Original von Herr der Zeiten
Kommen wir jetzt erst enmal wieder runter. Das ist hier ist alles andere als sachlich: es hat nicht einmal mehr mit dem Thema etwas zu tun. Es wird auch schneller geschlossen sein, als man vermuten kann, wenn die Mods es sehen werden - allerdings zurecht. Ich hätte jenen auch schon längst geschlossen.
Für meine Überreaktionen entschuldige ich mich hiermit.
Ich werde auf die verschiedenen Punkte nun nicht mehr konkret eingehen, die hier zwischen diversen Leuten aufgefallen sind, jedoch stehe ich zu dem, was ich vorher sagte: eine sachliche Diskussion ist hier nicht drin, wenn man so auf seine Meinung festgefahren ist.
Mangetsu, ich habe diesbezüglich auch meine Ansätze genügend verpackt und hätte diese auch weiter ausführen können: der Beitrag wäre allerdings "dann wieder ein Buch" geworden. Hier wäre es abe wohl angebracht gewesen, wenn man sich den aktuellen Tatbestand anschaut.
Da ich meine Ansätze genügend ausformuliert hatte, hier jedoch noch ein wirklich letzter Versuch, präzise auf deine Punkte einzugehen und ich appelliere dabei an deinen Verstand, jene nicht gleich eingeschnappt zu verteufeln. Das ist nun auch nicht offensiv gemeint, sondern wirklich nur ein gut gemeiner Ratschlag, welcher vielleicht ein paar harsche Wörter inne hat. Versuche jedoch bitte, meine Intention nachzuvollziehen.
Und bedenke stets dabei dass du OoT nicht sets kritisieren kannst, wenn du dabei jedwedes andere 3D- Zelda-Spiel damit vergleichst. Besondes dann, wenn diese später erschienen. Und dazu kommt auch - und das ist von großer Wichtigkeit! - dass du nicht jeden einzelnen Aspekt in den Vergleich ziehen darfst.
Was ich hier immer wieder lese ...
"OoT ist darin schlecht, darin war TP besser. OoT ist aber auch darin schlecht, darin waren WW und MM besser. Und OoT hat auch hier nichts zu sagen, denn darin war ... irgendwas besser."
Das ist ebenso unfair und muss hier relativiert werden. Geht man so vor, ist es auch nicht mehr sachlich: man wettert gegen das Objekt.
Da hast du zwar recht, aber es gibt inzwischen so viele Teile von Zelda, dass es kaum noch möglich ist, nicht einen Vergleich zu ziehen ;)
Erst einmal generell: OoT hat Maßstäbe gesezt . Myxocon und ich haben das zuvor mehr als einmal so ausgesprochen. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Hier musst du aber auch verstehen können, dass dies im Bezug zu 3D-Spielen läuft und OoT nun weder mein absoluter Favorit ist, ich es noch deswegen verteidige, weil es von dir runtergezogen wird. Ich werde mich nun diesbezüglich nicht mehr großartig äußern, nur wenn es absolut notwendig ist. Was viele hier getan haben - dir aber ganz klar nicht aufgefallen ist - ist die ganze Sache zu differenzieren: Story, grafische Elemente und viele andere Dinge können nicht gleichermaßen behandelt werden. Und das ist nicht schwierig aufgrund der verschiedenen Kategorien, sondern auch wegen den zeitlichen Unterschieden.
Also vergleichen wir hier am besten weniger, sondern beziehen uns grundsätzlich auf OoT.
Meine vorherige Aussage, dass du "OoT klar nicht leiden kannst" ist allerdings eine Antwort auf deine von dir so klar auferlegte Botschaft. Du suggerierst hier nicht nur mir, dass du wirklich festgefahren bist in der Meinung und gegen das Spiel wetterst - und all das sagt jemand, der schon verstanden hat, dass du OoT nicht "schlecht" findest, sondern lediglich "überbewertet".
Genauso ist es.
