Supernatural

  • Zitat

    Die Serie nutzt den aus Akte X bekannten Mix aus thematisch selbstständigen „Monster-of-the Week“-Folgen und der Verfolgung eines roten Fadens. Die Handlung bezieht sich teilweise auf bekannte moderne Legenden und Mythen verschiedenster Religionen.


    Im Mittelpunkt der Serie stehen die Brüder Dean und Sam Winchester, die ein dunkles Geheimnis verbindet: Vor 22 Jahren wurde ihre Mutter auf grausame Weise von einem Dämon getötet. Seitdem hat es sich ihr Vater John Winchester zur Lebensaufgabe gemacht, übernatürliche Wesen, die das Leben Unschuldiger bedrohen, zu jagen und zu töten. Auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau trainierte er auch seine Söhne zu professionellen Monsterjägern.


    Quelle @ Wikipedia


    Ich finde die Serie schlichtweg einfach genial. Und nicht nur weil die zwei Brüder hrhr... sind. Nein. Es ist einfach die Mischung aus Humor, Thriller/Horror und dem Übernatürlichen (wie der Titel schon sagt) der seinen Reiz ausmacht. Auch wenn ich bisher noch nicht dazu gekommen bin die letzten zwei Staffeln anzuschauen. :D Und meiner Meinung nach wirds auch nie langweilig, obwohl ich das natürlich jetzt nicht so bewerten kann. Einzige Bemängelung meinerseits ist halt, dass es am Schluss sehr in Richtung in Religion geht. Was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber na ja, ... will hier nicht allzu groß spoilern.


    Wer die Serie noch nicht gesehen hat, aber ein großer Horrorfreak ist dem kann ich das nur Wärmstens empfehlen. Zumindest ist die Serie der Grund wieso ich in diesem Bereich schon ein wenig abgestumpft bin. Zudem behandelt Supernatural auch viele bekannte Mythen und die Mischung machts. Ich mag sie. :nick: Und wie stehts mit euch?

  • Da ich mich gerade wieder in einem Supernatural-Marathon befinde…


    Also rein vom Plotting her steht für mich bisher fest, dass keine der Staffeln, die wegen der Einschaltquoten nachgereicht wurden (also alles ab Anfang 6 aufwärts), mit der fünften Staffel mithalten kann. Die achte habe ich zwar erst angefangen, aber das ganze Drama um die Engel aus der fünften Staffel war einfach großartig. Viele Tränen, man wusste beim Schauen nie so recht, wem überhaupt noch zu trauen ist (der Trickster! DER TRICKSTER!), dann das wunderbar inszenierte Finale und die letzte Szene: Damit hätte die Serie super enden können. Gerade von der siebten Staffel bin ich doch recht enttäuscht (ach, und der 6. fehlte es auch irgendwie an echten Höhepunkten), denn die wirkliche Action mit den Antagonisten, eben dem roten Faden, kommt erst in den letzten drei Folgen zustande. Da zwar verdammt gut (Charlie! <3), doch das konnte das generelle Meh-Gefühl nicht wirklich mildern. Es fehlte über weite Strecken das typische Gefühl, die Seele quasi. Und das Finale war auch irgendwie… nicht sehr dramatisch. Puff, Ende. Toll. =D


    Aber was die Beziehungen der ganzen Charaktere zueinander angeht, wurde es ab der sechsten Staffel doch direkt nochmal spannend. Von unser aller Lieblingsengel Castiel und seinen Macken fange ich mal erst gar nicht an, der Kerl hat einen absoluten Schaden, der ihn trotz seiner Fehler (Ende sechste Staffel, die war echt fies) einfach nur liebenswert macht. Dean kann den noch so oft verfluchen, ich bring's nicht über mich.


    Wenn man jedenfalls die Männer beim Schauen ins Herz schließt (und das tut man normalerweise), dann lohnt sich jede Staffel allein für ihre Interaktion, für die Diskussionen, die Zweifel und Vertrauensfragen – allerdings sollte, wer ein rundes Ende mag, doch erst mal mit der fünften Staffel aufhören. Was danach mit Cas abgeht… na ja. Großes Autsch. Zudem hat man schon das Gefühl, dass die Serie mit der Zeit NUR noch Fanservice ist. Nichts gegen einzuwenden, aber ich hoffe, dass der Plot der achten Staffel (und der neunten, die vor kurzem angekündigt wurde) sich wieder ein wenig steigert und es nicht so random bleibt. Nach dem Finale aus Staffel 5 wurden die übrigen Dinge dem Ganzen halt so übergestülpt, kein Vergleich zu der Story, die sich FÜNF Staffeln hindurch aufgebaut hat, Stück für Stück und lückenlos. Danach muss es ja irgendwie einbrechen, leider.



    Ich würde gerne so viele Gifsets von tumblr hier reinwerfen gerade, aber leider würden die alles kaputtspoilern für jeden, der noch nicht so weit ist. Guckt schneller! Dean/Cas wird noch super-dramatisch! :*-*:

  • also ich hab alle staffeln gesehen und bin doch ein fan geworden.
    Aber egal wie spannend es immer wurde meiner Meinung nach geht nichts über die erste staffel. Da war ein Dämon noch was besonderes und nicht so
    "uhh toll ein dämon nein es sind zwanzig egal ich hab den den colt mit unendlich schuss und das messer von Jesus" Da ging es um die viehlfallt der creaturen usw, viel besser

  • Also ich finde, sie machen es den Brüdern durchaus nicht leicht, den Colt haben sie ja schließlich nicht besonders lange und Rubys Messer fliegt ihnen (wie alle anderen Waffen) auch ständig aus der Hand, wenn sie angegriffen werden. Das würde ich nicht als Vorteil verbuchen. xD (Sie sollten wirklich mal versuchen, das Zeug mit einem Gummiband am Handgelenk festzubinden, der Typ auf der Convention hatte da nicht Unrecht.)


    Was die erste Staffel angeht, da verfalle ich auch ab und zu in Nostalgie, aber mehr ist es auch normalerweise nicht. Sam und Dean waren da noch nicht ganz so zerstört wie nachher in der vierten Staffel (oder Sam in der sechsten, ja aua) und zudem war es natürlich für den Zuschauer wichtig, erst mal so richtig reinzufinden in die Materie, da ist es kein Wunder, dass erst mal Wendigos und Bloody Mary oder eine Handvoll Geister eine Rolle spielen. Der Pilot ist ohnehin grandios, darüber müssen wir glaube ich nicht streiten – aber seit es mit Einführung der Engelsthematik tatsächlich um die ganze verdammte Welt ging (Azael war dagegen ein kleiner Fisch), wurde es für meine Begriffe erst richtig genial.


    Klar kann nicht jeder was mit der Einflechtung der ganzen Religionen anfangen und der Tatsache, dass es einen "Plan" gibt, den Castiel mal eben so in Stücke zerfetzt mit den Jungs, aber ich fand die Story, die dahintersteckt nach einiger Eingewöhnungszeit (denn die brauchte ich auch – "Engel, ernsthaft?") klasse in ihrer Aussage. Dass es Willensfreiheit eben gibt, dass sie nicht ihrem Schicksal folgen müssen. Was sie ja schließlich die vier Staffeln davor blind getan haben, da sie nur gelenkt wurden ohne es zu wissen. Dass sie das letztlich durchbrochen haben, war dann einfach nur eine Genugtuung zu sehen.

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