Beiträge von Gizmo

    Heyhey Gizmo,
    das Problem scheint heute öfters aufzutreten - probier doch mal, Strg + F5 zu drücken, das hat schon ein paar Leuten geholfen :upside-down_face:

    Danke für die schnelle Antwort :) Es hilft leider nicht. Ich sag noch mal Bescheid wenn ich mal dazu komme, meinen Rechner neuzustarten, vielleicht hilft das.


    Edit: Fun fact: Nachdem ich mein Design jetzt wieder zu "Schrein des Lebens" zurückgeändert habe, bin ich in der Comic Sans-Hölle gelandet. Zuvor hatte ich immer Times New Roman oder sowas als Standard-Schrift, oh no :I

    Hallo zusammen,


    also ich kenn' mich längst nicht so gut mit Grafikdesign aus, wie ich's gern würde, aber ich glaube das hier soll nicht so sein (siehe Screenshot anbei). Ich habe verschiedene Designs getestet und bekomme immer den gleichen Fehler. Der Hintergrund wird sehr groß und sehr pixelig, mit deutlich sichtbaren Artefakten dargestellt. Ich habe das heute zum ersten Mal festgestellt.


    Meine Daten:
    Browser: Firefox 86.0 (64-Bit)
    Betriebssystem: Windows 10 (Desktop-Rechner)
    Bildschirmauflösung: 2560 x 1440 Pixel

    Du hast schon recht, im Prinzip ist Skyward Sword sicher kein schlechtes Spiel, aber es war für mich einfach ganz anders, als ich es mir gewünscht hätte. Auch Skyward Sword hat viele Fans und wer bei einem Zelda-Spiel andere Aspekte wie z. B. die Experimentierfreudigkeit mit der Hardware schätzt, der kommt damit sicher auf seine Kosten.


    Dass die HD-Fassung auch wieder rund 60 EUR kosten soll, halte ich auch für übertrieben und das unterstütze ich auch nicht. Ähnlich ging es mir mit Super Mario 3D All-Stars. Solang da nicht ein gutes Stück mehr geboten wird als im Original (wie es z. B. bei Super Mario 64 DS oder dem neuen Super Mario 3D World + Bowsers Fury der Fall ist/war), siehe ich keinen Grund, dafür so viel Geld hinzublättern. Wie es scheint ist die neue Version von Skyward Sword ja nicht mal ein "Remake", sondern einfach dasselbe Spiel mit HD-Unterstützung und vielleicht noch ein paar höher auflösenden Texturen. Weiß nicht mal ob man das dann schon als "Remaster" bezeichnen darf oder ob das nicht einfach ein Port ist.

    Ach ja, Skyward Sword. Das war das Spiel, durch das ich festgestellt hatte, dass die Bezeichnung "Zelda-Fan" nicht mehr zu mir gepasst hat. Ich wollte mir nach Skyward Sword kein Zelda mehr zum Vollpreis kaufen, weil es mich so enttäuscht zurückgelassen hat. Ich dachte von nun an seien Spiele à la Skyward Sword die neue Marschrichtung des Zelda-Franchise und damit konnte ich nichts anfangen - angefangen bei der pastellartigen, matschigen Grafik, über die imho lahme Erzählweise, das repetitive, anstrengende Gameplay, bis hin zu den langweiligen und storylosen Sidequests. Ich dachte in dieser dunklen Zeit, Nintendo hätte viele Elemente, die ein Zelda ausmachen, schlicht vergessen. Beispielsweise war das Volk der Gerudo seit Majora's Mask in keinem Hauptspiel mehr vorgekommen - die Nachricht, dass es in Skyward Sword eine Wüste mir riesigem Piratenschiff geben würde, dazu Insekten namens "Gerudo-Libelle", fand ich sehr vielversprechend und passte wie die Faust aufs Auge. Die Enttäuschung war natürlich groß. Ich glaube ich hab damals sehr viel darüber abgejammert, was mich alles an dem Spiel stört, deswegen hör ich jetzt mal auf damit - auch wenn die Liste lang ist. Skyward Sword hat sicher seine guten Seiten - einige Dungeons waren ordentlich und die Story ist (aus gebührender Entfernung betrachtet) sicher ein interessanter Ansatz. Aber ich bin froh, dass Nintendo mit BotW einen radikalen Schnitt und mich wieder zum Zelda-Fan gemacht hat. Den Sarg von Skyward Sword hätte Nintendo meinetwegen nicht wieder ausgraben und aufmachen müssen, aber ich hoffe einige Newbies haben damit Spaß oder sehen zumindest, was für ein tolles Spiel sie mit BotW bekommen haben und dass das nicht selbstverständlich ist.