Doch gibt deine Ausdrucksweise etwas anderes preis. Und bei deiner teilweise aggressiven und offensiven Haltung alleine ist dieser Thread ist recht offensiv in seinem Ursprungsbeitrag - du hättest dich da mehr ins Zeug legen können und es relativieren müssen, sonst scheint es ja gerade so, als ob du auf einen Konflikt aus bist, um gegen das Spiel zu wettern. Doch bringt dich das wirklich ans Ziel?
(Im Übrigen ist das auch an andere Leute gerichtet - zwar schießt hier Mangetsu (wie man nun unten lesen wird) auch ein paar Mal den Vogel ab, aber auch er hat seine Pinzipien. Verbleiben wir also sachlich ... bitte.)
Das liegt lediglich daran, dass es hier Leute gibt, die sich auf Evergreen-OoT-Argumente stützen und sowas kann ich garnicht leiden.
Ich versuche es nun doch mal auf dem ausführlichen Wege, obschon du es schon vorher hättest verstehen können und ich nicht gerade mit Freizeit um mich werfen kann ... ich werde es jedoch trotzdem EIN weiteres Mal versuchen.
Dankeschön :)
Oberwelt:
Auf diesen Teil gehe ich nur im geringeren Maße ein, denn es ist dazu schon sehr viel gesagt worden. Bedenke an die technischen Möglickeiten die damals zur Verfügung standen --> für ein Spiel auf 3D-Basis! Hier nun mit dem Marktplatz etc. zu argumentieren, ist nicht richtig, denn wie ich schon einmal anmerkte (und nimm dir das mal zu Herzen), muss man nicht jedweden Mist kritisieren, auch wenn es einem gerade argumentativ scheinbar in den Kram passt. Es wirkt hier eher wie ein Schuss ins eigene Knie.
Deine Kritik der Oberwelt ist ist an sich ja berechtigt, doch dienen all die verschiedenen Aussagen hier (auch meine in meinem ersten Beitrag: also von wegen, ich wäre darauf zu wenig eingegangen) dazu, deine Kritik zu relativieren, damit du darüber effektiv nachdenken kannst. Und was ist die Boschaft der Relativierung? Die Technik, die Anfänge, das Ausprobieren und die Erfahrung. Sicherlich könnte man noch weitere Aspekte finden, doch belassen wir es dabei. Hier ist ein Vergleich zu anderen Zelda-Games - so auch Alttp - nicht empfehlenswert, denn das darauf basierende Fundament ist ein gänzlich anderes.
Meiner Meinung gibt die Oberwelt auch nicht genügend her, ich bin aber auch in der Lage zu sehen, warum das so ist - und du sicherlich auch. Zumindest solltest du es nun sein, denn dein Ursprungsbeitrag dazu suggeriert klar etwas anderes.
Der sogenannte Grundgedanke der Zelda-Reihe war mitunter eine große Welt erforschen zu können, doch kapriziere dich nicht zu sehr darauf, denn wie gesagt, es war Neuland.
Es gab schon damals Wünsche für ein sogenanntes Dolphin-Zelda, doch musste man damit warten, bis die Technik auf unseren heutigen Standpunkt ausgereift war: siehe das kommende Zelda für die WiiU.
Das mit der Technik stimmt natürlich und die Oberwelt ist auch nicht das größte Problem, nur hätte ich mir halt etwas mehr gewünscht als nur eine leere Steppe. Die Nebenorte finde ich eigentlich alle fantastisch, besonders Kakariko fühlt sich für mich wie ein 2. Zuhause an.
So und nun dein zusammen gewürfelter Aspekt der Nebencharaktere und der Story. Ich nehme mir hier mal die Freiheit und teile jene auf.
Nebencharaktere:
"Gesichtslos, genau wie Link auch" --> solltest du grafische Gegebenheiten meinen, so verweise ich nochmal auf den Aspekt der Erfahrungen und des Neulands. Da hätte man vielleicht dennoch was tun können, grundsätzlich ist das aber zu verkraften, denn auch andere Teile haben sich da nur Schritt für Schritt entwickelt. Und hier haben wir wieder eine Relativierung: "Schritt für Schritt".
