Beiträge von TourianTourist

    Wie ist das mit den "gebrauchten" Zeldas und welchen von anderen "Händlern"... wird das problemlos auf der Switch angenommen?

    Ja.


    Lohnt es sich eventuell auf Z2 zu warten, weil eventuell damit eine neue Konsole rauskommt?

    Die Frage wird dir hier keiner genau beantworten können, da hier niemand in die Zukunft schauen kann. Es ist aber denkbar, dass Nintendo mit dem Nachfolger zu Breath of the Wild auch eine spezielle Edition der Nintendo Switch OLED im Stil des Spiels veröffentlicht, ähnlich wie aktuell zu Splatoon 3. Da kann es sich durchaus lohnen, jetzt noch zu warten, falls man auf solche Sachen steht.


    Ansonsten ist es natürlich auch möglich, dass Nintendo nächstes Jahr den Nachfolger für die Switch herausbringt, aber ob das dann bereits mit dem Sequel zu BotW erfolgt, ist die andere Frage. Aber ausgeschlossen ist es nicht und wenn du auf der sicheren Seite sein willst, musst du warten.


    Auf "Zelda 2" brauchst du übrigens nicht zu warten, denn das kam bereits 1988 heraus. ;) Das kann man auch auf der Nintendo Switch spielen, wenn man eine Online-Mitgliedschaft hat. Die Preise dafür findest du hier.

    Nun, ich bin, was das Nutzen des Internets betrifft, eher alte Schule, d.h. ich bin kein Freund davon, Fotos oder private Informationen über mich im Internet zu teilen. Wenn ich mich im Internet mit anderen austausche, dann eigentlich ausschließlich zu Hobby-Themen, die mich interessieren, wo ich dafür hauptsächlich klassische Foren (wie dieses hier) nutze und da halt als mein Alter Ego "TourianTourist" unterwegs bin. Meine weitere Person spielt da eigentlich keine große Rolle, wo ich kein Bedürfnis habe, jetzt nun Urlaubsfotos von mir zu teilen oder sonst was, um mich selbst darzustellen. Ich lerne dann lieber die Leute persönlich und ungefiltert kennen, wenn sich die Chance ergibt, z.B. auf Conventions oder unseren wundervollen Forentreffen.


    Das einzige soziale Netzwerk, was ich aktiv nutze, ist Twitter, aber auch hier geht es größtenteils nur um meine Hobbies, wo ich eigentlich nur poste, um meinen Zelda-Blog ein wenig zu promoten und mit einigen Lesern Kontakt zu halten. Primär ist für mich Twitter aber eher eine Art News-Feed für alles mögliche, was mich interessiert, wo ich also weniger Privatpersonen folge, sondern halt Nintendo und co. Dadurch kriege ich von der negativen Seite von Twitter, wie die wütenden Cancel Culture-Mobs, zum Glück nicht viel mit.


    "FOMO", also die Angst, etwas zu verpassen, sehe ich jetzt bei sozialen Netzwerken weniger, bzw. nicht im klassischen Sinne. Ich kenne das eher als etwas Negatives in vielen anderen Bereichen, u.a. auch im Gaming, wie mit den ganzen f2p-Spielen und limitiertem Kram. Ich glaube, bei sozialen Netzwerken und den Gruppen, die sich da bilden, besteht dann eher eine Angst der sozialen Ausgrenzung. Man muss halt das und das mitmachen, wenn man dazugehören und mitreden können will. Klar, es ist auch irgendwo damit die Angst etwas zu verpassen, aber es ist hier noch etwas tiefgreifender, einfach weil der Mensch halt ein sehr soziales Tier ist.


    Aber mit den wenigen Menschen, die mir wichtig sind, halte ich aber auch so Kontakt. Der einzige Nachteil, den ich vielleicht durch meine Soclal-Media-Abstinenz habe, dass ich für alte Schulfreunde, wo wirklich gar kein Kontakt mehr besteht, eben auch nicht ohne Weiteres auffindbar bin. Das ist zwar etwas schade, aber bislang hat mich das offensichtlich nicht dazu bewogen, nun doch meine Privatperson im Internet sichtbar zu machen. Zumal ich auch keine Garantie hätte, dass entsprechende Schulfreunde selber auf den entsprechenden Plattformen präsent sind.


    Die Leute findet man eher auf Xing wieder, aber auf solche Karrierenetzwerke hab ich noch weniger Bock, denn da geht es ja wirklich nur allein darum, sich als fantastischer Mitarbeiter zu inszenieren, den jede Firma haben möchte. Überhaupt ist das auch nochmal ein Punkt für sich: wenn man sich irgendwo bewirbt, dann schauen die Recruiter auch sich genau an, wie man sich auf Social Media gibt, wo man dann natürlich auch auf gar keinen Fall mit irgendetwas anecken möchte. Ohne ist man allerdings dann ein Geist und auch das kann komisch ankommen, aber da ich in der IT arbeite, spielt das weniger eine Rolle für mich und wirkt vielleicht sogar "professionell".


    Tatsächlich kommt mir da in den Sinn, dass ich doch mal vor über 10 Jahren den Spaß mitgemacht hatte, primär auf "StudiVz", was es ja heute nicht mehr gibt. Und da hatte ich ein Foto von mir drin, das halt unverblümt zeigte, wie ich als Student so war - schön mit Sonnebrille am Strand beim Flunky-Ball. Ich durfte mir dann mehrfach anhören, ob ich keine Angst hätte, dass das ein zukünftiger Arbeitgeber sieht und mir dann absagt... Aber ich dachte mir immer nur, dass ich eh bei niemanden arbeiten möchte, der damit ein Problem hat. Zu einem Problem wurde es auch nie, da sich der Account nicht lange gehalten hat aufgrund mangelnden Mehrwerts. Mit den Kommilitonen, mit denen ich gut befreundet war, hatte ich auch ohne so ein Netzwerk Kontakt und der Rest war eher oberflächlich...


    tl;dr: Brauch ich alles nicht, ich geh nur ins Internet, um über Zelda zu reden.

