• Also ich hab auch für No Way gestimmt. Ich würde das nie machen.Ich kenne ein paar Leute die das machen und ich hab auch einen in meiner Klasse der Kifft. Wenn ich mir diese Leute ansehe, dan denke ich mir, wie können sich Menschen so zugrunderichte.


    Ich weiss sehr wohl das Gras nich die schädlichste Droge ist aber wenn ich mir die Leute anschaue die ich kenne, die sind Dauerdicht, besonders der aus meiner Klasse.


    Fersteht mich nich falsch, soll jeder machen was er will, aber ich mache das nich.

    Ingus. Der am meisten vergewaltigte Nick ever


    (Ignus, Ignus Eisbär, Ignaz, Winnie Pooh, Ingo und Rollkeks) xD


    Rap Music is Life Music

  • Zitat

    Original von Darkcherry
    Ich nehme keine illegalen Drogen, weil ich da zu viele Patienten dran hab krepieren sehen.
    Muss jeder selbst wissen, ich würd aber trotzdem sehr davon abraten.
    Finde aber auch Alkohol nicht ohne, kann auch böse enden. Kommt halt immer drauf an warum und wie viel und wie oft.


    Hätt ich aber auch nicht nötig, krieg von meinem Arzt genug legale, die ich leider in massen schlucken muss :grimacing_face:


    Naja was heißt legale und illegale Drogen. Droge ist Droge und "schadet" irgendwie egal ob sie legal ist oder nicht.


    Ich habe mal eine Frage an euch alle da draußen und jeder darf antworten egal ob Konsumierer oder nicht :zwinkern:
    Glaubt ihr der Umgang mit Drogen würde sich "positiv" verändern wenn Drogen "legal" wären.

    Bitte antwortet nicht einfach schnell und schreibt Sachen wie "Bist du verrückt? Das würde doch voll nach hinten losgehen." Lasst uns etwas diskutieren falls es klappt^^


    Ich glaube der Umgang mit Drogen würde sich "positiv" verändern wenn diese legal wären. Dies würde aber meiner Meinung nur passieren wenn unsere Gesellschaft anders mit den Thema umgehen würde. Im Moment kriegt man nur immer gesagt Drogen sind schlecht. Mehr kommt selten von den Eltern oder anderen Mitmenschen. Was fehlt ist die Aufklärung.
    Welcher junge Mensch macht sich bitte Gedanken was passieren kann wenn er Alkohol trinkt, Cannabis raucht, oder LSD schluckt. Die meisten wollen einfach die Droge probieren, Spaß haben und feiern (oder chillen). Wenn man dann irgendwann anfängt sich Gedanken zu machen kann es bei manchen Drogen schon "zu spät" sein.
    Zwar würde es sich auch bei einer Legalisierung von bestimmten oder gar allen Drogen nicht ändern das es Leute gibt die Drogen ausprobieren, doch glaube ich das es weniger wären. Fragt mich nicht warum aber ich glaube das einfach. Natürlich müsste der Umgang in unserer Gesellschaft und die Aufklärung (falls überhaupt vorhanden) ändern. Und die Leute die sagen aufgeklärt wird man doch auch in der Schule dehnen kann ich nur wiedersprechen. Das was in der Schule Aufklärung genannt wird ist nur Müll :zwinkern: Doch nun zurück zur Legalisierung.
    Würde sich wirklich etwas ändern wenn Drogen legal vom Staat kämen?
    Definitiv, zumindest eines würde sich ganz klar ändern. Drogen wären nicht mehr mit irgend welchen Scheiß gemixt. Es kommt oft genug vor das Leute umkippen oder gar krepieren weil sich in ihren Drogen schädliche Stoffe befinden. Auch in Cannabis befindet sich wenn man Pech hat Haarspray und andere Sachen die überhaupt nicht gut für den Körper sind (neben der Droge selbst). Wenigstens das wäre weg.
    Ach und zu dem konsumieren der Drogen, ist euch schon mal aufgefallen das es in Holland (blödes 08/15 Thema) seit Cannabis gestattet ist (es ist nicht legal, nur gestattet) nicht mehr Konsumierer gibt (vielleicht manche aber keiner konsumiert in extremen Mengen). Auch wenn man es nicht glaubt es ist so. Die einzigen die extrem viel konsumieren sind die Touristen :zwinkern:
    Alleine daran sieht man doch das eine Legalisierung nicht negativ sein muss.


