Beiträge von Salev

    Ich hatte gestern einen Bilderthread gestartet, der humoristisch ausgelegt war. Nach der Rüge zur Löschung des Inhalts seitens der User und Skito war ich gestern so enttäuscht, dass ich resiginiert hatte.
    Skito hat den Thread zusätzlich geschlossen - ich frage mich, was der Sinn der Threadschließung war. So konnte man die Sache dort nicht einmal vor Ort klären.
    Neu waren nur die ersten Bilder, die alten hatte ich bereits schon mal hier gepostet.
    Zusätzlich wurde in meinem anderen Beitrag in Fowos Thread die Verlinkung auf oglaf.com (Webcomic) gelöscht, die aufs Wiki ( oglaf.wikia.com/wiki/Lament ) und auch das Wort "Sp..." [jetzt muss ich wohl Ejakulat sagen?] wurde zu "das Sp***a, das in der Luft Namen schreibt" zensiert. Hätte ich Ejakulat schreiben sollen?


    Hier hatte ich nicht einmal was verlinkt - wie man auch in Fowos Zitaten zu dem Beitrag sieht. Was hier entfernt wurde, ist mir ungewiss.


    Es hat einen Grund, warum auf Wikipedia detailiertere sexuelle Inhalte stets gezeichnet sind. Weil Zeichnungen anders als echte Aufnahmen bezgl. des Jugendschutzes gewertet werden. Meine waren zusätzlich zensiert.
    Auch hatte ich das Gefühl, dass nicht eigenständig differenziert an den Beitrag rangegangen wurde, sondern dass man auf den Zug den Vorposter ansprang. Hätte ich die Bilderreihenfolge geändert, hätte der Erstposter wahrscheinlich nichts gesagt und es hätte einen "solchen" Zug nicht gegeben.


    Eine PN gab es zusätzlich auch nicht, um die Sache zu klären.


    Wer wissen will, um was es sich für Bilder handelt, schaut am besten ins ZFB. Die Threads sind nahezu identisch - nur die Bilderreihenfolge ist leicht anders.
    Ich würde den Beitrag ja erneut unter einem Spoiler-Button setzen, aber das kann ich ja hier nicht machen.

    Anime geschaut und Manga gelesen. Beides fand ich klasse.


    Mein Lieblingshost ist Kyouya. Obwohl - oder gerade weil - er an seinen Effizienzwahn, Eifer, psychisch destruktiven Ehrgeiz und an stetige Wertetabellen angekettet ist, wurde er durch den Club am stärksten innerlich berührt. Tamaki, der lockere Spaßkopf, hat Kyouya aus seiner Frust befreit und ihm herzliche Gefühle näher gebracht. Es ist wie Honey gesagt hat - Kyouya schätzt den Club von allen am stärksten, obwohl er sehr kalt wirkt.


    Die Geschichte der Zwillinge gefiel mir auch sehr gut.

    Zitat

    Original von Morrissey
    Damit Link mal nen Mädel kriegt, sollte er erstmal etwas gesprächiger werden. Wird doch nichts wenn er immer nur dunn daher glotzt und blöde Geräusche macht. Damit hinterlässt man bei Frauen kein guten Eindruck... :rofl: :lol: :rofl:


    Ruto liebt ihn auch so. :D Zelda doch auch - obwohl sie ihn in SS von der Aussichtsplattform schubste.
    Ghirahim ist vielleicht kein Mädel, aber er ist auch sehr von ihm angetan.


    Andere Figuren ebenso:



    Und Schüchternheit ist nicht immer ein Problem.
    Siehe hier [aber das untere Bild bitte wegdenken]



    Zu Ghirahim:
    Treffen 1: Deutsch | Englisch
    Treffen 2: Deutsch | Englisch




    Hier findet Ghiri sogar Links Blut köstlich. :D

    Zitat

    Original von LadyThumperGirl
    Das Strange ist ja, dass ich mal so ein Fangirl war, aber mittlerweile ist diese Phase von mir abgeflaut. Lag wohl auch an der Pubertät/Jugend/Erwachsenwerden. Ich weiß ja wie diese Mädchen so ticken. Meistens liegt es wirklich daran, dass sie noch keinen Freund hatten und stillen ihre romantische/sexuelle Lust dann mit diesen "Geschichten" die sich natürlich immer um dasselbe drehen. Da ich ja selber mal so war und aus Erfahrung spreche kann ich das eigentlich gut nachvollziehn, aber mittlerweile muss ich selbst bei Heten-Paaren wie "Hermine/Draco" die Augen rollen, denn ich will nur noch kuppeln was auch realistische Bahnen hat.


    Pff, einfach nur pfff.
    Ich bin 23 und mache das immer noch. Viele wissen gar nicht, was für 'nen Heidenspaß man verpasst, wenn man mit anderen Mädels aufgekratzt durch die Gegend kreischen kann und Gefühlsachterbahn fährt, wenn ein neues Kapitel oder ein geniales Fanbild erscheint. :D Wen interessiert schon das Alter? Dieses Emotionsspektakel ist göttlich. Hab mich extra in Foren angemeldet, um mit den Mädels gemeinsam auszuflippen und bergeweise Storyhypothesen auszuklügeln und zu interpretieren.
    Ich hatte auch mal eine lange Leerlaufzeit. Mann, war das öde. Jetzt merke ich wieder richtig, was das für ein riesiger Spaß ist. :'D Besonders Yaoi bietet Stoff ohne Ende. Und wozu konsumiert man Bücher und Geschichten sonst, wenn man danach nicht emotional berührt, begeistert oder aufgekratzt sein will? Manche sprühen das wiederum mehr durch die Gegend als andere. Aber hey, es gibt auch Typen, die bergeweise Actionfiguren im Zimmer stehen haben - die sind ihren Helden doch genauso verfallen, sodass sie schon vor Kinokassen campen. :D



    Diese Variante von Shipping-Abspack-Spaß habe ich noch bei keinem männlichen Genossen entdeckt und schätze diesen heimlichen Alltagswahnsinn, den man anscheinend idR nur mit Geschlechtsgenossinnen teilen kann, umso mehr. :D Na ja, und Typen muss man diese Kopfparty ja nicht verraten. Dann bleibt dies eben ewig die süße, heimliche, verrückte Schwäche.



    Irgendeinen Wahnsinn hat ja eh fast jeder. Und hierbei war ich sicherlich genauso am Ausflippen wie die anderen Pokemon-Nerds hier. Und der Typ scheint nicht einmal mehr eine freie Wand zu haben. :'D OH GOTT, 10 JAHRE HABE ICH DARAUF GEWARTET!!
    Ich würde meine Wände vielleicht nicht mit meinem Fandom zukleistern, aber diese Gefühlswelt bleibt mein heimliches Spaßschloss.

