Project Dread ist der Arbeitstitel des neuen DS-Metroids...ich hoffe, dass der wieder 2D und nich son drecks Pseudo-3D-Augenkrebs-Gematsche
Metroid
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N Arbeitstitel für nen Gag. :( Naja, was solls, jetzt, da Metroid auf Hochtouren läuft, wär es nicht sonderlich intelligent von Big N, es für weitere 8 Jahre ruhen zu lassen. 3D aufn DS geht übrigens tatsächlich, muss nicht zwangsläufig Gematsche sein. N64 war auch nicht sonderlich besser. Aber das ist hier nicht das Thema und mir fällt noch n Erlebnis ein von mir:
Also, bei Super Metroid hab ich Ridley besiegt und musste aus Norfair. Der einzige Weg, der mir da eingefallen ist, ist mitten durch den Lavaraum, wo man zuerst die ganzen Plattformen hochjumpen musste. (Hätte es da noch einen anderen Ausweg gegeben?) Habs geschafft und bin ohne weiteres zu Mother Brain. Die hab ich mit dem Murder-Beam besiegt, kennt den jemand von euch?
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Klar geht 3D auf dem DS, hat man ja eindrucksvoll an PH gesehen (auch wenn ich das vorher nicht geglaubt hätte)...Aber bei Metroid gings eben nicht.
Und ja den Murder Beam kenn ich, hab ich aber nie benutzt...is ja sonne Art Bug oder Glitch, da hab ich nix von...hab Mother Brain mit den Raketen platt gemacht, aber hat ne Weile gedauert...zu dem Weg...keine Ahnung obs da nen anderen gibt, hab den glaube auch genommen^^
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Ich bin nun auch durch:
15:21 Veteran-Modus
92 % aller Items
Wow, ich bin noch baff...detaillierte Eindrücke folgen wohl übermorgen, denn es gibt einiges darüber zu berichten.
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naja ich hatte 86% und irgendwas um 16:30 Stunden...allerdings auf normal, ich wollte nicht gleich Veteran nehmen, da ich keinen Bock auf Frust hatte und noch Echoes negativ in Erinnerung hatte...
Allerdings stimmt das mit der Zeit irgendwie nicht. Laut meiner Wii (und auch laut der Realität^^) hab ich 27 Stunden gespielt als ich durch war....also ich meine, ich hab zwar auch Zeit im Menu verbracht, ab und zu nicht beim Speicherpunkt beendet und auch manchmal das Spiel angelassen, während ich essen war. Aber das macht keine 11 Stunden aus...seltsam
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Mann das Spiel is einfach nur Geil!
Es ist zwar mein erstes Metroid aber ich denke nicht dass es je ein besseres Metroid gab!
bin grad auf dem Raumschiff Vallhalla wo ich, denke ich, diese Energie-Stöpsel reintun muss. Sieht aber geil aus weil es(anscheinend) das gleiche modell wie G.F.S. Olympus ist. Nur verwüstet!
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Zitat
Original von Master Hank
naja ich hatte 86% und irgendwas um 16:30 Stunden...allerdings auf normal, ich wollte nicht gleich Veteran nehmen, da ich keinen Bock auf Frust hatte und noch Echoes negativ in Erinnerung hatte...
Allerdings stimmt das mit der Zeit irgendwie nicht. Laut meiner Wii (und auch laut der Realität^^) hab ich 27 Stunden gespielt als ich durch war....also ich meine, ich hab zwar auch Zeit im Menu verbracht, ab und zu nicht beim Speicherpunkt beendet und auch manchmal das Spiel angelassen, während ich essen war. Aber das macht keine 11 Stunden aus...seltsam
Normalerweise liegt das daran, dass die Zeit im Menü und der Datenbank etc nicht mitgezählt wird. Aber 11 Stunden Unterschied ist wirklich mal etwas krass... Oo
Hatte übrigens auch so um die 85% der Items beim Durchspielen.
Oh, und noch eine Frage: Hab ich das Unbeabsichtigt gemacht, oder macht das Spiel automatisch einen Screenshot vom Endbildschirm mit den ganzen Daten? Wenn ja: Nettes Feature, sollte man vielleicht bei anderen Spielen auch einführen, so als Erinnerungsschnappschuss. ^^
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Naja wenn die Datenbank noch mitgerechnet wird, dann könnt ich vielleicht auf fünf stunden kommen...aber nicht elf...
Und ja den Screenshot macht das Spiel automatisch, kannste ja auch verschicken.
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So...Ich sitz hier grade im Unterricht, bin total pissed und versuche die Zeit totzuschlagen. Daher habe ich beschlossen, jetzt meinen Metroid-Bericht abzugeben.
Eins vorweg...Metroid Prime 3: Corruption ist das beste Spiel, das ich je gespielt. Auf die Gefahr hin, dass jetzt jemand sagen könnte: "Der Hank, der verbreitet doch jetzt nur n Hype!" sei denen gesagt: Dem ist nicht so. Ich lasse mich selten zu solch weitgreifenden Äußerungen hinreißen, da muss es wirklich schon einen triftigen Grund für geben. Und Corruption ist so einer. Es gibt ja schon einige Spiele, die wirklich genial sind. Und damit meine ich nicht solche großartigen und grandiosen Spiele wie Half-Life, Max Payne oder Final Fantasy. Nein damit meine ich Spiele, die im wahrsten Sinne des Wortes genial sind. Spiele wie Perfect Dark, The Cronicles of Riddick, Ocarina of Time oder Metroid Prime. Wie gesagt es gibt ein paar solcher Spiele. Aber Corruption übertrifft alle. Es ist einfach das beste Spiel, das ich kenne.
Doch bevor ihr weiterlest, ein Wort der Warnung. In dem Bericht tauchen einige, teils recht heftige Spoiler auf. Wer das nicht will darf den Bericht nicht lesen, aber ohne gehts halt einfach nicht, einen solchen Bericht zu schreiben, sorry.
