfache Art und Weise. Zum Beispiel redet sich Emma ein, dass sie nie in London wohnen wird, damit sie einen Lebenspartner los wird, der ihr Geld für ein iPad ausgibt, ohne die Hintergründe davon zu kennen. Josh ist irgendwann mit seiner Zukunft doch recht zufrieden, und hat Angst, dass er die Beziehung zu dem schönsten Mädchen verlieren könnte, daher versucht er aus diesem Grund Emma von der Seite abzubringen. Zwischendurch werden zwar moralische Fragen, wie die ganzen Kinder, die sie durch die Veränderungen verloren hat, und ob das nicht falsch wäre aufgeworfen, jedoch treten diese schnell wieder in den Hintergrund. Die Geschichte entwickelt sich durch eben solche Dinge eben direkt darauf, dass es für Emma von einem falschen Partner in Facebook zum nächsten falschen Partner verschlägt, während Josh mit den schönsten Mädchen der Schule zusammen bleiben will. Emma ist in dieser Hinsicht die naive und egoistische Protagonistin, ohne jegliche Gefühle, ohne Romantik oder Liebe, die ihr Leben pausenlos wegen ein paar weniger Dinge, die nicht perfekt scheinen, ändert, und Josh sein Glück nicht gönnen kann. Keine wirkliche Liebesgeschichte für mich, aber auch kein interessantes oder tiefgründiges Fantasyelement, welches die Geschichte für mich hervorstechen lässt, im Vergleich zu den anderen Ideen, die es auf dem Büchermarkt gibt. Die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren hat mich in gewisser Weise berührt, da sie mich an ein Beispiel aus dem realen Leben erinnert, und auch diese typische Mädchen-liebt-Freund-hat-jedoch-Angst-das-die-Freundschaft-daran-kaputt-geht Geschichte auf eine gute Art und Weise mit ihren Folgen dargestellt, und dennoch ein gutes Ende geliefert.


    Was mich jedoch am meisten stört, und wirklich sehr interessiert hätte, wäre die Ausbreitung der Zukunft auf etwas mehr, als nur die Liebe.


    Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, durch den Aspekt, dass man die Zukunft kennt, diverse andere Themen anzusprechen, und dadurch einen unglaublichen Tiefgang, den ich erwartet hätte, aufzubauen. Ganz einfach dadurch, dass man sich nicht nur auf die Liebe an sich konzentriert hätte. Emma und Josh sitzen in dem Buch nur vor dem PC, und diskutieren über die Liebe, welche sich dort offenbart, und kurze Szenen aus ihrem eigenen Leben werden hier und dort noch eingebracht, um ein bisschen Abwechslung in das immer gleiche und wenig spannungsreiche Schema rein zu bringen. Es gibt keine anderen Aspekte, die in dem Buch angesprochen wurden, kein anderes Thema, welches sich durch Facebook offenbart. Und das wurde mir auch direkt zum Anfang bewusst, als die beiden Protagonisten auf Facebook nur die Profilseite thematisiert haben, und sich nicht auf der Startseite, oder gar dem Nachrichtenverlauf bezogen. Allein durch diese kleine Idee hätte man so viele krasse Änderungen einbauen können, die noch mal deutlich mehr Spannung und ein gesteigertes Interesse hinein gebracht haben. Es wurde einfach zu wenig auf die Auswirkungen an sich eingegangen, da die einzigen relevanten Auswirkungen in dem Buch die Liebesbeziehungen von Emma und Josh, und ihr Leben, welches zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft statt fand, aber bei diesem auch nur, ob es ihnen gut oder schlecht ging. Und dort wurde zu leichtfüßig mit der eigenen Zukunft umgegangen, und mit der von Freunden gespielt.


    Durch den einfachen Aspekt der Nachrichtenverläufe hätte man genauere Hintergründe, die zwar aufwendiger durchdacht, aber umso interessanter gewirkt hätten, heraus finden können, durch einfache Nachrichten, die verschrieben worden sind, oder ganz einfache Bilder, oder Texte. Emma hätte dort direkte und konkrete Beziehungen und Verbindungen raus finden, genauere Strukturen ausmachen, und so ein noch verzweigteres Bild aus Lügen, Freundschaften und Träumen aufbauen können. Das Posten aus der Vergangenheit, und die Reaktionen der Mitglieder wurden ebenso ausgelassen, wobei es hätte möglich sein sollen, einen Beitrag oder auch eine Nachricht schreiben zu können, an Menschen, die wahrscheinlich in der Form nie existieren würden. Oder den Zugriff auf die Startseite, welches der riesige Eintopf aus Nachrichten und Schockmeldungen war, der einem wirklich hätte Gedanken aufwirbeln können. Da fehlte eindeutig an der durchdachten und aufeinander aufbauenden Geschichte, welche ich mir in diesem Buch erwartet hätte, insbesondere durch diese Idee. Ein mal die Anzeige, dass Emma tot sein würde, hätte schon für Dramatik im Jetzt gesorgt, und wirkliche Spannung aufgebracht, wenn sie immer den Tod gefürchtet hätte, oder ganz allein auch ihre Reaktionen und Ängste vor der krassen Veränderung Amerikas, durch die Wirtschaftskriese, die Terror-Anschläge, oder die Ungerechtigkeit, die in der Zeit sich dort aufgebaut hat. Ein einziger anderer Freund, der gestorben wäre, dadurch dass er als Soldat arbeitet, oder eine wirklich erschreckende Wendung im Charakter einer Nebenfigur, die Josh und Emma auf trab halten würde, aber nein. Nicht einmal der Tod eines Familiemitgliedes, der durch diese Angst dramatisiert worden wäre, und kein Wort oder Laut über andere Dinge, die man in der Vergangenheit nicht kannte, abgesehen von dem iPhone und dem iPad. Es hätte durch nur einen dieser kleinen Aspekte deutlich an Tiefgang gewonnen, und wäre mir wirklich in Erinnerung geblieben, dem war dann aber doch leider nicht so. Es gibt keine Spannung, keine Überraschung, keine unerwartete Wendung. Alles verläuft so, wie man es sich von Anfang an gedacht hat und auch das Ende kann man schon nach wenigen Seiten vorhersagen.


    Was mich eher weniger gestört hat ist der Aspekt, dass das Buch immer noch nicht aufschlüsselt, wie dieser Trick mit der Zukunft funktioniert hat. Dass die beiden Charaktere mit einer solchen CD nicht irgendwo hingegangen sind, sondern in ihrem naiven Weltbild sich um Beziehungsprobleme gekümmert haben. Würde ich eine CD in die Zukunft haben, würde ich sie zwar auch benutzen, um zu schauen, wie es für mich aussehen wird, und alles den Wünschen entsprechend verlaufen kann, jedoch könnte ich niemals mich nur mit dem Gedanken zufrieden geben, dass das mit dem Blick in die Zukunft halt so ist, und weiter Liegestütze machen.