Wenn du allerdings den Aspekt ansprichst, wie die Emotionen auf den Spieler übertragen werden, so teile ich deine Meinung in etwa. Aber bevor du dich nun auf genau diesen Aspekt beziehen magst, um hier ein Pro für deine Aussage ziehen zu können: diese Botschaft könnte da sein, ist sie aber nicht ausdrücklich. Aber wie gesagt, auch hier ist Nintendo den ersten Schritt in diese Richtung gegangen und haben dabei keinen schlechten Job gemacht, wenn aber auch keinen sonderlich guten. Du kannst die formidable Entwicklung aber durchaus nachvollziehen: siehe beispielsweise MM. (Und hier wieder eine Relativierung.)
Nein, das war natürlich nicht grafisch, sondern emotional gemeint. Hier wurde ich halt wieder gezwungen, dieses Spiel mit MM zu vergleichen, wo beinahe jeder Charakter eine Hintergrundstory hat. Und in OoT wirken sie halt einfach ziemlich Deko-mäßig, das war selbst in ALttP nicht so schlimm.
Story:
Ich sagte es schon einmal und du hast es überflogen: OoT hat einen Grundstein in der Story gelegt (ich wiederhole und konkretisiere auch: man kann hier die Timeline anbringen, muss man aber nicht, da jene erst später veröffentlicht wurde). Hier ist aber durchaus erkennbar, dass hier die Anfänge beschrieben werden, sonst wären auch WW, MM und TP nicht so zu erklären, wie sie eben sind. Man muss das in einem Kontext sehen und damit wieder relativieren. Möchtest du OoT für sich alleine sehen, ist das ja kein Problem, doch bist du in diesem Punkt nicht wirklich fair. Betrachte OoT also als einen storytechnsichen Vorläufer und dann hast du die Möglichkeit für ein wirksames Feedback.
Aber es ist möglich OoT auch aus dem Kontext heraus zu vergleichen, doch dazu brauchen wir externe Spiele, die mit Zelda nicht im Zusammenhang genannt werden können - wenn wir zu einem Vergleich tendieren. Ich will aber hier ohne Vergleich angehen, denn es gibt ja bekanntlich "immer" einen Besseren / etwas Besseres.
OoT hat die klassische Geschichte eines Auserwählten, der gegen das Böse kämpft. Betrachten wir ab dieser Stelle OoT als Vorläufer der anderen Spiele, so passt das hier sehr gut uns Bild. Betrachten wir es allerdings nicht im Kontext, so müssen wir sagen, dass es nunmal sehr platt erscheint. Dass Link aber einfach so in die Geschichte geworfen wird, ist nicht unbedingt verkehrt --> OoT ist kein RPG wie die Tales of-Serie oder ähnliches. Aber ich verstehe dabei deinen Vergleich zu Wind Waker, doch was man darauf filtern kann ist nur eine Aussage: du kannst bei einem OoT-spezifischen Anfang der Story einfach nicht überzeugt werden. Somit unterlasse ich es auch weiterhin, auf diesen Aspekt einzugehen und du solltest das auch tun, denn man wird diesbezüglich bei dir ohnehin nie auf ein positives Ergebnis kommen. Du magst solche Anfänge einfach nicht. und das ist nun auch Fakt - aber nichts OoT-spezifisches. Ich bitte dich darum, dir darüber mal Gedanken zu machen.
(Aber wenn wir hier davon ausgehen, dass es stets "Schicksal" ist, dass Link auf solch eine Reise geht, so stolpert er auch in WW, TP oder in einem sonstigen Zelda-Spiel nirgendwo hinein ... mal daran gedacht? Kritisierst du das allerdings auch, so wird deutlich erkennbar, dass du für einen Anfang, wie in OoT präsentiert, keine Affinität entwickeln kannst und dann solltest du das auch nicht weiter anbringen, sonst endet das in einem nicht ernst zu nehmenden Totschlagargument, was ohnehin schon geschah.)
(Und im Übrigen ist die Story keinem Plothole unterlegen: scheinbar hast du nie etwas von der sogenannten "Multiverse-Theory" gehört, nach der sich Nintendo hier bedient hat. Und das Prinzip passt hier und ist in sich geschlossen und logisch.)
