Beiträge von For the Record

    Entschuldige die späte Antwort.
    Wenn ich das hier im Code richtig sehe, betrifft das Blockieren eines Users ausschließlich die Direktnachrichten und ob er dein Profil ansehen kann, oder nicht. Beiträge und Kommentare sind davon nicht betroffen.


    Meines wissens nach kannst du nicht automatisch Beiträge eines Users ausblenden lassen.


    Ich hoffe das hilft gegen die Verwirrung.

    Jetzt nehme ich mir endlich auch einmal die Zeit hier ein paar Zeilen zu schreiben. Vieles wurde schon gesagt, also kann es sein, dass ich ein paar Punkte wiederhole.


    Zuerst einmal glaube ich, dass das Ausbleiben von neuen Usern sehr stark den Zeitgeist wiederspiegelt. Foren sind einfach nicht mehr das Mittel der Wahl, um sich auszutauschen. So etwas passiert heutzutage eher auf Discord und da ist es auch ehrlich gesagt besser aufgehoben. Viele haben einfach nicht mehr die Lust und/oder Zeit einen anspruchsvollen Beitrag zu schreiben. Es ist mir schon schwergefallen mir die Zeit für diesen Text hier freizumachen. Der für mich entscheidende Vorteil von Foren ist, dass Inhalte langfristig viel besser zugänglich sind als auf Discord. So ergibt es sich, dass Diskussionen nachträglich noch nachvollzogen werden können, oder Beiträge und Kunstwerke von Usern auch nach einiger Zeit noch gefunden und gelesen werden können. Das ist auch ein Vorteil um von Suchmaschinen gefunden zu werden, die Discord bis jetzt noch gar nicht auf dem Radar haben. Daher sollten wir uns eher fragen: welche Dinge wollen wir denn im Forum haben und welche sind auf Discord besser aufgehoben? Ich würde sogar noch weiter gehen und das einfach den Usern überlassen. Jetzt könnte man argumentieren, dass das bisher auch schon so ist, aber eine informierte und bewusste Enscheidung dafür gab es nicht, und für die User ist das bisher auch keine bewusste Entscheidung. Es gilt also zu informieren, was die Gesichtspunkte sind, die zu beachten sind.


    Das hilft natürlich nicht mit dem anlocken von Neuzugängen. Unsere aktuelle Fassade ist aber leider auch nicht sehr einladend. Das ist ein Problem, das wir gerade lösen, aber das könnte in der Vergangenheit auch zum Ausbleiben von Neulingen beigetragen haben. Unsere Sichtbarkeit nach außen ist auch einfach nicht das Gelbe vom Ei. Die Leute kommen in der Regel für die Lösungen, aber sobald sie ihre Information haben, sind sie glücklich und ziehen von Dannen. Seltenst verirren sich ein paar davon bis ins Forum. Das Verstärkt vermutlich noch den negativen Effekt, denn Google denkt wir sind ein Lösungsanbieter und schickt deswegen die Leute zu uns. Wir sind sozusagen in dieser Kategorie. Ich bin kein SEO experte, weit davon entfernt, aber ich glaube, dass es schwierig ist mehrere Kategorien gleichwertig zu bedienen. Daher würde ich tatsächlich vorschlagen die Lösungen von unserer Hauptdomain abzutrennen. Wir könnten sie noch weiterhin auf der alten Zelda-Europe Domain laufen lassen, wo sie vielleicht noch gefunden werden, aber ich würde sie nicht auf der gleichen Domain lassen wie unsere normalen Inhalte. Eine Domain für die Community und eine getrennte für die Lösungen - falls wir sie denn wirklich weiterhin mitschleifen wollen.


    Nun zu der - für mich - Kernfrage dieses Themas: Fokus. Wir müssen wissen, was wir wollen, und uns darauf fokussieren. Wir haben nicht mehr die gleiche Teamstärke wie vor einigen Jahren noch und ich bezweifle, dass es viel mehr werden wird. Daher würde ich es vermeiden unnötig weitere Richtungen einzuschlagen, die wir letztendlich nicht bedienen können. Nur auf welche Aspekte sollten wir den Fokus legen?
    Für mich ist und bleibt Zelda der zentrale Punkt unsere Community. Es ist das Thema um das sich alles dreht - der Kristallisationskeim, der Aufhänger, das Lagerfeuer um das man sich versammelt. Der ganze Rest - das RPG, die Events, die Forentreffen - ergibt sich letztendlich als Konsequenz daraus. Der zweite Fokuspunkt ist für mich immer das Künstlerische im weiteren Sinne gewesen. Nicht nur Zeichnungen, Gedichte, oder das kreative Schreiben im RPG, sondern auch die Wertschätzung von Geschichten (Stichwort Vorleseabend), und anderen kreativen Tätigkeiten - ob Zelda, oder nicht - sind für mich eine Eigenschaft unserer Community, und ist für mich unser stärkstes Alleinstellungsmerkmal. Dass das ganze natürlich auf einer Community aufbaut, ohne die das alles gar nicht möglich wäre und nicht wegzudenken ist, brauche ich an dieser Stelle hoffentlich nicht extra zu erwähnen.


    tl; dr: Zelda + Kreativität - das sind wir in meinen Augen.

    Wollte fast schon sagen, dass ich es mir Mangels Fernsehen nicht ansehen kann, aber anscheinend kann man das bei der ARD online ansehen. Anscheinend ist das Internet bei uns doch nicht mehr so sehr Neuland, wie es einmal war.


    Mal sehen, vielleicht lasse ich das nebenher mal mitlaufen. Muss aber gestehen, dass ich da nicht wirklich mitfiebere. Mich interessieren mehr all die verschiedenen Songs, als wer sie singt, oder wer dann tatsächlich am Ende gewinnt.

    Ja, das Feature wurde bereits gezeigt. Nintendo ist offenbar auch sehr stolz darauf, denn sie haben sogar ein Patent darauf angemeldet: https://patentscope.wipo.int/s…1&_cid=P22-KX3VKS-61163-1


    Hmm. Muss ich wohl verpasst haben.

    Hm, das find ich merkwürdig. Man kann keine Patente auf Programme anmelden. Es müsste schon etwas materielles sein - und das würde ein Zusatzgerät für die Switch bedeuten...

    Das hält die Leute leider nicht davon ab es trotzdem zu tun.
    Es gibt soweit ich weiß Patente auf

    • Tortenmenüs (Apple)
    • Ghost-Races (also rennen gegen eine Aufzeichnung von dir selbst) (Midway)
    • das Nemesis-System von Shadow of Mordor (Warner Brothers)


    Ich kenne keinen Fall wo das mal öffentlich ausgetragen wurde um zu sehen ob die Bestand haben, aber die Patente existieren.

    Ich glaube wirklich, dass es in Wirklichkeit darum geht - Investieren für den kleinen Mann. Dass man großes Geld mit begrenzten Mitteln machen kann, ohne Börsenmakler zu sein. Außerdem geht es um Besitz von Wert, was manchen in so unsicheren Zeiten wie heute wichtig erscheinen könnte. Immerhin ist das auch ein Versprechen auf eine Wertanlage, die man einfach weiterverkaufen kann

    Also wenn sich jemand an NFTs als sichere Investition wendet und denkt, dass es sicherer ist als Fiat-Währung, Aktien(fonds) und normale Kryptowährung, ist ihm auch nicht mehr zu helfen. Zumal man für den Einstieg in NFTs ja sowieso erstmal Kryptowährung braucht um sie sich überhaupt kaufen zu können.

    Crypto Currencies sind einfach nur eine Abstraktion von Geld.

    Ich würde nicht sagen, dass sie abstrakter sind als Geld. Zumindest nicht abstrakter als unser modernes digitales Zentralbankgeld. In seiner Funktionsweise ist Kryptowährung dem Zentralbankgeld nämlich gleichzusetzen, mit der Ausnahme, dass niemals mehr erstellt werden kann. Die technischen Details sind es, die die meisten verwirren.

