Beiträge von Secretkey

    Zitat

    Original von Rakyo


    Edit: Ich hab ein Spiel vergessen :O


    The World Ends With You (DS)


    Na dann, wünsche ich dir damit viel Spaß. Ich habe The World Ends With You auch vor kurzem zu Ende gespielt und meine Begeisterung hat zu keiner Stunde abgenommen. Das Spiel gehört zu den besten DS Spielen, die es zur Zeit zu haben gibt. Eine interessante Hintergrundgeschichte, ein abgefahrener und witziger Stil, ein frisches Kampfsystem und ein famoser Soundtrack machen dieses Spiel zu einem echten Erlebnis.


    @ Topic: Da ich außerhalb der Ferien nicht all zu viel Zeit mit dem Zocken verbringe, konnte ich nun endlich Mega Man 9 herunterladen. Es ist in jeder Hinsicht ein spielerisches Fest. Es ist mein zwar mein erstes Mega Man, dennoch wusste ich genau, worauf ich mich hier einlasse. Das Spiel ist anfangs zwar frustig, aber sobald man in jedem der Level diese Lernkurve durchlebt hat, macht es unheimlich viel Spaß!

    Ich persönlich bin von der Ankündigung einer überarbeiteten Version des DS begeistert, auch wenn ich im selben Atemzug gestehen muss, dass ich auch in Zukunft eher meinen iPod als MP3-Player und meine Digitalkamera als ...nun, Digitalkamera verwenden werde. Dennoch macht dieses Angebot einen recht attraktiven Eindruck auf mich. Das liegt zum einem sicherlich am integrierten Internet-Browser und daran, dass ich schon seit geraumer Zeit darüber nachdenke, mir einen DS Lite zu kaufen, weil ich einfach nicht mehr damit leben kann, wie farbenprächtig doch die Spiele darauf ausschauen, während ich mich hier immer noch mit meinem 3 1/2 Jahre alten DS Fat herumschlagen muss. Da kommt mir solch eine Überarbeitung mit noch mehr Features gerade recht. Zur Zeit bin ich also davon überzeugt, dass ich beim Erscheinen im Frühjahr 2009 zuschlagen werde, da ich aber in Hinsicht auf neue Hardware sehr launenhaft sein kann, wird sich meine Meinung zu diesem Thema aber sicherlich noch ein paar Mal ändern :zwinkern:

    Gut, nun habe auch ich endlich The Legend of Zelda: Phantom Hourglass durchgespielt und würde nun gerne meine Eindrücke zu diesem besonderen DS-Erlebnis niederschreiben.


    Ich muss zu meiner Scham gestehen, dass ich mit relativ niedrigen Erwartungen an dieses Spiel herangegangen bin. Link's neustes Handheld-Abenteuer sollte zu leicht und zu kurz sein, Zelda-typische Elemente wie das Einsammeln von Herzteilen wurden einfach entfernt und auch die Menge an Sidequests konnte nicht überzeugen. Zu meinem Erstaunen muss ich nach dem Durchspielen sagen, dass sich viele dieser Befürchtungen letztendlich nicht bewahrheitet haben. Insgesamt habe ich etwa 15-20 Stunden gebraucht, um den Abspann zu sehen, was für einen Handheld-Zelda mehr als passabel ist und auch zu leicht kam mir das Spiel nicht wirklich vor, wenn man bedenkt, dass ich hier öfter den Game Over-Bildschirm erblickt habe als noch vor einem Jahr in Zelda: Twilight Princess. Stellenweise kam mir Phantom Hourglass sogar richtig fordernd vor.


    Doch das ist nicht der Grund, weshalb das Spiel meines Erachtens zu den besten DS-Titeln überhaupt gehört. Der Grund dafür ist, dass die besonderen Features des Nintendo DS allesamt sinnvoll ins Spiel eingebunden werden. Der Touchscreen, die zwei Bildschirme und das Mikrofon- alles wurde verwendet ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Ich glaube, das letzte DS-Spiel, bei dem ich ebenfalls das Gefühl hatte, dass all diese Features perfekt ins Spiel eingebettet wurden ohne dabei den Spielfluss in irgendeiner Weise zu stören war Another Code Anno 2005. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ließ sich Link punktgenau steuern und auch die Wirbelattacke und das Rollen, was ich noch anfangs kritisiert hätte, konnte ich im weiterem Verlauf des Abenteuers problemlos ausführen. Auch das Benutzen der Items funktioniert einwandfrei und war selten so präzise wie hier. Eine alternative, klassische Button-Steuerung habe ich weder vermisst noch gebraucht.


    Das genialste Feature, welches Nintendo in der neustes Zelda Episode vorgestellt hat und das mir zeigt, dass es Nintendo wie kein anderer versteht die Fähigkeiten des DS spielspaßfördernd auszunutzen, stellt für mich das Katographieren von Karten dar. Als dieses Feature damals auf der GDC 2006 vorgestellt wurde, dachte ich, es würde sich um ein harmloses Gimmick handeln, doch die Art und Weise wie man dieses Feature ins Spiel eingebunden hat, hat mich eines besseren belehrt. Gerade so sind viele geniale Rätsel zu Stande gekommen, die mich nach dem Lösen zum Schmunzeln gebracht haben.


    Wo ich schon von den Rätseln anfange, so möchte ich auch direkt auf die Dungeons im Spiel zu sprechen kommen. Es hat definitiv Spaß gemacht sich dort aufzuhalten und all die Rätsel zu lösen, allerdings sind sie im Vergleich zu den älteren Episoden sehr viel linearer und durchschaubarer geworden, was ich ein wenig schade finde. Und auch wenn die Rätsel fantastisch sind, lassen sie sich meist schon nach kurzer Zeit lösen. Wirkliche Brocken wie noch zu Zeiten von Ocarina of Time und Konsorten sind einfach nicht dabei. Die Highlights warteten dann allerdings immer am Ende eines Dungeons: Die Bossgegner. Besonders die clevere Ausnutzung der zwei Bildschirme und die für DS-Verhältnisse wuchtige Inszenierung haben mich hierbei beeindruckt.


