TP ~ Lieblingstempel- und Gegner - TOP 3

  • Ich hoffe, die Zwischengegner zählen bei diesem Ranking auch, denn da lauern in TP meine Favoriten, im Gegensatz zu den meist enttäuschenden Hauptbossen. Aber fangen wir erstmal mit was anderem an...


    Tempel


    Platz 3 geht knallhart an die Wüstenburg. Der Dungeon hat den spielerischen Anspruch des ansonsten bis dahin recht leichten (und schleppenden) TP zum ersten Mal etwas angehoben. Es gab einige Kopfnuss-Rätsel, Kellergewölbe, Treibsand, einen fantastischen Zwischengegner (dazu weiter unten mehr) und den coolen Schattenspiegel, später mitsamt Verbannungs-Monolith (quasi der 'Dungeon in die Story integriert'-Bonus, ein bisschen wie der Turm der Götter in TWW). Bonuspunkte gibt es zudem für Stallord, 'n fetziger Bosskampf und gleichzeitig eine Situation, die voll auf den Gleiter abgestimmt war (zum ersten und zum letzten Mal im Spiel, wenn man vom Master Key-Raum absieht). Das Feindeslager in der Gerudo-Wüste war auch ein toller atmosphärischer Vorbau, um auf diesen sehr verlassen und, eh, wüst (*hüstel*) wirkenden Dungeon einzustimmen. Zwar war die Geistersuche klares Waldtempel-Recycling, aber sie passte dort sehr gut hinein. Einfach ein überzeugender Tempel, wie ich finde. :3


    Platz 2 geht an Kumula. Ja, die Alienhühner sind lächerlich und ich bin nach Skyward Sword davon überzeugt, dass es zurückentwickelte Loftwings sind. o__o Aber dennoch, die fliegende Stadt an und für sich ist echt ein knackiges Ding und bringt mich bei jedem Durchspielen aufs Neue ins Schwitzen. Viele gefährliche Passagen mit bodenlosen Abgründen (oder zumindest Stellen, wo Runterfallen = viel Weg nochmals laufen), Enterhaken-Rätseleien und auch einfach die schiere Länge des Tempels macht ihn zu einer echten Herausforderung. Vor allem, wenn man keine Truhe unangetastet lassen will. Lediglich die minimale musikalische Untermalung, bestehend aus Windgeräuschen und diesem psychedelischen Tüdelüt-Ton, der sich ewig wiederholt, geht mir etwas auf den Keks, aber das ist angesichts der langen und abwechslungsreichen Erkundungstour nur ein minimales Manko.


    Platz 1 mit einigem Abstand: Die Bergruine. Wie Kharaz schon schrieb, die üblichen Tempel-Konventionen der Spiele werden hier völlig außer Kraft gesetzt: Man hatte die gute warme Stube, die Küche mit der Suppe, die schrulligen Yetis... ich fand's sehr einfallsreich und würde mir für zukünftige Zelda-Teile mehr von solchen mutigen und andersartigen Tempeln wünschen, die nicht einfach nur ein in der Gegend rumstehender antiker Bau sind, sondern wirklich bewohnt und ausgestattet mit der Möglichkeit, mit den Bewohnern irgendwie zu interagieren. Jede neue Tür, die sich in der Stube öffnete, bot weitere Möglichkeiten zum Erforschen der Villa und es war immer wie ein kleiner Aufbruch ins Abenteuer, das gemütliche Kaminfeuer zu verlassen und sich in die eisige Kälte des Innenhofs und der verlassenen Räumlichkeiten zu begeben. Dramaturgisch klasse gemacht, ebenso auch der Bosskampf, der mich beim ersten Mal echt ein wenig gegruselt hat (DIESE AUGEN EY), samt einem süßen und liebevollen Ende. In Sachen Originalität und Qualität ein ziemlicher Brecher, zumal auch gar nicht so einfach an einigen Stellen dank Eis (rutsch, rutsch, einfrier, rutsch, rutsch...).


    Die Pleite schlechthin war für mich der Waldschrein. Für einen ersten Tempel äußerst zäh und konfus designt. :/ Besondere Erwähnung sollten ansonsten noch Schloss Hyrule (welches ich extrem atmosphärisch und ansprechend gestaltet fand, sowohl Außen- als auch Innenareale) und der Zeitschrein (kinderleicht, aber spaßig-- vor allem der Rückweg!) finden.


    Gegner


    Platz 3 geht an den Eisenprinzen im Zeitschrein. Er ist zwar 'nur' ein Standardgegner und kommt später noch öfter vor, aber die erste Begegnung mit ihm empfand ich als äußerst imposant.