    Ich finde auch, dass BotW Immortals Fenyx Rising klar überlegen ist, auch wenn es absolut nicht schlecht ist. Ich mag die Steuerung und mehr Rätsel à la BotW-Schreine sind natürlich immer willkommen. Außerdem gefällt mir die wesentlich umfangreichere deutsche Synchronisation und die angemessene Komplexität. Ich kanns nicht leiden wenn ich z.B. das Inventar öffne und komplett erschlagen werde oder laufend Zeug einsammle dessen Nutzen nicht erklärt wird. Also ich habe das Gefühl es ist ein qualitativ hochwertiges Spiel, auch wenn es ein Klon auf der BotW-Welle mit schwimmt.


    Allerdings haben mir auch einige Dinge nicht gefallen:
    1. Das Spiel versucht einem krampfhaft einen Ubisoft-Account anzudrehen. Umgehen kann man das nur in dem man die Switch in den Flugzeugmodus versetzt. Ich finde es unerhört, dass so getan wird als wäre ein Ubisoft-Konto Zwang und man erst diesen Workaround finden muss. Ein "kein Interesse"-Button wäre hier die Kundenfreundliche Lösung gewesen.
    2. Online-Shop gegen Echtgeld in einem Single-Player-Spiel geht gar nicht. In meinen Augen sollten Spiele, die sich solcher Methoden bedienen, keine Jugendfreigabe bekommen.
    3. Ich finde das Design der meisten Charaktere nicht hübsch. Ich könnts natürlich nicht besser, aber sie haben für mich einfach nichts sympathisches an sich. Das Design des Protagonisten aus dem ersten "Gods and Monsters"-Teaser hat mir besser gefallen. Dasselbe gilt für die Animationen in den Cut Scenes, die wirken ähnlich awkward wie aus einem Sims-Spiel
    4. Die Welt ist nicht glaubwürdig. BotW fand ich in dieser Hinsicht auch nicht perfekt aber wesentlich besser. In Immortals Fenyx Rising erinnert die Welt an einen Mythologie-Themenpark mit nur einem Besucher (kann Adi nur beipflichten). Das künstliche Feeling kommt auch daher, dass viele Rätsel komplett unabhängig von der Welt in die Landschaft gesetzt wurden. Ich weiß, dieses Konzept wird von Entwicklern oft hoch gelobt, weil so unterschiedliche Teams an unterschiedlichen Bestandteilen des Spiels unabhängig arbeiten können. Aber ich finde es reißt ordentlich aus der Atmosphäre heraus wenn Schreine (oder Gewölbe des Tartaros, wie sie in IFY heißen) und deren Inhalte wie absolute Fremdkörper im Kontext der Welt wirken.




    Ich habe gerade die Story von Metro Exodus durchgespielt.


    Ein Single-Player-Ego-Shooter der lineare Schlauch-Level mit verschiedenen offenen Spielwelten verbindet. Die Story der vorherigen Metroteile muss man nicht zwingend kennen, um Exodus zu verstehen. Ich finde die Geschichte ist ganz nett aber auch ein bisschen klischeehaft und teilweise mit Settings aus unterschiedlichen existierenden Werken zusammengebastelt. Es ist auch super seltsam dass der Protagonist im Spiel nicht sprechen kann, während der Ladebildschirme aber schon die aktuelle Lage erklärt. Das ergibt mitunter unabsichtlich skurrile Situationen. Beispielsweise versuchen im Laufe der Story andere Mitglieder aus der Bande des Protagonisten ihn per Funk zu erreichen und er antwortet nicht. Ob er nicht antworten kann, nicht will oder man sich vorstellen muss, dass er antwortet, bleibt unklar. Im Spiel wird dabei nie darauf eingegangen, dass er nicht redet, es scheint als würden die NPCs das gar nicht zur Kenntnis nehmen. Man fühlt sich Teilweise wie Kenny aus South Park oder wie ein kleines Kind über dessen Kopf alles hinweg bestimmt wird, statt wie ein vollwertiges Mitglied der Bande. Die Dialoge sind teilweise gewöhnungsbedürftig geschrieben aber hochwertig auf deutsch vertont. Das Gameplay ist abwechslungsreich genug aber gleichzeitig nicht zu komplex. Es gibt ein Crafting-System, jedoch gibt es nur zwei verschiedene Rohstoffarten zu sammeln, was ich begrüßenswert finde. Die Grafik ist (denke ich) gut aber das ist wohl von der Leistungsstärke des Rechners abhängig.
    Einige Passagen des Spiels sind recht unheimlich gemacht und es gibt ein paar Horror-Elemente, allerdings ist es nicht mehr ganz so häufig klaustrophobisch wie in den ersten beiden Teilen der Spielreihe (die ich auch sehr mag).
    Das abwechslungsreiche Leveldesign gefällt mir gut, kein Teil des Spiels fühlt sich zu sehr in die Länge gezogen an. Wer die offenen Welten mehr erkundet als story-technisch notwendig, wird gelegentlich mit Hilfsmitteln belohnt, die den weiteren Spielverlauf erleichtern - beispielsweise mit einem Nachtsichtgerät oder einem Detektor zum Finden von Crafting-Material.
    Wer gerne post-apokalyptische Welten erkundet, Spaß an gelegentlichem Geballer und insgesamt zirka 20-30 Stunden Zeit mitbringt, für den ist Metro Exodus sicher eine gute Wahl - vor allem im Angebot.