    Zudem möchte ich nun auf einen weiteren Aspekt dieses Spiels näher eingehen. Ich gehöre ja zu den Leuten, denen Zelda: The Wind Waker außerordentlich Spaß gemacht hat. Die Fahrten auf dem Meer, auch wenn sie sich tatsächlich schon nach kurzer Zeit als zu langwierig erwiesen und das Entdecken der vielen kleinen Inseln, die einen Schatz beherbergten, haben diesem Titel immer ein besondere Atmosphäre und ein einzigartiges Spielgefühl verliehen. Auch wenn die Welt in Phantom Hourglass deutlich geschrumpft ist, so war ich doch recht erstaunt, dass Zelda PH genau dieses Gefühl auf die beiden Screens des DS projizieren konnte- zwar sicherlich wegen der geringeren Leistungsfähigkeit etwas limitirter, dennoch existiert es. Die Schiffsfahrten sind da und laufen nicht nur auf Grund der deutlich verkürzten Fahrtzeit erheblich spannender ab und die Erkundungsstouren auf den verschiedenen Inseln rufen meines Erachtens einen ähnlichen Entdecker-Drang hervor wie einst Zelda: TWW. Auch wenn es nun keine Herzteile gibt, so winken viele andere Belohnungen die zum genauen Erforschen vieler Gebiete einladen. Mir fehlen beispielsweise immer noch diverse Tropfen, Herzcontainer und Schiffsteile. Erfreulich ist zudem, dass das Abenteuer von diversen gelungenen Minispielen aufgelockert wird.
    Bloß finde ich es sehr schade, dass Phantom Hourglass zwar an das Ende von TWW anknüpft, doch eine relativ belanglose Geschichte erzählt, die nicht sonderlich spannend zu verfolgen ist und kaum Wenden besitzt, anstatt die Story um die Suche eines neuen Hyrules aufzugreifen und fortzusetzen.


    Die Grafik ist ebenfalls gelungen. Auch wenn ich mich mit Link's Design immer noch nicht anfreunden konnte und das Spiel manchmal etwas pixelig wirkt, so ist die Grafik im Gesamtpakett betrachtet mehr als stimmig ohne allerdings neue Maßstäbe auf dem DS zu setzen. Ich weiß jedoch nicht, ob es bloß mir aufgefallen ist, doch ich hatte das Gefühl, dass man beim Betreten eines Raumes, in dem ein Bossgegner sein Dasein fristet, immer ein grafischer Sprung zu verzeichnen ist. Denn was man bei den Bosskämpfen auf den Screens des DS sieht, gehört hinsichtlich der Grafik meiner Meinung nach zum Besten, was man überhaupt jemals auf dem DS gesehen hat.


    Trotz der vielen positiven Aspekte, die ich nun aufgeführt habe, muss ich eines zugeben: Auch wenn Phantom Hourglass ein richtig gutes Spiel geworden ist, so konnte es mich nicht so sehr fesseln, wie damals Zelda: The Minish Cap. Ich vermute, dass dies mit einigen Kritikpunkten zusammenhängt, auf die ich nun eingehen möchte.


    Es ist das erste (und hoffentlich das letzte) Mal, dass ich so etwas über ein Zelda-Spiel schreiben muss, doch die Musik ist enttäuschend. Es gibt nur zwei Inselthemen und eine einzige Höhlen- und Dungeon-Hintergrundmusik, was mir persönlich einfach zu mager erscheint- besonders wenn man hier wieder den Vergleich zu älteren Episoden anführt, so wird man schnell feststellen können, dass sie eine deutlich höhere Vielfältigkeit in der musikalischen Varianz aufweisen können. Meinen persönlichen Tiefpunkt stellte da die Eisinsel dar. Als ich dort anlegte, erwartete ich ein schön komponiertes Eis-Thema- so wie bei jedem anderen Zelda-Titel auch. Stattdessen erwartete mich wieder einmal die normale Insel-Musik. Gerade hier und vielen anderen Situationen würde es sich
    anbieten, die Musik gezielt dazu einzusetzen, um die Atmosphäre noch weiter zu intensivieren- doch Fehlanzeige.
    Zudem spielte sich Minish Cap damals ein wenig frischer, vermutlich weil es bei Phantom Hourglass kaum Überraschungen bei den Items gab.


    Den größten Kritikpunkt stellt für mich allerdings der Haupttempel- der Tempel des Meeresgottes- dar. Eigentlich bin ich ein großer Freund des Backtrackings, doch selbst ich empfand den Tempel bereits nach dem dritten Mal einfach als lästig. Selbst wenn man schon einige Items besitzt, mit denen man sehr viel schneller in die tieferen Stockewerke avancieren kann, so hat es mir dennoch nicht mehr Spaß gemacht immer wieder die selben Räume zu sehen und die selben Rätsel zu lösen. Ich vermute, dass dieser Tempel der Grund dafür ist, dass mich Phantom Hourglass nicht so sehr zu fesseln vermochte wie Minish Cap, denn jedes Mal wenn mir der Besuch dieses Tempels unmittelbar bevorstand, so ist mir die Lust am Spiel wieder vergangen und es kam vor, dass ich das Spiel ein paar Tage weglegte und mich später regelrecht dazu zwingen musste, es wieder zu spielen- so unglaublich das klingen mag. Deshalb habe ich auch so lange gebraucht, um es letztendlich durchzuspielen.


    Nichtsdestotrotz überwiegen die positiven Aspekte, sodass ich am Ende mit der N-Zone Wertung von 88 % ganz gut leben kann. Das Spiel nutzt die Fähigkeiten des DS sehr gut aus und bietet die gewohnt geniale Spielbarkeit und den typischen Spielwitz eines jeden Zelda-Titels. Viele fantastische Einfälle seitens der Entwickler und gelungene Elemente aus TWW machen Phantom Hourglass zu einen der besten DS-Spiele überhaupt. Lediglich die Linearität der Dungeons, die Musik und der missratene Haupttempel haben mich etwas enttäuscht.

    Gut, jetzt bin wohl ich an der Reihe, doch auch ich möchte an dieser Stelle wirklich alle warnen, die das Spiel bis jetzt noch nicht durchgespielt haben, da ich doch einige Spoiler in diesem Text behandele- zwar keine gravierenden aber dennoch... Und wer lesefaul ist, sollte davon sowieso die Finger lassen ;-)


    Hier nun meine persönlichen Eindrücke zu Metroid Prime 3 Corrpution:




    Schon seit der E3 2006, auf der erstmals wirkliche Spielszenen von Metroid Prime 3 Corruption gezeigt wurden, war dies zusammen mit Twilight Princess der Titel, auf den ich mich wohl am meisten gefreut habe. Im Prinzip sehnte ich mir dieses Spiel schon seit dem Abspann von Metroid Prime 2 Echoes herbei, doch ich musste mich ganze drei Jahre in Geduld üben, bis ich dieses Spiel endlich in den Händen halten konnte. Auch muss ich zugeben, dass ich mir im Vorfeld ziemlich viele Sorgen gemacht habe und obwohl das Spiel die ganze Zeit über auf Platz 1 meiner persönlichen Most-Wanted Liste stand, war ich dennoch skeptisch. Schon der zweite Teil war deutlich schwächer als der erste, wie würde wohl Teil 3 aussehen?




