Beiträge von Eternus

    The Help (2011)


    Eine junge, weiße Frau namens Skeeter möchte im Jahre 1962 ein Buch schreiben, in dem die schwarzen Haushälterinnen ihres Heimatortes Jackson, Mississippi von ihren Erfahrungen erzählen. Hilfe bekommt sie dabei von Aibileen Clarke und Minny Jackson, zwei befreundeten, schwarzen Haushälterinnen. Die beiden erzählen ihr einiges vom Umgang mit ihren Arbeitgebern, wovon der Zuschauer selbst ebenfalls Zeuge wird. Das Buch wird unter dem Namen "The Help" vermarktet. Doch die gemeine Hilly Holbrook, die (zwar unter falschem Namen) im Buch erwähnt wird, findet das gar nicht so toll...


    The Help glänzt vor allem in Sachen Darsteller: Viola Davis porträtiert Aibileen gekonnt und erzeugt die berührendsten Momente des Films, während Octavia Spencer Minny grandios großartig verkörpert und zwar für eine recht komische Szene sorgt, selbst dennoch dabei nicht lächerlich wirkt, sondern ihre Würde bewahrt. Auch Jessica Chastain ist erwähnenswert für ihre Darstellung von Celia, der es eigentlich egal ist, dass Minny schwarz ist und die nur will, dass sie den Haushalt führt. Auch Emma Stone, die ja eigentlich eher für Komödien bekannt ist, spielt eine recht ernste Rolle. Bryce Dallas Howard ist ein perfektes Arschloch, Sissy Spacek sorgt als ihre Mutter für einige humorvolle Momente und auch Aujanue Ellis spielt bleibt im Gedächtnis.


    Der Film stellt eigentlich bloß die Seite der armen Haushälterinnen da und die meisten Weißen sind Arschlöcher, aber diese recht einseitige Darstellungsweise funktioniert, wenn man sich darauf einlässt. Man wird einigen der besten Charaktere und einem Monument gegen Rassimus und dem Glauben für Veränderung einzustehen, beloht.


    8/10

    Den ersten Terminator habe ich nicht gesehen, beim zweiten fand ich die Mitte aber wirklich sterbenslangweilig. Ich kannte, als ich den Film gesehen habe, Aliens ja schon, der ja auch von James Cameron ist, und da fand ich die Spannungskurve wesentlich besser gezeichnet als bei Terminator 2, wo ich außerdem die absolute Unlogik der Story nicht verzeihen konnte.
    Ich möchte den Film aber noch mal sehen, weil ich denke, dass ich eventuell jetzt mehr damit anfangen könnte, wenn ich meine kilometerhohen Ansprüche zurückschraube.

    Da Darabont aber auch ein Regisseur ist, der eigentlich äußerst wenig Filme gedreht hat, und ich drei Vertreter schreiben wollte, habe ich einfach "The Walking Dead" hingeschrieben, weil das wohl etwas bekannter ist als z.B. "The Mist". Wie groß der Einfluss war, war mir in diesem Falle einfach egal.


    Ein paar habe ich in der Liste immer noch nicht drin, aber die Liste wird ja jetzt wieder Ewigkeiten länger. Stephen Soderbergh habe ich z.B. gestern abend vergessen, ebenso wie Alexander Payne, Alejandro González Inárritu oder auch Carpenter.


    Ich erweitere dann mal... :D



    Zitat

    Beides sind solche offensichtliche Kandidaten die sehr Mainstream sind und jeder irgendwie mag, aber dies liegt meines Erachtens auch daran, das ihre Werke auch einfach so gut sind, dass sie es verdient haben.


    Ich höre allerdings äußerst oft, dass Leute mit Kubrick einfach gar nichts anfangen können. "2001" ist neben Baldrian das beste Einschlafmittel, "Uhrwerk Orange" ist zum Sterben langweilig...


    Das kann ich allerdings irgendwie nicht wirklich bestätigen. Also ich schlafe eher bei Terminator ein als bei 2001, den ich mordsspannend finde... ist das irgendwie nicht normal? :xugly:

    Finde ich auch mal interessant.


    Guillermo del Toro hat ein paar Filme gedreht, am Berühmtesten natürlich "Pan's Labyrinth", aber auch "Hellboy".
    Aber Joss Whedon hat ja eigentlich erst drei Filme gedreht - "Serenity" und "The Avengers" und "Much Ado About Nothing". Ich bin mir da nicht so sicher, ob man da einen guten Regisseur festmachen kann; Joss Whedon ist eher ein Serienmacher ("Firefly", "Buffy", "Angel", "The Office").