    Ich kann NFTs sammeln, einfach nur um des Sammelns willen. Das ist natürlich ein sehr großer, finanzieller Input, der mir da abverlangt wird, auch weil der Aspekt des Tauschens ja nicht so existiert wie bei Sammelkarten - ich kann ja keine Duplikate haben, wenn jedes NFT einzigartig ist

    Was du aber machen kannst ist den Smart Contract für den NFT einen Haufen Coins erstellen lassen, die dann wiederum fungible sind. Das nennt sich dann fractional NFT oder Sharding. Siehe hier zum Beispiel das original Doge NFT, das in 16 Milliarden Teile gespalten wurde. Das Kartenspiel Spellfire verwendet den EIP-1155 Ethereum Standard um von jeder Karte mehrere Exemplare anbieten zu können. Siehe z.B. diese Karte. Das sind immer noch NFTs nur sind sie halt semi-fungible. Bedeutet, dass es eine begrenzte Stückzahl gibt und sie (glaube ich) nicht beliebig gespalten werden können. Von dem wie es sich auf der Website von Spellfire liest, ist es halt tatsächlich mega das MLM-Scheme, aber technisch gesehen lässt sich da schon was machen.


    Ich glaube, dass das Bild hier nur das austauschbare Medium ist, das attraktiver ist, als das Transaktionsprotokoll von einer Bitcoin-Transaktion. Bilder kann man einfach anschauen und sind deswegen, im Gegensatz zu Videos oder Musik, für die man meistens mehr als ein paar Sekunden investieren muss, das einfachste und ansprechendste Medium. Damit erreicht man auch Leute, die von Blockchain sonst keine Ahnung haben. Plus, es lässt sich über Social Media verbreiten.
    Und naja, manche Bilder sehen halt ansprechender aus als andere und sind beliebter, deshalb verkaufen sie sich teurer. So würde ich es mir erklären.

    Es sind ja auch nicht immer nur Bilder, wie man an diesen Beispielen sehen kann:


    Decentraland ist zusätzlich noch interessant weil sie die Polygon Sidechain von Ethereum verwenden, was es ermöglicht die Transaktionen für den Kauf ihrer Cosmetics mit weit geringeren Transaktionsgebühren durchzuführen. Für so Game Cosmetics finde ich den Einsatz von NFTs gar nicht mal so schlimm muss ich gestehen. Aus Sicht der Entwickler ist das eigentlich ein blöder Move, außer sie erheben Royalties, aber aus Nutzersicht ist das doch eigentlich ganz nice. Bisher kannst du deine Cosmetics in den meisten Spielen ja nicht weiterverkaufen. Genauso verhält es sich ja beispielsweise mit digitalen Spielen auf Konsolen. Mit der Prävalenz von Digital-only Games verschwindet auch der Second-Hand Spiele-Markt. Aus Herstellersicht ist das ideal, weil dann viel mehr Exemplare direkt verkauft werden, daher wird das hier niemals Anwendung finden, aber bei Cosmetics wäre es schon interessanter.
    Nehmen wir das Beispiel League of Legends. Hier gibt es Cosmetics wie Sand am Meer, aber manche - Catgirl Katarina, oder Urf Warwick - werden nicht mehr verkauft, aber kann sein, dass meine Infos da veraltet sind. Es gibt aktuell keinen Weg diese Skins weiterzugeben. Wenn man sie theoretisch wie bei NFTs weiterverkaufen könnte wären sie damit hoch im Kurs und die Spieler, die sie damals gekauft haben und inzwischen das Spiel nicht mehr spielen könnten ihr "verlorenes" Geld wieder "wett" machen. Cosmetics die weiterhin direkt gekauft werden können, könnten auch von anderen Spielern billiger angeboten werden, als direkt vom "Hersteller".
    Nötig hat man die Krypto-Geschichte der NFTs dann natürlich immer noch nicht weil man das ganze auch mit zentralisierten ingame Marketplaces lösen kann, aber kommen damit natürlich auch die ganzen Regularien von Wegen Geldauszahlung dazu, die man sich (aktuell noch) mit Krypto sparen kann. Spiele wie Diablo verwenden die ingame Währung für solche Marketplaces, aber ingame Währungen sind nicht in echtes Geld umtauschbar.

    Es geht nur ums Geld, ums Weiterverkaufen, um Wertschöpfung. Es geht darum, eine sehr begrenzte Gruppe an Leuten sehr reich zu machen, auf Kosten von sehr vielen anderen Menschen, indem man ihnen falsche Versprechungen macht und NFTs unter falschem Vorwand verkauft

    Ganz so zynisch würde ich das nicht sehen. Ich habe ein Problem damit, einer große Menge Menschen ihre Rationalität und ihre Verantwortung abzusprechen. Ich glaube durchaus, dass viele der NFT Initiativen, die aktuell aus großen Firmen heraus gestartet werden, oder ein Großteil der generative Crypto-Art, reine Geldmacherei sind, aber ich bin noch nicht bereit, dieses Urteil über den gesamten Space zu fällen. Dafür habe ich wohl noch zu viel vertrauen in die Menschheit.


    Ich kann mit einem NFT also zwei Sachen machen - entweder ich behalte es oder ich verkaufe es. Kein Mensch will ein Namensschild kaufen, also verkauft man die Suggestion eines NFTs. Und an dieser Stelle wird es zu einem Scam, denn im Wesentlichen verkaufe ich jemandem etwas, was er a) nicht braucht und b) tue das unter einem falschen Vorwand. Ich verdiene daran, dass die Person nach mir mehr Geld für ein Produkt ausgibt, als ich es getan habe. Und diese Person hat dann auch wieder die Wahl weiterzuverkaufen oder zu behalten, aber wenn man schlau ist, rät man dazu, weiterzuverkaufen, denn das bedeutet für einen selbst ja auch wieder potentielle Käufer. Für den Fall, dass man noch mehr Geld in NFTs investieren will und dann weiterverkaufen will.

    Wenn man also annimmt, dass diesem Wahnsinn eine (nicht böswillige) Rationalität zugrunde liegt, muss der NFT ja noch einen anderen Zweck erfüllen, der ihm Wert gibt. Wenn es nur um Kauf und Verkauf ginge, könnte man das auch mit traditionellen Kryptowährungen machen. Das Bild muss also schon etwas damit zu tun haben, wie sonst würden sich unterschiedliche Preise für unterschiedliche Tokens entwickeln? Betrachten wir doch beispielhaft die Reise eines einzelnen Tokens:

    1. Der Künstler zeichnet ein Bild
    2. versteigert es als NFT auf einer entsprechenden Plattform
    3. ein Nutzer der Plattform mag das Bild und ersteigert es. Je nach Zahl und Liquidität der Bietenden ist der Preis höher oder niedriger.
    4. Sobald der Nutzer dem Token überdrüssig geworden ist, versteigert er den Token wieder.
    5. Weiter bei punkt 3.

    Die große Frage stellt sich immer bei Punkt 3: Warum ersteigert er einen NFT? Ich finde eine Erklärung mit reiner Geldgier und Gewinnmaximierung zu simpel und handwavy. Wenn dem so wäre, wäre die Blase schon längst geplatzt. Ich glaube auch nicht, dass es eine kleine Anzahl Menschen gibt, die den Anderen Snakeoil verkauft. Ich glaube eben, dass die gesamte Community sich so verhält, als ob all diese zugrundeliegenden Gegebenheiten wahr sind. Dass das im Grunde Spielregeln sind, an die sich alle halten und wenn du sie brichst, spielst du halt nicht mehr mit. Ich mag mich auch irren und es ist ein naiver kollektiver Traum vom Web3, der das alles vor dem ertrinken bewahrt, aber das wäre auch wieder zu simpel und handwavy.

    Ich glaube aber auch, damit NFTs wirklich jemals diese Option bieten können, muss der Preis runter - die Crypto-Spekulations-Blase muss platzen. Transaktionsgebühren müssen erschwinglich sein, damit der Künstler nicht seine Lebensversicherung auflösen muss, nur um einen NFT herzustellen, an dem er vielleicht gar nicht verdient. Der Künstler verdient dann am meisten, wenn ein NFT a) billig herzustellen ist b) billig weiterzuverkaufen ist. Denn je öfter er verkauft wird, desto besser ist das auch für den Künstler.

