Beiträge von Rina

    Besonders spannend finde ich die stärkere Einbindung der Community und zu sehen, welche Ideen sich daraus ergeben.


    Finde das insbesonders auch richtig gut und bin ebenfalls gespannt, was sich aus der WQE zukünftig alles entwickeln wird / entwickeln kann. Meine Frage, die ich mir aktuell stelle, ist, in wie weit das Bezug nimmt auf aktuell gespielte Handlungsstränge eines Charakters (wenn meine Valoel sich aktuell mit der Diebesbande und Kosaka bei der Festivität befindet, beispielsweise) und ob man hier zeitlich dann etwas beachten müsste, wenn eine WQE, die Einfluss auf die Handlungsschematik besitzt, am laufen oder beendet ist? (:

    Dankeschön, das freut uns sehr!


    Erstmal vorweg und allgemein: Bevor nicht irgendwas angekündigt wird, musst du auch auf nichts Rücksicht nehmen. Was sich grundsätzlich natürlich lohnt, ist im Auge zu behalten, was im eigenen Schreibgebiet passiert - durch Mitlesen oder über die Pinnwand.

    Das mit Calderan wird auch noch ein bisschen dauern, da die (Vor-)Handlung und Planung sich dafür noch in der Entwicklung befindet (ingame verbünden und verbinden sich ja gerade einige Figuren, usw.) und zuerst hauen wir ohnehin Stadt Hyrule raus. Also keine Sorge :ugly:


    WENN es allerdings soweit ist, folgt als erstes die Ankündigung, in der auch die groben Meilensteine, angedachten Handlungsträger und Orte angerissen werden - diese kommen immer auch mit einem Ausblick darauf, was sich an einem Ort oder politischen Gefüge ändern wird. Auf Basis dessen kann man dann auch gleich schauen, inwieweit einen das betreffen würde, und ob man da vlt. mitmachen möchte, bei wem man andocken kann, usw.


    Der übergreifende Plot um Stadt Hyrule ist ja etwas, das im RPG ingame schon länger anläuft (und in der Pinnwand nachgelesen kann), und auch in Calderan sind diverse politische Entwicklungen bereits hier und da immer wieder angerissen worden. Wir möchten da dann mit Teasern oder der Ankündigung natürlich auch nicht zu viel auf einmal vorweg nehmen, damit es spannend für die Spieler und Leser bleibt. Grundsätzlich können die tatsächlichen Veränderungen sich aber dann ganz unterschiedlich auswirken. Manche werden extrem sein, so dass sie direkt auch für die Bevölkerung spürbar sind, andere spielen sich vielleicht erst im Hinter- oder Untergrund ab. Je nachdem kann man dann auch mit einer fikiven Figur selbst darauf eingehen oder, im Zuge der Ankündigung, gemeinsam überlegen, ob man sich nicht sogar stärker involvieren will.


    Ist, als Beispiel, Valoel zu der Zeit in der Stadt, kann sie - jetzt rein hypothetisch - entweder von Unruhen in der Bevölkerung etwas mitbekommen (leichter Einfluss), oder natürlich auch in irgendetwas rein geraten (zB. wenn irgendwas was größeres passiert und sie gerade da ist). Je nachdem, ob sie die Diebe dann schon los ist, kann es auch eine Rolle spielen, wie sich die Situation für solche Diebesbanden in der Stadt ändert. Ebenso bestünde die Möglichkeit, zu schauen, wie man sie zB. in ihrer Rolle als Bürgerin der Stadt, Tochter eines Generals und Liedermacherin anderweitig integrieren könnte. Alles möglich :thumbs_up:


    Wir möchten mit den Meilensteinen und Aufhängern der WQE primär Rahmenhandlungen vorgeben, damit diese auch umsetzbar gemacht werden können und nicht im Vorfeld erst noch ewig lang sondiert werden muss, wer überhaupt irgendwas sinnvollerweise ins Rollen bringen kann, und dafür gibt es natürlich auch immer tragende Figuren und Handlungen (oft zB. politische Entscheidungsträger wie dunkle Kommandanten, Herrscher, Vasallen, Generäle, usw. die etwas anstoßen).
    Effektiv können sich aber Spieler und Figuren aller Art integrieren - je nach passendem und gewünschten Umfang. Gerade in Calderan könnten zB. auch Charaktere wie Folzius und Valran interessant werden (aber Inhaltliches besprechen wir dann am besten, sobald es soweit ist!)


    Mit Stadt Hyrule und Calderan werden auch zwei WQE an den Start gehen, bei denen bereits recht viel vor-überlegt, entwickelt und geplant wurde, weil wir euch gerne was Handfestes vorlegen möchten. Wie gut das klappt, sehen wir dann - ebenso, ob wir dann beim nächsten Schritt oder beim nächsten Mal wieder genauso was austüfteln, oder doch lieber gleich gemeinsam offen in die Überlegung von WQE gehen. Es gibt Spieler, die sind am liebsten von Anfang an mit involviert, und es gibt solche, die sich einfach über eine spontan inittierte Entwickung freuen, um erstmal zu schnuppern oder spontan einzusteigen. Das ist natürlich in dem Sinne ein Spagat zwischen Bedürfnissen, zugleich sollen diese WQE auch als Prototyp fungieren.

    Hier ist es dann für uns auch wichtig zu sehen, was besser ankommt, ob das Ganze gut so ist, wie es ist, oder ob es offener sein soll, geschlossener, konkreter, etc. pp. Sehen wir dann!


    Ich hoffe, die Erklärungen haben für etwas mehr Transparenz gesorgt :)

    Meine Frage wär damit beantwortet.