Aber fangen wir von vorn an. Ganz zu Beginn, im Menu. Schon diese Titelmelodie, dieser sphärische Gesang, diese düstere Stimmung hatte mich sofort in den Bann gezogen. Ich musste erst einmal ein paar Minuten im Titelbildschirm verbringen, ehe ich das Spiel starten konnte. Und dann ging es auch schon los. Man sitzt im Raumschiff, drückt alle Knöpfe und irgendwann auch den richtigen und dann wird einem ein Bild gezeigt, wo man einfach nur denkt: "WOW! Das ist es" Man weiß, dass dieses Spiel nur grandios werden kann. Schon der Blick auf die Flotte sagt es einem und spätestens wenn Samus aus ihrem Raumschiff aussteigt, die GFS Olympus betritt und dieser berühmte Metroidjingle ertönt, fühlt man sich, als wäre man nach langer Zeit wieder zu Hause. Ich habe allein im ersten Raum etwa 10 Minuten verbracht, einfach nur weil ich mir alles ansehen wollte, mit den Marines reden wollte und natürlich alles scannen wollte, was nur ging.
Während meines Aufenthalts auf der Olympus wurde mir so langsam klar wie toll dieses Spiel nur sein kann. Alles wirkt so lebendig, wie man es von Metroid eben kennt, nur belebter, die grandiose Sprachausgabe tut ihr Übriges. Klar es ist nur ein Tutorial, aber es ist genial, zumal einem da schon annähernd bewusst wird, welche Möglichkeiten sich einem eröffnen. Zum Beispiel durch die Steuerung. Ich brauchte etwa die gesamte Olympus-Episode um mich an die Steuerung zu gewöhnen, aber wenn man sie dann erst einmal drin hat, geht sie so gut von der Hand, dass man gar nicht mehr merkt, dass man einen Controller in der Hand hält. Eine bessere Shootersteuerung kann man sich auf einer Konsole nicht wünschen.
Was einem auch schon in der Olympusepisode bewusst wird, ist wie wunderbar dieses Spiel seine Atmosphäre aufbaut. Man weiß, dass dieses ganze Geplänkel auf dem Schiff nur die Ruhe vor dem Sturm ist, um die Charaktere vorzustellen, um ins Spiel zu kommen. Das schlägt auf die Spielatmosphäre nieder. Man erwartet etwas und als es dann da ist, ist man trotzdem absolut geflasht, denn das Spiel arbeitet so dermaßen genial mit Scriptsequenzen, dass man einfach nur darin versinken möchte. Erleichtert wird das Ganze natürlich durch die tolle Grafik. Klar ein Halo 3 sieht da besser aus, aber dennoch. Corruption sieht grandios aus und es braucht auch nicht mehr Grafikschick, kein HDRR oder ähnliches um wirklich klasse auszusehen. Denn was nützt die beste Grafik, wenn die Welt die dargestellt wird, einfach nicht lebendig ist. Und genau das ist bei Corruption nicht so. Die Welt lebt, sie ist organisch, einfach real denkbar. Ja gottverdammt, wenn dieses Szenario denkbar wäre, würde es genau so aussehen.
Und auch wie das Spiel mit den Charakteren umgeht. Zwar ist mir dies erst im Nachhinein klargeworden, aber es ist doch genau das was man sich nur wünschen kann. Wenn man zum Beispiel Weltkriegsshooter wie Call of Duty sieht, wo Kameraden sterben, aber es einem ehrlich gesagt, vollkommen schnuppe ist. Einzig Brothers in Arms hat es geschafft, da gewisse Emotionen für die Spielfiguren zu wecken. Und auch Metroid schafft dies, mit den einfachsten Mitteln. Und zwar in dem es die Kopfgeldjäger immer nur kurz vorstellt, zeigt wie sie einem helfen, sich schon fast um einen Sorgen. Und dann, wie das Phazon sie zerstörte, wie man einen nach dem anderen töten muss und sich spätestens bei der letzten denkt...was ist jetzt mit Samus, schließlich wurde auch sie verstrahlt.
Es gibt nur wenig was die Atmosphäre dieses Spiels stört. Eines ist etwa, dass es zwei Zwischensequenzen gibt, bei denen das Spiel anfängt zu ruckeln. Das ist zum einen die Endsequenz und zum anderen die Sequenz die kommt, nachdem Samus die Kanone auf Norion aktiviert hat. Aber dann wird es einem wieder vergütet, wenn man die Sequenz sieht und voller Furcht sieht, wohin der Strahl geht. Man denkt, dass alles umsonst gewesen war, weil der Strahl einfachmal kollosal in die falsche Richtung geht, nur um dann einen Augenblick später zu sehen, dass er über einen Satelliten umgeleitet wird und doch noch trifft. Hier endet das Tutorial. Und schon jetzt ist man wirklich geflasht. Aber das ist noch gar nichts.
Denn dann, nachdem man den Hypermodus erlangt hat, kommt man endlich auf andere Planeten. Planeten wie damals schon Tallon IV, die von einer düsteren Geschichte zeugen, die leer sind, aber verstümmelt, als hätten sie ihre Bewohner schon lange überlebt. Als wären die Spuren dieser einstig blühenden Zivilisationen schon lange überwuchert. Es ist ja auch so, aber man kann es zum Zeitpunkt seiner Ankunft nur erahnen. Man sieht nur diese Gesteinsformation an den Ketten weit am Horizont von Bryyo. Man sieht die verfallenen Tempelanlagen, die Ruinen einer längst vergangenen Zeit. Wie damals bei den Chozo auf Tallon IV. Und diese gigantische Kriegsmaschinerie, diese leblosen Golems, von denen man weiß, dass man sie irgendwann wieder aktivieren kann. Generell sieht man ständig, dass man immer wieder zu den Orten zurückkehren muss, sei es um an den Missilecontainer zu kommen, den Golem wiederzubeleben oder einfahc nur um die orangene Tür zu öffnen. Und immer wieder Massenschlachten mit den Piraten und Kämpfe gegen riesige Gegner, die alle verschiedene Techniken benötigen, um besiegt zu werden. Die zwar nicht schwer, aber dennoch anspruchsvoll sind und die vor allem extrem begeistern.