    Das ist alles eine Frage der Chain und Plattform. Mein Beispiel vorhin war auf das tatsächliche Speichern von Bild-Daten auf der Chain bezogen, aber das macht ja keiner. Die Daten für einen standard NFT sind maximal wenige Kilobytes groß und kosten auf der Ethereum Blockchain zu minten kosten "nur" bis zu ~100€, aber das ist nicht auf allen Chains der Fall und es sind noch andere Chains in Verwendung, auf denen die kosten günstiger sind. Im Allgemeinen gebe ich dir aber recht. Alle (außer vielleicht die Miner) würden von niedrigeren Transaktionsgebühren profitieren und würde viel mehr Spielraum für neue Ideen lassen.

    Wichtig ist hier nur, dass der NFT auch wirklich als das kommuniziert wird, was er ist. Du bist vielleicht eine Art von Stifter für ein Werk, aber kein Besitzer. Das Urheberrecht liegt nach wie vor beim Künstler und der wechselt über den NFT auch nicht den Besitz. Ein NFT ist dann wirklich nur eine Möglichkeit einem Künstler finanziell zu unterstützen, vielleicht deinen Namen unter das Bld zu packen, aber nicht mehr.

    Das Problem hier ist meiner Meinung nach, dass es extrem schwierig ist etwas damit zu klassifizieren, was es nicht ist. Es gibt eine endlose Zahl an Dingen und Attributen, die etwas NICHT sein/haben kann. Genauso gibt es endlos viele Weisen das Konzept von NFTs misszuverstehen. Ich verstehen natürlich den Punkt. Speziell diese Missverständnisse über die Rechtslage müsste man deutlich kommunizieren. Andersherum würde auch nichts dagegensprechen, den Kauf tatsächlich Gesetzlich zu untermauern. Ich verstehe nicht warum die Plattformen nicht gleichzeitig einen rechtlich bindenden Kaufvertrag mediieren, das wäre alles nur Kleingedrucktes und würde dem ganzen den nötigen rechtlichen Rahmen geben. Sonst könnte ja alles so bleiben wie es ist.

    NFTs haben es binnen eins Jahrs geschafft den Internet Diskurs zu dominieren. Viele Firmen versuchen auf den Zug aufzuspringen nur um dann von irgendwelchen Mobs mit Fackeln und Mistgabeln eines Besseren belehrt zu werden. Ich habe mich kürzlich auf die virtuelle Reise begeben, herauszufinden was NFTs für viele so Interessant macht und warum Menschen bereit sind so viel Geld in sie zu investieren (spoiler alert: ich weiß es immer noch nicht). In diesem Thread möchte ich gerne meine Einsichten mit euch teilen und mit euch darüber diskutieren. Zuerst gehe ich auf die technische Grundlage der NFTs ein und was NFTs überhaupt sind und erörtere später die größeren Zusammenhänge.


    Tl;dr;: Mir ist nicht klar warum NFTs so hoch im Kurs stehen, wenn ihre technischen und gesetzlichen Grundlagen viele der Attribute, die man NFTs zuschreibt, gar nicht unterstützen.


    Disclaimer: Bei meinen technischen Beschreibungen habe ich manchmal die Verständlichkeit der Präzision vorgezogen, daher verzeiht mir, wenn gewisse Sonderfälle nicht berücksichtigt werden.


    Was ist die Blockchain?


    Eine Blockchain ist eine verteilte Datenbank. Viele Computer auf der ganzen Welt haben eine Kopie dieser Datenbank und einigen sich auf deren Inhalt, was dazu führt, dass jede Kopie dieser Datenbank überall den gleichen Inhalt hat. Die Verfahren, die zum Erhalt dieses Konsenses beitragen heißen Proof of Work[1] und Proof of Stake. Der Energiebedarf und andere Einzelheiten dieser Algorithmen sind nicht Gegenstand dieser Diskussion, aber ist aktuell erheblich. Ethereum will Mitte des Jahres auf ein Proof of Stake Modell wechseln[2], das den Energiebedarf der Blockchain deutlich reduzieren sollte. Im Allgemeinen Fall von Kryptowährungen wird diese Datenbank dafür verwendet, abzuspeichern, wer wie viel Währung an wen übertragen hat. Im Grunde eine riesige Liste an Transaktionen; ähnlich, wie bei einer Bank. Diejenigen, die den Konsens der Datenbank aufrechterhalten, werden Miner genannt, weil sie durch ihre Arbeit die Blockchain erhalten und im Gegenzug Währung dafür erhalten.


    Was sind Smart Contracts?


    Man kann Blockchains aber auch für andere Zwecke verwenden als nur zum Speichern von Transaktionen. Man kann auch Programme in der Datenbank hinterlegen, die unter gewissen Umständen von dem Netzwerk ausgeführt werden. Die Programme werden mit einer gewissen Menge Währung aufgeladen, die diejenigen erhalten, die das Programm ausführen. Man kann es sich vorstellen wie ein Getränkeautomat[3]. Man wirft Geld rein, die Maschine arbeitet und am Ende passiert etwas – das Getränk fällt heraus. Diese Programme heißen Smart Contracts und haben nichts mit Verträgen im herkömmlichen Sinne zu tun. Der „Vertrag“ ist vielmehr eine Art Kaufvertrag: Der Käufer kauft Rechenzyklen vom Netzwerk indem er den Vertrag mit Geld auflädt und der Vertrag berechnet dann seine smarten Dinge auf eine kryptografisch nachweisbare Art.


    Was sind NFTs?


    Diese Programme können in die Blockchain schreiben und können auch andere Gegenstände zwischen Accounts übertragen als nur Währung. Non-Fungible Tokens (NFTs)[4] sind solche Gegenstände. Non-Fungible bedeutet so viel wie nicht austauschbar. Im Gegensatz zu einem Bitcoin ist ein NFT nicht austauschbar mit einem beliebigen anderen NFT. Ein Smart Contract kann einen solchen Token erstellen und einer Adresse bzw. einem Konto übertragen. Jedes Mal wenn ein User den Token an einen anderen User übertragen möchte, muss er das auch über dieses Programm tun. Ein Token besteht dabei aus einer ID (jedes Programm kann eine ID nur ein Mal vergeben) und aus Metadaten. Die Metadaten enthalten in der Regel einen Namen und eine Beschreibung des Tokens sowie eine URL zu dem Bild, das mit dem NFT verknüpft ist. Wichtig: Sie enthalten nicht die Daten des Bildes selbst, sondern nur den Link. Technisch gesehen könnten sie die Daten des Bildes enthalten, allerdings würde das Erstellen des NFTs infolgedessen extrem teuer werden (1MB kostet ca. 32 Ethereum ~ 86.000 EUR).


    Wie erstellt man NFTs?


    Als Nutzer der Plattformen ist es sehr einfach einen NFT zu erstellen. Man vergibt einen Namen, eine Beschreibung, lädt ein Bild hoch und kann je nach Smart Contract noch ein paar andere Eigenschaften vergeben. Der Anbieter schreibt diesen Token dann entweder sofort in die Blockchain (auf Kosten des Erstellers), oder erst beim ersten Verkauf (auf Kosten des Käufers). Das Festhalten in der Blockchain nennt man auch Minting. Mit dem richtigen technischen Know-How kann man sich auch selbst einen Smart Contract schreiben[3], der NFTs minten kann. Die Kosten für das Minten sind einmalig und müssen später nicht noch einmal gezahlt werden.


    Wie handelt man NFTs?