    Ich brauchte einige Rantastzeit, da ich früher mit Yaoi so richtig gar nichts anfangen konnte und das zu lesen, meinem eigenen Interesse irgendwie abwegig vorkam. Da ich zuletzt bemerkt habe, wie umfangreich der Yaoi-Markt ist, hatte ich mir vorgenommen, mich da reinzutasten, ganz nach "Whoa, wenn ich es schaffe, dann erwartet mich ein großer neuer Markt voll Spaß.". Es hat sich gelohnt. Und nun liebe ich Yaoi.


    Was die bösen Yaoi-Klischees anbelangt, ist Kachou no Koi eine fantastische Parodie. Ich war dauernd am Lachen. Hehe, wie sie die ganzen Klischees gnadenlos aufgezogen haben.


    Zitat

    Original von Sirius
    Was man der Shõnen-Ai-/Yaoi-Sparte hingegen leider vorwerfen kann (muss?), ist die Tatsache, dass sie viele fanatische Fangirls hervor gebracht hat, die absolut alles slashen, was ihnen unter die Augen kommt, egal ob's irgendwie passt oder nicht.


    Das macht doch richtig Fun, ihr Spaßbremsen. Außerdem gilt Internetregel 34 ("If it exists, there is porn of it.") auch für weibliche Zuschauer. :D


    Zitat

    Original von Sirius
    Das Problem ist eher, sich aus dem gigantischen Haufen abstruser überzogener Lovestories die paar Perlen rauszupicken, die in Sachen Charaktere, Plot etc.


    Ich sehe das so: Da, wo Yaoi als Stilmittel verwendet wird, dort kann auch ein richtig guter Plot zustande kommen. Mangas, die aber nur Yaoi zum Thema haben, sind meist einfach Porn.
    Erstere lese ich wegen der Story, Letztere in der Hoffnung, dass sie gerade frei davon sind - ganz im Sinne von "Da ist zu viel überflüssige Story in meinem Porn". :'D





    Was gute Storylines anbelangt, habe ich in einem anderen Thread bereits Brother x Brother erwähnt. Auch der Einband Boy's Next Door ist ziemlich intensiv. Und Lovers Doll geht einem richtig ans Herz (Taschentücher vorbereiten). Allerdings wirkt der Yaoi-Teil in Lovers Doll ziemlich überflüssig - a) kommt er nur im Extrakapitel vor und b) wirkt's wie "Ach, stimmt ja, der Manga ist ja Yaoi... schnell noch ein Extrakapitel mit 'ner Sexszene drankleben.". Yaoi-nicht-Möger müssen also nur das letzte Extrakapitel auslassen, können dafür aber eine unglaublich rührende Story lesen.


    Und hier noch das Review zu Brother x Brother. Es enthält keine Spoiler. Man kann es also ganz normal lesen.


    Ich habe zuletzt aber auch richtige Raritäten gefunden:


    - Brother x Brother (Manga). Yaoi mit unglaublichem Tiefgang, der zu Unrecht so unbekannt ist. Enorm mitreißend, teils emotional sehr derb und dunkel, auf der anderen Seite wieder enorm warmherzig. Ein unglaublicher Varietätsmix aus sehr bewegenden Emotionen, seelisch sich im Verlauf stark entwickelnden Charakteren und wunderschöner Zeichenkunst. Der Inhalt ist zum Teil schwer verdaulich und ein starker Kontrast zu typischen leichtflockigen Mangalektüren. Der Manga strahlt eine unglaubliche Intensität und Männlichkeit aus, nichts ist daran kitschig "schwul". Der Manga-Autor/Zeichner ist übrigens ein Mann, was für Yaoi ziemlich untypisch ist.
    Auch Oberflächlichkeit in allem, was geschieht, ist nicht vorhanden. Wer sich nach einem reiferen Manga sehnt, wird hier gut bedient sein. Wer leichtere, flockige Sachen sehen will, der wird damit zu kämpfen haben. Kreischende Fangirls, lustige Typen, Klischee-Paskaden und Schulleben (also Dinge, die typisch für Animes/Mangas sind) fehlen.
    Ich habe mich einige Male dabei erwischt, so von den Wandlungen umgeworfen zu sein, dass ich den Manga kurz weglegen musste, um's zu verdauen.
    Die zweite Hälfte des Mangas wird übrigens viel warmherziger und emotional umarmender - doch inkl. einigen Abstecher ins Dunklere.
    Gegen Ende verliert es ein wenig von seiner Spektakularität, der Manga bleibt aber dennoch sehr gut.


    - Akuma to Love Song (Manga). Fantastischer Manga, der ziemlich mitreißend ist. Die Protagonistin, eine "Teufelin" mit wunderschöner Stimme, ist stark anders als man es von weiblichen Protagonisten gewohnt ist. Ihre Entwicklung und die ihrer Mitmenschen ist sehr bewegend.
    Übersetzungen gehen sehr früh aus (nach Kapitel 60), aber zum Glück gibt es eine tolle Seite, die sehr detaillierte Zusammenfassungen zu den asiatischen Online-Versionen (hier ab Kapitel 61) geschrieben hat, die man beim Nachverfolgen super lesen kann.


    - Hakuouki (Anime). Die Story ist brillant und fantastisch umgesetzt. Es ist ein historisches, bildgewaltiges Werk, das einen stark in diese atemberaubende Samurai-Welt hineinzieht. Die Charaktere sind vielfältig, die Strategien clever und komplex, die Handlung verzwickt und alles in sich ziemlich aufregend. Es ist sehr nah am historischen Kontext der Figuren gehalten - also bitte lest nicht die historischen Hintergründe der Figuren, sonst zerspoilert ihr euch den Werdegang. Erst in der zweiten Staffel beginnt die Romanze (ist aber eher ein kleiner Nebenfaktor). Die dritte Staffel ist die Vorgeschichte der ersten Staffel.




    Ich bedanke mich bei allen für die Tipps und entschuldige mich dafür, manche Werke so auseinanderzupflücken. Ich meine es nicht böse.
    Wer einen ähnlichen Draht hat, erkennt sich vielleicht im Geschmack wider und kann sich mir vielleicht auch anschließen, sodass wir gemeinsam die Sache etwas pushen können. (;

    Zitat

    Original von Sirius
    Oh, was mir gerade noch einfällt: Air ist mit seinen 12 Episoden zwar recht kurz, aber gleichzeitig ebenso unglaublich warmherzig wie romantisch-kitschig. Für zart Besaitete wie mich also 'ne Taschentuch-Orgie. Viel Romanze, viel Drama.


    Im Bereich School Romance käme mir sonst noch Onegai Teacher in den Sinn, da ist noch ein Schuss Comedy mit drin...


