Zitat
Original von Evelyn Jade
Uff, ja, dem stimme ich weitgehend zu. Man wünscht sich insbesondere in BotW, dass man mehr über die Namen, Berge, Plätze erfährt. Man hat das schön an einer von Prinzessin Zeldas Bemerkungen in einer Szene (ich möchte nicht spoilern) gespürt, dass man da saß und sich dachte - Bitte mehr q___q.
Die Cutscenes waren für mich die Rosinen im Spiel, sie hatten mich am meisten interessiert, leider waren sie ja immer recht kurz und bruchstückhaft. Ich finde man könnte damit anfangen aus Zelda ein Epos zu machen, ähnlich wie bei The Witcher oder den Herr-der-Ringe-Filmen. Einfach eine neue Qualität der Erzählkomplexität. Orte wie z.B. die Hateno- und Akkala-Festung, die Lanayru-Promenade oder auch das große Plateau müssen einfach einen so extreeem interessanten Hintergrund und alles mögliche haben und es macht mich fertig dass man so wenig darüber herausfindet. Es fühlt sich an als würde man in einem extrem coolen, fast menschenenleeren Land herumzureisen und keinen Reiseführer zur Hand haben xD Ich weiß dass man seine eigene Fantasie benutzen sollte und in den früheren Spielen wie Twilight Princess und Majora's Mask hat das recht gut funktioniert aber in BotW ist im Vergleich zum Umfang der Welt einfach zu wenig Input.
Das ist auch ein Grund warum ich es sehr cool finden würde, wäre das nächste Zelda in der gleichen Welt angesiedelt, allerdings als Prequell vor der Zerstörung oder aber einige hundert Jahre nach BotW, also nach dem Wiederaufbau.
Ich bin mir nicht sicher ob es einfach nicht zum Stil japanischer Spiele gehört allzu viele erzählerische Ausschweifungen zu enthalten oder ob das einfach nur ein absonderlicher Wunsch ist den sonst kaum einer will. 