A Link Between Worlds @Comic-Con 2013

  • Zitat

    Original von Kikatzu
    Da aber momentan keine weiteren Informationen zur Oberwelt vorliegen, sollte man auch keine voreiligen Schlüsse ziehen.
    Es gibt ja auch immer noch die Schattenwelt, die sich nach meinem Ermessen, stark geändert haben muss.


    Die "voreiligen Schlüsse" basieren auf den bisherigen Informationen und auf meinem Bauchgefühl, welches mittlerweile darauf programmiert ist, dass Nintendo meine Hoffnungen enttäuscht. Es wurde ja auch schon das Kartenmenü gezeigt, wo man deutlich sieht, dass es 1zu1 dieselbe Welt ist - ohne Erweiterungen.


    Und ich geh mal nicht davon aus, dass die Schattenwelt nun völlig anders sein wird, sprich eine andere Topologie haben wird oder ähnliches. Davon mal abgesehen, soll die Schattenwelt ja kein einladender Ort sein, den man unbedingt erforschen will. Selbst bei größeren Änderungen kommt es hier nicht zu dem positiven Forscherdrang, den ein gutes Zelda hervorrufen sollte.

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    Original von TourianTourist
    Und ich geh mal nicht davon aus, dass die Schattenwelt nun völlig anders sein wird, sprich eine andere Topologie haben wird oder ähnliches. Davon mal abgesehen, soll die Schattenwelt ja kein einladender Ort sein, den man unbedingt erforschen will. Selbst bei größeren Änderungen kommt es hier nicht zu dem positiven Forscherdrang, den ein gutes Zelda hervorrufen sollte.


    In A Link to the Past hat die Schattenwelt aber ca. 70% vom Rest des Spiels ausgemacht.
    Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es so sein wird, aber es könnte so kommen.
    Solange das Spiel sich nicht in meinen Händen befinden, solange werde ich auch keine Urteile fällen.


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

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    Original von Kikatzu
    In A Link to the Past hat die Schattenwelt aber ca. 70% vom Rest des Spiels ausgemacht.


    Der Schattenwelt-Part von A Link to the Past ist ja auch quasi nur Dungeon-Grinding, wo man von einem Dungeon zum nächsten rennt. Da die Dungeons wirklich exzellent sind, empfand ich das selten als störend... aber da Nintendos modernes Dungeon-Design eine Beleidigung für jeden älteren Zelda-Fan ist, wird in ALBW nichts daraus werden. Die Demo von Heras Turm bestätigt dies bereits, welche auch nur wieder auf dem Phantom Hourglass-Niveau war, wo man linear Raum für Raum abklappert. Wenn sich das wieder durch das gesamte Spiel zieht, was leider zu erwarten ist, verliert die Schattenwelt komplett ihren Wert.


    Natürlich werd ich mir das Spiel auch holen und dann erst richtig bewerten, wie man das als Fanboy halt (noch) so macht. Dass sich überhaupt solche Vorurteile und Befürchtungen ergeben, ist aber bereits ein Armutszeugnis und allein Nintendos Schuld.

  • Zitat

    Original von TourianTourist


    Der Schattenwelt-Part von A Link to the Past ist ja auch quasi nur Dungeon-Grinding, wo man von einem Dungeon zum nächsten rennt. Da die Dungeons wirklich exzellent sind, empfand ich das selten als störend... aber da Nintendos modernes Dungeon-Design eine Beleidigung für jeden älteren Zelda-Fan ist, wird in ALBW nichts daraus werden. Die Demo von Heras Turm bestätigt dies bereits, welche auch nur wieder auf dem Phantom Hourglass-Niveau war, wo man linear Raum für Raum abklappert. Wenn sich das wieder durch das gesamte Spiel zieht, was leider zu erwarten ist, verliert die Schattenwelt komplett ihren Wert.


    Es ist zwar eine Ewigkeit her, seit ich A Link to the Past gespielt habe, aber mir liegt in der Erinnerung, dass die Dungeons auch nicht wirklich "offen" waren, sondern eher etwas linearer.
    Ich vergleich gerade einpaar Dungeon-Karten aus Skyward Sword mit denen aus A Link to the Past. Die "Linearität" variiert sich bei Skyward Sword schon ziemlich stark. So wirklich vergleichen kann ich die Dungeons nicht.


    Zitat

    Natürlich werd ich mir das Spiel auch holen und dann erst richtig bewerten, wie man das als Fanboy halt (noch) so macht. Dass sich überhaupt solche Vorurteile und Befürchtungen ergeben, ist aber bereits ein Armutszeugnis und allein Nintendos Schuld.


