Review: Nintendo Switch Event 24.01.17

    • Dämmerung einer neuen Ära


    Geschrieben von Nusma


    Es liegen finstere Zeiten hinter uns. Der Aufstieg der WiiU war, trotz einiger glanzvoller Momente, nicht von Dauer, und mit ihrem Niedergang überkam uns ein langer Winter voller Entbehrungen. Doch nun offenbart sich ein neuer Lichtblick am Horizont. Eine neue Konsole verlässt die Hallen ihrer Ahnen und präsentiert sich der Welt auf einer Vielzahl an Presseevents. Auch Zelda Europe war eingeladen um sich aus erster Hand ein Urteil zu bilden.




    Nintendo Switch: Eine Konsole zum Mitnehmen


    …aber nicht auf dem Event, wohlgemerkt. Jedes der ausgestellten Modelle war an seinen Stand gekettet oder auf andere Weise gesichert, zum einen aus Gründen der Diebstahlprävention, zum anderen um eine stete Stromversorgung zu gewährleisten. Absolut nachvollziehbare Maßnahmen, natürlich, obgleich wir das Gefühl von Freiheit und Ungebundenheit, welches die Switch verspricht, somit nur in unserer Fantasie durchleben konnten.



      Die Hardware in Händen


    Hält man das Tablet mit beiden Joycons an den Seiten, so lässt sich nur schwer übersehen, welcher Ahnenreihe die Switch entspringt, doch offenbaren sich zugleich auch zahlreiche Neuheiten, sowohl in Form und Stil, als auch Ausstattung. Kann sie schaffen, woran ihre Vorgängerin scheiterte?



    Bildschirm


    Einer der wichtigsten Faktoren an Videospielen, wenn nicht sogar der wichtigste überhaupt, ist der Bildschirm. Er ist das Medium, über das wir die Inhalte in uns aufnehmen, die Schwelle zur Action. Etwa 7,5 x 14 Zentimeter misst diese bei der Switch, mit einer Bildschirmdiagonale von etwas weniger als 16 Zentimetern. Rein von der Größe her ist der Bildschirm der Switch damit dem des WiiU Gamepads ebenbürtig und befindet sich am obersten Rand dessen, was heutzutage im Bereich der Smartphones anzutreffen ist. Verbesserungen zum Gamepad der WiiU finden sich vor allem in Farbqualität und Schärfe. Es liegen Welten zwischen dem matten, verwaschenen Bild des WiiU Gamepads und den brillanten Farben der Switch, die vielleicht nicht an die hohen Standards teurer Smartphones heranreichen, sich aber auch nicht verstecken müssen. Mit seiner Auflösung von 1280 x 720 Pixeln besitzt der Bildschirm der Switch mehr als doppelt so viele Bildpunkte wie sein Vorgänger, ein deutlich spürbarer Unterschied. Das Bild erscheint schärfer, nicht messerscharf, aber scharf genug. Anders als Smartphones, die vor allem relativ simple, zweidimensionale Inhalte anzeigen müssen und sich vergleichsweise hohe Auflösungen folglich leisten können, muss die Switch einen Kompromiss finden zwischen Qualität der Auflösung und der des dargestellten Inhalts. Unserer Ansicht nach ist ihr das gelungen, denn jedes der ausgestellten Spiele erwies sich darauf als gut spielbar.



    Joycon Controller


    Ebenfalls ein ausschlaggebender Punkt im Bereich der Videospiele ist das Eingabegerät, auch Controller genannt. Ein solcher muss bequem in der Hand liegen und darf nicht an der Umsetzung spielerischer Vorhaben hinderlich sein. Dass Nintendo diese Grundsätze versteht, steht außer Frage, und wie schon bei vorhergehenden Konsolen stellen sie das auch bei der Switch unter Beweis.