Während man durch die verlassenen Gänge streift, erfährt man durch das Scannen verschiedener Wandtafel immer mehr über die Bewohner von Bryyo, die einst eine stolze Hochkultur waren, die von den Chozo lernten und sich selbst dann im Krieg vernichteten. Keine Weltraumpiraten, die an dem Untergang dieser Zivilisation schuld waren, kein Phazon, einfach nur sie selbst. Es dauert ewig, den Auftrag auszuführen, den man auf diesem Planeten hat, dabei besteht er eigentlich nur daraus, drei Generatoren auszuschalten und den Leviathan zu zerstören. Es gibt nicht viele Spiele, die es schaffen mit solchen Aufgabe über Stunden zu begeistern. Corruption schafft es.
Und im Leviathan selbst...Wenn man das erste Mal dort drin ist. Den Endgegner sieht. Es ist atemberaubend. Gut, bei dem Endgegner von Bryyo war ich das einzige Mal im ganzen Spiel an Echoes erinnert, an dieses Trauma mit dem Spiderballgegner, an dem ich nie vorbeikam. Ich starb zweimal. Beim ersten Mal, weil ich nicht mehr in den Hypermodus konnte, ich aber noch die letzte Kugel zerstören musste (Klar hab ja auch einfach nur schlecht gezielt^^). Beim zweiten Mal wurde ich corrupted. Es war auch meine Schuld, aber ich wollte kurz Frust schieben. Allerdings entschädigte mich die spektakuläre Sequenz nach dem Kampf wieder. Gut beim dritten Mal, ist sie auch nicht mehr spektakulär, aber beim ersten Mal ist man mal wieder geflasht.
Auch in Elysia verhält es sich ähnlich, wieder ein altes Volk mit seinen Überlieferungen und wieder muss man den Schild des Leviathan zerstören. Aber dieses Mal ist es erfrischend anders, wenn man bedenkt, dass man für ein und den selben Auftrag eine völlig andere Herangehensweise hat. Denn diesmal muss man eine Bombe bauen und einen Teil der Stadt samt der Bombe über dem Schild des Leviathan in die Luft jagen. Auch das alte Volk ist doch ganz anders als das auf Bryyo. Denn es handelt sich hierbei tatsächlich um Maschinen, erschaffen von den Chozo, Verbündete der GF, von den Weltraumpiraten und vom Phazon angegriffen. Und sie sind noch am Leben. Auch diese Welt beschäfitgt über Stunden, zumal man für den Auftrag nochmal zurück nach Bryyo muss und dort auf die andere Seite des Planeten kommt. Die Seite, die vom Eis bedeckt ist, im Gegensatz zum feurigen Teil von Bryyo, den man bisher nur kannte.
Auch der Gegner im Leviathan von Elysia ist fordernd, aber dennoch einfach als der von Bryyo. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass man den Hypermodus seltener braucht. Beim ersten Endgegner brauchte man ihn ja ständig, anders konnte man ihm gar keinen Schaden zufügen. Das ist, Gott sei Dank, bei keinem anderen Gegner im Spiel der Fall. Man kann jeden auch so schaden, man muss nur für den Gnadenstoß in den Hypermodus.
Die Welt der Piraten ist natürlich sowieso ein Heiligtum für Metroidfans. Endlich einmal in die Heimat des Erzfeindes und dort so richtig Bambule machen, wer wünscht sich das nicht. Gegen Ende ist man sogar dabei, wie die GF einen Angriff auf Piratenwelt startet. Vorher muss man jedoch auf die Valhalla. Und das ist eine der krassesten Stellen im ganzen Spiel. Der gleiche Grundriss wie die Olympus, man kennt alles, aber alles ist zerstört, düster, überall Metroids und andere Phazonviecher. Es ist einfach nur unheimlich.
Und dann ist man eigentlich fast schon am Ende. Die einst urst schweren Elitepiraten kann man mittlerweile mit einem Schuss töten, weil man per X-Ray-Visor ihren Schwachpunkt anvisieren kann und per Novabeam durch ihren Phazitschutzpanzer schießen kann (man kann das mit den Chozogeistern in Prime vergleichen). Man hat Kämpfe hinter sich, die ihresgleichen suchen, teilweise nur für Energiezellen. Einer dieser Kämpfe ist der um den Novabeam. Man muss Piraten in einen Bohrstrahl schießen, um den zu zerstören und so an den Beam zu kommen. Einer der besten Kämpfe im ganzen Spiel.
Bis hierhin dachte ich, dass dieses Spiel auf alle Fälle das beste Wii-Spiel und auch das beste Metroid ist. Und es stand auch schon recht weit oben, in der Liste der besten Spiele ever. Aber die letze Welt hat mich absolut überzeugt.
Nach einer absolut geilen Sequenz (inklusive eines gestohlenen Leviathans) befindet man sich auf Phaaze, der Heimatwelt des Phazon und von Dark Samus. Außerdem befindet man sich im permanenten Hypermodus. Man muss unter Druck durch den Planeten, sich Heerscharen von Metroids erwehren, um dann, endlich, Dark Samus gegenüberzutreten. Der Kampf gegen sie ist relativ leicht (vor allem mit dem X-Ray-Visor) da ihre Phantome immer Energie fallen lassen, aber es ist trotzdem ein enorm spaßiger Kampf. Und danach und (fast) völlig unvorbereitet passierte es dann. Die Arora Unit 313 kam, verschmolzen mit dem Planeten (anfangs), aber unverkennbar...Mother Brain. Ich musste pausieren und eine rauchen. Es war unbeschreiblich gegen Ende dieses unglaublichen Spiels Mother Brain zu sehen...in 3D...DEN Endgegner überhaupt, Samus Todfeind...besser gehts nicht.