    Ja, andere Foren machen es ähnlich mit ihren World-Quests, auch dass es mehr oder minder festgelegte Meilensteine gibt, die natürlich ein wenig durch das Verhalten der User beeinflusst werden. Tatsächlich, und das hab ich auch schon hingewiesen, haben andere Foren jedoch meist sehr strikte Zeitfenster. Teilweise wird innerhalb einer Woche die nächste Etappe eingeläutet, was natürlich viel zu wenig ist, um anständige Interaktion zu liefern und Stress auslöst.

    Ich denk, da findet man hier ne großzügigere Lösung, aber grundsätzlich finde ich ne Begleitung durch die Moderation gut, damit es nicht einschläft.

    Wann was umgesetzt wird, wird sich dann im Zuge der jeweiligen Planung aus Ausschreibung der WQE ergeben :) Wir sind jetzt schon länger nicht mehr das schnellste RPG von Mexiko, und das werden die Mods auch auf dem Schirm haben. Was wir vermeiden wollen ist, dass eine WQE (wie es bei Quest früher oft bekrittelt wurde) erst drölf Jahre in der Planung versackt und dann nochmal drölfzig in der Ausschreibung, weil es hier mal hakt und da mal keiner schreibt, usw. Daher die Betreuung. Es soll aber kein Genickbruch werden, man kann ja immer miteinander reden, und wenn irgendwo ein "inhaltlicher Sturm" aufzieht, wird das auch rechtzeitig angekündigt!

    Super, dass es wieder mit der World Quest weitergeht! Ich freu mich schon zu sehen, was sich die Schreiberschaft ausdenkt. Besonders spannend finde ich die stärkere Einbindung der Community und zu sehen, welche Ideen sich daraus ergeben.


    Lustigerweise wollte ich die gleiche Frage stellen wie Cain, da hab ich mir Buchstaben gespart :D


    Ich finde diesen semi-dynamischen Ansatz übrigens sehr gut. Es erscheint mir ein Ansatz, mit dem jeder gut bestimmen kann in welchem Grad er mit dem Event interagieren will ohne dass es zu chaotisch wird.

    Yay, dankeschön auch dir für dein Feedback! <3

    Also auch gern nochmal hier: Ich freue mich sehr über die Ankündigung und auf das, was so passiert. Wird die Teilnahme daran "dynamisch" sein, also soll jeder, der gerade in der Gegend ist, die Effekte irgendwie spüren können und dann beitreten wie er will? Oder wird es ein eigener Thread sein, mit Voranmeldung?

    Danke für dein Feedback und die Nachfrage!


    Die aktive Teilnahme daran sollte schon wenn dann "fix" sein. Sprich, für die Handlung selbst ist eine vorherige Anmeldung und Absprache notwendig.


    Wenn sich durch gewisse Handlungsstränge bzw. Meilensteine bereits konkrete Veränderungen an einem Ort oder zum Beispiel der politischen Lage ergeben, worauf Spieler, die selbst vor Ort sind, aber nicht aktiv teilnehmen, betroffen sind, kündigen wir das natürlich an bzw. kennzeichnen es entsprechend (wir gucken gerade auch noch, welche technischen Möglichkeiten uns da zur Verfügung stehen, zB. durch Tags und Co) und dann wird das auch gültig und man kann darauf Bezug nehmen, beziehungsweise ist das natürlich erwünscht!


    Es ist also ... semi-dynamisch? xD


    Wie gesagt, wenn es um eine konkrete Teilnahme geht, ist eine vorherige Absprache schon erwünscht. Die Idee ist ja eh, dass zuerst immer ein Ankündigungs/Planungs-Thread erfolgt mit einer Deadline für die Anmeldung. Da kann man dann gucken, ob und inwieweit man evt. mit seinen Figuren aktiv mitwirken kann oder will, bzw. ob es passt.

    Beispiel hier: Wenn es zB. um irgendwelche hochgradig politischen Plots geht, passt der Bauer von Nebenan wahrscheinlich eher nicht so als tragende Figur in das Gefüge - allerdings kann man, wenn man trotzdem gern den Bauer spielen möchte, für den sich durch die Folgen alles ändert, oder der vlt. doch mal unverhofft da in irgendwas reingerät, natürlich trotzdem seinen Beitrag leisten, bzw. auf passende Art teilnehmen. Deshalb, hierzu ist es sinnvoll, das vorher abzuklären, aber Kompromisse bzw. gemeinesame Ideen finden sich bestimmt immer :3 Letztlich geht es ja auch darum, dass konkrete Events bzw. Handlungen von A nach B kommen bzw. umgesetzt werden können, und wenn da jeder spontan ohne Absprache reingrätschen darf, dann ... ja, könnte das kniffelig werden. Dafür sind es ja auch besondere Events mit Ankündigung etc. ^^

    Sowas ginge theoreitsch natürlich auch noch später im Verlauf, solange es alles passt.


    Ich hoffe, das beantwortet die Frage? Wenn was unklar ist, gerne nachhaken. Das ist ja für uns gerade ein Testlauf - wie gut der Plan bzw. unsere Ideen für die Orga umsetzbar sind, sehen wir dann, wenn es auf die Realität trifft und dann können evt. auch wieder Anpassungen vorgenommen werden, deshalb freue ich mich auch sehr, wenn die Spieler hier ihr Feedback da lassen, nur so können wir ja auch drauf eingehen und was verbessern :)

    smiley186.png RPG-Story-Projekt: World-Quest Eventssmiley186.png


    Liebe RPG-Schreiberlinge,

    passend zum neuen Jahr haben wir eine Ankündigung für euch, die auch im RPG für frischen Wind sorgen wird: Die RPG World-Quest-Events!


