Beiträge von Midna

    Ich kann Henning voll und ganz verstehen und finde es schade, dass man sich lieber auf "buh Spiel xyz ist doch gar nicht Genre abc!" konzentriert statt sich mit dem eigentlichen Thema zu befassen...


    Viele sind anscheinend immer noch zufrieden mit dem, was der Spielemarkt so hergibt, aber mir geht es da wie gesagt ganz wie Henning.
    Ich finde kaum ein Spiel, das mich noch wirklich REIZT zu spielen. Das ist nur so ein "hm ja, mal anspielen", aber es ist wirklich, wirklich lang her, dass ich ein Spiel wirklich durchgespielt habe und von Anfang bis Ende Spaß dabei hatte.
    The Last of Us finde ich ein sehr gutes Spiel, soweit ich es bis jetzt kenne; davon abgesehen gibt es im Moment (!) nicht viele Spiele wo ich sagen würde "muss ich haben!".


    Meiner Meinung nach ist der Grund dafür recht simpel. Früher, als man sein erstes Videospiel gespielt hat, waren die Entwicklungsschritte noch viel größer, Innovationen viel häufiger. Heute gibt es alles schon mindestens einmal, es ist schwer, noch etwas Neues zu bringen. The Last of us hat da schon einen ziemlich guten Job gemacht, indem sie gameplay einfach ziemlich abgerundet vereint haben, was es in anderen Spielen schon gibt. Aber deswegen würde ich das Spiel auch nicht "innovativ" nennen.
    Kurzum, mir fehlt es an Innovationen, an Atmosphäre, die man so noch nie hatte. Zu jedem neuen Spiel heutzutage fällt mir ein "Hm, das ist ja ein bisschen wie Spiel X" ein, oder "das Gameplay erinnert mich aber stark an das von Spiel Y", etc. pp.


    Wie auch Antiheld würde ich aber durchaus sagen, dass es die Genres noch gibt und sie nicht aussterben. Allerdings hat die Abneigung neueren Spielen gegenüber bei mir wenig mit "Uh ich will aber retro" zu tun, sondern schlicht und einfach damit, dass bei neueren Spielen oft auf ganz andere Dinge wert gelegt wird als es eben früher der Fall war...

    Mh, ich achte durchaus auf sowas - Eier nur aus Freilandhaltung bzw Bio, Fleisch auch am liebsten frisch vom Metzger, Obst am liebsten aus Deutschland oder zumindest Frankreich/Italien...


    Allerdings bin ich kein Fan von "Ich kauf x nicht weil das ja alle machen". Da sitzt der Idealismus nicht tief genug :D Ich kaufe bei "Monopolware" das, was ich will. Wenn mir Coca Cola besser schmeckt als Afri Cola, dann kaufe ich Coca Cola. Wenn ich Schuhe einer bestimmten Marke besser finde als die einer anderen, aber nun gerade diese Marke gerade im Trend ist, ist mir das auch schnuppe. Sprich, ich versuche, so umweltfreundlich wie möglich einzukaufen (eben im Bezug auf Tiererzeugnisse, Obst, Gemüse, ...), aber was mit der Marktwirtschaft dabei passiert oder was gerade angesagt ist oder nicht, darauf achte ich nicht. Wenn mir das Produkt einer Monopolfirma nunmal auch einfach am besten schmeckt/gefällt, dann ist es in meinen Augen unsinnig, es nicht zu kaufen, eben weil es von der Firma kommt, die im Rennen vorne liegt. Genau das soll die freie Marktwirtschaft doch eben sein - ein "möge der bessere gewinnen" :D

    Hey, Saihra, dann mal nachträglich alles Gute zum Eintritt ins Team! :D Charaktermod, wenn ich das richtig verstehe, hm? Auf alle Fälle nur das Beste, halt die Ohren steif! ^^

    Ich hätte gerne


    trolls for breakfast


    Danke :D


    Und meh, jetzt kommt Jeanne frisch zurück und muss erstmal tausend Ränge ändern. Go, Jeanne, Go! :yippie:

    Ach, und der Preis des Spiels wird sich trotzdem auf 70 Euro belaufen, ja?
    Toll, die Entwickler doppelt für ihre Mühen zu bezahlen.


    Echt, also das ist für mich ähnliches Fail-Niveau wie die Xbox One.