Der Kampf ist unglaublich schwer, ich dachte schon in der ersten der zwei Stufen, dass ich vielleicht neu laden sollte, weil ich fast tot war. Aber ich wollte nicht aufgeben, ich rechnete nur einfach mit dem Tod...und dann war das Vieh besiegt...es war unglaublich.
Für die letzten 3 Kämpfe habe ich ungefähr eine halbe Stunde gebraucht...die geilste halbe Stunde dieses absolut geilen Spiels.
Es gäbe noch soviel mehr zu erzählen, ich habe soviel ausgelassen, die Begegnungen mit Ridley zum Beispiel, die Kämpfe gegen die anderen Jäger, die Sorge um Samus aufgrund der zunehmenden Verseuchung. Würde ich alles erwähnen, bräuchte keiner mehr spielen und ich würde die Zeichengrenze sprengen. Ich kann aus dem Schwelgen für dieses Spiel gar nicht rauskommen.
Es ist ein definitiver, aber auch absolut grandioser, perfekter Abschluss der Prime-Trilogie und es ist das beste Metroid aller Zeiten...Mehr bleibt nicht zu sagen.
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Wow Hank...toll geschreben und ich kann mich im Prinzip allen Punkten nur bedingungslos anschließen. Da kriege ich selber Lust solch einen Text über dieses Meisterwerk zu verfassen (,was ich sowieso vor hatte). Betrachte das also als Kompliment :)
Ich werde wohl morgen anfangen zu tippen. Stay tuned!
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@Hank: Super geschrieben, spiegelt genau meine Meinung wider. :) Es ist unglaublich, ja wirklich unglaublich, denn ich versteh es selbst nicht ganz warum, dass dieses Spiel so ein ungetrübtes Erlebnis während des Spielens bietet. Nicht eine Sekunde dachte ich "Also das war jetzt..." oder "Warum hier nicht..." - nein. Ich spielte einfach immer weiter, ohne Einbußen des absoluten Spielgefühls.
Selbst wenn ich im Nachhinein daran denke, was man hätte verbessern können an dem Spiel, ist mir trotzdem klar, dass mir das während des Spielens keine Sorgen bereitet hat. Und was zeigt uns das, was bedeutet das? Ganz klar, dieses Spielerlebnis ist so flüssig, so intensiv, dass man erst im Nachhinein förmlich nach Schwächen suchen muss, um dem Spiel etwas anzukreiden. Das ist mir klar geworden, als ich mal wieder ein Review gelesen habe (was ich oft mache, wenn ich ein Spiel schon durchgespielt habe). Da werden Dinge bemängelt wie fehlender Multiplayer, Ladezeiten an Türen oder Kantenflimmern. Nur frage ich mich da - hat das meinem Spielspaß einen Abbruch getan (und das ist durchaus möglich bei manchen Spielen, das Kantenflimmern in TP hat beispielsweise IMO das grafische Gesamtbild getrübt) - NEIN! Nichts von alle dem hat mich interessiert, als ich auf der Valhalla gegen Metroid kämpfte oder als ich betroffen mit ansehen musste, dass das Phazon mich zwingte einstige Verbündete ins Jenseits zu befördern. Da fragt man sich doch, worauf es nun letztendlich bei einem Spiel ankommt. Bei Halo habe ich 7 Stunden (WTF?!) Herumgeballere mit einem Typen, der aussieht wie ne Plastik-Actionfigur. Bei Metroid schlüpfe ich 20 Stunden in die Haut eines Menschen, der fühlbar ein Mensch ist und dessen Emotionen MAN SELBST fühlt und nicht durch irgendeine Cut-Scene vorgeschrieben bekommt...
@Halo Fans: Ja, ich weiß der Vergleich hinkt, nehmt es nicht ernst. Selbstverständlich macht Halo zu viert im Coop (7 Stunden) Spaß und der Multiplayer ist bis jetzt unerreicht. Nur setze ich bei einem Spiel nunmal andere Prioritäten.
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help! need help!
ich hab ne energiezelle zu wenig und find keine :(
kann mir vllt einer sagen, wo ich die 4. finde? (also die GEL mit den Brenngelpumpen)
oder die in der Himmelsstadt (LGR im Lager)
aber ich hab gehört, bei der hier braucht man was spezielles für einen aufzug... ?(
wär cool wenn mir einer helfen könnte.
gott, diese scheiß genergiezellen regen mich auf. Spielerisch völlig trist, einfach nur, um die durchspielzeit zu steigern. :O
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Nota Sydan:
Die in der Himmelsradt ist in dem Drohnen-Depot, wo du gegen di Verteidigungsdrohne käpfen musstest. Du musst nur die elktrischen Schalter aufladen.
Die in Bryyoist in einer Gelpumpe. (sollte zwei Räume vor dem zweiten Landeplatz sein.) Sie bruacht einen Energiegenerator, welchen du bei der zweiten Kanone(die du in dem Dornenbereich findest und zerstören solltest). Es gibt eine Verbindung zwischen dem Dornenbereich und dem Hauptbereich, sodass du den Generatormit dem Schiff transportieren kannst
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also den in der himmelsstadt hab ich jetzt. danke schonmal. ^^
aber bei bryyo check ich immer no nix.
kannst du vllt die raumnamen der zwei räume posten? das wär cool, dann wüsst ich wo ich hinlatschen muss. :D
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Der Raum mit der Gelpumpe sollte "verborgen(es)" im Namen haben.
Leider kenn ich die restlichen net mehr und nachgucken kann ich auch nicht.