    Hier soll es einfach mal um eure Lieblingsregisseure gehen.


    Ich nenne einfach mal meine Lieblingsregisseur etwas genauer und liste dann weitere auf, weil ich mich nicht entscheiden kann, welcher der Beste ist und möchte keinen wirklich benachteiligen. Ich erweitere später vielleicht noch.


    1. Stanley Kubrick


    Der meiner Meinung nach beste Regisseur aller Zeiten. Jede einzelne Einstellung ist perfekt, jede Dialogzeile genau durchdacht und perfekt gesetzt. Innovativ, was Kinematographie und Stilistik angeht hat er einige der besten Filme aller Zeiten geschaffen; und das auch noch in allen möglichen Genres:


    Science-Fiction - 2001: A Space Odyssey, A Clockwork Orange


    Krieg - Full Metal Jacket, Paths of Glory


    Horror - The Shining


    Komödie - Dr. Strangelove Or: How I Learned Stop Worrying and Love the Bomb


    Epos - Spartacus


    ...


    Ich komme eigentlich aus dem Schwärmen nicht mehr raus.


    Auf Platz 2 rangieren:


    -Martin Scorsese


    Bekannt für: Goodfellas, The Departed, Shutter Island, Hugo, Raging Bull, Taxi Driver


    Martin Scorsese besetzt meist Leonardo DiCaprio als Hauptrolle, was er ja im letzten Jahrtausend mit Robert De Niro gemacht hat. Doch trotz der großartigen Erfolge mit "Mean Streets", "Taxi Driver", "Raging Bull", "King of Comedy", "Goodfellas" oder "Casino" erhielt er erst für "The Departed" (was ja auch "bloß" ein Remake ist) seinen ersten und bisher einzigen Oscar. Technisch ist er ein Gigant, vor allem in Sachen Kameraarbeit.


    -Chan-wook Park


    Bekannt für: Oldboy, Sympathy for Mr. Vengeance, Lady Vengeance, Thirst, Stoker


    Nachdem er "Vertigo" gesehen hat, wollte Chan-wook Park Filme machen. Und was für Filme er macht. Er ist eigentlich der Inbegriff des südkoreanischen Kinos. Seine Filme sind brutal und gnadenlos, gehen auch sehr in die Psyche. Interpretationen seines Stoffes sind äußerst schwer. Auch bei Chan-wook Park ist jede Einstellung einfach perfekt inszeniert. Er weiß ganz genau, was eine Szene beim Zuschauer bewirkt und spielt damit.



    -David Fincher


    Bekannt für: Fight Club, Se7en, The Social Network, The Curious Case of Benjamin Button, Alien 3, Zodiac, Panic Room, The Game, The Girl with the Dragon Tattoo


    Fincher ist ein Wenigfilmer. Aber wenn er einen Film macht, dann wird der richtig, richtig gut. Dabei kann er auch alles Mögliche verfilmen, hauptsächlich aber Filme über das Finden von Serienmördern und wirklich geschehene Ereignisse. Fincher sollte ja ursprünglich auch "Batman Begins" drehen, was nur die wenigsten wissen. Außerdem filmt er viele Musikvideos.


    -Quentin Tarantino


    Bekannt für: Reservoir Dogs, Pulp Fiction, Jackie Brown, Kill Bill, Sin City, Death Proof, Inglourious Basterds, Django Unchained


    Auch ein Wenigfilmer. Aber Tarantino hat neben seinen Regiefähigkeiten vor allem eins drauf: Drehbücher schreiben. Dialoge vollgestopft mit Popkultur, dass mehr nicht mehr geht, Einfallsreichtum, Filmzitate von Filmen, die kaum einer mehr kennt, Zeitsprünge... Einfach wundervoll.


    -Alfred Hitchcock


    Bekannt für: Psycho, Vertigo, North by Northwest, Rear Window


    Der "Master of Suspense" darf natürlich nicht fehlen. Ein Provokateur sondergleichen. Im Jahre 1960 einfach nach 40 Minuten Film den Hauptcharakter umbringen, das machte auch nur er. Hitchcock hat es im Genre Thriller wirklich zur Perfektion gebracht.



