Das Ende einer Menschenjagd
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Mh, Horrorkid, da wirfst du einige interessante Punkte auf.
ZitatDenkt ihr wirklich "Terror" und "Terrorismus" wäre besiegt indem man einen einzigen Mann umbringt ?
Ich glaube nicht, dass das hier irgendwer glaubt oder auch nur so formuliert hat. :zwinkern: Genauer gesagt waren glaube ich die meistern User hier der Ansicht, dass der Terror mit dieser Tötung von Bin Laden tatsächlich noch längst nicht besiegt ist.
Und ja, da muss ich dir auch Recht geben: den "Terror" an sich zu besiegen, ist so gut wie unmöglich. Es gibt zuviele Angriffspunkte - islamistische Fundamentalisten, Staatsterror in Nordkorea und Libyen, die IRA (die inzwischen zum Glück nicht mehr so aktiv ist, aber als Beispiel trotzdem mal herhalten muss ^^), die Krise zwischen Palästina und Israel...Dann hat mich allerdings eine Sache verwundert:
War 1 Stunde nach den Anschlägen überhaupt schon bekannt, wer die Attentäter waren, geschweige denn, dass sie die Flugzeuge mit der Hilfe von Teppichmessern übernommen hatten? Das kam mir nur etwas komisch vor in deiner Ausführung, Horrorkid. :zwinkern:Allgemein, was diese Verschwörungstheorien angeht, habe ich folgenden Standpunkt:
Ja, die US-Regierung hat durch den 11. September einiges an Legitimation gewonnen für ihre neu gesetzten Ziele, ja, sie haben dadurch tatsächlich ziemlich profitiert. Dafür würde ich ihnen aber trotzdem keinen Hitler-artigen selbst inszenierten Anschlag unterstellen (siehe hier)
Bush ist ein Idiot, aber er ist kein kriminelles Meisterhirn, und so schnell man auch dabei ist, den CIA für alles verantwortlich zu machen, geht die Tötung von tausenden Menschen dennoch weit darüber hinaus, verglichen mit der Tilgung eines einzelnen Präsidenten (Kennedy).
Ich hoffe es ist verständlich, was ich sagen will... ist ja noch früh am morgen. ^^Ansonsten bleibt festzuhalten: Verschwörungstheorien sind Verschwörungstheorien, egal ob man sie von der Mutter hat oder von einem Insassen der Psychiatrie. Oftmals sind sie sehr gut durchdacht und wirken logisch, aber man sollte sich nicht zu schnellen Schlüssen verleiten lassen.
Edit: @Z_S:
Danke für den Hinweis! ^^ Wobei ich fürchte, dass man in einer Diskussion über Bin Laden nicht umhin kommt, auch den 11.9. anzuschneiden. Vielleicht kann man die beiden Threads miteinander kombinieren? -
Nein. Das war 1 Stunde dannach nicht bekannt, aber darum ging es meiner Mutter damals auch garnicht. Es ging nur erstmal um den Gedanken "Da stimmt was nicht"...Und als dann die ersten Informationen in den Medien auftauchten, es wäre Al Qaida und Bin Laden gewesen, war meine Mutter die erste von der ich gehört habe: "Ich glaub das haben die selber gemacht"
Sei es, wie es sei, denn selbst wenn es so wäre, wie in der offiziellen Massenmedien-Version, (was ich für mich persönlich definitiv ausschliesse)
dann bin ich mir sicher, dass Bush, und die Leute um ihn rum (die, die wirklich die Fäden ziehen) von den kommenden Anschlägen wussten und nichts getan haben, um sie zu verhindern bzw. alles getan haben, um sie geschehen zu lassen.Und es geht hier auch nicht um die Einzelperson George W. Bush.
Es geht hier um einen gewaltigen Apparat. Finanzwesen, Wirtschaft, Militär
und Politik...Nochmal zum Terror. Terror ist folgendes: (laut Duden)
ZitatVerbreitung von Angst und Schrecken durch Gewaltaktionen (besonders zur Erreichung politischer Ziele)
Auch Bush wäre demnach ein Terrorist.
ER selbst übt zwar keine Gewalt gegen irgendjemand aus (das müssen FBI, CIA, NSA und natürlich das US-Militär machen) jedoch verbreitete auch er massiv Angst und Schrecken durch die andauernde und übermächtige Präsenz des Wortes "Terrorismus" in den Massenmedien.Dieses Video zeigt mal Bush im Einsatz als Terrorist gegen die eigene Bevölkerung.
(Ab 3:38 Minuten)(Auf Loose Change, Zeitgeist usw. gehe ich jetzt mal nicht ein.
Ihr kennt ja die Filme alle und könnt sie euch ansehen, wenn ihr wollt.) -
Mal eine ernst gemeinte Frage, Horrokid.