    Wenn man einen NFT auf einer Plattform wie OpenSea oder Raribles ersteigert, oder kauft, befiehlt man dem Smart Contract der jeweiligen Platform indirekt, den Besitzer des jeweiligen Tokens auf einen neuen Besitzer umzuschreiben und das Geld auf das Konto des bisherigen Besitzers zu übertragen. Ein Konto ist hier eine Wallet. Man kann sich so ein Wallet in der Regel sehr einfach erstellen. Für Ethereum ist z.B. Metamask sehr weit verbreitete.
    Nicht alle Programme unterstützen eine Weitergabe der Tokens, aber das sind Ausnahmen und sind auch immer im Voraus bekannt.
    Manche Contracts verlangen bei einem Weiterverkauf sogenannte Royalties. Im Grunde verdient der ursprüngliche Ersteller des Tokens mit Royalties an jedem Weiterverkauf einen Anteil des Verkaufspreises.


    Wie erhalten NFTs ihren Wert?


    Der Preis eines NFTs definiert sich primär durch Versteigerung. Nutzer der jeweiligen Handelsplattform überbieten sich, bis die Frist der Versteigerung vorbei ist. Der Token wird dann dem Höchstbietenden verkauft. Alternativ, wenn der Besitzer den NFT zum Verkauf freigibt, kann er ähnlich wie bei Ebay, einen Sofort-Kauf Preis einstellen. Es kann auch beide zugelassen werden. In der Regel werden diese Beträge in der Währung bezahlt, zu der die jeweilige Blockchain gehört. Der Wechselkurs der Währung in die eigene Fiat-Währung spielt bei dem erzielten Preis auch eine Rolle. Die Preishistorie des Tokens kann den wahrgenommen Wert des Tokens auch beeinflussen, da der Käufer dann eine hohe Nachfrage vermutet. Allerdings kann es sein, dass ein Verkäufer sich seinen Token selbst abkauft, um einen hohen Wert vorzutäuschen, oder einer zu niedrigen Versteigerung zu entgehen. Durch die Anonymität und mangelnden Regulierung der Blockchains ist es sehr schwierig solche Tricks zu verhindern, zu erkennen oder sogar zu ahnden.


    Der Mehrwert von NFTs für Künstler


    Was NFTs so interessant macht, ist dass sie in der Regel einzigartig, als auch übertragbar sind. Wenn jemand also einen NFT erstellt, der sehr beliebt ist, kann er diesen für einen hohen Preise weiterverkaufen. Mit einem Royalty-behafteten NFT profitiert er sogar von jedem Weiterverkauf. Das macht NFTs für Verkäufer sehr attraktiv, da sie ohne Mehraufwand eine digitale Kopie von etwas verkaufen können, das sie bereits haben. Die am weitesten verbreitete Art der NFTs ist natürlich das Bild, daher kommt der Aufwand für die Erstellung des Bildes hinzu. Manche sogenannte „generative artworks“ sind prozedural erstellt und ermöglichen es einfach tausende einzigartige Bilder zu erstellen. So gesehen ist der Verkauf von NFTs eine großartige Einnahmequelle für Künstler aller Art.


    Vergleich mit echten Kunstwerken


    Wenn man herkömmliche Kunstwerke kauft, ist jedes dieser Kunstwerke ein Unikat und kann nicht ohne Weiteres vervielfältigt werden. Selbst wenn der Künstler ein Bild mehrfach zeichnet, ist jedes davon einzigartig. Es ist ihre Ästhetik und Einzigartigkeit, die Kunstwerken ihren Wert verleiht. Im Gegensatz zu digitalen Tokens haben Kunstwerke auch Masse und Präsenz in der echten Welt. Ihre Existenz ist nicht bedingt durch die Existenz einer Blockchain.
    NFTs sind oftmals ebenso ästhetisch, wie ihre physische Repräsentation, aber reicht das allein, wenn man das Bild auch einfach so herunterladen kann? Es gibt beispielsweise viele bösartige Memes über das simple „Rechtsklick -> Speichern unter…“ von NFTs.
    Interessanterweise gibt es Frankreich sogar eine verpflichtende Royalty an den ursprünglichen Künstler[5], wenn man sein Kunstwerk weiterverkauft. Zudem erwirbt man in einer Kunstauktion nicht das Recht an der z.B. Vervielfältigung des Bildes, sondern darf es nur ausstellen, oder weiterverkaufen. Ausstellen käme im Internet dem Präsentieren auf einer Website oder dem Setzen als Profilbild gleich.


    Vergleich mit Sammelkarten


    Eine andere Perspektive auf NFTs wäre noch sie als eine Art Sammelkarte zu betrachten. Sammelkarten haben oftmals viele verschiedene Bilder im gleichen Stil und können beliebig oft vervielfältigt werden. Die Fähigkeit von Tokens eine eigene begrenzte Menge zu haben, bedeutet, dass es auch limited Editions geben kann. Bei Sammelkarten in limitierter Auflage, muss es auch das Vertrauen des Käufers in den Produzenten geben, dass er die Karte nicht zu einem späteren Zeitpunkt weiter vervielfältigt. Zudem hat man bei Sammelkarten nicht das Recht am aufgedruckten Bild. Spiele wie Spellfire verwenden NFTs sogar in dieser Kapazität. Bei Sammelkarten haben aber die Karten selbst wiederum einen Nutzen im Kontext des Spiels und bieten dem Spieler neue Optionen das Spiel zu spielen. Mir sind keine Sammelkartenspiele bewusst, wo der Besitz einer vollständigen Sammlung das einzige Ziel ist.


    Mögliche Schwachstellen


    Der Prozess hat auch eine Vielzahl an Schwachstellen, die man nicht bzw. teilweise nur mit Mehraufwand abdecken kann. Der Autor des Smart Contracts könnte einen Bug in seinem Programm haben, oder sogar mit bösen Absichten handeln. Dies könnte dazu führen, dass die Transaktion nur einseitig ausgeführt wird, oder das Geld das man für den Token bezahlt hat, übertragen wird, aber der Token nicht den Besitz wechselt.
    Der Code des Programms ist zwar in der Blockchain einsehbar, aber niemand hat die Zeit, Lust und das Know-How, um jeden NFT Smart Contract zu studieren, bevor er ein NFT dieses Contracts kauft. In vielen ähnlich unregulierten Feldern läuft das über den Ruf einer Person, doch in einer so anonymen Umgebung und dieser Vielzahl an Smart Contracts ist so eine Regulierung fast nicht anwendbar.
    Ein bösartiger Plattformbetreiber könnte auch spontan entscheiden, alle bei ihm gehosteten NFT Bilder mit Dickbutt zu ersetzen. Er kann zwar nicht die URLs in den Tokens verändern, aber wer auch immer über Kontrolle über das Ziel der URL, oder die Domain hat, kann das Bild des Tokens beliebig verändern. Er könnte auch das Geld für die Käufe einziehen, ohne es über die Smart Contracts abzuwickeln.
    Darüber hinaus muss man dem Künstler, der das Bild als NFT verkauft hat, vertrauen, dass er dasselbe Bild nicht noch einmal verkauft – digitale Dateien können schließlich perfekt unendlich vervielfältigt werden.


    Anreize zum Besitz


    Wenn man annimmt, dass ein Käufer, sich all diesen Aspekten bewusst ist und der NFT nicht in eine eigene Anwendung eingebunden ist, die ihm Sinn gibt, bleibt für mich nur noch ein Motiv für einen solchen Kauf übrig: Unterstützung des Künstlers. Hierfür gibt es allerdings weit direktere Methoden. Beispiele hierfür sind Comissions, Patreon, oder ein schlichtes Erwerben des Bildes auf traditionelle Art. Nehmen wir also an, dass ein Käufer einfach den Künstler unterstützen möchte. Warum sollte nun aber eine dritte Person wiederum diesen Token erwerben wollen? Wenn auf dem NFT-Verkauf keine Royalties erhoben werden, kann er damit den ursprünglichen Künstler nicht unterstützen.