    Auch erwähnenswert:


    -Francis Ford Coppola (The Godfather I - III, Apocalypse Now, The Conversation)


    -Steven Spielberg (Indiana Jones-Reihe, Jaws, E.T., Schindler's List)


    -Frank Darabont (The Shawshank Redemption, The Green Mile, The Walking Dead (Serie))


    -Stanley Donen (Singin' in the Rain, On the Town, Funny Face, Seven Brides for Seven Brothers)


    -Billy Wilder (The Apartment, Some Like It Hot, Sunset Boulevard, Double Indemnity)


    -Roman Polanski (Chinatown, Rosemary's Baby, The Pianist)


    -Sergio Leone (Once Upon A Time in the West, Dollar-Trilogie, Once Upon A Time in America)


    -Christopher Nolan (Memento, The Prestige, Batman-Trilogie, Inception)


    -Michael Curtiz (Casablanca, Robin Hood, Mildred Pierce)


    -George Lucas (Star Wars I-IV, American Graffiti)


    -Robert Zemeckis (Back to the Future-Trilogie, Forrest Gump, Who Framed Roger Rabbit)


    -Peter Jackson (The Lord of the Rings-Trilogie, King Kong, Bad Taste)


    -Orson Welles (Citizen Kane, Touch of Evil, The Magnificent Ambersons)


    -James Cameron (Aliens, Terminator 2: Judgment Day, Titanic, Avatar)


    -Michael Haneke (Caché, Das weiße Band, Amour)


    -Ang Lee (Brokeback Mountain, Life of Pi, Tiger & Dragon)


    -Kathryn Bigelow (Point Break, The Hurt Locker, Zero Dark Thirty)


    -Victor Fleming (Gone with the Wind, The Wizard of Oz, Captains Courageous)


    -Michael Mann (Heat, The Last of the Mohicans, Collateral)


    -Ridley Scott (Alien, Blade Runner, Gladiator)


    -Francois Truffaut (The 400 Blows, Jules and Jim, The Last Metro)


    -Coen-Brüder (The Big Lebowski, No Country for Old Men, Fargo, Raising Arizona)


    -Wachowski-Geschwister (The Matrix-Trilogie, Cloud Atlas)


    -Rob Reiner (This Is Spinal Tab, When Harry Met Sally..., Stand by Me)


    -Sam Raimi (Evil Dead-Trilogie, Spider-Man-Trilogie, Oz the Great and Powerful)


    -Akira Kurosawa (Seven Samurai, Yojimbo, Rashomon, Ran)


    -Federico Fellini (8 1/2, La Dolce Vita, Juliet of the Spirits)


    -David Lean (Lawrence of Arabia, The Bridge on the River Kwai, Doctor Zhivago)


    -Howard Hawks (His Girl Friday, To Have and Have Not, Rio Bravo)


    -Bryan Singer (X-Men 2, The Usual Suspects, Superman Returns)


    -Tim Burton (Edward Scissorhands, Ed Wood, Batman)


    -Woody Allen (Annie Hall, Manhattan, Midnight in Paris)


    -Sidney Lumet (12 Angry Men, Network, Dog Day Afternoon)


    -John Huston (The Maltese Falcon, The Treasure of the Sierra Madre, The Man Who Would Be King)


    -Michael Powell & Emeric Pressburger (A Matter of Life and Death, The Life and Death of Colonel Blimp, Black Narcissus)


    -Terrence Malick (The Thin Red Line, Badlands, Days of Heaven)


    -John Sturges (The Great Escape, The Magnificent Seven)


    -Terry Gilliam (Brazil, Fear and Loathing in Las Vegas, Twelve Monkeys, Monty Python and the Holy Grail)


    -David Lynch (Blue Velvet, Mulholland Drive, Twin Peaks)


    -Brian De Palma (Carrie, Scarface, The Untouchables, Carlito's Way)


    -John Hughes (Ferris Bueller's Day Off, The Breakfast Club, Home Alone)


    -Paul Thomas Anderson (Magnolia, Boogie Nights, There Will Be Blood)


    -Sam Peckinpah (The Wild Bunch, Straw Dogs, Pat Garrett & Billy the Kid)


    -Hayao Miyazaki (Howl's Moving Castle, Princess Mononoke, Spirited Away)


    -Richard Linklater (Before ...-Trilogie, Dazed and Confused, School of Rock)


    -Paul Greengrass (Bourne 2 + 3, United 93, Captain Phillips)