Was, denkst du, erhofft sich ein Politiker davon:
1. seine Leute umzubringen
2. einen Riesenskandal (wenn nicht sogar Bürgerkrieg, Revolution, etc.) zu riskieren, falls es jemals rauskommen sollte (und wenn die Chance noch so gering ist) und
3. Öl oder sonstigen Profit für sein Land zu erhalten? Ich betone: Für sein Land.Wer sich den Thread zum 11. September mal durchliest, wird sehen, dass auch ich mir durchaus Gedanken gemacht habe, und schließlich nach langer Abwägung - nicht per se - zu dem Schluss gekommen bin, dass eine Verschwörung hinter dem allen einfach unwahrscheinlich wirkt. Erstens ist der Profit für die Einzelpersonen viel zu gering, als dass sich ein solches Risiko lohnt. Zweitens lässt sich aus allem eine Verschwörungstheorie basteln (und ja, damit meine ich alles). Schaut euch mal den Film "number 23" an, dann wisst ihr, wovon ich spreche. Wenn man es sich einmal in den Kopf gesetzt hat, eine Verschwörung zu finden, dann wird man sie finden, egal ob sie existiert oder nicht.
Dass Bush ein schlechter Politiker war will hier glaube ich auch niemand bestreiten. Aber darum geht es auch gar nicht, meine Lieben ;-) Am Besten also für weitere Diskussionen zu diesem Thema in den entsprechenden Thread umziehen, den Zelda_Sapientia ja freundlicherweise schon verlinkt hat.
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Zitat
Original von Midna
Mal eine ernst gemeinte Frage, Horrokid.
Was, denkst du, erhofft sich ein Politiker davon:
1. seine Leute umzubringen
2. einen Riesenskandal (wenn nicht sogar Bürgerkrieg, Revolution, etc.) zu riskieren, falls es jemals rauskommen sollte (und wenn die Chance noch so gering ist) und
3. Öl oder sonstigen Profit für sein Land zu erhalten? Ich betone: Für sein Land.1. :rupeegold: 500 und noch mehr :grubin: :rupeegold: :bluerupee: :rupeered:
2. einen Sündenbock finden
3. Profit für sich und die Mitverschwörer ?(:linksuspicious:
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Und wie profitiert ein Präsident davon, wenn sein LAND Geld hat?
Wenn man sich ohnehin schon alles leisten kann, warum das Risiko eingehen?Naja, gut. Wer an diese Verschwörungstheorien glauben möchte, soll das machen, aber dann bitte nicht so tun, als seien alle anderen arme, verlorene Schäfchen, die erst auf den rechten Weg gebracht werden müssen.
BTT!
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Ok, aber da du mir Fragen gestellt hast, werde ich noch ein allerletztes mal in diesem Thread antworten. Dann ist aber wirklich Schluss und wir sollten (wenn ihr wollt) im oben genannten Thread weiterdisskutieren. ;)
ZitatOriginal von Midna
Mal eine ernst gemeinte Frage, Horrokid.
Was, denkst du, erhofft sich ein Politiker davon:
1. seine Leute umzubringenPolitiker sind riesengroße Huren. Marionetten von Interessenverbänden.
Denkst du solchen ehrlosen Menschen interessieren "seine Leute", "sein Volk" ?
Das Volk ist den Mächtigen egal. Genauso, wie diese ganzen Fragen nach "Nationalität" und "Patriotismus". (was ich wiederrum sehr gut finde, aber das ist ein anderes Thema)
Kennst du den Film Network von Sidney Lumet ? Sehr aussagekräftig !
(Hier)Zitat2. einen Riesenskandal (wenn nicht sogar Bürgerkrieg, Revolution, etc.) zu riskieren, falls es jemals rauskommen sollte (und wenn die Chance noch so gering ist) und
Die Frage ist OB und WANN es jemals an die Öffentlichkeit kommt.
Wenn in 30-40 Jahren plötzlich öffentlich gewichtige Stimmen laut werden,
das der 11. September zusammenhängt mit einer inneramerikanischen Verschwörung, denkst du, das interessiert noch jemanden ?
Ein großer Teil der Menschheit ist leider sehr vergesslich.
Das Volk würde nur mit den Schultern zucken und sagen:
"Na und jetzt ? War es eben von US-amerikanische Gruppen geplant.
Wen interessierts und vorallem: was soll ich jetzt dagegen tun ?"Bis in einpaar Jahren ist eine neue Generation herangereift, die das nichtmehr interessiert.
Wäre die Wahrheit sofort ans Tageslicht gekommen, als das alles passiert ist, DANN hätte es extreme Unruhen gegeben.Zitat3. Öl oder sonstigen Profit für sein Land zu erhalten? Ich betone: Für sein Land.
Es geht hier nich nur um Öl. Es ist ein großer, globaler Plan, der hier durchgezogen wird. Der Patriot Act ist nichtmehr als "verschärfte Sicherheitsmaßnahme" zu bezeichnen, er ist ein massiver Angriff auf die Bürgerrechte ! Ich bin zwar nicht so ein Typ, der immer auf wikipedia verweist, aber ließ dir den Artikel dort über den Patriot Act mal durch.
Das ist wirklich übel !Aus diesen Anschlägen resultierten so viele Dinge, da ging es einfach nichtmehr nur um den "Krieg um Öl" oder den "Krieg gegen den Terror".
Wie schon oben von mir erwähnt, die Reichen und Mächtigen interessieren sich nicht für "ihr Land" oder "ihr Volk", das einzig wichtige für sie, ist die Aufrechterhaltung eines Systems und damit ihrer eigenen Macht.
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