    Ein weiteres Mankel, das zu kritisieren ist, sind die Charaktere. Josh fand ich einfach genial, da er trotz der ihm vorher gesagten Zukunft bodenständig bleibt, realistisch, und schlicht und ergreifend sympatisch, und den Start in seine Zukunft einzuleiten, ohne dabei egoistisch zu werden, oder auf das Leben der anderen Menschen keine Achtung zu geben. Er ist reif, loyal, fair und intelligent, was man nicht immer von Emma sagen kann. Sie ist im Vergleich zu ihm mir direkt zu Anfang etwas negativ aufgefallen, was mich etwas traurig gestimmt hat. Es war schwer sie zu mögen, oder sich gar auf ihre Verhaltensweise einzulassen, da sie sehr naiv und eigensinnig gewirkt hat. Gegen Ende hin hat sich diese fehlende Sympathie verzogen, und ich war am Ende total glücklich, dass die beiden “Freunde” nun zu einem “Paar” wurden, jedoch blieb ein gewisser Beigeschmack an dem, was sich Emma geleistet hat kleben. Trotz der Tatsache, dass sie die Zukunft sehr ernst nimmt, und sich eigentlich nur ein ideales Leben in der Wirklichkeit von Morgen wünscht, spielt sie leichtsinnig und ohne Verstand mit der Wirklichkeit von Heute. Trotz der Tatsache, dass sie weiß, dass Josh lange Zeit in sie verliebt war, und diese Liebe beim ersten Versuch nicht erwidert wurde, woran ihre Freundschaft fast zerbrach, da Emma nicht mit der Tatsache klar gekommen ist, küsst sie ihn einfach, nur weil sie nicht mit ihrem Ehemann einverstanden ist. Sie geht einfach zu Leichtsinnig mit einem wertvollen Wort wie der Liebe um, und spielt schon fast mit ihr. Auch ein negativer Aspekt von ihr ist, dass sie die Zukunft ihrer Freunde, obwohl diese glücklich sind, versucht zu ändern, und auf neue Bahnen zu führen. Sie denkt nur an sich, und an ein perfektes Leben mitsamt einem perfekten Umfeld. Keine schlechten Charaktereigenschaften, jedoch nur auf einem Maß, welches langweilig und abstoßend wirkt, ausgeführt wird. Auch die anderen Figuren sind nur Platzhalter ohne eine richtige Geschichte, keine Figur ist wirklich greifbar.


    Das Buch ist definitiv einen Blick für jene wert, die sich durch die Idee, die dahinter steckt angesprochen fühlen! Man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen, da es durch den guten Schreibstil, und die schnelle Handlung leicht zu lesen ist, und mir hat das Buch in der Hörbuchversion ein paar schöne Stunden bereitet. Jedoch hebt es sich durch die fehlende Tiefgründigkeit nicht allzu sehr von anderen Büchern ab, weswegen ich etwas enttäuscht von dem Buch war. Meine Erwartungen waren wohl etwas zu groß, aber vollkommen abgeneigt bin ich dem Buch nicht. Als Hörbuch wird es mir immer wieder ein paar nette Stunden bereiten. Mich berührt aber immer noch in gewisser weise die Verbindung zur Realität etwas. Das ist ein lustiger Zufall.


    Die Aussage des Buches ist das, was mich wohl direkt mitgenommen hat. Lebe in der Gegenwart, konzentriere dich auf das, was dir etwas bedeutet und lass dich nicht so sehr von deinen Zukunftsängsten beeinflussen, dass du eben das vergisst.


    6/10


    Boahr, benutze ich oft das Wort "Aspekt". XD

    W-wow!


    Mann, jetzt auch noch Ganon als Figur? Oh Gott. Dieser Trailer hat einen wirklich mitgenommen. Brutal, Düster, Dunkel und Geil. :naughty:


    Eine Figur von dieser Seite wollte ich schon seit langem haben, aber das Geld reicht immer noch nicht. Und 400 Euro, oder wie viel der liebe Ganon wohl kosten mag kann ich mir leider nicht einfach so aus dem Ärmel zaubern. Außerdem erscheint mir der Geldbetrag immer noch ein bisschen sehr hoch, und einfach so ausgeben mag ich den nicht. Da gibt es besseres. Die 100 Euro für das Skull Kid, oder die 150 Euro für Darunia hätte ich noch grade so raushauen können, aber bei Ganon werden das sicher deutlich mehr.


    Oh Mann. Vielleicht kann ich ja meine Mutter anzapfen, und die Verwandtschaft, als kleines Geschenk für das gelungene Abitur nächstes Jahr mir einen vollwertigen Ganon auf den Schreibtisch zu knüppeln. Einen Versuch ist es wert. Ich bin gespannt, wie teuer dieser Kerl wird, und besonders wie groß. Dafür habe ich nämlich keine Vorstellung. Zanto soll, soweit ich weiß ja schon einen halben Meter einnehmen. Mann, Mann.

    1. Wie würdet ihr euch verhalten wenn ihr Link wärt?


    Wahnsinnig werden. In einer Welt, hinter der mir der Sinn und die Bedeutung klar ist leben, bis das System ausgeschaltet wird? Selbstmord funktioniert nicht, und man muss sein Leben lang in einem begrenzten Areal, welches der echten Welt nicht gleicht dahin vegetieren? Als Videospielfigur? Mit dem Bewusstsein, was die "echte" Welt dir bietet? Wäre so als würde man die Bedeutung unseres Seins, und all die ungeklärten Fragen der Wissenschaft mit einem Schlag als gottgleiches Wesen kennen, und wissen was man verpasst, und nichts dagegen tun können. Wenn ich in dem Videospiel gefangen wäre, ich würde durchdrehen, anfangen abzusacken, bei der Gewissheit, dass immer nur eine bestimmte Reihe an Antwortmöglichkeiten in den Seelenlosen NPCs Möglich ist. Nichts um mich real, und alles vorbestimmt. Jede Möglichkeit unseres Lebens bedacht, und jede noch so kleine Handlungsmöglichkeit eines Charakters vorbestimmt. Ich könnte mich nicht waschen, müsste es auch nicht, würde nur in einer Welt leben, die nicht real zu sein scheint. In diesem Videospiel, wo ich die Nerven verlieren, und immer wieder das selbe Abenteuer erleben müsste. Nie sterben könnte. Auf Ewigkeit. Bis das System abgeschaltet wird. Das wäre nicht schön. Ganz und gar nicht schön. Auch wenn mir beim Lesen dieses bescheuerten Textes von mir bewusst wird, wie man dieses Szenario auch auf unsere Welt übertragen kann. :ugly:


    Nein, Spaß beiseite.


    Ich würde mich verhalten, wie ich es auch im Spiel tue. Sicher, es hat in Spielen wie GTA einen gewissen Reiz, einfach wild Leute abzuknallen, oder mit dem Auto platt zu fahren, aber bei Zelda würde ich genau so sein, wie ich spiele. Wäre ich als Person in dem Spiel, und sei es nur für ein paar Stunden, dann würde ich jedes Geheimnis, jede Hintertür, und jede noch so verworrene Idee ausschöpfen, und bis an die Grenzen des Charakters gehen. Ich finde es einfach zu interessant, was man dort alles anstellen kann. Vasen zerdeppern, Streucher zerhacken, Rubine horten, und eine unrealistische aber riesige Menge an Gegenständen bei mir tragen, und sich einfach geil fühlen, bei dem was man da tut. Und ein paar lustige Gespräche mit den ganzen wahnsinnigen Charakteren aus den Spielen führen, wenn sie denn menschliche Züge haben werden, und nicht nur zwei Antworten parat haben. Ich würde einfach mal mein Leben genießen, Bosse killen, ohne Furcht zu sterben, und alles tun, was ich sonst auch in dem Spiel tue. Nur halt mit realistischeren Zügen.