    Und ob man alle Drogen erlauben sollte oder nicht das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall glaube ich das sich eine Legalisierung von manchen Drogen positiv auswirken würde


    Naja mal sehen ob das hier was wird :))


    @hank:
    was für ein Post :))

  • Naja ist doch so^^



    Aber du hast Recht, ich bin auch der Meinung, dass man zumindest Cannabis legalisieren sollte und dass dies den Umgang damit wesentlich verbessern würde. Denn zum einen wäre der Anbau, wie eben in Holland, staatlich überwacht und damit auch, was in den Pflanzen drin ist. Und damit mein ich nichtmal, dass irgendein Scheiß drin ist, sondern allein schon wie gezüchtet wurde. Das Berliner Gras ist zum Beispiel extrem überzüchtet und da kann es halt schonmal passieren, dass man umkippt. Normalerweise passiert sowas nicht.


    Was aber viel wichtiger ist: Niemand könnte am Marihuana verdienen. Die gesamte Schmuggelbasis würde wegfallen und man müsste sich keine Sorgen machen, dass irgendein Scheiß mit dem Gras ist, weil irgendein ein Zwischenhändler noch mehr Geld verdienen will.


    Und der Konsum würde dadurch auch nicht drastisch erhöht werden, vermutlich sogar im Gegenteil, immerhin rauchen viele Jugendliche ja Gras, weils verboten ist und sie sich was davon versprechen, was nicht eintreten wird.


    Also Gras ab 18, in der Apotheke oder im Coffeeshop, fertig. Das beste wäre vor allem, dass ich dann endlich im Gartenbau nicht mehr rumdrucksen müsste, wenn ich Tipps brauche, weil meine Kleine die Blätter hängen lässt. XD


    Naja und wenn es LSD und andere Halluzinogene wie Magic Mushrooms oder Fliegenpilze richtig zubereitet, dosiert und am Besten mit Packunsbeilage in der Apotheke geben würde, dann gäbe es wohl kaum noch Leute, die noch Bad Trips haben...und vor allem keine, die drauf hängen bleiben


  • Heureka ich habe einen Gleichdenkenden gefunden :ugly:


    ich kann dir in allen Punkten recht geben und den Gedanken mit den Zwischenhändler hatte ich auch schon. Wenn Vaterstaat Drogen vertickt verlieren die Dealer ihre Einnahmequelle und würden (rein theoretisch) nach und nach verschwinden. Eventuell gäbe es noch welche die ihr Zeug billiger versuchen würden an den Mann oder an die Frau zu bringen, doch wären es dennoch weit aus weniger als jetzt.
    Man würde einige Probleme loswerden. Nur kann ich es mir nicht vorstellen das es jemals in Deutschland soweit kommen würde, außer es würden mal geniale Köpfe an die "Macht" kommen.

  • Zitat

    Original von Kharaz
    Heureka ich habe einen Gleichdenkenden gefunden :ugly:


    Was denkst du wies mir geht^^


    Aber leider wird das nie passieren...aber wenn ich mir nur überlege, was die Lobbyisten der Tabakindustrie allein anrichten, was Alkohol aus Menschen macht und da will irgendjemand noch die Leute verurteilen die Gras rauchen? Lächerlich...

  • Zitat

    Original von Master Hank


    Was denkst du wies mir geht^^


    Aber leider wird das nie passieren...aber wenn ich mir nur überlege, was die Lobbyisten der Tabakindustrie allein anrichten, was Alkohol aus Menschen macht und da will irgendjemand noch die Leute verurteilen die Gras rauchen? Lächerlich...


