Also erst mal wollen Good Charlotte nicht als Punks bezeichnet werden, da sie sich selbst nicht als solche sehen und auch nichts davon halten. Außerdem haben auch Good Charlotte derartige Aussagen gemacht, siehe "We believe" oder "The World is black". Die Art, wie sie es sagen, mag vielleicht nicht jedem gefallen, aber was sie sagen ist es, das wichtig ist.
Weiterhin gibt es verschiedene Arten in der Musik, wie Künstler gesellschaftliche oder politische Fehler aufgezeigt haben. In der DDR haben das Bands wie City oder Karat so gemacht, dass man zwischen den Zeilen lesen musste. Heute haben Korn oder Pink mit Liedern wie "Evolution" oder "Dear Mr. President" direkt mit dem Finger reingebohrt, dasselbe wie P.O.D. mit "Youth of the Nation". Und denk mal an Bono von U2.
Dass sich Musiker politisch engagieren und das auch zeigen ist kein Ausnahmefall, viele der Künstler sehen das als ihren eigentlichen Beruf, ihren Status in solcher Art geltend zu machen. Videos mit solchen Aussagen gibt es viele, neben den Genannten fallen mir da noch ein:
Phil Collins- Another day in Paradise
Michael Jackson- The Earth Song
The Black eyed Peas- Where is the Love
Bob Marley- Get up Stand up
Die Ärzte- Schrei nach Liebe
und sogar die Herren Berliner Rapper. Wie sie es sagen kann ich nicht ausstehen, aber was sie teilweise sagen ist durchaus richtig. Ich glaube da war mal ein Lied das hieß "Ausländer" oder "Ich bin ein Ausländer" oder so. Die Aussage des Liedes war gut, nur das drumherum war, höflich ausgedrückt, Geschmackssache.