    2. Welcher Link aus welchem Zelda game wärt ihr gern?/Welcher Link ist euer LieblingsLink ?


    Lieblingslink ist definitiv der aus Wind Waker, und der Phantom Hourglass - Spirit Tracks Ära. Der ist mir immer noch bei weitem am sympatischsten und emotionalsten von allen. Außerdem kann der kleine Haudegen einen so fetten Hammer, und ein so starkes Schwert schwingen, bei seiner schmächtigen Statur! Sicher, ich würde Muskeln auch vorziehen, aber das ist ja mal eine richtig krasse Fertigkeit. Außerdem mag ich das Szenario, welches in Wind Waker und den anderen Spielen darauf gegeben ist. Ich selber segel in meiner Freizeit wirklich gerne, und das durch dieses Spiel würde alles noch mal verbessern. Außerdem ist es eines meiner Lieblingsspiele. Die Charaktere sind wunderbar, und ich könnte mich ewig auf den einzelnen Inseln aufhalten, oder einfach dem Meer lauschen. Und eben alle Bosse klein kriegen.


    Wahlweise würde ich auch den aus Majoras Mask nehmen, aber dort auch nur, weil mich interessiert, wie die Charaktere mit menschlichen Zügen drauf sein würden. Wie sie diese Endzeitstimmung verarbeiten. Außerdem hat das Spiel eine meiner Meinung nach recht düstere Stimmung, und die mal hautnah miterleben, das wäre cool.


    Weiterer wichtiger Grund für meine Entscheidung ist, dass ich Tingle dann richtig vermöbeln könnte. Und das so richtig. ::]:


    3. Wie würdet ihr euch verhalten wenn Zelda in der nähe wäre?


    Kommt drauf an welche. Manche würde ich retten, manche umflattern, und andere in den Boden stampfen. Auf jeden Fall würde ich dennoch der Gentleman bleiben, und sie schön retten.


    4. Welche Personen in Zelda games könntet ihr über haupt nicht austehen (außer Gannondorf/Gannon, Vaati und allen "hauptbösewichten" der Zeldareihe)?


    Also nur weil das Bösewichter sind, heißt es doch noch lange nicht, dass ich sie nicht ausstehen kann. Ich finde Ganondorf zum Beispiel richtig cool. Ich würde wahrscheinlich Tingle an den Kragen gehen, das war es dann aber auch. Ansonsten stimme ich Celestial mal zu.

    Mit Zelda verbinde ich im Bezug auf die Musik eigentlich am Meisten, da sie für mich eine Atmosphäre und Welt an Gefühlen darstellen, und vermitteln, die mich einfach mehr in den Bann gezogen hat, als so manch anderes Spiel. Wenn ich momentan bestimmte Lieder aus den Spielen höre, kann ich sofort das Szenario und Setting zuordnen, zu dem es gehört. Eine Geschichte mit ihm verbinden, und mitsummen, weil die Melodien einfach zu schön sind, jedenfalls meistens. Von den Liedern her sind mir sehr viele ans Herz gewachsen, weswegen das hier jetzt etwas länger werden könnte. Ich will ja zu jedem Lied meine Eindrücke und Gefühle darstellen, und euch zeigen, wieso ich sie so gern habe. Wichtig hierbei ist, dass ich eventuell schönere Stücke, die anderen Nutzern hier mehr gefallen vergessen habe, das mag aber dann wohl daran liegen, dass ich mich mit jenem Spiel nicht intensiv genug beschäftigt habe.


    Und weil ich so nett bin, habe ich jeweils in einem Link die angesprochenen Lieder in meiner Lieblingsversion verlinkt. Ich bin ein Schatz, nicht war? ::]:


    Als erstes wäre dort für mich wohl die Zelda Theme schlechthin, und zwar die, die uns seit dem ersten Spiel begleitet. Das Intro von The Legend of Zelda. Wenn ich diese unverkennbare Melodie höre, egal in welchem Bezug, bekomme ich immer all die Erinnerungen an die Spiele zurück, und die Momente, die ich in ihnen erleben durfte. Es ist für mich der Soundtrack schlechthin, und spiegelt für mich das Abenteuer, und die komplette rätselhafte und dennoch geniale Atmosphäre von den Zelda Spielen wieder. Bombastisch, verlockend und dennoch auf eine gewisse Art und Weise ruhig. Das erste, was ich von Zelda als unverkennbare Melodie vermittelt bekommen habe, und immer mit dem Spiel verbinden werde.


    Genau so einen allgemeinen Soundtrack finde ich in dem Menu Select Screen, der immer da war, ist, und es hoffentlich auch bleibt. Vor dem großen Abenteuer, das voller Action und Adventure zu bestreiten gilt diese beruhigende Musik zu hören entspannt ungemein. Ich hab mich selbst manchmal erwischt, wie ich zum Beispiel während des Lernens für eine Klausur diese Musik im Hintergrund am laufen hatte, da ich sie einfach zu beruhigen und schön finde. Sie hilft mir irgendwie, mich zu konzentrieren.


    Folgend kommt für mich die Dark World Theme, aus a Link to the Past. Unverkennbar bedrohlich, erschreckend und in einer bestimmten Art auch gruselig auf mich, als ich sie das erste Mal gehört habe. Man dachte, das Spiel sei durch, man habe a Link to the Past geschlagen, und dann kommt auf einmal eine komplett neue Welt dem Spieler entgegen, voll mit neuen Geheimnissen, einer Bedrohlichkeit, und einer Verlassenheit, die man sich nicht hat zu träumen wagen. Alles wirkte ausgestorben und Tod, ohne Lebendigkeit, und der Abenteuerdrang wird bei mir immer noch durch diese Musik geweckt. Das Gefühl, dass man etwas ändern will, und die Welt nicht in solchem Zustand enden lassen will.


    Nyaha, jetzt kommen wir zu den Spielen, wo ich mehr als nur ein einziges Lied nominieren werde, folgend kommen die Spiele, die mir richtig ans Herz gewachsen sind. Jedenfalls von der Musik her.


    Aus Links Awakening, welches zusammen mit Majoras Mask und Wind Waker mein Lieblingszelda ist, habe ich durch die verträumte Atmosphäre, die mir dieses Spiel verbreitet hat, und diese kuriosen Schattengestalten einige schöne Melodien ins Hirn gezaubert. Ich habe als Kind dieses Spiel sehr oft gespielt, und dadurch aus jenem Spiel mit Wind Waker zusammen die meisten Melodien gemerkt. Mabe Village ist da die erste Melodie. Diese kleine und liebevolle Stadt in dem Spiel hat mich als Kind oft gefesselt, und war einfach nur interessant zu erforschen. Ich fand die Musik immer etwas träumerisch, aber dennoch gruselig und mysteriös. Das Spiel verbinde ich direkt mit dieser Musik, und freuen tue ich mich jedes mal, wenn ich die Melodie hören kann. Mysterious Woods kam direkt zu Beginn des Abenteuers in meine weit aufgesperrten Lauscher, und hat diesen verzauberten und mysteriösen Wald für mich zu etwas gemacht, das ich einfach gefürchtet und dennoch geliebt habe. Der Wald drückt für mich was verworrenes und geheimnisvolles aus, und durch diese Musik wurde die ganze Mystik noch mal drastisch gestärkt. Manbo's Mambo, der alte Fisch, der einfach mal richtig abgeht! Für mich eine verdammte Überraschung in dem recht träumerischen Spiel. Ich hatte diese Musik gleich ins Herz geschlossen, weil die einfach verdammt krass war. Beruhigend, und einfach voller Freude und Energie. Die hat mir nicht nur ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert, sondern auch so ziemlich zum Lachen gebracht, als ich die Vorstellung von dem tanzenden Fisch nicht mehr loswerden konnte. Tal Tal Heights Strotzt nur so vor Energie! Passt wunderbar zu den verworrenen Gebirge, und der Gefahr, die es ausstrahlt, und dennoch Spaß ohne Ende macht. Die ganzen Geheimnisse, die in diesem Gebirge auf mich warten, insbesondere das Ei des Windfisches, lassen mich immer wieder diese Musik lieben. Und außerdem ist die schön schnell, klingt gut, und hat sogar Ohrwurmfaktor! Das ist wunderbar.