    -Clint Eastwood (Unforgiven, Million Dollar Baby, The Outlaw Josey Wales)


    -Darren Aronofsky (Requiem for a Dream, The Fountain, Black Swan)


    -Danny Boyle (28 Days Later, Trainspotting, Sunshine, Slumdog Millionaire, 127 Hours)


    -Guillermo del Toro (Pan's Labyrinth, Hellboy, Pacific Rim)


    -Joss Whedon (The Avengers, Serenity)


    -John Lasseter (Toy Story 1+2, Cars 1+2; Pixarmitbegründer)


    -Robert Rossen (The Hustler, All the King's Men, The Strange Love of Martha Ivers)


    -Milos Forman (One Flew Over the Cuckoo's Nest, Amadeus, Man on the Moon)


    -John Landis (An American Werewolf in London, The Blues Brothers, National Lampoon's Animal House)


    -Werner Herzog (Fitzcarraldo, Aguirre, the Wrath of God, The Enigma of Kaspar Hauser)


    -Mel Brooks (Blazing Saddles, History of the World, Spaceballs)


    -Henri-Georges Clouzot (Diabolique, The Wages of Fear)


    -Luis Bunuel (Los Olvidados, Viridiana, Un chien andalou, Belle de jour)


    -Jonathan Demme (The Silence of the Lambs, Philadelphia, The Manchurian Candidate)


    -Sofia Coppola (Lost in Translation, The Virgin Suicides, Marie Antoinette)


    -Cameron Crowe (Almost Famous, Jerry Maguire, Vanilla Sky)


    -Hal Ashby (Harold and Maude, Being There, Shampoo)


    -William Friedkin (The French Connection, The Exorcist)


    -Tony Scott (True Romance, Top Gun, Man on Fire)


    -Wes Anderson (The Royal Tenenbaums, Rushmore, Fantastic Mr. Fox)


    -Wes Craven (A Nightmare on Elm Street, Scream, The Last House on the Left)


    -John Ford (The Searchers, The Grapes of Wrath, The Man Who Shot Liberty Valance)


    -Richard Donner (Superman, Lethal Weapon, The Goonies)


    -Jean-Pierre Melville (Le samourai, Le Cercle Rouge, Army of Darkness)


    -William Wyler (The Big Country, Ben Hur, Roman Holiday)


    -Jason Reitman (Juno, Up in the Air, Young Adult)


    -Frank Capra (It's a Wonderful Life, It Happened One Night)


    -Jean-Pierre Jeunet (Amélie, Delicatessen, Alien: Resurrection)


    -Oliver Stone (JFK, Platoon, Natural Born Killers)


    -John Woo (The Killer, Face/Off)


    -Terry Jones (Life of Brian, Monty Python and the Holy Grail)


    -Baz Luhrmann (Romeo + Juliet, Moulin Rouge!, The Great Gatsby)


    -Fritz Lang (M, Metropolis, Siegfried)


    -Todd Haynes (Safe, Far from Heaven)


    -Luc Besson (Léon, Arthur and the Invisibles, The Fifth Element)


    -Edgar Wright (Shaun of the Dead, Hot Fuzz, Scott Pilgrim vs. the World)


    -Oliver Hirschbiegel (Downfall, The Experiment, The Invasion)


    -F.W. Murnau (Nosferatu, Faust, Sunrise)


    -Andrei Tarkovsky (Andrei Rublev, Solaris)


    -Mike Leigh (Secrets & Lies, Topsy-Turvy, Happy-Go-Lucky)


    -John Carpenter (The Thing, Halloween, Escape from New York)


    -Alan J. Pakula (Sophie's Choice, All the President's Men, The Pelican Brief)


    -Ingmar Bergman (The Seventh Seal, Sawdust and Tinsel, Fanny & Alexander)


    -Lars von Trier (Dancer in the Dark, Melancholia, Antichrist)


    -John Schlesinger (Sunday Bloody Sunday, Midnight Cowboy, Darling)


    -Steven Soderbergh (Ocean's-Trilogie, Out of Sight, Haywire, Side Effects)


    -M. Night Shyamalan (The Sixth Sense, Unbreakable) war früher wirklich gut!


    -Zack Snyder (300, Watchmen, Man of Steel)


    -Charlie Chaplin (The Gold Rush, Modern Times)


    -ZAZ (Airplane!, The Naked Gun, Scary Movie)


    -Gore Verbinski (Pirates of the Caribbean-Reihe, Rango)


    -Andrew Stanton (WALL-E, Finding Nemo)


    -Brad Bird (Ratatouille, The Incredibles, The Iron Giant)


    -Alfonso Cuarón (Children of Men, Harry Potter 3)


    -Wim Wenders (Paris, Texas , Wings of Desire, Pina)


    -George A. Romero (Night of the Living Dead, Dawn of the Dead)


    -Paul Verhoeven (RoboCop, Total Recall, Starship Troopers)


    -Joe Wright (Pride & Prejudice, Atonement, Hanna, Anna Karenina)


    -Farrelly-Brüder (Dumb and Dumber, There's Something About Mary)


    -Guy Ritchie (Lock, Stock and Two Smoking Barrels, Snatch., Sherlock Holmes)


    -Alejandro González Inárritu (Amores Perros, Babel, Biutiful)


    -Alexander Payne (Sideways, Election, The Descendants)


    -Curtis Hanson (L.A. Confidential, Wonder Boys, 8 Mile)



    Wird bei Bedarf erweitert.

    Joseph Gordon-Levitt wäre wahrhaft ein Traum gewesen.


    Aber SO megaschlimm finde ich Ben Affleck nun auch nicht. Er kann ja eigentlich schauspielern, wie er ja in "Argo" und "Good Will Hunting" bewiesen hat.


    Außerdem muss man sich nur mal erinnern, was für einen Shitstorm es gab, als Christopher Nolan einen gewissen Heath Ledger, der für seine Rolle als nuschelnder "schwuler" Cowboy in "Brokeback Mountain" bisher am meisten aufgefallen ist, als Joker besetzte. Und am Ende kam einer der größten Bösewichte aller Zeiten und eine der großartigsten Schauspielleistungen des 21. Jahrhunderts heraus.


    Ich hoffe, Affleck packt das...

    Was mir gerade noch einfällt:
    Mich hat auch gestört, dass Jackson nicht mit dieser Menge Schauspieler umzugehen weiß. Bombur spricht nicht ein Wort. Nicht ein einziges.


    Aber: Benedict Cumberbatch spricht Smaug, wie ich eben herausgefunden habe, also kann Smaugs Stimme gar nicht so schlimm werden.


    Dieser rothaarige Charakter wurde extra für den Film geschaffen, um dem Film etwas weibliche Energie zu geben. Da eigentlich alle Charaktere im ersten Teil männlich waren, ist das vielleicht nicht ganz so falsch. Aber: Hoffentlich kein halbstündiger Subplot über Tauriels Geschichte. Eine Liebesgeschichte mit Legolas wird es nicht geben, laut Jackson. :tot:


    Der Schauspieler von Legolas (Orlando Bloom) ist zwei Jahre älter als Thranduil, sein Vater, was ich irgendwie amüsant finde. Bei Elben macht das aber wahrscheinlich keinen Unterschied.

    So, ich sehe dem Ganzen ja extrem skeptisch entgegen, da ich von "The Hobbit: An Unexpected Journey" ziemlich enttäuscht war. Andererseits kann "The Hobbit: The Desolation of Smaug" (im Deutschen blöd mit "Smaugs Einöde" übersetzt) nur besser werden. Da Peter Jackson allerdings wiedermal beweisen muss, dass er es schafft, dreistündige Filme zu machen, wird es wieder so ein Monumentalwerk.
    Ich fand den ersten Teil schon viel zu lang. Die Größe im Adaptieren liegt doch darin, eine Vorlage so zurechtzuschneiden, dass es einen handlichen, kompakten Film ergibt. Das Wichtige am Adaptieren ist, auch Sachen rauszuschneiden, die die Haupthandlung nicht weiterbringen, und nicht verbissen alles und noch viel mehr (!) zu verfilmen.
    Außerdem mochte ich die Effekte im ersten Teil ebenso wenig wie die Kinematografie. Auch dramaturgisch fand ich ihn etwas schwach. Das einzige, womit er bei mir wirklich punkten konnte, war das Produktionsdesign, also Szenenbild und Setdekoration. Die war, vor allem in Bilbos Haus, super. Allerdings nimmt das auch sehr stark innerhalb des Filmes ab, weil da dann prinzipiell alles von Effekten bestimmt wird.
    Es gab im ersten Teil auch kaum erinnerungswürdige Szenen außer die mit Gollum, die ich auch nicht so toll fand.


    Smaugs Synchronstimme schaue ich mal gespannt entgegen, heißt, sie wird nicht so gut. Ich nehme einfach mal das Schlechteste an.


    Im Allgemeinen bin ich kein großer Jackson-Fan. "The Lord of the Rings" war super, aber zu lang. "King Kong" war richtig gut, aber zu lang. "Bad Taste" war nicht zu lang, aber einfach unmöglich ekelhaft und pervers, was ich aber auch recht lustig fand.


    Fazit: Es kann nur besser werden. Ich hoffe auf einen guten Film, der nicht ZU lang ist und mich vielleicht auch begeistern kann UND auf bessere Effekte (!!!!).

    Juno


    Eine Komödie von Jason Reitman (der Sohn von Ivan Reitman ("Ghostbusters")) mit Elementen der Genres Drama und Romanze.


    Alles begann mit einem Stuhl:
    In eben jenem hatten Paulie Bleeker (Michael Cera) und die 16-jährige Juno (Ellen Page) Sex, was in einer Schwangerschaft gipfelt. Juno denkt zunächst ans Abtreiben, beschließt aber dann, das Kind nach der Geburt herzugeben und findet auch schon bald ein scheinbar perfektes Paar...


    Dieser Film ist Ellen Page. Sie trägt den gesamten Film, da auch alles aus ihrem Blickwinkel beschrieben wird. Die Bürde des Charakters der Juno trägt sie gekonnt, auch die Chemie mit Michael Cera (der auch toll spielt) ist wunderbar.
    Der Film beginnt schon wundervoll, nämlich mit Opening Credits. Ich liebe Opening Credits, aber in den letzten Jahren sind die ja ziemlich selten geworden. Diese Credits sind ziemlich cool gestaltet, was auch schon auf die sehr selbstbewusste Ader des Filmes hindeutet, der sich einfach nicht davor scheut, bestimmte Sachen in den Mund zu nehmen. Zum Beispiel als Juno erwähnt, dass sie, wenn sie sieht wie es bei den Jungs (die den ganzen Film hindurch immer wieder auftauchen; aber bloß beim Laufen) unten wackelt, immer denken muss, wie sie nackt aussehen würden. Der Film hat einige gute Gags in petto, stützt sich jedoch nicht auf diese. Auch als kompletter Humormuffel wird man eine gute Zeit mit diesem Film verbringen können, da er eine doch eher ernste Thematik humorvoll und nicht ganz ernst anspricht.
    Wie oben erwähnt, können sich Ellen Page und Michael Cera sehen lassen, aber man muss auch Jennifer Garner als kinderlose Vanessa erwähnen, die wirklich eine gelungene Performance abliefert.
    Musik spielt in dem Film eine große Rolle, da Juno riesiger Musikfreund ist und auch sehr viel mit Mark (dem künftigen Vater ihres Kindes) über Musik (und Horrorfilme) spricht.
    Der Aufbau des Films lässt absolut keinen Hänger zu; die Handlung bleibt auf einem konstant hohen Niveau.
    Zu erwähnen ist auch noch, dass der Film in vier Kapitel eingeteilt ist: Herbst, Winter, Frühling, Sommer. Ich bezweifle, dass sie den Film wirklich in einem Jahr komplett abgefilmt haben, weshalb ich erwähnen muss, dass die Jahreszeitendarstellung sehr gelungen ist. Auch die Ausstattung ist sehr hübsch gestaltet.


    Ein toller Film. 9/10


    Und gerade eben:


    Dead Man's Shoes


    Ein Mann sucht Rache und bringt Menschen um.
    Das ist die Handlung im Wesentlichen. Im Feinen ist sie allerdings wesentlich komplizierter, vor allem wegen der Motivation der Hauptfigur, die man erst am Ende des Filmes erfährt.
    Fortwährend werden Rückblenden in schwarz-weiß gezeigt, die die Motivation erahnen lassen; das alles wird durch den Twist aber umgeworfen. Der Film glänzt vor allem in der Spannung, die er durch das Spiel der Darsteller aufbaut. Dazu tragen auch leichte Kameraruckler bei, die aber nicht stören, sondern sich in das insgesamt harmonische, sehr schockierende Gesamtbild einfügen. Man sieht diesem Film sein geringes Budget zwar an, trotzdem oder vielleicht deswegen ist er ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.


    Toll. 9/10

    Ich schau eigentlich alles.
    Und deswegen mag ich es nicht, dass man nur 2 Optionen wählen durfte.
    Ich wollte 6 wählen, alles außer Dokumentationen und Tierfilmen.
    Es ist nicht so, dass Dokus schlecht wären, aber es gibt tatsächlich relativ wenige wirklich herausragende, allein aus dem Grund, dass gefühlt 50% aller Dokus in Deutschland das Dritte Reich behandeln.


    Wie gesagt ich mag ja praktisch alle Genres:


    Action ist einfach super, auch wenn da meine Maßstäbe recht hoch sind. Beispiele sind zum Beispiel "Tiger & Dragon" oder "Kill Bill".


    Abenteuerfilme finde ich auch recht gut, wobei viele sich mit ihren Artefakten verheddern. Mein Liebling: Sean Penns "Into the Wild".


    Drama ist einfach toll. Ich liebe Drama. Ich meine solche Werke wie "12 Angry Men" und "The 400 Blows" sind doch einfach Meisterwerke. Und ich liebe die Dramen von Michael Haneke wie "Caché" oder "Liebe"


    Animation!!! Ich liebe Animation. Egal ob Disney, Pixar, Ghibli oder eher ernstere Werke wie "Waltz with Bashir". Ich verschlinge sie alle!


    Thriller ist wohl mein Lieblingsgenre, wobei ich da sagen muss, dass das mit meiner Faszination für Hitchcock einhergeht. "Vertigo" und vor allem "Psycho" sind unbeschreiblich spannend. Aber auch moderne Thriller sind gut, wobei ich bei vielen die Spannung, die den Thriller ja ausmacht, vermisse.


    Horror ist ein tolles Genre, wenn es richtig ausgearbeitet ist, wobei ich Psycho-Horror ja besser finde als irgendwelches Splatterzeug, wobei ich das auch nicht verachte. Favoriten, die mir spontan einfallen: "Carrie", "Das Schweigen der Lämmer" und "Psycho".


    Komödien sind ein unheimlich schweres Genre. Ich finde viele nicht wirklich witzig, aber sehr amüsant. Wobei ich bei den Screwball-Komödien von Billy Wilder wie zum Beispiel "Some Like It Hot" immer abbreche.


    Liebesfilme sind ein tolles Genre. Liebesgeschichten sind in vielen Fällen übertrieben und extrem kitschig, aber wenn man sich meinen Favorit "Brokeback Mountain" anschaut, merkt man, dass es auch anders geht.


    Kriminalfilme sind wohl das Genre mit den herausragendsten Filmen. Allein Scorsese bringt ja regelmäßig gute heraus. Wobei bei Kriminalfilmen wohl eines der größten Subgenres überhaupt herrscht: Der Gangsterfilm mit Sachen wie "Der Pate", "Goodfellas" oder "Once Upon A Time in America". Da in vielen Filmen Robert De Niro vertreten ist, schaue ich sie noch lieber.


    Western sind sehr trocken, aber wirklich gut. Auch modernere Vertreter wie "No Country For Old Men". Leider gibt es auch viele schlechte Western.


    Eastern sind ein Genre, in dem ich nicht so vertraut bin, deswegen sage ich mal weniger dazu, aber: Ich finde Martial-Arts richtig toll.


    Science-Fiction, vor allem philosophische wie "Sunshine" oder "Contact" schaue ich auch unheimlich gerne.


    Historie ist auch toll, wobei in diesem Genre sehr viele Monumentalfilme vertreten sind.


    Fantasy...Da gibt es eigentlich nur wenige wirklich herausragende Filme. Ich bin auch kein "Herr der Ringe"-Fanatiker.


    Kriegsfilme. Mit dem RIESIGEN Subgenre Anti-Kriegsfilm. Richtig, richtig harte Filme. Also, die die ich schaue. Ich meine so Sachen wie "The Deer Hunter", "Apocalypse Now" oder "Full Metal Jacket".


    Mystery. Sehr interessant und mysteriös. Wow, das hätte man sich nicht denken können... Ich liebe ja "Donnie Darko" und das ist auf jeden Fall Mystery.


    Film noir. Nicht so sehr mein Ding, auch wenn ich nicht viele gesehen habe. "Der Dritte Mann" ist aber super.


    Ich verehre Musicals. Klassische wie "Singin' in the Rain" ebenso wie Sachen aus den 70ern und 80ern (z.B. "Grease") oder moderne ("Sweeney Todd"), aber auch total abgedrehte Sachen ("The Rocky Horror Picture Show")


    Und Superheldenfilm. Das mag ich. Egal, ob übertriebene Sachen oder welche mit relativ realistischem Ansatz wie "The Dark Knight". Wobei zu übertrieben sollte es nun auch nicht sein ("Superman Returns" :bäh:)


    Mehr Genres bringe ich gerade nicht zusammen.



    Im Allgemeinen schaue ich meist anspruchsvolle Filme, in die man auch Sachen hineininterpretieren kann. Das mag ich sehr.


    Und die Umfrage hat zu wenig Optionen!!!!!


    Ich habe dann letztendlich für Horror/Thriller und für Drama gestimmt.


    Man sollte vielleicht einen neuen Thread aufmachen, wo man mehr Genres bei der Umfrage zur Auswahl hat, oder diese erweitern, weil das ist ja mal gar nichts. Kriminalfilm fehlt zum Beispiel sehr!

    Ich muss tatsächlich sagen, dass ich den Film nie wieder sehen möchte. Er ist einfach abgrundtief traurig und zutiefst berührend.


    Kitsch ist meiner Meinung nach, wenn überhaupt, in erträglicher Menge vorhanden. Setsukos Tod ist NATÜRLICH überstilisiert; was will man von einem japanischen Anime erwarten? Es ist ein Film, der das Schicksal von zwei Kindern im Krieg erzählen soll, und keine ausformulierte Charakterstudie. Wer das sucht, sollte ihn sich nicht ansehen.


    Die Symbolhaftigkeit dieses Films hat mich auch zutiefst beeindruckt. Diese Glühwürmchen als Funken Hoffnung, die am nächsten Morgen tot sind; die Fruchtbonbons, die langsam aufgebraucht werden, und in denen etwas ist, was die Soldaten als so belanglos abtun, das sie sie einfach wegschmeißen.


    Vor allem Setsuko tat mir einfach so leid. Ein kleines unterernährtes Mädchen, dessen Rücken vollkommen wund ist... Jedes Mal wenn man den Rücken sieht, musste ich schaudern.


    Als nervig würde ich dieses Mädchen auch nicht bezeichnen. Vor allem ihre Entwicklung von diesem schreienden Mädchen zur hilflosen Hülle wird kongenial dargestellt.


    Außerdem muss ich erwähnen, dass ihre kindliche Naivität wirklich Rührung verursacht. Beispielsweise, wenn sie über den Tod ihrer Mutter spricht.


    Ganz großes Kino. Einer der größen Animationsfilme überhaupt.

    Perfect Blue


    Eine japanische Popsängerin steigt aus ihrer Girlgroup CHAM! aus, um ihr Glück in der Schauspielerei zu suchen. Aufgrund von Briefbomben, einer Internetseite, die ihre tiefsten Geheimnisse verrät und Morden, die mit ihr im Zusammenhang stehen, beginnt sie paranoid zu werden.


    Sie sieht eine Doppelgängerin, wird gestalkt und weiß bald nicht mehr, wer sie ist, und was nun Realität und was Fiktion ist.


    Dieser Psycho-Thriller verspricht große Unterhaltung, auch wenn der sehr verworrene Plot ein paar Twists weniger vertragen hätte. Doch vor allem das äußerst spannend inszenierte Finale macht das wieder wett. Der Film führt alle Stränge am Ende zusammen, auch wenn er sich dabei eines großen Klischees bedient:



    8/10. Sehr gut!

    Also mich als evangelischen Christen interessiert sie kaum. Aber als gerade die Nachricht im Fernsehen kam, hat meine Mutter aufgeschrien: "Papa habemus!" (natürlich satirisch gemeint).


    Ich hoffe allerdings, dass der neue Papst endlich mal etwas innovativer wird. Das fände ich super, wird aber wahrscheinlich nicht so sein.

    http://www.zeldaeurope.de/forum/thread.php?threadid=4664


    Hier haben wir einen Thread dazu. Da kann man, denke ich, auch über die Forenstyles schwärmen. Ich hab selber ja schon einmal den gleichen Thread wie den hier eröffnet und der ist im Archiv, eben wegen oben genanntem.


    Ich persönlich nutze Midna, weil Skyward Sword mir mit dem braunen Hintergrund nicht so gut gefällt, und Winter Night einfach ZU dunkel ist.