    Platz 2 geht an Argorok, den Drachen am Ende von Kumula. Fetziger Kampf in der Luft bei Regen und Donner! Gegen einen Drachen! Klassisch, aber super umgesetzt. Und ihm den letzten Treffer zu versetzen ist auch gar nicht so einfach, der wird ja doch recht fix gegen Ende.


    Platz 1, auch mit etwas Abstand, gebührt der verdammten Todesklinge. Miniboss, Wüstenburg. Die Älteren unter uns werden sich erinnern. Ich empfinde es fast schon als dreist von Nintendo, einen so genial präsentierten Dämonen mit derart viel Bosskampf-Potential als Zwischengegner zu verbraten. Stallord ist zwar auch nicht von schlechten Eltern, aber gegen das Vieh kann der einfach einpacken. Weil ich's sage. So.


    Große Gegner-Flops sind für mich Ganondorf (der Kampf an und für sich war noch so lala, aber sein plötzliches und zusammenhangloses Auftreten... killed the plot) und, in dem Zusammenhang, Zanto. Ein Charakter, der sehr angsteinflößend und mächtig vorgestellt wird und dann dieser Kampf? Bitte ey. Dass er sich als armer Irrer unter Ganondorfs Fuchtel entpuppt und daher nicht gerade würdevoll, sondern eher hysterisch kämpft, kann ich ja dramaturgisch noch irgendwo nachvollziehen und das wäre zu rechtfertigen, doch der Umstand, dass bis auf seine letzte Phase einfach (Mini-)Boss-Arenen recyclet wurden, hat die Begegnung mit ihm für mich letztendlich zu einer ziemlichen Lachnummer gemacht-- leider! Der Gute hatte so viel Potential und ein Auftritt von ihm als 'ernsthafter' finaler Boss (ohne Ganondorf als man behind the man) hätte mir extrem gut gefallen.


    ~
    So, ich hoffe, das war ausführlich genug. '___' Hab' doch jetzt recht lang an dem Ding getippselt. xD

    I've seen a lot in my journey up the ranks. An endless cycle of violence, now broadcast as a spectator sport. Why do so many assassins join if we're all going to end up killing each other in the end? We've all become trapped, don't you see? Addicted to the violence, to a life in the shadows.
    Once we join the ranks, we can never get out.



    You are incredible. Everything I hoped for.
    "Promise me you won't forget... There once was an assassin named Alice."

  • Tempel:


    Wo ich gerade darüber nachdenke finde ich eigentlich keinen einzigen Tempel wirklich packend und besser als einen anderen...


    1 Waldtempel - Ich mag Wald
    2 Kumula - war lustig mit den Abgründen
    3 Bergruine - in den Wohnräumen wars gemütlich


    Gegner


    Gegner stechen für mich auch nicht so heraus. Waren alle auch zu schwach und dadurch langweilig.


    1 Schattengarde - Traditionell der stärkste Gegner im Spiel. War hier leider erst gefährlich, wenn man 3 auf einmal bekämpfen musste.
    2 Helmasaur - Sah cool aus.
    3 Dämon der Finsternis - Leider zu schnell tot, aber war mal was neues.

  • Tempel:
    3. Kumula
    Habe mir das eigentlich als Stadt in den Wolken mit Tempel nebendran vorgestellt, aber es war ganz witzig. Vorallem die Kumulaner als Hühner zu missbrauchen.


    2. Zeitschrein
    Liegt warscheinlich an der Statue mit dem großen Hammer um die Gegner zu zerstückeln und sowohl dem End- als auch dem Zwischenboss, aber ich mag den Tempel einfach.


    1. Wüstenburg
    Die perfekte Kombi aus Schatten- und Geistertempel und deswegen mein Favorit. Nur kleine Skellette und Käfer waren nervig, aber sie gaben dem Tempel diese alte Atmosphäre und da hat das Erkunden gleich noch viel mehr Spaß gemacht.


    Gegner:
    3. Skeletulor
    Ich mag den Gleiter, er kommt nur so selten zum Einsatz. Der Endgegner ist einfach nur klasse. Dieses alte Skelett eines uralten Drachen (oder so), vom Bösen wiedererweckt und er spuckt lila Pampe (wo kommt die eigentlich her?). Und die Kampfmusik ist einfach nur genial und passt einfach.

    2. Schattengarde
    In sofern kann ich Areßeus recht geben, das ein einziger nicht wirklich fordernd ist, aber sobald es mehr als zwei werden, fängt der richtige Spaß erst an. Der essenzielle Unterschied zu den anderen Gegnern liegt darin, dass er kein "Hau-drauf" Gegner ist, sondern einen, den man (besonders wenns mehr als zwei sind) nur mit Taktik besiegen kann. Und gerade das macht den Kampf einfach nur episch.