    Im Zuge des Events konnten wir die Joycons in allen möglichen Szenarien austesten und waren in den meisten Fällen positiv überrascht, wie gut diese drahtlosen kleinen Dinger selbst in großen Händen Platz finden. Hält man sie der Länge nach, wie eine traditionelle Wiimote, so ist es ein bequemer Griff und alle wesentlichen Knöpfe sind gut zu erreichen. Noch einmal bequemer wird es mit dem „Joycon Grip“, der Steckhalterung, welche wie ein Gamepad geformt ist, oder mit den Handgelenkschlaufen, die mittels einer Schiene angebracht werden. Diese Erweiterungen sind für die vertikale Haltung aber optional, denn offensichtlich ist dies die Verwendung, worauf das Design primär abzielt. Horizontal halten sich die Joycons deutlich weniger vorteilhaft. Die beiden Schultertasten, welche an der Unterseite hervorstehen, können dabei als störend empfunden werden und erfordern ein wenig Kompromissbereitschaft beim Halten. Auch erscheinen die anderen beiden Tasten, welche jeweils auf der Schienenseite der Joycons liegen und bei seitlicher Haltung als Schultertasten fungieren sollen, sehr klein und wirken ohne den Schiebeaufsatz nur sehr umständlich in der Nutzung. Mit aufgeschobenen Handgelenkschlaufenaufsatz, welcher diese beiden Knöpfe erweitert, ist das Ergebnis dafür umso besser. Der Zuwachs an Oberfläche macht das Halten bequemer und erhebt zwei an sich dürftige Schultertasten auf einen Stand, welcher an den Klassik Controller der Wii heranreicht.
    Unabhängig von ihrer Platzierung drücken sich die Knöpfe an sich ganz gut, wenn auch nicht hervorragend. Die Härte des Druckpunkts befindet sich eher am unteren Ende des Spektrums, ist unseres Erachtens aber deutlich genug. Bedenken haben wir bei den Analog-Sticks der Joycons, welche sich zusätzlich zu ihrer geringen Größe leider sehr wackelig verhielten. Beide Sticks haben ein unansehnlich hohes Maß an Spiel, lassen sich ein Stück weit neigen, ehe eine Eingabe erzielt wird. Das macht sie zwar bei weitem nicht untauglich, raubt ihnen jedoch ein Stück weit die Präzision. In The Legend of Zelda – Breath of the Wild auf einem gefällten Baumstamm über eine Schlucht zu balancieren, erwies sich trotz der ansehnlichen Breite des Stamms als spürbar schwierig und endete für uns in einer Reihe von Fehlschlägen. Zwar mochte dies auch ein Stück weit an der ungleichmäßigen Framerate gelegen haben (mehr dazu später), letztendlich sehen wir dies aber zumindest teilweise in Analog-Sticks selbst begründet.
    Ebenfalls wackelig verhält es sich mit dem neuen, sogenannten „HD Rumble“-Feature, was in diesem Kontext jedoch positiv ist. Es ist ein Konzept, welches sich nur sehr schwer beschreiben lässt und am besten aus erster Hand erlebt werden sollte. Man stelle sich einen traditionellen Vibrationsmotor vor, der zu weitaus höheren Frequenzen und unterschiedlichen Stärken in der Lage ist, wodurch ganz leichte Vibrationen, wie das Rollen von Murmeln über Holz, oder das Reiben von Materialien simuliert werden kann. Es ist nicht perfekt und vielleicht eine Spur zu schwach, übertrifft jedoch alles, was bisher in Controllern anzutreffen ist, um Längen.



    Pro Controller


    Was die Joycons gut machen, macht der Pro Controller umso besser. Zumindest, solange man Flexibilität außenvorlässt. An sich folgt der Pro Controller der bewährten Formel eines Xbox Controllers und macht seine Sache dahingehend nicht schlecht. Die Knöpfe des Pro Controllers sind allesamt eine Nummer größer als die der Joycons und drücken sich eine Spur knackiger. Von ergonomischer Seite liegt er bequem in der Hand, wobei schon der Joycon Grip seine Sache dahingehend nicht verkehrt macht. Für uns liegt der wesentliche Vorteil bei den Analog-Sticks, welche, verglichen mit denen der Joycons, einen wesentlich solideren Eindruck machen. Vom Gefühl her sind sie identisch mit denen des Pro Controllers der WiiU, wackeln nicht, und ermöglichen somit eine wunderbar präzise Steuerung. Ob in dem Controller auch das HD Rumble Feature der Joycons vertreten ist, konnten wir mangels entsprechender Spiele leider nicht austesten, doch einen Gyrosensor können wir auf jeden Fall schon einmal bestätigen.