    Ich glaube ich bin mittlerweile zu blöd für moderne Videospiele. BotW hab ich noch hinbekommen, aber ich habe seit einigen Tagen Cyberpunk 2077 und ich blick es keinen Meter. Es gibt hier diverse "Hacking"-Funktionen mit unterschiedlichen Menüs und Möglichkeiten und trotz des Tutorials blicke ich nicht, wie man damit im Spiel umgehen soll. Jetzt sitze ich hier im Spiel und möchte einen optional rettbaren Nebencharakter retten, hierzu muss ich eine Sprengmine "hacken", wozu man "Speicherpunkte" braucht. Das ist wohl so was wie das Mana des Spiels. Aber ich habe keine mehr. Woher bekommt man neue? Einfach abzuwarten hilft nicht. Auch im Internet scheint keiner Probleme zu haben wie ich. Hinzu kommt, dass im Spieler, wie es für das Genre typisch ist, ständig irgendwelche sinnlosen Zahlen, Daten und Linien eingeblendet werden, die einfach nur da sind um cool und komplex auszusehen. Das ist so ziemlich das Gegenteil von übersichtlich. Ich denk ich leg das Spiel in die Ecke bis mich die Erleuchtung trifft und spiele bis dahin einfachere Dinge.


    Ich habe gestern Summer in Mara ausprobiert, zumindest die Demo. Den Trailer fand ich sehr hübsch und liebevoll gemacht. Er hat mich sehr an den Stil von Steven Universe erinnert. Ich denke es soll so eine Art Mischung aus Animal Crossing, Harvest Moon und Zelda: Wind Waker sein. Leider merkt man im Spiel gleich zu beginn, dass die Qualität des Gameplays überhaupt nicht auf dem Level ist, welches ich erwartet hatte. Die Demo besteht schon ausschließlich aus Fetch-Quests und die Steuerung der Protagonistin fühlt sich sehr einfach gemacht an. Die Grafik ist in meinen Augen völlig in Ordnung, aber man merkt einfach, dass das Spiel selbst sehr wenig poliert wurde. Letztendlich ist das Gameplay das Fundament eines Spiels und wenn das nicht passt, können es andere Aspekte nicht ausbügeln, egal wie viel besser sie gemacht sind. Sehr schade, denn Summer in Mara ist ein Spiel, dass ich wirklich gern gemocht hätte.

    Achtung, dieser Beitrag enthält Spoiler zur Geschichte von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung


    Mir hat die Demo leider keinen Spass gemacht aber die Cut Scenes schau ich mir gerne an, sobald sie auf YouTube sind. Irgnedwie fand ich das Gameplay nicht so toll, liegt aber vielleicht auch daran dass ich nicht gut in Kombo-Knöpfchen-Gedrücke bin. Wünsche aber natürlich trotzdem allen viel Spass damit. Ich bin froh, dass es die Demo gibt, damit jeder selbst für sich entscheiden kann.