    Gesetze ohne Gesetze


    In den TOS von OpenSea wird in keinem Wort erwähnt, dass der Erwerb eines NFTs dem neuen Besitzer irgendwelche Nutzungsrechte oder Urheberrechte einräumt. Meine einzige Idee, wie das ganze Sinn ergeben würde, ist wenn all diese fehlenden gesetzlichen Grundlagen einfach nur angenommen werden. Dass also die Annahme besteht, dass der Erwerb eines NFTs gleichzusetzen ist mit dem Erwerb eines z.B. Gemäldes, oder zumindest einer Sammelkarte, obwohl die Gesetzliche Grundlage dafür nicht existiert. Die kollektive Ethik der NFT Community sorgt dafür, dass keiner, der einen NFT anbietet, hinterher den Käufer verklagt, weil er das Bild des Tokens als Profilbild verwendet. Ich bin kein großer Freund des Urheberrechts im digitalen Zeitalter, aber was passiert, wenn ein Dritter das Bild schlicht herunterlädt und selbst als Profilbild verwendet? Nach aktuellem Stand vermute ich, dass nur der ursprüngliche Autor des Bildes das Recht hätte, Klage gegen die dritte Person einzulegen. Wer sollte denn das Recht zur Klage haben? Nur der Künstler, oder auch der aktuelle Besitzer? Ein interessanter Move von Twitter war kürzlich das Einführen von einer Verifikation von NFT Profilbildern[6], die es für die Twitter Mobs einfacher macht, ihre kollektive Ethik bezüglich NFTs „durchzusetzen“, wie auch immer die dann aussieht.


    Was also soll das ganze? Könnt ihr mir helfen hier Licht ins Dunkle zu bringen? Bin ich schlicht jemand, der im Gegensatz zu Ubisoft[7] NFTs nicht versteht? Für mich ist es einfach nicht nachvollziehbar, wie man NFTs so einen Wert zusprechen kann. Ich sehen ihr Potential, aber die Rahmenbedingungen machen es meiner Meinung nach schwer das Potential richtig auszuschöpfen.



    Referenzen
    [1] Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System
    [2] Proof of Stake FAQ
    [3] Introduction to Smart Contracts
    [4] ERC-721 Non-Fungible Token Standard
    [5] Resale Right in Frankreich
    [6] Twitter NFT Profilbilder
    [7] Ubisoft CEO Interview

    Ich habe im laufe der letzten Woche Metroid Dread durchgespielt. Als großer Fan der Metroid Reihe konnte ich mir diesen Titel in der Serie natürlich nicht entgehen lassen.


    Als mitunter Titelgeber des Metroidvania-Genres ist das Gameplay selbstverständlich das eines Metroidvanias. In diesem Fall ein 2D Platformer mit 3D Optik, viel Backtracking und jeder Menge Ausrüstung, die man auf der Reise durch die Tiefen des Planeten ZDR finden kann. Wie üblich verliert Samus am Anfang des Spiels direkt ihre ganzen tollen Upgrades aus den letzten Spielen. Das ist fast schon ein Inside-Joke. Dieses mal anscheinend durch körperliche Amnesie :ugly: .


    Wenn man die alten Metroid-Teile auf dem Game Boy Advanced (Metroid: Zero Mission, Metroid Fusion) oder Super Metroid (SNES) gespielt hat, wird man sich bei Metroid Dread direkt wie zu Hause fühlen. Die Controls fühlen sich sehr ergonomisch an und gehen gut von der Hand - im späteren Verlauf verwechselt man höchstens manchmal ein paar Tastenkombinationen. Die durchweg flüssige Performance mit guten Charakter-Animationen unterstützen sehr gut das Gefühl sich als galaktischer Kopfgeldjäger durch Horden von außerirdischen Bestien zu bahnen. Gerade wenn man die gesamte Ausrüstung wieder hat, ist es fast schon ein Spaziergang. In manchen wenigen Passagen sinkt die Framerate zwar spürbar, aber meistens und gerade dann wo es relevant ist, ist die Framerate grundsolide.


    Dem flüssigen Gameplay und den Controls ist es auch zu verdanken, dass es wirklich viel Spaß macht, alle Munitions und Energieupgrades in den verschiedenen Arealen zu finden. Jedes Areal hat dabei mindestens ein Upgrade, das besonders schwer zu holen ist; meistens per Speedbooster und Shinespark. Die Shinespark-Rätsel sind zwar die schwersten, aber auch die spaßigsten.
    Das Spiel markiert alle entdeckten Blöcke, Tore und Upgrades, zusammen mit ihrem Typ, automatisch auf der Gebietskarte und markiert sogar Gebiete, die man zwar erkundet hat, wo aber noch ein unentdecktes Upgrade versteckt ist. Diese Hilfe macht es einem insgesamt sehr einfach, alle Objekte im Spiel zu finden. Ich glaube, das Spiel hätte mich zu mehr Erkundung und Auseinandersetzung mit den einzelnen Gebieten angeregt, wenn ich nicht direkt ablesen könnte wo ich genau alle Upgrades finde.


    Der Soundtrack ist mir bei meinen Erkundungstouren durch ZDR leider, im Gegensatz zu den älteren Spielen, nie wirklich positiv aufgefallen. Versteht mich nicht falsch, der Soundtrack fällt keineswegs negativ auf, und die kleineren Soundeffekte sind sogar sehr gut gelungen, aber ich werde mich wahrscheinlich an keines der neuen musikalisches Themen aus dem Spiel, erinnern können (außer vielleicht der Such-Sound der EMMIs). Die Musik dient eher als Unterstützung für die Atmosphäre. Das ist leider ein wenig enttäschend, da die alten Spiele herausregende musikalische Untermalung hatten. Man denke an so ikonische Themen wie von Brinstar, Norfair, Phendrana, Bryyo, oder Elysia. Metroid Dreads Hintergrundmusik ist eben genau das, Hintergrundmusik.


    Die Geschichte fällt, wie in den meisten Metroid-Titeln, eher dünn aus. Wenngleich hier für ein 2D Metroid Spiel tatsächlich sehr viel Story vorhanden ist. Die Kultur der Chozo wird hier das erste Mal (meines Wissens nach) in einem Spiel der Hauptreihe tiefer beleuchtet. Sonst konnte man das Meiste über die Chozo nur in den Metroid-Mangas lesen. Leider wird diese Story in "nur" ca. 3 Cutscenes direkt erzählt. Es gibt hier und da noch ein wenig Environmental-Storytelling, aber das Gros der Geschichte ist in den erwähnten Cutscenes.


    Letztendlich bin ich aus dem Spiel allerdings mit einem sehr positiven Gefühl herausgegangen. Die Bosskämpfe waren für mich, der Samus Returns für den 3DS nicht gespielt hat, durchaus anspruchsvoll, aber nicht frustrierend. Der Aufbau der Levels beschränkt einen fast bis zuletzt auf kleine abgesteckte Bereiche der Level, was praktisch verhindert, dass man nicht weiß wo es weiter geht und jedes neue Upgrade bildet einen Schlüssel zu einer Tür, deren passendes Schloss man bereits kennt.
    Ich war ich eigentlich die ganzen 12 Stunden, die ich für den ersten und 100% Playthrough gebraucht habe, in einem Flow-State. Die einzigen wahrnehmbare Herausforderungen waren im Endeffekt die Bosskämpfe. Aber die Erkundung der Welt, was für ein Metroidvania-Spiel eigentlich die Kernbeschäftigung sein sollte, fällt aufgrund der exzellenten Gebietskarte zu einfach aus.


    Ich gebe Metroid Dread 8 Metroids und 2 X-Parasiten.
    :nayru: :nayru: :nayru: :nayru: :nayru: :nayru: :nayru: :nayru: :cucco: :cucco:
    See you next mission!


    Hier zum schluss noch eine sehr gut Analyse warum der Erkundungsaspekt des Spiels ein bisschen Einfach ist.

    Hallo geschätzte Goro-Gemeinde,


    Dank eurer Spenden laufen im Hintergrund gerade die Arbeiten am nächsten Forenupdate. Es wird noch eine Weile dauern, bis alles bereit ist, aber es zeichnen sich schon ein paar Dinge ab.


    Eines dieser Dinge ist, dass wir die Float- und Background-BBCodes nicht weiter anbieten werden.