    Boah, ich komm einfach nicht drauf klar, wenn Daenerys die letzte Szene in 'ner Episode ist... DAS IST SO UNBEFRIEDIGEND! Und dann auch noch zum Staffelfinale! Boah!


    Noch zu letzter Episode, war ich eigentlich die einzige, die dachte, dass Robs Frau ihn irgendwann trotz Schwangerschaft verrät und umbringt? :xugly:

    Zitat

    Original von Kharaz
    @Minda
    Eure Nicks sind aber auch einfach zu ähnlich! Wenn ich flüchtig ins Forum schaue und glaube, Midna hat mir auf einen Beitrag geantwortet, darf ich feststellen, dass es gar nicht Midna war, die gepostet hat, sondern du! Voll verwirrend. :xugly:


    (Dahinter stecken bestimmt die Illuminaten. Ich sag's euch! :ugly: )


    Wie kommst du überhaupt drauf, dass ich auf deine Beiträge antworte? Pfft. Generell; ich und Posten? HAHA!



    Äh, ja, also ich hätte dann gerne


    mmmh & aaahh


    :D Danke!


    Jaja, nur Spaß, wie könnt ich denn gemein sein zu meinem Khasi :herz:

    Das Orange ist in manchen Styles (ebenso wie das Pink der Admins bzw generell die ganzen grellen Farben) sehr schlecht zu lesen bzw tut in den Augen weh, daher kam der Vorschlag, die Namen doch einfach schwarz zu machen, weil das ja auch nichts schaden würde. :nick:


    User, die mit Google Chrome (und ich glaube auch Firefox) surfen können sich ungeachtet der Einstellung hier im Forum die Namen der Mods/Admins schwarz färben, wenn sie wollen. Eine Anleitung dazu habe ich hier erstellt. ^^

    Zitat

    Original von Mereko
    In einer Buchreihe, die ich gerade lese gibt es eine religion, in deren Haupttext sinngemäß steht: "Die Frau muss die Stärke des Mannes akzeptieren. Mit ihren eigenen Stärken soll sie ihn unterstützen und ergänzen." Finde ich sogar so ganz passend und richtig. Es heißt nicht, dass der Mann, oder die Frau besser ist, aber eben, dass sie nicht gleich sind und sich mit dem, was sie jeweils tatsächlich besser können, unterstützen und ergänzen sollen.


    Tschuldige, Mereko, wenn ich da gerade zu viel rauslese, aber genau das ist eigentlich auch wieder unterschwelliges "Die Frau ist das schwächere Geschlecht".
    Warum soll die Frau den Mann unterstützen, ergänzen?


    Eine Over-the-top-Feministin würde nun sagen "Ja, ey, soll doch der Mann die Frau unterstützen und ergänzen" und mit diesem Ausspruch würde sie (vermutlich vor allem bei Männern) auf Stirnrunzeln und abwertendes Kopfschütteln stoßen - warum eigentlich? Weil's Korinthenkackerei ist? Wahrheit steckt aber trotzdem drin, und wenn es doch "eh keinen Unterschied macht", wie rum es nun formuliert ist, sollte man doch der Fairness halber auch mal eine Weile sagen "Der Mann sollte die Frau ergänzen und unterstützen" ;-)
    Anyway, was ICH sagen will: Ich finde diesen Ansatz genauso blöd und sexistisch (as in "die Geschlechter unnötig kategorisierend"), denn letztlich haben beide Geschlechter ihre Stärken und Schwächen. Weder soll die Frau den Mann unterstützen ergänzen, noch der Mann die Frau. Menschen sollen sich ergänzen und unterstützen, ganz allgemein, und das hat rein gar nichts mit dem Geschlecht zu tun.


    Überdies ist ein "Die Frau muss die Stärke des Manns akzeptieren" wieder einfach zu allgemein gefasst und damit eckt man bei einer eingefleischten Feministen ganz einfach irgendwo an. "Stärke"; körperliche Stärke? Geistige Stärke? Moralische/Generelle Stärke?
    Das sind einfach zu verallgemeindernde Aussagen, und sind nicht nur abwertend Frauen, sondern auch Männern gegenüber (denn was bedeutet so eine Aussage für einen Mann, der bspw. im Armdrücken gegen eine Frau verliert?).


    Edit:
    Insofern stimme ich Alls zweitem Absatz ganz besonders zu. Ich unterscheide von Mensch zu Mensch, nicht nach Geschlecht, und genau so eine Behandlung würde ich mir vom Rest der Gesellschaft auch wünschen.