    Ich habe nun 5 Folgen Air geschaut und danach erstmal aufgehört. Die Story war mir leider viel zu 'flach' umgesetzt.
    Das klingt richtig gemein, aber ich bin nach 5 Folgen noch immer irgendwie enttäuscht. Wo ist der Zauber, der andere Leute dazu bringt, Höchstbewertungen abzugeben? Wieso bleibt mir nicht ein Funken Faszination von dem Anime?


    Da Clannad, Ef und Kanon doch in eine ähnliche Schiene hinauslaufen könnten, befürchte ich, dass sie mir ebenso nicht zusagen könnten - was ich aber schade finde. Ich würde wirklich gerne auch von dieser Bewunderung diesbezüglich befallen werden, aber irgendwie verhält es sich wie mit Elfen Lied. :/
    Ich fahre meine Ansprüche an Animes und Mangas eigentlich systematisch runter und lasse mich einfach überraschen/hineinziehen, selbst Kitsch ist nicht zu dramatisch, aber Air konnte ich nur bedingt was abgewinnen. Ich finde, die Serie schafft es nur beschwerlich einen Weg, Tiefgang zum Zuschauer aufzubauen, hervorzukitzeln. Eigentlich ist's wirklich "irgendwas, was vor sich herlebt und keine Verbindung schafft". Ich würde dem Anime gerne länger eine Chance geben... aber es ist schwierig, wenn der Content so uneinziehend aufgesetzt wird. Die Mädels dort sind so kindlich und es fehlt in jeder Hinsicht an Biss, Würze, Cleverness und Charme.
    Das ist fast wie "Irrungen, Wirkungen" von Theodor Fontane - kann man sich bei Schlafstörungen reinziehen. 8D


    Wenn du mir versichern kannst, dass die zweite Hälfte des Animes einen Funken Hoffnung mitbringt, gebe ich der Sache vielleicht eine Chance, aber ohne Hoffnungsschimmer lasse ich die Sache wohl vorerst ruhen.


    Zitat

    Original von Aerith
    Kimi ga Nozumu Eien


    :uh:
    Geschaut (bis zum Schluss) und unglücklich darüber, es getan zu haben.
    Die Protagonistin Haruka ist geistig abwesend, verwirrt, gehorsam, leblos, hat keine eigenen Entscheidungen, kein Temperament und ist langweilig. Der Serie fehlt jeglicher Charme und Reiz.
    Die Schwester ist nervig und der Inhalt irgendwie komplett ohne jeglichen knackigen Biss oder Würze. Die Serie tröpfelt wehmütig gerade so vor sich hin. Gegen Ende ändert es sich ein wenig, aber die komplette Serie war für mich wirklich ziemlich lethargischer Trübsinn.



    Zu meiner Floplist gehört übrigens auch Neo Angelique Abyss. Das hat mir zwar niemand empfohlen, aber wenn jemand merken sollte, dass er/sie ähnlich tickt wie ich, ist es vielleicht ein guter Ratschlag, die Finger davon zu lassen. Achtung, Spoiler.



    À propos "ohje"-Serien mit Höchstbewertungen: Ich habe auch versucht, "Die Melancholie der Haruhi Suzumiya" zu schauen. Zuerst ist da eine ziemlich merkwürdige Reihenfolge der Episoden und dann gibt es eine Neuauflage mit den gleichen Episoden, die wohl er gänzt sind oder verlängert... oder ist das eine neue Staffel? Ich blicke nicht durch. Jedenfalls sah ich zuerst die Folge, wo ein Low-budget-Film gedreht wurde (oh Gott...) und dann eine normalere Folge. Irgendwie ist mir nichts sonderlich Beeindruckendes aufgefallen, eher war es wischiwaschi und irgendwie... stumpf? Habe ich einen falschen Eindruck und kann mich irgendwer in die Sache da einweisen und mir sagen, ob es das wert ist?
    Edit: Hab' nun noch eine Folge geschaut, eigentlich kann es recht amüsant sein.


    Fullmoon werde ich definitiv noch schauen, weil ich Arina Tanemura sehr mag. Den Manga hatte ich vor vielen Jahren mal angefangen - mal sehen wie es ist.
    ____


    Übrigens: Besser Drama gedanklich in den optionalen Bereich als Bonus packen. Jetzt suche ich nach Romanzen, die optisch nett ansehnlich sind und deren Story kein kompletter Reinfall ist. :D Meine Messlatte begann am Anfang wohl zu hoch.

    Zitat

    Original von Mereko
    Es war einmal vor langer, langer Zeit, tatsächlich anfang des 18. Jahrhunderts, ein junger, starker Bauer. Er wohnte in Bad Mergentheim in der nähe von Würzburg. Es ist nciht ganz sicher, wer damals die Gastarbeiter rief. Entweder war es der Österreichische Kaiser, der Deutsche nach Rumänien in die Karpaten schickte um dort Pioniersarbeit zu leisten und die Ostgrenzen seines Reiches zu erschließen, oder es war die russische Zarin Katharina, mit dem selben Hintergedanken. Jedenfalls nahm dieser Bauersmann seine Sachen und reißte mit Kind und Kegel gen Osten. Er selber schaffte es nur bis ins damalige Yugoslawien, sein Sohn allerdings schaffte es bis nach Rumänien. Die Deutschen Migranten wurden damals bis heute als Siebenbürger Sachsen bezeichnet und hatten dort ein gutes Leben. Ihre von der Herrschaft garantierten Rechte gingen so weit, dass die Rumänen abends die Stadtmauern verlassen mussten und erst nach Tagesanbruch wieder kommen durften. In diesen Verhältnissen lebte meine Familie bis ins 20. Jahrhundert als Bauern in Rumänien, hauptsächlich Kronstadt/Brasov. die Generation meiner Großeltern und die meiner Eltern waren diejenigen, die dann nach und nach nach Deutschland zurück kamen.


    So weit erst mal meine Geschichte. Der Rest kommt bei gegebenem Intresse :)


    Ich bitte um eine Ausführung der Situationslage und mehr spannende Abenteuer. :D


    Persönlich finde ich solch weit rückblickende Familiengeschichten faszinierend. Mein Wissen reicht nur bis zu meinen Großeltern und sehr, sehr bedingt zu ihren Eltern. Mich würde es zwar sehr interessieren, was zuvor alles war, aber niemand hat es mir erzählt oder je großartig bei Nachfrage ausgeführt. Vermutlich, weil es selbst keiner so genau weiß. Daher wären meine Geschichten nur bis zu den Großeltern beschränkt und der darüberhinaus gäbe es höchstens vage Vermutungen.

