Nicht fragen ob man etwas machen will, denn mache es einfach... und rede nicht lange drum herum...
Expansion des Universums. So wird es genannt und auch in der Wissenschaft diskutiert. Es gibt drei Möglichkeiten. Unendnliche Ausdehnung, Stillstand und Übergang in eine Kontraktion... Was ich ansprach war erstens und drittens.
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Die Theorie des ersten Falles ist kompletter Schwachsinn. Eine schwerkraftbedingte Implosion des Universums hat keinen Umkehr der Zeit zur Folge, im Gegenteil. Die Zeit schreitet munter voran und so sind seit der endgültigen Entstehung des Urknallkügelchens möglicherweise bereits etliche Universen entstanden und schlussendlich wieder versumpft, neu entstanden und wieder versumpft. Immer wieder...
1. Du kannst es nicht belegen, dass es nicht so ist, also schmettere nicht jede Idee ab, ansonsten könnte man das Diskussionsforum schließe. Es ist ein Thema von dem niemand genau weiß, was richtig ist, von daher geht man mit Belegen ran und nicht mit "gibts nicht, geht nicht"-Aussagen!
2. Wer sagt, dass die Zeit nicht umgekehrt wird? Hast du es schon einmal erlebt? Die Zeit ist eindeutig von einer Bewegung abhängig. Auf der Erde selber verläuft die Zeit nahe der Erdoberfläche anders als auf einen Berggipfel. Sie ist, so gehe ich davon aus, von einer Beschleunigung, wenigstens von einer Bewegung abhänngig. Und zwar in diesem Fall von der, der Erde. Wieso nicht auf das gesamte Universum übertragen? Wenn die Beschleunigung sich umkehren würde, d.h. einen negativen Wert einnehmen, warum sollte die Zeit keinen negativen Wert einnehmen?
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Aber du hast doch keine Ahnung, wann und wo alles losging... selbst wenn du das Urknallkügelchen vor dir schweben hättest, selbst dann weißt du nicht wo es herkommt und wie es entstanden ist.
Ja, das ist ein Problem. Aber, wenn man Ahnung hätte, wie groß das Universum ist, und wie die Massen in ihr verteilt sind, denn könnte man das Berechnen.
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Dieses zur Veranschaulichung gedachte Modell der Zeitlinien dient rein der Erleichterung von Vorstellungen und darf nicht mit der Realität in Verbindung gebracht werden. Man kann die Geschehnisse in verschiedenen räumlichen Dimensionen mit einem solchen Modell veranschaulichen und konkretisieren, jedoch ändert dies nichts daran, dass die Zeit ein fetter unaufhaltsamer Fortschrittsbalken bleibt, an dem sich absolut alles orientiert. Geschwindigkeit und unterschiedliche Frequenz spielen dabei keine Rolle, die Hauptsache bleibt, dass es kontinuierlich geschieht oder besser gesagt, zueinander immer im selben Zeitverhältnis geschieht. Angenommen, es gibt eine universelle Zeit "z", dann besitzt jede Dimension eine völlig andere Effizienz "e" . Diese Effizienz ist in jeder Dimension anders, ist aber immer abhängig von der universellen Zeit. Die Formel für Dimension "a" wäre dann wohl: z(a) = z * e Da man sich allerdings weder der universellen Zeit bewusst ist, noch sich über die gegenwärtige Effizienz im klaren ist, ist diese Gleichung unlösbar oder besser gesagt, sie besitzt unendlich viele Lösungen. *Dicke Trennlinie*
Realität: Denn sage mir doch mal was die Realität ist. Kannst du wirklich belegen, dass dies nur eine Vereinfachung ist und nicht die Wirklichkeit? Ich meine, wenn noch niemand in solch einer Zeit war, wie kann man sagen, dass sie nicht existiert?
Fortschrittsbalken: Sicher, das habe ich nie bestritten. Nur können auch mehrere Fortschrittsbalken parallel verlaufen, oder? Ich sehe da kein Problem drin.
kontinuierlich: Wie soll etwas kontinuierlich geschehen, wenn man die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich auffassen kann?
Effizienz: Was willst du damit ausdrücken?
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Je weiter wir über das ganze Thema mit der Zeit diskutieren, umso weniger kommen wir weiter. Auch wenn das Thema dieses Threads im Prinzip bereits mit dem Ergebnis beantwortet ist, dass Zeitreisen einfach unmöglich sind, geht es ja inzwischen schon längst nicht mehr darum. Die Frage von Silizium-Leben wurde aufgeworfen, nun dreht es sich auch noch um Zeit an sich, Dimensionen und andere äußerst anspruchsvolle und komplexe Themen. Aus diesem Grund schlage ich vor, wir gliedern das ganze. Wenn wir das alles miteinander vermischen, dann verdampfen noch unsere Gehirne. Womit soll es also zunächst weiter gehen? Wollen wir das mit dem Silizium-Leben erst ausdiskutieren bevor wir mit der Zeit weiter machen oder ist das Thema bereits geklärt? Ich zumindest sehe in einer Diskussion über Zeit und ihre Struktur wesentlich mehr Potential als im anderen. Dimensionen habe ich eben erst aufgeworfen, von daher denke ich, wir stellen das ein bisschen nach hinten... Was meint ihr?
1. Das Thema Siliiumwesen wurde doch nur als Vergleichspunkt aufgegriffen. Also ziehe dich daran doch nicht hoch.
2. Ich denke, wer sich mit Zeitreisen beschäftigt, muss sich auch mit der Zeit beschäftigen. Und weiterhin denke ich, dass Dimensionen eng mit der Zeit verwandt sind. Es ist klar, dass dieses Thema kompliziert werden kann. Wenn du es trennen willst trenne es, und rede nicht nur darüber.