    Für alle, die des englischen mächtig sind, hier ein Artikel, der zumindest meine Sichtweise auch genauer beschreibt und es vielleicht auch einigen Männern erlaubt, das Dilemma "sexuelle Belästigung" zu verstehen :)


    Why you shouldn't tell that random girl on the street that she's hot


    Kleine Anmerkung allerdings: Ich freu mich über Komplimente, doch. Aber auch hier wieder gibt es einfach SO feine Nuancen und eine sehr, sehr schmale Grenze zwischen "Oh, nett!" und "Uah, so ein schwanzgesteuertes Ekelpaket" - eben aus den auch im Artikel genannten Gründen. Und genauso ist ein "Uuuh, hey Süße!" deutlich unangenehmer als ein "Hey, das Kleid steht dir!".

    So, als die Foren-Feministin muss ich dieses Thema jetzt einfach mal anschneiden :D


    Erstmal zur Etablierung einer Diskussionsgrundlage:

    Zitat

    Definition von Wikipedia
    Feminismus (abgeleitet aus dem französisch féminisme, vom lat. Wortstamm femina ‚Frau‘) ist sowohl ein intellektuelles Bekenntnis als auch eine politische Bewegung und tritt für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung von Frauen ein sowie das Ende aller Formen von Sexismus. Der Begriff bezeichnet heterogene Denkansätze und Theorien, deren gemeinsamer Ausgangspunkt das Aufbegehren gegen die Identifizierung von Frauen als einer Männern nachgeordneten Gruppe ist. Ziel ist die Veränderung der Lebenssituation von Frauen als auch der Strukturen, die eine Nachrangigkeit von Frauen hervorbringen. Feminismus grenzt sich von Gleichstellungspolitik durch die Vorstellung ab, dass die geschlechtergerechte Teilhabe an der gesellschaftlichen Gestaltung nicht ohne eine Veränderung der Machtverhältnisse zu realisieren sei.


    Soviel dazu. Ich war selbst eine ziemlich "üble" Feministen vor einiger Zeit und hab eher der Sparte der Radikal-Feministen angehört, die aber mit ihrer Art im Grunde dann wiederum die Männer denunzieren bzw sich einfach generell unglaubwürdig und zum Affen machen.


    Heute vertrete ich eine moderatere Haltung, und im Grunde strebe ich gar nicht mehr nach Gleichberechtigung der Frau, sondern ganz einfach nach Gleichberechtigung. Beider Geschlechter, wohlgemerkt!


    Wie steht ihr zum Feminismus? Würdet ihr euch selbst als Feministen bezeichnen? Bis zu welchem Grad findet ihr Feministen noch glaubwürdig, in welchen Punkten gebt ihr dieser Denkweise/Bewegung Recht und wo hört für euch der Spaß auf?

    Oh, tolles Thema!


    Also erstmal, O-Ton-Junkie, hier! Kommt allerdings drauf an, Nostalgia-Sachen wie Disneyfilme sehe ich mir trotzdem lieber auf Deutsch an ^^


    Allgemein zur englischen Sprache:
    Ich finde Englisch klasse. Die Sprache ist einfach, recht klar, man versteht einen überall und wie auch Antiheld kann man sich dank Englisch sehr schnell eines viel größeren Informationspools bedienen. Englisch wird von mir auch häufig für Gegenproben bzw Überprüfung auf Richtigkeitsgehalt genutzt; gerade bei Wikipedia hilft es oft ungemein, einfach auf die englische Seite eines Artikels zu hüpfen, um akkuratere Informationen zu erhalten.


    Ich nutze Englisch ebenfalls täglich. Einerseits, weil ich nunmal Anglistik studiere, andererseits aus o.g. Grund (googeln auf Englisch), dann einfach um mit Freunden von überall in Kontakt zu bleiben (ich kenne inzwischen Leute aus Großbritannien, USA, Mexiko, Südafrika, einige Niederländer, ein paar Russen, Portugiesen, einen Philippinen, ...). Zu guter Letzt werde ich es wohl jetzt auch im "Arbeitsalltag" im Rahmen meines Praktikums nutzen.


    Mir macht es einfach ungemein Spaß, wenn ich Englisch nutzen kann und ich genieße es auch wirklich, da keine Probleme mit der Sprache zu haben. Ist ganz aufrichtig einfach ein herrliches Gefühl, wenn man bspw. einer Italienerin vorgestellt werde und gleich ohne Probleme auf Englisch loslegen kann. Ich gehöre aber dennoch nicht zur "Oh, endlich kann ich allen zeigen, wie toll ich Englisch kann!"-Fraktion - ich weiß, dass ich mich gut verständigen kann, das muss ich nicht noch zusätzlich irgendwie zur Schau stellen :D Umgekehrt nervt es mich inzwischen sehr, wenn Leute sofort aufspringen und ihr (meist eher schlecht als rechtes) Englisch von sich geben, nur um zu zeigen "Hey, hier, ich sprech 'ne andere Sprache, denn jede andere Sprache ist besser als deutsch!".


    Anglizismen nerven mich nicht, nein, aber ich versuche selbst trotz allem, im Deutschen auch Deutsch zu sprechen und nicht aus Faulheit das englische Wort zu nutzen. Da bin ich einfach ein bisschen puristisch, normalerweise ^^ Gibt allerdings auch Situationen, wo ich keinen Bock habe, mein Hirn zu bemühen, und speziell wenn man davor stundenlang auf Englisch telefoniert hat, fällt es dann manchmal doch schwer, auf Anhieb einzelne deutsche Wörter zu finden (ganz vorn im Rennen sind da Worte wie "comfortable" oder "to associate" oder so'n Kram :D Gewöhnliche Wörter gehen natürlich noch locker von der Zunge).


    Tja, und ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, wie ich zu meinen Englischkenntnissen gekommen bin XD Einerseits wohl durch Computerspiele meiner Geschwister (Resident Evil, yay!), dann natürlich ein paar Jahre Englischunterricht, Filme auf Englisch gesehen, Leute aus dem Ausland kennengelernt...

    Ich habe für "kein Bedarf" gestimmt, finde aber ansonsten, dass diejenigen, die sowas gern hätten, sich doch einfach einen solchen Thread machen können.


    Es gibt rechtlich keinerlei Indikation oder Grund zur Annahme, dass ZE für "fehlerhafte" Transaktionen haften müsste - insofern müssen die Leute, die sich dann in diesem Thread (oder gar Bereich) bewegen, sich dieses Risikos bewusst sein, dass sie eingehen. Man kann den Eröffnungspost ja mit kleinen Tips spicken, wie "seid vorsichtig, wenn ihr mit frisch angemeldeten Mitgliedern handelt", "sendet die Ware erst nach Erhalt der Zahlung los" oder "bewahrt schriftliche Nachweise über Absenden der Zahlung an den Verkäufer auf", etc. pp. :nick:

    Habt ihr ein Smartphone?
    Ja!


    Wenn ja, welches?
    Das HTC One S, zuvor das HTC Desire. Wie Mereko steh ich auf HTC, weiß auch nicht, aber die Marke gefällt mir :D


    Was denkt ihr über Smartphones?
    Vor allem eins: Mensch, wie praktisch!
    Ich bin jetzt mal ganz dreist und uncool und finde Smartphones toll, und auch, dass ich überall erreichbar bin, überall meine E-Mails überprüfen kann, von überall durch die diversen Foren und Webseiten stromern kann, die ich verwalte oder in denen ich einfach nur Mitglied bin. Ich bin einer dieser Menschen, die die Bus- oder S-Bahnfahrt auf ihrem Handy herumtippend zubringen, und inzwischen steh ich auch dazu. Wenn ich in Begleitung unterwegs bin, mach ich das nicht (es sei denn, der andere beschäftigt sich auch anderweitig), aber wenn ich allein unterwegs bin, dann seh ich nicht, was daran falsch ist oder sein sollte.


    Welche Apps benutzt ihr häufig? Was sind eure "Geheimtipps"?
    Hm, äh... am meisten wohl Whatsapp, wobei das wahrscheinlich bald ausschließlich von Skype ersetzt wird. Daneben talk! (der Googlemessenger) und für gewöhnlich sind alle, die nicht über vorige Messenger erreichbar wären, über den Facebook Messenger erreichbar. Dann wird Gmail relativ häufig genutzt, und davon abgesehen nutze ich noch Google Maps zur besseren Orientierung des klassischen Landeis in der Großstadt :D Außerdem gibt es ein nettes Spiel, das ich aber eher daheim ab und an und weniger unterwegs spiele... nennt sich "Wordblitz" und ich wage zu behaupten, dass das immerhin noch zu Gehirnsport zählt. Hah!
    Ja, wie man sieht, ich nutze nun nicht wirklich irgendwelchen Teenie-App-Kram, sondern bei mir beschränkt es sich tatsächlich einfach auf die durchweg nützlichen Aspekte...