    Lächerlich ist es in der tat aber sag das mal einen Politik oder einen anderen Menschen. Der lacht doch nur darüber. Und das Alkohol und Tabak erlaubt sind liegt ja nur daran das diese zwei Drogen von zu fielen konsumiert werden. Stell dir mal vor was passieren würde wenn Merkel (zum Beispiel) verkünden würde das Alkohol und Tabak nun illegal seien, die würde keinen Tag überleben :nick:

    Naja vielleicht kommt ja noch der Tag an dem man Cannabis legal in einer Apotheke, Coffee-Shop oder einen Tabakgeschäft kaufen kann. Für den Staat wäre es eine angenehme neue Einnahmequelle und für viele Menschen wäre es eine schöne Nachricht.

  • Klar schaden auch legale Drogen aber wenns Medikamente sind, fragt keiner, ob ich sie nehmen will-ich wär blöd, wenn ichs nicht täte, weil ich mir damit noch mehr schaden würde.


    Wenn Kiffen erlaubt wird, könnte es sein, dass manche den reiz daran verlieren.
    Aber der Schuss könnte auch nach hinten los gehen.
    Alkohol ist auch erlaubt und genug Leute schaden sich damit. Siehe Abhängige, Besoffene die Mist bauen und sogar Todesopfer.
    Ich bin mir nicht sicher, ob es bei anderen Drogen nicht auch so wäre-wenn sie legal wären würden vll noch mehr Menschen in noch größerem Maße daraufzugreifen-die Frage ist, ob man das Verantworten kann, weil man durch die Legalisierung ja quasi grünes Licht dazu gegeben hat.
    Ich glaube, ich würde mich das nicht trauen, zu legalisieren. Ich hätte zu viel Angst, dass es noch mehr "Opfer" gibt, die davon nicht mehr wegkommen, scheiße bauen oder sterben.


    Ich finde den gebrauch von Alkohol heute schon wirklich schlimm, siehe nur mal die Koma-Säufer. :skeptisch: Anscheinend kann der Mensch - zumindest der größte Teil - mit Genussmitteln und Drogen nicht umgehen.


  • Ähm was die Todesopfer angeht. Bei Alkohol ist es teilweise schon klar das man dadurch sterben kann. Man gucke sich mal die Tatsache an das nur ein einziger (war doch so oder?) Alkohol der menschliche Körper ertragen kann. Durch alle anderen geht er eher kaputt als durch Etanol und dadurch kann er auch kaputt gehen.
    Bei Cannabis gibt es aber keinen mir bekannten Todesfall. Sollte jemand was anderes wissen soll er es mir zeigen (Quelle) und somit beweisen :zwinkern:


    Die Gefahr das es nach hinten losgehen könnte würde natrülich bestehen, auch wenn ich nicht dran glaube. Aber wenn man (ob Legalisierung oder nicht) die Menschen besser aufklären würde und nicht einfach sagt Drogen sind schlecht würde glaube ich alleine das schon enorm helfen. Und mit Aufklären meine ich keine Abschreckung wie bei Tabakpackungen die dann so aussehen
    http://www.1-2-free.at/images/zigarettenpackung.jpg (nich lecker)

  • Du redest von Opfer, die dabei sterben...das ist ja der Punkt. Es ist noch nie jemand an Cannabis gestorben und das wird sich sicher nicht ändern, wenn das Zeug staatlich überwacht angebaut und in Apotheken vertickt wird. Ich mein, du kannst auch jetzt schon Marihuana in Apotheken kaufen, wenn du Krebs hast oder ADS zum Beispiel, aber noch bei einigen anderen Sachen. Das ist dann staatlich in Holland angebautes Dope und das ist gesund. Der Sprung zur Legalisierung ist glaube nicht so schwer wie die meisten denken.


    Das Problem ist halt, dass man auch aufklären muss. Und das macht ja keiner, diese Pseudoaufklärung in der Schule ist absolut lächerlich und sorgt dafür, dass die Schüler erst recht drauf Bock bekommen. Stattdessen gibt es unzählige Websiten im Netz, teils sogar ehrenamtlichen Seiten von irgendwelchen staatlichen Institutionen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, aufzuklären, damit sich die Jugend nicht kaputt macht.


    Aber was ist denn dabei...ich mein in der Schule lernt man in Biologie oder Chemie zum Beispiel in der 12. Klasse das gleiche nochmal, das man schon in der 8. oder 9. Klasse gelernt hat. Stattdessen sollten sie zeigen, was man beachten muss, wenn man sich Fliegenpilze zubereitet, damit statt nem Trip nicht n Kotzkrampf kriegt oder sollten mal drüber reden, wann man besser kein LSD fressen sollte, weil man sonst auf nem fiesen Bad Trip hängen bleiben kann oder warum nicht mal aufklären an welchen Stellen man lieber keine Magic Mushrooms frisst, weil man sonst Gefahr läuft mit glasigen Augen in den Tod zu rennen.


    Warum nicht aufklären, dass man Speed nicht mit Koks mischen sollte, weil man sonst Gefahr läuft, einen Herzinfarkt zu bekommen oder sagen wodurch man Ecstasy-Pillen von Heroin-Pillen unterscheiden kann und wie man die Wirkung austestet? Denn eines ist sicher: Die meisten werden irgendwann mit Drogen experimentieren. Besser sie bekommen ne vernünftige Beratung, dann passiert nicht so viel, als wenn sie sich blauäugig alles einschmeißen, was sie finden können.


    Das heißt nicht, dass man diese Drogen alle legalisieren sollte...


    Es gibt aber noch einen anderen Punkt für die Legalisierung von Cannabis. Wenn man sein Gras wirklich nur noch aus der Apotheke bekommt, dann sinkt die Zahl der Minderjährigen Kiffer garantiert beträchtlich und damit auch die Zahl derer, die drauf backen bleiben.

  • Suizid wegen Abhängigkeit? Wo hast du denn solchen Unsinn her? Das ist wirklich lächerlich...aber das mein ich eben, da haben sie wieder jemanden dazu gebracht, den Unfug zu glauben, den sie Drogenaufklärung nennen...


    Und nen Unfall weil du bekifft bist...Klar gibts sicher auch wenige...Aber das ist nicht so als wärst du besoffen, du verlierst deinen Gleichgewichtssinn nicht, du bist noch in der Lage zu laufen, Fahrrad oder Auto oder sonstwas zu fahren...gut vom Motorradfahren würd ich abraten oder vom Glühbirnen mit Leiter auswechseln, aber das macht ja auch niemand wenn er gerade einen geraucht hat.

  • Zitat

    Original von Master Hank
    Suizid wegen Abhängigkeit? Wo hast du denn solchen Unsinn her? Das ist wirklich lächerlich...aber das mein ich eben, da haben sie wieder jemanden dazu gebracht, den Unfug zu glauben, den sie Drogenaufklärung nennen...


    Und nen Unfall weil du bekifft bist...Klar gibts sicher auch wenige...Aber das ist nicht so als wärst du besoffen, du verlierst deinen Gleichgewichtssinn nicht, du bist noch in der Lage zu laufen, Fahrrad oder Auto oder sonstwas zu fahren...gut vom Motorradfahren würd ich abraten oder vom Glühbirnen mit Leiter auswechseln, aber das macht ja auch niemand wenn er gerade einen geraucht hat.


    Zitat

    Original von Darkcherry
    Selbst wenn man durch Cannabis nicht direkt stirbt, es gibt genug Dummköpfe, die an den Folgen sterben, z.B. an einem unfall, weil sie unter Drogen standen. (muss nicht mal im Straßenverkehr sein) oder Suizid wegen Abhängigkeit.


    Außerdem (auch wenn das jetzt etwas hart klingen mag) wenn jemand durch eigen Verschulden einen Unfall baut weil derjenige zum Beispiel besoffen ist und dann gegen einen Baum rasst, weil er von der Straße kommt, hat diese Person an sich selber schuld.
    Jeder normale Mensch sollte wissen das man gewisse Sachen nicht tun sollte wenn man im Vollrausch ist.
    Wie Hank so schön sagte:

    Zitat

    warum nicht mal aufklären an welchen Stellen man lieber keine Magic Mushrooms frisst, weil man sonst Gefahr läuft mit glasigen Augen in den Tod zu rennen.


    Wenn man durch Drogen umkommt ist das einfach nur Dummheit, denn jeder Mensch sollte wissen, dass man besoffen kein Auto fahren sollte oder auf einem Häuserdach keine Pilze fressen sollten :zwinkern:

  • Zitat

    Original von Kharaz
    Außerdem (auch wenn das jetzt etwas hart klingen mag) wenn jemand durch eigen Verschulden einen Unfall baut weil derjenige zum Beispiel besoffen ist und dann gegen einen Baum rasst, weil er von der Straße kommt, hat diese Person an sich selber schuld.


    'n anderer Vergleich wär dir nich eingefallen?^^


    Ich klink mich an dieser Stelle mal ein und sage: Ich bin da total mit Hank und Kha einer Meinung: Die Legalisierung von Gras würde mir taugen. Nicht nur, weil ich dann ab meinem kommenden 18ten Lebensjahr legal mal einen baatzen kann, sondern auch, weil Gras nicht mit den meisten anderen Drogen vergleichbar, vor allem nich mit LSD, Koks, Heroin oder sonstwas, weil man von den meisten heute gebräuchlichen Drogen einfach total am Rad dreht. Vom kiffen wird man total friedlich. Also ich persönliche habe noch nie davon gehört, dass sich zwei Kerle unter Gras-Einfluss prügeln. Eher unter Alkohol oder XTC, oder was weiß ich.


    Man müsste natürlich mal überlegen, was eine Legalisierung von Gras mit sich bringen würde: Ersteinmal nämlich so eine Art "Cannabis-Steuer", ähnlich der Tabak-Steuer in Deutschland. Natürlich hätte der Staat alle Gewalt über die vorhandenen Vorräte, ganz klar. Dann wird der Scheiß vermarktet wie Fast-Food, und irgendwann so stark, dass du nich mehr drauf klar kommst. Und schließlich und endlich haben wir nich Opium fürs Volk, sondern Cannabis fürs Volk. Und dann is das Zeug nur legal, damit wir keinen Aufstand machen.


    In Holland zum Beispiel funktioniert das, aber da kostet n Dübelschen im Coffe-Shop auch n Ticken mehr, wegen Mehrwersteuer und all dem Mist. Aber in Deutschland kann ich mir das nur absolut schwerlich vorstellen.


    EDIT: @momentanes Topic: Man kann von allem draufgehen: Alkohol, Drogen, vor n Zug springen...wenn man weiß, wo seine Grenzen liegen, dann hat man damit keine Probleme. Und das gilt fürs kiffen ebenso wie fürs Autofahren, saufen, rauchen, mitm Kopf gegen die Wand rennen...ich meine: Unter Drogeneinfluss zu sterben is einfach mal das dämliche, was ich mir vorstellen kann. Da kann ich mich genausogut besoffen hinters Steuer klemmen und mich um den nächsten Baum...den nächsten Laternenmast wickeln.

  • Naja ich glaube das mit dem Cannabis fürs Volk ist etwas weit hergeholt...Es wird wohl auch, einfach auf Grund der bisherigen Erziehung, mindestens 10 Jahre dauern bis hier ein annähernd so hoher Anteil der Bevölkerung kifft wie in Holland.


    Außerdem sind wir Deutschen immer noch eines der führenden Alkoholvernichtungsländer, deshalb würde dieser Plan, wenn er denn tatsächlich erdacht werden würde, zum Scheitern verurteilt sein.


    Und klar es wäre etwas teurer wegen der Steuer und so...na und? Ich mein lieber ein paar Euro mehr bezahlen, als irgendeinen Scheiß drin haben...Und ich denke mal teurer als 12 Euro oder so pro Gramm würde das auch nicht werden...