      Die Software vor Augen


    Seien wir mal ehrlich, der Grund, weshalb wir Nintendo so sehr schätzen, ist nicht primär die Hardware. Was zählt, sind die inneren Werte.




    The Legend of Zelda – Breath of the Wild


    Ausgestellt wurde dieselbe Demo, welche schon auf der E3 letzten Jahres zu sehen war, weshalb es inhaltlich nicht wirklich viel Neues zu berichten gibt. Man erkundet ein räumlich durch Steilhänge abgegrenztes Plateau, auf dem man sich verschiedensten Herausforderungen stellen und frei mit verschiedenen Aspekten des Spiels experimentieren kann. Uns wurde dazu gesagt, es handle sich dabei lediglich um einen vorgefertigten Demobereich, welcher im fertigen Spiel nicht in jener Form anzutreffen sei. Ein Spielplatz also, der einen Ausblick auf das Bevorstehende bieten soll, sonst nichts. Eine genauere Beleuchtung der Inhalte sparen wir uns also an dieser Stelle und kommen gleich zum Technischen. Wie lief das Spiel und wie sah es aus? Nun, nicht allzu vorteilhaft, wäre hier die ehrliche Antwort. Die meiste Zeit über lief das Spiel mit den versprochenen 30 Bildern pro Sekunde und die angebliche Auflösung von 1600 x 900 Pixeln war allem Anschein ebenfalls korrekt, doch wirkte das Bild allgemein ziemlich unscharf und es ruckelte bei weitem zu oft. Das Resultat war ein eher behäbiges Spielerlebnis, bei dem sich die Steuerung von Link und der Kamera deutlich unpräziser anfühlten, als gewünscht. Auch waren wir auf dem Event nicht die einzigen, denen das auffiel. Müssen wir uns über unser geliebtes Zelda also Sorgen machen?
    Wahrscheinlich nicht, denn es gibt einen Haken an der Geschichte. Nicht nur handelte es sich um eine wohl über ein halbes Jahr alte Demo des Spiels, sondern auch die Umstände der Präsentation waren unvorteilhaft, wenn nicht sogar destruktiv. Zum einen wären da die verwendeten Fernseher, deren Auflösung weit über die von Breath of the Wild angestrebte Auflösung von 900p hinausging, sowie die ausgesprochen kurze Distanz, in welcher sie vom Spieler entfernt aufgestellt waren und das Spiel so unschärfer wirken ließen, als nötig. Zum anderen, und das ist nichts als eine persönliche Vermutung, war es die Art der Unterbringung.




    Es gab zwei Arten von Ständen, an welchen The Legend of Zelda – Breath of the Wild ausgestellt wurde. Manche waren nummeriert, mit frei ausliegenden Exemplaren der Switch, welche beliebig in die Hand genommen werden durften, andere lagen innerhalb eines Kastens aus Plexiglas. Die nummerierten Stände mit den frei ausliegenden Konsolen waren exklusiv für Besucher mit speziellen Terminen vorgesehen, während die verdeckten zur freien Verfügung waren für weniger coole Leute… wie uns. Wie dem auch sei, wer schon einmal einen PC zusammengebaut hat, der ahnt vielleicht schon, wo hier das Problem liegt, und zwar bei dieser Abdeckung aus Plexiglas. Mehr als ein paar kreisförmige Lüftungsschlitze an zwei Stellen gab es nämlich nicht und eine andere Luftzufuhr war nicht zu sehen. Wenn es sie nicht gab, dann bedeutet dies, dass innerhalb dieses Kastens ein absolut suboptimaler Luftaustausch stattfand und die Switch, welche gedockt die Taktung ihres Grafikprozessors bekanntlich erhöht und deshalb auf zusätzliche Kühlung angewiesen ist, stundenlang in einem nahezu geschlossenen System schmoren musste. Damit es im Falle einer Überhitzung jedoch nicht zu permanenten Schäden kommt, regeln moderne Prozessoren ihre Taktung ab einem bestimmten Schwellenwert von selbst herab um weniger Hitze zu produzieren. Genau das ist es, was auf dem Switch Event in unseren Augen vermutlich der Fall war. Ohne zusätzliche Lüfter, welche das Gehäuse mit einem kontinuierlichen Strom an Frischluft versorgen, wurde diese allein durch thermischen Auftrieb nach oben und langsam aus dem Gehäuse transportiert, während sich die Switch darunter nichts als ihre eigene angestaute Abluft zufächeln konnte.
    Leider kam uns der Gedanke daran erst zu spät, sonst hätten wir die entsprechenden Hinweise noch vor Ort genauer unter die Lupe genommen. Dennoch sind wir zuversichtlich, was unsere Vermutung angeht, auch deshalb, weil wir gegen Ende des Events zu später Stunde doch noch die Gelegenheit bekamen, an einer der frei ausliegenden Konsolen zu spielen. Auch wenn es uns nicht sofort auffiel, das Spiel darauf kam uns rückblickend flüssiger vor.
    Aber das sind nur Spekulationen. Egal, ob es an einer frühen Version oder einer Überhitzung lag, von heute bis zum Erscheinungsdatum am 3. März liegt noch mehr als ein Monat und wenn vergangene Teile der Zelda Reihe uns eines gezeigt haben, dann, dass Nintendo nicht mit der Politur geizt. Wir können also beruhigt sein.