    Ich sehe auch nicht ganz, wo die Verteufelung des "Uh, man starrt in der U-Bahn nur auf sein Handy" herkommt. Wenn man was zu tun hat: ist doch toll. Und wer sagt eigentlich, dass ich auf meinem Smartphone nicht auch Bücher lese, hä? :P Wenn ich nun mit dem Zug durch die Gegend fahre, ja, dann verbringe ich die Zeit auch lieber damit, die Landschaft zu genießen. Aber in der Stadt, oder gar im Untergrund, da werd' ich eher noch depressiv, wenn ich die Hässlichkeit um mich herum in ihrer Gänze auf mich wirken lassen soll.

    Also DAS nenn ich mal eine Errungenschaft!


    Wir hatten das Thema der in vitro-Experimente recht ausführlich in Ethik... insofern, spannend! Ich persönlich finde das eine sehr gute Entwicklung, und Mereko, das ist tatsächlich möglich so :D Klar, man braucht eben eine Stammzelle, um das machen zu können, aber auf diesem Weg wird ja bspw. schon Haut gezüchtet, um sie transplantieren zu können. Die Grundlagen sind also da - und dass man nun in diese Richtung weitergeht, wäre nicht nur erfreulich für die (ideologischen) Vegetarier unter uns, sondern würde ja nun auch die Umwelt immens entlasten. Keine riesigen Rinderfleischfarmen mehr, halleluja! :D


    Doch, also so krass das auch ist, wenn das irgendwann für den Otto-Normal-Verbraucher erschwinglich sein sollte, meine Unterstützung hätte das!

    Na, wie schon oben gesagt, ich unterscheide durchaus, ob da ein 60jähriger oder ein 25jähriger mir hinterherpfeift - bei letzterem stiehlt sich mir ein Grinsen auf's Gesicht, bei ersterem wandern die Augenbrauen hoch.


    Das hat, wie gesagt, nichts mit Oberflächlichkeit, sondern meiner persönlichen Comfort zone zu tun. Im Fotografiebereich treiben sich einige Fotografen (und "Fotografen") Ü50 herum, und die wissen allesamt auch sehr genau, was sich für Männer ihres Alters gesellschaftlich eben nicht mehr gehört. Ausnahmslos. Und das sind Männer, die Frauen nackt ablichten. Insofern gehe ich davon aus, dass auch ein "alter Sack" sehr genau weiß, dass SEIN Pfeifen nicht die gleiche Wirkung hat, wie wenn ein gleichaltriger 'nem Mädel hinterherpfeift.
    Ich find's keineswegs abwegig, dass Männer eben auch über 50 noch die gleichen, knackigen jungen Dinger anziehend/erotisch finden - aber in dem Alter sollte man wissen, was sich gehört und was nicht. Ich denke, wenn du in der Kassenschlange stehen würdest und dir eine 60jährige bspw an den Hintern greifen würde, fändest du das auch längst nicht so ertragbar wie wenn das von einer 25jährigen genau deines Typs käme ;-)
    Diese Unterscheidung zwischen "alt" und "jung" ist ganz normal und nur natürlich...


    Achja, und ein Hinterherpfeifen hat nunmal allgemein noch einen anderen Unterton als ein gewöhnliches Kompliment. Wenn mich ein alter Herr hübsch findet und mir das so sagt, dann finde ich das genauso toll, wie wenn mir das ein 25jähriger sagt. Mit dem Pfeifen ("Hui, hallo, mit dir würde ich ins Bett steigen") sieht's anders aus ^^


    Uuuund noch abschließend zur Berichtigung: Dass du das mit dem aufbretzeln nicht auf mich bezogen hattest hab ich noch bemerkt und rauseditiert, also no offense taken :nick: Und klar, dass mit den "schwanzgesteuert"-Gedanken war sexistisch, deshalb bin ich auch froh drum, da wieder auf dem Boden der Tatsachen zu sein.


    Irgendwie glaube ich nicht, dass du verstanden hast, was ich da oben gesagt habe... xD" Genauer genommen beweist dein letzter, an Vys gerichteter Absatz, dass du entweder nicht richtig gelesen hast oder es einfach nicht verstanden hast.