    Überall, egal wo man mitliest, gibt es die glühenden Verfechter der Zonai-Theorie.
    Ich bin da weiterhin skeptisch. Ich habe nichts dagegen, wenn sich das bewahrheitet, aber ich sehe diese vermeindlich vielen und eindeutigen Hinweise einfach nicht.
    Abseits der Zonai-Theorie gibt es genug Hinweise auf andere Storyinhalte.

    Für mich scheint es auch so, dass in Teilen der Zelda-Community ja fast schon eine Obsession mit den Zonai herrscht, wahrscheinlich auch weil in dem Artbook zum Spiel diese recht häufig erwähnt werden und die Leute generell auf solche Mysterien abgehen, aber ich sehe da jetzt nicht unbedingt den Dreh- und Angelpunkt in der Story zum Sequel.


    Das heißt natürlich nicht, dass es da keine Bezüge geben wird. Ich denke schon, dass wir mehr über die Zonai erfahren werden und dass die neue Untergrundwelt, die es scheinbar ja im Spiel geben wird, mehr über diese antike Zivilisation preisgeben wird. Aber ich war seit dem Trailer zur E3 letzten Jahres Verfechter der Theorie, dass es sich bei den Himmelsinseln um das Heilige Reich handelt, was ich ja auch schon mal in einem anderen Thread hier angesprochen habe. Auch erscheint es mir logisch, dass mit Ganondorf wieder das Triforce von Bedeutung werden wird, was ja dann gut zusammenpassen würde.


    (Edit: Dann gibt es da ja noch diese Hand, die wohl gerne als "Zonai-Hand" betitelt wird. Aber die Schriftzeichen, die in dem Strudel im Originaltrailer auftauchen, waren meines Wissens Gerudo, und auch wird Links rechter Arm ja quasi von der Hand korrumpiert. Von daher habe ich immer eher dazu tendiert, dass diese Hand halt alte Gerudo-Magie darstellt, so als Gegenstück zur Shiekah-Technologie.)


    Eine weitere Frage ist für mich noch, wie es sich mit Links verändertem Aussehen verhält, was ja auf dem Helden von vor 10.000 Jahren basiert, wo man zum ersten Mal die Verheerung Ganon bekämpft hat. Aber meine Theorie ist da, dass das Geheiligte Reich irgendwie mit dieser Ära verbunden ist, quasi in der Zeit stehen geblieben ist.



    Ansonsten ist es eine interessante Beobachtung, dass der Todesberg erloschen sein könnte. Das war mir so noch gar nicht aufgefallen, aber hier denke ich, dass das als weiteren Eintritt in die Unterwelt dienen könnte.

    Bei mir gab's Fire Emblem Warriors: Three Hopes in der Limited Edition. Das Spiel hat sich aber direkt jemand anderes hier geschnappt und ich hab eigentlich noch nicht mal Three Houses gespielt, aber na ja, Hauptsache haben. ^^


    Dann hab ich mir beim Steam Sale nach all der Zeit dann doch mal Hollow Knight und die beiden Ori-Spiele geholt. Ist ja eigentlich mein Genre, wo ich zumindest an Hollow Knight auch schon dran bin.

    Generell der Part, den ich im ganzen Spiel am wenigsten mag, stammt aus dem DLC: und zwar den Quest mit dem "Zerstörer" auf dem Großen Plateau, wo man von nichts getroffen werden darf. Natürlich gibt es da einen Schrein voller Stacheln, der Rohitta-Chigu-Schrein, der einfach nur nervig ist, weil man halt bei jedem Fehler wieder ganz von vorne anfangen darf. Wobei auch die anderen drei Schreine in diesem Segment keinen großen Spaß machen. Überhaupt hat der DLC sehr viel falsch gemacht, aber das ist ein anderes Thema.

    Es geht mir hier im Speziellen um das "Gefällt mir", wenn man mit der Maus über einen Beitrag hovert. Der Button hat zwar die Klasse "active", aber schaut vom Styling her genauso aus wie der Rest. Dadurch kommt es öfters mal, dass ich ein "Gefällt mir" wieder entferne, weil es so aussieht, als hätte ich den entsprechenden Beitrag noch nicht geliket. Wäre ganz gut, wenn das irgendwie hervorgehoben wird, damit man auch direkt sieht, dass man einem Beitrag bereits ein Daumen hoch verpasst hat.

    Als Anhang zu meinem Beitrag weiter oben kam mir jetzt noch ein potentieller Titel in den Sinn, der die Ideen kombiniert: "Reach of the Divine".


    Einmal fände ich es nice, wenn der Titel auch das Format "x of the y" hat, was halt die Sequel-Natur etwas unterstreicht, auch wenn so etwas in der Vergangenheit mit den englischen Titeln manchmal untergegangen ist, z.B. mit "Toki no Okarina" und "Mujura no Kamen", wo man dann halt "Majora's Mask" hatte, anstatt "Mask of Majora", einfach weil es sich besser anhört. Aber im Falle von Breath of the Wild hat man auch im Japanischen den englischen Titel, wo das also kein Kriterium sein sollte.