    Naja, eigentlich sagen Fanboys immer gleich "BOAH, DAT SPIEL WIRD GAIL!".


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Zitat

    Original von Kikatzu
    Es ist zwar eine Ewigkeit her, seit ich A Link to the Past gespielt habe, aber mir liegt in der Erinnerung, dass die Dungeons auch nicht wirklich "offen" waren, sondern eher etwas linearer.
    Ich vergleich gerade einpaar Dungeon-Karten aus Skyward Sword mit denen aus A Link to the Past. Die "Linearität" variiert sich bei Skyward Sword schon ziemlich. So wirklich vergleichen kann ich die Dungeons nicht.


    Ja, bei Skyward Sword variiert, wie sie die Liniarität umgesetzt haben... xD Das ist alles. Nur der letzte Dungeon war wirklich nicht-linear und das Sandschiff war etwas offener, aber alle anderen Verliese folgen einem geraden, vordefinierten Pfad, von den man nur mittels Glitches abweichen kann.


    Bei A Link to the Past gibt es sicherlich auch lineare Dungeons, es ist auch kein Problem, wenn das Spiel ein paar lineare Dungeons hat, im Gegenteil. Die Mischung im Aufbau macht's. Und in der Hinsicht bietet ALttP wirklich sehr abwechslungsreiche Dungeons. Und viele der Dungeons waren sehr offen, z.B. Skelettwald, Wüstensee oder Ganons Turm.



    Zitat

    Naja, eigentlich sagen Fanboys immer gleich "BOAH, DAT SPIEL WIRD GAIL!".


    Jup, "Fan" wäre hier wohl richtig gewesen. Ich bezeichne mich halt gern selbst als Fanboy, obwohl ich eigentlich recht kritisch bin. Das Ding ist, dass ich das Spiel am Ende sowieso kaufe. Und ob es mir dann gefällt oder nicht, ist völlig egal. Ich hab das Spiel gekauft, nur das zählt am Ende bei Nintendo. Ich kann soviele schlechte Reviews schreiben, wie ich mag, das macht keinen wirklichen Unterschied (außer dass es vielleicht den ein oder anderen davon abhält, das Spiel zu kaufen). Am Ende haben Zelda-Fans aber nur die Möglichkeit, sich über ihre Geldbörsen auszudrücken. Nur wenn sich Zelda schlecht verkauft, ändert sich auch was... Die Bewertung liegt im Kauf, irgendwelche Worte danach kann man sich quasi sparen.


    Das Problem ist, dass Nintendo eher uneinsichtig ist und anstatt etwas zu ändern, lieber die Klappe dicht macht und gar den Fans noch die Schuld gibt. Bei Metroid: Other M haben sich die Fans auch gewehrt und das Spiel hat sich nur schlecht bis gar nicht verkauft. Als Folge davon gibt es halt jetzt kein Metroid mehr. Zumindest nicht in absehbarer Zeit.

  • Zitat

    aber alle anderen Verliese folgen einem geraden, vordefinierten Pfad, von den man nur mittels Glitches abweichen kann.


    Naja, ich persönlich habe nicht wirklich Probleme mit den linearen Dungeons. Aber das ist eben Ansichtssache ^^


    Zitat

    Bei A Link to the Past gibt es sicherlich auch lineare Dungeons, es ist auch kein Problem, wenn das Spiel ein paar lineare Dungeons hat, im Gegenteil. Die Mischung im Aufbau macht's. Und in der Hinsicht bietet ALttP wirklich sehr abwechslungsreiche Dungeons. Und viele der Dungeons waren sehr offen, z.B. Skelettwald, Wüstensee oder Ganons Turm.


    Ja, dass mag schon sein.
    Dungeons können "offen" gehalten werden, solange man es richtig macht. Wenn ich mich an den Dungeons aus The Legend of Zelda erinnere, will ich doch lieber etwas lineare Dungeons. Obwohl, im Grunde sah fast jeder Raum irgendwie gleich aus...
    In A Link to the Past war es eigentlich richtig gemacht worden.


    Vielleicht soll Aonuma einfach wieder am Dungeon-Design arbeiten, anstatt die Zügel in die Hand zunehmen.


    Zitat

    Jup, "Fan" wäre hier wohl richtig gewesen. Ich bezeichne mich halt gern selbst als Fanboy, obwohl ich eigentlich recht kritisch bin. Das Ding ist, dass ich das Spiel am Ende sowieso kaufe. Und ob es mir dann gefällt oder nicht, ist völlig egal. Ich hab das Spiel gekauft, nur das zählt am Ende bei Nintendo.