    Erstens mal ging es mir nicht um irgendeinen Fall, ein Video oder ein genanntes Beispiel, sondern die generelle Situation "mir wird hinterhergepfiffen". Wer mich real schon getroffen hat wird bestätigen können, dass ich mich keineswegs übermäßig aufreizend o.ä. anziehe, weil mir das nämlich einfach mal unangenehm ist. SPEZIELL weil mir schon in wirklich stinknormalen Klamotten - Jeans und T-Shirt beispielsweise, weder Hüftjeans, noch bauchfreies T-Shirt - hinterhergepfiffen wurde, und das auch schon mit 16. Aus genau der Zeit hatte ich meinen so extremen Hass auf Männer und die Ansicht, Männer seien ja eh alle nur schwanzgesteuert - die ja aber inzwischen, wie schon gesagt, bei weitem nicht mehr so extrem ist, glücklicherweise.


    ...und wieso zur Hölle lass ich mich eigentlich immer wieder auf Emanzipations-/Sexismus-Diskussionen ein? Die meisten diskutieren (wie hier jetzt halt auch schon wieder deutlich wird für mich) ja doch nur in Extremen, die ihrer Meinung am passendsten gelegen kommen... da bin ich raus. Viel Spaß euch noch, Jungs :D

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Mag sein, dass Frauen villeicht noch heute benachteiligt werden, aber in anderen sachen eben nicht. Nehmen wir mal den beruf, den ich gewählt habe. Bis in den siebzigern waren meist Männer Lehrer (vor allem an Gymnasien), heute sind es zu 70% Frauen (heute frisch von meiner Dozentin erfahren - wer das überprüfen will, soll sie fragen : )). Aber ernsthaft - ich habe noch niemanden gehört, der sich beschwert hat, dass der Lehrerberuf ne Männerquote braucht. Und wo ist die Emanzipation in Wehpflicht, wie LY schon meinte? Ich meine, es gibt Staaten, wo auch Frauen an die Waffe müssen.
    Oder weiter - wo bleibt die Gerechtigkeit, wenn es heißt: "Bei gleicher leistung werden Frauen bevorzugt". Das ist keine gerechtigkeit, vielleicht sorgt es für eine bessere statistische verteilung, es ist aber nicht gerecht, schließlich geht es hier um bevorzugung, nur weil man eine Frau ist. Ungerecht - und das kann mir wahrlich keine noch so extreme Emanze widerlegen.
    Oder es geht ja noch weiter - Männer die als Friseur arbeiten werden grundsätzlich als schwul abgestemepelt - ob es nun so ist oder nicht. Ich meine, ein Staat, der von einer Frau beherscht wird, der sollte mehr Selbstbewusstsein zeigen.


    Also, genau genommen sind solche Dinge ja auch nicht unbedingt im Sinne eines "neutralen" Feministen ^^


    Wenn in einem Vergewaltigungsfall grundsätzlich der Mann "schuld" ist, dann hängt das damit zusammen, dass der sexuelle Akt mit genau diesem Mann nachgewiesen werden konnte. Und wenn das nunmal ein wildfremder Mann ist, dann liegt der Verdacht nahe, dass die Frau da nicht "ja, na los, ich wollte eh mal wieder!" gebrüllt hat.


    Ein generelles "der Frau wird rechtgegeben" geschieht - soweit ich das bisher mitbekommen habe - nicht. Kinder kommen bei gleicher Wohn- und Einkommenseignung eher zur Mutter als zum Vater (weil die Mutter eben auch die "biologische Arbeit" damit hatte und mehr als nur 'ne Samenzelle beigesteuert hat). Eine Wehrpflicht gibt es ohnehin nicht mehr, also können wir das mal getrost rauslassen. Die Frauenquote gibt es, weil sie nötig ist... dazu hab ich auch schon im Thema Emanzipation was gesagt ^^


    Weil's hier ja aber um Sexismus geht: Ja, es gibt immer noch sexistische Chefs, und deretwegen gibt's die Frauenquote. Ein generelles "bei gleicher Eignung wird die Frau bevorzugt" finde ich aber vollkommen schwachsinnig, und vor allem abermals sexistisch.


    @Vys:
    Ich sehe einen Mann nicht aufgrund seiner Berufswahl als schwul an, und ich kenne viele Frauen, die das auch nicht machen :)