    Übrigens gibt es demnächst von First4Figures eine ziemlich cool aussehende und Nintendo-lizensierte Majoras Maske zum Hinstellen oder Andiewandhängen. Die einfache Version gibt es bei deutschen Händlern ab ungefähr 55 EUR, und die mit Leuchte-Augen und Leuchte-Sockel ab 85 EUR. Dachte erst ich müsste mir das Dingens für 160 Öcken importieren lassen. Hab grade vorbestellt :o Das ist die zweite Nerd-Figur in meinem Leben nach meinem Bioshock-Roboter-George-Washington... alles sehr geschmackvolle Deko xD


    Ich hoffe das gilt nicht als Werbung, sonst bitte löschen.

    Majora's Mask ist bis heute das Spiel, das mich am meisten mitgerissen hat. Ähnlich wie Ero hatte ich anfangs keine Ahnung, dass es das Spiel überhaupt gibt und hab es auch erst "relativ spät" bekommen, ich denke so 2003 rum. Ich hab von dem Spiel aus einer N64-Broschüre erfahren, in der unter anderem auch die bunt-transparenten Controller beworben wurden. Die Broschüre hatte ich mir bereits zuvor viele male angesehen und war immer gespannt auf das Spiel, alles basierend auf den abgedruckten 2-3 Screenshots der Beta-Version und einem coolen Link-Artwork. Damals kam mir das alles schon ein bisschen seltsam vor, denn natürlich erinnerten die Screenshots stark an OoT, aber die eingeblendete Uhr und die seltsame Felsenturm-Kulisse in einem der Screenshots versprühten gleich eine irgendwie seltsame Atmo.


    Allerdings war ein neues Videospiel damals eine sehr große Sache für mich, das gabs höchstens mal zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Meine Eltern hatten damals ihre liebe Not noch einen dieser N64-Expansion-Packs zu besorgen, die es damals schon nur noch in Gebrauchtwarenläden gab. Überhaupt hab ich letztendlich nur das blanke, gebrauchte Spielmodul und den Expansion-Pack bekommen, aber Weihnachten war damit für mich natürlich trotzdem gerettet.


    Majora's Mask ist aber definitiv kein Spiel für Einsteiger. Ich weiß noch, dass ich lange gebraucht habe, um überhaupt den ersten Abschnitt in Unruhstadt zu schaffen, weil ich einfach nicht geblickt habe was zu tun war. Das man alles immer wieder wiederholen musste, nur weil man nicht geblickt hat, wie man am letzten Tag auf den Uhrturm kommt, war auch nicht gerade motivierend... andererseits war das Spiel auch von Anfang an viel geheimnisvoller und verlockender als OoT. Wenn man Unruhstadt mal mit dem Kokiri-Dorf in OoT vergleicht, ist das schon ein gewaltiger unterschied. Ich weiß noch, dass ich ewig lang gebraucht hab, um in Kafeis versteckt zu gelangen. Ich hab ständig versucht die Glocke zu läuten - dann kam er raus, schaute sich kurz um und ging gleich wieder rein. Ich dachte wirklich man muss nur schnell genug sein. Noch mysteriöser wurde das ganze dadurch, dass Kafei nur am ersten (und vielleicht auch am 2. Tag) raus kam und wohl nur am ersten Tag einen Spaziergang zum Briefkasten machte. Also hab ich einmal alle 3 In-Game-Tage am Waschplatz verbracht und auf eine Gelegenheit gewartet, in sein Versteck zu kommen. Ich dachte, irgendwann müsse doch irgendwas passieren. Dadurch und durch den Orgelspieler in der Nacht hab ich den Waschplatz in MM irgendwie lieben gelernt. Dieser kleine Ort ist in meiner Erinnerung wahrscheinlich sehr viel atmosphärischer als er wirklich war, aber ich fand ihn - wie so viele Teile des Spiels - super geheimnisumwoben und toll. Warum waren hinter den Gittern im Bach Rubine und über was für einen Geheimgang kam man da hin? Wofür ist die Glocke wenn man dadurch nicht in Kafeis versteck kam? Jedenfalls möchte ich seitdem ein Haus mit so einen hochummauerten, moosbewachsenen Garten im Hinterhof, mit einem kleinen mysteriösen Bach der durch fließt... wird wohl nicht so leicht zu finden :D


    Natürlich gibt es noch viele weitere super mysteriöse Orte im Spiel, die ich absolut liebe. Andere Beispiele sind die Ikana-Festung, der Friedhof, das innere des Uhrturms, die Schädelbucht und einige andere. Ich könnte ewig über dieses Spiel abschwadronieren aber ich belass es jetzt mal dabei.