    :shiekah-slate: Was sind World-Quest-Events (WQE)? – kurz und bündig


    WQE sind in der RPG-Story ausgeschriebene Handlungsstränge, die Ereignisse beinhalten, die für die World-Quest und die übergreifende Handlung und Entwicklung im RPG relevant sind. Sie umfassen in der Regel politische Veränderungen oder solche, die aktiven Einfluss auf lokale Gegebenheiten, Umstände und Voraussetzungen nehmen. Bei den Beiträgen der WQE handelt es sich um offizielle canon Beiträge (kein Quest-Bereich); Inhalt und Verlauf sind vorab mit den Zielen des Worldbuildings grob abgestimmt. Das Ausspielen von und die Teilnahme an WQE steht der Gesamtheit der RPG-Schreiberschaft offen, jede WQE wird aber moderativ betreut. Die WQE sollen Bewegung ins Spiel bringen, sie sollen unterhalten und euch neue Möglichkeiten schaffen – vor allem sollen sie aber natürlich Spaß machen!


    Ein kurzer Umriss zum Thema: Schon lange beschäftigt es uns, dass es zwar die World-Quest gibt, diese jedoch stagniert beziehungsweise über das Setting hinaus kaum noch spürbar ist und wenn dann nur schleppend voran geht. Wichtige oder offizielle Figuren treten selten auf die Bühne oder setzen etwas in Bewegung, das für den Rest der Spielerschaft auch von Relevanz ist. Im Umkehrschluss hatte die übrige Spielerschaft bislang selbst wenig Möglichkeit, daran teilzunehmen oder etwas zu bewegen.

    Natürlich fallen auch weitere Faktoren mit in dieses Thema, wie etwa, dass das RPG an sich zeitmäßig nur langsam voran schreitet. Ebenso ist nicht jeder im gleichen Maße daran interessiert, Teil der World-Quest zu sein: Umfragen, Feedback-Threads, Gespräche in Konfis und auf privater Ebene haben jedoch gezeigt, dass Interesse zumindest teamseitig und bei der Teilen der Spielerschaft durchaus vorhanden ist. Deshalb haben wir in Absprache mit der Leitung und dem Worldbuiding ein Konzept entwickelt, das es der Schreiberschaft erlaubt, aktiv zu werden und dabei gleichzeitig die Eckpunkte der vom Worldbuilding geplanten World-Quest fördert und voran treibt. Das Worldbuilding hat hierzu im Vorfeld intern die groben bislang geplanten Knotenpunkte für die World-Quest hinterlegt. Auf Basis dieser haben wir vom RPG-Team aus erste Ansätze für Story-Inhalte überlegt, die man aufbauend darauf (aber von Aktivitäten diverser ONPCs unabhängig) bespielen kann. Vorerst sollen diese Knotenpunkte auch größtenteils intern bleiben, damit nicht alles gespoilert oder die eigene kreative Freiheit dadurch beeinflusst wird – gerne möchten wir euch hierzu erstmal einige wenige vom RPG-Team entwickelten WQE-Ideen als Prototypen vorstellen, die darauf basieren, um zu gucken, wie das Ganze überhaupt anläuft. Langfristig möchten wir aber natürlich auch mit der gesamten Spielerschaft in einen kreativen Austausch gehen. Sprich: Wenn ihr selbst World-Quest-Ideen habt, könnt ihr diese gerne jederzeit vorstellen. Hierzu wird es auch noch einen offiziellen Ideen/Interessen-Sammelthread geben.


    Nun eine konkretere Konzeptvorstellung. Hierzu haben wir für euch die wichtigsten inhaltlichen, organisatorischen und regeltechnischen Eckpunkte FAQ-artig für euch festgehalten.


    :shiekah-slate: 1) Was unterscheidet WQ-Events von normalen Quests?



    :shiekah-slate:2) Wie sollen solche WQE ablaufen/aussehen?


    Das klingt irgendwie kompliziert, muss ich mir das alles merken? Hilfe?


    Keine Sorge! Wir wollen euch mit dieser Ankündigung erstmal einen ausführlichen und transparenten Überblick über das Projekt und wichtigsten Eckdaten geben. Damit es aber einen guten Start bekommt, haben wir im selben Zug auch bereits zwei WQE Konzepte entwickelt (ein Prototyp basierend auf einer bereits laufenden Handlung, eine zweite WQE, die großumfänglicher wird) – die wir euch im Anschluss vorstellen und ins Rollen bringen werden: Damit ihr direkt mit der Ankündigung dieser eine Vorlage (und konkrete Vorstellung) bekommt, wie das dann aussehen soll und ablaufen wird.


    :shiekah-slate:3) Welche konkreten Spielregeln gibt es?

    Im Anschluss an diese Ankündigung werden nach und nach entsprechende Threads veröffentlicht:

    • [World-Quest-Event] Ankündigung: Der Wiederaufbau von Stadt Hyrule Teil I: Die Vertreibung der Söldner
    • [World-Quest-Event] Ankündigung: Die Wiedereroberung von Calderan [Arbeitstitel]
    • World-Quest-Events: Ideen und Vorschläge

    Wir danken euch für eure Aufmerksamkeit und freuen uns bereits sehr darauf, mit dieser Idee endlich an den Start gehen zu können. :goro:

    Lasst uns gerne auch Feedback da oder eure Fragen, wenn es welche gibt. Wir haben lange im Hintergrund hieran gearbeitet und sind deshalb gespannt darüber, was ihr davon haltet. :<<33::

    Frohes Schreiben!