    Ihr fragt euch bestimmt, warum wir das nicht mehr tun werden. Im Grunde, weil sie bereits jetzt ein Problem darstellen. Es gibt einige Charakterbögen, die starken Gebrauch vom Background- und Float-BBCode machen, und unter Idealbedingungen sehen diese auch sehr gut aus, keine Frage. Allerdings leben wir in einer Zeit, in der der Textbereich eines Posts nicht mehr fix 708 Pixel breit ist, sondern stark mit dem Browserfenster und dem Gerät schwankt. Unter diesen Bedingungen können wir einfach nicht gewährleisten, dass ein Beitrag auf jedem Endgerät lesbar dargestellt wird.
    Es wird auch keinen Ersatz für den Background-BBCode geben. Der Float-BBCode ist andererseits immer noch in gewisser Weise vorhanden, indem ihr die Textumbruch-Eigenschaft, des Image-BBCodes verwendet:

    Code
    Rechts floaten: [img='www.zelda.bild/wo/auch/immer',right][/img]
    Links floaten:  [img='www.zelda.bild/wo/auch/immer',left][/img]


    Angesichts dieser Änderungen würden wir euch bitten, eure Charakterbögen bereits auf diese Änderung vorzubereiten, bevor eure schönen Charakterbögen nach dem Update nicht mehr so schön aussähen.


    Patch Notes
    11.10.2021

    Jetzt ist das letzte Update schon wieder ein Jahr her. I am speed :eyes:


    Ezelo
    Der Reiter des EZELO wurde in RPG umbenannt. Das EZELO heißt selbstverständlich weiterhin EZELO, aber zu Gunsten der Nutzerfreundlichkeit und Neueinsteiger haben wir uns dazu entschieden, den Reiter in RPG umzubenennen.


    Außerdem werdet ihr in dem neu gestalteten Reiter nun eine Vielzahl von Schnellzugriffen und Verzeichnissen finden. Hier kannst du Einstellungen zur Organisation deiner RPG-Aktivität vornehmen, Übersichten zu RPG-Charakteren durchstöbern und Links nachschlagen. Neu sind insbesondere die Seiten für die RPG-Karten und die Ereignispinnwand.




    Spielerliste
    Ebenfalls neu ist die Spielerliste. Nachdem wir sie letztes Jahr aufgrund einer Inkompatibilität mit dem Datenbankserver zurückziehen mussten, versuchen wir jetzt einen neuen Anlauf. In der Liste seht ihr, welche Nutzer mit welchen Charakteren verknüpft sind. Leider gibt es noch keine Möglichkeit, zwischen echten Benutzeraccounts und Charakteraccounts zu unterscheiden, daher finden sich leider immer noch reine Charakter-Accounts in der Liste. Wir haben vor, das in Zukunft zu ändern.


    Alte Charaktere
    Wir haben die RPG-Verwaltungsdatensätze der alten Charaktere aus dem alten Forum importiert. Es wurde auch ihr alter Status kopiert, daher kann es sein, dass derzeit ein paar aktive Charaktere existieren, deren Nutzer nicht mehr aktiv sind.


    Sonstiges
    Die Anzeigen für "Aktivste Themen" und "Letzte Beiträge" zeigt nun auch für Gäste alle Beiträge für die Foren, die für Gäste sichtbar sind. Das bedeutet, also, dass RPG-Beiträge hier für Gäste gelistet werden. Das bedeutet jedoch NICHT, dass sie diese Beiträge auch lesen können. Wenn sie auf den Beitrag klicken würden, würden sie nur eine Meldung sehen, die ihnen sagt, dass sie nicht die nötigen Zugriffsrechte haben.
    Diese Änderung dient dazu, Gästen zu signalisieren, dass im Forum Aktivität herrscht.


    [hr][/hr]


    Was haltet ihr von den Änderungen? Findet ihr es besser? Schlechter? Eure Rückmeldung ist uns sehr wichtig. :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Hier mal die Diskussion, die gestern im Discord dazu stattgefunden haben:
    @Adi @Ajiel @Cain @Nusma : Haut mich einfach wenn ihr das weg haben wollt.


    Cain — gestern um 13:27 Uhr
    Uh nice... Laut Nachrichten sieht's nach Ampel aus. Bye, CDU. :3


    Adi — gestern um 13:38 Uhr
    Aber es steht noch nicht fest, oder? Ich glaub momentan hängt viel davon ab, wie sich Grüne und FDP entscheiden.
    Soweit ich weiß findet die FDP die Ampel doof. xD


    Cain — gestern um 13:38 Uhr
    Aber schonmal gut, dass der Scholz das so will.
    Die FDP soll mal nich so pussig sein, sonst kommen die doch nich ans Regieren. xD


    Adi — gestern um 13:38 Uhr
    Ja, GroKo scheint raus zu sein, das zieht keiner mehr ernsthaft in Erwägung.


    @Cain
    Die FDP soll mal nich so pussig sein, sonst kommen die doch nich ans Regieren. xD


    Adi — gestern um 13:39 Uhr
    Ja, aber die haben irgendwie eine sehr festgefahrene Meinung, hab ich so das Gefühl.
    Und die Grünen kommen mir da leider ein bisschen zu kompromissbereit vor...


    Cain — gestern um 13:39 Uhr
    hmm... :/


    Adi — gestern um 13:40 Uhr
    bittekeinjamaikathx
    Finds ja auch witzig, wie Luschet gestern wieder damit ankam, dass die CDU ja einen Regierungsauftrag bekommen hätte (was sie nicht hat) und heute rudert er wieder zurück und hat das wohl nie gesagt.
    Lappen.


    Cain — gestern um 13:41 Uhr
    Ja allein dafür gönn ich ihm die Bedeutungslosigkeit...


    Nusma — gestern um 13:43 Uhr
    SPD und CDU werden auf jeden Fall am meisten geschröpft. Grüne und FDP sollten sich in so vielen Punkten einigen wie nur möglich und dann das den beiden großen auf den Tisch klatschen. "Deutschland wird jetzt Öko-Liberal und wer von euch Säcken am meisten spurt wird nicht in die Opposition verbannt. Und jetzt unterbietet euch mal schön."


    1


    Adi — gestern um 13:43 Uhr
    Isso.
    Ich glaub einer der wenigen Punkte, wo ich mit FDP übereinstimme - die sind sich auch einig, dass man was gegen den Klimawandel tun muss.


    Nusma — gestern um 13:46 Uhr
    "Ihr habt von euch aus eh nichts zu bieten, das hat man die letzten 8 Jahre gesehen. Wer von euch am bravsten ist darf sich wenigstens noch ein bisschen in unserem Glanz sonnen." (Bearbeitet)


    Adi — gestern um 13:46 Uhr
    - Christian Lindner, 2021


    Nusma — gestern um 13:46 Uhr
    Wär halt schon ballsy.


    Cain — gestern um 13:46 Uhr
    xDD


    Adi — gestern um 13:46 Uhr
    Das könnt halt echt 1-zu-1 so von dem kommen.


    For the Record — gestern um 13:50 Uhr
    Blöd wird's wenn FDP und Grüne sich nicht auf ihre Methoden einigen können. Bei den Zielen könnten sie noch zueinander finden, aber im Wahlkampf haben sie ja auch mit Methoden geworben. Wenn sie da zu sehr auf ihren Wahlversprechen beharren könnte das ziemlich enttäuschend werden. Da ist es mir lieber die einigen sich als dass sie versuchen ihre Versprechen einzuhalten.


    Nusma — gestern um 13:52 Uhr
    Ich denke, beide sind da realistisch genug um einzusehen, dass sie einfach nicht so stark geworden sind, wie sies gern hätten. Worauf sich aber beide einig werden könnten ist, den beiden großen möglichst viel abzugreifen und so mehr rauszuholen als ihnen verhältnismäßig zusteht. (Bearbeitet)
    Die Gelegenheit, die beiden gegeneinander auszuspielen, ist einfach einmalig.


