Musik oder Humor

  • Und gleich der nächste Thread. Jaa... das Thema ging mir einfach noch durch den Kopf. :rolleyes: Ich weiß nicht. Da bin ich glaub ich erst durch "Full House" drauf gekommen da sich Jesse und Joe sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzten.


    Mir gehts nämlich darum, dass sowohl Humor als auch Musik ein gutes Mittel ist um sich selbst seelisch zu helfen, wobei man bei der Musikrichtung schon entscheiden kann in welche Richtung die Laune gehen soll. Meine Erfahrung ist ja, dass Musik auch sehr aggressiv und traurig machen kann, wobei Humor glaub ich auch ziemlich störend sein kann. Ist das jetzt doch Off-Topic? Keine Ahnung. Ich wusste da auch mal wieder nicht so recht wo hin mit dem Thread. :xugly:


    Was meint ihr? Ich finde sowohl Musik als auch Humor hilfreich. Die meisten werden wohl die bewehrte Methode 'Musik' benutzen, wobei es bei mir manchmal so schlimm ist, dass ich echt zum Humor greife. Manchmal kann man es einfach nicht anders machen. Gerade wenns mir besonders schlecht geht schau ich mir nen lustigen Film an oder schau was von meinen Lieblingskomikern. Musik wirkt auf mich manchmal eher beruhigend (hab sogar speziell eine Entspannungsmusik die ich für meine Meditationen benutze). Ich bin schon ständig am Abwägen, aber ich komm einfach auf keinen grünen Zweig. Beides ist sehr hilfreich. Nur mag nicht jeder gerne Humor. Für mich sind das einfach die besten Mittel um der schlechten Laune den garaus zu machen.


    >> Falls der Thread nicht passt könnt ihr ihn ja noch verschieben. Danke. =)

  • Wenns mir mal Kacke geht, hilft mir Musik immer. Nur mit dem Humor ist das so eine Sache, über manche Dinge kann ich diesem Moment dann einfach nicht lachen. Ich dreh in solchen schlechten Momenten meistens irgendeins meiner Lieblingslieder richtig laut auf und mache irgendetwas anderes nebenbei. Meistens läuft dasselbe Lied bei mir dann auf Dauerschleife. Bestimmte Vorlieben habe ich bei Liedern sowieso nicht; es kann ein Laut aus jeder Musikrichtung kommen, sei es Hip-Hop, Alternative Rock, Pop, Reggae oder was weiß ich noch was es noch alles gibt.


    In erster Linie lenke ich mich ab, was auch immer ganz gut funktioniert, nur kommt es darauf an, was einen belastet. Wenn ich jetzt zum Beispiel mal eine schlechte Note geschrieben habe, höre ich mir halt irgendein Lied an und danach denk ich nur noch: "Ach was, beim nächsten mal ist es bestimmt schon besser." Aber es gibt halt auch andere Sachen, wie (mal ein extrem Fall) der Tod eines Verwandten oder des Haustieres. Solche Zwischenfälle sind natürlich nicht die Regel. Da ist man eben geknickt und in solchen Momenten hilft Musik da wenig. Unter Umständen neigt man dann zu irgendwelchen Die-Welt-ist-Scheiße-Songs und die machens nicht besser. Man hörts sich halt das Lied an, was die eigene Laune betont (ich tue das jedenfalls manchmal) anstatt sie zu bessern oder zu verschlechtern.

  • Ich denke, man kann hier nicht von "Allgemeinheit" sprechen, denn es gibt Leute, die Musik wenn es ihnen schlecht geht, als störend empfinde und lieber ihre Ruhe haben wollen. Ich hingegen reagiere immer anders darauf. Manchmal tröstet es mich vorm Fernseher zu hocken und etwas lustige, also auch Comedy zu kucken, anderes mal wiederum möchte ich lieber Musik hören, wieder anderes genieße ich die Stille oder aber Telefoniere mit meiner schwester, rede mit Menschen(aber nicht über das Thema), oder aber ab und zu lausche ich auch gern den Regen. Viele mögen Regen nicht, aber wenns mir schlecht geht, bin ich der Meinung das Sonne am wenigsten hilft, da ich immer das Gefühl bekomme, das mir Fröhlichkeit aufgezwungen wird, weil ja so ein schöner Tag und so ist. Bei Regen hingegen, denn ich zu solche Situationen lieber mag, tröstet mich und wischt in solchen Momenten, wo man wenig von der Welt hält und sie für Dreckig etc empfindet, den ganzen Dreck weg, von den Straßen etc.


    Das Musik sehr Variationsreich ist und damit auch die Gemütslage beeinflussen kann, ist aber in meinen Augen eine Tatsache, oder zumindestens kann ich das so unterschreiben. Allerdings denke ich hängt das von Person zu Person ab und deren Einstellung zu Musik. Wie ich schon sagte, manche empfinden es als nervend und unpassen, so ging es mir Früher, wo für mich Musik nichts wert war...aber heutzutage kann mich Musik kreativer machen, bei Action-Spielen kann mit der richtigen Auswahl mein Adrealin Spiegel ansteigen und ich geh ab wie schmitz katze, usw.


    Ich persönlich finde diesen Thread sehr interessant, wobei ich der Meinung bin, weil wir gerade bei "beeinflussen" sind, das viele kleine Dinge es sind(wie eben auch die Musik) die uns beeinflussen, oft wenn uns das nicht bewusst ist. Mitmensche, Hobbys, Erfahrung etc...

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