    Man liest sich,

    Euer RPG-Team :zelda-fairy:

    Mittlerweile habe ich wirklich diverse Kontakte mit neurodiversen Personen und weiß, dass sich viele der Verhaltensweisen mit meinen deckeln. Und ich bin auch froh in einem verständnisvolleren Umfeld zu sein. Trotzdem wurde ich schon etliche Male dafür beleidigt und niedergemacht wenn ich mich einfach offen meinen Verdacht mitgeteilt habe. Selbst meine Mutter (und die ist in manchen Punkten wirklich noch etwas konservativer als ich) empfindet eine Verdachts-Diagnose als nichts Schlimmes. Warum also diverse, angeblich aufgeschlossene Menschen im Internet?

    Diverser, angeblich ausfgeschlossener Mensch aus dem Internet hier. *meld*


    Das Problem mit Verdachts-Diagnosen ist, dass es keine Diagnosen sind - die gibt es (sorry für den Captain Obvious) vom Arzt und das hat auch seine Richtigkeit. Ich glaube es ist sehr sehr leicht, sich selbst in stimmigen Beschreibungen, Symptomen und Äußerungen wiederzuerkennen. Und es ist auch nicht falsch, sich damit auseinander zu setzen und das zu hinterfragen bzw. zu recherchieren, wenn man zum Beispiel das Gefühl hat, einem geht es nicht gut, et cetera. Denn das kann der erste richtige Schritt in die Richtung zu sein, überhaupt zu erkennen, dass man vielleicht etwas hat, wobei man Hilfe braucht.
    Die Falle ist hier, sich auf Basis dessen (oder durch Bestätigung durch andere) selbst zu diagnostizieren, wenn es keine medizinische Grundlage oder Prüfung dafür gegeben hat. Und ich kann es auch keinem verdenken, dass er bei sowas erstmal die Augenbraue hebt, denn wir leben in einer Gesellschaft, die für unser modernes Verständnis wissenschaftliche Grundlagen und Beweisführungen erhebt. Und dann zu sagen "ja, ich hab mir das selbst diagnostiziert" oder einen Verdacht so zu behandeln, als hätte man bereits eine Diagnose bekommen, wenn man kein Arzt/Wissenschaftler ist oder eine entsprechende Ausbildung hat, ist allein schon deshalb nicht sehr glaubwürdig und wirft eher Zweifel am kritischen Verstand desjenigen auf, als dass es Verständnis schafft.

    Ich fürchte, es ist auch relativ einfach, das für sich selbst mal eben so festzulegen. Würde aber ein anderer Mensch auf dich zugehen, und dir zum Beispiel ankreiden, dass du (oder jemand anderes), als Extrembeispiel eine soziopathische Störung hättest, weil er meint, die entsprechenden Symptome bei dir zu sehen, obwohl er weder Psychologe noch Psychiater ist, fändest du das wahrscheinlich auch nicht schick. Die Ironie dabei ist leider, dass die Grundnahme der "Verdachts-Diagnose" aber in beiden Fällen dieselbe ist - nämlich Küchentischpsychologie.

    Und daher finde ich es absolut gerechtfertigt, solchen Äußerungen mit Vorsicht und Skepsis zu begegnen. Es ist für mich auch schwer nachzuvollziehen, weshalb solche Diagnosen mit scheinbar weniger Ernsthaftigkeit behandelt werden, als andere Krankheits- oder Störungsbilder.

    Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass irgend jemand nicken und Amen sagen würde, wenn jemand behaupten würde, dass er sich selbst mit Verdacht auf Krebs diagnostiziert, weil seine Symptome dazu passen. Man würde ihn zum Arzt schicken. Und womit? Mit Recht. Ich für meinen Teil würde nämlich nicht wollen, dass irgendein Laie, Quacksalber oder Tik-Toker mir so etwas ausstellt, sondern jemand, der die entsprechenden Bescheinigungen dafür besitzt. Sonst bewegen wir uns nämlich auch ganz schnell wieder rückwärts in unserem Fortschritt.


    Das muss man natürlich nicht unfreundlich äußern. Ich finde es aber auch auf der anderen Seite auch nicht unbedingt sensibel, so etwas anderen Leuten einfach hinzuwerfen. Einmal, weil es wie gesagt schon logisch keine gute Grundlage bietet, aber auch zwischenmenschlich nicht der geschickteste Zug ist, wenn es Verständnis ist, auf das man abziehlt. Erkläre ich gerne genauer:


    Die zweite Falle ist nämlich, anzunehmen, dass es irgendwem was bringt, oder sich alles automatisch bessert, sobald man jemandem eine Verdachts-Diagnose oder auch eine tatsächliche Diagnose vorsetzt.

    Grundsätzlich ist es natürlich eine tolle Sache, dass wir in einer Zeit und Gesellschaft leben, in der psychische Krankheiten und Befindlichkeiten weniger stigmatisiert sind und mit mehr Toleranz und Sichtbarkeit behandelt werden - das macht es insbesondere tatsächlich Betroffenen einfacher, Hilfe zu kriegen.

    Allerdings heißt das nicht, dass sich jeder automatisch deshalb damit auskennt. Der Ottonormalbürger hat vielleicht eine grobe Vorstellung davon, was eine Depression ist. Die meisten Laien können aber nicht einmal den Unterschied zwischen Schizophrenie und Multipler Persönlichkeitsstörung benennen (bzw. wird gerne angenommen, es sei dasselbe). Da ist für mich die Frage: Was bringt es jemandem zu sagen "Ja ich habe XYZ, bitte nimm Rücksicht!"?

