Wer hätte gedacht, dass der gute alte Mario eines Tages den Weltraum unsicher machen würde? Wir jedenfalls nicht, umso erfreuter war die gesamte GamePro-Crew, als wir in Nintendos stylisher Wii-Arena endlich mit dem Italo-Klempner durch die Gegend fetzen konnten. Die Steuerung mit dem Wii-Controller ist erstaunlich intuitiv: Mario wird mit dem Analog-Stick gesteuert, gesprungen wird mit dem A-Knopf. Neben drei Sprungvarianten, ist besonders Marios Drehfähigkeit von Bedeutung. Schüttelt ihr einen der beiden Teile des Controllers (egal welcher) dreht sich der kleine Klempner um die eigene Achse und wirbelt seine Gegner vom Bildschirm. Mit dem B-Button könnt ihr mit bestimmten Gegenständen wie interagieren und euch beispielsweise von einer Plattform zur nächsten hangeln. Die Schultertasten an dem Nunchak-Controller benutzt ihr um eich zu ducken, im Sprung eine einen Salto vollführen der euch dann mit viel Power auf den Hintern knallen lässt. Die Demo-Version war in mehrere kleine Landschaften unterteilt, in denen Sternensymbole versteckt waren. Nachdem bestimmte Vorgaben erfüllt sind ? beispielsweise alle Gegner vernichten, taucht der funkelnde Stern auf. Ist diese dann eingesammelt, katapultiert es Mario zum nächsten Mini-Planeten. Auf einem trafen wir sogar auf einen Tintenfisch-Boss, den wir mit wilden Wirbel-Angriffen bezwungen haben. Von den bisher anspielbaren Wii-Titeln gehört Mario Galaxy in technischer Hinsicht eindeutig zu den Gewinnern. Knallige Farben, nette Partikel, Lichteffekte und blitzschnelle Zooms sowie Marios niedliches Lachen während der Sprünge zeigen deutlich, dass Spielspaß nicht von High-End-Grafik abhängig ist. Wir können es kaum erwarten, mehr von Super Mario Galaxy zu sehen und halten euch bezüglich des Hüpfers auf dem Laufenden
Quelle: http://www.gamepro.de