    Mich kann man so lang umarmen, wie man will. Nur bin ich etwas verwirrt, wenn es dazu kommt, selbst zu entscheiden, ob eine Umarmung angebracht ist, weil ich mir diese Position anderen gegenüber vorsichtshalber nicht zu schnell zugestehe und niemandem auf den Schlipps treten will. Daher bin ich überaus froh, wenn der Gegenüber das übernimmt und mich somit direkt wissen lässt, was okay ist.

    Ich finde Bärte toll, sie wirken männlich wild.
    Welcher Bart einem steht, ist typenabhängig, allerdings präferiere ich den 5-Tagebart-Look oder solche wie diesen hier.


    MsDragmire - Rrrr
    Edit: Weil hier öfter Sarazars Bart als "zu viel" angesehen wird: In meinen Augen ist er top.


    Ich finde die Herren sollten ihre Ergebnisse bildlich in diesem Thread festhalten. :D
    Dann kann man sich auch wunderbar über Schnitt- und Pflegetipps beraten und die Damen freut es wohlgemerkt auch. :D

    Ratenzahlungen sind nicht böse, nur wenn Zinsen verlangt werden. Musikhaus Schoenau hat zumindest zu meiner Zeit keine verlangt.


    Ich hatte mich schon mal durch die Diskussion über einige Zeit gewuselt und sehr viel Zeit bei der Auswahl investiert, die Instrumente vor Ort angespielt, Versionsgeschichten, Aufnahmen etc. im Netz eingesehen, bergeweise Erfahrungsberichte gelesen usw.
    Nach alledem habe ich mich für Kawai CA 5 auf Raten entschieden und bereue die Wahl keinesfalls. In Verbindung mit Cubase oder Logic von Apple kann man fantastische Aufnahmen per USB machen, der Klang ist super, die Hämmerchen genau passend und die restlichen Lobeshymnen und Entscheidungskriterien kannst du dann hier lesen:


    http://www.musiker-board.de/di…r-etwas-ganz-anderes.html


    Ich habe bewusst Musikhaus Schoenau gewählt, da es dieses Geschäft hier vor Ort gibt und Probleme somit immer vor Ort gelöst werden könnten. Zurückschicken ist mit einem so großen Instrument einfach zu kompliziert.


    Hier kannst du es dir mit Demo-Aufnahmen anhören: http://www.kawai.de/ca5_de.htm



    Viel Erfolg noch!

    Zitat

    Original von Si'naru
    Ansonsten sind explizite Gespräche über Selbstbefriedigung und Sex allgemein hier wohl wirklich nicht angemessen, da der Jugendschutz das wohl nicht gern sieht (und die Netiquette daher auch nicht), aber mein lieber Mereko, das kannst du einem 13-Jährigen, der einfach interessiert ist, auch ein wenig einfühlsamer nahebringen. ;)


    Hab die vorigen Beiträge zwar nicht gelesen, aber einen Text zu schreiben, der Altersfreigaben braucht, ist extrem schwierig. Nicht einmal Fifty Shades of Grey hat auf Amazon eine Altersfreigabe und die würden sich hüten, sich mit dem Jugendschutz anzulegen.
    Das betrifft nicht nur dieses Buch, sondern sehr, sehr viele Bücher dieser Art. Ich hatte mich vor einiger Zeit durch die Thematik im Netz durchgewuselt, um rauszufinden, wie es nun bei Text mit der Altersfreigabe aussieht. Das Ergebnis war nicht einmal paradox, sondern schlicht nicht existent.


    Oder wie es Wiki beschreibt "Unter der Altersfreigabe versteht man die vom Gesetzgeber geregelte Freigabe von Filmen, Computerspielen und Musik für Kinder und Jugendliche, ab einem bestimmten Alter und unter gewissen Voraussetzungen bzw. Auflagen (zum Beispiel beim Kinobesuch), oder aber erst für Erwachsene." Es gibt anscheinend keine definitive Textregelung. USK und PEGI beziehen sich auf Computerspiele, nicht auf Bücher.
    Und Dr. Sommer gibt es auch seit Jahren - Bravo würde sich ebenfalls nicht mit dem Jugendschutz anlegen. Aufklärung ist also in vollem Umfang altersfrei, sexfreie Nacktbilder auch. Wenn sexueller Content aber in schriftlicher Weise vorkommt, scheint dieser ebenso altersfrei zu sein oder hat zumindest keine eindeutige Regelung. Horrorgeschichten wohl auch.

    Ich finde das Gespräch über die Tonfrequenzen eher spannend, da man endlich mal Mythen mit realen Begebenheiten abgleichen kann. Es wäre eher schade, das Ganze einzustampfen. Außerdem bezweifle ich, dass der Inhalt dieser Nebendiskussion für einen kompletten Thread reicht.


    Zu den Binauralen Beats:


    Man versucht mit den Frequenzdifferenzen im Stereobereich den Effekt zu erreichen, dass man eine annähernde Hirnwellenfrequenz (0,5 bis ~70 Hz je nach Wachheitsphase) zwar nicht akustisch, aber aufgrund von inneren Reaktionen im Kopf stimuliert. Wobei den Alpha-Frequenzbereich (Augen schließen, sodass die Sinneseindrücke wegfallen -> 13 Hz) auf normale Weise ohne die Differenzmethode nicht einmal handelsübliche Subwoofer wiedergeben könnten. Die schaffen mit Glück 20-30 Hz während der Infraschall bei <16 Hz losgeht.


    Nun ging Klein-Hirn aber sogar mit den Differenzen (15 und 18) direkt in den Infraschallbereich, während wir ab 20 Hz normalerweise überhaupt erst hören können. Wie hast du's dann so gut wahrgenommen und wie kommt's, dass du einen solchen Subwoofer dieser Hochleistung dabei hattest? Extra dafür gekauft? Ich hätte eher erwartet, dass du mit Differenzen im höheren Bereich gearbeitet hättest, sodass man den Infraschall zwar nicht erschafft, aber trotz höherer Frequenzen im Gehirn diesen Effekt durch diese Differenzspielerei, auf die das Gehirn entsprechend reagiert, erreicht.
    Binaurale Beats sollen eigentlich Entspannungsphasen begleiten und angeblich heilsam sein. Die erwähnten negativen Erfahrungen sind quasi das Gegenteil. Ich frage mich, wie diese Kontroverse zustande kommt. Denn dass Infraschall für Unbehagen sorgt, ist bekannt. Beides bezieht sich aber auf diese tiefen Frequenzen, die man zu erreichen versucht.


    Ich würde mir die Töne selbst mal anhören, aber das kann man mit Laptopboxen ohnehin vergessen. Daher könnte man maximal diese Binaurale Beats-Simulation im normalen tieferen Schallbereich durch die Differenzen im Kopf stimulieren.
    Edit: Hab mir nun ein paar der tieferen Frequenzen angehört und sie sind wirklich nicht angenehm. Der Game Boy kann diese tiefen Töne natürlich komplett vergessen, sodass es hier keine Binauralen Beats geben kann. Allerdings lässt mich das Paradoxon, tiefe Frequenzen im Kopf durch Binaurale Beats seien heilsam während gleichzeitig tiefe Frequenzen aus dem direkten Infraschallbereich gefährlich sein sollen, nicht los. Der Frequenzentstehungsort muss anscheinend erheblich was ausmachen, andernfalls ist es ziemlich suspekt.




    Zu Lavandia habe ich noch ein paar interessante Übersichtslinks:
    Wer nach detaillierteren Informationen zum Lavender Town Syndrome sucht, um zu erfahren, worum es geht (Urban Legend mit nicht selten unklaren Bemerkungen):
    http://knowyourmeme.com/memes/…town-syndrome-creepypasta
    http://fuckedupgames.org/2011/02/11/lavendar-town-syndrome/
    http://www.mmntech.com/2010/08…-lavender-town-urban.html
    http://creepypasta.wikia.com/wiki/Lavender_Town_Syndrome
    http://www.urbandictionary.com…avender%20Town%20Syndrome


    Und das Video: http://www.youtube.com/watch?v=MK2iLnTR9V8
    Es empfiehlt sich auch das Ende zu gucken. (;



    Und hier eine Übersicht zu den fehlenden Pokémon-Folgen (inkl. der angesprochenen Porygon-Folge): http://www.pokewiki.de/Gebannt…38:_Dennou_Senshi_Porygon

    Zitat

    Original von Hellton
    Das Lavandia Syndrom ist eine der dämlichsten Geschichten die ich zu sowas je gehört habe und die Betonung liegt auf Geschichten, denn mehr ists nicht meiner meinung nach. Man kann ja vieles Glaube aber mehr als Glaube ist das auch nichts. Denn bewiesen wurde nie das die Musik zum Selbstmord geführt hat oder tatsächlich Hirnschäden verursacht.
    Mag sein das Töne enthalten sind die unangenehm klingen und sogar Kopfschmerzen verursachen könnte aber das tut ne Kreissäge auch und die führt auch nicht zu Selbstmord, kann aber im gegensatz zu einem Lied aktiv dazu verwendet werden. :>


    Für mich ist das einfach nur geschwätz und suche nach Aufmerksamkeit jener die sowas in die Welt setzen. kaialone bringts eigendlich auf den Punkt da wird versucht was zu hypen wos nichts wirklich schlimmes gibt alles wird überdramatisiert und ne morz Geschichte drum gesponnen.


    Musik kann sehr wohl zum Selbstmord führen und ist auch ein bekanntes Folterinstrument in Guantanamo. Einige Stunden laut spielend und mit angepassten Frequenzen wollten sich die Häftlinge dadurch umbringen, schlugen mit ihrem Kopf gegen Wände etc. Es war nicht einmal simpler Krach, sondern Genres wie Metal, Pop und Rock.


    Ex-Häftling Ruhal Ahmed:
    "Es fühlt sich an, als hätte man sehr starke Migräne, und dann kommt jemand und schreit dich an - und das multipliziert mal tausend. Du kannst dich nicht konzentrieren, auf nichts. Vorher, wenn ich verprügelt wurde, konnte ich mich vom Schmerz wegphantasieren. Aber durch die Musik verliert man jede Richtung. Sie übernimmt die Herrschaft über dein Gehirn. Du verlierst die Kontrolle und fängst an zu halluzinieren. Du wirst an eine Grenze gestoßen und merkst, dass dahinter der Wahnsinn lauert. Eine Grenze, hinter der es, wenn man sie einmal überschritten hat, kein Zurück mehr gibt. Diese Grenze habe ich mehrmals gesehen."
    "Normale Folter kann man aushalten. Musik nicht. Ich habe alles gestanden, was von mir verlangt wurde. Dass ich Bin Laden und Mullah Omar kenne. Dass ich weiß, was ihre Pläne sind. Alles. Nur damit es aufhört."


    Musik gegen den eigenen Willen aufgezwungen zu bekommen, kann einen wirklich wahnsinnig machen. Auch die von dir erwähnten Kettensäge-Geräusche können einen sehr grausam belasten - z.B. wenn man in der Nähe von Bauarbeiten wohnt, kann es einen verrückt machen. Sensiblere Personen leiden darunter umso mehr und könnten zu Unüberlegtem übergehen. Auch Tinnitus kann viele negative Auswirkungen auf die Psyche dazuaddieren.


    Ich würde Musik und Geräuschen daher nicht allgemein die Fähigkeit absprechen, einen bis zum Selbstmord zu führen.


    Der Unterschied zu Lavandia liegt darin, dass es nur ein kleiner Zwischenstopp in diesem Spiel ist und man das Spiel völlig freiwillig spielt, was eine Eigenqual minimiert. Das ist bei unfreiwilligen Bauarbeiten (und damit auch Sägegeräuschen) oder Tinnitus aber nicht der Fall.
    Akustik kann man als Waffe einsetzen, besonders bei gewissen Frequenzen. Von daher könnte man sogar das Lavandia-Lied zur Selbstmordwaffe verwenden - wahrscheinlich sogar einfacher als mit Britney, Metallica oder Queens, die in Gutantanamo eingesetzt wurden.


    Zudem: Wen nerven hohe Frequenzen auf Dauer auch nicht? Migräne entsteht dabei schnell und diese kann gerade dafür Prädestinierte enorm quälen.
    Ich halte aber die Rangehensweise durch Lavandia für zu wenig gefährlich, daher bezweifle ich, dass es dazu jemals Sterbeanzeigen oder Berichte gab. Einzig wahrscheinlich Gerüchte - und diese reichen ja, um ein Produkt schlechtzureden, weswegen Nintendo die Töne wohl schnell ausgewechselt hat.


    Zitat

    Original von TheAdi1004
    EDIT: Mir fällt grade noch ein, dass ich früher mal eine Folge gesehen habe, in der Ash und Pikachu im Pokemon-Turm sterben und da dann als Geister umgehen^^ Ich weiß aber nicht mehr genau um was es in der Folge ging.


    Das war Folge 23 "Turm des Terrors".

    Zitat

    Original von Klein-Hirn
    Daumen hoch für Easter eggs, aber die Lavandia Musik... NEIN! Das ist wirklich krank. Klick mich, ich bin ein Videolink zum Thema Es gab Tote, diese Musik verursacht ernsthafte depressionen. Ich hab mal um bei einer Rollenspielsession eine Musik mit ähnlicher Frequenz angemacht, um etwas gruselstimmung angemacht. Nach ner halben Stunde hab ichs wieder ausgemacht, weil es ich selbst dieses Horrorkribbeln im Bauch hatte.


    Aber mal zu tollen Eastereggs: Noch ein Videolink!


    3 sehr hohe Töne sollen angeblich zwischen den beiden Versionen (Originalfassung und korrigierte Fassung des Pokemonsspiels) geändert worden sein. Da diese sehr hoch gewesen sein sollen, kann ich mir vorstellen, dass sie für junge Personen wahrnehmbar sein könnten und für ältere nicht mehr (im Alter nimmt die Fähigkeit, hohe Töne zu hören, ab).


    Mir sind bezüglich der "Toten" weder Zeitungsberichte noch Sterbeanzeigen bekannt.


    Bei Depression nimmt Japan dank ihrer stark erhöhten Disziplin-Erziehung und dadurch entstehendem psychischen Druck eine hohe Rankingposition in der weltweiten Suizidrate ein. Das geht sogar so weit, dass man schon lange damit liebäugelt, Lithium dem Grundwasser zuzuführen, um die Suizidrate zu senken.
    Gruppentreffen zum Selbstmord sind dort auch nicht unbekannt.
    Von daher muss es nicht unbedingt fern liegen, dass man die allgemein sensible Psyche mit normalerweise wirkungslosen "Triggern" bei Suizid in Verbindung bringt.
    Sprich, ein Pokemonspiel wird die Depression wohl kaum entscheiden. Das wäre wahrscheinlich maximal ein Nocebo-Effekt.


    Mir ist jedenfalls keine Studie bekannt, die hohe Töne als Selbstmord-Auslöser entlarvt (Tinnitus ausgenommen, da die Situation hier eine ganz andere ist - dennoch ist dieser wegen Begleiterkrankungen unsicher). Und wenn wirklich was dran wäre, hätte man es wissenschaftlich nicht dermaßen stark vernachlässigt, denn solche Zahlen, wie in den Gerüchten vorkommen, sind beängstigend und dürften viele Warnschilder und Gesetze nach sich ziehen. Aber nicht einmal hochfrequente Töne der "Mosquito-Boxen" zum Vertreiben von Jugendbanden sind klar verboten. Todesfälle oder Depressionen nach Mosquito-Beschall sind mir ebenso nicht bekannt.


    Zum Überblick:
    Ab 20 Hz geht das Hören los, hören kann man bis 20.000, diese gruseligen Töne sollen angeblich bei 13.000 - 14.000 liegen und der Mosquito, den primär nur Jugendliche hören, läuft bei 17.000 - 18.000 (deswegen heißt er auch Ultraschall-Mosquito).

    Zitat

    Original von Midna
    Dem stimmte ich nicht zu.
    Nur weil der Staat in seinem Handeln finanzielle Ziele verfolgt, heißt das noch lange nicht, dass auch der "normale Bürger" so an die Sache herangehen müsste, geschweige denn es dulden müsste, dass seine persönlichen Interessen vom Staat aufgrund schlechterer Wirtschaftbarkeit abgelehnt werden.


    Auch will sich mir nicht ganz erschließen, wieso verheiratete Paare Hetero-Paare den Staat weniger kosten sollen als "Homo-Paare"... ich glaube, da siehst du die Dinge etwas zu schwarz-weiß. Auch jeder Einwohner mehr bedeutet weitere finanzielle Belastung für den Staat, einen weiteren möglichen Hartz IV-Empfänger, Bafög-Empfänger, etc. pp.... Streng genommen sind gerade Hetero-Paare diejenigen, die dem Staat durch ihre Kinder das Geld aus der Tasche ziehen. Also, nee, die Argumentation finde ich nicht schlüssig und auch nicht vertretbar...


    Edit: Und irgendwie linkt jeder fünfte deiner Beiträge zu deinem Blog XD


    Es geht um langfristigen Wirtschaftszuwachs und dieser ist nur mit Kindern gewährleistet - besonders in unserer immer älter werdenden Bevölkerung. Der Ertrag aus Heteroehen ist quasi die Garantie für die fortbestehende Versorgung der Bevölkerung und die Kosten für Kinder sind unverhältnismäßig geringer als die für alte Menschen, die keine Aussicht auf Berufe haben, viele Operationen brauchen, Rente, Sozialhilfe etc. brauchen. Ebenso bestehen Ansprüche, eine eigene Wohnung zu mieten. Das ist bei Kindern nicht der Fall und bis 25 müssen die Eltern sie finanzieren, ohne dass der Staat großartig zuhilft und ohne, dass die Option für sie besteht, allein zu wohnen. Die Kosten für Kinder stemmen Eltern gewöhnlich fast ganz allein.


    Zudem ging es mir nicht darum, was mehr kostet, sondern was mehr Ertrag bringt, um die Bevölkerung zu finanzieren. Da es bei der Fortpflanzung bei Homosexuellen hapert, wird sich die Gesamtkinderanzahl kaum ändern und damit auch nicht die Möglichkeit, den Staat am Leben zu erhalten.
    Außerdem finde ich es angemessen, wenn das Austragen von Kindern und das Stemmen von zufällig entstandenen Kindern mit Steuerentlastungen finanziell bessergestellt wird. Denn dies macht letztendlich den Hauptstrom für dieses Land und ihre zu versorgende Bevölkerung aus.


    Zitat

    dass seine persönlichen Interessen vom Staat aufgrund schlechterer Wirtschaftbarkeit abgelehnt werden.


    Die Bürger _sind_ der Staat und ebenso das, was sich selbst durch die Wirtschaft zu finanzieren versucht.
    Bevor man auf Sozialleistungen für die Bevölkerung verzichtet, kürzt man eher Vergünstigungen in anderen Wegen.



    Zum Blog: Das ist kausal bedingt. Ich schreibe dort über Sachen, die mich interessieren und antworte in diesem Forum logischerweise auch zu Sachen, die mich interessieren. Es ist normal, dass sich vieles daher überschneidet. Ich habe bewusst verlinkt, weil ich den Text nicht ändern wollte, dieser aber ohne Bezug auf den Blog forenuntauglich und zu allgemein geschrieben ist.




    Zitat

    aber dadurch, dass homosexuelle Paare heiraten verschwinden die gezeugten Kinder ja nicht.


    Das ist genau das, was ich meine. Viele sehen die Heirat nicht als das, was sie gesetzlich ist: Ein neuer Steuerzustand und damit einhergehende Vergünstigungen. Nun stellt sich die Frage, ob die gleichen Vergünstigungen im Vergleich zum Ertrag von Heterosexuellen gerechtfertigt sind. Oder kurz: Ob Homosexuelle denselben Anspruch auf Steuernachlass haben sollten, obwohl sie das Ziel dieser Steuersenkungen, Unterstützung von Kinderzeugung, von vornherein gewöhnlich nicht erfüllen können und ob es nicht fairer ist, jene, die fähig zu diesem Laster sind und sich sehr oft dieses Laster auch aufsetzen, vergleichenderweise mehr finanziell zu entlasten.