    So wirklich schlecht finde ich keinen Zelda-Teil.
    Zwar ist Spirit Tracks einer der Zelda-Teile die ich an manchen Stellen verfluche, aber insgesamt habe ich nichts gegen das Spiel.


    Es ist mehr einer der Zelda-Teile bei den ich denke: "Ja, als Fan ist es eigentlich deine Pflicht das gespielt zu haben, aber für Neueinsteiger der Serie sollte man denen lieber die Finger abhacken, bevor sie vom Spiel vergrault werden"


    Ist mehr ein durchschnittliches Spiel.


    Zitat

    Am Ende haben Zelda-Fans aber nur die Möglichkeit, sich über ihre Geldbörsen auszudrücken. Nur wenn sich Zelda schlecht verkauft, ändert sich auch was... Die Bewertung liegt im Kauf, irgendwelche Worte danach kann man sich quasi sparen.


    Aonuma hat einmal in einem Interview erwähnt, dass er auf verschiedenen Plattformen sich Kommentare ansieht und versucht den Wünschen der Fans nachzugehen.
    Man kann nicht jedem Fan alles recht machen, dass geht einfach nicht.


    Eiji Aonuma hat doch auch behauptet, dass auch dieses Spiel "etwas" von der "Umstrukturierung" der Formel betroffen ist.
    Z.B. wird man Dungeons zu jederzeit auffinden können.


    Zitat

    Bei Metroid: Other M haben sich die Fans auch gewehrt und das Spiel hat sich nur schlecht bis gar nicht verkauft. Als Folge davon gibt es halt jetzt kein Metroid mehr. Zumindest nicht in absehbarer Zeit.


    Da Metroid: Other M mein erstes Metroid-Spiel war, das ich durchgespielt habe, finde ich das Spiel ziemlich genial.
    Aber wieso sollte es die Folge davon sein, dass nun kein weiterer Metroid-Teil erscheint?
    Metroid: Other M hat sich eigentlich im Vergleich zu den anderen Spielen fast genauso oft verkauft.


    Naja ^^.


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Zitat

    Original von Kikatzu
    Aonuma hat einmal in einem Interview erwähnt, dass er auf verschiedenen Plattformen sich Kommentare ansieht und versucht den Wünschen der Fans nachzugehen.


    Natürlich sagt er das, das wäre schlechte PR etwas anderes zu behaupten. Allerdings kommt er dann mit der klassischen Ausrede, dass die Fans nicht wissen, was sie wollen, und Nintendo deswegen einfach das macht, was Nintendo will. Ich wüsste nicht, wann Nintendo zuletzt direkt auf Fanwünsche bei Zelda eingegangen ist. Das war nur bei Twilight Princess der Fall, wo Aonuma lieber TWW2 machen wollte, aber er dann dazu verdonnert wurde, ein realistisches Spiel zu machen.


    Zitat

    Aber wieso sollte es die Folge davon sein, dass nun kein weiterer Metroid-Teil erscheint?
    Metroid: Other M hat sich eigentlich im Vergleich zu den anderen Spielen fast genauso oft verkauft.


    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich eben erst gesehen habe, dass das Spiel tatsächlich noch die Millionen-Marke durchbrochen hatte. Das war mir neu, nach meinem letzten Informationsstand war es weit darunter. Allerdings muss man dazu erwähnen, dass sich das Spiel nur sehr schleppend verkauft hatte. Nach kurzer Zeit wurde es bereits zum halben Preis verkauft, weil Nintendo es nicht losgeworden ist, zuletzt dann für unter 10€. Es macht schon einen Unterschied, ob sich das Spiel eine Millionen mal für 50€ verkauft oder eine Millionen mal für 10€. Twilight Princess kostet beispielweise immer noch stolze 30€ und hat sich ewig zum Vollpreis verkauft. (Auch wenn Nintendo sich den Erfolg des Spiels nicht zum Anlass genommen hat, mal einfach beim realistischen Stil, der offensichtlich besser ankommt, zu bleiben...)


    Und... das Spiel hat quasi nur schlechte Kritiken bekommen. Und anstatt Metroid Prime 4 gibt's jetzt eben Donkey Kong Country Returns 2 von Retro, während auf dem 3DS noch gar nichts zu Metroid angekündigt wurde. Metroid ist aktuell ziemlich tot, was unmittelbar die Folge von Other M ist.


    Wenn dir Other M gut gefallen hat (und es ist jetzt nicht in allen Belangen komplett schlecht), dann empfehl ich dir Super Metroid und die Metroid Prime Trilogy. Das ist nochmal eine ganz andere Liga.

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