    Adi — gestern um 13:56 Uhr
    Die müssen trotzdem drauf aufpassen, dass sie es nicht übertreiben. Wenn CDU und SPD eine Kehrtwende machen und doch plötzlich wieder mit GroKo anfangen, haben wir den Salat.


    For the Record — gestern um 13:57 Uhr
    bevor wir nochmal Groko kriegen, gibt's Neuwahlen


    Adi — gestern um 13:57 Uhr
    Ich hoffe es.


    For the Record — gestern um 13:58 Uhr
    das wäre sonst politischer Suizid


    Adi — gestern um 14:00 Uhr
    Ist halt die Frage wie sehr die das realistisch kümmern muss. Können ja nochmal 4 Jahre regieren, so viele Lobbyisten Gelder einstreichen wie möglich und dann abhauen, während irgendwelche unglücklichen Partei-Anhänger gucken müssen, wie sie den Müllhaufen, der ehemals CDU und SPD hieß, aufräumen.


    Nusma — gestern um 14:02 Uhr
    Denke nicht, dass das so kommen würde. Eher würde nochmal GroKo in meinen Augen zu nie dagewesener Ambitioniertheit führen weil beide wissen, dass sie sich hart beweisen müssen um nicht nach vier Jahren abzusterben.
    Ob das gut wäre, ist natürlich fraglich.
    Risikobereiter Aktionismus kann gut nach hinten losgehen.


    Adi — gestern um 14:03 Uhr
    Die CDU ist so korrupt, ich trau es denen zu.


    Nusma — gestern um 14:05 Uhr
    Aber gerade in so einem Fall würde man denen so arg auf die Finger gucken, dass dein Szenario nie so richtig funktionieren würde.


    Adi — gestern um 14:06 Uhr
    Wer soll das denn machen?


    Nusma — gestern um 14:06 Uhr
    So großangelegte Korruption, groß genug um eine ganze Parteispitze vor dem Abgang zufrieden zu stellen, ist schlichtweg nicht machbar. So groß sind die Schlupflöcher dann doch nicht.


    Adi — gestern um 14:07 Uhr
    Assuming, dass das nicht bereits der Fall war?
    Und die letzten vier Jahre über auch geklappt hat?


    Nusma — gestern um 14:07 Uhr
    Du bist und bleibst ein Zyniker, Adi xD


    Adi — gestern um 14:08 Uhr
    Ja, ne, aber es ist so. Was da teilweise ablief, ist einfach nur absurd.
    Wenn jemand wie Scheuer einfach mehrere Millionen Steuergelder in den Gulli treten kann, und wenn jemand fragt, wo die hin sind, der einfach machen kann ohne dass es Konsequenzen gibt, geht das doch gar nicht mehr korrupter.


    Nusma — gestern um 14:10 Uhr
    Das war aber keine Korruption, sondern Risikobereitschaft.
    Die nach hinten losging.


    @Adi
    Wenn jemand wie Scheuer einfach mehrere Millionen Steuergelder in den Gulli treten kann, und wenn jemand fragt, wo die hin sind, der einfach machen kann ohne dass es Konsequenzen gibt, geht das doch gar nicht mehr korrupter.


    Ajiel | Rick — gestern um 14:10 Uhr
    Dem Scheuer trau ich sogar zu, dass der echt nicht wusste, wo das Geld hin ist.
    Mr. Kompetenz


    Cain — gestern um 14:10 Uhr
    Wie die Southpark-Bank xD


    "Aaaaaand it's gone!"


    Ajiel | Rick — gestern um 14:11 Uhr
    Ja genau xD


    @Nusma
    Die nach hinten losging.


    Adi — gestern um 14:11 Uhr
    Inwiefern? Der Typ hat bis zum Ende seinen Ministerposten behalten, seine Diäten eingezogen und kriegt jetzt seine Politiker-Rente, während er im Vorstand von VW oder irgendeiner anderen Autofirma chillt. Was soll es da für Konsequenzen gegeben haben?


    @Ajiel | Rick
    Dem Scheuer trau ich sogar zu, dass der echt nicht wusste, wo das Geld hin ist.


    Adi — gestern um 14:12 Uhr
    Der hat die Nachrichtenverläufe ja "ausversehen" gelöscht.


    Nusma — gestern um 14:12 Uhr
    Ich mein nicht für ihn, sondern fürs Land.
    Indirekt auch für ihn, weil sein Ansehen jetzt im Keller ist


    Adi — gestern um 14:12 Uhr
    Ja, aber du kannst mir nicht erzählen, dass das keine Korruption ist, wenn der Mann für sein politisches Versagen nicht zur Verantwortung gezogen wird.
    In jeder anderen Position wäre der in den Knast gewandert.


    @Nusma
    Indirekt auch für ihn, weil sein Ansehen jetzt im Keller ist


    Adi — gestern um 14:13 Uhr
    Was juckt den sein Ansehen? Der hat ausgesorgt.


    Ajiel | Rick — gestern um 14:13 Uhr
    Meine inständige Hoffnung ist ja, dass der neue Verkehrsminister nicht wieder CSU wird...


    Nusma — gestern um 14:14 Uhr
    Nun, das Wahlergebnis seiner Partei ist sicherlich eine Konsequenz.


    Adi — gestern um 14:14 Uhr
    Aber nicht für ihn.


    Ajiel | Rick — gestern um 14:14 Uhr
    Es ist generell ein Witz, was man sich in der Politik ohne echte Konsequenzen erlauben kann. Siehe auch Amthor


    Nusma — gestern um 14:14 Uhr
    Davon abgesehen gab es einen Untersuchungsausschuss und da konnte man ihm nichts gravierendes anhängen.


    Adi — gestern um 14:14 Uhr
    Ja, von Amthor fang ich gar nicht erst an.


    @Nusma
    Davon abgesehen gab es einen Untersuchungsausschuss und da konnte man ihm nichts gravierendes anhängen.


    Adi — gestern um 14:15 Uhr
    Ja, aber genau das ist doch das Problem.


    Cain — gestern um 14:15 Uhr
    Amthor hatte dafür seinen Ehrenplatz im Walulis-Studio. :3


    Nusma — gestern um 14:15 Uhr
    Deutschland ist nunmal ein Rechtsstaat, wir können ohne Beweise niemanden einbuchten.


    Adi — gestern um 14:16 Uhr
    Und die paar Millionen haben sich von selbst in Luft aufgelöst oder... ? xD


    Cain — gestern um 14:16 Uhr
    Naja, dass Amthor teure Reisen und Hotelaufenthalte bekommen hat, gilt glaub ich als bewiesen... xD


    Nusma — gestern um 14:17 Uhr
    Das rechtlich bindende Ergebnis ist halt, dass der Kerl nur dumm ist, nicht kriminell.


    Ajiel | Rick — gestern um 14:17 Uhr
    Auch wegen Dummheit sollten Politiker geschasst werden dürfen


    Nusma — gestern um 14:18 Uhr
    klar, aber nicht von der Justiz
    die ist nicht durchs Volk legitimiert


    Adi — gestern um 14:18 Uhr
    Weißt du - ok, vielleicht war er smart genug die Beweise zu vernichten, sodass man ihm nichts anhängen konnte. Ist zwar behindert, aber ok, wir sind ein Rechtstaat, hast du recht.
    Aber er hat so viel Scheiße gebaut, die nachweisbar gewesen ist und belegt war und selbst dafür gab es keine Konsequenzen. Vielleicht hätte man ihn nicht einbuchten können, aber man hätte ihn allein aufgrund seiner Inkompetenz vielleicht darauf festnageln können, dass er sein Mandat niederlegt. Aber auch das ist nicht passiert. Die CDU hat es aktiv versucht unter den Teppich zu kehren, so wie sie es bei jedem machen. Und das fuckt mich ab. Scheuer ist nur ein Symptom, genau wie Amthor oder auch Laschet.


