Gestern Abend habe ich mir einen Film angesehen, dessen Inhalt ich euch nicht vorenthalten möchte. Der Titel des Films "Im Anfang war das Licht" - Eine Dokumentation über das Phänomen der Lichternährung. Quasi, Leben ohne zu essen oder zu trinken.
In vielen Teilen der Welt gibt es unabhängig von einander Menschen, die einfach nichts Materielles zu sich nehmen. Meist handelt es sich dabei um irgendwelche Gurus, Yogis oder Ähnliches.
In Österreich ist ein so genannter "Alpenyogi" Walter „Omsa“ Rohrmoser bekannt. Er unterzog sich einst einem 21- Tage- Lichtnahrungsprozess und isst seit dem kaum etwas - wobei er meint, wenn er länger in der Stadt gewesen zu sein, doch gern am Abend ein Glas Soyamilch zu trinken. Nur, das kommt vielleicht 1 mal in 3 Wochen vor, da der Kerl, wie sein Name schon zeigen könnte die meiste Zeit in den Bergen verbringt.
Nun zu diesem 21- Tage- Lichtnahrungsprozess. Dabei handelt es sich um einen Weg, den eine gewisse Ellen Greve, alias Jasmuheen (d.h. Duft der Ewigkeit),- sie gibt selbst vor seit 1993 nicht mehr an materielle Speisen gebunden zu sein - vorschlägt. Man isst und trinkt zuerst 1. Woche lang nichts mehr, dann in einer 2. Woche darf man wieder trinken und in der 3. Woche muss man keine materielle Körpernahrung mehr zu sich nehmen. Und tatsächlich, es funktioniert scheinbar, da es viele bekannte Fälle gibt, bei denen es funktioniert. Auch wenn es ein paar Veröffentlichungen gibt, bei denen Leute beim Praktizieren gestorben sind.
Man muss aber nicht unbedingt einen 21- Tägigen Lichtnahrungsprozess durchmachen. In Indien wird ein Guru als Gottheit verehrt, da er im Jugendalter, eine Vision hatte, bei der ihm Götter erschienen. Seit dem meditiert er in einer Höhle und gibt nun vor schon seit mehr als 70 Jahre nichts mehr zu sich zu nehmen, außer eben Licht, göttlicher Energie, Prama oder wie es rund um den Globus eben noch genannt wird. Bezüglich dieses Mannes gab es auch noch eine Studie - Die Zusammenfassung des Studienberichts
In China bei der Lehre des Qigong gibt es schon seit 2000 Jahren Überlieferungen des so genannten BiGu ("Essen vermeiden"). Auch hierbei ist das Leben ohne Speisen möglich.
Es ist nicht so, dass die Leute gar nichts mehr essen, aber sie müssen es nicht mehr. Sie tun es teilweise nur des Genusses wegen. Auch leben sie keines Wegs ungesund. Sie leben sogar enorm gesund, wie Studien ergeben!
Wissenschaftlich ist es schwer dieses Phänomen zu beschreiben und oft hält man einen einfachen Schwindel für eine ausreichende Begründung. Doch es gibt genug Versuche, bei denen solche Leute länger als 2 Wochen eingeschlossen waren. Dabei haben sie noch nicht ein mal Flüssigkeit zu sich genommen, oder gar uriniert.
Eine Theorie sagt, dass, selbst dann wenn wir essen, wir auch nur "Licht" essen. Die Pflanzen nehmen Licht auf um Photosynthese zu betreiben. Wir essen die Pflanze oder ein Tier, welches zuvor die Pflanze gegessen hat und nehmen wiederum nur das Licht auf - der Rest wird ausgeschieden.
Auf jeden Fall ist es faszinierend, wie ich finde. Würde man herausfinden, wie es wirklich funktionieren kann, müsse vielleicht niemand mehr hungern. Der moderne Mensch, wird bestimmt nicht mehr auf Nahrung angewiesen sein.
Nun, eure Meinung? Warum gibt es dann trotzdem hungernde Menschen? Alles wirklich nur Schwindel? Ein Hinweis auf die große Macht des Bewusstseins? Diskutiert?