Da muss jemand anderes helfen ^^"
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Gut, jetzt bin wohl ich an der Reihe, doch auch ich möchte an dieser Stelle wirklich alle warnen, die das Spiel bis jetzt noch nicht durchgespielt haben, da ich doch einige Spoiler in diesem Text behandele- zwar keine gravierenden aber dennoch... Und wer lesefaul ist, sollte davon sowieso die Finger lassen ;-)
Hier nun meine persönlichen Eindrücke zu Metroid Prime 3 Corrpution:
Schon seit der E3 2006, auf der erstmals wirkliche Spielszenen von Metroid Prime 3 Corruption gezeigt wurden, war dies zusammen mit Twilight Princess der Titel, auf den ich mich wohl am meisten gefreut habe. Im Prinzip sehnte ich mir dieses Spiel schon seit dem Abspann von Metroid Prime 2 Echoes herbei, doch ich musste mich ganze drei Jahre in Geduld üben, bis ich dieses Spiel endlich in den Händen halten konnte. Auch muss ich zugeben, dass ich mir im Vorfeld ziemlich viele Sorgen gemacht habe und obwohl das Spiel die ganze Zeit über auf Platz 1 meiner persönlichen Most-Wanted Liste stand, war ich dennoch skeptisch. Schon der zweite Teil war deutlich schwächer als der erste, wie würde wohl Teil 3 aussehen?
All dies geriet bei mir jedoch in den Hintergrund, als ich endlich vor meinem Fernseher saß und die Disk in das Laufwerk meiner Wii schob. Obwohl mir die Musik des Titelbildschirms schon aus einigen Videos bekannt war, bekam ich trotzdem eine Gänsehaut und im Prinzip war dies der Moment, wo ich mir sicher war, dass da ein episches Abenteuer auf mich zukommt. Ich sollte Recht behalten...
Doch die ersten 1 1/2 Stunden waren leider relativ enttäuschend. Wobei ich sagen muss, dass dies nicht an den NPC's lag, denn ich fand es klasse auch mal die Köpfe hinter der Föderation kennenzulernen. Schließlich war schon seit dem alleresten Metroid-Titel für das NES immer die Rede von "Der Föderation", doch wirklich kennengelernt hatte man sie noch nicht. Auch die Sprachausgabe kam wirklich gut rüber und spätestens nach ein paar Räumen in der Olympus, habe ich mir so sehr gewünscht, dass auch Samus anfangen würde zu sprechen. Nein, dies war nicht der Grund für meine Enttäuschung. Der eigentliche Grund war, dass dieser Abschnitt von einer Metroid-untypischen Linearität geprägt war und es mich mehr an Halo erinnerte als an einen Metroid-Titel. Doch gerade, als ich anfing mir richtig Sorgen zu machen, landete ich schon auf Bryyo und das ist auch der Punkt, an dem ich auch richtig einsteigen will, um hier über verschiedenste Aspekte des Spiels zu schreiben, denn ab Bryyo fing für mich Metroid Prime 3 Corruption an ein echter Metroid-Titel zu sein.
Zu erst möchte ich noch einige Worte der Steuerung widmen. Wer jedoch keine Lust auf die ultimative Lobdudelei hat, kann diesen Abschnitt von mir aus überspringen.
Das erste was ich getan habe, als ich endlich die Kontrolle über Samus hatte, war folgendes: Ich habe das Menü geöffnet und in den Steuerungsoptionen die Empfindlichkeit höher gestellt. Anfangs hatte ich zwar einige Probleme, doch je länger ich spielte, desto natürlicher fühlte sich die Steuerung an. Schon in Red Steel hielt ich diese für gelungen, doch nun ist sie einfach optimal und kommt der Maus-Steuerung bei PC Ego-Shootern schon ziemlich nahe. Das Free-Lock-On Feature wurde überdies hervorragend ins Spiel implementiert und bietet mir selbst in brenzlingen Situationen die volle Kontrolle.
Gerade wenn man von Gegnern umringt ist, merkt man ganz klar die Vorteile gegenüber den Vorgängern. Auch das Grapple-Lasso System fühlt sich erfrischend neu an und funktioniert bestens. Was mich ebenfalls begeistert hat, ist die Tatsache, dass das Spiel durch viele netten Spielereien mit der Wii-Mote aufgelockert wurde, die meist sinnvoll in diverse Rätsel eingebaut wurde. Insgesamt profitiert das Spiel ungemein von der neuen Steuerung und kaum ein anderes Spiel lässt sich so intuitiv steuern wie Metroid Prime 3.
Auch wenn mir der erste Abschnitt auf Grund seiner Linearität nicht sonderlich gefallen hat, so muss ich dennoch zugeben, dass mich bereits auf Olympus die Atmosphäre umgehauen hat. Das plötzliche Auftauchen der Weltraumpiraten wurde unglaublich packend durch diverse gescriptete Ereignisse inszeniert. Diese Linie zog sich im Prinzip durch das ganze Spiel. Es gibt immer wieder Abschnitte, wo alle visuellen- und Adio-Komponenten einfach perfekt miteinander zusammenspielen und somit eine Atmosphäre kreieren, die mich unweigerlich an Metroid Prime 1 zurückerinnert. Diese Abschnitte haben mich wirklich überwältigt. Dazu gehören zum Beispiel die Xeno-Laboratorien auf Elysia und selbstverständlich Valhalla. Spätestens als ich den leblosen Körper eines föderierten Soldaten sprichwörtlich pulverisieren musste, um ein Tor öffen zu können, lief mir ein kalter Schauer den Rücken runter. So eine dichte Atmosphäre kannte ich im Prinzip nur aus Metroid Prime und den Resident Evil Teilen. Unglaublich packend!