    Cain — gestern um 14:19 Uhr
    leute, wo kämen wir dahin, wenn wir für menschliches Versagen vor's Gericht gezerrt werden würden? xD Ja, Dummheit ist dumm, aber nicht strafbar und das ist gut.
    Wenn es beweise gäbe, gut. Aber wenn es keine gibt, wird einer dafür nicht geköpft. Wir sind nicht im Mittelalter.


    Adi — gestern um 14:20 Uhr
    Ich hab doch grade gesagt, dass das ok ist?


    Cain — gestern um 14:20 Uhr
    haben unsüberschnitten.


    Adi — gestern um 14:21 Uhr
    Ja, wie gesagt, rechtlich belangen kann man ihn für Inkompetenz vielleicht nicht, aber er musste sich halt nicht mal rechtfertigen.


    @Cain
    leute, wo kämen wir dahin, wenn wir für menschliches Versagen vor's Gericht gezerrt werden würden? xD Ja, Dummheit ist dumm, aber nicht strafbar und das ist gut. Wenn es beweise gäbe, gut. Aber wenn es keine gibt, wird einer dafür nicht geköpft. Wir sind nicht im Mittelalter.


    Ajiel | Rick — gestern um 14:21 Uhr
    Es geht eher darum, dass man in der Politik scheiße bauen kann ohne Ende, und seinen Job trotzdem nicht verliert


    Adi — gestern um 14:21 Uhr
    Ja, this. So gefühlt ist es halt echt so.


    Nusma — gestern um 14:21 Uhr
    Die CDU hätte ihn halt schassen sollen, aber dafür wurden sie nun halt abgestraft bei der Wahl


    Cain — gestern um 14:21 Uhr
    Das is für mich was anderes und hat nix mit der Justiz zu tun. Ich sehe es ja auch so.
    Ja, das hat mich ehrlich gesagt überrascht. Bei der CDU hab ich halt inzwischen den Eindruck, dass den alten Leuten eh egal ist, was die für scheiße bauen.
    Wie mein Vater. Der hat die CDU nur gewählt, weil alle anderen Parteien eben nicht gehen. "Die Grünen wollen die Verbrennungsmotoren verbieten!" und so ein Scheiß halt...
    man hat schon immer CDU gewählt und was anderes zu überlegen ist zu anstrengend.


    Adi — gestern um 14:24 Uhr
    Ja, ich glaub, das ist echt bei überraschend vielen Leuten so.
    Kriegt man in unserer Generation so gar nicht mehr mit.
    Wir sind alle zu woke.


    Ajiel | Rick — gestern um 14:25 Uhr
    "Die haben wir halt schon immer gewählt" ist mE mittlerweile fast genauso schlimm wie gar nicht wählen


    Cain — gestern um 14:25 Uhr
    deshalb glaube ich auch fest daran,d ass die CDU in den nächsten Jahrzehnten krass an Relevanz verliert. Wer Internet hat und dieses regelmäßig benutzt kriegt viel eher mit was die für kacke bauen als die alten Säcke vor ihrem Fernseher.
    und die leben halt auch nich mehr ewig...


    Adi — gestern um 14:25 Uhr
    Ja, ist nur leider ein schleichender Prozess.
    Ist halt auch interessant, wenn du die anschaust, was Erstwähler wählen: Grüne und FDP.
    Die FDP hat echt das geschafft, was die CDU niemals hinkriegen wird - die haben ihre Partei modernisiert. Danke Lindner.


    Nusma — gestern um 14:27 Uhr
    So schleichend auch wieder nicht, denke ich. FDP und Grüne haben jetzt vier Jahre Zeit zu zeigen, was sie können. Gelingt ihnen das, so wird die nächste Wahl ein noch größerer Umschwung.


    Adi — gestern um 14:27 Uhr
    Echt, die FDP war am Aussterben, bevor der Lindner kam.


    Nusma — gestern um 14:27 Uhr
    Und dann sind die Altparteien womöglich bereits irrelevant.


    @Nusma
    So schleichend auch wieder nicht, denke ich. FDP und Grüne haben jetzt vier Jahre Zeit zu zeigen, was sie können. Gelingt ihnen das, so wird die nächste Wahl ein noch größerer Umschwung.


    Adi — gestern um 14:27 Uhr
    Ja, ich finds halt nur schleichend, weil ich alle vier Jahre Wahl mir eigentlich zu lang ist.


    Cain — gestern um 14:28 Uhr
    naja aber mit noch weniger Zeit würden die ja gar nix mehr hinkriegen xD


    Nusma — gestern um 14:28 Uhr
    Geduld haben du musst, junger Padawan.


    Cain — gestern um 14:28 Uhr
    Es ist eh schon schlimm, dass jede Regierung nur bis zu ihrem Regierungsende denkt.


    Adi — gestern um 14:28 Uhr
    Das mag vor 30 Jahren noch ok gewesen sein, aber die Zeiten haben sich gewandelt und man sollte mittlerweile die Möglichkeit haben, unfähige Politiker schneller wieder loszuwerden.


    Cain — gestern um 14:28 Uhr
    Man kann über nicht-demokratische Systeme sagen was man will, aber rein konzeptionell können Monarchien einfach langfristiger planen.


    @Cain
    naja aber mit noch weniger Zeit würden die ja gar nix mehr hinkriegen xD


    Adi — gestern um 14:28 Uhr
    Nö, die müssen nur volksnahe Politik machen, das ist der Trick.
    Gib dem Volk, was es will und die sind so: "gg wp, 5/5 gerne wieder"


    Cain — gestern um 14:29 Uhr
    klingt bei dir alles so einfach xD


    Adi — gestern um 14:30 Uhr
    Ist es vielleicht auch, wer weiß.


    Cain — gestern um 14:32 Uhr
    Naja, es geht immer schlimmer. Die APPD könnte im Bundestag sitzen... xDD

    Meines Wissens nach gibt es so etwas nicht. Ich stimme dir zu, dass so etwas als Option ziemlich cool wäre. Ich schreibs mir mal auf, aber ich denke, das kann eine Weile dauern, bis ich das angehen werde.


    Liebe Community, drei Jahre ist es nun schon her, dass unser Forum ein Design-Update erhalten hat, darum haben wir beschlossen, dass es Zeit für etwas Neues ist. Wir sind lange in uns gegangen, haben noch länger diskutiert und sind viele tolle Vorschläge durchgegangen, um euch ein innovatives, bombastisches Design zu kreieren. Leider hatten die meisten zu gute Ausreden, um hierfür eingespannt zu werden, die übrigen hatten einfach keinen Bock, da Zeit rein zu investieren. Daher haben wir einfach den alten Hintergrund durch die Fritteuse gejagt und ihr bekommt den jetzt vorgesetzt. Einmal Deep-Fried-Forum mit Geschmacksverirrung als Beilage. Guten Appetit. Zum Ausgleich haben wir immerhin die Textfont etwas verschönert und hoffen sehr, dass euch der neue Style zusagt. Wir können leider selbst unsere eigene Meinung dazu nicht teilen, da allen Teammitgliedern, die das Endprodukt zu Gesicht bekommen haben, leider die Augen aus den Höhlen gebrannt sind. Aus diesem Grund würden wir uns sehr freuen, wenn ihr uns kurz Rückmeldung geben könntet, was ihr von den neuen Stilen (auch der Schrein des Lebens hat eine Aufhübschung bekommen) haltet.


    Änderungsprotokoll:

    • Die Schriftart ist für moderne Konsumenten angepasst worden
    • Das Hintergrundbild ist leider in die Gorofritten gefallen und muss nun erst einmal trocknen.
    • Die Wächter des Schreins haben sich leider Corona eingefangen

    Ich zieh mir gerade Helluva Boss rein. Ein Sequel zu Hazbin-Hotel (von dem ja bisher nur ein Pilot existiert). Das ganze Projekt ist auf Youtube zu sehen und vor einigen Tagen kam die vierte Folge raus.

    Die Serie ist ja mal genial xD


    Ich habe mir gerade die 4 Folgen angesehen und das war definitiv eine gut investierte Stunde meines Lebens. Danke für die Empfehlung :uglyangle: