Autoren, Bücher,Lesen,usw ;-)

  • Radetzkymarsch hab ich vor Jahren mal angelesen, aber da war ich noch viel zu jung dazu...sollte ich vielleicht mal nachholen.




    Solaris ist absolut klasse, auch eines der Bücher bei der die Verfilmung (sogar alle beide) sehr gelungen sind, auch wenn mir die Vorlage etwas...philosophischer erscheint...

  • Zitat

    Original von der_unbarmherzige


    In einer kleinen Stadt (Needful Things) - Stephen King




    Ein wirklich sehr schönes Buch! Eben, weil das Grauen nicht durch Monster hervorgerufen wird (das Amulett ausgeschlossen), sondern durch die Abgründe der menschlichen Seele.

  • Radetzkymarsch finde ich wirklich ausgesprochen gut. Es ermöglicht einem zumindest ansatzweise, die damalige Zeit zu begreifen.




    Solaris (als Film) kenne ich nur in der "alten", ziemlich gelungenen Version. Die neue - ich glaube mit Clooney (?) - hab ich nicht gesehen. Werd ich aber nachholen ...




    King finde ich insgesamt sehr gut. Das meiste, was ich von ihm gelesen habe, hat mir auch recht gut gefallen. Leider wurden fast alle seiner Bücher ziemlich schlecht verfilmt ... Auch hier stellt "Needful Things" eine der wenigen Ausnahmen dar.

  • Hm vor kurzem habe ich wiedereinmal einen Anlauf versucht das Alte Testament der Bibel zu lesen. Ich finde die Bibel ist ein grossartiges Buch und inspiriert einem auch. Ich selber bin nicht der gläubigste Christ aber ich finde das Buch und sein Inhalt besonders spannend.






    Und momentan versuche ich immernoch mein Lebenswerk zu beenden.^^




    Nämlich das Konversationslexikon von Meyer Ausgabe 1901. Ein Mordsbrocken und der Stolz meiner kleinen Büchersammlung. Auch wenn es die meisten Texte im Internet gibt lese ich am liebsten vom Orginal. Ihr könnt sagen was ihr wollt aber es ist ein wahres Vergnügen in einem schönen alten Buch zu lesen. Für mich ist dieses Buch unbezahlbar ^^




  • Ein sehr guter Film, habe das Buch noch nicht gelesen. Am besten finde ich den amoklaufenden Kerl, der immer 'nen halben Orgasmus kriegt, wenn er Papier zerreisst. :rofl:

  • mh... also ich hab grad im "heiligtümer des Todes"-Thread gestöbert und glaub hier ist der beste Ort um mal meine Meinung zu JK rowling zu posten.


    Früher habe ich die hp bände ziemlich gerne gelesen, mittlerweile finde ich sie aber einfach nur schlecht.


    Die letzten Bücher wirken dahingeklatscht, ohne Herz. Außerdem finde ich, kann sie einfach nicht gut schreiben.


    Sie schafft es auch nicht, zumindest in den letzten Teilen, Dramatik aufzubringen, ohne das irgendjemand stirbt. Ab Teil 4 ging das los. Die ganze Zeit stirbt irgendjemand in jedem Band. Mir würde das nach ner Zeit auf die Nerven gehen. Wenn mans übertreibt, wirkt das auch irgendwie bald unglaubwürdig.


    Naja, jedenfalls finde ich das J. k. Rowling nur eine mittelmäßige Autorin ist und das es tausende gibt, die um einiges besser schreiben.


    Ich hätte ja nichts gesagt, wenn sie bei Kinderbüchern geblieben wäre, aber sie will ja vor allem mit den letzen büchern auch ältere ansprechen. Und da greife ich lieber zu Terry Pratchett oder jemand anderem und lass mich mit anspruchsvollem, genialem Humor verwöhnen. ;)

  • Nun ja...ich finde auch, dass zu viele Leute sterben...ich meine im vierten, fünften und sechsten Teil ist glaube immer nur eine Hauptperson gestorben und da wurden langwierig die Emotionen beschrieben. im Letzten Teil sterben so viele (wichtige) Personen, bei denen das teilweise nur nebenbei erwähnt wird...find ich auch mies, aber naja






    Das sich ihr Stil zum schlechten gewandt hat, mag daran liegen, dass sie glaube seit dem vierten Teil Ghostwriter angestellt hat, die haben wohl keinen so guten Stil wie sie selbst

  • Zitat

    Original von Master Hank
    Nun ja...ich finde auch, dass zu viele Leute sterben...ich meine im vierten, fünften und sechsten Teil ist glaube immer nur eine Hauptperson gestorben und da wurden langwierig die Emotionen beschrieben. im Letzten Teil sterben so viele (wichtige) Personen, bei denen das teilweise nur nebenbei erwähnt wird...find ich auch mies, aber naja


    Das sich ihr Stil zum schlechten gewandt hat, mag daran liegen, dass sie glaube seit dem vierten Teil Ghostwriter angestellt hat, die haben wohl keinen so guten Stil wie sie selbst


    Ja, meiner Meinung nach ging es ab dem vierten Teil (und endgültig nach Sirius' Tod) sowieso abwärts mit dieser Reihe. Zwar gab es in den Büchern danach ebenfalls noch einige ausgesprochen interessante Stellen, doch es war nicht mehr derart ... überzeugend und andauernd wie am Anfang.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Nun das würde ich nicht sagen, sie haben sich einfach nur geändert...Keines der Bücher ist wirklich schlecht. Und ich finde, es fällt nicht nach dem vierten Teil ab, sondern erst mit dem letzten Buch. Da hätte mehr kommen können (oder eben weniger, was die Toten anbelangt)

  • Na ja, ich sage nicht direkt, dass die Bücher an sich schlechter geworden sind, aber mir persönlich haben sie seitdem zumindest immer weniger zugesagt. Vor allem konnten mich nun mal einige Entwicklungen der Geschichte nicht mehr wirklich überzeugen wie es zuvor meist der Fall gewesen war. Aber das ist, wie gesagt, allein mein vollkommen subjektives Urteil darüber. ^^

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Sehe ich ganz anders ... Ich finde nicht, dass die Bücher schlechter geworden sind, lediglich Teil 6 war wegen der Hinhaltetaktik nicht ganz so gut. Man wusste am Ende des Buches überhaupt nicht, was man jetzt dazu gelernt hat. Alles war offen. Bei den anderen Büchern gab es immer eine Zäsur, aber am Ende vom Halbblutprinzen ... Ansonsten habe ich da nichts zu mäkeln ... Aber das mit den Ghostwritern wusse ich noch nicht.

  • Yay! Ich habe hier endlich mal Leute getroffen, die meiner Meinung sind!
    Ich fand auch, dass die Bücher so nach dem 4./ 5. Teil abwärts gingen...
    Ich fand, Joanne immer einen so schönen leichten Schreibstil hatte mitdem man sich der Realität vollkommen entziehen konnte, man konnte das Gehirn einfach ausschalten und sich treiben lassen.
    Ab dem vierten Teil wurde, finde ich alles etwas zu Düster und die ständigen Schicksalschläge Harrys, fand ich auf nicht mehr so beräuschend, es verlor diese Leichtigkeit die ich so schön an ihren Werken fand... und der 7 Teil war einerseits beeindruckend, weil sie so viele geniale Verbindungen zu den ersteren Werken herstellte und die Ideen, die Verwicklungen, die Story, die Gefühle schön rüberkamen, aber andererseits fand ich auch dass viel zu viele unnötig gestorben sind, um einfach die Trauer, das Mitleid der Leser zu erwecken...


    Nicht dass ihr denkt, ich sei jemand, der nur Bücher in die Hand nimmt, die leicht zu lesen sind, aber ich finde, wenn man einen stressigen Tag hatte oder im Flieger sitzt (und panische Angst hat) es schöner so etwas zu lesen, als Goethe oder Schiller. :xugly:


    Jetzt habe ich fast vergessen meine lieblingsautoren und Werke vorzustellen... *kopfschüttel*


    Ich liebe etische und philosophische Bücher (hab aber leider noch nicht so viele gefunden...)
    Hier sind meine liebsten:
    -Seaculum (Ursula Proznanski)
    -Zwei und die Selbe (Mary E. Pearson)


    Hier die ich im Flieger oder abends lese:
    Harry Potter 1-3
    Drei ???
    R.L. Stine Bücher
    Grieschiche, römische, germanische, ägyptische etc. Sagen, Legen und Märchen


    Bücher die ich einfach mag und weiter empfehle:
    -Im Bann (Jennifer Egan)
    -Das Lied in der Weide (Ruth White)
    -Die Stimme des Waldes (ab 13 J.)
    -Die Geisha (Arthur Golden)
    -Die wahre Geschichte der Geisha (Mineko Iwasaki)
    -Das Mädchen (Stephen King)
    -Der Traumfänger (Marlo Morgan)
    -Gespräch mit einem Vampir (Anne Rice)
    -Vogelherz (Clive Woodall)
    -Der gelbe Vogel (Myron Levoy)
    -Numbers- den Tod im Blick (Racheld Ward)
    -Tote Mädchen lügen nicht (Jay Asher)
    - Bis zum bitteren Ende (Nikki French)
    -Sie nannten sie die Wolfskinder (Linde von Keyserlingk)
    -tochter der Schuld (Ricarda Martin)


    So und jetzt meine Lieblingsautoren:
    -Susanna Tamaro (Themen, Schreibstil)
    -Morton Rue (tod Strasser) (Themen, Streibstil, Einfühlungsvermögen)
    -Ruth White (Schreibstil)
    -Clive Woodall (Schreibstil)


    Sooo, dass war's für's erste!
    Wenn Jemand ne Kritik haben möchte oder sonst die was, einfach nur schreiben und wer ein Buch kennt und Lust zu diskutieren hat, meldet euch!!! :engel:

    Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeiten haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann...

    Einmal editiert, zuletzt von Robin~ ()


  • HA! Erwischt! :D *Stuhl ranrückt*


    Erzähl! *_* Was hat dir so am Buch gefallen? Wie fandest du das Ende? Wie fandest du es, dass der König der Psychothriller ein Buch mit ca. 300 Seiten nur mit der Geschichte gefüllt hat, dass ein kleines Mädchen sich im Wald verirrt? *_____*

    Shouganai.
    Hakuna Matata.
    Bei Nacht sind alle Miezen Schwarz.
    Das letzte Hemd hat keine Taschen.
    Wir alle bluten die selbe Farbe.
    Der Regen fällt auf die Köpfe der Menschen gleichermaßen.
    Kommt Zeit, kommt Rat.



    ;

  • *Freudestrahl; Stuhl ebenfalls näher ranrück*


    Das ist mein erstes Stephen King Buch und ich muss sagen, dass erstmal vom Schreibstill beeindruckt war. Als ich angefangen hab zu lesen, konnte ich mich voll gut fallen lassen.


    Dann ging's ja los und ich fand es einfach klasse, wie es anfaing, dass sie sich verlaufen hat.
    Ich mein sie wollte nur mal schnell in die Büsche pinkeln gehen und dabei nicht gesehen werden. -> Das könnte einfach JEDEM passieren und man ist so drin gewesen, dass ich immer nur dachte Mädchen(!) lauf besser nicht weiter, schrei irgendjemand wird dich schon hören (aber dieses dumme Mädchen hört ja nicht... :xugly: )
    Und wie umfassend alles beschrieben ist und dennoch wird man mit Beschreibungen nicht totgeschlagen.
    Er schreibt hemmungslos alles auf, wenn man in normalen Büchern nicht mal ließt >>sie geht zur Toilette<<, zieht er durch, wie sie Durchfall hat und sch quält.


    Er fühlt sich komplett ein, so dass man sich nicht fragt, ob es nicht eher ein kleines Mädchen ist. Die Spannung die erzeugt wird, dadurch das ihr Walkman bald den Geist aufzugeben scheint und das etwas sie verfolgt. Wie sie sich mittels ihrer Erinnerungen von aufgeschnappten Dingen am Leben hält....


    Auch wenn dieses Mädchen nicht existiert hat, nur ein erfundener Charakter ist, hat man solchen Respekt für sie.


    Während des ganzen Buches habe ich mich immer zwei Dinge gefragt,
    1. Was würde ich machen, würde ich besser/ schlechter klarkommen, würde ich es schaffen?
    2. Es ist Stephen King, ein Autor zahlreicher Horrorgeschichten, wann kommt das
    was einem eine Gänsehaut verschafft, was dich angstvoll unters Bett blicken lässt.


    Aber insgesammt fand ich das Buch sehr schön gemacht!
    So Schluss mit meinen Roman :D


    Was hat dir gefallen, was fadest du schlecht


    *gespannt das Kinn auf di Hände stütz*

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