Als nächstes möchte ich gerne etwas über die verschiedenen Schauplätze des Spiels schreiben. Hinsichtlich des Settings war Metroid Prime vor 5 Jahren einfach unglaublich abwechslunsgreich. Was hat man denn damals alles besucht? Die feurigen Höhlen von Magmoor, Forschungskomplexe und Laboratorien der Weltraumpiraten, die Eiswüste von Phendrana, die Phazon Minen und noch vieles mehr! Es war eigentlich zu erwarten, dass Metroid Prime 2 Echoes nach einer relativ kurzen Entwicklungszeit dies nicht toppen könnte, und tatsächlich. Im Prinzip hat mir nur das Ödland von Agon gefallen. Der Sumpf von Torvus und die Geheiligte Festung inklusive ihrer dunklen Versionen haben mich eher gelangweilt. Doch dieses Mal hat Retro Studios wieder alles richtig gemacht. Die Umgebungen sind allesamt schön abwechslunsgreich.
Besonders Bryyo kann da wohl punkten: Felsformationen, Brenngelkammern, hier und da auch ein bisschen Vegetation und sogar einen kompletten Eisabschnitt kann man hier finden. Und das alles wurde so traumhaft designt, dass ich oftmals aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam und einfach stehen blieb, um diese Bilder auf mich wirken zu lassen.
Elysia beziehungsweise die Himmelstadt sieht hingegen aus, als wäre sie gemalt worden. Einfach traumhaft! Wie viele Minuten ich hier stehen blieb nur um jedes Detail in mich aufzusaugen, möchte ich gar nicht erst wissen. Definitiv zusammen mit Bryyo schon jetzt einer meiner Lieblingslocation der gesamten Metroid-Reihe.
Dann der Heimatplanet der Weltraumpiraten. Seit ich Metroid Prime das erste Mal gespielt habe (mein erster Metroid-Titel), habe ich mir schon gewünscht mehr über die Heimat der Piraten zu erfahren und sie vielleicht auch aufzusuchen. Als ich nach und nach die anderen Titel nachholte wurde dieses Verlangen nur noch größer. Retro Studios haben wohl meine Gebete erhört und tatsächlich diesen Ort ins Spiel eingebaut. Die Rot-Töne, die diesen Planeten prägen, passen meines Erachtens perfekt zu den Piraten und so erinnert mich der Planet ständig an alte und schmutzige Industriegebiete- ich glaube, ich würde mich auch gegen die Föderation auflehnen, wenn ich da wohnen müsste :S
Doch neben dem Abwechslungsreichtum ist es vor allem die Glaubwürdigkeit, die ich an diesen Orten so schätze. Das gesamte Universum wirkt wie aus einem Guss und ich habe das Gefühl, dass die Entwickler eine wirkliche Welt erschaffen haben. Jedes einzelne Detail scheint abgestimmt worden zu sein und trägt seinen Teil zu dieser Gesamtheit der Welt bei. Es ist unheimlich, wenn das Licht des Visors eines toten Soldaten noch manchmal gespenstisch aufflackert, es bringt einen zum Schmunzeln, wenn man durch den X-Visor schaut und man durch die Waffe die Knochen von Samus Hand sieht und sogar beobachten kann, wie sie wohl sogar einen Knopf oder ähnliches betätigt, um tatsächlich zu schießen oder wenn Droiden-ähnliche Wesen auf Elysia einfach schmelzen, wenn ich sie mit der Plasma-Beam bearbeite. Erst diese Details, die Retro Studios theoretischauch weglassen könnte, lassen dieses Universum so organisch und lebendig erscheinen.
Doch noch etwas anderes macht diese Welt so glaubwürdig. Die Rede ist von der bereits aus den Vorgängern bekannten Datenbank und dem Scannen. Tja, die einen lieben es, die anderen wiederum verfluchen dieses Feature. Ich bin jedenfalls davon begeistert. Es ist großartig, dass ich in Metroid Prime 3 Corruption entscheiden kann, wie viel Prozent der gesamten Geschichte ich eigentlich konsumieren möchte. Denn die Story ist für mich nicht zwangsläufig bloß dieser rote Faden, der sich durch das ganze Spiel zieht, sondern auch die Hintergrundgeschichte der Planeten. Die Logbuch-Einträge sind alle sehr gut geschrieben worden und gewähren Einblick in die spannende Entwicklung der verschiedenen Schauplätze. Wenn man durch die vielen Gänge des Planeten stapft und dann beim Lesen dieser Einträge erfährt, wer die ursprünglichen Bewohner dieser Gegend waren und wie sie sich selbst ausgelöscht haben, oder wenn man einfach nur liest, wie alt eine bestimmte Statue ist, dann betrachtet man den Planeten gleich aus einer etwas anderen Perspektive. Die Atmosphäre dieser Hintergrundgeschichten ist wirklich unheimlich tief, ich denke Hank, hat das schon ziemlich gut erfasst. Der Scan-Visor ist mein bester Freund geworden.
Wo wir schon bei den Visoren sind, so sei auch erwähnt, dass mir der neue Command-Visor unglaublich gut gefallen hat. Dass man nun endlich zum ersten Mal die Kontrolle über das Raumschiff hat, ermöglicht viele netten Ideen und intensiviert nur weiter das Gefühl die wirkliche Samus Aran zu sein. Auch dass man das Schiff ab und zu ausrüsten muss, um überhaupt weiterzukommen oder es aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen zu lassen, halte ich für gute Einfälle. Selbstverständlich ist es auch nett ab und zu einfach mit der Innenausstattung herumzuspielen ;-)
Als nächstes will ich auf die Endgegner zu sprechen kommen. Für mich stellten sie eigentlich immer sowohl ein optisches, als auch ein spielerisches Highlight dar. Oftmals war es gar nicht mal so einfach herauszufinden, welche Taktik man nun anwenden müsste, um ihnen den Garaus zu machen- wohl der krasse Gegensatz zu den Bossen aus Zelda TP. Aber selbst wenn man schließlich raus hatte, wie man sie besiegt, hieß das noch lange nicht, dass der Kampf dann unbedingt einfacher würde, denn die entsprechende Taktik in die Tat umzusetzen fiel zumindest mir nicht immer ganz leicht. Und wem die Gegner immer noch zu einfach sind, sollte wirklich schnellstens ein neues Spiel im Hypermode beginnen. Dort sind die Gegner noch zäher. Insgesamt sind die Bosskämpfe aus Metroid Prime 2 Echoes auf "Expert" aber meiner Meinung nach noch einen Tick schwerer, auch wenn sie noch lange nicht so gut designt wurden wie in Metroid Prime 3.