    Mario Kart 8 Deluxe


    An sich ist es noch immer das altbewährte Spiel, neben schärferer Grafik aber auch noch mit einem Spritzer Double Dash. Zwei Items sind es jetzt, die getragen werden können, anstatt nur einem, außerdem gibt es diesmal richtige Arenen für die Ballonschlachten, darunter auch altbekannte, wie etwa Luigis Villa. Auch der Bob-omb Modus feiert seine Rückkehr, wobei die Wurfweite der Bomben im Vergleich zur Gamecube Version etwas gesenkt wurde.



    Splatoon 2


    Da sich niemand von uns großartig in den ersten Teil vertieft hat, fällt es uns an dieser Stelle schwer, fundierte Aussagen zu treffen. Oberflächlich betrachtet wirkt das Spiel nicht viel anderes als sein Vorgänger. Fans von Splatoon 1 werden mit seinem Nachfolger schlichtweg mehr von dem bekommen, was sie ohnehin schon mögen.



    1-2-Switch!


    Ein kontroverses Thema. An sich handelt es sich dabei um eine Sammlung von Minispielen, die darauf abzielen, von zwei Spielern gegeneinander gespielt zu werden. Nahezu alle machen dabei von der Bewegungssteuerung gebrauch und in vielen Fällen auch von dem neuen HD Rumble Feature der Joycons. Gespielt wird mit jeweils einem davon, welcher dabei auf verschiedenste Arten und Weisen gehalten wird, sei es als Holzschachtel, Tresorschloss, Katana oder als Zitze am Euter einer Kuh. Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber nicht endlos, und ob ihr Charme lange währt, ist fraglich. Genau daran scheiden sich die Geister und es wird letztendlich auf den Preis ankommen, ob das Spiel Abnehmer findet, oder ob die Kundschaft lieber zu etwas anderem 1-2-switcht.



    ARMS


    Ähnlich wie 1-2-Switch! hinterlässt Arms uns mit gemischten Gefühlen. Zwar ist dieses Spiel an sich nicht ganz so minimalistisch gehalten, doch sind auch seine Grenzen nicht schwer zu übersehen. Das Spielprinzip ist, seinen Gegner mit einer Auswahl an Boxhandschuhen zu beschießen, ohne dabei selbst getroffen zu werden. Im Zuge dessen sind Sprünge, Ausweichmanöver und Paraden möglich, wobei die Kameraperspektive stets auf den Gegner fixiert ist und es praktisch keine Erhöhungen oder Hindernisse in den verschiedenen Arenen zu geben scheint. Es gibt eine Auswahl an verschiedenen Charakteren mit verschiedenen Eigenschaften, die auch verschiedene Arten an Boxhandschuhen ausrüsten können, aber letztendlich geht es nur um das eine: Schlagen. Und das nach Möglichkeit präziser als der Gegner, was man durch Neigung des Joycons im Zuge des Schlags erreicht. So kann man seine Fäuste beispielsweise einen Bogen fliegen lassen. Das System ist nicht allzu einfach und bietet dem Spieler ordentlich Raum nach oben, seine Fähigkeiten zu verbessern. Ob es jedoch auch ansonsten genug bietet um längerfristig zu begeistern, wird sich zeigen.