    Eine Sache noch: Ich finde das Zeit-System hätte eigentlich ein eigenes Genre von Abenteuer-Spiel einleiten sollen. Der Nachteil davon ist der Zeitdruck. Der Vorteil allerdings ist, dass nur durch diesen sich wiederholenden Zeitraum eine wirklich lebendige, vielseitige, geheimnisvolle und glaubwürdige Welt entstehen kann, auch wenn die Spielwelt selbst nur relativ klein ist. Man hat eine ganz besondere Art von Entscheidungsfreiheit. Beispielsweise kann man Kafei nur helfen, wenn man nicht der Romani-Ranch hilft und anders rum. Auf diese Weise wirken Geschichten viel dramatischer als in herkömmlichen Spielen, denn nur so hat das Handeln oder Nicht-Handeln Konsequenzen. Egal ob in Twilight Princess, Wind Waker, Breath of the Wild, Ocarina of Time oder wo auch immer - alle reden immer nur davon, dass irgendwas schlimm ist und die Welt gerettet werden muss. Aber Majora's Mask ist das einzige Spiel in dem wirklich etwas passiert, wenn man nicht handelt oder eine Sache nicht tut, um etwas anderes tun zu können. Ich wär absolut begeistert, wenn irgendwann in der Zukunft ein neues Zelda-Spiel dieses Konzept wieder aufgreifen würde...


    So jetzt ist aber erstmal gut.

    Ich hab nichts gegen Wassertempel im Allgemeinen, aber der aus OoT hat mir auch Probleme gemacht. Soweit ich mich erinnere lag das vor allem daran, dass man einen bestimmten kleinen Schlüssel sehr leicht übersehen konnte und das Backtracking (also die Rückkehr zu eben jenem Schlüssel) durch die Wasserstandsmechanik gar nicht so einfach war. Den Wassertempel aus TP fand ich nicht so kompliziert, insbesondere weil es dort meiner Erinnerung zufolge auch nur wenige "Tauchpassagen" gab, die ich immer besonders verwirrend finde.


    Ich halte Unterwasserwelten beim neuen Zelda auch für eine super interessante Idee und auch für sehr wahrscheinlich. Genau so denke ich, dass man sich freier durch die Luft bewegen und ggf. sogar richtig fliegen statt nur gleiten können wird.


    Vor allen Dingen hoffe ich aber, dass sich das neue Zelda einfach nicht wie eine Wiederverwertung anfühlen wird. Ich hab bisher kaum positive Erfahrungen mit wiederverwendeten Welten in Spielen gemacht. Die Entdeckungsfreude kann dabei komplett verschwinden, wenn einfach nur neue Quests auf dieselbe Welt geklatscht werden. Ich wage zu behaupten, dass es mindestens genau so schwer ist eine komplett neue Welt von Grund auf zu erschaffen, wie eine bestehende Welt in eine rundum neue, spannende Erfahrung zu verwandeln. Ich glaube ALBW hat da mit der Welt von ALTTP recht gute Arbeit geleistet, aber die beiden Spiele hab ich auch nicht direkt nacheinander gespielt, deshalb kann ichs nicht so recht vergleichen. Ich denke ALBW muss sich diesem Vergleich auch nicht sooo direkt stellen, weil es eben nicht direkt nach ALTTP released wurde.


    Was ich auch für spannend halte ist die Frage, ob das Hyrule aus BotW nun das "endgültige" Hyrule sein wird oder nicht. Es fühlt sich irgendwie so an. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie beim übernächsten Zelda eine andere Welt bauen und wieder einfach gleich nennen werden. Ich denke das Thema Hyrule hat sich nach der Welt von BotW und BotW2 fürs erste erledigt. Ich denke da werden im Anschluss erstmal wieder andere Welten entstehen, ähnlich wie in LA und MM.

    Herzlichen Dank Adi, das ist sehr lieb. Ich spar mir das Telefonbuch für den Vorleseabend auf, für die späteren Stunden hilft das dem ein oder anderen Schlaflosen vielleicht wirklich. :xugly: Ich glaube ich bin zu faul um zu versuchen die Youtube-Sache ernsthaft zu betreiben. Ich weiß, dass man erst durch regelmäßiges Uploaden den Algorithmus dazu bringen kann die Videos mehr Leuten zu zeigen aber dafür braucht man zunächst die richtige Motivation. Außerdem gibt es mittlerweile so viele Vergleichsvideos von BotW und Hyrule Warriors, dass sich das alles schon wieder wie Makulatur anfühlt (vor allem bei 45 Aufrufen (von denen 2/3 wahrscheinlich ich war xD))


    Ich denke mittlerweile auch, dass die Welt von Hyrule Warriors Age of Calamity nicht schlechter wird, nur weil sie nicht 1 zu 1 den Dimensionen von BotW entspricht. Für den aufmerksamen BotW-Fan bietet sie offensichtlich dennoch einen Haufen Details, die ich selbst nie bemerkt hätte, hätte ich die Spiele nicht direkt miteinander verglichen (z.B. den Steinbruch).

