Probleme in der Schule? Gemobbt von Mitschülern und schlechte Noten? Probleme mit den Eltern, die sich nur streiten und kein Verständnis für einen haben? Für viele Kinder ist das leider der Alltag, in welchem ihnen meist nichts anderes übrig bleibt, als sich in eine Fantasiewelt zu flüchten. Vor allem Videospiele sind dabei ein beliebtes Medium.
Genau mit dieser Thematik beschäftigt sich der Kurzfilm Escape, der vor einem Tag auf Youtube veröffentlicht wurde und in den asiatischen Filmfestspielen in Dallas dieses Jahr den ersten Platz in der Kategorie "Studentischer Kurzfilm" errungen hatte. In diesem Film geht es um ein Mädchen namens Danni, die keine Freunde hat, schlechte Noten und ein kaputtes Elternhaus. Aus dem all dem flüchtet sie sich über Zelda, im Speziellen Twilight Princess auf dem Nintendo GameCube.
Der Kurzfilm ist sicherlich einen Blick wert und verdeutlicht eine Situation, die der ein oder andere vielleicht gut nachempfinden kann oder gar sich selber schon darin wiederfand. Allen anderen zeigt er, dass exzessiver Videospielekonsum oftmals eher ein Symptom für schwerwiegendere Probleme ist. Die märchenhafte Welt der Videospiele dient Betroffenen als Fluchtmöglichkeit, um den Geist mit etwas Positivem beschäftigt zu halten und die Probleme währenddessen auszublenden...
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Quelle: Nintendo Life