Übrigens muss ich auch sagen, dass Retro Studios beim Balancing sehr gute Arbeit geleistet hat. Der Schwierigkeitsgrad insgesamt ist nämlich relativ ausgeglichen. Manche Rätsel sind beispielsweise mehr oder weniger offensichtlich und demnach ziemlich leicht zu lösen, während bei anderen wirklich Hirnschmalz gefragt wird. Im Nachhinein bin jedenfalls froh, dass es auch Stellen gab, die ich nicht gleich in den ersten Minuten gelöst habe, sondern auch mal ein wenig länger überlegen musste. Auch die Gegner reichen von "mit einem Schuss tot" bis zu schwer gepanzerten Piraten. Dasselbe gilt für die Power-Ups, die unterschiedlich gut versteckt waren.
Da ich gerade das Balancing angesprochen habe, möchte ich nun einige Themen behandeln, dass mir ungeheuer wichtig erscheint: Nämlich die Themen Metroid-Feeling, Story und Linearität, die irgendwie alle miteinander zusammenhängen. Vielleicht erst einmal ein paar Worte zur Story. Diese bietet sicherlich nicht die selbe Spannung und Tiefe wie ein Tales of Symphonia aber für einen Metroid-Titel war die Geschichte rund um die Aurora Einheiten doch recht interessant. Vor allem da sie doch ziemlich packend inszeniert wurde, besonders ein Ereignis auf der Valhalla hat mir eine Gänsehaut bereitet- Eingeweihte werden hoffentlich wissen, wovon ich spreche. Doch die Konsequenz ist eben, dass man quasi die ganze Zeit über mit einer Aurora Einheit verbunden ist.
An diesem Punkt muss sich wohl jeder die Frage stellen: "Was macht für mich ein Metroid-Spiel und das damit verbundene Metroid-Feeling aus?"
Für mich persönlich ist es dieses "Ich bin jetzt auf diesem gottverdammten Planeten gelandet, bin völlig allein und habe keine Ahnung, was ich zu erst erkunden soll" Gefühl - also diese absolute Isolation. Das habe ich noch vor ca. einem Monat in Super Metroid deutlich zu spüren bekommen und muss nun sagen, dass dieses Gefühl in Metroid Prime 3 so nicht mehr zu spüren war. Eher abgeschwächt, eben weil man oft auf verschiedene Charaktere stieß und mit verschiedenen Aurora-Einheiten verbunden war. Es spielte sich einfach...anders. Aber anders heißt ja nicht gleich schlecht!
Ich weiß nicht, ob es irgendjemand hier nachvollziehen wird, aber ich vergleiche dieses Spiel mehr mit Metroid Fusion, dem wohl storylastigsten Metroid-Titel überhaupt. Dort musste man immer wieder zum Boardcomputer gehen, um sich neue Anweisungen abzuholen. Im Vergleich zu Metroid Fusion spielt sich Metroid Prime 3 allerdings noch ziemlich Metroid-typisch, womit ich auch gleich auf die Linearität zu sprechen komme. Man kriegt zwar, angepasst an das neue Missionsdesign, immer noch ab und zu Anweisungen, doch im Gegensatz zu Metroid Fusion besitzt man hier dennoch die Freiheit andere Planeten aufzusuchen, um sie beispielsweise nach weiteren verborgenen Passagen und Power-Ups zu durchforsten. Auch gab es immer wieder Abschnitte, wo ich mich trotz des lineareren Verlaufes völlig isoliert gefühlt habe. Den Höhepunkt stellt in dieser Hinsicht wohl Bryyo Ice dar! Wenn ich also über das Spiel nachdenke, dann muss ich sagen, dass es wohl linearer und somit auch Metroid-untypischer geworden ist, es sich aber beim eigentlichen Spielen nicht so anfühlt! Ich denke, so kann ich es für mich persönlich am besten formulieren.
Und jetzt einige Worte zur Technik: Ich besitze nur einen Röhrenfernseher, doch selbst darauf sieht Metroid Prime 3 richtig gut aus, wohl die derzeitige Grafik-Referenz auf der Wii- nun ja, Super Mario Galaxy kommt ja schon in zwei Wochen raus ;-). Ich weiß gar nicht, was ich noch großartig dazu schreiben soll- die Grafik ist jedenfalls spitze!
Den Soundtrack von Metroid Prime 3 ist meines Erachtens dem von Metroid Prime ebenbürtig. Da hat sich Kenji Yamamoto selbst übertroffen. Vom Titelbildschirm bis zu hin zu den sphärischen Klängen Elysias- alles passt! Was mich persönlich erfreut ist die Tatsache, dass es auch einige Remixe von Stücken aus älteren Episoden zu hören gibt. Beispielsweise hat der Remix vom eisigen Phendrana mein Herz höher schlagen lassen und auch die Hintergrundmusik des Heimatplaneten der Weltraumpiraten kannte ich bereits aus Super Metroid. Gleichzeitig fand ich es schade, dass einige Tracks 1:1 aus Metroid Prime übernommen wurden wie zum Beispiel der Angriff der Metroids und Ridley's Theme, aber nun gut, das ist zu verschmerzen.