    Außerdem kann man ja, wenns einem zu teuer ist, das machen was ein ehrheblicher Teil der holländischen Kiffer macht, nämlich selbst anbauen. Würd ich sowieso empfehlen, auch hier in Deutschland wos verboten ist, ist halt immer billiger und man weiß was drin ist. Außerdem reicht schon eine einzige Pflanze, wie ne normale Zimmerpflanze gehalten (naja fast, sie braucht halt nur 12 Stunden Licht, bzw. 18 in der Wachstumsphase und das Zimmer sollte schon gut durchlüftet sein) locker für den Eigenbedarf. N Kumpel von mir hatte ne ziemlich große und die haben bei der ersten Ernte nen ganzen Kartoffelsack voll gehabt^^

  • Da gehts mir nichmal so ums Geld, obwohl 12 Euro das Gramm schon bisschen übertrieben is...


    Es geht mir eher darum, dass das Zeug dann zwar legal is, aber Homegrow dann immer noch nur illegal betrieben werden kann: Schwarz Schnaps brennen is immerhin auch verboten. Wenn Cannabis legal wird, dann hat der Staat die Kontrolle darüber...über den Verkauf, die Vermarktung, die Verteilung, die Zusammensetzung...ebenso wie bei Kippen und Alkohol. Und dann wird der Shit entweder richtig low oder stark genug, dass es dir bei ner Bahnfahrt die Füße wegreißt.


    Nebenbei kommt es mir auch auf die Mentalität an...wenn der Kiffer von heute auf ne einfache Marktgruppe reduziert wird, würde mir das ehrlich gesagt nich taugen. Kiffen sollte ja nichts mit Konsum zu tun haben.


    Versteh mich nich falsch, Cannabis zu legalisieren wäre sicher ne Super-Sache. Wenn man das so aufzieht, wie in Holland, wo sich die ganze Sache noch richtig taugt, dann passt das. Aber ansonsten...weiß nich...dann hätt ich da nich so viel Gaudi dran.

  • hi,


    also ich kenne mich mit den ganze Drogen ehrlich gesagt, nicht gut aus. Ich bin aber von vornherein immer dafür, dass wenn dem Menschen etwas schadet, dass man ihm davon fern halten sollte. Warum etwas erlauben, was dem Menschen schadet und es die nächste Generation an Jugendlichen trotzdem noch austesten wird und ausprobieren wird, wie es wohl ist?


    In dem Punkt der Aufklärungsarbeit, bin ich mit euch einer Meinung. Wenn den Leuten von Kindheit bewusst klar gemacht wird, dass solche Dinge schädlich sind und schlimme Konsequenzen mit sich ziehen kann, denke ich, dass es auch schon was bringen wird.


    Ich denke aber ebenfalls, dass diese Sache ein Problem der Gemeinschaft bzw. der Umgebung ist. Wenn jemand in einer Gemeinschaft aufwächst, die nur darauf auf sind, zu feiern, drogen, alkohol und solche sachen zu nehmen, dann muss man sich nicht über solche Sachen wundern.


    Man muss schon von Kindheit an, dass richtige Bewusstsein haben, um sich vor solchen sachen zu schützen. Dieses Bewusstsein sollte von den Eltern vermittelt werden.


    MFG
    Dark_Phalanx

  • Naja man kann halt davon ausgehen, dass WENN es je legalisiert werden würde, das man sich Holland als Beispiel nehmen würde...und da ist ja Homegrowing auch legal. Und selbst wenn...hey bei einer Pflanze, was soll da passieren? Wenn das Zeug legal ist, dann jagen sie, genau wie heute auch schon, nur die, die große Menge illegal verticken. Ich mein, wenn du auf der Straße oder im Park von nem Dealer kaufst, hast du heute auch nichts zu befürchten, außer dass sie es dir wieder wegnehmen. naja vielleicht in Bayern und im Saarland, aber sonst nicht.