    Anstatt seinen Mitmenschen einfach nur Diagnosen hinzuwerfen bzw. etwas vorauszusetzen, was sie im Zweifel nicht wissen können, scheint es mir sinnvoller, jemandem konkrete Hinweise an die Hand zu geben. Viele Menschen im Raum machen dich nervös? Du schaust Leuten nicht gern in die Augen? Du wirst manchmal unvermittelt von heftiger Traurigkeit geschüttelt und beginnst kontextlos zu weinen?

    Gib anderen Menschen doch lieber erstmal solche Hinweise, und sag ihnen konkret, wie sie darauf Rücksicht nehmen oder was sie in so einem Fall tun können. Lass sie wissen, was es bedeutet und was nicht, was du grad brauchst oder was man lieber lässt. Nicht jeder hat davon Ahnung (und steht auch nicht in der Verantwortung, sie zu haben) oder kann mit Fachbegriffen etwas anfangen. Meiner Erfahrung nach erreicht man andere Menschen auch eher, wenn man ihnen dahingehend "auf Augenhöhe" begegnet (auf der man ja auch betrachtet werden möchte), anstatt einfach eine Erwartungshaltung zu haben oder etwas vorauszusetzen.

    Ich finde es toll, dass heute offen über Themenen wie Hochsensibilität und so weiter gesprochen werden kann. Aber es verlangt Feinfühligkeit in beide Richtungen. Sowohl für die Betroffenen, als auch für die, die damit umgehen sollen, wie für die Ernsthaftigkeit solcher Themen insgesamt, sollen sie auch von der breiteren Masse verstanden und ernstgenommen werden.

    Ich hatte den Film ja schon im Kino gesehen, als er rauskam, aber über die Feiertag auch nochmal daheim gesehen. Der Film macht defintiv Spaß und ist gutes Popkorn Kino, besonders die Animationen sind sehr verspielt und fangen die Kernessenz eines Jump'n Runs wundervoll ein.


    Mein einiger "größerer" Kritikpunkt ist die Musik. Nicht der Soundtrack im Allgemeinen, der kickt ziemlich gut, eher so bestimmte Passagen wo Songs eingespielt wurden, die thematisch imo nicht besonders gepasst haben. Weiß nicht wer dachte, dass im Film Take on Me oder Thunderstruck laufen muss, aber... naja, ist auch eine Meinung (ist auch eher ein Nitpick, bin wahrscheinlich auch die einzige Person auf der Welt, die das rausnimmt).

    Damit bist du nicht allein. Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn passende Songs neben dem Score eingespielt werden. Schwierig wird es für mich dann, wenn die Lieder a) dermaßen berühmt und ausgelutscht sind oder, schlimmer b) bereits durch einen anderen Film/Franchise dermaßen bekannt gemacht wurden, dass es eigentlich unmöglich ist, die Musik nicht mit etwas anderem zu assozieren. Das ist, finde ich, das Schlimmste, was einem Film, bzw. einer Szene in so einem Moment passieren kann, denn dann verliert sie ihre Wirkung, oder sie wird emotional verzerrt, oder man denkt sich halt ... oof Cringe. Einfallslos. :see-no-evil_monkey:


    ...Ich habe zuletzt erst eine Serie gesehen, die einen total tollen, individuellen, passenden Score und Soundtrack hatte und auch sonst mega toll war. Und dann kommt so eine Training/Character Developement Szene und es wird "Battle Without Honor or Humanity" gespielt... Das Lied ist nicht nur bereits totgekaspert durch filmische Integration sondern gefühlt auch noch durch jede Szene aus jeder Billo Doku/Reportage/Abi-Abschlussfeier Ever, wo irgend jemand cool die Bühne betreten soll.

    Dieses Lied sollte eigentlich auf so eine schwarze Liste für Film-Lieder kommen, die man nicht mehr nehmen DARF. Also wenn man mich fragt. Aber mich fragt keiner, ich bin nur ein getriggerter Zuschauer, deshalb heule ich jetzt kurz hier darüber :upside-down_face:

    Ein schönes und treffendes Review, Valoel !

    Ich habe wie so viele andere auch erst Angst und Bange vor dem Film gehabt (wie bei jeder Filmadaption von Spielen, wobei mir die von The Last of Us neue Hoffnung gegeben hat). Aber die Umsetzung fand ich sowohl inhaltlich als auch visuell großartig ^^ Der Film ist, wie du schreibst, auch einsteigerfreundlich, schafft aber trotzdem prima auch den Spagat zu alt eingessessen Fans, die mit vielen witzigen Referenzen und kleinen Eastereggs verwöhnt werden.


    Dass die Charakter teilweise "abweichen" überrascht mich dagegen gar nicht. Mario war nie eine Spieleserie, die sich durch starkes Charakter-Telling hervorgehoben hat und für so ein Drehbuch braucht es dann doch ein bisschen mehr, damit die Figuren überhaupt "Charakter" kriegen, und ich find, das haben sie sehr liebenswert umgesetzt :3

    Hmm also ich habe jetzt etwas länger nachgedacht ... ich hab keins der Spiele je zu Weihnachten bekommen, aber der Yeti in TP mit dem Snowboard-Minispiel hat schon ziemliche Winter Vibes.


    Ich musste aber letztlich auch an Majora's Mask denken. Pic Hibernia ist zwar ziemlich trostlos und frostig, aber doch meine erstes Spiel, wo ich zum ersten Mal direkt ein starkes Winter-Feeling hatte. Wenn auch nicht unbedingt weihnachtlich mit dem heulenden Goro-Baby da xD

    22.12.2023 Update Team-Aufstellung:


    Ab heute hilft uns die liebe Râhume nach (wirklich sehr langer :xugly: ) Pause wieder im Team aus, und zwar als RPG-Charakter-Moderatorin und RPG-Moderatorin.