    All dies geriet bei mir jedoch in den Hintergrund, als ich endlich vor meinem Fernseher saß und die Disk in das Laufwerk meiner Wii schob. Obwohl mir die Musik des Titelbildschirms schon aus einigen Videos bekannt war, bekam ich trotzdem eine Gänsehaut und im Prinzip war dies der Moment, wo ich mir sicher war, dass da ein episches Abenteuer auf mich zukommt. Ich sollte Recht behalten...




    Doch die ersten 1 1/2 Stunden waren leider relativ enttäuschend. Wobei ich sagen muss, dass dies nicht an den NPC's lag, denn ich fand es klasse auch mal die Köpfe hinter der Föderation kennenzulernen. Schließlich war schon seit dem alleresten Metroid-Titel für das NES immer die Rede von "Der Föderation", doch wirklich kennengelernt hatte man sie noch nicht. Auch die Sprachausgabe kam wirklich gut rüber und spätestens nach ein paar Räumen in der Olympus, habe ich mir so sehr gewünscht, dass auch Samus anfangen würde zu sprechen. Nein, dies war nicht der Grund für meine Enttäuschung. Der eigentliche Grund war, dass dieser Abschnitt von einer Metroid-untypischen Linearität geprägt war und es mich mehr an Halo erinnerte als an einen Metroid-Titel. Doch gerade, als ich anfing mir richtig Sorgen zu machen, landete ich schon auf Bryyo und das ist auch der Punkt, an dem ich auch richtig einsteigen will, um hier über verschiedenste Aspekte des Spiels zu schreiben, denn ab Bryyo fing für mich Metroid Prime 3 Corruption an ein echter Metroid-Titel zu sein.




    Zu erst möchte ich noch einige Worte der Steuerung widmen. Wer jedoch keine Lust auf die ultimative Lobdudelei hat, kann diesen Abschnitt von mir aus überspringen.


    Das erste was ich getan habe, als ich endlich die Kontrolle über Samus hatte, war folgendes: Ich habe das Menü geöffnet und in den Steuerungsoptionen die Empfindlichkeit höher gestellt. Anfangs hatte ich zwar einige Probleme, doch je länger ich spielte, desto natürlicher fühlte sich die Steuerung an. Schon in Red Steel hielt ich diese für gelungen, doch nun ist sie einfach optimal und kommt der Maus-Steuerung bei PC Ego-Shootern schon ziemlich nahe. Das Free-Lock-On Feature wurde überdies hervorragend ins Spiel implementiert und bietet mir selbst in brenzlingen Situationen die volle Kontrolle.


    Gerade wenn man von Gegnern umringt ist, merkt man ganz klar die Vorteile gegenüber den Vorgängern. Auch das Grapple-Lasso System fühlt sich erfrischend neu an und funktioniert bestens. Was mich ebenfalls begeistert hat, ist die Tatsache, dass das Spiel durch viele netten Spielereien mit der Wii-Mote aufgelockert wurde, die meist sinnvoll in diverse Rätsel eingebaut wurde. Insgesamt profitiert das Spiel ungemein von der neuen Steuerung und kaum ein anderes Spiel lässt sich so intuitiv steuern wie Metroid Prime 3.




    Auch wenn mir der erste Abschnitt auf Grund seiner Linearität nicht sonderlich gefallen hat, so muss ich dennoch zugeben, dass mich bereits auf Olympus die Atmosphäre umgehauen hat. Das plötzliche Auftauchen der Weltraumpiraten wurde unglaublich packend durch diverse gescriptete Ereignisse inszeniert. Diese Linie zog sich im Prinzip durch das ganze Spiel. Es gibt immer wieder Abschnitte, wo alle visuellen- und Adio-Komponenten einfach perfekt miteinander zusammenspielen und somit eine Atmosphäre kreieren, die mich unweigerlich an Metroid Prime 1 zurückerinnert. Diese Abschnitte haben mich wirklich überwältigt. Dazu gehören zum Beispiel die Xeno-Laboratorien auf Elysia und selbstverständlich Valhalla. Spätestens als ich den leblosen Körper eines föderierten Soldaten sprichwörtlich pulverisieren musste, um ein Tor öffen zu können, lief mir ein kalter Schauer den Rücken runter. So eine dichte Atmosphäre kannte ich im Prinzip nur aus Metroid Prime und den Resident Evil Teilen. Unglaublich packend!




    Als nächstes möchte ich gerne etwas über die verschiedenen Schauplätze des Spiels schreiben. Hinsichtlich des Settings war Metroid Prime vor 5 Jahren einfach unglaublich abwechslunsgreich. Was hat man denn damals alles besucht? Die feurigen Höhlen von Magmoor, Forschungskomplexe und Laboratorien der Weltraumpiraten, die Eiswüste von Phendrana, die Phazon Minen und noch vieles mehr! Es war eigentlich zu erwarten, dass Metroid Prime 2 Echoes nach einer relativ kurzen Entwicklungszeit dies nicht toppen könnte, und tatsächlich. Im Prinzip hat mir nur das Ödland von Agon gefallen. Der Sumpf von Torvus und die Geheiligte Festung inklusive ihrer dunklen Versionen haben mich eher gelangweilt. Doch dieses Mal hat Retro Studios wieder alles richtig gemacht. Die Umgebungen sind allesamt schön abwechslunsgreich.




    Besonders Bryyo kann da wohl punkten: Felsformationen, Brenngelkammern, hier und da auch ein bisschen Vegetation und sogar einen kompletten Eisabschnitt kann man hier finden. Und das alles wurde so traumhaft designt, dass ich oftmals aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam und einfach stehen blieb, um diese Bilder auf mich wirken zu lassen.




    Elysia beziehungsweise die Himmelstadt sieht hingegen aus, als wäre sie gemalt worden. Einfach traumhaft! Wie viele Minuten ich hier stehen blieb nur um jedes Detail in mich aufzusaugen, möchte ich gar nicht erst wissen. Definitiv zusammen mit Bryyo schon jetzt einer meiner Lieblingslocation der gesamten Metroid-Reihe.




    Dann der Heimatplanet der Weltraumpiraten. Seit ich Metroid Prime das erste Mal gespielt habe (mein erster Metroid-Titel), habe ich mir schon gewünscht mehr über die Heimat der Piraten zu erfahren und sie vielleicht auch aufzusuchen. Als ich nach und nach die anderen Titel nachholte wurde dieses Verlangen nur noch größer. Retro Studios haben wohl meine Gebete erhört und tatsächlich diesen Ort ins Spiel eingebaut. Die Rot-Töne, die diesen Planeten prägen, passen meines Erachtens perfekt zu den Piraten und so erinnert mich der Planet ständig an alte und schmutzige Industriegebiete- ich glaube, ich würde mich auch gegen die Föderation auflehnen, wenn ich da wohnen müsste :S




    Doch neben dem Abwechslungsreichtum ist es vor allem die Glaubwürdigkeit, die ich an diesen Orten so schätze. Das gesamte Universum wirkt wie aus einem Guss und ich habe das Gefühl, dass die Entwickler eine wirkliche Welt erschaffen haben. Jedes einzelne Detail scheint abgestimmt worden zu sein und trägt seinen Teil zu dieser Gesamtheit der Welt bei. Es ist unheimlich, wenn das Licht des Visors eines toten Soldaten noch manchmal gespenstisch aufflackert, es bringt einen zum Schmunzeln, wenn man durch den X-Visor schaut und man durch die Waffe die Knochen von Samus Hand sieht und sogar beobachten kann, wie sie wohl sogar einen Knopf oder ähnliches betätigt, um tatsächlich zu schießen oder wenn Droiden-ähnliche Wesen auf Elysia einfach schmelzen, wenn ich sie mit der Plasma-Beam bearbeite. Erst diese Details, die Retro Studios theoretischauch weglassen könnte, lassen dieses Universum so organisch und lebendig erscheinen.