    Der Titel selber würde dann einmal auf Links neue Fähigkeit, quasi nach dem Himmel zu greifen, eingehen, gleichzeitig kann man es aber auch als "göttliche Intervention" verstehen, wo Ganondorf hat wieder versiegelt wurde und dergleichen. Allerdings wäre das jetzt auch kein Titel, der irgendwie bereits zu viel verrät, von daher wird es sicherlich irgendetwas ganz anderes. :D Trotzdem wollte ich den Gedanken teilen.

    Also, manche "unpopular opinions" sind gar nicht mal so unpopulär, wie man das vielleicht glauben mag. Gerade die Ansicht, dass Ocarina of Time nun das beste Zelda sei, ist aus meiner Sicht nicht mehr so stark vertreten und immer öfters sehe ich in der Zelda-Community sogar Leute, die das Spiel regelrecht runtermachen... Inzwischen scheint mir fast schon unpopulär, Ocarina of Time noch gut zu finden, wie @Ôra es hier tut. ^^ Aber gut, der Eindruck kann natürlich auch täuschen.


    Hier mal paar von meinen Ansichten, wo ich zumindest glaube, dass ich da gegen den Strom schwimme:


    • Phantom Hourglass ist besser als Spirit Tracks. Ich würde jetzt nicht so weit wie @Laura gehen und es als mein Lieblings-Zelda bezeichnen, aber für viele scheint Spirit Tracks quasi alles richtig gemacht zu haben, was in Phantom Hourglass falsch lief. Aber aus meiner Sicht ist es eher andersherum. Dies merkt man vor allem, wenn man beide Titel noch ein zweites Mal back-to-back durchspielt. Das Pacing in Spirit Tracks ist einfach furchtbar, es ist das langsamste Zelda-Spiel in so ziemlich allen Aspekten und auch eines der linearsten. Phantom Hourglass spielt sich einfach weitaus flotter und bietet viel mehr Freiheiten in der Spielwelt. Der Tempel des Meereskönigs ist auch quasi auf Speedrunning ausgelegt mit jede Menge Tricks und Abkürzungen, wo ich es durchaus unterhaltsam finde, diesen wiederholt zu spielen. Der Turm der Götter hingegen ist einfach nur mega-zäh aufgrund der Phantom-Mechanik. Oh, und die Tropfen gehören zu den besten Sammelgegenständen in der ganzen Zelda-Reihe, während das Sammeln der Hasen nur wenig Spaß macht.
    • Das Waffensystem in Breath of the Wild ist okay. Mich nervt es unglaublich, wenn in Animal Crossing: New Horizons die Werkzeuge ständig kaputt gehen, weil es einem aus dem herausreißt, was man eigentlich tun wollte. Aber in Breath of the Wild hab ich gar kein Problem damit, dass die Waffen kaputt gehen, da man ja eh immer genug hat. Ich finde es sogar befreiend, weil man sich nicht so in das Finden von bestmöglichen Waffen hineinsteigert. Auch sollte man aus meiner Sicht niemals die Waffen reparieren können, weil man sonst nur sein Inventar mit guten Waffen vollstopft, die man später noch reparieren will. Vom Sequel wünsche ich mir da eigentlich nur, dass es mehr Waffentypen gibt, und dass das Spiel auch sicherstellt, dass man am Ende noch jede Waffe irgendwie wieder bekommen kann.
    • Das Sammeln aller 900 Krogs ist eine gute Freizeitbeschäftigung. Yihaha!


    Das ist erst einmal das, was mir spontan einfällt. Aber ich hab sicherlich noch mehr auf Lager und komm vielleicht nochmal wieder. ^^

    Und wenn es ein Forum gibt, wo das noch funktioniert, dann wärs vielleicht ne Option, dort einmal freundlich nachzufragen, was die dafür tun.

    Das ist stark themenabhängig, wie du ja schon selber sagst. Ich administriere noch nebenbei ein One Piece-Forum, wo wir kürzlich erst neue Rekorde geschrieben haben, aber da kommt halt auch fast jede Woche ein neues Kapitel raus, was wieder für Gesprächsstoff sorgt. Die Community hat zwar auch ihre Probleme, aber zumindest kann man sich nicht über mangelnde Aktivität beklagen. Das wird sich aber irgendwann sicherlich ändern. Spätestens, wenn One Piece ein Ende gefunden hat, wird das Forum so nach und nach auch einschlafen.


    Man braucht halt stets neuen Input. Aber bei Zelda war jetzt schon immer das Problem, dass es ein Thema mit langen Pausen ist, wo man sich dann Sachen aus den Fingern saugen muss, um Diskussionen zu generieren, wenn es mal keine News gibt. Es braucht halt dann auch vor allem Leute, ganz gleich ob normale User oder Moderatoren, welche die nötige Leidenschaft mitbringen und sich auch öfters Gedanken zur Spielereihe machen, die dann in einen Beitrag oder ein Thema resultieren, was dann vielleicht zu weiteren Diskussionen führt.


    Ich persönlich hatte hier eigentlich schon immer den Eindruck, dass die Stammuser vor allem wegen dem RPG da sind und das Interesse an Zelda selber gar nicht mehr so groß ist... Was jetzt kein Vorwurf sein soll, denn das ist halt auch irgendwo normal und nicht jeder ist so besessen von einem Thema wie zum Beispiel meiner einer. Es gibt einfach so vieles, was man heutzutage alles zocken kann und wofür man sich interessieren kann, dass es da gar nicht mehr groß zu Gesprächsbedarf kommt, weil man schon wieder beim Nächsten ist.


    Dann kommt noch hinzu, dass es im deutschsprachigen Raum gleich mehrere Zelda-Foren gibt und schon immer gab, die sich sicher auch irgendwo gegenseitig kannibalisiert haben. Eins davon ist so gut wie tot, während ein anderes sich damit brüstet, noch recht aktiv zu sein. Im Zelda-Bereich sehe ich das aber weniger und auch wird es keine Option sein, dort mal nachzufragen, was die nun besser oder anders machen. :D Ich persönlich finde es hier aber eh schöner, schon allein von der Optik.


    ... ... ...


    Ein konkreter Vorschlag von meiner Seite wäre etwas, was ich auf Twitter des Öfteren sehe von den englischsprachigen Zelda-Communities oder auch von den Kollegen bei ntower: wöchentliche Umfragen, wo man einfach nur ganz plump Meinungen einholt.

    • Was erhofft ihr euch vom Sequel zu Breath of the Wild?
    • Wollt ihr The Wind Waker HD und Twilight Princess HD für die Switch?
    • Habt ihr schon mal einen Randomizer benutzt?
    • Möchtet ihr ein neues Mehrspieler-Zelda für die Switch?
    • Welche anderen Action Adventures mögt ihr neben Zelda?

    Solche Fragen halt... und das regelmäßig. Das kann man dann auch schön über Twitter teilen, um dort auch gleich Leute einzufangen, auch wenn die vielleicht nur auf Twitter antworten. Das führt natürlich meist nur dazu, dass die Leute sehr für sich posten, ohne groß auf andere einzugehen. Aber immer noch besser als nichts. Das ist halt echt plump ohne Ende, aber es funktioniert in Zeiten von Social Media doch irgendwie ganz gut und kann ggf. auch zu mehr führen.

    Alle, alles 100%. Tschö.


    Übersehe ich bei diesem 1. Teil von Zelda etwas im Game-Play? Wie kann ich von selbst verborgene Räume/Treppen etc. finden?

    Nein, du übersiehst nicht wirklich etwas. Tatsächlich gibt es im Spiel keine optischen Hinweise, welche Bäume man abfackeln und welche Wände man sprengen kann. Das hat man damals halt alles über sehr beharrliches Herumprobieren herausgefunden. Es gibt aber zumindest zwei Regeln, die einem die Sachen ein wenig "vereinfachen".


    Einmal wäre da die Tatsache, dass die Passagen zwischen den Räumen eines Dungeons immer genau mittig liegen. Sprich, wenn sich eine Wand in einem Dungeon sprengen lässt, dann in der Mitte. Das wäre Regel Nummer 1 und vereinfacht das Navigieren der Verliese schon mal sehr.


    Auf der Oberwelt hilft das natürlich nichts, da kann es prinzipiell überall sein, wo man etwas aufsprengen kann. Allerdings hast du pro Screen auf der Oberwelt maximal einen Höhleneingang oder eine Treppe. Und das ist Regel Nummer 2. Dabei ist es egal, ob der Eingang hinter einer Felswand oder unter einem Stein, einem Armos oder einem Baum liegt. Pro Bildschirm findest du maximal einen solchen Geheimgang. Wenn da schon eine Höhle oder eine Treppe irgendwo ist, brauchst du also nicht weiter zu suchen. Eingänge zu Dungeons zählen da auch mit rein. Teilweise findest du sogar versteckte Eingänge neben einem Dungeon, aber diese führen dann auch nur in den jeweiligen Dungeon. Also, ein Bildschirmabschnitt führt stets zu derselben Höhle oder demselben Dungeon.


    Der Rest liegt halt an dir, wie sehr du bereit bist, wirklich jedes Geheimnis aufdecken zu wollen. Wenn du da keinen Bock drauf hast, was dir keiner verübeln wird, da so ein Game-Design alles andere als zeitgemäß ist, würde ich dir den Einsatz von Hilfskarten empfehlen, wo alle Secrets aufgedeckt sind:


    https://www.vgmaps.com/Atlas/NES/index.htm#LegendOfZelda


    Das lässt sich eigentlich prima nebenbei beim Spielen nutzen und erspart einem das viele Ausprobieren.

    Und Politikverdrossenheit hin oder her, wie kann man denken, von heute auf morgen mehr zu wissen als alle seriösen Experten weltweit, die ihr Leben der Erforschung entsprechender Themen gewidmet haben, vor dem Coronavirus warnen und die Impfung empfehlen?

    Ich stimme dir zu, dass irgendwelche Telegram-Gruppen und Hirngespinste von manchen Bauingenieuren sicher nicht die richtige Informationsquelle sind, aber es ist ein Trugschluss zu glauben, dass nun unter allen Experten in der Virologe, Medizin und artverwandten Disziplinen eine Linie herrscht. Das wäre auch eine Seltenheit, denn Wissenschaft zeichnet sich nun mal durch unterschiedliche Theorien, Meinungen und Ansätze aus. Es bestreitet natürlich keiner, dass Corona gefährlich sein kann und die Impfung da auch hilft. Aber den Experten, welche die (wiederholte) Impfung aller eben nicht bedingungslos empfehlen oder gar davor warnen, wird halt nur in den Medien meist kein Gehör geschenkt.


    Zum Thema schaue ich mir zum Beispiel gern den Kanal Merogenomics von Dr. Mikolaj Raszek an, der sich hier auch umfassend und vollkommen neutral mit Studien anderer Experten zu Corona und den Impfstoffen befasst und die Erkenntnisse meist sehr anschaulich mit Worten wiedergeben kann. Und hier gab es beispielsweise schon von Anfang an Bedenken, dass bei den mRNA-Impfstoffen das komplette Spike-Protein abgebildet wurde, wo noch nicht absehbar ist, was das auf Dauer für Schäden anrichten kann. Oder dass generell das viele Impfen einen zu hohen evolutionären Druck auf das Virus ausübt, durch welchen Mutationen entstehen werden, welche die Impfung im Endeffekt nutzlos machen, was dann wieder eine große Gefahr für diejenigen darstellt, welche diese am meisten benötigen. Das Problem ist auch jetzt bei Weitem nichts Neues und logisch nachvollziehbar.


    Der Kanal ist natürlich nur ein Beispiel. Es gibt einige Wissenschaftler und Ärzte da draußen, die in der Sache durchaus berechtigte Bedenken haben und diese Bedenken auch mit der Öffentlichkeit teilen. Nur werden jene Experten halt nicht bei Anne Will eingeladen.


    Es gibt hier nicht die eine Wahrheit und ich bin nach allem eigentlich der Ansicht, dass der Fokus auf den Risikofällen liegen müsste. Das war ja auch anfangs eigentlich mal das Ziel, nur hat man sich dann verrannt. Hier wären Erkenntnisse, was alles einen schweren Verlauf und Long Covid begünstigen kann, von äußerster Wichtigkeit, um da eine individuelle Risikoabwägung treffen zu können, ob man sich impfen lassen sollte oder nicht. Aber da sind wir gefühlt so schlau wie am Anfang, weil da scheinbar gar kein Interesse besteht. Es ist halt einfacher alle impfen zu lassen, auch wenn das andere Konsequenzen haben kann, die man momentan komplett außer Acht lässt oder nicht wahr haben will. Aus so einer Pandemie kann man sich nicht einfach heraus-impfen, schon gar nicht mit nicht-sterilen Impfstoffen, und das wird sich nur weiter im Kreis drehen, wenn sich an unserer Politik nicht etwas ändert.


    Die Politik macht Fehler, dennoch ist und bleibt der Übeltäter das Coronavirus selbst. "Die da oben" wollen diesen Mist genauso wenig wie "wir da unten"; selbst wenn sich "die da oben" nicht um "uns" scheren würden, sondern bereichern wollen, klappt das in einem funktionierenden, laufenden System mit zufriedener Bevölkerung zweifellos besser als in einem, das von Einschränkungen gebeutelt wird und eine unzufriedene Bevölkerung hat. Oder nicht?

    Genau dieselbe Frage habe ich mir zunächst auch gestellt, aber man muss sich ja eigentlich nur mal die unverschämten Umsätze von Pfizer und co. ansehen, die ja nun kein Geheimnis sind, um zu erkennen, wer sich wie "da oben" an der Pandemie bereichert. Oder mal schauen, welche Milliardäre gerade Weltraumspaziergänge machen, weil sie mit ihrem vielen Geld nichts Besseres anzufangen wissen. Es gibt klare Gewinner in der Pandemie, denen es auch so ziemlich egal sein kann, wie zufrieden die Bevölkerung ist, solange die Leute sich impfen lassen, weiter online bestellen oder sich über Microsoft Teams austauschen.


    Es sollten sich hier eigentlich eher ganz andere Fragen ergeben. Warum werden entsprechende Pharma-Konzerne nicht in die Pflicht genommen, anstatt dass sie x-beliebige Summen für die Impfstoffe verlangen können? Warum werden die Patente für die Impfstoffe nicht freigegeben, damit überall produziert werden kann, um vor allem auch die ärmeren Länder mit Impfstoffen zu versorgen? Wegen Wettbewerb und Innovation in der Pharma-Branche? Man sollte meinen, dass in der aktuellen Situation das Wohl der Menschheit wichtiger wäre, aber dem ist anscheinend nicht so.


    Geld regiert die Welt und solange sowohl unsere Politiker, als auch unsere Medien maßgeblich von Seiten der Wirtschaft beeinflusst und gesteuert werden, habe ich persönlich da in die Allerwenigsten Vertrauen. Auch kann ich nicht mehr nachvollziehen, wie man nach all den Korruptions-Skandalen in den letzten Jahrzehnten (vor allem rund um die Pharma-Lobbies, siehe z.B. die Schweinegrippe-Pandemie als ähnlichen Fall), da überhaupt so ein Vertrauen noch haben kann, zumal das eigentlich im Bewusstsein der Leute sein sollte. Man weiß doch, wie unser System tickt. Man weiß doch, wie unsere Politiker agieren. Das war auch bei der Bundestagswahl ein riesiges Thema, aber das betrifft ja nicht allein die CDU. Es wird ja nicht mal ein Hehl darum gemacht, wenn z.B. der Partei-Tag der SPD von Pfizer gesponsert wird. Offensichtlicher geht es kaum noch. Aber die Angst, die tagtäglich verbreitet wird, lässt einem scheinbar das alles verdrängen...


    Damit will ich jetzt keineswegs das Corona-Virus verharmlosen oder die Impfung aufgrund des dahinterliegenden Kapitalismus verteufeln. Aber es hat alles immer seine zwei Seiten und es ist stets wichtig, entsprechend zu hinterfragen. Auch ist es wichtig, wieder einen Diskurs zuzulassen. Nur so finden wir auch wirklich einen Weg aus der Pandemie, die aktuell einfach viel zu lukrativ für einige wenige ist, als dass man da so schnell vom derzeitigen Kurs abweichen wird.


    Tatsächlich hoffe ich persönlich auf ein härteres Durchgreifen der neuen Regierung im Hinblick auf Desinformation.

    Der Weg in die Hölle ist bekanntlich mit guten Absichten gepflastert. Dir muss doch bewusst sein, welche Gefahren von dem ausgehen, was du dir hier wünscht, wie die Geschichte der Menschheit es immer wieder bewiesen hat. Denn wer legt denn am Ende fest, was "Desinformationen" sind, was richtig und was falsch ist?


    Davon mal abgesehen, dass du in unserer Gesellschaft nahezu alles über Geld steuern kannst, wäre selbst in einem idealen Szenario, wo komplett unabhängige Experten solche Entscheidungen fällen, keine Garantie da. Irren ist menschlich, die Wissenschaft macht Fehler und lernt stets dazu. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Umso entscheidender ist es, dass stets auch andere Meinungen zugelassen werden und die Menschen sich ihr eigenes Bild schaffen können.


    Natürlich ist da auch Unfug dabei. Natürlich gibt es auch Idioten, die alles mögliche glauben und sich dabei vielleicht auch noch selber schaden. Und sicherlich beziehst du dich vor allem auch darauf mit deiner Aussage. Aber es trifft am Ende eben nicht nur solche, sondern auch seriöse und berechtigte Einwände. Es ist ja schon abstrus, wenn in den sozialen Netzwerken inzwischen Beiträge und ganze Accounts gelöscht werden, weil sie nicht dem Konsens entsprechen. Das ist doch nur noch Zensur.


    Wir sind mehr und mehr in eine Gesellschaft geraten, wo der Zweck alle Mittel heiligt, und dies auch noch in großen Teilen der Bevölkerung Zustimmung findet. Das macht mir ehrlich gesagt mehr Angst als jede Krankheit es könnte.


    Liebe Grüße von einem Politik-Verdrossenen

    Also, ich zolle jedem Respekt, der den Titel bereits erahnen kann, zumal Nintendo zur E3 gesagt hat, dass der Titel aktuell noch zu viel verraten würde. Also, wahrscheinlich bezieht er sich auf etwas, was wir noch nicht gesehen haben oder was halt nur grob angeteasert wurde.


    Aktuell vermute ich, dass es etwas mit der korrumpierten Hand und der neuen Fähigkeit zu tun haben wird, sprichwörtlich durch die Decke zu gehen. Da ist ja kürzlich ein Patent aufgetaucht, welches bereits deutlich macht, dass dies ein absoluter Game-Changer sein wird, wie eben das Klettern und Gleiten in Breath of the Wild. Ich könnte mir hier vorstellen, dass eventuell das Wort "Reach" Teil des Titels sein wird, im Sinne von "nach den Sternen greifen", aber komme hier auf nichts Gutes, was nicht zu abgedroschen oder ähnlich klingt.


    Plump könnte es auch einfach "The Sacred Realm" sein, sollte die neue Himmelswelt jenes darstellen. Aber das dürfte ja auch nur ein Teilaspekt des Ganzen sein, da die Spielwelt scheinbar ja nicht nur noch oben, sondern auch nach unten erweitert wird. Außerdem haben sich bereits mehrere Zelda-Spiele um jenes Reich gedreht, dass das schon fast etwas vermessen wäre, auch wenn man dieses erstmals in seiner angedachten Form erforschen mag... Von daher eher nicht.

    Rein von der Spielzeit her dürfte das Animal Crossing: New Horizons sein, was ich letztes Jahr im August angefangen hatte und seitdem tatsächlich täglich gespielt habe. Es macht auch Spaß und gibt mir so bisschen das, was ich früher von Spielen wie Harvest Moon hatte, wo mir aber hier sehr gut gefällt, wie man quasi die ganze Insel nach eigenen Vorstellungen gestalten kann. Ich habe da natürlich zum Teil auch ein Zelda-Thema angefangen, wo ich Kakariko aus A Link to the Past nachgebaut habe, natürlich nicht 100%, aber stark inspiriert. Hier habe ich die Hoffnung, dass Nintendo da auch irgendwann die Zelda-Dorfbewohner aus New Leaf nachliefert (Wolf-Link, Medoli, Epona und Ganon), um dort entsprechend einzuziehen, wo mich dann der Titel auch sicher noch für lange Zeit begleiten würde.


    Was Neuerscheinungen betrifft, hat mich 2021 als Fan klassischer Action Adventures aber sehr glücklich gemacht. Einmal wäre da Metroid Dread, dem ich erst doch skeptisch gegenüber stand, weil mir das Konzept mit den E.M.M.I. so gar nicht gefallen wollte. Aber es ist spielerisch ein Traum und wenn man irgendwann weiter oben in der Lernkurve angekommen ist, dann bekommt das Spiel einfach einen grandiosen Flow, wo man auch Bock hat, es mehrfach durchzuspielen. Zahlreiche Möglichkeiten für Sequence Breaking tun dabei ihr Übriges, wo ich Metroid Dread auch bereits viermal durchgespielt habe, um da die Galerie zu vervollständigen. Es hat natürlich auch seine Schwächen, so wie jedes Spiel, aber insgesamt ist es echt geil, inzwischen sogar mein liebstes Metroid.


    Dann wäre da noch Death's Door, ein schönes, kleines Action Adventure im Zelda-Stil von einem Zwei-Mann-Team (+ ein paar Designer), was in Sachen Qualität sich aber nicht zu verstecken braucht. Das ganze Design ist einfach von vorne bis hinten wunderbar, egal ob Welt, Charaktere oder das wirklich knackige Kampfsystem, wo man am Ende einfach mehr von will, sobald man erst einmal so richtig drin ist. Jeden, der Zelda mag, kann ich den Titel eigentlich nur ans Herz legen.

    Lieferengpässe werden es wohl gewesen sein. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass sie das wie die neuen Metroid-amiibo auch offiziell verschoben haben, aber hier gab es wohl tatsächlich kein neues Erscheinungsdatum.


    Ich hab mein Exemplar auch gestern bekommen. Ist ganz nett, aber auch recht klein und fühlt sich doch ziemlich billig an. Aber bei dem Preis sollte man auch nicht zu viel erwarten.


    Die deutsche Version von Link's Awakening wurde auch angepasst, also keine schmutzigen Kondom-Witze von Claude M. Moyse mehr, wo hier die Texte wohl auf der Virtual Console-Fassung von Link's Awakening DX basieren, d.h. Struppi heißt jetzt auch "Komet" und Geierwally "Trantrudi". Ich befürchte auch, dass sie das Bikinioberteil durch die Perlenkette ausgetauscht haben, aber so weit bin ich noch nicht gekommen. (Update: die Stelle mit dem Bikinioberteil ist noch wie im Original drin, wenigstens was.)


    Also, für die Spiele selber würde ich es mir wahrscheinlich nicht holen, da kommt man mit einer Nintendo Switch doch deutlich besser, zumal das Game & Watch über keine Speicherpunkte verfügt, die man jederzeit setzen und laden kann. Insbesondere in Zelda II - The Adventure of Link sind diese doch sehr viel wert. Aber es ist auch interessant, hier mal legal und einfach die japanischen Versionen der Spiele spielen zu können, die ja teilweise doch recht unterschiedlich sind, insbesondere bei Zelda II. Da sind Soundeffekte, Gegner und Hintergründe teilweise ganz anders.


    Am Besten fand ich bislang den Timer, wo man ein Zeitlimit zwischen einer und zehn Minuten setzen kann und dann in der Zeit gegen möglichst viele Gegner aus Zelda II kämpfen darf für einen Highscore. Je nach Zeitlimit und Hintergrund bekommt man da ein anderes Programm mit einem separaten Highscore. Das macht schon echt Laune, wsl. sogar mehr als das ursprüngliche Spiel.


    Schade ist dann noch, dass es das ursprüngliche Game & Watch Zelda hier nicht in die Sammlung geschafft hat. Da es dieses ja für den GameBoy Advance gab (in der Game & Watch Gallery 4), hätte es da eigentlich keine großen Hinderungsgrund geben dürfen.

    Inzwischen hab ich den Erweiterungspass durchgespielt und kann hier auch eine bessere Bewertung abgeben, inwiefern sich die Sache lohnt, vor allem preislich gesehen, wo man das Hauptspiel ja für 40€ hinterhergeworfen bekommt und der DLC nochmal 20€ kostet. Die kurze Antwort in der Relation ist "nein". Einmal kann man das allein in Zahlen aufschlüsseln, was der Erweiterungspass hier zu bieten hat. In Klammern dahinter schreibe ich mal wie viel das Hauptspiel da jeweils hatte:


    • Neue Charaktere: 3 (18)
    • Zusätzliche Waffentypen: 2 (3)
    • Neue Stages: 5 (21)
    • Story-Szenarien: 8 (20)
    • Herausforderungen: 36 (161)
    • Aufgaben: 112 (376)

    Das ist also tatsächlich nicht viel. Dazu muss man natürlich sagen, dass das Hauptspiel sehr umfangreich ist und man sich je nach Schwierigkeitsgrad, der da einen gigantischen Unterschied ausmacht, zwischen 50 bis 200 Stunden beschäftigen kann, um alles zu schaffen. Also, bisschen was hat man in dem DLC schon noch zu tun, aber es ist im direkten Vergleich halt einfach wenig.


    Hinzu kommt, dass der Großteils des DLCs darauf ausgelegt ist, dass man es nach dem Hauptspiel spielt. Wer Zeit der Verheerung noch nicht abgeschlossen hat, kann hier als getrost erst einmal von einem Kauf absehen, weil es einem noch nicht viel bringt, außer vielleicht bereits gewisse Materialien zu sammeln, die man erst mit dem DLC sammeln kann und für die Aufgaben im königlichen Institut benötigt. Aber so richtig geht es erst nach dem Hauptspiel los, wo die empfohlenen Level des DLCs alle über 50 liegen und sogar bis in die 90er hinein reichen. Wenn man aber das Hauptspiel bereits durchgespielt und damit entsprechend auch seine Charaktere bereits ausgebaut hat, dann wirkt der DLC nur wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das ist halt überhaupt kein Vergleich zu den DLCs im ersten Hyrule Warriors, wo man mit den zusätzlichen Abenteuer-Karten ja doch sich recht lange beschäftigen konnte.


    Der Erweiterungspass hier setzt eher auf Qualität, anstatt auf Quantität. Allein die Tatsache, dass es diesmal sogar neue Schlachtfelder gibt, spricht hier für sich, denn das gab es im DLC vom ersten Hyrule Warriors nämlich gar nicht. Nur leider werden diese halt auch kaum von neuen Zusatz-Missionen genutzt... Die Schlachtfelder wurden primär für das neue Kapitel gemacht, wo in jeder Mission ein Teil der Hauptcharaktere nochmal neue Szenen bekommt mit ein paar hübschen Cutscenes, die alle über die gesamte Story des Spiels verteilt sind, von Prolog bis Epilog. Das ist aber nichts Weltbewegendes und lässt sich da eher mit der "Ballade der Recken" aus Breath of the Wild vergleichen. Es ist nett, aber nicht entscheidend.


    Anyway, der Star des ganzen Erweiterungspasses und vielleicht auch der Grund, warum sich die Sache trotzdem lohnen könnte, sind Purah und Robbie Robelo. Wer die beiden mag und hier enttäuscht war, dass sie im Hauptspiel eher eine Nebenrolle gespielt haben, kommt hier voll auf seine Kosten. Einmal leiten sie das königliche Institut, wo sie die Helden mit allen möglichen Verbesserungen ausstatten, u.a. halt die neuen Waffen für Link und Zelda. Dann sind sie der Erzähler in der Story-Erweiterungen, wo sie verschiedene Erinnerungen von Terrako studieren. Und am Ende sind sie dann auch noch selber als Duo spielbar, wo das Moveset wirklich geil ist mit den Apparaten, die man mittels ZR platzieren kann. Der DLC ist halt die "Purah und Robelo Show", wo es sich durchaus lohnen kann, wenn man die beiden mag.


    Nur hat man natürlich für die neuen Charaktere, die man im DLC bekommt, nicht mehr wirklich viel Nutzen... Das sind halt optionale Bonuscharaktere, wie es sie ja im Hauptspiel auch ein paar gibt. Und wenn man bis dahin schon alles andere erledigt hat, dann bringt einem das nichts mehr weiter, außer halt zum Fun diese ein bisschen zu spielen.

    Also, dass man da jetzt noch ein erweitertes Abo benötigt, finde ich auch eher unschön, zumal der Service ja hinter etwas geschalten wurde, was auf Wii U und Nintendo 3DS alles noch völlig kostenlos war... Das hat schon einen faden Beigeschmack.


    Aber man muss auch sagen, dass das echt nicht teuer ist. Ich zahle da 20€ im Jahr, was 1,66€ im Monat ist, die man sicher irgendwo auch übrig hat. Über Familienmitgliedschaften hat man sogar noch günstigere Konditionen, wo das zwar 35€ im Jahr kostet, aber man sich die Sache mit bis zu acht Leuten teilen kann. Und eine weitere Person reicht hier ja bereits, um zu sparen.


    Wenn ich mal bedenke, was ich jeden Monat für Netflix und so einen Kram herauswerfe, ist das echt nicht viel.


    Wie war das eigentlich nochmal? Kann man das monatlich kündigen, oder nur so Monats- beziehungsweise Jahrespakete kaufen? (Letztere sind ja meistens hochgerechnet günstiger, but still).

    Ich kaufe da tatsächlich einfach die Jahrespakete, wo eins - wie gesagt - 19,99€ kostet.

    Ich hab mir die Dinger tatsächlich mal geholt und die Qualität ist schon sehr ordentlich. Fotos dazu findet ihr hier. Allerdings würde ich nicht nur das bestellen, sondern zu irgendetwas anderem aus dem My Nintendo Story dazu und die Postkarten halt als kostenlose Dreingabe.


    Leider lassen sich keine zwei My Nintendo-Prämien gleichzeitig bestellen, weil man immer nur einen Code einlösen kann. Und das kostet für Deutschland auch jedes Mal 4€ Versand, für andere Länder mehr. Ich werde mir aber beispielsweise wohl den N64-Controller bestellen und da dann ein anderes Extra dazu, wie vielleicht das Age of Calamity-Notebook.


    Das Kreditkarten-Problem konnte ich zumindest inzwischen umgehen, weil meine Bank ihre EC-Karten zu Master Card-Debitkarten aufgerüstet hat, ganz ohne Nebenkosten. Das ist dann schon praktisch, wenn man mal doch eine braucht, wie eben hier. Bei anderen (einfacheren) Zahlungsmöglichkeiten wären die Sachen auch eh sicherlich innerhalb von einem Tag alle ausverkauft, von daher ist es vielleicht auch ganz gut so... :D

    Wirklich sagen, ob es sich lohnt, wird man erst Ende nächsten Monats können, wenn der komplette DLC da ist. Das Ganze wurde ja in zwei Pakete aufgeteilt, wo eins davon ja noch fehlt, für welches man ja oben den Trailer hat.


    Der erste Teil war eher mau und setzt rein auf neue Quests und Challenges, also optionale Sidequests, während der zweite Teil halt tatsächlich neue Story-Schlachten bieten wird, mit neuen Cutscenes und allem drum und dran, so wie man sich das von so einer Erweiterung auch wünscht. Da ist halt die Frage, wie viel es davon geben wird, aber auf den ersten Blick sind dies schon einige. Es gibt hier zumindest auch schon mal wenigstens vier neue Schlachtfelder (Kakariko, Lanayru-Straße, Goponga und die Arena), was schon mal nicht schlecht ist, aber hoffentlich noch nicht alles war.


    Neue spielbare Charaktere wird es insgesamt im DLC leider nur drei Stück geben, was ich ein wenig enttäuschend finde, aber zumindest ist einer davon Robbie und Purah im Doppelpack, was sicherlich witzig wird. Im ersten Teil gab es dann noch neue Waffen für Link und Zelda, aber da diese beiden eh schon einiges an Auswahl hatten, brauchte es das nicht unbedingt. Die Movesets machen zwar durchaus Spaß, sind aber aus meiner Sicht nicht so gut.


    Aber na ja, erst einmal abwarten, was da vielleicht noch kommt. Sobald alles draußen ist, gebe ich auch gerne nochmal ein ausführlicheres Review, ob die Sache die 20€ wert ist. Bei Breath of the Wild stimme ich schon mal zu, dass es das nicht unbedingt war.