    Schön, dass du da bist! :<<33::

    Ich überlege derzeit, mit den DLC für Pokémon Purpur zu holen ... oder auch nicht. Das letzte DLC für Schwert und Schild fand ich eigentlich sehr unterhaltsam und auch recht umfangreich, man hat was geboten bekommen. Allerdings ist dieser DLC auch schon wieder ein Stück teuer (die Hälfte des Spielpreises? q.q) und ich weiß nicht, ob es sich lohnt. Falls jemand dahingehend eine Empfehlung (oder auch das Gegenteil) aussprechen kann, der das schon angezockt hat, würde ich mich freuen ^^


    Und ja, ich weiß, dass ich mir auch Reviews und Co auf YouTube anschauen kann, aber die sind a) selten spoilerfrei und meistens ... ja, idk, oft gehen mir die polemischen, überdramatisierten Reviews da auf den Keks. Hier kenn ich die Leute wenigstens ein bisschen und weiß mit welcher Linse sie daran gehen. :sweat_droplets:

    Also, dass das Spiel quasi an einer gewissen Stelle "verbuggt" ist, sodass man nicht mehr dran kommt, halte ich meines Wissenstandes her zwar für unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar.


    Mich wundert es hingegen, dass du plötzlich auf dieses Problem stößt, nachdem du das Spiel ja scheinbar mehrmals schon erfolgreich durchgespielt hast. Frag mich, ob da wirklich eine Reihenfolge schief gelaufen ist, oder ob du da einfach nur was übersehen hast. Ich kann mich an so eine Schwierigkeit jedenfalls nicht erinnern. Müsste das Spiel da jetzt aber auch selbst wieder anschmeißen und durchdaddeln, um zu der entsprechenden Stelle zu kommen.


    Spontan fiele mir da auch nur ein, evt. noch mal beim einem 100% Run bei YouTube reinzuschauen, wie es da gemacht wurde. Alternativ haben wir hier auch noch unsere alten Spiele-Lösungen vorliegen, da gibt es einen Artikel spezifisch darüber, wie man alle Herzteile bei OOT bekommt, vielleicht hilft dir das ja:


    ZELDA EUROPE | Spiele | Ocarina of Time | Herzteile


    Und bevor ich's vergesse: An dieser Stelle natürlich auch ein herzliches Willkommen bei uns :<<33:: :goro:

    wenn neben mir einer einfach wie der letzte Bauer in die Hand rotzt und hustet

    Da muss ich einhaken, weil mir ist da letztens was passiert. Ich bin jemand, der für gewöhnlich in seine Armbeuge nießt, aber wie sich herausstellte, ist diese Gewohnheit ziemlich unvorteilhaft, wenn man eine wasserdichte Jacke trägt. Ein Pulloverärmel oder ähnliches absorbiert den Schnodder einigermaßen (und dichtet nebenbei schön ab, damit keine großen Tröpfchen entweichen), ein wetterfester Jackenärmel tut das nicht. Ich saß da also letztens in der Ubahn und musste nießen, tat dies in meinen Ärmel, und das hatte einen extrem vollgeschnodderten Ärmel zur Folge. Meine Jacke ist dazu noch dunkel gefärbt, daher hat man das Ganze auch schön kontrastreich gesehen. Danach musste ich erstmal ein Taschentuch rausholen und mir den Ärmel säubern, was bestimmt kein toller Anblick war.


    Die Moral von der Geschichte ist, dass ich beim Tragen dieser Jacke nur noch in meine Hand nießen werde, sollte ich kein Taschentuch parat liegen haben. :speak-no-evil_monkey:

    *notiert sich, dass sie Nussi zukünftig jedes Mal erstmal mit Seife und Desinfektionsspray abwirft, bevor sie ihm die Hand schüttelt* :xugly:


    Ja, das ... ist unvorteilhaft, aber ich als Hobby-Gesundheitsminister behaupte jetzt mal, dass es trotzdem noch hygienischer wäre und nicht jeder Durschnitts-Mensch so ne Jacke trägt. :goro: Effektiv geht's ja einfach darum, den größeren "Ausschuss" zu vermeiden - und der doch sehr durchschnittlichen Gewohnheit, alles mögliche ohne nachzudenken mit den Pfoten anzutatschen, entgegenzusteuern, damit sich der Schmarn net so schnell verbreitet. Aber ist auch Captain Obvious I guess.

    Ich find's halt fies. Habe mal gelesen (wobei ich keinen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit erhebe, müsste ich selbst nochmal nach recherchieren), dass eine "gute" Alternative sein soll, zur Not auf den Boden zu niesen. Tritt sich fest. Beziehungsweise ist das Risiko da wohl geringer, auch da die meisten Böden grad um die Jahreszeit so arschkalt sind, dass die Bazillis da nicht lange machen. Wer mehr dazu sagen kann, mag das bitte gern ergänzen/korrigieren, aber ich find es klingt sogar plausibel :see-no-evil_monkey:

    Oof, Valoel ich hatte ja schon mitbekommen, dass es dich erwischt hat, aber scheinbar hat's das ja so richtig getan u.u Gute Besserung, ich hoffe du trägst keine Langzeitfolgen davon. Hab ja damals auch Impfung und Co und alles gemacht und es dann Herbst letzten Jahres trotzdem noch bekommen. Schlimmer als ne Grippe mit Fieber und Co hat es sich nicht angefühlt, aber man hat das Virus schon gespürt.