    Doch noch etwas anderes macht diese Welt so glaubwürdig. Die Rede ist von der bereits aus den Vorgängern bekannten Datenbank und dem Scannen. Tja, die einen lieben es, die anderen wiederum verfluchen dieses Feature. Ich bin jedenfalls davon begeistert. Es ist großartig, dass ich in Metroid Prime 3 Corruption entscheiden kann, wie viel Prozent der gesamten Geschichte ich eigentlich konsumieren möchte. Denn die Story ist für mich nicht zwangsläufig bloß dieser rote Faden, der sich durch das ganze Spiel zieht, sondern auch die Hintergrundgeschichte der Planeten. Die Logbuch-Einträge sind alle sehr gut geschrieben worden und gewähren Einblick in die spannende Entwicklung der verschiedenen Schauplätze. Wenn man durch die vielen Gänge des Planeten stapft und dann beim Lesen dieser Einträge erfährt, wer die ursprünglichen Bewohner dieser Gegend waren und wie sie sich selbst ausgelöscht haben, oder wenn man einfach nur liest, wie alt eine bestimmte Statue ist, dann betrachtet man den Planeten gleich aus einer etwas anderen Perspektive. Die Atmosphäre dieser Hintergrundgeschichten ist wirklich unheimlich tief, ich denke Hank, hat das schon ziemlich gut erfasst. Der Scan-Visor ist mein bester Freund geworden.




    Wo wir schon bei den Visoren sind, so sei auch erwähnt, dass mir der neue Command-Visor unglaublich gut gefallen hat. Dass man nun endlich zum ersten Mal die Kontrolle über das Raumschiff hat, ermöglicht viele netten Ideen und intensiviert nur weiter das Gefühl die wirkliche Samus Aran zu sein. Auch dass man das Schiff ab und zu ausrüsten muss, um überhaupt weiterzukommen oder es aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen zu lassen, halte ich für gute Einfälle. Selbstverständlich ist es auch nett ab und zu einfach mit der Innenausstattung herumzuspielen ;-)




    Als nächstes will ich auf die Endgegner zu sprechen kommen. Für mich stellten sie eigentlich immer sowohl ein optisches, als auch ein spielerisches Highlight dar. Oftmals war es gar nicht mal so einfach herauszufinden, welche Taktik man nun anwenden müsste, um ihnen den Garaus zu machen- wohl der krasse Gegensatz zu den Bossen aus Zelda TP. Aber selbst wenn man schließlich raus hatte, wie man sie besiegt, hieß das noch lange nicht, dass der Kampf dann unbedingt einfacher würde, denn die entsprechende Taktik in die Tat umzusetzen fiel zumindest mir nicht immer ganz leicht. Und wem die Gegner immer noch zu einfach sind, sollte wirklich schnellstens ein neues Spiel im Hypermode beginnen. Dort sind die Gegner noch zäher. Insgesamt sind die Bosskämpfe aus Metroid Prime 2 Echoes auf "Expert" aber meiner Meinung nach noch einen Tick schwerer, auch wenn sie noch lange nicht so gut designt wurden wie in Metroid Prime 3.




    Übrigens muss ich auch sagen, dass Retro Studios beim Balancing sehr gute Arbeit geleistet hat. Der Schwierigkeitsgrad insgesamt ist nämlich relativ ausgeglichen. Manche Rätsel sind beispielsweise mehr oder weniger offensichtlich und demnach ziemlich leicht zu lösen, während bei anderen wirklich Hirnschmalz gefragt wird. Im Nachhinein bin jedenfalls froh, dass es auch Stellen gab, die ich nicht gleich in den ersten Minuten gelöst habe, sondern auch mal ein wenig länger überlegen musste. Auch die Gegner reichen von "mit einem Schuss tot" bis zu schwer gepanzerten Piraten. Dasselbe gilt für die Power-Ups, die unterschiedlich gut versteckt waren.




    Da ich gerade das Balancing angesprochen habe, möchte ich nun einige Themen behandeln, dass mir ungeheuer wichtig erscheint: Nämlich die Themen Metroid-Feeling, Story und Linearität, die irgendwie alle miteinander zusammenhängen. Vielleicht erst einmal ein paar Worte zur Story. Diese bietet sicherlich nicht die selbe Spannung und Tiefe wie ein Tales of Symphonia aber für einen Metroid-Titel war die Geschichte rund um die Aurora Einheiten doch recht interessant. Vor allem da sie doch ziemlich packend inszeniert wurde, besonders ein Ereignis auf der Valhalla hat mir eine Gänsehaut bereitet- Eingeweihte werden hoffentlich wissen, wovon ich spreche. Doch die Konsequenz ist eben, dass man quasi die ganze Zeit über mit einer Aurora Einheit verbunden ist.


    An diesem Punkt muss sich wohl jeder die Frage stellen: "Was macht für mich ein Metroid-Spiel und das damit verbundene Metroid-Feeling aus?"


    Für mich persönlich ist es dieses "Ich bin jetzt auf diesem gottverdammten Planeten gelandet, bin völlig allein und habe keine Ahnung, was ich zu erst erkunden soll" Gefühl - also diese absolute Isolation. Das habe ich noch vor ca. einem Monat in Super Metroid deutlich zu spüren bekommen und muss nun sagen, dass dieses Gefühl in Metroid Prime 3 so nicht mehr zu spüren war. Eher abgeschwächt, eben weil man oft auf verschiedene Charaktere stieß und mit verschiedenen Aurora-Einheiten verbunden war. Es spielte sich einfach...anders. Aber anders heißt ja nicht gleich schlecht!