    Ich dreh's mal um: Statt zu sagen, Homosexuelle bekämen weniger vom Kuchen, sage ich's jetzt mal so:
    Heterosexuelle kriegen mehr vom Kuchen, um zum Kinderkriegen angereizt zu werden. Und um dies zu tun, sollte man einen finanziell auch besser entlasten.

    Zitat

    Original von Midna
    (Kleiner Exkurs: Ich finde den ganzen Sachverhalt schon von sich aus hochinteressant, evolutionsbiologisch betrachtet. Es widerspricht eigentlich dem "Instinkt" (nach Darwin gesehen) des Menschen, und dennoch tut er es. Und bisher weiß auch noch keiner, wie genau Homosexualität eigentlich "zustande" kommt. Don't get me wrong, ich bin an dieser Frage einfach interessiert, weil mich Biologie allgemein interessiert - was wäre, wenn unser Gehirn die vollen 100% nutzen würde, könnten Krebszellen irgendwann das Unsterblichkeitsmittel werden, ...)


    Die Natur braucht keinen Grund oder biologischen Nutzen, um Eigenheiten zu entwerfen. Die Natur würfelt mit den Genen und das, was sich durchsetzen kann, überlebt - was nicht lebensfähig ist, stirbt aus.
    Deswegen muss es für die Existenz von Homosexuellen keinen biologisch sinnvollen Grund geben. Es besteht, weil es bestehen kann.
    Daher gibt es keine falsche oder richtige Version des Verständnis, was die Natur bezwecken wollte. Die Natur braucht kein Bedürfnis nach einem Ziel, das hat der Mensch für sich entwickelt.
    Was einen nicht am Überleben hindert, lässt einen einfach nicht aussterben und damit gibt es allerlei Genwürfelvariationen. Einfach nur, weil es möglich ist.


    Zum Gehirn: Die 100% wird man nie erreichen, außer es gibt jemanden, der gerade in Todesangst fröhlich lachend Klavier spielt, rechnet, dabei Tennis spielt, schwimmt und einen Vortrag hält. Alles zur gleichen Zeit. ;) Das Gehirn ist in Anwendungsgebiete gegliedert. Je nachdem, was man tut, ist ein anderer Bereich aktiviert, daher ist das Betätigen aller Bereiche gleichzeitig nicht möglich (na ja, außer das Gehirn dreht durch). Man kann aber die Intensität und Verschaltungen gezielt durch Training steigern. Der Effekt ist dann sogar optisch sichtbar.


    Zum Krebs: Jap, genau in der Richtung wuselt man rum. Krebszellen haben Telomerasen, die sonst nur Keimzellen haben, aus denen wir entstehen. Diese Telomerasen sorgen dafür, dass sich die DNA bei jeder Zellteilung nicht verkürzt. Allerdings ist die Krebsentwicklung derzeit unkontrollierbar, weshalb wir auf diesen Regenerationsaspekt künstlich zugeführt verzichten müssen. Ob diese Enzyme aber nicht eher den Junk-Teil der DNA wiederaufbauen und daher der Verlust dieser sowieso nichts ausgemacht hätte, steht auch im Raum. Und damit der Aspekt, dass doch eher freie Sauerstoffradikale die langfristigen Zellenzerstörer sind. Usw.

    Also zu dem Thema Homoehe schrieb ich vor einiger Zeit einen Blogeintrag. Er könnte gerade in der Hinsicht auch mal die andere Seite der Medaille zeigen. ;) Viele gehen beim Recht der Ehe vom philosophischen, romantischen Begriff Liebe aus - ich bezweifle eher, dass ein Staat so etwas mit steuerlichen Vergünstigungen sponsert oder je gesponsert hat. Wir sprechen hier von bei der Ehe als Position von steuerlichen Vorteilen und damit einem Statuswechsel im Wirtschaftsraum. Steuerlich ist die Ehe keine Romanze, sondern vor allem ein Positionsfaktor im Finanzraum.
    Ich vermute eher, dass hier schlicht Wirtschaftlichkeit und Effizienz die eigentlichen Faktoren in der staatlichen Unterstützung einer Ehe sind. Und die wirken sich in einer Homoehe in so einigen Punkten anders aus.
    Erben, Testament, Patientenvollmacht - all das geht auch ohne den Status Ehe. Ein großes Hindernis ist es nicht - besonders dann nicht, wenn es sich um eine eingetragene Lebenspartnerschaft handelt.


    Als Direktlink oder so:


    In letzter Zeit heimst besonders die CDU allerlei Kritik ein – u.a. weil sie die Unterstützung für homosexuelle Partnerschaften nicht mit der für heterosexuelle Paare gleichstellen will. Besonders das Thema Ehesplitting steht vorn.
    Viele argumentieren damit, Liebe müsse gleichgewürdigt werden, vergessen aber nicht selten die tatsächlichen Handlungsgründe eines Staates.


    Finanzielle Unterstützung für wirtschaftliche Erhaltung des Landes


    Das Ehegattensplitting dient eigentlich als Anregung dazu, eine verpflichtende Ehe (die meist langfristig sicherer ist als reine Bekanntschaften [einzelne Ausnahmen gibt's überall, es geht um die Großzahl]) einzugehen, um dadurch _mehr Kinder_ im kinderarmen Deutschland auf die Welt zu bringen. Als Anregung, nicht als Sicherheit.


    Selbst wenn Homosexuelle problemlose Adoptionsrechte hätten, kämen sie im Verhältnis nicht auf den Zeugungsstand von Heteropaaren. Und letztendlich würden sie eigentlich auch nur die Kinder dieser Heteropaare adoptieren – die Gesamt-Kinderzahl würde sich in Deutschland daher kaum ändern. Allein schon der Punkt, dass Heteropaare sehr oft zufällig Kinder kriegen und nicht selten sogar mehr als sie überhaupt haben wollten, diese Situation dann meist aber trotzdem stemmen, ist ein guter Grund, das vergleichsweise finanziell besser zu würdigen. Der Staat investiert in die Zukunft, in die Wirtschaftsfähigkeit durch Kinderzuwachs – nicht in Verliebtheit.
    Natürlich sind einzelne nicht zeugungsfähig, aber das sind komplett andere Zahlen als eine größere Bevölkerungsgruppe. Diese einzelnen Personen werden also in Kauf genommen. Der Anreiz in dieser Gruppe ist dem Staat dennoch wichtig. Und gekoppelt an Zeugungsfähigkeit könnte man das gewiss schlecht durchs Verfassungsgericht drücken. Daher wird’s umschrieben. Das Ziel ist aber recht offensichtlich der Zuwachs der Wirtschaftsfähigkeit durch Kinderzuwachs.