Ich bezog mich nicht auf OoTs Stellung in der Timeline, sondern auf die Story an sich ;) Und die mochte ich halt nicht so. Sie hatte auch gute Momente, zum Beispiel als man Zelda im Schlosshof trifft, oder als rauskam, dass sie Shiek war. Aber abgesehen davon war sie halt eher lasch mit wenig Inhalt und später ist sie auch vollständig in den Hintergrund gerückt, was man aber sowohl positiv als auch negativ sehen kann
Schwierigkeitsgrad:
Ja, wo fange ich da an. Zu aller erst sei gesagt, dass noch keins der Zelda-Spiele wirklich schwer war, doch verstehe ich hierbei dein Anliegen. Doch auch hier sein gesagt, dass hier eine andere Mechanik existiert und man erst einmal das Neuland erkunden muss, um beispielsweise einen Schwierigkeitsgrad von Alttp auf ein 3D-Spiel wie OoT zu übertragen. Grundsätzlich ist das nicht unmöglich, denn Spieleentwickler spielen ihr Produkt ja auch zuvor mal durch, um es zu testen und gegebenfalls Dinge auszubessern. Doch ist der Unterschied dennoch da, denn manche Spieler kommen einfach besser mit den 2D-Elementen klar, als mit den 3D-Pendant. Meine Lebensgefährtin ist ein solcher Mensch.
OoT hat einen angemessenen Schwierigkeitsgrad: nicht zu schwierig, aber auch nicht zu einfach. Ich weiß noch gut wie ich mich bei meinem ersten Durchgang verhalten habe, obwohl ich damals noch ein kleiner HdZ war (war ich das überhau ... ja, ab da war ich es! :D). Ich kam damals ganz gut klar, wohingegen Alttp mir mehr Schwierigkeiten bereitete (was nicht bedeutet, dass es schwer war!), ich jedoch LA als das mit Abstand leichteste Spiel empfand. Du siehst ... es ist wieder nur deine persönliche Wahrnehmung und man kann das nicht eindeutig festhalten. Für mich und auch viele andere Spieler (ich würde sagen es ist der Großteil) ist der Schwierigkeitsgrad bei OoT angemessen - ohne es mit anderen Teilen nun vergleichen zu wollen.
Beim 1. Mal ist jedes Zelda mehr oder weniger schwer, aber die Zelda-Reihe zeichnet sich ja auch durch ihren hohen Wiederspielwert aus, oder nicht? Beachte dabei, dass ich mit Schwierigkeit auch die Fundorte der Herzteile meine. Und die waren halt zum Großteil sehr einfach und von den Dungeons muss ich ja nicht anfangen ;)
Unterpunkt: Vortäuschen der Schwierigkeit:
Und am Ende beschränkst du dich wieder nur auf EINE Sache und kritisierst sie. Jungchen, wage nicht andere zu bezichtigen, sie würden ihre Argumente nicht besser ausführen, denn das ist an dieser Stelle nicht wahr gewesen: du aber nennst jeden kleinen Mist und hängst dich daran auf. Wo ich normalerweise meine Räson behalte, regt mich so etwas leicht auf --> du siehst ja, dass ich nun einen solchen Beitrag rausknallen muss. Kommen wir aber zum entscheidenen Punkt:
Schwierigkeit wird hier nicht vorgetäuscht, sondern du nutzt die Spielmechanik einfach nur gut aus. Das ist aber in sehr vielen Spielen so, nicht nur in Zelda. Und es gibt effizientere Methoden, um die Kämpfe schnell zu erledigen, wenn du dich allerdings nur auf diese eine beschränken magst, ist das leider nur dein Problem. (Du musst z. B. mich in den Kämpfen mal sehen: das sind DBZ-Kämpfe im Vergleich zu dem herkömmlichen Strategien.)
Grundsätzlich verstehe ich aber dein Argument, denn du hättest dir - gezwungenermaßen - mehr Vielfalt gewünscht. Nun, die gibt es zwar, wenn aber auch nur in geringeren Ausprägungen. Ich stimme dem deshalb nur zu einem kleinen Teil zu: einfach deshalb, da ich das Argument verstehen kann und es auch bis dahin teile, du aber leider nicht die anderen Möglichkeiten siehst, wie man die Gegner "wild" bekämpfen kann und dabei präzise Schläge verursacht. Und wie gesagt, in anderen Spielen ist das ebenso, auch in WW, TP, MM und etc..