    Ich weiß nicht, ob es irgendjemand hier nachvollziehen wird, aber ich vergleiche dieses Spiel mehr mit Metroid Fusion, dem wohl storylastigsten Metroid-Titel überhaupt. Dort musste man immer wieder zum Boardcomputer gehen, um sich neue Anweisungen abzuholen. Im Vergleich zu Metroid Fusion spielt sich Metroid Prime 3 allerdings noch ziemlich Metroid-typisch, womit ich auch gleich auf die Linearität zu sprechen komme. Man kriegt zwar, angepasst an das neue Missionsdesign, immer noch ab und zu Anweisungen, doch im Gegensatz zu Metroid Fusion besitzt man hier dennoch die Freiheit andere Planeten aufzusuchen, um sie beispielsweise nach weiteren verborgenen Passagen und Power-Ups zu durchforsten. Auch gab es immer wieder Abschnitte, wo ich mich trotz des lineareren Verlaufes völlig isoliert gefühlt habe. Den Höhepunkt stellt in dieser Hinsicht wohl Bryyo Ice dar! Wenn ich also über das Spiel nachdenke, dann muss ich sagen, dass es wohl linearer und somit auch Metroid-untypischer geworden ist, es sich aber beim eigentlichen Spielen nicht so anfühlt! Ich denke, so kann ich es für mich persönlich am besten formulieren.




    Und jetzt einige Worte zur Technik: Ich besitze nur einen Röhrenfernseher, doch selbst darauf sieht Metroid Prime 3 richtig gut aus, wohl die derzeitige Grafik-Referenz auf der Wii- nun ja, Super Mario Galaxy kommt ja schon in zwei Wochen raus ;-). Ich weiß gar nicht, was ich noch großartig dazu schreiben soll- die Grafik ist jedenfalls spitze!


    Den Soundtrack von Metroid Prime 3 ist meines Erachtens dem von Metroid Prime ebenbürtig. Da hat sich Kenji Yamamoto selbst übertroffen. Vom Titelbildschirm bis zu hin zu den sphärischen Klängen Elysias- alles passt! Was mich persönlich erfreut ist die Tatsache, dass es auch einige Remixe von Stücken aus älteren Episoden zu hören gibt. Beispielsweise hat der Remix vom eisigen Phendrana mein Herz höher schlagen lassen und auch die Hintergrundmusik des Heimatplaneten der Weltraumpiraten kannte ich bereits aus Super Metroid. Gleichzeitig fand ich es schade, dass einige Tracks 1:1 aus Metroid Prime übernommen wurden wie zum Beispiel der Angriff der Metroids und Ridley's Theme, aber nun gut, das ist zu verschmerzen.




    Der nächste Punkt, den ich nun behandeln will, ist das Belohnungssystem- mit anderen Worten: Die Extras. Während man in Metroid Prime 2 Echoes nur ein paar Bildergallerien und eine zusätzliche Endsequenz freispielen konnte (in Metroid Prime war es immerhin noch im Zusammenspiel mit Metroid Fusion möglich das Original Metroid fürs NES und ein neues Outfit zu erhalten), gibt es nun Stücke aus dem Soundtrack, Storyboards, Konzeptgallerien und weitere Dinge zu bestaunen. Besonders die Bildschirm-Foto Funktion hat es mir angetan. Dadurch gestaltet sich das Abenteuer noch motivierender (-als wenn das überhaupt möglich wäre :S ).




    Tja, jetzt ist es an der Zeit auch ein paar Kritikpunkte zu erwähnen, wobei ihr zweifelsohne bemerken werdet, dass dieser Teil des Textes relativ klein ausfallen dürfte. Was hat mir also nicht gefallen? Zum einen waren mir einige (kurze) Abschnitte des Spiels ein wenig zu Action-lastig- beispielsweise als man diese Plattform mit der Bombe verteidigen musste. Dann fand ich, waren ein paar Gegner zum Teil zu gut bepanzert. Man konnte sie ewig mit der Beam bearbeiten, ohne dass etwas großartig passierte. Zum Glück konnte man ja einfach den Hyper-Modus schalten, um die Sache zu beschleunigen. Auch fand ich die letzten zwei Items, die man bekommt relativ unnütz. Das Letzte was ich am Spiel bemängeln möchte, ist die Verteilung der Speicherpunkte. Zwar konnte man jedes Mal beim Schiff speichern, allerdings waren nach meinem Geschmack die Speicherstationen wie schon beim zweiten Mal recht rar gesät. Dies sind aber wirklich nur winzige Kleinigkeiten, die mir jetzt auch nicht allzu wichtig sind und mehr möchte ich auch gar nicht kritisieren.




    Wie schlägt sich nun Metroid Prime 3 Corruption im direkten Vergleich mit Metroid Prime? Hat es mir besser gefallen, als mein absolutes Lieblingsspiel? Nun, das ist wirklich schwer zu sagen, schließlich war ich beim Kauf von Metroid Prime erst 13 Jahre alt und weil es erst mein 3. Spiel für eine stationäre Konsole überhaupt war, hat mich Metroid Prime natürlich ungemein beeindruckt. Doch Metroid Prime 3 hat mir mindestens genauso viel Spaß gemacht. Deswegen würde ich beide Spiele auf die selbe Stufe stellen, vielleicht setzt sich im Laufe der Zeit eines davon durch. Mal sehen...




    Was bleibt abschließend also noch zu sagen? Obwohl ich eine ganze Weile an diesem Text gesessen habe, habe ich immer noch das Gefühl bloß an der Oberfläche dieses epischen Meisterwerks gekratzt zu haben. Man muss es einfach gespielt haben, soviel steht fest! Metroid Prime 3 Corruption ist jedenfalls ein unglaubliches Spielerlebnis gewesen. Retro Studios hat wieder alles richtig gemacht. Genau wegen solchen Titeln habe ich mir die Wii geholt!

    Wow Hank...toll geschreben und ich kann mich im Prinzip allen Punkten nur bedingungslos anschließen. Da kriege ich selber Lust solch einen Text über dieses Meisterwerk zu verfassen (,was ich sowieso vor hatte). Betrachte das also als Kompliment :)




    Ich werde wohl morgen anfangen zu tippen. Stay tuned!

    Ich bin nun auch durch:


    15:21 Veteran-Modus


    92 % aller Items




    Wow, ich bin noch baff...detaillierte Eindrücke folgen wohl übermorgen, denn es gibt einiges darüber zu berichten.

    Verdammt Leute, ich kann mich euch nur bedingunglos anschließen.




    Ich habe jetzt mittlerweile 10 Stunden gespielt und bin nun seit geraumer Zeit auf dem 4. Planeten unterwegs. Und hallo, wie genial ist das denn? Der 4. Planet stellt für mich einen Ort dar, den ich mir seit meinem ersten Metroid-Titel als Schauplatz gewünscht habe. Einfach genial!