    Nun kommen wir zu dem Zelda Spiel, welches ich leider nur zwei Mal durchspielen konnte, dafür aber nicht minder mag. Dabei handelt es sich um Ocarina of Time. Viele Musiken springen mir bei diesem Spiel in den Kopf, aber es gibt ein paar, die sich von der Masse an Musik für mich heraus heben, und dadurch besonders fest im Kopf verankert bleiben. Unter anderem die Musik des Gerudo Valley. Voller Intensität und Gefühl hat die mich auf dieser Mission gegen die Gerudos begleitet. Außerdem kann niemand sagen, dass diese Musik nicht bombastisch klingt, und einfach nur das pure Gefühl der Spannung und des Abenteuers liefert. Ich finde aber dennoch, dass einem erst nach dem Spielen bewusst wird, wie fest und gut diese Musik an den Ort verankert ist. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe manchmal einfach nur inne gehalten, um der Musik zu lauschen. Heute mache ich das per CD. Danach muss einfach Lost Woods genannt werden. Beim Spielen, als auch noch jetzt verleiht dieses Lied einem immer wieder dieses magische und rätselhafte Gefühl, welches einen in dem Baum Labyrinth förmlich auf die Stirn gedrückt wird. Da kommen sämtliche Erinnerungen zu der Verwirrung, und der Angst, die ich als kleiner Knirps vor diesem Wald, und insbesondere vor dem Horror Kid hatte, wieder auf. Ein düsteres und dennoch spaßiges Lied. Eine der Musiken die mir in meinem Alptraum Angst eingejagt hat, war die des Forest Temple. Bei dem habe ich mir manchmal wirklich in die Hosen gemacht, der war einfach so verwirrend, durcheinander und voller Geheimnisse. Geister. Monster, Wesen, die an der Decke lauerten, und einen Angriffen. Eine Vielzahl an drehenden Korridoren, und vollkommen gruseligen Bildern, die einen die ganze Zeit anzustarren schienen. Ich konnte in diesem Tempel echt die Intensität des Waldes, der verschwundenen Seelen und totgeglaubten Gefühle ausmachen. Jedenfalls redete ich mir das während des Spielens das alles ein, um es mir interessanter zu machen. Mein absoluter Favorit aus allen Liedern der gesamten Zelda Reihe ist jedoch der Song of Storms. Dieses Lied, Gottverdammt, ist so ein übler Ohrwurm, dass man ihn nie wieder raus bekommen kann. Aber auch von dem Gefühl her, welches er mir immer wieder gibt, ist der Song of Storms wunderbar. Dieses leicht verträumte und verspielte dieser Windmühle, und das unschuldige Gefühl, wenn man sie betritt, und dann etwas doch so verheerendes mit dieser Musik veranstaltet. Gleichzusetzen für mich mit diesem Lied sind vergessene Träume, Hoffnungen und Mut. Es heitert einen auf, obwohl es den düsteren Regen mit sich bringt. Vielleicht der Regen, der die Seele reinwaschen kann?


    Nun zu Majoras Mask. Ich muss ehrlich sein, das was eine Musik für mich ausmacht, ist die Atmosphäre, die ich mit ihr verbinden kann, die Gedanken die mir zu dem Thema dieser Atmosphäre durch den Kopf gehen, und die daraus folgenden Gefühle, die in meinem Herzen entstehen. Bei Majoras Mask ist das gesamte Spiel eine Ladung aus Eindrücken und Gefühlen, die mich einfach überwältigt hat, weswegen es mir schwer fällt, bei diesem Spiel einen besonderen Song heraus zu suchen, oder zu bestimmen, da ich so ziemlich jeden auswählen würde. Mit jedem kann ich Gefühle und Emotionen verbinden, weswegen in dieser Gefühlsbombe so einiges drinnen steckt. Die steigende Dramatik der Musik, und die immer stärker werdende Beklemmnis wegen der Zukunft sind einfach nicht in Worte zu Fassen.


    Aus Wind Waker, meinem Lieblingsspiel neben Links Awakening und Majoras Mask gefallen mir ebenso alle Lieder. Am meisten jedoch Dragon Roost Island. Diese Dynamik hinter diesem Lied... außerdem ist die mir sehr im Ohr hängen geblieben. Sehr stark. Ich habe als Kind nie verstanden, wozu die blauen Pflanzen sind, und dadurch an die 15 Stunden auf der Insel verbracht, bis ich auf die Idee gekommen bin, Steine wegzusprengen. Danach kommt ja die epischte Battlemusik, die es gibt, Molgera. Die klingt einfach geil, auch wenn der Boss nicht so dufte war. Die Musik ist schön flockig, klingt cool, hat Stil, und von ihr komme ich einfach nicht los. Die macht richtig Bock auf den Boss, auch wenn der total nervig meiner Ansicht nach war.


    Bei Twilight Princess ist das wieder so eine Sache für sich. Ich kann die Musik in Spielen nur lieben, wenn ich das Spiel eingesogen habe. Jedoch war das bei dem lieben Twilight Princess nicht so. Ich konnte dieses Spiel wegen einiger Probleme nicht wirklich lieben lernen, daher blieben mir nur zwei Songs im Ohr, ansonsten erinnere ich mich an keinen bestimmten. Die Atmosphäre des Spieles war geil, aber hängen geblieben sind nur zwei Lieder. Zum einen Midna's Lament, welches eine üble Dramatik aufweißt, und den Charakter noch näher an einen schweißt, obwohl er so gefühlskalt und emotionslos wirkte, und das andere war Hidden Village. Ich habe bei diesem Lied die übelste Gänsehaut bekommen, und das Setting war einfach geil. Durch die Geisterstadt, und eine Horde an Monstern killen. Man hat sich wirklich in dieses Westernsetting durch die Musik eingefunden, und ich liebe den Teil des Spiels immer noch richtig doll, durch das perfekte Zusammenspiel einer genialen Musik, und dieser Idee des Westerns.


    In Spirit Tracks und Phantom Hourglass gibt es ebenso einige Themes die mir sehr gut gefallen. Aber am meisten aufgemerkt habe ich mir folgende: Realm Overworld, die Musik, die einem beim Zug fahren ständig begleitet hat, und einfach nur entspannend war. Besonders durch die ständigen Variationen, die sie mit sich brachte, und das lockere und entspannte Auftreten. Ich habe die Musik gleich beim ersten hören ins Herz geschlossen, und kann sie immer noch mitsummen. Die entspannt einfach übelst, und die Instrumente sind fantastisch. Dann kommt Byrne's theme. Ich finde, die Musik passt zu seinem Charakter, und hat eine geheimnisvolle, traurige und herausfordernde Melodie, die man lieben muss. Besonders als gegen Ende die Sache mit ihm passierte, kamen mir ernsthaft Tränen in die Augen, weil mich die neue Sichtweise, die ich dann auf die Musik und sein Sein bekommen habe, irgendwie total berauschend war. Die Musik rockt, und ich liebe sie.


    Aus Skyward Sword liebe ich, oder viel mehr gesagt ist mir nur ein einziger Song im Ohr geblieben. Das war die The Mogmas Theme. Die klingt einfach wunderbar nach Jazz, sie entspannt, und ist dabei noch richtig beruhigend. Passt zu der lustigen Art und Weise der kleinen Viecher, die sich dort durch die Erde kraulen.