    Und ja 12 Euro wären schon viel, ich mein ich kauf für 5 oder so...aber wenn ich dafür bekifft Auto fahren dürfte oder so...das wärs mir wert^^


    Aber naja wie gesagt, kommt einfach alle nach Berlin, das ist fast wie Holland. Hier kriegt man immer was, entweder kennt man Leute von denen man was gutes bekommt, oder man baut selbst an oder man holt sich recht teures und ziemlich überzüchtetes Gras vom Dealer. Außerdem hat man 15 Gramm Eigenbedarf, man darf 24 Stunden danach wieder Auto fahren und wenn du dich inne Kneipe setzt und ne Tüte rauchst, sagt auch keiner was.

  • Jungs, Ihr wisst schon, dass ich Euch als unbescholtener und gesetzestreuer Bürger an die nächste Bullerei verpfeifen müsste? :XD:


    Ernsthaft mal: wozu soll das Kiffen denn überhaupt gut sein? Um sich toll zu fühlen? Na danke, dafür braucht's wirklich keine Drogen, zumindest keine derzeit noch illegalen. Der Alkohol hilft inzwischen doch bereits genügend Leuten, um sich "glücklich zu fühlen" und bunte Massenschlägereien anzuzetteln. Und auch wenn bei Cannabis keine Schlägerei zu erwarten wäre, frage ich mich, was für Nebenwirkungen das Zeugs hat. Ich weiß es nicht, klärt mich auf, aber in einem Punkt bin ich mir sicher: das Zeugs kann abhängig machen, und es kann sicherlich auch krank machen. Krank im Sinne von der Einwirkung etwa Nicotins: Raucherbein, Lungenversagen, Krebs. Ich weiß nicht, was davon auf Cannabis zutreffen könnte, wie gesagt: klärt mich auf.


    Wer also seine Zimmerpflanze braucht und glaubt, einen zu "baatzen" wäre cool und chillig, dem sei das gegönnt. Ich persönlich betrachte so etwas nur für reine Geldverschwendung, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass der Chill-Out auch nur für eine gewisse Zeit hält und danach neuer Stoff an Bord geholt werden müsste, um das Erlebnis neu zu fühlen. Kann es denn nicht einfach eine Freundin / ein Freund sein, mit dem man Spaß haben und Glücksmomente erleben kann? Was die ältere Generation geschafft hat, sollte uns doch auch gelingen. :))


    Greets


    "Man sollte glauben, das Leben sei ein einfaches Thema.
    Wenn man die 10 Gebote beherzigen würde, dann wäre es auch so.
    Dummerweise macht das heutzutage kein Mensch mehr."
    - Philip Weisel

  • Ich glaube du missverstehst die Absicht, die hinter dem Konsum von Gras steht, Al.
    Nebenwirkungen...naja, abgesehen davon dass dus übertreiben und...DINGE sehen kannst wie n Talibankämpfer an der Ampel (das war nich ich, Erzählung von nem Kumpel, is mir aber Warnung genug^^) sehe ich da nicht die Nebenwirkungen, die das Rauchen mit sich bringt, zumindest nicht in der Form. Klar KANN Gras süchtig machen, aber das ist nicht gerade einfach, außer wenn du wirklich übelst drauf bist, und dir jeden Tag n paar Johnnys reinpfeifst. Von Zigaretten und Alkohol wirst du jedenfalls schneller abhängig, soviel ist mal klar. Und krank macht dich Marihuana nicht wirklcih, zumindest nicht in dem Ausmaß wie Zigaretten. Ein Raucherbein und Krebs riskierst du auf jeden Fall um ein Vielfaches mehr, wenn du rauchst anstatt ein paar mal einen zu baatzen.


    Im Grunde stimme ich dir ja zu, Glück sollte nicht alleine von so etwas abhängig gemacht werden. Aber du trinkst doch bestimmt auch gerne mal n Bier oder n Schnaps...is das selbe. Nur in flüssiger Form. Wenn mans nich übertreibt is kiffen sogar nich so heftig, immerhin is das kein Rausch wie auf Alkohol und auch kein Trip wie auf Pillen. Wie heißt es doch in dem Lied von Benjie?