    Ich habe gerade ein Video gemacht, in dem ich die Orte aus dem ersten Gameplay-Video von Age of Calamit mit der Welt von Breath of the Wild vergleiche. Ich dachte, das interessiert den ein oder anderen vielleicht:

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    Ja, genau ich meine den new Nintendo 2DS XL, ich habe das "new" aus Faulheit weggelassen, weil es davon keine Version ohne "new" gibt. Ich habe das Gerät später auch bei einer Freundin mit einem 3DS XL verglichen und es ist in meinen Augen ein Qualitätsunterschied wie Tag und Nacht. Der Lautstärke-Regler ist beim 2DS XL nicht einrastbar und man merkt im Vergleich auch einfach, dass selbst bei diesem Schieberchen Herstellkosten eingespart wurden. Das Ding ist wackelig und sogar etwas scharfkantig.


    Heute hätte ich mir auch lieber einen (gebrauchten) new 3DS XL oder wie geschrieben einen einfachen 2DS zugelegt. Natürlich war der new 2DS XL ein ganzes Stück billiger als der new 3DS XL aber ich dachte das geht auf Kosten der Funktionalität und nicht auf die der Qualität.

    Ich möchte abschließend ein kleines Review zum Nintendo 2DS XL schreiben, auch da alle 2DS- und 3DS-Modelle eingestellt wurden (wie kürzlich bekannt gegeben wurde) und der ein oder andere jetzt vielleicht noch zuschlagen möchte.


    Erstmal das Positive: Das äußere Design gefällt mir persönlich sehr, macht einen hochwertigen Eindruck und fasst sich auch gut an. Ich habe mich für die orange-weiße Version entschieden, die ein bisschen was von einem Fruchtbonbon hat. Die Zeiten in denen eine Konsole unbedingt grau oder schwarz zu sein hatte sind bei mir seit Einführung der Switch eh vorbei. Der Stylus ist wesentlich dicker als beim ursprünglichen DS und liegt deshalb viel besser in der Hand. Die Displays sind für meine Zwecke absolut hell genug und natürlich ist die größe der Bildschirme sehr ordentlich, wenn man die ursprünglichen Bildschirmgrößen des Generation 1 DS gewöhnt ist. Die Auflösung ist dadurch allerdings ziemlich wirklich übel (96 ppi), insbesondere natürlich wenn man die Switch daneben hält (237 ppi). Der Schiebe-Analogstick gefällt mir gut, liegt aber auf die Dauer nicht ganz so gut in der Hand wie ein herkömmlicher Stick.


    Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten viele Nintendo-Konsolen gekauft (oder geschenkt bekommen :o) aber der 2DS XL hat mich von allen leider am wenigsten überzeugt. Die Verarbeitungsqualität fühlt sich im aufgeklappten Zustand wirklich mies an, wenn man sie z.B. mit dem 3DS XL oder der Switch vergleicht. Während die Haptik der Switch für mich ähnlich anmutet wie die eines hochwertigen Tablets, kommt mir der 2DS XL wie ein missratenes Fisher-Price-Spielzeug vor. Insbesondere die verkleidung des oberen Bildschirms besteht aus sehr dünn und billig wirkendem Plastik. Vor allem stört mich allerdings, dass das Scharnier beim ausklappen nicht fest einrastet, so das der obere Bildschirm extrem locker sitzt und rumwabbelt. Bei meinem alten DS Baujahr 2004 fühlen sich nicht nur die Materialien sondern auch dieser Mechanismus wesentlich hochwertiger an.
    Die Stereo-Lautsprecher sind beim 2DS XL an sehr ungünstigen Positionen angebracht. Befinden sie sich bei den meisten DS-Modellen links und rechts des oberen Bildschirms, sind sie beim 2DS XL ganz unten in den Ecken des Geräts. Das bedeutet Sie beschallen beim Spielen in erster Linie meine Handflächen und klingen entsprechend schlecht. Auch der Lautstärkeschieber, der links am Rand des unteren Geräteteils angebracht ist, ist nicht besonders toll positioniert. Beim spielen kommt man da versehentlich gerne mal dran und schraubt ungewollt den Ton auf - was blöd ist wenn jemand neben einem liegt der eigentlich schlafen will. Am unteren Rand oder irgendwo am oberen Geräteteil wären dafür wesentlich bessere Positionsmöglichkeiten gewesen.
    Der zusätzliche rechte Analogstick ist für mich nicht wirklich für eine "intensive" Nutzung geeignet, wie beispielsweise bei Resident Evil Revelations, in dem er zum umschauen gebraucht wird. Er basiert wohl auf der gleichen Technik wie die Trackpoints die man von Lenovo-Laptops kennt, funktioniert aber nicht so genau. Da man mit dem Daumen keinen echten Grip auf dem fummeligen Ding hat, wird das umschauen teilweise echt zur Last und erfordert den Einsatz der Fingernägel (was ja wahrscheinlich nicht im Sinne des Erfinders ist). Das nervt, vor allem wenn grade von hinten ein Zombiemutant angreift und man sich beim Umdrehen schier einen abbricht.
    Die Kamera(s) sind für irgendwelche Zusatzfeatures ganz nett, aber da man nicht viel damit anfangen kann hätte man Sie sich eigentlich schenken können. Aus irgendeinem Grund hielt man es bei Nintendo für eine gute Idee den 2DS XL mit ganzen 3 Kameras auszustatten, die qualitativ natürlich alle gar nicht begeistern können. 2 davon dienen zur Aufnahme von 3D-Bildern, die ein 2DS naturgemäß nichteinmal einzeigen kann. Hier hat man das Gefühl für ein nutzloses Feature Geld zahlen zu müssen.


    Unterm Strich hätte ich mir im nachhinein lieber einen "normalen" 2DS mit kleinen Bildschirmen gekauft. Dadurch hätte ich für einen kleineren Preis z.B. auch auf die Amiibo-NFC-Funktion verzichten können, hätte keinen klapprigen oberen Bildschirm und natürlich wäre die Bildschirmauflösung auf Grund der kleineren Bildschirme wesentlich besser gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Ich bin trotzdem froh mit dem Gerät auf all die verschiedenen Zeldas und einige weitere nette Spiele zurückgreifen zu können.

    Ich hol mir gerne Collector's Editions ins Haus aber diese Extras haben mich relativ kalt gelassen. Diese Acrylplakette ist irgendwie komisch. Das Unternehmen in dem ich arbeite bekommt sowas ähnliches ab und an im Rahmen einer Auszeichnung oder Ehrung aber wirklich dekorativ sind die Dinger in meinen Augen nicht. Zumal man solche Plaketten in der Regel mit vier Schrauben an einer Wand befestigt (man beachte die kleinen Metall Abdeckungen in den Ecken, da sind normalerweise die Schrauben drunter) und das scheint mir ein wenig übertrieben. Vielleicht ist das hier aber auch anders gelöst, bin kein anerkannter Acrylplakettenexperte. Der Schlüsselanhänger ist nett, auch wenn ich nicht genug über den kleinen Wächter weiß um sagen zu können ob ich ihn mag. Das Tuch schien schon in der Präsentation kleine weiße Stellen zu haben und hat auf mich keinen wertigen Eindruck gemacht, das kann in so einer Präsi aber natürlich täuschen. Hoffentlich macht damit keiner Flugversuche. So ich schalte den Miesepetermodus jetzt mal aus und wünsche allen HW-Fans viel Freude mit den Gimmicks. :)

    Ich dachte ich würde mehr wieder erkennen, ich muss den Weg den man da geht mal mit BotW abgleichen. Entweder hab ichs nicht mehr richtig im Kopf oder die haben da zahlreiche Bauten dazugedichtet, von denen in BotW rein gar nichts zu erkennen ist. Aber in 100 Jahren kann natürlich auch viel abgetragen worden sein. Die Ecke bei 3:13 im Gameplay-Video sagt mir auch gar nichts. Kann natürlich gut sein, dass Sie die Welt so hingebogen haben, dass Sie gut als Level umsetzbar ist. Der Ort an dem der Shiekah-Turm hochschießt kommt mir bekannt vor, da ist in BotW auch ein dünner Turm in der Nähe, wie man ihn hier kurz im Gameplay-Video sieht.