    Was aber zum Schluss nicht fehlen darf, ist die Theme meines Lieblingscharakters! Linebeck! Der Kerl rockt einfach so übelst, und das Piraten-Flair, das dort mit der Musik mitschwelgt, ist richtig geil. Ich liebe den Charakter über alles, und ich liebe ebenso seine pompöse, aufgeputschte, und dennoch passende Musik. Ich muss immer noch bei seinen Sprüchen Grinsen, und freue mich schon auf das nächste Durchspielen von Phantom Hourglass, wenn Linebeck mal wieder einen Zahn zulegt, und die Scheiße vom Himmel prophezeit. Der Kerl ist einfach dufte.

    Ich finde diesen Manga/Anime relativ gut, insbesondere von der Grundidee her. Nach Conan ist genau dies einer meiner ersten Einblicke in diese ganze Manga-Szene, und ich glaube, genau wegen der Ernsthaftigkeit und Intelligenz dieses Mangas habe ich überhaupt damit angefangen, mich mit dieser Nische an Geschichten näher auseinander zu setzen. Was ich anmerken möchte ist, dass ich nur den Manga komplett kenne, und der Anime mir nur durch das Ende geläufig ist.


    Ich glaube, was mich so an der Geschichte fasziniert hat war dieses Konstrukt an Lügen und Heucheleien, die Light um sich aufgebaut hat, um den Verdacht von sich selbst abzulenken. Zu erkennen, wie weit er gehen würde, um sich selbst zu retten, und den Plan seiner neuen Welt durchzusetzen, war verdammt interessant und spannend zu verfolgen. Genau so nachdenklich, und dennoch cool wirkte die Idee darzustellen, wie ein menschliches Lebewesen - mit einer Gefühlswelt und eigenen Idealen - auftreten würde, wenn es die Macht eines Gottes in den Händen hält.


    Wie sich die Entscheidungen, und insbesondere die persönliche Psyche von Grund auf ändern würden, und dass sich ein Mensch dort in seinen Idealen irgendwann mal hilflos verfängt, und krankhaft weiter ausbaut. Das Light die Welt in einer kompletten Glücksseeligkeit ohne Leiden, und ohne Schmerz ausbauen will, und dennoch daran scheitert. Da wird einem bewusst, dass man sich nicht in das Leben eines Menschen so einmischen kann, dass er keinen eigenen Drang zum Leben mehr hat. Das durch solche Dinge das Gleichgewicht aus der Bahn geworfen wird, und irgendwann alles zurück kommt. Das alles so ist, wie es ist, sich weiter entwickelt hat, und auf den Morden eine Entwicklung aufbaut. Nimmt man da jetzt beliebig Steinchen weg, fällt das ganze Türmchen zusammen, und man wird unter den Steinen begraben. Das Light kein Gott ist, sondern eher ein Teufel, der versucht, seine eigenen Ideale der Menschheit aufzudrängen.


    Das nur der Mensch definiert, was gut und böse ist, und dadurch gleich Partei ergreift, wenn es darum geht, was richtig ist. Sie würden ihre Macht missbrauchen, und zwar in jedem Falle, weil sie Gefühle haben.


    Dazu kann man ein nettes Zitat aus Matrix einbringen:


    Zitat

    Agent Smith: "Wussten Sie, dass die erste Matrix als perfekte Welt geplant war, in der kein Mensch hätte leiden müssen? Ein rundherum glückliches Leben. Es war ein Desaster. Die Menschen haben das Programm nicht angenommen. Es fielen ganze Ernten aus. ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert. Die perfekte Welt war also nur ein Traum, aus dem Euer primitives Gehirn aufzuwachen versuchte."


    Architekt: "Die erste Matrix, die ich kreiert habe, war natürlich perfekt. Ein absolutes Kunstwerk. Makellos, überragend. Ein Triumph, dem nur sein monumentales Scheitern gleichkam. Die Unvermeidlichkeit ihres Untergangs leuchtet mir als Konsequenz der Unvollkommenheit ein, die jedem Menschen anhaftet. Folglich hab' ich sie neu konstruiert, basierend auf ihrer Vorgeschichte, um die grotesken Eigenarten der menschlichen Natur zu reflektieren."


    Aber nun fern ab von der Botschaft hinter den Manga zu meiner Meinung dazu.


    Ich finde die Idee dahinter verdammt gut. Ob sie dementsprechend würdevoll, und mit ganzer Breite umgesetzt wurde, mag ich jedoch nicht genau sagen. Es war am Anfang sehr durchdacht und gut gemacht, und dieses Katz und Maus Spiel war frisch und interessant, aber ich fand, dass es im zweiten Teil etwas nachgelassen hat. Wo am Anfang noch sehr auf Light und seine ideale eingegangen wurde, und seiner eigenen geheimen Persönlichkeit, die keiner kannte, war im zweiten Teil, nach der Wendung aufeinmal ein ganzes Team hinter ihm, und die Ideen für eine dramatischere Handlung haben mich nicht mehr so mitgerissen, wie zuvor. Dort wurde nur noch auf die Nebencharaktere, nicht auf Lights persönliche Gefahr gesetzt, und man hatte keine Angst mehr um ihn.


    Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben könnte, aber durch die Trennlinie, und den Tod einer bestimmten Person gegen Ende des ersten Teils hat sich bei mir eine Zwiegespaltende Meinung aufgetan. Zum einen war ich überrascht, und interessiert, wie es weiter ging, doch dann fehlte mir auch der Charakter, der durch Near und Mello nicht ersetzt werden konnte. Für mich war nach der Wendung, und den Tod des Charakters das interessante Gegenspiel zwischen L und Light vorbei, und der Puffer weg, der mich so gefesselt hat. Ich mochte Death Note zwar nach der Wendung immer noch, jedoch nicht mehr in dem Ausmaß, wie ich es im ersten Teil tat. Dazu war die Veränderung für mich zu befremdlich. Ich mochte es nicht mehr so gerne verfolgen, und war ein bisschen gelangweilt, durch die zunehmend uninteressanter werdenden Handlungsmöglichkeiten, die Kira blieben.


    Die Charaktere waren in dem Manga einfach sehr schön umgesetzt, auch wenn keiner der beiden Hauptcharaktere eine sympatische Ader in sich trug. L hat mir einfach wunderbar durch seine Art zu denken und zu reden gefallen, und der Fimmel für Süßes ließ ihn noch eine Spur wahnsinniger und dennoch genial wirken. Diese perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit und dem totalen Knall, die bedeutsame Trennlinie von Wahnsinn und Genie, die hat mir bei L besonders gefallen.


    Ansonsten mochte ich noch Ryuk, und seine Darstellung als Todesgott. Diese Boshaftigkeit, Ernsthaftigkeit und dennoch Gelassenheit, und der kleine Humor in seiner Art ließen mir ihn richtig sympatisch werden. Und die Sache mit den Äpfeln gab seiner furchteinflössenden Erscheinung auch noch eine lustige und besondere Seite.


    Kieto: Es wird im Manga erwähnt, dass nach dem Sterben auf den Death Note Nutzer kein Himmel, und auch keine Hölle warten wird, soweit ich das in Erinnerung habe, sondern schlicht weg nichts. Liege ich dort falsch, verbessere mich doch bitte.


    Jedenfalls denke ich, dass es nicht von relevanter Bedeutung ist. Stimmt es wirklich, dass nach dem Tod auf den Nutzer das Nichts wartet, muss man sich seiner eigenen Vorstellung von dem Leben nach dem Tod bewusst werden. Für mich gibt es nach dem Tod Nichts, der menschliche Körper hat versagt, und die Seele verschwindet mit den sterbenden Gehirnzellen, die die Erfahrung eines Menschen speichern. Man bleibt nur in den Gedanken eines Menschen leben, und Light tut es laut Epilog zwar, aber nicht als er selbst, sondern als ein Monster, das erst durch das Death Note entstanden ist. Vielleicht mag es dadurch vielleicht eine kleine Verbindung geben, dass man nach der Benutzung des Death Notes nicht mehr der selbe ist, sondern hinter einer Maske lebt, an die sich die Menschen nur noch erinnern.


    Ach, es ist halb 4, und ich sollte schlafen gehen, also bitte nicht allzu hart zu diesem Gedankenkonstrukt sein, wenn es verwirrend klingen mag.

    Zitat

    Original von Evelyn Jade
    Aber was wir uns wirklich über die Jahre immer wieder fragen, ist "Was ist das wichtigste Element in Zelda, wenn wir ein Zelda-Spiel machen wollen, das möglichst viele Leute anspricht?" Also haben wir im Moment eine Zahl an verschiedenen Experimenten am laufen und sobald wir den richtigen Weg gefunden haben, wie wir Zelda wirklich einem größeren Publikum näher bringen können, dann stellen wir diesen auch mit Freuden vor.


    Ich deute das jetzt einfach mal so, dass sich Nintendo noch unsicher ist, was ein Zelda genau ausmachen soll, um die kritisierende und fanatische Fangemeinde zufrieden zu stellen, und dennoch neuen Wind in die Serie hinein zu bringen, und so wirklich alle, Core Gemeinde, und neue Nasen anzusprechen. Bei Skyward Sword wurde Zelda soweit verändert, und umgedichtet, um neues zu versuchen, dass für manche Fans die Elemente ausgeblieben sind, die man eigentlich in einem Zelda Spiel so geliebt hat. Fehlgriff von Nintendo aus der Sicht mancher Fans, mich eingeschlossen, soll jetzt wieder gebessert werden.


    Für mich sollten die Elemente der Abenteuer-Story, die einen klein anfangen lässt, und dann zum Aufstieg fordert, getrieben von einer dramatischen Wendung im Leben unseres Helden vorhanden sein, das ihn kämpfen lässt, und auch beim Spieler einen Überlebenswillen halten soll. Auf diesem Weg sollen Rätsel vorhanden sein, die einen zum Denken fordern, und dazu noch wirklich fesseln, und auch abwechseln. Soweit hatte Skyward Sword seine Versprechen gehalten, und meinen Anteil an Erwartung für ein Zelda Spiel bereichert.


    Was für mich in dem vorgegangenen Spiel fehlte, und für die WiiU wieder eingebracht werden sollte, ist in erster Linie eine lebendige Oberwelt, die eine gewisse Atmosphäre verbreiten sollte, und trotz ihrer Größe und dem Umfang her dennoch nicht ausgestorben wirkt. Mir war Skyloft als einziger Ort mit wirklichen Charakteren einfach zu wenig, daher erhoffe ich mir für die WiiU die Änderung des Tiefganges, und dadurch eine Erweiterung in dem Bereich der Charaktere und Dörfer. Desweiteren sollte für mich in dem WiiU Game durch die neuen Möglichkeiten ein noch viel bombastischeres Spielerlebnis geboten werden, das neben der guten Grafik, durch die es sich unter anderem identifizieren lässt, auch eine vielfältige Landschaft bereit halten, die lebendig und nicht langweilig auftritt, sowie eine intensive Geschichte, und zahlreiche interessante Nebenqueste.


    Wenn das alles gut umgesetzt werden würde, könnte man mich als komplett zufrieden bezeichnen, da so mein Durst nach Wünschen in Zelda befriedigt wäre, wenn da nicht der Funke an Hoffnung wäre, dass Nintendo wie auch in Majoras Mask mit einer komplett düsteren und völlig neuartigen Geschichte ankommt.


    Zitat

    Original von TheAdi1004
    Jedenfalls, denkt Nintendo bei den meisten Zeldas viel zu linear. Und deswegen ist es fast immer dasselbe. Es finden sich in jedem Zelda Elemente die wirklich immer wieder auftauchen. Ein Beispiel: Link ist immer der gute, tugendhafte Krieger ohne Makel. Von dem Denken sollte man sich mal lösen.


    Davon sollte sich Nintendo lösen? Man sollte sich in diesem Zuge auch fragen, was ein Zelda Spiel ausmachen würde, und warum es von den Fans geliebt wird. Das sich zu stellen, und dann darüber nachzudenken, in wie weit man die Geschichte ändern dürfte, ist da einfach eine sehr schwierige Aufgabe, da man es nicht jedem Recht machen kann, und durch einen Fehlgriff viele unzufrieden stimmen kann. Es kann immer schief gehen. Ich nehme deine Aussage von Link als tugenhaften Krieger ohne Makel mal so auf, dass du ihn mit Schwächen kämpfen sehen willst, inneren Ängsten, oder der einfachen Unterdrückung, die ihm zusetzt. Der Gute wird er wohl immer bleiben sollen, wie wäre es denn, als Bösewicht gegen einen guten zu Kämpfen, in Hyrule? Alá Assassins Creed dem König und seiner Tochter an die Gurgel, in Ganons Auftrag? Ich bezweifel, dass sich Nintendo mit so einem Gedanken abfinden würde, auch wenn ich die Umsetzung verdammt interessant finden würde.


    Zitat

    Original von HyruleSymphony
    Wie gesagt, ich gebe die Hoffnung nicht auf und das HD Zelda ist eine neue Chance für ein Zelda, das ruhig mal erwachsener sein darf, dunkler und... schrecklich schön auf gut deutsch.


    Ich bin auch für die Idee des etwas düsterem und ernsteren Zelda. Schließlich sollte die WiiU auch die neue Core Generation, die der Wii "abgewandt" war ansprechen. Man kann das Spiel eben wie Majoras Mask verpacken, dass einen als Kind nur wenig berührt, da man den tiefen Sinn dahinter nicht verstehen kann, oder das Ende von Links Awakening, und dann als erwachsender Mensch, der normal und logisch die Schlüsse aus den Handlungen der Charaktere zieht, den wahren Sinn, und die Botschaft des Spiels blickt. :3

    Ja, ehm. Ich... ich bin irgendwie Sprachlos.


    Ich meine nicht Sprachlos im Sinne von "Wow, ich weiß nicht was ich sagen soll, es ist so überwältigend" sondern Sprachlos im Sinne von "Was für eine Enttäuschung." Hätten die einen atemberaubenden Trailer wie diesen hier von Majoras Mask gezeigt, dann hätte ich wohl heulend vor Freude vor dem Stream gehockt, da sowas aber leider nicht der Tatsache entsprach, war die E3 dieses Jahr für mich ernüchternd, insbesondere was die Vorstellung der Spiele angeht.


    Was die WiiU angeht bin ich immer noch skeptisch. Es mag alles sehr cool und interessant wirken, doch nichts bahnbrechendes wurde angekündigt, dass mich jetzt so vom Hocker haut, sodass ich mir diese Konsole anschaffen will. Kein Zelda, kein wirkliches 3D Mario, keine Überraschungen oder eine wunderbare Retro-Studios-Schöpfung - Einfach nur das, was die Core-Szene befriedigen soll, und schon von vornherein klar war.


    Ein paar Ports, ein paar schnelle Neuschöpfungen, die zwar ganz nett wirken, aber weiter nichts sind. ZombieU wirkt auf mich einfach nur bescheuert, zwar hat es Blut und Grafik, aber nichts eigenes. Nur für die Core Szene geschaffen. Keines der Spiele hat mich jetzt wirklich so umgehauen, dass ich die WiiU ansabbern würde, und sie in den Himmel preise. Wo sind die Spiele, die ich mir dort schon ausgemalt habe? Für mich stand die Pressekonferenz von Nintendo für eine bombastische Ankündigung, und nicht eine seichte Fahrt aus Third Party Spielen, damit die breite Core-Gamer Masse angesprochen wird. So schien die Pressekonferenz von Nintendo für mich nämlich dieses Jahr.


    Der WiiU stehe ich momentan einfach noch zu Zwiegespalten gegenüber. Für mich stehen einfach keine überzeugende Argumente im Raum, und genau das macht mich so skeptisch, und unsicher. Es wird immer krankhaft versucht, einem die Gründe zum Kauf in den Kopf zu drücken, und doch schafft der liebe Reggie es nicht. Ich glaube, ohne ein Zelda, und ein paar andere interessante Spiele wird aus einem Kauf nichts. Wäre der Trailer, den ich oben verlinkt habe wahr, würde ich sofort die WiiU kaufen, aber Nintendo braucht ja noch etwas. Dann lassen wir das gute Stück ein Jahr ruhen, und schauen eben, wie sich das alles entwickelt. Metroid, Star Fox, Zelda, Mario 3D, Donkey Kong. Sowas will ich sehen. Durch die Spiele wurden Nintendo Konsolen bisher immer für mich zu einem Kaufgrund. Der Grafikstil von New Super Mario Bros wirkt frisch und schön, aber es ist immer noch ein Spiel für zwischendurch von Nintendo.

    Die großartigen Abenteuer des Kapitän Linebeck! :D


    Ein schönes Action-Spiel alá Linebeck Manier, mit Piraten, ein bisschen umher gebombe, einer netten Abenteuer-Story, und dem triefenden Ego des Super-Piraten! Linebeck ist ein wunderbarer Charakter, den ich einfach nur liebend gerne in einem Spin Off sehen würde, ganz gleich, was es für eine Handlung hätte. Es könnte sowohl ein einfaches Abenteuer-Schatzsuchen-Spiel werden, oder ganz simpel etwas lustiges für Zwischendurch, wie bei Professor Layton, mit netten Rätseln. Auf jeden Fall Linebeck, den will, nein, MUSS ich sehen! :D


    Sicher, es ist jetzt nur reine Spekulation, und Zelda-Spin Offs haben nicht immer einen wirklichen Zweck, aber träumen kann man. Einen der persönlichen Lieblingscharaktere in einem eigenen Spiel zu sehen, das wäre immer wieder toll, insbesondere, wenn jener nicht in den neueren Spielen auftaucht.


    Spiele mit einem anderen Gerne, die jedoch auf die Zelda-Hyrule Geschichte aufbauen - da bin ich mir etwas unsicher. Sowas ist in meinen Augen, wenn es gut umgesetzt wird, ganz nett vertretbar, aber ein echtes Zelda Spiel will man dennoch lieber haben, als sowas. Ich bin mir ziemlich sicher,, dass es als Zelda-Spiel abgestempelt wird, Vergleiche angestellt werden, und man sich drüber aufregt, dass das echte Konzept von Zelda besser sein würde. Aber okay, okay, kurz gesagt: Ich stimme Areßeus voll und ganz zu.

    Ciao-wai!!


    Okay, ich war mir bei diesem Manga nie so richtig sicher, ob ich ihn denn nur kaufen sollte, um ihn zu Lesen, aber ich hab mir jetzt doch mal den ersten Band bestellt, besonders weil ihr beiden (Kharaz & bereth) ihn so verdammt gelobt haben ~ XD


    Schon das erste Kapitel, auch wenn es nicht diese Dichte, die ihr so sehr gelobt habt enthält, hat mich echt zum Lachen gebracht. Es fasziniert einen irgendwie, wie schräg diese Charaktere gebildet sind, insbesondere Baby-Reborn, der einfach mal eiskalt einen abknallt. Dass der "Loser" durch den Tod aufeinmal zu so einer Bombe wird. Das erste Kapitel zieht einen sehr in den Bann, weil es gleich zu beginn Fragen und Hintergründe offen legt, die man erkennen will, und echt schrägen aber verdammt lustigen und coolen Humor hat! Am Ende des ersten Kapitels habe ich echt laut auflachen müssen, als der Satz "wer mich beim Schlafen stört, ist ein toter Mann" so ernst genommen wurde.


    Gleich im dritten Kapitel, wenn ich mich jetzt recht erinnere, kommt ein ziemlich geiler Charakter vorbei: Gokudera. Boahr, ich finde ihn einfach nur richtig klasse, wie er sich wegen jeder Sache anpisst, und total aufbrausend ist. Schlauer als das Umfeld, besser gefühlt, und dennoch unterworfen. Ich mag diese Art, wie er sich bei jedem Kram auffährt, und gegen Ende seines ersten Auftrittes habe ich ihn schon echt ins Herz geschlossen. Ich hab mir mal nicht durchgelesen, war über ihn hier genau geschrieben wurde, um mir nicht alles zu vermiesen, aber gespannt bin ich auf seine Entwicklung, sehr. Bei den Szenen, in denen er sich einfach mal richtig extrem über alles anpisst, gleich im vierten Kapitel, mit dem Klassenlehrer... das ist einfach herrlich. So ne Art mag ich irgendwie, auch wenn sie manchmal ungerechtfertigt sein mag - es macht Spaß, das zu lesen, und das ist doch die Hauptsache.


    Naja, wie soll ich sagen, irgendwie finde ich, dass sich der Anfang noch etwas hinzieht. Es liest sich sehr schnell, und abgesehen von den ersten zwei Kapiteln habe ich die echt durchgeflogen. Nichts, was mich zum Nachdenken angeregt hat. Es ist nicht die Dichte, und die Epicness, die mir jetzt vorgeschwebt hat. Aber ich habe glaube ich von Kharaz gelesen, dass der Anfang eh eher etwas schleppend sein soll, und die wirkliche Genialität erst etwas später beginnt. Ich vertraue euch da mal. Will mir zufällig jemand sagen, ab wann es wirklich abgeht? :D

    Bei dem anderen Vorschlag war ich ja noch etwas Zwiegespalten, da die Umsetzung etwas bescheiden ausgesehen hat, aber das ist echt überzeugend! Die Legosets würde ich mir sogar zusammensparen! Der Brunnen sieht einfach mal cool aus, genau wie die Link-Minifigur! Das sollte nach ganz Oben gebracht werden, ich habe abgestimmt.


    Sieht echt klasse aus =)

    Nä, ein neues Land mit Menschen, die Völkermorde begehen, und sich Gegenseitig abmurcksen? Da ist wenig Zelda drinne, viel zu wenig Zelda-Feeling für meinen Geschmack, da ich mir, sollte es so eine Vollstreckung eines Krieges zwischen zwei benachbarten Ländern geben, schon was vernünftiges Wünsche, was nicht mild ist. Und da kommen wir wieder zum Sakrileg, und die Ab 18 Diskussion.


    Ich glaube, sowas mit zwei verschiedenen Völkern würde nicht passen, unter anderem weil dann ja ein ganz neues benachbartes Reich eingeführt werden müsse, was in einem logischen Zusammenschluss mit Hyrule steht, und auch die dementsprechende Tiefe haben müsste. Ich muss ehrlich sein, zwei Menschenfronten gegeneinander finde ich Öde. Viel interessanter wäre dort das Setting der verschiedenen Rassen, die sich Gegenseitig, oder gegen eine Übermacht verbünden, und so Zerstörung herbei berufen. Aber die genaue Darstellung, wie etwas Untergeht, und das Einwirken des Hauptcharakters finde ich etwas öde. Damit meine ich nicht die gruselige und dennoch zauberhafte Atmosphäre in Majoras Mask, wo ja auch alles untergeht, sondern das schlichte Bekriegen, was bei einem echten Krieg auch vorgestellt wird. Jedoch muss ich doch auch sagen, dass das märchenhafte und bezaubernde bei einem Brutalen und Kaltem Krieg nicht ernst umgesetzt werden könnte, wie ich finde. Jedenfalls nicht, wenn es richtig zur Sache gehen sollte, und das wird ja wohl erwartet werden. Da wird es doch wieder zu einem einfachen Kampf-Gedöns, in welchem noch in einem logischen Zusammenschluss das Zelda-Typische, was es eben ausmacht, und wofür wir es alle so sehr lieben, eingebracht werden muss. Jedoch finde ich den Aspekt eines größeren Landes, das sich auf mehr als nur die Standard Vorlage von Wüste, Wald, Vulkan und Steppe bezieht, geil. Sicher, es gibt auch noch all die Eiswelten, und eben die Abspaltungen des normalen Prinzips wie in Wind Waker oder den DS Titeln, aber ihr wisst wohl was ich meine. Naja, aber schweifen wir schon zu sehr ab, wie?


    Zum eigentlichen Thema:


    Es gab ja schon genügend andere Prinzessinnen. Siehe Ruto, aus Ocarina of Time, oder die Gerudo Königin, die ja in Gewisser Weise auch eine Prinzessin war, und das Parade-Beispiel, die Dauersarkastische, und von mir so geliebte Schattenprinzessin Midna. Was braucht es da einer neuen Zelda? Wie infinity88 schon sagte, ohne Zelda wäre das ja noch ganz interessant, und die Male, wo es eben ohne sie war, fand ich es auch ganz cool, auch wenn in Gewisser Weise immer eine andere Hauptfigur den Platz der Prinzessin eingenommen hat. Sei es in Links Awakening Marin, oder eben in Oracle dieses Mädel, was da entführt wurde. (Ich habe die Oracle Serie nie gespielt, kenne nur den Anfang flüchtig.) Da ist dann einfach der Sinn hinter verschwunden, finde ich.


    Es gibt ja immer irgendwie Bezug auf die Grundlinie des Spiels.


    Bei mir ist es gänzlich egal, ob ein Spiel nun mit Zelda oder ohne Zelda ist. Für mich soll es nur eines sein, nämlich Zelda-Typisch. Und da steht in meiner Philosophie nicht die wundertolle Prinzessin Zelda, die immer wieder geboren wird im Vordergrund, sondern eher das Prinzip eines Abenteuers, einer märchenhaften Welt, und liebevollen Charakteren. Daher ist mir die Frage um Zelda eigentlich egal :3

    Ich finde diese Bilder verdammt geil! Da wird mir die Thematik dieses Threads hier gleich viel schmackhafter!


    Dieses Bild, wo Link auf Epona hinunter auf diesen verwachsenen und zerstörten Waldtempel in einer post-apokalyptischen Welt hinunter schaut - einfach nur herrlich! Sicher gab es dieses Setting schon in OoT, als Ganon die Macht übernommen hatte, aber ich finde einen Aufguss des zerstörten Hyrules immer wieder interessant. Eine Welt, die komplett zerstört wurde, in der nur einige Zivilisationen um das letzte überleben kämpfen. Die Zeichnung, und das Gefühl, was mir bei diesem Bild hervor kommt, erinnert mich ein bisschen an die Nausicaä-Filme von Studio Ghibli. Vielleicht kennt jemand von euch die ja, und kann ein bisschen nachvollziehen wieso. Dort streift nämlich auch jemand total verlassen durch eine zerstörte Welt, und nur einzelne Zivilisationen überleben. Dieses Setting finde ich total geil, und bei Zelda wäre das wirklich cool! Wobei es für mich zu wenig Zerstörung und Grusel in OoT gab, als Ganon an der Macht war. Aber wer weiß, wenn Retro Studios wirklich an einem Zelda arbeiten sollte, vielleicht überraschen die uns mit sowas! :D


    Die Charakterzeichnungen finde ich von der Gestalt und Kleidung ziemlich cool, auch der Zeit gemäß angepasst, jedoch stören mich die Gesichter der Charaktere. Zelda und Link haben viel zu runde Gesichter, und nicht mehr dieses Spitze, was an einen Elf erinnert.


    Ganon hingegen sieht gewohnt cool aus, auch wenn ihm ein Umhang nicht schaden würde. Ich mag die rötliche Farbe seiner Kleidung.


    Die Gegner sind einfach nur krass! Besonders dieser Redead hat es mir angetan! Sowas ist gruselig, krank, und geil. Richtig geil. Ich hätte mir als Kind wohl hierbei in die Hosen gemacht, weil die so bedrohlich wirken. Sehr gut gelungen, an den Zeichner in diesem Falle großen Respekt!


    Die Zeichnungen, in der die halbtote Welt skizziert wurde, beeindrucken auch sehr! Da kommt wirklich ein Gefühl der Verlassenheit auf, und man will dieses Gefühl zerstören! Sowas motiviert echt doll, und kann einem wirklich Ehrgeiz abverlangen. Verträumt, verwunschen und verwachsen, einfach nur herrlich. :)

    Hm, Schade, wobei ich diesen Zeitraum für einen Preis angepeilt habe. Geld sparen ist einfacher, wenn man weiß wie viel, und ich immer noch unsicher bin, ob ich mir das Teil holen soll. Was die E3 dieses Jahr sagt, wird wohl spannender den je, insbesondere, weil dort die WiiU ja neu vorgestellt wurden. Das der Preis jetzt nicht genannt werden soll, ist sicher schade, aber dennoch freue ich mich immer noch auf den Livestream zu der Messe. Man ist einfach zu aufgeregt, letztes Jahr war es schon so, aber dieses Jahr wird es wohl seinen Höhepunkt erreichen. :tot:

    Es gibt ja viele Fanprodukte, die es auch nur in einer ganz bestimmten limitierten Anzahl gibt, und daher meist wegen ihres interessantem daherkommen und der Gestaltung ihren Preis gerecht sind, aber für einen Mülleimer 100€? Nein danke.


    Ich meine, der ist ja nicht mal irgendwie besonders geformt, zum Beispiel als altbekannter Krug, Links Schädel, Ganons offenen Rachen oder sonst was, einfach nur diese typische 0815 Eimer Form, die man in jedem Laden bekommt. Da kann man sich den Eimer auch selbst bestreichen, und gut ist, mit ein bisschen Geschick sollte man das schaffen. So besonders finde ich die nicht, dass 100€ gerechtfertigt seien.


    Aber wer sich die Dinger reinziehen will, nur zu. :baff:

    Die Maske... sie sieht klasse aus! Ich hab das Geld zwar, aber ich bezweifel, dass ich sie wirklich brauchen würde. Ich muss ja schon Geld für die Wii U zusammenschöffeln, sonst hätte ich mir die Maske gekrallt. Hoffentlich kann die nicht auch von einem Besitz ergreifen! So als Nachtdämon, der dich jeden Abend vor dem Einschlafen anstarrt - ich glaube, dann würde ich noch weniger Schlaf bekommen als sonst schon.


    Die Poster dort hingegen würde ich sofort haben wollen! Die sehen einfach fantastisch aus! Spiegeln das Kernelement des Spieles wieder, und sind dennoch richtig voll beladen mit einer schlichten aber Ausdrucksstarken Kreativität! Gefällt mir richtig gut!