    Da fragt man sich auch, inwieweit der Wirkstoff dem entgegengewirkt hat, oder wie's geworden wäre, wäre man komplett ungeimpft gewesen. Nochmal brauch ich's jedenfalls nicht.


    Anstrengender finde ich hingegen nun die Entwicklungen im Nachgang. Ich finde es total legitim, dass nun retrospektive so manche Maßnahme kritisch betrachtet und reflektiert wird, vor allem hinsichtlich der Notwendigkeit und Co. Andererseits finde ich, dass man auch gleichzeitig nie vergessen darf, dass wir eine Pandemie wie diese in der Form (und auch unter den Risiken der Globalisierung und Co) noch nie hatten und es daher auch keinen "perfekten" Fahrplan geben konnte, imo.

    Aber man merkt schon so eine ziemliche "Aus den Augen, aus dem Sinn"-Attitüde, wo ich mich bisweilen frage: Habt ihr gaaar nix daraus gelernt? v.v

    Keiner hält mehr Abstand, obwohl wieder aktuell alle am schniefen und am röcheln sind, am schlimmsten rollen sich mir die Fußnägel hoch, wenn neben mir einer einfach wie der letzte Bauer in die Hand rotzt und hustet ... Zugegeben, das fand ich schon vor Corona ekelhaft und unmanierlich, aber wenigstens dass Masken, Abstand und Handhygiene grundsätzlich sinnvoll sind, war auch so ne Sache, die nicht erst seit Corona eine bewährte Methode war (hier in Europa weniger als in Asien zB., zugegeben), aber wie schnell da dann letztlich wieder drauf gepfiffen wurde, war doch schon erschreckend.

    Ich mein, ich kann's ja auch noch irgendwo verstehen: Nach Jahren dieser Einschränkungen ist man froh, wenn man nicht mehr dran denken muss und wieder zur Normalität zurück kehren kann. Vielleicht haunted mich das auch einfach mehr als andere, weil ich selbst aufgrund von Risiko-Patienten in der Familie und Co immer vorsichtig war, aber, ja, ich find's nervig und würd mir schon etwas mehr Bedacht wünschen. :see-no-evil_monkey:

    Gizmo ... als ich den Thread geöffnet habe, habe ich mich gefragt, ob es sein könnte, dass du Killers of the Flower Moon ansprechen würdest - und tadaaa xD


    Leider hab ich es noch nicht geschafft ihn zu gucken, deshalb habe ich ganz schnell runter gescrollt, aber ich senf auf jeden Fall auch was dazu, sobald ich das endlich geschafft habe :goro:

    Ergänzung: Falls jemand Anregungen für die Häusersuche hat, die relativ mittig in Deutschland liegen und in dem Zeitraum verfügbar sind, kann er diese gerne an mich, Yassi oder Erolatilon weiterleiten. Wir haben bereits ein paar Häuser, die wir jetzt anfragen werden, aber wir nehmen auch gerne noch zusätzliche Vorschläge ins Boot.

    So, ihr Lieben. Danke für eure Teilnahme, die Umfrage ist hiermit geschlossen.


    Ihr habt entschieden! Das nächste Community-Treffen wird vom 27.09.24 - 04.10.24 stattfinden!


    Tragt euch den Zeitraum im Kalender/Urlaubsplan ein ❤️ Wir sind nun mit Hochdruck dabei, eine schöne Unterkunft für das Treffen zu finden und zu buchen. Ein offizieller Info- und Anmeldethread folgt hierzu zeitnah. Wir freuen uns bereits auf euch, danke für eure Teilnahme bei der Abstimmung! ✨

    Gibt es einen Grund dass die Daten alle von Freitag bis Freitag sind und nicht wie bisher immer Samstag bis Sonntag?

    Ja, sogar mehrere:

    1) Einige User, die letztes Mal gerne wenigstens übers Wochenende gekommen wären, haben so die Möglichkeit, dies diesmal zu tun, ohne abzusagen, weil es sich aufgrund langer Anfahrtswege kaum lohnt.

    2) Es erleichtert die Einkaufssituation enorm, da wir zu Beginn zwei Tage haben

    3) Damit zusammenhängend: Wenn Leute, von deren Auto wir abhängig sind, am Anfahrtstag in Turbulenzen geraten oder der Supermarkt auf dem Land schon wie so oft früh zu macht, haben wir dadurch mehr Puffer und Möglichkeiten, um zu reagieren, falls was ist.

    Wir möchten möglichst zeitnah mit der Ausschau nach einem Haus beginnen, damit mögliche Favoriten nicht schon gebucht sind. Dazu werden wir auch nochmal eine Rundmail verfassen und werben, um das Thema möglichst weit und rasch zu verbreiten.

    Ich denke spätestens Anfang November beginnen wir mit der Haussuche. Dann werden wir auch ungefähr die Umfrage schließen, weitere Infos folgen.

    :triforce: Liebe Community-Mitglieder, :triforce:


    die Wahl ist gefallen: Unser nächstes Treffen wird im Zeitraum Sommer-Herbst (August-November) stattfinden. Nach einer Vorprüfung und Berücksichtigung möglicher Überschneidungen mit Sommer- und Semesterferien, haben wir uns dazu entschieden, euch folgende Zeiträume zur Verfügung zu stellen:


    1) Freitag 13.09 – Freitag 20.09.24

    2) Freitag 20.09 – Freitag 27.09.24

    3) Freitag 27.09 – Freitag 04.10.24

    4) Freitag 04.10 – Freitag 11.10.24


    Wichtig! Bitte beachtet: Diese Zeiträume stellen bereits die Endwahl da. Sprich, wir werden für den Zeitraum, der die meisten Stimmen erhält, entsprechend Ausschau nach einem Haus halten und buchen. Macht euch also bitte möglichst verbindliche Gedanken darum, wann insbesondere für die Berufstätigen, die Urlaub nehmen müssen, die beste und realistischste Möglichkeit/en infrage kommt/en, denn wir möchten euch alle gerne nächstes Jahr sehen! <3


    Wie bereits zuvor könnt ihr auch mehrere Ergebnisse anwählen, sofern ihr keine klare Präferenz beziehungsweise eine Notwendigkeit dazu habt.