    Wie man dazu steht, liegt dann bei jedem selbst.
    Ich glaube, wenn der einzige Grund wäre, eine starke Partnerschaft zu erhalten, sähe die Lage für die CDU sicherlich anders aus.
    Aber in Zeiten wo gespart wird, fragen sich manche Parteien, ob im Topf genug ist, um sich diesen Schritt zu leisten, ohne hinterher als Gegenleistung den gleichen Effekt des Hetero-Wirtschaftspushs zu bekommen. Dennoch ist nicht zu vernachlässigen, dass gerade lesbische Paare per Samenspende Kinder zeugen können. Die Zahlen von Heteropaaren können sie dennoch nicht decken: Zu selten entstehen mehr Kinder eher durch Zufall.


    Kinderzeugung ist jedoch nicht alles


    Allerdings sollte man sich letztendlich auch die Kosten im Alter ansehen. Die Ehepartner in gut laufenden Ehen unterstützen sich im Alter oft gut. Dadurch gehen viele Partner erst wesentlich später ins Altenheim oder gar nicht. Dadurch spart der Staat Geld. Auch dadurch, dass er weniger Altenpfleger zu alten Menschen schicken muss.
    Und selbst bei Krankheit im jungen Alter spart man sich Extrakosten, Pfleger, Geld im Gesundheitssystem und lange Krankenhausaufenthalte, da Ehepartner sich auch dann oft um einen kümmern.
    Der Effekt der besseren finanziellen Unterstützung homosexueller Paare ist also auch wirtschaftlich nicht zu vernachlässigen, weswegen man sich die Sache unbedingt aus mehreren Blickwinkeln näher anschauen sollte.


    -


    Ich kann damit also keine Conclusio geben, weil ich weder Zahlen noch absolute Zusammenhänge in verschiedenen Bereichen präzise abschätzen kann. Der Begriff Ehe wurde romantisiert, obwohl der Status ganz andere Zusammenhänge beinhaltet. Sprich, die letztliche Effizienz des Ganzen für die allgemeine Bevölkerung/den Staat durch den Wirtschaftsfaktor Ehe ist in diesem Bereich unklar, gerade weil ihre Erträglichkeit diffus ist.
    Aus diesem Grund sehe ich derzeit keine Notwendigkeit dafür, das gedankenlos durchzupeitschen, sondern bin dafür, die Sache wohlüberlegt anzugehen - denn die Ausgaben sind nicht vernachlässigbar, während sich die letztendlichen wirtschaftlichen Einnahmen (durch Kinder) stark unterscheiden würden.
    In dem Rahmen zählt nicht der Slogan "alle sind gleich". Je nachdem, was man tut, wie man arbeitet, ob man Kind ist oder alleinerziehende Mutter - die finanzielle situationsgemäße Unterstützung durch den Staat ändert sich je nach Fall. Ohne Folgen kann hier nicht spontan alles gleichgemacht werden.


    Daher ist es hilfreicher, gesetzlich durchdachter an die Sache ranzugehen und nicht romantisch. Romantik gehört den Paaren, nicht den finanziellen Kontrollbehörden. ;) Die Gesetzgebung kann schließlich auch nichts dafür, dass wir uns am Begriff Ehe so aufhängen und es stets verliebt statt realistisch sehen. Zahlen darf dann trotzdem der Staat, ohne dass man sich großartig über die Zusammenhänge Gedanken gemacht hat. Die Sache sollte auf allen Seiten ausgewogen betrachtet werden und nicht nach Emotionslage. Man kann gerne nach Emotionslage heiraten, aber von der Gesetzgebung kann man nicht die gleichen Beweggründe erwarten, wenn es die Abgaben der Bevölkerung anbelangt. Schließlich handelt es sich beim Begriff Ehe um eine gesetzlich formulierte Position, die man vom Staat erhalten will.

    Zitat

    Original von JaeB


    Da kann ich Dir nur zu 100% zustimmen. Was ich an der Schule am Meisten hasse ist das ganze Lesen und zum nächsten Zeitpunkt einen Test schreiben und total viel Stoff bewältigen müssen. Also ich gehöre mit zu den Besten in der Schule, aber bei vielen Sachen frag ich mich, warum wir den Kram jetzt lernen müssen -> siehe Grammatik oder Mathe. Bei meinen Eltern und älteren Geschwister habe ich noch nie mitbekommen, dass sie mal nach Hause gekommen sind und sowas gesagt hätten wie "Gut, dass ich Integral-Rechnung kann, ohne wäre ich heute echt aufgeschmissen gewesen!"


    Schule bereitet auf unterschiedliche Berufe, Ausbildungen und Hochschulentscheidungen vor. Gerade Mathematik wird für Bereiche in der Wirtschaft und in der Statistik verschiedener Unternehmenstypen genutzt sowie viele Berufswahlen berühren. ;) Naturwissenschaften, Informatik, Ingenieurswesen (Kernkraft, Maschinenbau & co.), Pharmazie, Technik, Wirtschaft uvm.
    Mathe ist eine Chance, die angehende Berufswahl zu vergrößern, keine, um Personen zu quälen. Die aufgezählten Berufswege sind zudem die wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren für ein Land - mit den höhsten Einkommen, mit dem erträglichsten Industriezweig, um diesem Land all die Chancen zu geben, die es hat, und damit all unsere Sozialleistungen zu finanzieren.
    Es ist selbstverständlich, dass man versucht, Personen in die Richtung zu triggern, um dieses System aufrecht zu erhalten und die Personen ebenso unabhängig für eigene Unternehmensführung (und sei es als kleiner Selbstständiger) zu führen.


    Zudem ist die schwierigere Mathematik eine Sache der Oberstufe und diese ist absolut freiwillig. An sich kann man ab dem abgeschlossenen Hautschulabschluss auf höhere Mathematik verzichten. Trotzdem entscheiden sich viele dazu, die Oberstufe zu machen. Die Oberstufe ist allerdings dafür da, einen hochschulreif zu machen und muss daher dringend einen so wichtigen Bereich im Raum Mathematik abdecken. Eigentlich ist es unfair, die Sache so herabzuwerten - denn schließlich macht man's ja freiwillig. ;)


    Zum Punkt Grammatik muss ich sicherlich weniger schreiben. Es dürfte selbstverständlich sein, dass man dem Nachwuchs zumindest die eigene Sprache nahelegen will. :D Schließlich ist sie das Tor für fast alle Berufszweige und die eigene Zurechtfindung im selbsständigen Erwachsenensein.