    Ich finde der kleine Wächter erinnert krass an R2D2 und macht auch sehr ähnliche Geräusche, siehe 6:55 :D


    Finde ich auch toll, dass man fast alle deutschen Synchronrollen wieder gleich besetzt hat (RIP Helmut Krauss a.k.a. Herr Paschulke a.k.a. Deku-Baum ;_;). Allein Miphas stimme fand ich immer schon grausig. Ich hab immer das Gefühl die Sprecherin verstellt ihre Stimme extrem und übertreibt es ein bisschen bei dem Versuch "zerbrechlich" zu klingen. Generell finde ich es aber immer schön wenn man sich die Mühe macht den selben Sprechern treu zu bleiben, es gibt Spieleserien in denen bei jedem Teil andere verwendet werden und das killt die Atmo :I



    Edit: Ich hab grade mal die Sprecherin von Mipha Nora Jokhosha gegooglet und ja - sie verstellt sich gewaltig xD

    Ich bin irgendwie auch sehr zwiegespalten. Einerseits hab ich mir schon lang ein "Vorkriegs-Spiel" erträumt, in dem man das unzerstörte Hyrule entdecken kann (sowas würde ich mir übrigens auch für die Fallout-Reihe wünschen *nerdgasm* :xugly: ). Andererseits fand ich das Spielprinzip von HW bisher nicht besonders ansprechend, basierend darauf was ich in irgendwelchen Trailern fürs erste HW gesehen hab. Ich mag Spiele in denen gekämpft wird aber HW wirkt für mich eher wie rasenmähermäßiges Abschlachten als wie ernsthaftes kämpfen. Übermächtige Superhelden mit irgendwelchen spektakulären Powermoves waren mir noch nie besonders sympathisch.


    Ich habe aber das Gefühl, dass die Entwickler von HW Zeldafans einen Fanservice bieten, den uns die eigentlichen Zelda-Entwickler niemals zugestehen würden. Das erste HW hat beliebte Nebencharaktere und Gegnertypen wiederbelebt, die Nintendo längst mit keiner Silbe mehr erwähnt. Das neue scheint jetzt Storylücken des letzten Zeldateils zu füllen, während reguläre Zeldaspiele eigentlich immer nur viel viel mehr neue Fragen aufwerfen als das sie alte Fragen beantworten (wie Jeanne schon so ähnlich geschrieben hat). Ich hab hier allerdings bedenken ob das neue HW wirklich so storylastig wird wie wir es uns wünschen. Die BotW-Trailer haben mich auch ganz schön an der Nase rumgeführt und eine Storylastigkeit vorgegaukelt die überhaupt nicht da war.
    Im Prinzip könnten die mir aber auch einfach eine nackte Vorkriegswelt von BotW geben, in der ich rumlaufen kann, und ich wäre glücklich. Ich hab mich z. B. immer gefragt, welche Ruinen in BotW richtig alt sind und welche vor 100 Jahren noch funktionierende Gebäude und Ortschaften waren, insbesondere in Hinblick auf das große Plateau. Auch reizt es mich extrem das aufgebaute Castle Town zu erkunden. Man könnte im HW-Trailer beispielsweise kurz in einer Ecke die Kathedrale von Castle Town sehen, von der in BotW nur Grundmauern und ein Name übrig sind. Ich befürchte aber trotzdem das Spiel kann meine Erkundungsbegeisterung für ein unzerstörtes Hyrule nur enttäuschen, weil ich ALLES sehen will :D ich frag mich auch ob in HW nun die ganze Welt von BotW dargestellt wird oder nur Ausschnitte. Und ist dieses HW nun offiziell canon oder nicht? Ich denke schon und das wäre das erste Spinoff zur Zeldaserie, das als Fortführung der Zelda-Lore gelten würde. Es wäre toll wenn es in HW viele neue Ereignisse gäbe die erst zusammen mit BotW eine richtige Story bilden würden, spannende und mysteriöse Orte gibt es in BotW dafür ja genug.


    Gleichzeitig bedaure ich auch ein wenig, dass es damit praktisch ausgeschlossen scheint, dass BotW 2 zumindest teilweise im Vorkriegs-Hyrule spielen wird, wenn HW dieses Setting so fokussiert behandeln sollte.


    Wie dem auch sei, ich werde mir HW definitiv nicht sofort holen, da der Release zu nah an Cyberpunk 2077 dran ist und das hab ich schon vorbestellt <3




    Übrigens sorry wenn dieser post etwas wirr war aber ich bin seeehr müde und wollte unbedingt trotzdem noch meinen Senf einbringen. Gute Nacht :>