Ich bin auch erst sehr spät auf diesen Soldaten aufmerksam geworden, weil ich einfach nicht daran dachte, die Stadt noch einmal unter die Lupe zu nehmen; zu groß war der Reiz endlich weiterzukommen. Und ich muss sagen, das diese Szene, wie nun schon oft erwähnt, unterstreicht wie das Spiel an sich langsam reift. Es zeigt noch einmal deutlich, das Link langsam in eine viel größere Sache verzwickt wird, der er als Kind einfach nicht gewachsen ist - für mich ist das schon ein kleiner Wink auf den weiteren Verlauf, und ich finde das Nintendo gerade durch solch versteckte "Botschaften" zeigt, das das Klischee der "Kinderkonsole" nicht ganz der Wahrheit entspricht.
ZitatIst auch eine sehr interessante Szene. Sowas sah man danach nie wieder in so einer Form bei einem Zeldagame (...)
Das ist richtig... soweit ich mich erinnern kann. Vielleicht war Nintendo damals noch nicht so extrem darauf bedacht, die Jugend zu schützen (man denke auch an MM) ... wie es heute oft der Fall ist. Zum Thema Blut: ich dachte auch, das Ganondorfs Blut grün ist... und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum das zensiert worden ist; egal welche Farbe, es wird als Blut oder eben Erborchenes aufgefasst und beides zeigt deutlich wie verwundet Ganondorf ist, bzw. wie ernst seine Lage ist und das es nun wirklich um Leben oder Tod geht.Erinnert sich vielleicht noch jemand an den Raum im Schattentempel, mit diesen...Pfählen? Auf dem Boden war auch Blut zu finden. Rotes Blut. [spoiler= Achtung, blutig] [/spoiler]Ich glaube, auch auf dem Grund des Brunnens von Kakariko war schon Blut. Ob in der 3DS Version das Blut entfernt worden ist, weiß jetzt gerade nicht mehr; aber ich glaube schon.