    Und bitte denkt dran: Eine Stimmeabgabe im Forum ODER auf Discord reicht vollkommen :goro:


    Danke für euren Beitrag!

    Euer Community-Treffen-Team :<<33::

    In der Vergangenheit habe ich immer gedacht, dass Kinder niemals was für mich wären. Meine Mutter hat immer gesagt "irgendwann willst du auch Kinder". Und tja, was soll ich sagen, sie hatte recht. Bin jetzt seit ca 11 Monaten mit der Dame meines Herzens zusammen und seitdem hat sich mein Wunsch nach Kindern tatsächlich ziemlich überraschend geändert. In vergangenen Beziehungen hatte ich das nicht, aber dieses mal ist das irgendwie anders. Vielleicht weil sie die Richtige ist, vielleicht auch weil ich mich seit einiger Zeit intensiv mit Ahnenforschung beschäftige. Jedenfalls möchte ich unbedingt Kinder haben. Ich will der Welt etwas hinterlassen, einen Teil von mir, Menschen, die sich an mich erinnern, wenn ich irgendwann nicht mehr bin. Und außerdem soll mein Nachname nicht mit mir sterben.

    Genauso wie ich glaube, dass man sich diesen Spruch "Irgendwann willst du auch Kinder" nicht zu Herzen nehmen muss, da ihm keine kategorische Wahrheit innewohnt, denke ich ebenso, dass die Wünsche und Ziele von Menschen sich immer wieder wandeln können (aber nicht müssen), und dass vieles auch mit der Lebens- und Partnersituation zusammen hängt.


    Ich finde es schön, dass es hier so unterschiedliche Ansätze und Meinung dazu gibt und dass mit deiner Partnerin die Richtige gefunden hast, um sich so eine Zukunft vorstellen zu können :3.


    Leider ist es als Frau tatsächlich bis heute so, dass man die (bisweilen unangenehme) Frage immer noch gestellt bekommt, insbesondere, sobald man ein gewisses Alter erreicht. Logisch betrachtet ist das nachvollziehbar, denn im Gegensatz zu Männern, die bis ins hohe Alter meistens zeugungsfähig sind, muss sich unsereins doch ab einem gewissen Alter Gedanken machen, ob das noch eine gute Idee ist, da damit erwisenermaßen auch potenzielle Risiken für eine werdende Mutter einhergehen.


    Ich habe eigentlich immer gedacht, dass ich irgendwann mal Kinder möchte, und kann mir das auch heute - insbesondere wegen meines Partners - gut vorstellen, merke aber zugleich, dass ich irgendwie noch längst nicht "da" bin und mag es entsprechend auch nicht unbedingt, damit behelligt zu werden. Mit behelligt meine ich damit auch hauptsächlich dumme Sprüche oder suggestive, wertende Fragen. Allgemein über das Thema zu sprechen, finde ich überhaupt nicht schlimm oder nervig, wenn man es eben als reinen Austausch betrachtet, der ohne Erwartungshaltungen einhergeht, die eigenltich niemand zu stellen hat, weil das immer eine persönliche Entscheidung ist.


    Meine aktuelle Haltung dazu ist, dass ich mir im Augenblick keinen Kopf darüber machen will, aber in ein paar Jahren darüber nachdenken und mich damit auseinandersetzen möchte, ob ich das nun will oder nicht, denn ich möchte auch keine super "alte" Mutter sein, und mich selbst damit auch nicht in Gefahr bringen, sobald es auf ein gewisses Alter zusteuert ... wobei es dabei natürlich heute deutlich weniger Komplikationen und mehr Möglichkeiten gibt, dank moderner Medizin.


    Viele Leute sagen mir immer "ich wäre bestimmt eine tolle Mutter" - meistens in dem Kontext, wenn ich meine Mitmenschen mal auf Benehmen, Common Sense oder auch darauf hinweise, dass sie sich in gewisse Dinge einbringen könnten (Stichwort Haushalt). Zugegeben, wenn mir etwas nicht passt, egal worum es geht, kann ich eine strenge Art an den Tag legen. Aber auch erst dann, wenn ich den Eindruck habe, dass es einer gar nicht rafft, wenn man jetzt nicht den Zaunpfahl rausholt. Solche Reaktionen darauf finde ich dann verstörend bis nervig, denn weder möchte ich als "mütterlich" oder Mom Friend wahrgenommen werden, noch geht für mich das eine aus dem anderen hervor. (Abgesehen davon, dass ich im menschlichen Miteinander ein gewisses Benehmen an sich einfach begrüße ... altersunabhängig, man stelle sich vor.)

    Tatsächlich glaube ich sogar, dass ich aktuelle eine furchtbare Mutter wäre, weil ich viel zu sehr mit meinen eigenen Interessen beschäftigt bin und mich diesen auch widmen möchte, statt ständig für so einen kleinen Windelscheißer zu springen, weil der gerade rumkrakehlt.

    "Mama, ich will meine Milch."

    "Geh arbeiten und kauf dir welche, ich will jetzt was zeichnen, bye."

    ... ich glaube, das würde mich nur stressen. Also ... aktuell lieber nicht :goro: