Full House & Hör mal wer da hämmert [Serien]


  • Hach ja... Nostalgie... ich kann gerade nicht so richtig von ihr loslassen. Sowohl Full House als auch Hör mal wer da hämmert gehören wohl zu meinen liebsten Nostalgie-Serien. Es geht um Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und so viel mehr... wo soll ich anfangen? Die meisten aus meinen Alter müssten die Serie eh sehr gut kennen. Ich hab sie damals immer mit meiner Familie angeschaut. *_* Das waren noch Zeiten. Jeden Tag nach der Grundschule oder vor der Grundschule noch eine Folge Full House oder Hmwdh. *seufz*


    Hier ne kurze Erklärung zu den Serien (wer sie nicht kennen sollte - ich hoffe mal nicht...).


    Full House


    Nach dem tragischen Unfalltod seiner Frau Pamela lebt Danny Tanner als allein erziehender Vater seiner drei Töchter Donna Jo, genannt D. J., Stephanie und Michelle in einem Haus in San Francisco. Da er mit der turbulenten Familie und seiner Arbeit als Fernsehjournalist ziemlich überfordert ist, bittet er seinen Schwager Jesse und seinen besten Freund Joey, zu ihm zu ziehen und ihm bei der Erziehung der Kinder zu helfen.


    Jesse ist ein Elvis-Presley-Fan, der sehr viel auf Haarpflege setzt und gerne Gitarre spielt. Er hat eine Band mit dem Namen Jesse and the Rippers, die sich später jedoch von ihm trennt. Joey ist ein Komiker und tritt oft in der „Lachmaschine“ auf. Jesse und Joey machen schließlich Karriere in der Werbung. Später lernt Jesse Rebecca Donaldson, genannt „Becky“, kennen, die zusammen mit Danny die Morning-Show Wake up San Francisco moderiert, und heiratet sie. Sie bekommen die Zwillinge Nicky und Alex.


    Hör mal wer da hämmert


    Tim Taylor, der selbsternannte „Heimwerkerkönig“ (im Original Tim „The Toolman“ Taylor), ist der schlagfertige Moderator der Heimwerkersendung Tool Time, die vom fiktiven Werkzeughersteller Binford Tools (Binford-Werkzeuge) gesponsert wird. Sein Assistent ist der alleinstehende Schreiner Al Borland, der mit seiner behäbigen Art zur Zielscheibe von Tims Witzen wird. Tim ordnet alles seinem Leitspruch „Mehr Power!“ unter und versucht handwerkliche Aufgaben oft dadurch zu bewältigen, dass er die benutzten Werkzeuge leistungssteigernd modifiziert, was meistens in der Zerstörung des Werkzeugs oder des zu bearbeitenden Gegenstands endet, auch verbunden mit einem Krankenhausaufenthalt Tims. Während sich Tim generell sehr ungeschickt anstellt und gleichzeitig besserwisserisch wie inkompetent auftritt, hat er im naiv-bodenständigen Al einen sachkundigen und fingerfertigen Partner, der Tims Arbeitsweise kritisch gegenübersteht.


    Verheiratet ist Tim mit der gutmütigen aber bestimmten Jill Taylor, die ihren Ehemann stets davon abzuhalten versucht, im Haus etwas zu reparieren oder die Leistung eines Geräts zu steigern, da dies auch hier meist in Zerstörung und Unfällen endet. Zu kämpfen hat sie auch mit der Autovernarrtheit ihres Mannes: Tim steckt große Teile seiner Freizeit und Ersparnisse ins Basteln an Hot Rods. Sie selbst hat kein Faible für Technik und studiert in späteren Staffeln Psychologie. Trotz aller Reibungspunkte rauft sich das Paar immer wieder zusammen. Die Söhne der Taylors sind Brad, Mark und Randy. Brad ist der älteste, ein guter Sportler und beliebt in der Schule. Der mittlere, Randy, ist ein Sprücheklopfer und hat die besten Schulnoten der drei. Mark ist der jüngste und konstantes Opfer von Streichen und Witzeleien seiner älteren Brüder.


    Bei Problemen steht Tim immer sein Nachbar Wilson als Ratgeber zur Seite. Er ist ein alter, erfahrener Mann von Welt, der mit Tim in seinem Hinterhof über den Gartenzaun hinweg redet. Um Tim zu helfen, zitiert Wilson Philosophen oder benutzt Analogien, was Tim immer missversteht, worauf ihm Wilson die zugrundeliegende Botschaft erklären muss, die sich jeweils als hilfreich erweist. Seltener suchen auch Jill und die drei Jungen bei Wilson um Rat.


    Auffallend ist auch die Entwicklung der Serienstruktur zu Anfang der dritten Staffel: So brach man von da an mehr mit dem klassischen Sitcom-Konzept von voneinander komplett unabhängigen Episoden zugunsten folgenübergreifender Handlung. Dies wurde auch begleitet von weiteren Änderungen: So bekam Tool Time, mit Heidi anstatt Lisa, ein neues Tool-Girl, die fortan auch keine Nebenrolle mehr war. Verschiedene wiederkehrende Elemente, wie Brad und Randys Ärgern von Mark wurden schlagartig seltener oder komplett gestrichen; gleichzeitig wurde Neues etabliert. Handlungen, wie die wieder studierende Jill oder komplette Nebenfiguren und Schauplätze wie Harrys Eisenwarenladen um Harry Turner, wurden neu eingeführt. Auch wurde nun auf Kontinuität mehr Wert gelegt, obwohl so teilweise Widersprüche mit den ersten beiden Staffeln entstanden (Jills Geburtstag wechselt die Jahreszeit). Die Familien von Tim und Jill hatten hier auch ihren ersten Auftritt, unabhängig von vorher dargelegten Familienverhältnissen.


    Und gibts noch jemanden der einer (oder beide) dieser Serien so liebt wie ich? :*-*:

  • Ich kenne beide Serien tatsächlich nur vom Namen und habe noch nie auch nur eine einzige Folge gesehen, was allerdings auch daran liegt, dass ich generell eine starke Aversion gegen Sitcoms hege. Sie sind einfach unsympathisch und von vorn bis hinten nicht mein Format. Diese Mischung aus "Slice of Live" und aufgesetztem Witz ist für mich einfach Fremdschämen pur und auf einem Level mit all den Harzt IV-Dokusoaps.
    Aber wers mag. *shrug*

  • "Hey Wilson, haben sie meine Mülltonnen gesehen?"
    "Ich glaube, die haben Sie zusammen mit ihrem Grill in die Umlaufbahn geschossen Tim."


    :XD:


    Ich habe diese Serie einfach geliebt. Tim's Sticheleien gegen Al und dessen übergewichtige Mutter. WIlsons Geschichten und Ratschläge. Und dann Tims bescheuerte Unfälle bei seiner Heimwerkersendung.


    "Keine Sorge Al, wir sind ja gut versichert."
    "Nicht ganz Tim. Die Versicherung ist nach der zweiten Folge ausgestiegen."

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

  • Hör mal wer da hämmert habe ich nie geschaut, dafür aber Full House - und das sehr gerne. :3 Hab auch alle Staffeln verfolgt, bis zum Ende.


    Das Zusammenspiel der Charakteren hat mich wunderbar unterhalten, und es war sehr schön, allen beim Altern zuzusehen. :3
    Ich lachte und weinte mit ihnen - es gab wirklich genügend traurige und tragische Momente in der Serie, die wirklich ans Herz gingen.


    Mein Liebling war immer Jesse. Tjaja, fand den sehr charismatisch. XD
    Joey mit seinen Zeichenstrickserien war aber natürlich auch klasse, genauso wie Danny mit seinem Putzfimmel.
    Steph und D.J. mochte ich eigentlich die ganze Zeit über recht gern, wobei ich D.J. etwas lieber hatte. Vor allem als heranwachsende Frau gegen Ende der Serie hat sie mir sehr gefallen.
    Ich muss aber sagen, dass ich die älteren Staffeln ein wenig bevorzuge. Mit den Zwillingen von Becky und Jesse konnte ich mich z.B. nie so recht anfreunden.
    Michelle... naja. Ihr stand ich die ganze Serie über eigentlich recht neutral gegenüber, wobei sie später wirklich nerven konnte.
    Ich erinnere mich übrigens, dass sich das Full House Finale hauptsächlich um sie drehte (mit diesem Reitunfall), was mich schon ein wenig gestört hatte. XD" Aber naja, der Abschluss war trotzdem ganz schön. :3

    Eine sehr schöne Serie auf jeden Fall. Ich habe sie unglaublich gern geschaut, und einige aufgenommene Folgen habe ich sogar noch auf Videokassette. XD


    Zitat

    auf einem Level mit all den Harzt IV-Dokusoaps.


    Na, ich sehe da aber einen gewaltigen Unterschied zu "Mitten im Leben" und Konsorten. Oo Aber gut, wenn du das findest..
    Mit der Betitelung "Hartz IV-Dokus" für diesen Nachmittagstrash werde ich wohl nie warm werden.

    "The thing under my bed waiting to grab my ankle isn't real, I know that.
    And I also know that if I'm careful to keep my feet under the covers, it will never be able to grab my ankle."

    - Stephen King

  • Martikhoras: Also ich finde (gerade diese Serien) kann man nicht mit diesen typischen Hartz4-Serien vergleichen. Zwar ist es nicht jedermans Sache, aber ich finde es ist sogar für Hör mal wer da hämmert eine große Unterstellung, da sie in meinen Augen zu der besten Serie überhaupt zählt (gerade weil durch Wilson so viele schöne und auch lustige Szenen zustande gekommen sind). Zwar ist es deine Meinung, aber ich kann dir in dem Punkt überhaupt nicht zustimmen.


    Askel: Was ich auch komisch fand ist wie Tim immer Wilsons Weisheiten total verdreht hatte. :XD: Ich bin manchmal vor Lachen sogar vom Stuhl gefallen, während es aber auch Szenen gab wo ich mit Tränen kämpfte. Meine bisher liebste Folge ist die, wo Tim und Jill bis in der Früh über ihre Beziehung reden. Da sind mir echt die Tränen gekommen.


    Celestial: An den Reitunfall kann ich mich leider nur vage erinnern, genau wie an die Zwillinge, aber die alten Folgen hab ich noch gut im Kopf (okay ich schau sie auch gerade). Hach ja... Jesse :herz: Als kleines Mädchen, aber auch jetzt muss ich immer noch von ihm schwärmen, aber er sieht auch unglaublich schön aus, außerdem find ich seinen Spruch: "Erbarme die meiner." einfach genial. Danny find ich ehrlich gesagt eher niedlich. Er hat einfach so ne unschuldige Art, wie er sich immer und immer wieder entschuldigt wenn er etwas "Böses" sagt. *g* Joey ist sowieso einer der sympathistischen Leute die ich kenne (weiß ja nicht wie der Schauspieler in echt ist, aber in der Serie ist er mir hammermegamäßig sympathisch).


    Allgemein haben mich diese zwei Serien sehr berührt. :*-*: Und allein diese Weisheiten am Schluss immer. Da kommen die meisten Serien von heute gar nicht mehr so richtig da ran, außerdem hat es irgendwie so ein gewisses Familien-Flair-Feeling. Deswegen hab ich auch gerade die zwei Serien miteinander kombiniert in diesem Thread, weils da ja größtenteils um den Zusammenhalt einer Familie geht und einen mit vielen Moralen lehrt (hinzu kommen die ganzen Insider und Witze - die Besten sind ja sowieso die aus Hmwdh). =)

  • Zitat

    Original von LadyThumperGirl
    Martikhoras: Also ich finde (gerade diese Serien) kann man nicht mit diesen typischen Hartz4-Serien vergleichen. Zwar ist es nicht jedermans Sache, aber ich finde es ist sogar für Hör mal wer da hämmert eine große Unterstellung, da sie in meinen Augen zu der besten Serie überhaupt zählt (gerade weil durch Wilson so viele schöne und auch lustige Szenen zustande gekommen sind). Zwar ist es deine Meinung, aber ich kann dir in dem Punkt überhaupt nicht zustimmen.


    Vermutlich ist der Vergleich da wirklich ein wenig überzogen, aber ich habe beim Begriff "Sitcom" ständig "Eine schrecklich nette Familie" und "How I Met Your Mother" vor Augen, die für mich mit zum Schrecklichsten gehören, was so über die Mattscheibe flimmert und viele Motive lassen sich doch einfach im Scripted Reality-TV wiederfinden.

  • Na ja, also How i met your mother könnte ich jetzt nicht wirklich mit einen dieser Serien vergleichen. Vielleicht ein wenig vom Typ her, aber das Konzept ist ganz anders. In Full House geht es grundsätzlich um die Probleme in der Familie, zwischen den Geschwistern, Onkeln, Eltern & Co. während Hör mal wer da hämmert mehr auf Comedy basiert, aber auch so seine ganz eigene Art von Humor und Moral hat.


    Kann jeder sehen wie er will. Ich finde die Serien sind sich in so vielen Dingen unterschiedlich, auch wenn manche sie gerne in eine Tasche stecken. :zwinkern:


    [SIZE=7]Jippidudeldey! 300 Beiträge![/SIZE] :yippie:

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