    Snipperclips: Cut it out, Together!


    Wohl die positivste Überraschung des ganzen Abends, möchte man meinen. Auch Nintendo schien den Andrang auf dieses vergleichsweise kleine Spiel gehörig unterschätzt zu haben, weshalb es nur zwei Stationen für jeweils zwei Spieler gab und wir deshalb von allen Ständen dort am längsten anstehen mussten, während eine arme überforderte Aufseherin versuchte, die Warteschlange geordnet zu halten. Natürlich sollte man es jetzt nicht mit den Erwartungen übertreiben. Snipperclips ist keine überragende Weltneuheit, für den allein sich die Anschaffung einer Switch lohnt, aber es ist ein spaßiges Spiel mit knuffiger Persönlichkeit. Gespielt wird zu zweit, jeder spielt ein kleines Stückchen Papier mit Beinen, das er mit einem horizontal gehaltenen Joycon umherlaufen lassen kann. Mit den Schultertasten lässt sich die eigene Gestalt drehen, während man mit den Aktionstasten springt, regeneriert oder schneidet. Ziel ist es dabei, verschiedene physikbasierende Rätsel zu lösen, welche erfordern, dass man einander soweit in Form schneidet, bis man die notwendigen Eigenschaften erfüllt. Will man einen Ball von A nach B tragen, so schneidet der eine dem anderen also beispielsweise eine Mulde, in welcher der Ball Platz findet. Stilistisch ist das Ganze in niedlicher Papieroptik gehalten und macht unverhofft viel Spaß, spielt man es mit einer Person zusammen, die Fehlschläge verzeiht.



      Immerhin gab’s was zu essen


    Nintendos Cateringservice hat sündhaft gute Schokobrownies serviert, sowie auch eine ganze Reihe anderer Köstlichkeiten. Wer jetzt aber denkt, wir hätten uns dadurch in unseren Ansichten beeinflussen lassen, der hat sich getäuscht. Voreingenommen waren wir nämlich schon zuvor, immerhin sind wir eine Fanseite. Dennoch sind wir natürlich stets bemüht, unsere Ansichten zu hinterfragen und ein gesundes Maß an Objektivität zu wahren, wo immer es nötig ist.


    Uns persönlich hat Nintendos Switch Event vor allem mit positiven Gefühlen hinterlassen. Wir sehen großes Potential in dieser kleinen Konsole und sind zuversichtlich, dass sie sogar nochmal besser aussehen wird, wenn wir erst unsere eigenen Modelle in Händen halten. The Legend of Zelda – Breath oft he Wild macht außerdem einen hervorragenden Eindruck und stößt bei uns trotz technischer Komplikationen vor allem auf Vorfreude. Was uns derzeit eher noch Sorgen bereitet, ist die bisher stark begrenzte Auswahl an großen, neuartigen Spielen. Zu Weihnachten hin kommt zwar Super Mario Odyssee auf uns zu, doch vergehen bis dahin noch 11 lange Monate mit zahlreichen Ungewissheiten. Und doch, wenn dieses Switch Event uns eines gezeigt hat, dann, dass Nintendo es ernst meint, handelte es sich dabei doch um ein atemberaubendes Aufgebot. Unsere Erwartungen richten sich neben Zelda nun auf den Sommer und die diesjährige E3, welche sich von Seiten Nintendos als durchaus vielversprechend erweisen könnte.

  • Ach, Nusma war dort? Nintendo hatte mich zwar auch zu dem Event eingeladen, aber ich hab dann echt überlegt, ob ich nun dafür extra einen halben Tag Urlaub nehmen und nach Berlin machen soll, zumal das meiste dort in fünf Wochen eh bereits in den Läden steht. xD Hat sich dann einfach nicht gelohnt und scheinbar hab ich bis auf das Catering nicht viel verpasst.


    Aber netter Bericht! Für meinen Geschmack etwas zu technisch (insbesondere den Abschnitt zur eventuell mangelnden Luftzufuhr der Switch hätte man etwas kürzen können ^^), aber das ist ja bei einem Bericht, der sich primär um die neue Konsole dreht, sicher nicht falsch. Trotzdem hätte ich gern mehr von Nusmas Eindrücken über Breath of the Wild gelesen, auch wenn die Demo ein alter Hut gewesen ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!