Der nächste Punkt, den ich nun behandeln will, ist das Belohnungssystem- mit anderen Worten: Die Extras. Während man in Metroid Prime 2 Echoes nur ein paar Bildergallerien und eine zusätzliche Endsequenz freispielen konnte (in Metroid Prime war es immerhin noch im Zusammenspiel mit Metroid Fusion möglich das Original Metroid fürs NES und ein neues Outfit zu erhalten), gibt es nun Stücke aus dem Soundtrack, Storyboards, Konzeptgallerien und weitere Dinge zu bestaunen. Besonders die Bildschirm-Foto Funktion hat es mir angetan. Dadurch gestaltet sich das Abenteuer noch motivierender (-als wenn das überhaupt möglich wäre :S ).
Tja, jetzt ist es an der Zeit auch ein paar Kritikpunkte zu erwähnen, wobei ihr zweifelsohne bemerken werdet, dass dieser Teil des Textes relativ klein ausfallen dürfte. Was hat mir also nicht gefallen? Zum einen waren mir einige (kurze) Abschnitte des Spiels ein wenig zu Action-lastig- beispielsweise als man diese Plattform mit der Bombe verteidigen musste. Dann fand ich, waren ein paar Gegner zum Teil zu gut bepanzert. Man konnte sie ewig mit der Beam bearbeiten, ohne dass etwas großartig passierte. Zum Glück konnte man ja einfach den Hyper-Modus schalten, um die Sache zu beschleunigen. Auch fand ich die letzten zwei Items, die man bekommt relativ unnütz. Das Letzte was ich am Spiel bemängeln möchte, ist die Verteilung der Speicherpunkte. Zwar konnte man jedes Mal beim Schiff speichern, allerdings waren nach meinem Geschmack die Speicherstationen wie schon beim zweiten Mal recht rar gesät. Dies sind aber wirklich nur winzige Kleinigkeiten, die mir jetzt auch nicht allzu wichtig sind und mehr möchte ich auch gar nicht kritisieren.
Wie schlägt sich nun Metroid Prime 3 Corruption im direkten Vergleich mit Metroid Prime? Hat es mir besser gefallen, als mein absolutes Lieblingsspiel? Nun, das ist wirklich schwer zu sagen, schließlich war ich beim Kauf von Metroid Prime erst 13 Jahre alt und weil es erst mein 3. Spiel für eine stationäre Konsole überhaupt war, hat mich Metroid Prime natürlich ungemein beeindruckt. Doch Metroid Prime 3 hat mir mindestens genauso viel Spaß gemacht. Deswegen würde ich beide Spiele auf die selbe Stufe stellen, vielleicht setzt sich im Laufe der Zeit eines davon durch. Mal sehen...
Was bleibt abschließend also noch zu sagen? Obwohl ich eine ganze Weile an diesem Text gesessen habe, habe ich immer noch das Gefühl bloß an der Oberfläche dieses epischen Meisterwerks gekratzt zu haben. Man muss es einfach gespielt haben, soviel steht fest! Metroid Prime 3 Corruption ist jedenfalls ein unglaubliches Spielerlebnis gewesen. Retro Studios hat wieder alles richtig gemacht. Genau wegen solchen Titeln habe ich mir die Wii geholt!
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ok ich hab jetzt die zwei räume. jedoch kann ich zwischen denen ja nicht hin und her fliegen, da mein flieger ja was geladen hat.
auf der einen seite komm ich nicht durch, da ein teil der brücke noch fehlt.
auf der anderen seite ist der weg durch trümmer versperrt, die nur durch "immense Krafteinwirkung" weggeräumt werden können. Aber mit meinem Flieger kann ich da nichts machen. was muss ich tun?
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Hast du schon die Missles ausprobiert?
Oder den Charge Beam?
Oder beides in Hypermodus?
Falls ja dann weiß ich net weiter ^^"
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Zitat
Original von Nota Sydan
ok ich hab jetzt die zwei räume. jedoch kann ich zwischen denen ja nicht hin und her fliegen, da mein flieger ja was geladen hat.
auf der einen seite komm ich nicht durch, da ein teil der brücke noch fehlt.
auf der anderen seite ist der weg durch trümmer versperrt, die nur durch "immense Krafteinwirkung" weggeräumt werden können. Aber mit meinem Flieger kann ich da nichts machen. was muss ich tun?
Du hast das gleiche Problem wie ich an der Stelle ^^ Erst einmal musst du die Trümmer aus dem Weg räumen, damit du die Brücke von beiden Seiten vervollständigen kannst. Dazu musst du mit deinem Schiff diesen Golem-Kopf (kann mich nicht mehr genau erinnern, was es war) aufsammeln. Den findest du im Dornendickicht in der Nähe der GF Landestelle in einem Brenngelbecken.
Hast du den an dein Schiff geheftet, kannst du ihn auf die Trümmer bzw. auf den Hals der Statue im Raum mit den Trümmern fallen lassen. Nun kannst du passieren.
Geh jetzt zurück dahin, wo das Geschütz der Piraten mal stand, lass dein Schiff den Weg zu dem Morphball -Durchgang freiräumen, geh durch den Raum mit der Brücke zurück bis zu dem Raum, wo du einmal den großen Golem befreit und bewegt hast (der mit der Speedball Halfpipe). Dort kannst du das Teil absetzen.
Der Rest erklärt sich von selbst. ^^ Hol dir die Energiezelle und feddisch.
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iwie bin ich glaub zu blöd für das spiel. ^^ besser gesagt, das spiel is zu blöd füt mich, langsam hab ich nämlich kenen bock mehr uff die scheiße :O
jedenfalls kann ich im dornendickicht weit und breit kein brenngelbecken finden, und außerdem könnte ich dann gar nicht zum ort mit dem Schutt zurückkehren, da mein schiff ja dann was geladen hat.
und ne direkte verbindung zum laufen gibt es auch nicht. ^^
ist es wirklich im dornendickicht?
und wo ist diese GF-Landestelle. Zeigt es das iwie an?
sry für das viele nachfragen, aber ich hab einfach keinen durchblick mehr. ^^
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