    Von Ganja wird man höchstens ehrlich und so ruhig wie die See^^


    EDIT: Von wegen Anzeige: Wir besprechen doch das alles hier nur rein theoretisch.

  • Ich klär dich natürlich gern auf^^ Also zu der Frage mit dem krank machen, von wegen Rauchen und so, einfach mal ein Quote aus einem Post von vor zwei Tagen von mir...


    Zitat

    Es gibt Aktivkohlefilter für Joints, Granulat und Siebchen für die Bong (in der zur Filterung auch noch Wasser ist), man kann den Tabak weglassen, mit dem man mischt, das heißt das Risiko durch den Rauch kann extrem minimiert werden. Man kann das Zeug sogar verdampfen oder ins Essen machen und dann ist es nur noch eins: Eine Pflanze, ein Hausmittel gegen alle möglichen Wehwehchen, die verdammt nochmal natürlichste Medizin der Welt.


    Und ja es kann abhängig machen. Das ist das einzige, wo man halt aufpassen muss, aber das muss man bei Alkohol auch und Cannabis macht, vorausgesetzt man besitzt schon die geistige Entwicklung dafür (deswegen erst ab 18), bei Weitem nicht so schnell süchtig wie alle denken. Da muss mans schon echt übertreiben.


    So zu den anderen Sachen...


    Zitat


    Wer also [..] glaubt, einen zu "baatzen" wäre cool und chillig, dem sei das gegönnt.


    Chillig ist es allemal, dass Kiffer glauben, es wäre "cool" ist so ein Schwachsinn, dem einen Lehrer und Sozialpädagogen weismachen wollen...Man raucht es doch nicht, weils cool ist, außer vielleicht die Jugendlichen, dies auch nur machen, weils verboten ist. Aber jeder normale Mensch, der gern raucht, macht das nicht, um irgendwas zu beweisen. Es ist einfach ein Genussmittel, so wie Kaffee oder Schokolade oder Tee oder Tabak oder auch Alkohol. Ich mein werden die Leute, die abends ein Glas Wein trinken eigentlich auch ständig vollgequatscht und ausgefragt?


    Zitat

    Ich persönlich betrachte so etwas nur für reine Geldverschwendung


    Wenn du schon die Zimmerpflanze ansprichst, ist das natürlich nicht mehr der Fall, Stecklinge kosten einmal ein paar Euro und Erde und Topf auch, aber danach gibts keine Kosten mehr. Ansonsten stimmt es schon, dass es eben Geld kostet, aber das tut alles in der heutigen Zeit. Computerspiele sind auch Geldverschwendung, man sitzt nur stumpf da und es hält auch nur ne bestimmte Zeit. Kaffee ist auch Geldverschwendung. Man mischt ihn mit Wasser und trinkt ihn und dann pinkelt man ihn irgendwann in Urin umgewandelt wieder aus.


    Zitat

    und danach neuer Stoff an Bord geholt werden


    Das klingt so lächerlich...du redest doch nicht mit irgendwelchen Crack-Junkies...das ist dieses typische Gerede von Leuten, die ein extremes Vorurteil von Kiffern haben.


    Zitat

    Kann es denn nicht einfach eine Freundin / ein Freund sein, mit dem man Spaß haben und Glücksmomente erleben kann?


    Schließt das eine denn das andere aus? Gras ist doch kein Ersatz für soziale Beziehungen, es ist halt keine Droge. Man sitzt nicht im Bahnhofsklo und pisst sich voll...


    Zitat

    Was die ältere Generation geschafft hat, sollte uns doch auch gelingen.


    Stimmt! Die haben es geschafft öffentlich zu kiffen und wir müssen einen Hehl daraus machen. Oder hast du vergessen, dass Gras schon immer konsumiert wurde? Glaubst du die älteren Generationen waren da anders? Die Leute in den 20ern, die Soldaten in Vietnam, die 68er sind nur einige Beispiele. Und ich sage dir es wird davor nicht anders gewesen sein.

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