    1. Argorok
    Armoghoma war witzig, wegen der zweiten Phase, aber allgemein zu leicht. Argorok war dahingegen schon fordender, und der Kampf alles in allem war einfach nur klasse. Die Atmosphäre war einfach genial, und jedes mal runtergeflogen wegen einen Feuerball an die Birne gekriegt und dann schnell wieder nach oben, aber einfach nur toll. Der hat mich auch mehr gefordert, vorallem weil ich immer ins Feuer reingeflogen bin :D


    Soweit von mir...

  • Tempel:


    3. Waldschrein


    Ich liebe einfach dies natürliche Athmosphäre des Waldes :herz: Ist zwar schade, dass in den meisten Zelda-Spielen der Waldtempel zuerst kommt und daher noch sehr einfach gehalten ist, aber die Idee, die Äffchen zu suchen und mit ihnen vorran zu kommen, fand ich einfach süß gemacht irgendwie. =D


    2. Wüstenburg


    Eigentlich bin ich nicht so der Fan von der Wüstendungeons, aber die Idee mit den Geistern fand ich sehr cool, auch wenn es mich sehr an die Geister im Waldtempel aus OoT erinnert hat. Jedenfalls hat mir das Erkunden unheimlich Spaß gemacht und es war auch sehr lustig, mit dem Gleiter durch die Gegend zu schlittern :>


    1. Zeitschrein


    Einfach ein wunderschöner, vom Design und Aufbau sehr geil gemachter Dungeon und für mich auch so etwas wie die Wiedergutmachung für den fehlenden Lichttempel in OoT. Allein schon die Art des Eintretens ist so wunderbar. Als ich in die Zitadelle der Zeit ankam(also durch das Tor gegangen bin) ging mir richtig das Herz auf. :herz: wunderschön.


    Kommen wir zu den Gegnern.


    Die Endbosse waren von der Aufmachung her zum Teil sehr geil gemacht, jedoch auch für mich etwas zu leicht. Die Zwischenbosse waren zum Teil wirklich beeindruckender.^^


    3. Matronia


    Zugegeben, er(sie?) ist nicht der schwierigste Boss, aber das ganze drumherum gefiel mir unheimlich gut und hat für den ein oder anderen Lachflash gesorgt. Als sich dieses kleine süße Yeti-ähnliche Wesen vorm Spiegel steht und sich dann verwandelt..zu geil xD Außerdem diese Liebelei am Schluss mit den vielen Herzchen, wo dann auch der Herzcontainer herausploppt :XD: coole Idee


    2. Schwarzer Ritter


    Ja, der Miniboss im Zeitschrein..einfach cool. Generell liebe ich ja diese Mann-gegen-Mann-Kämpfe und die Eisenprinzen in OoT mochte ich ja auch immer sehr. Sollte es öfter geben! :herz:


    1. Die Todesklinge


    Mit einwenig Abstand auf dem ersten Platz ist wieder ein Zwischenboss. Aber der Kampf war auch echt klasse. Dieses Hin und herverwandeln zwischen Mensch und Wolf und die ganze gruselige Athmosphäre..:herz: Ich mein, ein fliegendes schwarzes Schwert hat eindeutig was. Dieser Gegner hätte definitiv das Potenzial für einen Endboss. Ich hoffe so sehr, einen ähnlichen Gegner mal wieder zu haben :evil:

  • Boa..., wo fang nur ich an?


    Jedenfalls meine Top 3 Gegner(meist aus Bossgegnern):


    1.Ursupator Zanto
    Genau Zanto. Ich find ihn einfach so geil und crazy, weil er mich in jeden einzelnen Dungeons geführt hat. Das ist einfach geil! :D


    2.Schattenfürst Ganondorf
    Oh mein Gott, Ganondorf. Wie lange man bräuchte ihn fertig zu machen. Echt cool gemacht. Find ich klasse! :lol:


    3.Die Nimbusgarde
    Ja, die Nimbusgarde. Bei dem Gegner ist es einfach geil, wie viele okkulte künste man bei ihm einsetzen kann. Ist echt toll! =)


    So, jetzt kommen die Tempeln:


    1.Zeitschrein
    Nun bei diesem Tempeln find ich einfach die Musik, die Rätseln und die Gegener geil! :)


    2.Schloss Hyrule
    Dort find ich es einfach klasse! Diese majestätische Musik und die Rätseln.... Einfach cool!:>


    3.Waldschrein
    Da find ich es schön und beruhigend. Vor allem die Athmosphäre und die Affen dort, die dir helfen. Ist echt lustig und toll.^^

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