Ich gebe dir recht: Nintendo wollte natürlich seine neuen Möglichkeiten ausnutzen, aber es hat irgendwie nicht ganz funktioniert, finde ich. Das Warten bei den Kämpfen nervt mich auf Dauer ziemlich, da es einfach immer das selbe Schema ist. Allerdings muss man dazu sagen, dass es in ALttP auch nicht besser war: Da hauste mit dem Schwert so lange auf den Ritter, bis du mal sein Schild durchbrichst und ihn treffen kannst.
Sidequests:
Klarer Widerspruch: Herzteile liegen NICHT auf dem Weg herum. Wenn du an OoT wirklich alles kritisieren magst, hast du auch hier wieder scheinbar eine Oase gefunden, doch du irrst: WW war darauf ausgerichtet, möglichst eine solch "weite" Welt mit Aufgaben zu füllen. OoT hat das - immer ins Verhältnis zu der damals existierenden Technik gesetzt - auch gut ausgereizt, wie es halt möglich war. 36 Herzteile bei acht Herzcontainern: eine gute Mischung. WW hatte weniger Endgegner, ebenso wie MM.
In den Tempeln waren und sind auch keine Herzteile zu finden, somit musste man die umliegenden Orte aufsuchen. Jene waren da manchmal gut versteckt, wie z. B. das Herzteil in dem Grab auf dem Kakariko-Friedhof (als Kind UND Erwachsener zu ergattern). Ich habe als Kind damals ewig nach diesem Stück gesucht, da ich mich schon damals weigerte, Komplettlösungen zu nutzen. Und nichts gibt dir in dem Spiel einen Hinweis darauf, direkt neben dem Zombie zu stehen und die Hymne der Sonne zu spielen - nicht von weiter weg und der Zombie muss auch nicht dafür besiegt werden. Oder wie wäre es mit dem Herzteil in der hylianischen Steppe, welches in einem Loch versteckt ist, welches beim "einsamen Baum" steht? Das Loch ist zuvor nicht einmal ersichtlich und du brauchst - als blutiger Anfänger - den "Stein des Wissens" um zu wissen, dass dort ein Loch ist. Und man hoffe auch, dass es ein Loch ist, welches ein Herzteil beherbergt, denn es gibt auch "Nieten". Manchmal antizipiert man und findet solche Orte - doch manchmal auch nicht.
Soll ich weiter fortfahren?
Ich kann verstehen, dass du die Herzeteile lieber auf einen anderen Wege erhalten hättest: mehr (und spannendere) Interaktionen mit anderen Charakteren. Dem würde ich mich auch in einem gewissen Maße anschließen, wobei es auch dese Fälle in OoT gibt: eine relativ gute Mischung also.
Falls nicht, dann zu den anderen Sidequests:
Die Tauschquest bezüglich des Biggoron-Schwertes kann ich verstehen, dass dies ein wenig aufgesetzt und stumpf wirkte. Dem stimme ich auch zu. Es ist lediglich eine Prüfung dafür, wie schnell du von Ort A zu B gelangen kannst, ohne ein Hilfsmittel á la Teleporter-Lieder zu nutzen. Dem schließe ich mich an, da wäre auch ein wenig mehr Variation möglich gewesen, wie z. B. eine bestimmte Zeit beim Rennen mit dem Marathon-Kerl erreichen zu müssen, um ein gewisses Schlüsselitem zu erhalten.
Das mit den Masken ist da ähnlich, wobei hier mir hier noch heute die verschiedenen (wenn auch nicht all zu stark variierenden) Reaktionen Spaß bereiten.
(Geh z. B. du mal mit all den bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Masken zu Zelda und du erfährst, "wie ihre Großmutter aussieht". :D)
Auch die Nachtschwärmer-Quest ist da mehr eine Geduldsprobe, statt ein Erlebnis. Fünf dieser Viecher hätten auch gereicht, ebenso eine andere (Zusatz-)Quest.
Was die Flaschen betrfft, so war die Hühner-Quest in Kakariko nicht verkehrt und die "Drei Superhühner" waren auch nicht schlecht. Sicherlich hätte man da besseres herzaubern können, aber ... wir wollen ja nun nicht jeden Kleinkram auseinander nehmen, oder?
Das ist natürlich Ansichtssache und auch nicht mein Hauptproblem mit OoT. Allerdings war es bspw. bei MM so, dass ich mir alle Herzteile und Masken erst nach 4-5 Mal durchspielen vollständig gemerkt habe, bei TWW würde das wohl noch länger dauern. OoT war in dem Bereich etwas enttäuschend.
Rätsel:
Zu dem Rätselkonzept wurde nun ausreichend alles gesagt. Ich stimme Myxocons Waldtempel-Argument zu, mochte allerdings auch den Geistertempel mit seinem Schema, dass man jenen erst als Kind betreten muss, um sieben Jahre danach mehr dort erledigen zu können. Ich hätte mir diesbezüglich nur vielleicht - auch schon damals als kleiner Junge - mehr Möglichkeiten gewünscht, auf den Tempel sieben Jahre zuvor Einflüsse auszuüben, die dann sieben Jahre später für mehr Möglichkeiten gesorgt hätten.
Grundsätzlich stimme ich dir dabei aber nicht zu, denn auch andere Zelda-Teile haben diese Probleme - ich glaube mich zu erinnern, dass dies Myxocon ebenfalls anmerkte - und daher ist es auch hier schwierig, dass nur OoT anzulasten. Und nun suche BITTE nicht nach einem kleinen, aber andersartigen Rätsel aus TP oder MM oder oder oder ...
Wie gesagt: Wald- und Wassertempel fand ich klasse, aber die anderen...Zu aller erst mal die ersten 3: Die sind typisch für den Einstieg, und spätestens nach dem 3. Mal durchspielen total langweilig. Waldtempel = spitze, Feuertempel = an sich sehr gute Idee, aber viel zu einfach, Wassertempel = spitze, Schatten- und Geistertempel = Viel zu einfach. Und dass die Tempel so leicht sind liegt an den 0815-Rätseln: Fackeln entzünden, Schalter drücken, Augenschalter abschießen. Das ist auf Dauer einfach langweilig. Aber ich verweise hier auf TP, was das auch nicht viel besser macht leider
Grafik:
Muss ich dazu jetzt noch etwas hinzufügen?
Nein, wie gesagt, so problematisch ist es ja nicht, man kann ja aufs Remake ausweichen
Rest:
Langsame Textboxen, unnötige Tutorials, Eule, Navi ... *seufz*
Muss ich mir das nun antun? Scheinbar ja ...
- Langsame Textboxen:
Die meisten kannst du per B-Knopf (im Original) auch überspringen bzw. schneller abspielen, zumindest in einer akzeptablen Geschwindigkeit. Was, nicht gewusst?
Doch :D Aber leider nur bei so nebensächlichen Sachen. Storydialoge, die einem nach dem 3. Mal durchspielen total langweilen, rattern immernoch so langsame runter, trotz B-Smashing.
- Unnötige Tutorials:
Ja, für einen geübten Spieler. Für einen erhöhten Wiederspielwert wird es nicht sorgen, dem stimme ich zu. Einige andere Dinge jedoch sind notwendig: zumal es beispielsweise im Kokiri-Wald anfangs keine Türe gibt, die man selbstständig öffnen muss und an der ersten Türe im Deku-Baum sich Navi meldet und einem "lehrt", wie man eine Türe mit der Aktionstaste öffnet. Ich als kleiner Junge wäre damals auch alleine darauf gekommen, aber ich weiß noch wie ein Freund von mir die erste Türe in Super Mario World nicht öffnen konnte, welche sich im ersten Schloss befindet. Man drücke "nach oben", doch konnte er damals mit sechs Jahren die englische Sprache so gut und war daher aufgeschmissen. Nun stand er vor dieser Türe und drückte alle Tasten, kam aber nicht durch ... und die Zeit lief ab.
Meckere also nicht über Tutorials. Für Einsteiger ist es immer gut, dass sie existieren, irrelevant wie banal die Dinge auch sein mögen. Ich wäre allerdings dafür, dass man als Veteran jene überspringen kann und ja, dies könnte man hier OoT ankreiden - doch dann auch WW, MM und etc..
Unnötige Tutorials sollte man mit Eule + Navi zusammenlegen ;)
- Eule:
Kann ich gegebenfalls nachvollziehen, wenn man damit die ständigen Fragen von jener meint, ob man das Ganze wiederholt haben möchte. Das nervte mich auch damals schon, allerdings verweise ich dabei nochmal auf meine oben angesprochene B-Knopf-Sache: "was, noch nicht gewusst?".
(Ansonsten gibt der liebe Rauru dabei ganz interessante Dinge für einen Anfänger preis.)
Ich weiß schon, dass man alles wegdrücken kann. Das was mich stört ist, dass zB wenn die Eule vor dem Hylia-See ist und man zum See geht, dann wieder zurück, ist sie wieder da und dann ist sie auf einmal 300 m weiter und labert dich wieder voll...Gott xD
- Navi:
Du scheinst dabei genau so wie viele andere Leute dem Einfluss des Internets unterlegen sein - zumindest vermute ich das. Wenn dem allerdings nicht so sein sollte: ja, sie hat vielleicht eine etwas nervigere Stimme (was ich allerdings nicht so empfinde), aber sie ist sachlich und gibt meist sehr gute Tipps. Da ist sie allemal besser als Taya, welche allerdings mehr Charakter offenbart (aber nicht unbedingt "hat"). Navi ist ein wenig trocken und und sehr sachlich und das zeigt sie auch. Wenn Navi allerdings ein Grundfür dich ist, das ganze Spiel nicht genießen zu wollen ... dann weiß ich nicht, wie man dir diesbezüglich helfen soll.
Also ich spiele ja momentan wieder OoT, Original-Version, und...mir ist nie aufgefallen, wie nervig dieses Viech tatsächlich ist. Es ist noch erträglich, aber 1. sagt sie nur unnötiges Zeug und 2. erschrickt sie mich auch manchmal xD
Du siehst ... es gibt hierbei, bei einem solch schwierigen Thema nicht immer schwarz oder weiß. Möchtest du dir eine gute Meinung bilden, dann setze dich auch mehr damit auseinander. Das ist weder offensiv gemeint, noch gar eine maliziöse Aussage: es nur ein gut gemeinter Ratschlag.
Ich weiß, ich bin in diesem Beitrag einige Male sarkastisch geworden oder einmal sogar ein wenig zu harsch, wenn es nach mir geht. Doch geht mir so etwas auf die Nerven, wenn man zu engstirnig ist und man stets Fehler bei anderen zu sehen, aber seine eigenen Gedanken nicht von Anfang an hinterfragt hat. Da kommt mein idealistischer Charakter hoch, dich nun am liebsten in meiner Schulklasse zu haben und dir zu zeigen, was ich meine ... ich bin hier aber kein Lehrer, sondern nur ein Zelda-Fan wie du und viele andere hier. Respektiere also die Meinung anderer und setze dich besser mit der "Materie" auseinander, um die es hier geht - und damit meine ich nicht speziell Zelda.
Allerdings sehe diesen ausführlichen Text als ein dir Entgegenkommen an --> die Zeit dafür habe ich eigentlich nun wirklich nicht dafür.
Da es allerdings hier sicherlich nicht mehr zu einer sachlichen Diskussion kommen wir, möchte ich damit auch nur meine letzten Worte hier ausgesprochen haben. Für alles weitere, Mangetsu, wende dich an mich bitte per PN.
So und das war nun wieder ein Text, der einiges sprengen. Ich entschuldige mich bei jener Person, die mich diesbezüglich mal darauf ansprach und es mit einem gut gemeinten Ratschlag unterstrich, dies eher unterlassen zu sollen. Doch wie ich schon zu dir sagte ... ab und an muss es sein, wie in diesem Fall hier.
(Und nun weiter an die Arbeit ...)