    Boah... wären meine Batterien jetzt nicht leer und würde nicht bald Lost anfangen, würde ich vermutlich weiterzocken :S




    Ich will es mir fast nicht selber eingsetehen, aber Metroid Prime 3 Corruption macht mir mittlerweile mehr Spaß als Metroid Prime! Und ich rede hier von METROID PRIME! ! DAS Spiel aller Spiele, DAS Spiel, dass ich in und auswendig kann, DAS Spiel, dass mir wohl bisher die intensivste Spielerfahrung geboten hat- kurz: Meinem absoluten Lieblingsspiel!


    Ich kann es kaum glauben- wie ist das möglich!? Warum macht mir Metroid Prime 3 Corrruption mehr Spaß?




    Im Prinzip ist dies eine rhetorische Frage, da ich die Antwort bereits kenne und sie auch gerne niederschreiben werde: Es IST Metroid Prime - nur in allen Punkten einen Tick besser!




    Die Steuerung funktioniert prächtig- ich habe die volle Kontrolle über Samus. Es ist unglaublich wie es Retro Studios schaft, den Spieler quasi ins Spiel zu ziehen. Die vielen kleinen Gesten, die man mit der Wiimote ausführt, lassen alles so ungeheuer authentisch rüberkommen, dass man es selber fast kaum glauben kann. In Metroid Prime habe ich durch Samus Aran`s Visor geblickt. In Metroid Prime 3 BIN ich Samus Aran!




    Wenn man mal die ganzen Horrorspiele außen vor lässt, dann muss ich sagen, dass mir die Atmosphäre, die hier erzeugt wird, den Atem raubt- und zwar so, wie es noch kein anderes Spiel zuvor geschaft hat. Die gesamte Welt wirkt einfach so organisch und lebendig, dass ich quasi die verqualmte Luft auf Bryyo riechen kann!




    Ich könnte noch Romane schreiben, doch das hebe ich mir für später auf, wenn ich das Ende dieser Trillogie erlebt habe. Dann werde ich einfach alles niederschreiben, was mir zum Spiel einfällt- und ich kann euch schon jetzt versprechen: Wenn alles so läuft wie bisher werde ich kaum etwas negatives finden können!


    Ich bin einfach nur geflasht und freue mich riesig auf die weiteren Stunden, die ich mit diesem Meisterwerk verbringen werde :)






    Ach noch eine Fragee an alle, die das Spiel bereits durch haben (also an Hank :S) :





    Übrigens wäre ich mit einem Nachfolger in 2D auch mehr als zufrieden. Ich glaube, dass ich nach Metroid Prime 3 ersteinmal "gesättigt" bin, denn ich frage mich doch: Wie soll man dieses Spielerlebnis noch toppen können? Vor allem weil mir vor zwei Wochen Super Metroid gezeigt hat, wie genial so ein 2D Metroid doch wirken kann!

    Ich denke mal ja, wobei ich die gesamte Aurora-Thematik auch noch nicht so ganz verstehe, eben weil sie von den Chozo erschaffen wurden und jetzt scheinbar in dem Dienste der Föderation stehen...




    Kriegt ihr übrigens auch alle immer eine Gänsehaut wenn ihr mit einer Aurora-Unit kommunizieren müsst und dann vor diesem riesigen Glasbehälter steht? Ich finde die einfach unheimlich- vielleicht weil ich mich einfach zu sehr an all die Begegnungen mit Mother Brain erinnere - ich werde versuchen müssen das auszublenden :S

    Volle Zustimmung meinerseits:




    Ich habe es mir heute während der Schulpause geholt (das war vielleicht ein Stress in 15 Minuten nach Gamespot zu laufen ;-) )




    Mittlerweile habe ich nun etwa 2 1/2 Stunden gespielt und bin wirklich begeistert. Die Präzision der Steuerung ist einfach unglaublich und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen Metroid Prime mit einem Analog Stick zu steuern. Wirklich intuitiv!


    Der komplette Anfang war zwar doch relativ Metroid-untypisch aber die Atmosphäre, die in diesem Abschnitt aufkam, hat mich derart geflasht, dass mir das schon fast egal ist. Zumal ich gerade einen viel ruhigeren Abschnitt hinter mir hatte und dort das typische Metroid-Feeling wieder aufkam. Genial!


    Und dann die geniale Präsentation. Alles wirkt bereits jetzt wie aus einem Guss. Die Sprachausgabe passt - wie ich erleichtert festgestellt habe- perfekt und überhaupt...argh.... ES IST SO GEIL ;)


    Die Grafik ist selbst auf meinem Röhrenfernseher wunderschön und dann all die Effekte und das geniale Gegnerdesign und das tolle Free-Lock On System...boah der Hammer!






    Da tut es mir fast schon leid, dass ich heute abend ausgehe und erst morgen wieder zum Spielen komme. Aber wie gesagt nur fast :S Das Spiel ist jedenfalls fantastisch- das kann ich auch nach dieser kurzen Zeit ruhigen Gewissens behaupten!

    Ich habe ehrlich gesagt gar nicht die Zeit, um mich über solche Kleinigkeiten aufzuregen...


    Es gibt genug andere Dinge, um die mich zur Zeit kümmern muss und da ist es mir doch völlig egal, ob irgendein Fremder da draußen einen bestimmten Style bevorzugt- selbst wenn es so ein "Gangster-Style" ist.

    Ich denke nicht, dass der Nachfolger Bushs die ganzen Truppen einfach abziehen kann. Sonst würde da drüben doch das totale Chaos ausbrechen-das muss jetzt durchgezogen werden.


    Bush selber ist aber verdammt dämlich. Ich habe ebenfalls gehört, dass besonders junge Soldaten, die kaum ausgebildet waren, dort hingeschickt wurden. Diese sind dann ebenfalls so dämlich und nehmen sich einfach irgendeinen Geistlichen und drücken sein Gesicht in den Dreck- das ist für den so, als würde man ihn anpinkeln- so empfindet der das! Von den ganzen Vergewaltigungen will ich gar nicht erst anfangen... da darf Bush sich doch nicht wundern, wenn dort jeder einen enormen Hass auf die USA mit sich herumträgt. Bush ist die Spitze dieser politischen Macht und deswegen soll er dafür verantwortlich gemacht werden. Er hätte lieber von Anfang an 100.000 erfahrenere Soldaten und Generäl ins Krisengebiet schicken sollen, um auch die Grenzen vernünftig zu sichern, damit nicht jeder X-Beliebige da mit seinen Sprengstoff-Ladungen durch kann.




    Das was ich Bush zu Gute halten muss, ist, dass er Sadam Hussein aus dem Verkehr gezogen hat.




    Ich muss jedenfall ehrlich gestehen, dass ich vor der weiteren Entwicklung dieser Lage langsam Angst bekomme. Ein Atomkrieg würde für uns alle nicht besonders gut ausgehen...

    Ich glaube, ich habe hier noch gar nicht meine Eindrücke zu Super Metroid gepostet...also:




    Am Erscheinungstag erst runtergeladen und am nächsten Morgen bereits durchgespielt: Super Metroid!




    Als absoluter Metroid-Fan war es kaum zu ertragen, dass ich niemals Super Metroid spielen konnte. Ich hatte schlichtweg nie ein Supe Nintendo besessen und hatte schon überlegt, mir nur wegen dieses Spiels eines bei Ebay zu kaufen, allerdings hat zu diesem Zeitpunkt Nintendo gerade auf der E3 2005 ihre Pressekonferenz gehalten- sie war recht unspektakulär doch als es hieß, dass man mit der (damals noch) Revolution NES, SNES und N64 runterladen werden kann, war ich kaum noch zu bremsen und ich sehnte mir sehnsüchtig den Launch herbei- immer noch mit den Gedanken bei Super Metroid.




    Zwei lange Jahre vergingen, als dann endlich die Amerikaner das Spiel im August runterladen konnten und nun auch wir. 800 Wii Points hatte ich extra noch übrig gelassen, denn ich wusste lange konnte es nicht mehr sein- jetzt da das Erscheinen von Metroid Prime 3 immer näher rückte. Gestern war es soweit und gerade habe ich das Spiel durchgespielt. Die Ergebnisse:


    Clear Time: 6:19


    Item Rate: 68 %




    Hier nun meine Eindrücke:


    Erst einmal sei gesagt, dass mich das Spiel wirklich unglaublich in seinen Bann gezogen hat und ich mich kaum davon losreißen konnte. Dies ist wohl auch der Grund, warum ich es relativ schnell durchgespielt habe. Wenn es um die 2D-Titel geht, habe ich mich eigentlich nur mit Metroid Fusion und Metroid Zero Mission intensiver auseinandergesetzt und dort sind es ja entweder der Boardcomputer oder die verschiedenen Chozostatuen, die einem ganz klar das nächste Ziel ansagen. In Super Metroid ist dies bekanntlich allerdings nicht implementiert worden und deswegen musste man sich ganz allein auf sein Gedächtnis verlassen, um zu erraten, wo man nun eventuell weiterkommen könnte.




    Ich war mir damals nicht sonderlich sicher, ob mir dies besser gefallen würde oder ob die Linearität in Metroid Zero Mission und Metroid Fusion bei solch einer großen Welt nicht vielleicht doch die bessere Lösung wäre. Doch nun kann ich wirklich behaupten, dass ich es in jedem weiteren Teil begrüßen würde vollkommen auf mich alleine gestellt zu sein- ohne jegliche Hilfestellung außer der Karte. Ich glaube, dass ich etwa eine Stunde nur in der Gegend rumgelaufen bin in der Hoffnung den Grapple Beam zu finden, bis ich dann endlich sah, dass ich an einer bestimmten Stelle immer einen Powerbombem Block übersehen habe. Das Gefühl des Triumphes und die Freude über das Weiterkommen, waren nun umso gößer. Das Geniale ist dann, dass in der nächsten Sekunde einem sofort zig Stellen in den Kopf schießen, wo man denn nun dieses bestimmte Items einsetzen kann. Das Metroid-Feeling in Perfektion!




    Das macht einfach den Reiz dieses Spiels aus! Was mich besonders erstaunt hat, war die Tatsache, dass ich niemals wirklich frustriert war, selbst als ich lange Zeit kein wirkliches Ziel vor Augen hatte. Stattdessen habe ich einfach alles untersucht und mich über jeden einzelnen Energy-Tank, Missile Container etc. gefreut, den ich fand. So eine Atmosphäre ist wirklich einzigartig... dieser Drang alles erforschen zu müssen, jede versteckte Passage ausfindig zu machen... das hat mich ungemein fasziniert- vor allem bei diesen abwechslungsreichen Umgebungen, wie dem Wrecked Ship, den Unterwasserpassagen in Maridia und den feurigen Höhlensystemen von Norfair.




    Highlightes waren dann natürlich die Bosskämpfe. Der Schwierigkeitsgrad war dabei sehr gut abgestimmt. Ich hatte immer das Gefühl gefordert zu werden, gleichzeitig waren die Kämpfe aber nie zu schwer, wenn man ausreichend die Gegend untersucht hat und sich mit den gefundenen Items langsam aufgepowert hat.




    Das einzige Punkt, in dem die 2D-Teile für den GBA besser abschneiden als Super Metroid ist wohl die Optik- liegt natürlich auch an der größeren Power der Hardware. Dort ist die Umgebung noch einen Tick lebendiger und organischer dargestellt worden. Der Sound hingegen spielt in einer ganz hohen Liga mit. Ständig habe ich noch die Musik in Maridia in Kopf- Klaustrophobie für die Ohren. Besser kann ich das wohl kaum ausdrücken.




    Alles in allem ist dies ein unglaubliches Spielerlebnis gewesen. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass es so motivierend sein kann immer tiefer in die Höhlensysteme von Zebes einzudringen und diese riesige Welt nach versteckten Power-Ups zu durchforschen. Ich verstehe nun, warum es von vielen als Meilenstein der Videospielgeschichte bezeichnet wird.


    Super Metroid ist für mich der beste 2D Metroid Titel!

    Ich habe mir vor Kurzem genau das gleiche gedacht


    Allerdings kommt der 7. Band doch erst am 27.10, wenn ich mich nicht irre.


    Das ist eine schwierige Wahl... Metroid oder Harry Potter?




    Ich glaube, ich werde mich erst einmal auf Metroid konzentrieren und meinen Bruder erst den 7. Band lesen lassen. Schließlich habe ich ihn mittlerweile schon mehrmals auf Englisch gelesen- so kommt das Buch und das Spiel nicht zu kurz.

    Das "Loose Change" Video habe ich bereits letztes Jahr gesehen. Ich muss ehrlich sagen, dass mir beim Anschauen ein kalter Schauer über den Rücken runterlief. Denn die letzten 5 Jahre dachte ich über diese Anschläge genau so, wie es wohl die meisten hier getan haben.
    An die sogenannte "Offizielle Version"


    Und diese Dokumentation verfehlte ihre Wirkung bei mir nicht. Ich fing an daran zu zweifeln, dass sich das auf diese Weise abgespielt haben sollte.
    Und ich vermute, dass wird den meisten so ergehen, wenn sie sich dieses Video anschauen.


    Die besten Argumente meiner Meinung nach:
    - keine Überreste von Flugzeugen oder Leichen bei den zwei anderen Abstürzen. Alles wurde angeblich komplett vernichtet, ohne große Überreste. Das wäre das erste mal in der Geschichte der Luftfahrt, sogar in der Geschichte der Chemie.


    - Der Schaden am Pentagon war ein 5 Meter großes Loch von einem Jumbojet von einer Spannweite von 30 Metern. Alles um das Loch herum war nicht stark beschädigt. Und warum will die Regierung die Videobeweise nicht zeigen (diese Tankstellenaufnahmen zählen mal nicht )



    - Das World Trade Center sind die ersten Hochhäuser die wegen einem Brand vollkommen zusammnegefallen sind. Andere Hochhäuser haben das noch nicht geschaft, obwohl sie viel länger gebrannt haben. Auch sah das ganze sehr nach einer kontrollierten Sprengung aus.


    - Berichte von mehreren Explosionen, wobei im WTC keine explosive Sachen gelagert werden dürfen. Wäre ja auch eine dumme Idee, könnte ja mal brennen.


    Wenn man darüber mal nachdenkt, dann könnte man also zu dem Schluss kommen, dass tatsächlich die amerikanische Regierung da hinter steckt. Das sie es waren, die praktisch die Anschläge verübten, um die Kriege im Nahen Osten zu rechtfertigen.


    Jetzt kommt aber das große ABER:
    Jetzt mal ganz subjektiv. Ich würde den Amis schon einiges zutrauen, aber das sie deswegen ca. 3000 Menschen opfern? Ich kann es nicht, vielleicht will ich das gar nicht glauben! Das wäre ganz simpel zu.... schrecklich. Vielleicht waren sie es doch, aber ich bin noch nicht überzeugt, auch wenn viele Fragen noch offen sind. Ich persönlich finde den Fall Pentagon in dieser Hinsicht auch interessanter, da sich dort am 9.11 etwas abgespielt hat, was man sich zum Teil nicht erklären kann. Warum wurden keine vernünftigen Spuren des Flugzeuges gefunden. Warum war dieses mysteriöse Loch nur so klein. Fragen auf die wir vielleicht nie eine Antwort kriegen werden. Es könnte ja tatsächlich sein, dass es eine Rakete war, die dort einschlug.... keine Ahnung.


    Deshalb muss ich ganz einfach sagen, dass ich diesen Vorfall mit gemischten Gefühlen empfinde. Ein Teil von mir sagt, dass ich diesen Beweisen glauben schenken sollte ( keine Spruen d. Flgs, etc.), weil es eben so unglaublich logisch erscheint. Doch ein anderer Teil meint, dass dies einfach unmöglich sein kann, dass die Ameriakenr selbst dahinter stecken.


    Jetzt mal zum Video selbst. Es klingt da alles so, als ob es schon endgültig bewiesen wurde und der Autor stellt das alles als Fakten dar, welche allerdings häufig ohne irgendwelche Quellen angegeben wurden. Deshalb ist es auch nicht sonderlich schwer ein Verschwörungsvideo anzufertigen, das seine These stützt. Da muss jeder selbt entscheiden, für wie glaubwürdig er es hält.


    Ich bin überzeugt, dass sich die Ereignisse vom 9.11 nicht komplett so zugetragen haben, wie es uns die Medien und die Amerikaner weismachen wollen. Denn sicher wurde einiges vertuscht, doch vermutlich nur deshalb, um das eigene Versagen in den Hintergrund zu stellen.


    Ungeachtet dessen, wer denn nun für die Anschläge verantwortlich war, kriege ich bei dem Thema eine verdammt große Wut im Bauch. Denn ich habe mir Videos angesehen, wo Menschen gezeigt werden, die sich aus Todesangst aus dem brennenden WTC stürzen, Telefonate gehört, wo man die letzten Sekunden eines Menschen mitbekommt, bevor der Tower in sich zusammen einstürzt und die Opferliste gesehen, wo man auch kleine 4-jährige Kinder vorfindet, die im Flugzeug saßen. Ich würde vermutlich ausrasten, wenn ich die waren Übeltäter vor mir stehen sähe. Denn sie haben für diesen Massenmord den Tod verdient.


    Meine Meinung zu diesem Thema

    Kororinpa




    Ich habe es mir heute von einem Freund ausgeliehen und es bereits ausführlich angespielt. Und ich hätte wirklich nicht erwartet, dass mich das Spiel so sehr begeistern könnte!




    Die Grafik und der Sound sind zuckersüß (besonders das Jazz-Theme der Stadt sagt mir richtig zu) und das Spielprinzip ist sehr entspannend und macht trotzdem süchtig. Das hat man eigentlich nur dem genialen Leveldesign und der lässigen ein-Hand Steuerung zu verdanken. Anfangs kam sie mir etwas sensibel vor, allerdings fand ich sie nach weiteren 10 Minuten Spielzeit unheimlich intuitiv. Die Art und Weise wie man bei manchen kniffeligen Stellen die Wii-Mote halten muss, ist einfach verblüffend und genial.




    Ich gebe allerdings auch gerne zu, dass ich aufgrund mancher Frustmoment geflucht habe doch glücklicherweise habe ich erleichternd festgestellt, dass nun auch Checkpoints in den Levels zu finden sind. Müsste so etwa Lv. 28 sein.


    Morgen werde ich wohl weiterspielen.

    Ich weiß genau, was du meinst, allerdings war doch auch M:ZM ziemlich linear.


    Immerhin wurde man von den Chozo-Statuen immer hin und her gescheucht und hatte stets ein klar Ziel vor Augen, was vor allem in den älteren Teilen ja nicht umbedingt der Fall ist.

    Stimmt, so betrachtet hast du natürlich Recht. Irgendwo ist man da einfach aufgrund vieler fehlender Ausrüstungsgegenstände -vor allem zu Beginn des Spiels- in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ( außer man holt sich einfach den Doppelsprung schon ganz am Anfang :S )


    Naja, aber mir gefällt dieses Prinzip genauso gut wie dir

    Du meine Güte, Sephiroth!


    Ich kann es kaum glauben, denn genau das ist die Stelle, die mir auch noch lange in Erinnerung bleiben wird und die definitiv zu meinen intensivsten Videospielerfahrungen zählt. Die Atmosphäre war einfach der Wahnsinn. Mein Bruder und ich haben es auch in der Nacht gespielt, als unsere Eltern weg waren.


    Wir beide haben laut aufgeschrien, als es finster wurde, man den Thermal-Visor einschaltete und plötzlich hinter einem eine Scheibe platzt und ein Metroid rausgeflogen kommt.... Wow!




    Und Hank, die Metroid Prime-Reihe ist doch nicht linear... würde ich mich mal so behaupten. Wenn man mal wirklich auf dem Schlauch steht, dann gibt es einen Hinweise, der den nächsten Zielort andeutet, allerdings hat man zu jeder Zeit die Möglichkeit die riesige Welt selbständig so lange zu erforschen und zu untersuchen, bis man wieder dem ungefähren Spielablauf folgen möchte.

    Ich besitze nur ein Brutalanda. Allerdings müsste ich es erst von der Saphier-Edition rüberholen und das kann ich erst morgen wieder... Schade :(




    Falls du aber trotzdem Interesse hast, melde dich einfach hier :)